Hintern, Kapitel 2

  • Kapitel 2


    Am nächsten Tag bereitete Marcedes sich vor auf das wichtige Treffen. Der unglaublich reiche Henry Blackmore hatte neben ein dutzend große Villen weltweit auch noch ein eigener Flugplatz und ein paar Luxusmaschinen. Eine davon sollte Marcedes zu seiner Villa in der Nähe von Phoenix bringen, welche neben den Flugplatz lag.

    Marcedes liebte es, bei Henry zu sein. Nicht nur, weil er ihr immer die teuersten Klamotten, Juwelen und andere Sachen kaufte (ganz zu schweigen von massenhaft Essen), aber er war auch ein relativ kleiner Kerl welche sie ohne viel Mühe befriedigen konnte gegen gutes Geld. Neben ein Fetisch für große, dicke Frauen liebte er ebenfalls gewaltige Ärsche. Marcedes war für ihn eine lebendig gewordene Fantasie und deshalb ihr wichtigster Kunde. Also hatte sie schnell alles eingepackt als sie die Einladung bekommen hatte, worin stand, dass die Substanz endlich fertig war, und sich zum Flugplatz begeben, wo das Flugzeug ihr abholen würde.


    Die Stewardess des Flugzeugs wusste nicht, was sie denken sollte. Mann hatte ihr informiert, dass nur eine Person an Bord kommen würde, aber man hatte genug Nahrung für zehn Personen verfrachtet. Wie konnte eine Person das alles essen, hatte sie sich gewundert. Aber als die junge, relativ dünne Frau die Passagierin gesehen hatte, hatte sie aufrecht befürchtet, dass die Nahrungsvorräte nicht reichen würden.

    Es war die dickste Frau welche die Stewardess je gesehen hatte. 1,95 m groß, was schon imposant genug war für eine Frau, aber diese Breite.... Wenn man die in vieren teilen würde, wog jedes Teil immer noch mehr als die Stewardess! Was für eine Masse! Was für ein Haufen Fett! Und dieser Hintern... die Frau brauchte einen ganzen Dreiersitz dafür! Und der passte mal gerade so!

    Ihr Appetit entpuppte sich ebenfalls als gewaltig. Sie hatte die ganze Reise nichts anderes gemacht als gegessen.

    Sag' lieber "gefressen".

    Die Vorspeise war mindestens einen halben Eimer Tomatensuppe. Im Müllsack neben der korpulenten Frau lagen sechs saubere Gerippe von gebratenen Hühnern, Hühnern welche selber ziemlich Fett gewesen waren. Jetzt wurde ihr Fleisch im anscheinend bodenlosen Magen des Ungetüms verdaut. Neben die drei großen T-Bone-Steaks, ein Kilo Gemüse und löffelweise Kartoffelbrei.

    Suppenlöffelweise.

    Alles verschlungen von diesem lebendigen Berg Fett. Um alles runter zu spülen stand schon die dritte 2-Literflasche Cola neben ihr. Fast leer.

    Das Licht neben der Stewardess blinkte. Die Frau bat um ihren Service. Seufzend stand die junge Frau auf, lächelte künstlich, und ging zur Passagierin. Sie musste schon wichtig sein, warum sonst hatte ihren Chef, Herr Blackmore, einzig und allein nur sie abgeholt um zu seinem Privatflugplatz zu fliegen? All ihre Professionalität nutzend, um nicht auf die riesigen Fettrollen, welche unter das T-Shirt der Frau den Stoff strapazierten zu starren, stand sie neben den blonden Wal.

    "Ja, gnädige Frau?", fragte die Stewardess süßlich.

    "Wie lange noch bis zur Landung?" informierte die superdicke Passagierin. Für so eine gewaltige Frau hatte sie eine ziemlich hohe Stimme.

    "Eine halbe Stunde ungefähr, Madam," antwortete die Stewardess lächelnd. Mann, was für eine Fettfabrik... alleine schon aus dieses T-Shirt konnte man ein Zelt schneidern.

    "Ah, gut," antwortete die Frau. "Dann haben wir noch Zeit für Nachtisch. Was habt ihr?"

    Die Stewardess warf kurz einen Blick auf die Hühnerreste und leeren Teller und musste eine hässliche Bemerkung herunterschlucken.

    "Wir haben Kuchen. Apfel, Kirsch und Schokolade."

    "Ja, bitte," sagte die Frau.


    Fortsetzung folgt.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!