Hintern, Kapitel 9

  • Kapitel 9


    Marcedes hatte im Leben schon viele Sachen zerstört, von Stühle (auch jene aus Stahl) über Tische bis zu einem Dreiersofa, indem sie sich einfach darauf setzte. Manchmal unabsichtlich, aber meistens hatte sie es für ihre Fans in Internetvideos geplättet. Aber nun zerstörte sie viel mehr als nur ein paar Möbel.

    Als die 400 Meter Riesin durch Phoenix trampelte auf der Suche nach der Fabrik wo die Mixtur hergestellt wurde, zertrat sie ohne Reue Häuser, Straßen, Autos und Menschen. Sogar die höchsten Wolkenkratzer reichten kaum bis an ihrem gewaltigen Arsch und die egoistische, arrogante Riesin kümmerte es nicht, dass sie zur Massenmörderin wurde. Sie scherte sich nur um ihr Ziel, und wenn diese Insekten da unten ihr im Weg liefen, dann würden sie halt zu Brei zermatscht unter ihre unglaubliche Masse.

    Nichts konnte sich ihr widersetzen. Sogar die solidesten Gebäuden wurden zusammengepresst als sie die riesige Menge an Fett zu spüren bekamen, und in ihre tiefen Fußabdrücke hinterließ Marcedes kaum wieder zu erkennenden Schutt.

    Ihr Gewicht, über zwei Millionen Tonnen, verursachte noch mehr Chaos. Die Bauwerke in ihrer Nähe bebten so sehr wegen ihre Schritte das manche einstürzten. Sie brauchte noch nicht einmal zu stampfen. Die unzähligen Fettschichten ließen den Boden so stark zittern das sogar ihre sanftesten Schritte große Erdbeben verursachten, Beben, welche von Seismografen sogar viele Kilometer weit entfernt, registriert wurden.

    Marcedes drehte sich um, immer noch nach der Fabrik suchend, und ihr schwabbelnden Arsch schlug gegen einen Wolkenkratzer. Tausendmal kräftiger als eine Abrissbirne zerschlug ihr Arsch das Mauerwerk zu Millionen Fragmente. Glas, Holz und Menschen flogen über ganz Phoenix. Marcedes schob ein anderer Wolkenkratzer irritiert zur Seite, ihm in zwei brechend, und die oberste Hälfte donnerte auf ein Wohnviertel, wo es dutzende Häuser unter sich begrub.

    Nachdem sie eine halbe Stunde Chaos und Zerstörung in Phoenix verursacht hatte, sah die monströse Frau endlich das Logo der Fabrik ihres Fans. Lächelnd ging sie hin, sich kaum bewusst von den Häusern und andere Sachen welche sie zertrat. Sogar diese Brücke über der Straße, wogegen ihre fette Wade krachte und dessen Beton zerkrümelte und viele Meter über die Gegend regnete, registrierte sie nicht.

    Marcedes bog sich über das Dach der Fabrik mit ihrem gigantisch fetten Körper und suchte nach den Lagerräumen. Sie wusste nicht wo sie waren, schob deshalb ihre fetten Finger unterm Dach und gab einen Schub. Das Dach löste sich wie die Kuppel des Regierungsgebäudes. Marcedes sah in die Fabrik, konnte aber immer noch nicht sehen wo die Mixtur gelagert war. Aber sie sah ein paar Arbeiter die aus irgendein Grund geblieben waren.

    "Wo ist die Mixtur? Um besser Fett absaugen zu können? Henry war mein größter Fan und ich will sie haben! Ich gebe euch eine Viertelstunde um alles zu mir raus zu bringen, sonst setze ich mich auf diese erbärmliche Fabrik!" drohte sie, drehte sich um und wackelte mit ihrem Monsterarsch über das Gebäude. Dabei traf eine ihrer Pobacken einen Nachrichtenhubschrauber und verwandelte den in einen Feuerball. Für die Riesin war das so, als ob man sie mit einem kleinen Steinchen beworfen hatte.

    Innerhalb fünf Minuten stand ein LKW mit der Mixtur vor ihren fetten Füssen. Als sie das Fahrzeug griff, wollte der Fahrer türmen, aber er war gerade zu spät. Der Mann wurde mitsamt LKW hochgehoben, gerade als er das Fahrzeug verlassen wollte und baumelte jetzt draußen hin und her während er sich verzweifelt an der offenen Tür festhielt. Er spürte einen Luftzug als er innerhalb zwei Sekunden 400 Meter in die Höhe stieg.

    Die Riesin kippte den Wagen und ließ den Inhalt in ihren offenen Mund fließen. Unzählige Liter konsumierte sie so, das ganze LKW trank sie in zehn Sekunden aus!

    BBBUUURRRRPPP!!! Marcedes rülpste kräftig. Der Fahrer wurde von diesem Luftzug weggeblasen. Er wirbelte kurz durch die Luft bevor er runterfiel.

    Er landete zwischen die Titten der Riesin!

    Die gewaltig fetten Riesenmöpse ließen ihn weich fallen und er erlitt nur leichte Verletzungen, aber jetzt saß er gefangen zwischen Tonnen Brustfleisch, so massiv, dass er es nicht auch nur einen Millimeter bewegen konnte. Die Brüste der Riesin waren zwei enorme Fettmauern, die ihn fast bewegungslos gefangen hielten. Zum Glück war er nicht im LKW geblieben da Marcedes, nachdem sie gerülpst hatte, es in ihrer Hand zerdrückte wie eine Coladose. Sonst hätte die Riesin ihn mit zerdrückt.

    Pech für ihn, dass die Mixtur anfing zu wirken.


    Fortsetzung folgt.

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