Das weiße Loch II, Kapitel 12

  • Kapitel 12


    Gina trampelte durch Polen. Das schon flache Land wurde noch flacher als sie mit ihren Atombomben-ähnlichen Schritten hindurch stampfte. Ganze Städte wurden verwüstet, ganze Landstriche vernichtet. Die machthungrige Riesin tötete gnadenlos, es interessierte ihr noch nicht einmal das dieser graue Fleck da unter ihr die schöne Stadt Krakau war. Jetzt war es einer Ruine in einen etwa 300 Meter tiefen Fußabdruck.

    Gina ging weiter, ihren gigantischen Brüsten wackelten und rammten gegen was für sie wie Sandkörner aussah, aber in Wirklichkeit Flugzeuge und Hubschrauber waren. Die versuchten ihr auszuweichen, aber da sie 15 Kilometer pro Sekunde lief, konnte sogar das schnellste Flugzeug ihr nicht entkommen. Also zerstörte sie ohne es zu wissen viele dutzende Flugzeuge mit ihrer gewaltigen Oberweite.

    Sie hatte da Erfolg, wo Napoleon und Hitler scheiterten. Innerhalb kürzester Zeit hatte sie die Ukraine durchquert und erreichte Moskau. Die gewaltige Oberfläche Russlands und der strenge Winter konnten ihr nicht stoppen (es war ja auch Sommer). Gina sah die Stadt und grinste. Überall brannte es, sie konnte das an den winzigen Rauchwolken sehen. Hatten sie Russen die Stadt in Brand gesteckt, wie sie es getan hatten als der Napoleon kam?

    Gina wusste nicht, dass es an die durch ihre Schritte verursachten Erdbeben lag, das die Stadt in Lichterloh stand. Gasleitungen waren aufgerissen und das heraustretende Methan fand schon schnell Flammen, welche es anzündeten. Menschen die ihre -letzte-Zigarette anzündeten, Feuer unter Kesseln und Pfannen, Verkehrsunfälle weil die Menschen in Panik waren, das alles verursachte in ganz Moskau Brände.

    Gina trat auf Moskau, drückte der Rote Platz tief im Boden und zerbröselte der Kreml unter ihre Zehen. Ein paar Schritte danach klebte Moskau unter ihrer Sohle.

    Moskau und Washington DC an einem Tag zerstört! Zwei der mächtigsten Städte der Welt! Gina lächelte, als sie sich das realisierte. Oh, war das gut! Nichts konnte ihr töten, nichts konnte ihr aufhalten. Sie zerstörte die größten Städte in Sekundenschnelle. Alte Monumente, ganze Wälder, Gebirgsketten und Hügel, sie zertrat das alles wie nichts! Wunderbar!

    Das wollte sie erst mal in Ruhe genießen. Gina legte sich hin, auf den Rücken, und schaute zum Himmel hinauf. Das war Macht! Nichts, gar nichts, konnte ihr stoppen. Ihre Haare waren schon lang und mächtig genug, um eine ganze Armee zu umschlingen. Ihre Arme so lang und kräftig, dass sie innerhalb Sekunden ein Tunnel graben konnte indem sie ihre Arme einfach in der Erde drückte. Ein Tunnel wofür diese Winzlinge Monaten brauchten. Und dann die kosten... Millionen! Sie tat es gratis.

    Ihre gigantische Brüste waren selber Berge, und Gina stellte sich vor, wie winzige Bergsteiger sie empor kletterten, nur um in den Tod zu stürzen, wenn sie etwas zu schnell einatmete.

    Man konnte eine ganze Stadt auf ihrem Bauch bauen, Gleise auf ihre Beine. Gina war die perfekte Göttin, ein Symbol der ultimativen weiblichen Macht.

    Aber warum es hierbei lassen? Warum nicht noch viel größer werden? Das weiße Loch in ihr versorgte ihr ja mit einer schier endlosen Menge an Masse, deshalb konnte sie ja auch noch viel mehr wachsen, wenn sie wollte.

    Ja, warum denn nicht?

    Also wuchs sie wieder.


    Fortsetzung folgt

  • Etwas kurz und leider wieder viel "ihr" wo es "sie" sein müsste.

    Aber Gina liegt mit einer Einschätzung weit daneben. Sie hat Polen nicht "noch flacher" gemacht. Eher das Gegenteil. Da jeder ihrer Fußabdrücke eine ~300 Meter tiefe Senke hinterlässt ist das Land doch viel unterschiedlicher in seiner Bodenhöhe als je zuvor. :D

    (Abgesehen davon hat Polen im Süden durchaus ein Gebirge.)

  • Puh... also da müsstest du wohl einen Germanist oder einen Linguist konsultieren...

    Mit einem simplen Merksatz kann ich dir leider nicht dienen...

    Hattest du nicht mal einen Proofreader gefunden? Was ist denn daraus geworden?

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