Sabrina shrinks - Teil 6

  • ...und hier die Fortsetzung:

    Teil 6 Parkplatz: Die Polizei ist doch da.

    CLICK! Direkt an seinem Mercedes wird Manfred verhaftet. „Ihnen ist klar, warum wir sie mitnehmen?“ Der Polizist öffnet die Tür des Polizeiwagens. Der ganze Parkplatz ist voller Polizei. Manfred schätzt ca. 300 Beamte.


    „Ich weiß nicht. Vielleicht, weil ich der Chef des Bades bin und die Riesin, Frau Schenk, meine Mitarbeiterin ist?“

    „Nein, nicht deswegen! Sie haben erstens nichts getan, um sie aufzuhalten. Zweitens gibt es Gerüchte, sie zwei stecken unter einer Decke und haben das von Anfang an geplant! Los Einsteigen!“


    BOOOOOMMM! In diesem Moment erbebt der Boden. Aufruhr. Jeder Beamte auf dem Platz sucht irgendwo Schutz bei den Fahrzeugen. Hunderte die Waffen werden gezückt. Tausendfaches Klicken und Schreie. BOOOMMM! Autos hüpfen. Jeder hält sich fest.


    „Los einsteigen!“ Der Polizist drückt Manfred halb in den Wagen.


    „Nein,“ Manfred wehrt sich, „ich bin unschuldig“. BOOOMMM! Bei diesem Donnerschlag taucht Sabrina aus dem schwer beschädigten Badekomplex auf.

    Sie geht scheinbar ungerührt durch die Außenwand der Schwimmhalle. Die Wand bröckelt zusammen, als sie wie ein Bulldozer durchschiebt. Waren das Stahlbeton und Ziegel oder doch nur bröckeliger Keks?


    Keiner der Polizisten hat jemals so etwas Riesiges gesehen, in Form einer sexy und hübschen Frau. Schnell kommt es auf sie zu. Zu schnell. Beim nächsten Schritt schaut Sabrina nach unten. Der Fuß geht zu Boden. BOOOOMMM! Unter ihrem Gewicht erzittert der ganze Parkplatz. Ein Riss rast durch den Asphalt. Schreie, Gewehrklicken – aber kein Schuss fällt. Dafür ist sie wohl zu imposant und schaut zu gut aus. Gebannt blicken hunderte Augen an ihrem Körper hinauf, niemand bewegt sich.


    „SABRINAAAAA!“ Manfreds Schrei unterbricht die angespannte Ruhe, sofort wird er mithilfe eines zweiten Beamten in den Streifenwagen gequetscht und ihm der Mund zugeklebt.


    „Manfred?“ An Sabrina reflektieren die Blaulichter. Einige Duzend Streifenwagen, Einsatzwagen und sogar fünf Wasserwerfer. Sabrina verengt ihre Augen um mehr zu erkennen. „Manfred, bist du da? Sag noch mal was!“

    Doch keine Antwort. Stattdessen richten sich die Mündungen von Waffen und die starken Wasserkanonen der Wasserwerfer auf sie aus.


    Lautsprecher. „Hände hoch, Frau Schenk. Schön langsam.“


    Instinktiv macht sie es. „Wo ist mein Freund? Manfred Federer?“


    „Festgenommen. Wir haben ein paar Fragen an ihn. Und an Sie, junge Dame! Man wirft Ihnen vor, im Freizeitbad hinter ihnen einen Massenmord an etwa 130 Menschen begangen zu haben.“


    Sabrina weiß nicht, was sie sagen soll. Stimmt ja. „Sie waren doch so lecker! Sehen Sie mich doch an, ich bin ein verdammt großes Mädchen geworden. Große Mädchen, großer Hunger. Sie verstehen?“ Sabrina lässt ihre Arme langsam sinken.


    „Hände hoch, sagte ich!“ Die Stimme aus dem Lautsprecher wird nervös.

    „Uh. Wasserwerfer. Pistolen. Gewehre. Ist das alles, was Ihr habt?“ Sabrina beugt sich nach vorn. Alle können sehen, wie ihre Brüste oben aus dem Top heraus wollen, wie sie wackeln.


    „Nehmen Sie Hände hoch oder wir schießen!“


    Doch sie langt auf den Parkplatz und kichert dabei.


    Mit einem Streifenwagen in der Hand richtet sich Sabrina wieder auf. „Na, Ihr da drin? Habt Ihr jetzt so richtig Schiss?“ Sie hält sich das Auto vors Gesicht und lacht die Beamten im Innern aus. Dann schüttelt sie sie ein bisschen durch.


    „Lassen Sie die Kollegen sofort runter!“ Jetzt überschlägt sich die Stimme im Lautsprecher. Klingt nicht mehr souverän.


    Nun drückt sie das Polizeiauto ein bisschen. Das Blaulicht fällt ab. Die Wind-schutzscheibe reißt. „Ich will meinen Freund,“ sagt sie ruhig. „Gebt ihn mir und ihnen wird nichts geschehen!“


    „Nein, wir lassen uns nicht erpressen! Setzen Sie sie ab!“


    Sabrina hebt eine Braue. Dann schwebt das Auto über ihrer Oberweite und steuert dem Ausschnitt zu. Ohne weitere Vorwarnung steckt sie sich das Polizeifahrzeug zwischen die gewaltigen Brüste. Motorhaube voran. Der Stern des Mercedes ist schon abgebrochen.


    „Meinen Sie Ihr Fahrzeug übersteht den Druck meiner beiden dicken Freunde hier?“ Sabrina bewegt nur kurz ihren Oberköper, was das Auto einen Meter weiter zwischen ihren Möpsen versinken lässt. Hier bekommt keiner mehr die Türen auf.


    „Stopp! Ok. Hören Sie auf! Wir lassen Herrn Federer frei,“ gibt die Stimme kleinlaut zurück. Der Lautsprecher knarzt ein wenig. Statische Geräusche.


    Schon ein bisschen überrascht ist Sabrina. Geht das mit diesen Bullen so einfach?

    „Manfred!“ Sie ist überglücklich, als er aus einem der kleinen Autos aussteigt. Sie macht einen winzigen Schritt zu ihm hin. BOOOOOMMM! Alle Polizeiwagen machen einen Satz, so bebt der Parkplatz. SCHWABB! Oben bebt und wackelt auch etwas. Groß und schwer: Durch den Schritt verschlucken Sabrinas riesige Titten geradezu den gefangenen Streifenwagen.


    Langsam geht sie in die Knie. Ihr Körper wirkt größer und größer, je näher sie kommt. Dem Mann am Lautsprecher geht das zu schnell. Er ist mit dem Einsatz überfordert. Noch nie gab es etwas Vergleichbares. Noch nie! Wie geht man mit einer Riesin um, wenn sie sich nicht einschüchtern lässt? Jetzt streckt sie auch noch den Arm aus und will Manfred nehmen.


    „HAAAALT!“, befielt die Stimme. „ERST LASSEN SIE UNSERE LEUTE FREI!“


    Sabrina kniet vor dem Parkplatz. Zögerlich nickt sie und richtet ihren Oberkör-per wieder auf, zieht die Hand zurück. Vorsichtig umfasst sie ihren linken Busen und drückt ihn leicht zur Seite, mit der anderen Hand fischt sie das Auto zwischen beiden heraus.


    Der Streifenwagen hat sehr gelitten. Sieht recht plattgedrückt aus. Doch aus den Löchern der Fenster und Frontscheibe wackeln Beine und Arme. Sie scheinen zu winken – auf jeden Fall bewegen sie sich. Außerdem, so hört Sabrina, wimmern sie um Hilfe.

    „Da sind sie. Lassen Sie sie von der Feuerwehr herausschneiden. Jetzt will ich meinen Manfred. Klar?“


    Jetzt erst hat sie den Wagen ausgemacht, wo der Lautsprecher bedient wird. Ein schmächtig wirkender Polizeioffizier steht an dem Mikrofon. Was für eine Nullnummer, denkt Sabrina. Der wird mich nicht aufhalten.


    Manfred läuft los. Schnellen Schritts geht er durch die Beamten, die Fahrzeuge hindurch auf seine riesenhafte Freundin zu. Irgendwie wird er schon auf ihre Knie klettern. Dann ihren üppigen Bauch auf den Oberschenkeln… „HALT!“


    „Was soll das?“ Manfred wird aus dem Laufschritt zur Seite umgerissen, eine Waffe spürt er an seinem Kopf. Über ihn beugt sich ein niederrangiger Polizist mit nur einem Stern auf den Epauletten und brüllt ihn an.

    „Sie sind an allem Schuld!“ Es ist tatsächlich eine Dienstwaffe an seinen Schläfen? Das war doch anders ausgemacht!


    Auch der Einsatzleiter am Lautsprecher versteht nicht, was los ist. Das war nicht sein Befehl. Jemand handelt auf eigene Faust.

    Mit Manfred als Geisel dreht der Beamte offensichtlich durch. Seine Stimme überschlägt sich, weil er möglichst laut sein will. „Meine Familie war in dem Bad und Sie haben sie verschlungen!“, schreit er zu Sabrina rauf.


    Sabrina macht ein entsetztes Gesicht. Manfred ist in Gefahr. Sie atmet kurz ein, hält die Hand vor den Mund. Dann zerrt der Polizist Manfred mit und stellt sich direkt vor Sabrina. „Na? Da bleibt dir die Spucke weg! Ich knall jetzt deinen Freund ab, du gigantische Riesenschlampe! Mir ist egal, was du danach anstellst um mich zur Strecke zu bringen. Sieh gut hin!“ Der Polizist lädt durch.


    Inzwischen hat der Einsatzleiter wieder seine Stimme gefunden. „Beamter Lührsen! Lassen Sie die Waffe fallen, Sie gefährden den Einsatz! Das ist ein Befehl!“


    Ein bellendes „Nein!“


    Manfred zittert. Ihm ist klar, wie wütend der Typ sein muss. Die anderen Polizisten lassen ihre Waffen sinken, einzelne wenden sie sofort auf ihren durchgedrehten Kollegen.


    „Wowowowow! Lassen Sie ihn bitte los!“ Sabrina zieht beide Augenbrauen hoch, „ich weiß doch nicht mehr, wen ich alles gegessen habe. Vielleicht sind sie ja entkommen?“


    „Giant Bitch!“ Lührsen zischt die Worte wie eine fiese Schlange und drückt ab.


    Ein Knall. Manfred sackt zusammen. „Nein!“, schreit Sabrina. Sie greift zu und holt Manfred hinauf und küsst seinen leblosen Körper. „Manfred sag doch was!“ Keine Reaktion.


    Es brodelt sofort ein noch nie dagewesener Schmerz in Sabrina auf und der droht jetzt überzukochen. Der Kommentar von Lührsen „Wie du mir, so ich Dir!“ Sofort rennt er los.


    Die übrigen Polizisten werden Zeuge, wie sie wütend wird. Zuerst frisst Sabrina ihren toten Freund. Knurrend senkt sie dann den Kopf. Blickt über den Parkplatz.


    „Wasserwerfer,“ schnarrt es aus dem Lautsprecher, „Volles Rohr SOFORT!“


    SPLOSCH! Der erste Strahl trifft Sabrinas Bauch, es spritzt nach allen Seiten. Die anderen zielen höher. Gleich ist die junge Riesin klatschnass und hätte mit ihrem Vorbau jeden Wet-T-Shirt-Contest gewonnen.


    Doch ihr Freund ist tot die Wut steigt in ihr auf. Die Wasserwerfer können sie nicht runterkühlen. Sie schreit gellend auf.


    Sabrinas Schrei rast durch die ganze Stadt. Keiner der Polizisten hält die Position. Jeder rennt um sein eigenes kleines Leben. Sogar der Einsatzleiter ist weg. Das Mikrofon baumelt im Führungsfahrzeug. Im Wasserregen steht eine extrem wütende, sexy junge Riesin auf. Mit schmerzverzerrtem Gesicht, Wasser und Tränen in den Augen und den fest zusammen gebissenen Zähnen flucht sie. Stampft auf.


    „Ihr Menschen seid nichts weiter als Riesinnenfutter!“ Wahllos zertritt sie Polizeifahrzeuge. BOOOOMMMM! BOOOMMM! Die Wasserwerfer sind in zweiter Reihe. BOOOOMM! Einer platzt unter ihrem Fuß wie eine reife Melone, die anderen treten den Rückzug an. Die geschlagene Mannschaft flüchtet in alle Richtungen.


    „Wo ist dieser Lührsen? Mein Freund ist tot! Aber ich kann schlecht alle Polizisten der Stadt verputzen!“ Sie greift sich irgendeinen, der zu langsam war.

    „Du! Kennst du Lührsen,“ fährt sie ihn an und schnaubt vor Wut.


    „Nein, der ist neu in unserer Einheit gewesen…“ Mitten in seiner Antwort stopft sie ihn in den Mund. SCHLURRK! Der Beamte ist noch nicht ihn ihrem Bauch angekommen, da streckt Sabrina ihren Arm erneut aus.


    „Der nächste!“ Sabrina greift in die Flüchtenden, erwischt eine junge Polizistin. Spielt mit ihr zwischen den Fingern. „Weißt du wo dieser Lührsen steckt? Schließlich ist das dein Kollege, kleine Frau!“


    Mit Panik in den Augen bringt sie nur eine zittrige Antwort zustande. „Er ist aus dem Stadtviertel Goma. Lassen Sie mich bitte gehen!“

    „Goma, sagst du? Meinst du das ehrlich oder verarschst du mich?“ Sabrina drückt fester zu. „Nein! Hilfe! Das stimmt! 100%ig! Ahhahh!“

    Na dann… Danke!“ Sabrina lockert den Griff und setzt sie ab. Dann richtet sich das Riesengirl auf und zieht ihr nasses Top zurecht. Wischt die feuchten Haare nach hinten. BOOOMMM! BOOOOMMM! Nun lässt sie die Schwimmhalle hinter sich und nimmt Kurs auf Goma, obwohl sie weiß, dass dieser Polizist Lührsen wohl nicht so dumm sein würde, nach Hause zurück zu kehren. Aber vielleicht würde er es, wenn Sabrina dort etwas… Unordnung stiftet.

    ... Fortsetzung folgt.

  • Ich bin weitgehend haemmermans Meinung, das Manfred von einem rachsüchtigem Polizisten erschossen wird und Sabrina aufgrund dessen am Rad dreht ist eine ebenso kreative wie "glaubwürdige" Idee.

    Aber ein paar Wermutstropfen gibt es doch:

    Ein paar überflüssige Rechtschreibfehler sind im Text, die mich ja "traditionell" stören.

    Obwohl ich selbst der König, der falschen, Kommata, bin. ;(

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