Nitras Reisen, Kapitel 4

  • Kapitel 4


    Drei Studenten, gesessen auf das Dach eines dreistöckigen Hauses, hatten Nitra zu sich gerufen und ein Name genannt.

    Als sie hinging hatte sie bloß ein Mülleimer zertreten.

    "Wer?" fragte sie.

    "Busty Heart. Sie hat große Brüste und zerschlägt Sachen damit. Wie diese Wassermelone hier...", sagte der frechste von den drei.

    "Warum macht sie das?" wunderte Nitra sich.

    "Zur Unterhaltung. Menschen lieben das zu sehen. Sie nimmt die Melone, hebt eine ihrer Brüste und schlägt dann kräftig damit darauf. Die Melone wird so zermatscht. Das könntest du doch auch, oder?" fragte der freche Kerl. Die anderen beiden grinsten.

    Nitra musterte die Melone, für sie so groß wie eine Murmel. Warum würde jemand so was als Unterhaltung mögen, sehen wie man Obst mit den Brüsten zerschlägt? Menschen waren schwer zu verstehen. Aber dann erinnerte sie sich an die Worte des Kapitäns. Tue, was die Menschen tun.

    "Ja, das geht," sagte sie breit lachend und holte eine ihrer Riesentitten aus dem Hemd. Als sie sich über die Melone bückte und fertig machte, um zuzuschlagen, rannten die drei Studenten erschrocken Weg.

    "Nein! Hey, das war nur..." rief einer, aber es war zu spät.

    Nitra hatte ihre Brust hochgehoben, sprang, und ließ der gewaltige Fleischpalast kraftvoll auf die Melone schlagen. Die wurde chancenlos geplättet.

    Der Tisch, worauf sie lag, ebenfalls.

    Und das Dach worauf der Tisch stand.

    Und das Zimmer darunter.

    Die ultraschwere Brust krachte durch das Mauerwerk als ob es dünner Putz war. Die Masse an Fleisch zerbröselte der Beton des Dachs, brachte eine Mauer zum Einsturz und zerstörte sämtliche Möbel welche im Zimmer darunter standen.

    Die Studenten wurden durch den Aufprall über das Dach katapultiert. Einer schlug gegen den Schornstein, der zweite knallte schmerzhaft auf den Boden, der dritte fiel fast vom Haus herunter. Zum Glück würden ihre Verletzungen mit der Zeit völlig verheilen.

    "Tut sie etwa das?", fragte Nitra froh, ihre Brust reibend. Sie sah jetzt das klaffende Loch im Haus. "Upps, sorry. Manchmal bin ich etwas tollpatschig. Na, hoffentlich hattet ihr Spaß," sagte sie demütig und ging weiter.

    Die Studenten hatten keinen Spaß. Sie mussten ihren Vermieter so einiges erklären.

    Ein knurrendes Geräusch im Magen lenkte ihr ab. Nitra wurde hungrig. Auf dem Schiff hatte der Kapitän gemeint, es gäbe ein paar Restaurants in Hamburg wo Riesen bedient wurden und deshalb essen sollten, aber Nitra, simpel gestrickt wie sie war, wollte sich unter die Bevölkerung mischen und suchte deshalb nach ein normales Restaurant. Nachdem sie etwas durch Hamburg gelaufen hatte, auf der Suche fast ein Fahrrad zertrat und die Fußgänger ihr ängstlich aus dem Weg gingen, fand sie eins.

    "All you can eat. Essen sie soviel sie wollen. Nur zehn Euro," stand groß geschrieben auf der Tafel vor das Lokal. So groß, dass auch Nitra es lesen konnte. Sie lächelte. Das sah gut aus!

    Der Kellner blieb wie angewurzelt stehen als er zwei riesige Füße in schweres Schuhwerk vor das Restaurant stehen sah. Als er rausging, fiel er fast in Ohnmacht als sich deren Eigentümerin vorüberbog und ihn ein Blick auf den größten Busen, welchen er jemals gesehen hatte, werfen lies. Ihre Brüste waren größer als er selbst lang war.

    "Entschuldigen sie," sagte die süße Stimme der Riesin, dessen tiefblauen Augen in seine schauten. "Haben sie einen Tisch frei für eine Person?"

    Der Kellner, abgelenkt durch die gewaltigen Titten, hatte "ja" gesagt ehe ihn bewusst wurde, wo er sie wohl hinsetzen sollte. Und das man Riesen normalerweise nicht bediente. Jetzt weigern würde allerdings unhöflich sein, und er wollte die 12-Meter-Frau nicht verärgern. Aber wo könnte er sie hinsetzen?

    "Äähh.. einen Moment bitte," sagte er. Er musste Zeit gewinnen um nachzudenken. "Ah ja. Im Hinterhof. Ja. Da ist Platz," sagte der Kellner, erleichtert.

    "Toll! Kann ich übers Dach klettern?" fragte Nitra und hob schon eines ihrer langen Beine.

    "NEIN! Nein, sie... ähh... können um das Lokal herum gehen und über den Zaun dort steigen... wo die geparkten Autos stehen...", rief der Kellner schnell. Stellt euch vor! Dieses Ungetüm und übers Dach klettern! Wenn das Lokal nicht unter ihrem Gewicht einstürzte (wie viel würde jede Brust wohl wiegen?) dann würde sie es mindestens ordentlich beschädigen.

    Als der Kellner im Hinterhof kam, wartete Nitra schon dort. Er hatte die größte Tischdecke dabei, die er finden konnte und spreizte sie auf dem Boden aus.

    "Wir haben Picknick hier," erklärte er. "Setzen sie sich bitte auf der Decke."

    "Oh ja, ich liebe Picknick," rief Nitra und klatschte froh in den Händen, so laut, dass ein paar Fensterscheiben zitterten. Sie setzte sich erfreut hin, nachdem sie etwas aus ihrer Hosentasche geholt hatte. Es war ein Zehn Euro Schein.

    "Hier," sagte sie. Sie hielt den Schein vorsichtig zwischen die Fingernägel. Es war nur ein kleines Stückchen Papier für sie, wie für uns ein Papierschnipsel. Der Kellner nahm die Banknote und sah Nitra fragend an.

    "Soviel ich essen kann," sagte Nitra. "Bringen sie mir das Beste, bitte." Sie sah lächelnd auf den Kleinen Mann de da vor ihr Stand herab.

    "Äahhh... ja, sicher...," stotterte der Kellner. Verdammt, er hatte das völlig vergessen. Die "All you can Eat"- Aktion. Für zehn Euro. Und da saß nun eine hungrige Riesin....

    (Eine Stunde später)

    "Gegrillte Kuh. Serviert auf frisches Gemüse, mit Pommes..", sagte der Kellner müde, ein Metallwagen zum Hintethof schiebend. Es lag eine ganze Kuh drauf und die Räder quietschten unten das Gewicht.

    "Ah, lecker," sagte Nitra und stellte ein Fass hin. Sie konnten ihr in nichts anderes die Cola servieren. Jedenfalls einer Riesin von zwölf Meter nicht.

    Sie nahm die Mistgabel, welche der Kellner ihr statt einer normalen Gabel gegeben hatte, und stach die ganze Kuh daran. Dann, als ob es ein großer Bissen war, nagte sie die Kuh ab. Schon nach kürzester Zeit waren nur noch die Knochen übrig. Das Gemüse und die Pommes (serviert mit einem Kübel Mayonnaise) waren ebenfalls schnell verputzt.

    "Haben sie vielleicht Schwein?", fragte Nitra.

    Der Kellner sah ihr verwundert an. Sie hatte schon zwei Schafe, sechs Dutzend Hühner und jetzt auch noch diese Kuh verspeist. Und sie wollte immer noch mehr? In der Küche hatten die Köche schon mit Streik gedroht.

    "Ähh... ja.." stotterte er und ging weg.

    Nach dem Schwein, drei Dutzend Fische und der Löwenteil des Eiscreme-Vorrats im Restaurant stand die großbusiige Riesin, endlich satt, auf.

    "Aaahh, das war gut," sagte sie, sich wohlig den Bauch reibend. Der Kellner fühlte sich schlecht als sie hinzufügte, dass sie bestimmt noch mal kommen würde....


    Fortsetzung folgt.

  • Ich weiß nicht, Vaalser... für so eine kleine Riesin hat sie einen viel zu großen Appetit. Und die Titten sind zu schwer. Sorry, sowas holt mich leider aus der Story raus.

    Ein Tipp: die unterschiedlichen Maßstäbe bei Modell- und Spielzeugautos helfen bei der Vorstellung. Nitra wäre grob betrachtet 5 x so groß wie ein Mensch. Also 5 x 5 x 5 mal so schwer wie einer. 125 x 65 kg sind 8 1/8 Tonnen. Das ist nicht soooo viel. Ein schwerer Elefant. 'ne halbe Kuh wäre mehr als ausreichend. Der Schaden am Haus wäre auch geringer. Das Auto ist ein 1:6 Hummer: Nitra wäre noch was kleiner, als der Mann.IMG_20190817_221558.jpg

    Hilflose Autos unter hübschen nackten weiblichen Riesenfüßen, oder einem runden Hintern, oder - oder - oder... wenn's Blech knackt, ist's SO geil.
    Ein cooles Online-Game

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