Sabrina shrinks - Teil 9

  • Teil 9: Inside Sabrina


    Sabrina steht auf. Rülpst erst mal ausgiebig. Viel hat sie gegessen. Ihr enges Top ist nicht mehr orange. Das Haar nicht mehr blond – sogar ihre Haut ist grau. Der dichte Nebel aus Staub der zerstörten und beschädigten Häuser hat sich aber nun gelegt – auf die Umgebung des Goma Boulevard und auf sie selbst. Wegen des großen Hungers hat sie sich mit allen möglichen Dingen vollgestopft, ohne so richtig durch die Staubwolke zu erkennen, was es war. Doch vom Geschmack her waren das meiste Menschen. Der Beifang von Autos, Fahrrädern und Bauschutt ist gar nicht so schlimm, aber die trockenen Wände und Mauerreste verursachen Durst. Außerdem ist sie schmutzig. Sabrina schmatzt. Die Zunge ist trocken. Wo gibt´s hier was zu Trinken?



    Tiefe knurrende Gurgelgeräusche, weiche Massen in absoluter Dunkelheit. Feucht ist es hier und es stinkt säuerlich. Manolo sieht nichts. Hört nur Stöhnen und vereinzelte Schreie, Knirschen und Gurgeln. Es hat aufgehört, dass ständig Menschen und Dinge heruntergefallen sind, jedenfalls ist seit Minuten nichts mehr lautstark in seiner Nähe eingeschlagen, nichts hat gespritzt. „Hallo? Ist da…“ BONK! Gerade als Manolo dachte, nah an einem Menschen zu sein, den er Atmen hörte, ist er an was Hartes gestoßen, direkt mit dem Kopf. Vorsichtig tastet er, was es sein könnte. Eine Stoßstange. Dann fühlt er Lichter und einen Kühlergrill. Ein Auto! Manolo kriecht dorthin, wo er die Fahrertüre vermutet und… sie klemmt. Doch das Fenster ist auf oder zerbrochen. Er zwängt sich hinein und aktiviert die Innenraumleuchte. Kein anderer ist in der Fahrgast-zelle. War wohl ein geparkter Wagen. Dunst wabert um seinen Kopf. Sicher ist die Luft hier nicht gesund.


    BOOOOMMM! Sabrina macht einen Schritt in die Richtung, wo sie einen Park einiger Entfernung entdeckt hat. Gut, wenn man so groß ist. Die halbe City kann sie überblicken. Der zweite Schritt. BOOOMMM! Sie streckt sich.

    Im frischen Morgenwind zieht sie eine Staubwolke hinter sich her. Einige Militärhubschrauber sorgen noch für Ärger, aber die verscheucht sie wie lästige Brummkäfer. Wie gern würde sie jetzt in dieser Geheimbehörde sitzen und die Leute auslachen, die es mit dem Netz aus Karbonseilen es nicht geschafft haben, sie auf Dauer zu fixieren. Aber niemand hält die Menschen davon ab, ihren größten und zugleich sexiesten Fressfeind weiter zu attackieren.


    Während Sabrinas üppiger Bauch im Schatten ihrer Riesentitten souverän über den Hosenbund drückt und im Takt ihrer Schritte wackelt, ist in ihrem Magen nur gedämpfte Bewegung zu spüren. Manolo merkt, wie das Auto plötzlich ins Schwanken gerät, als wäre er auf einem Boot. Doch er konzentriert sich im schwachen Schein der Innenraumbeleuchtung, im feuchten Magendunst das Zündschloss zu finden und den Wagen kurzzuschließen. Er will nämlich erst den Motor starten, bevor die Hauptscheinwerfer den letzten Rest aus der Batterie saugen. Gekonnt hat er die Kabel frei gelegt und reißt sie aus dem Zündschloss.

    Es britzelt und funkt, als die Drähte sich dann berühren. Der Anlasser dreht ein paarmal und geht ohne Anspringen des Benzinmotors wieder aus.

    „Fuck. Nochmal!“ Manolo probiert es wieder. Plötzlich röhrt der Motor auf. Er tritt noch mal richtig das Gaspedal und hebt seinen Fuß wieder. Der Wagen läuft im Standgas. Seine Finger suchen den Schalter für das Fernlicht und machen die Scheinwerfer an. Schlagartig wird die Magenhöhle ausgeleuchtet. Zumindest teilweise. Nun erst bekommt er eine vage Vorstellung von Sabrinas Magengröße und ihrem Appetit.


    „Oh, die haben sich aber viel Mühe mit den Blumen gemacht,“ kichert Sabrina und steigt über ein paar Beete und Hecken in den Park. KAOWOOOOMMMM! Ihr Fuß sinkt in die Wiese. Ein paar hundert Meter vor ihr ist ein künstlicher See. In der Mitte eine Wasserfontäne, die aber nicht annähernd an ihre Größe heranreicht. Aber zum Waschen reicht der See allemal!


    Sabrina zieht ihr staubiges Top aus. Zerrt es über den Kopf. Zwei superschwere Megabrüste plumpsen unten heraus, werden vom BH aufgefangen. Die Nähte im Verschluss und an den Schulterträgern knarzen vor Überlastung, aber dann beruhigt sich Sabrinas Oberweite und sie lässt das Top einfach neben sich fallen. Die Haare sind total zerzaust, es staubt noch immer.

    Jetzt gleiten ihre Hände zum verbleibenden Hosenknopf unterhalb ihres runden Bauchs. Freudig atmet sie auf, als er offen ist und sie sich der Hose entledigen kann. Sie wackelt sexy mit den Hüften und zieht dabei die Hose von ihrem Po.


    Die Lichterkegel der Autoscheinwerfer leuchten quer durch den Raum. Manolo kann aufgetürmte, leblose Körper sehen, wild zusammengestauchter Müll. Das alles bildet eine Art Ufer. An einem… Säuresee? Dämpfe steigen aus der dunklen, flüssigen Oberfläche auf. Blubbernde Blasen steigen empor. Es blubbert und gurgelt. Wellen schwappen an den ekelhaften Strand. „Warum sind die meisten hier tot?“, denkt er laut. „Es ist die Säure,“ stöhnt es hinter ihm, was Manolo vor Schreck zusammenzucken lässt. Hier war doch niemand drin? Schnell beugt er sich zur Rücksitzbank. Unten am Fußende liegt zusammengekauert eine junge Frau. Sie dreht ihren Kopf zögerlich hoch und blinzelt. „Du?“ Manolo weiß sofort wer sie ist. „Du bist doch die Studentin aus dem Nachbarhaus? Wie heißt du doch gleich? Amelia?“


    Nur noch mit BH und Slip bekleidet nähert sich Sabrina dem See. Groß ist er wirklich nicht. Es ist als würde ein Erwachsener ins Babybecken steigen. Langsam geht sie zur Mitte, wo die Fontäne ist. Puh, ist das kalt. Gerade mal knietief ist das Wasser. Egal. Sie will sich waschen und sauber werden. Darum setzt sie sich jetzt in das kühle Nass. Sabrinas massive Oberschenkel und ihr enormer Po verdrängen beim Versinken auf einen Schlag so viel Wasser, das der See mit einer knapp 2 Meter hohen Flutwelle überschwappt. Der ganze Park wird überschwemmt, aber das kümmert Sabrina nicht im Geringsten. Zwischen ihren gespreizten Beinen sprudelt die Fontäne. Das Wasser klettert den Bauch hinauf.


    „Ich kenn dich auch. Wie heißt du nochmal?“ – „Manolo!“ – „Im Haus gegenüber? Aha… Weißt du, eigentlich hätte ich diesem Riesenmonster entkommen können,“ sagt Amelia, „doch ein Mann lag auf der Straße brauchte Hilfe und ich bin zu lange geblieben, dann hat sie mich vor etwa 3 Stunden auf der Flucht verschluckt. Das ist übrigens mein Auto. Hier drin sind wir erst mal vor der Säure geschützt.“ Der Lack und das Metall des Autos sind allerdings schon schwer angegriffen.


    „Studenten fahren neuerdings eigene Autos?“ Manolo wollte ein Scherz machen, doch Amelias Gesichtsausdruck sagt böse, dass hier im Bauch der Riesin keine Scherze angebracht sind.

    Er reitet sich in seiner Unbedarftheit noch weiter rein. „Übrigens, ich war kurz ihr Freund!“ Manolo hat das noch nicht ausgesprochen, da greift ihn Amelia wie eine Furie an und drückt ihn aufs Armaturenbrett: „Das ist mir scheißegal. Ich will hier nicht sterben. Du warst mit dem Gierschlund zusammen? Deine feine gigantische Freundin hat uns einfach aufgefressen, schau dich doch mal um! Wie kommen wir hier raus? Willst du sie vielleicht fragen, ob sie uns ausspuckt?“

    Manolo bleibt der Mund offenstehen. Das ruhige kleine Mauerblümchen liegt bäuchlings auf ihm, er auf dem Sitz gekrümmt. Gellend schreit sie ihn an. Hält ihren Zeigefinger drohend unter seine Nase. Ihr Atem im Gesicht. Sie funkelt ihm böse in die Augen. Vorsichtig versucht er sie anzuheben. „Sorry, Kleine. Das wollte ich nicht. Ich weiß nicht, wie wir hier rauskommen, ohne verdaut zu werden.“ Plötzlich donnert ein Gurgler und das Autowrack neigt sich weiter zur Seite. Amelia krallt sich sofort an Manolo fest.


    Sabrina beugt sich etwas nach vorne, um an der Fontäne zu nippen. Sie saugt und das Wasser fällt nicht mehr in den See sondern in ihren Mund. Die sexy Lippen der blonden Bademeisterin tropfen und sie schluckt.


    „Das ist Wasser!“ Manolo und Amelia haben den Ausgang der Speiseröhre im Blick, wo ein Wasserfall in Schluckschüben herunter rauscht. Es fließt von den Hügeln aus Leichen, Schutt und Schrott in Bächen zum Magensee. „Das verdünnt doch die Säure?“ Amelia löst ihren Griff etwas und sowas wie ein Lächeln kommt auf ihr Gesicht zurück. Manolo findet den Ausdruck Mauer-blümchen in diesem Augenblick völlig unpassend. Amelia ist hübsch und auch sonst nicht schlecht gebaut. Vorsichtig lässt er seine Hände auf ihren Rücken sinken. „Wir kennen uns doch kaum…“, haucht Amelia, die weiß, dass sie sonst nie mehr einen Mann abbekommen wird. Ihrer beider Tod ist nah. „Wir haben auch nicht mehr viel Zeit,“ ergänzt Manolo.


    Sabrina bekommt von alldem nichts mit. Sie wäscht sich noch schnell den Kopf, die blonden langen Haare und beugt sich noch weiter vor. Die Fontäne spritzt nun auf ihren linken Busen, dann dreht sie ihren Oberkörper etwas. Wasser strömt zwischen ihren massiven Vorbau und spült den Schweiß der letzten Tage zusammen mit dem Staub weg. Der BH und der Slip wird so gleich mitgewaschen. „Ahh! Jetzt geht´s mir schon viel besser!“ Sie ist nun wieder sauber und freut sich über die wunderbare Morgenluft. Nur hat sie leichte Gänsehaut, denn das Wasser ist ziemlich kalt.

    ...Fortsetzung folgt...

  • Wie heißt es noch?

    "Die Liebe leuchtet am hellsten in der dunkelsten Stunde."

    Zugegeben, ist ein bloßer Instinkt zur Erhaltung der Spezies, aber es klingt schon schön.

    Und unsere Spezies ist in dieser Geschichte schon arg am Arsch.

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