Lindas Gürtel, Kapitel 9

  • Das 8. Kapitel beinhaltete eine Sexszene. Ich habe es im Adult-Bereich gepostet. Da diese Szene den Großteil des Kapitels ausmacht, habe ich das Kapitel nicht umgeschrieben. Gesagt sei, dass Linda ihren Arbeitsplatz auf "lustvolle" Weise zerstört hat und jetzt zehn Jahre in die Vergangenheit gereist ist.


    Kapitel 9


    Linda sah Wolken.


    Um ihre Schenkel herum!


    Sie schätzte, dass sie jetzt, zehn Jahre in der Vergangenheit zurückgereist und sechzehn Jahre insgesamt, etwa zehn Kilometer groß sein musste!

    Zehn Kilometer! Von dieser Erkenntnis zitterte sie. Vor Freude.

    Die Einwohner Bostons zitterten auch. Aber nicht vor Freude. Die sahen nur zwei enorme Schwarzlederstiefel, etwa einen Kilometer groß, die Gegend worauf sie standen tief in den Boden pressend. Die Beine darin, von zerrissene Jeans bekleidet, verschwanden in der Wolkendecke. Der Wald und die Farm am Rande waren völlig vernichtet. Nicht bloß zertreten, sondern ganz zerstört sobald die Giga-Riesin erschienen war, unfähig auch nur den geringsten Widerstand zu leisten gegen das unfassbare Gewicht der Wissenschaftlerin.

    Linda, die wegen der Wolkendecke nichts sehen konnte, holte tief Luft und blies. Die Wolken, jede beinhaltete viele tausende Liter Wasser, lösten sich auf wie Zigarettenrauch. Ein Außenviertel Bostons wurde ordentlich in Mitleidenschaft gezogen von Lindas Orkan-ähnlichem Atemzug. Häuser verloren ihre Dachziegel, Bäume ihre Blätter, Autos machten Saltos. Die Menschen flogen wie Papier durch die Straßen.

    Linda sah auf Boston herab. Als ob sie in ein Flugzeug saß! Sie sah ein Meer aus Gebäuden, Autos waren wie Sandkörner dessen Farbe sie kaum ausmachen konnte, Fort Independence wie ein sternförmiger Keks. Ihr Büro gab es noch nicht. Erst vier Jahre später würde der damalige Bürgermeister den ersten Stein legen. Na egal.

    Linda wollte einen Schritt machen, hob ein Bein hoch und hielt es über Boston. Der enorme Schatten ihres Stiefels verdunkelte einen Großteil der Stadt, die Einwohner blicken voller Entsetzen hoch auf die riesige Sohle die so drohend über ihnen schwebte. Aber dann verschwand der Stiefel und alles wurde wieder hell. Linda hatte es sich anders überlegt.

    Sie zog sich die Stiefel aus und zertrampelte Boston barfuß!

    Die gigantische Wissenschaftlerin wollte spüren, wie die Stadt zerbrach, und das ging besser ohne Stiefel. Also hatte sie die und ihre Socken ausgezogen und neben sich auf den Boden gestellt (und ein ganzes Dorf damit bedeckt). Dann zerstörte sie ihre Stadt. Nur, weil sie aus einem anderen Universum kam und es deshalb nichts ausmachte.

    Ihre Füße zertraten ganze Stadtviertel auf einmal. Die rechteckigen Bauten zerkrümelten als ihre kilometerlangen Füße darauf traten, gnadenlos und brutal. Harvard, die Universität wo Linda gerade mal mit ihrem Studium angefangen hatte im aktuellen Jahr, wurde unter ihre Ferse zerstört. Das sie die Universität gar nicht zertreten wollte hatte sie vergessen, so sehr ließ sie sich von ihrer Macht mitreißen.

    Fort Independence wurde mit Fundament und allem in den Ozean gepresst. Das gesamte Chinatown wurde ausradiert als Lindas Fuß darauf landete. Das Stadtviertel mit den typischen roten Häusern zertrampelte sie in drei Schritte. Die Giga-Riesin ließ nichts unberührt.

    Ihre Zehen, jeder etwa hundert Meter lang, bedeckten dutzende Häuser. Ihre Fersen drückten alles tief in der Erde. Ein ganzer Hügel wurde platt wie ein Pfannkuchen gepresst als die Riesin darauf trat, für Linda war es kaum mehr als eine kleine Unebenheit auf dem Boden. Sie zerstörte ganz Boston im Nu.

    Ihre Stiefel ragten höher im Himmel als der höchste Wolkenkratzer, sie standen da wie zwei stolze Monumente. Jeder Stiefel war etwa einen Kilometer lang und konnte ein ganzes Dorf verschlucken. Nichts vermochte die Stiefel zu bewegen, geschweige denn das ihre Besitzerin irgendwie aufgehalten werden konnte.

    Sie war so gewaltig, sie konnte die Entfernung zwischen zwei Städte problemlos überbrücken- zu Fuß. Die Riesin lief in eine willkürliche Richtung auf der Suche nach ein relativ großer, grauer Fleck der auf eine Stadt deutete nachdem sie Boston zertrampelt hatte. Währenddessen verursachten ihre Schritte Erdbeben welche den ganzen Kontinent erzitterten. Es bildeten sich Risse im Boden, Risse worin ganze Dörfer, Wälder und sogar Flüsse verschwanden.

    Linda sah eine Stadt. Es war Albany. Sie zog wieder lächelnd ihre Jeans und Unterhose aus. Die Natur zwang die Wissenschaftlerin zu etwas, wofür Albany perfekt geeignet war. Sie platzierte sich über der Stadt, ging in die Hocke und spannte ihre Beckenmuskeln an. Einen Strahl Pisse, viele zehntausende Liter enthaltend, krachte ins Zentrum der Hauptstadt New Yorks.

    KLATSCH! Ihre Pisse überflutete die gesamte Stadt. Gebäude zerspritzten einfach, Bäume entwurzelten, Straßen brachen auf. Der Strahl bohrte sich etwa hundert Meter tief in die Erde und spülte alles, was sich im Weg befand, weg. Schäumend, stinkend. Linda sah Pünktchen, welche Häuser waren, vom Strom mitgerissen werden, Bäume flossen auf den Urinfluss wie die flauschigen Samen des Löwenzahns. Die Einwohner waren so winzig, dass die Giga-Riesin sie nicht sehen konnte. Sie tat ein Schritt zur Seite da der Urin sonst über ihren Fuß laufen würde, der Fuß welchen sie jetzt auf Loudonville stellte. Linda merkte noch nicht einmal, dass sie den ganzen Ort zerdrückte.

    "Aaahh...", seufzte sie als ihre gigantische Blase entleert war. Sie sah auf den feuchten Krater wo Albany gelegen hatte. Linda lächelte. Eine Stadt, einfach weggespült indem sie bloß pinkelte! Die Hauptstadt eines der Staaten vernichtet, all ihre politische Macht verschwunden, nur durch das Entleeren ihrer Blase darauf! Ja, Macht war halt auch nur relativ.

    Als sie ihre zerrissene Jeans wieder anzog fragte Linda sich, was sie als Nächstes tun könnte. Sie war ja jetzt zehn Kilometer groß und bevor sie wieder zurück zur Gegenwart ging wollte die Wissenschaftlerin ihre schwindelerregende Größe noch etwas länger genießen.


    Fortsetzung folgt

    Einmal editiert, zuletzt von Vaalser4 (23. November 2018 um 11:19)

  • [...], die Gegend worauf sie standen tief in den Boden pressend.

    [...]Lindas Orkan-ähnlichem Atemzug.

    Nur, weil sie aus einem anderen Universum kam und es deshalb nichts ausmachte.

    Harvard, die Universität wo Linda gerade mal mit ihrem Studium angefangen hatte im heutigen Jahr, wurde unter ihre Ferse zerstört.

    Fort Independence wurde mit Fundament und allem in den Ozean gepresst. Das gesamte Chinatown wurde ausradiert als Lindas Fuß darauf landete. Das Stadtviertel mit den typischen roten Häusern zertrampelte sie in drei Schritten.

    Im ersten Satz hast du hier noch eine zweite Korrekturmöglichkeit: Du kannst "im Ozean" auch beibehalten, musst dann aber "gepresst" zu "zerpresst" ändern.

    Jeder Stiefel war etwa einen Kilometer lang und konnte ein ganzes Dorf verschlucken.

    Einen Strahl Pisse, viele zehntausende Liter enthaltend, krachte ins Zentrum der Hauptstadt New Yorks.

    der Fuß welchen sie jetzt auf Loudonville stellte.

    Linda lächelte.

    Tolles Kapitel.

    Mir hat vor allem die "Zittergrund-Gegenüberstellung" am Anfang sehr gefallen.

    Das Linda sich mittlerweile an der Vernichtung anderer Städte erfreut mag auf den ersten Blick böse wirken, aber: "Macht korrupiert, das heißt absolute Macht..."

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