Hintern, Kapitel 4

  • Kapitel 4


    Marcedes stieg aus der ruinierten Villa. Sie genoss die Aussicht. Welche Größe! Sie ragte 15 Meter in die Höhe und wog etwa 85 Tonnen! 85 unglaubliche Tonnen Muskeln, Knochen, und vor allem, Fett. Und trotzdem konnte ihre riesigen Muskeln ihre Masse problemlos tragen! Marcedes lief mit einer Leichtigkeit als ob sie eine schlanke Frau war, während sie trotzdem die Straßenziegel zerbröselte.

    Es war fantastisch! Jetzt hatte sie tatsächlich der größte, fetteste Arsch der Welt! Marcedes blickte über ihre Schulter herab, und, soweit sie es sehen konnte, ragten zwei halbe Kugeln aus Fett in schwindelerregenden Dimensionen aus ihr heraus. Sie wackelte spielerisch mit dem Hintern, und lächelte als sie die Fettmassen schwabbeln sah.

    Marcedes guckte um sich herum und sah ein rotes Auto neben der Villa. Sie ging hin und hob es hoch. Das Auto, ein Porsche, war etwa so groß wie ein großer Pappkarton für sie, und obwohl die Kolossin das Gewicht des Fahrzeugs spürte, konnte sie es problemlos in ihre riesigen, fleischigen Hände halten. Sie lachte. Ein ganzes Auto! Sie konnte ein ganzes Auto hochheben!

    Marcedes realisierte sich, dass sie nicht nur die größte Person auf Erden war, mit dem größten Arsch auf Erden, sondern auch noch die stärkste Person auf Erden. So eine Macht! Sie liebte es.

    Sie stellte das Auto wieder hin, drehte sich um und setzte sich einfach darauf. Ihre gewaltige Masse an Arschfett plättete es augenblicklich, sehr zu ihrer Freude. Das Metallgerüst bog wie aus Alufolie gemacht, Glas zerschellte, der robuste Motor zusammengedrückt wie eine Getränkedose. All das durch ihr Hintern! Marcedes verlagerte das Gewicht von dem einen Pobacken auf das andere, das Fahrzeug auf dieser Weise noch mehr plättend. Sie spürte das kalte Metall und ebenfalls den Boden. So platt war die Karre schon. Kein Platz zwischen den Porsche und den Asphalt mehr.

    Marcedes stand auf, der Porsche an ihren Riesenarsch klebend, und hörte zwei Sekunden später wie das Auto auf den Boden fiel. Die Riesin drehte sich um und sah das der Porsche nichts weiter mehr als eine platte Metallscheibe war, die Karosserie flach wie ein Pfannkuchen und das Glas pulverisiert.

    "Hm, ich könnte auf einem Schrottplatz als Autopresse arbeiten,"dachte sie. "Nee, den ganzen Tag hinsetzen und wieder aufstehen ist mir zu viel Arbeit," entschloss sie sich.

    GGGRRRRMMPPP!!! Ihr Magen knurrte. Marcedes hatte wieder Hunger. Kein Wunder, denn obwohl sie kurz davor noch ordentlich gegessen hatte, war zwar ihr Körper, nicht aber jene Nahrung gewachsen. Ihr jetzt viel größerer Magen erschien deshalb fast leer.

    Sie sah sich wieder um, dieses Mal nach Essen Ausschau haltend. Und da sie gewachsen war, brauchte sie auch mehr als vorher. Viel, viel mehr sogar. Sie sah das Flugzeug, welches ihr hierher gebracht hatte, immer noch da stehend wo es gelandet war. Ja, die hatten bestimmt noch was zu essen da drin.


    Die Stewardess, neben den Flugzeug stehend, ließ erschrocken ihren Becher Kaffee fallen als sie die gewaltige Masse Fleisch auf sie zukommen sah. Sie dachte erst, es wäre ein riesiger Ballon in Menschenform, aber realisierte sich dann das es ein lebendiger Mensch war. Ganze 15 Meter groß, und etwa genauso breit, mit zwei riesigen, zitternden Brüste, einen gewaltigen Wanst von Fettrollen überzogen und zwei schwabbelnde Pobacken so groß dass man sie kaum beschreiben konnte. Große Säulen aus Fett, locker 8 Meter lang, bewegten den Fettberg vorwärts.

    "AAAAIIIEEE!!!" schrie sie und rannte weg. Aber es dauerte nicht lange bevor ein Schatten ihre dünne Gestalt verdunkelte und eine große, dicke Hand ihren Arm griff, ihr dabei fast die Knochen brechend. Sie wurde hochgehoben vor ein Gesicht größer als sie selbst. Die Stewardess erkannte das Ungetüm als jene Frau, die sie vorher im Flugzeug bedient hatte.

    "Ich habe Hunger. Was habt ihr noch übrig?" fragte sie.

    Die Stewardess schrie nur.

    "HEY! Sei still! Ich rede mit dir!" rief die Kolossin, laut genug um die spitzen Schreie der Stewardess zu übertönen.

    "Ich... weiß nicht... sie können alles haben," stotterte die Stewardess.

    Marcedes stellte sie auf den Boden, vor die Tür des Flugzeugs.

    "Hol' es," befahl sie. "Und wag es nicht, zu türmen. Ich warte!" zischte sie.

    Fünf Minuten später kam die Stewardess mit sämtliches Essen das sie finden konnte auf ein Rollwagen, hoffend das es genug war für den Berg aus Fett und Cellulite. Hühner, Pizzen, etwas Kuchen, Obst. Es war kalt, aber essbar. Und genug um mindestens sechs Menschen zu sättigen.

    Marcedes griff den Wagen, hob ihm zu ihrem Mund hoch und kippte den gesamten Inhalt auf einmal in ihren Schlund. Sie zerknüllte den Wagen in ihrer Hand wie eine leere Getränkedose während sie kaute.

    "Mehr," sagte sie zur Stewardess.

    "Das war alles," entschuldigte die sich, den Kopf ängstlich schüttelnd und zur gigantischen Frau hoch blickend. "Wir haben leider nicht mehr, Es tut mir Leid, bitte, aber...".

    Marcedes griff sie wieder und hob sie hoch.

    "Was soll das heißen? Ich bin immer noch hungrig! Glaubst du etwa, dieser kleine Bissen reicht? Ich will mehr!" schrie sie und ließ die Stewardess von etwa ein Meter Höhe herunterfallen.

    Marcedes legte ihre Hände auf den Monsterhüften und sah herab auf die wimmernde Stewardess an ihren Füßen.

    "Wir... das war echt alles... vielleicht in der Villa..." stotterte sie.

    "Die Villa ist zerstört," meinte Marcedes bissig, voller Zorn auf die Stewardess blickend. "Was soll ich denn jetzt machen, hm?"

    Die Stewardess zitterte nur noch. Diese gewaltige Frau, riesig und unglaublich dick, war wütend. Obwohl sie ein Training absolviert hatte um mit wütenden Passagieren um zu gehen, hatte man sie nicht auf sowas vorbereiten können. Eine 15-Meter Kolossin, die Essen verlangte während es keins gab. Ihr Gesichtsausdruck war einfach fürchterlich.

    Aber dann änderte er sich.

    Ihr Gesicht wurde mehr... forschend. Als ob sie sich etwas überlegte. Die Stewardess blieb fast das Herz stehen als sie begriff, was die Riesin sich überlegt hatte.

    Während sie forschend auf sie herabsah, leckte die Riesin sich schmatzend die Lippen.


    Fortsetzung folgt.

    4 Mal editiert, zuletzt von Vaalser4 (20. Februar 2019 um 21:12)

  • [...]und lächelte als sie die Fettmassen schwabbern sah.

    schwabbeln, "schwabbern" ist kein richtiges Wort. (Zumindest nicht in der deutschen Sprache.)

    [...]bewogen den Fettberg vorwärts.

    bewegten

    [...]biss Marcedes ihr zu und sah die junge Frau wütend an.

    Hier würde ich gerne die englische Textentsprechung kennen. Im deutschen ergibt es jedenfalls keinen Sinn und mir fällt spontan auch kein Übersetzungskniff ein mit dem es im englischen funktionieren würde...

    Während sie testend auf ihr herabsah,[...]

    auf sie herabsah

    Und mir ist gerade eine Frage gekommen. Du übersetzt deine Geschichten ja stets fürs Forum hier.

    "Wie" schreibst du sie?

    Bereits in englisch oder in flämisch und dann wird in englisch/deutsch übersetzt?

    Und ich freue mich schon auf der Stewardess' Unglück. :P

  • "Die Villa ist zerstört," meinte Marcedes bissig, voller Zorn auf die Stewardess blickend.

    Schwabbern ist ein regional umgangssprachliches Wort, ich kenne es nicht. Schwabbeln wäre auch meiner Meinung nach besser.

    Und der Satz mit dem "testend herabblicken" würde ich auch gerne im Englischen lesen. Falls da "probing" steht, solltest Du "forschend" verwenden.

    Hilflose Autos unter hübschen nackten weiblichen Riesenfüßen, oder einem runden Hintern, oder - oder - oder... wenn's Blech knackt, ist's SO geil.
    Ein cooles Online-Game

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