Das Weiße Loch II, Kapitel 7

  • Kapitel 7


    Gina trampelte durch New York. Sie schubste Wolkenkratzer einfach bei Seite und zertrat die kleineren Gebäude unter ihren nackten Füßen wie dicke Käfer. Das war Macht! Sie ragte 700 Meter in den Himmel und die Menschheit war für sie nichts weiter als einen Insektenschwarm. Und ihre Bauwerke so erbärmlich, sie zerbrachen wie nichts unter ihre gewaltige Masse. Nichts konnte sie aufhalten. Gina fühlte sich großartig.


    Die Riesin genoss jeden Schritt. In Panik geratene Menschen zertrat sie zu dutzende. Taxis und andere Autos plättete sie problemlos. Die großbusige Gina ließ nichts unberührt, langsam verwandelte New York sich in einer Ruine aus Schutt und Geröll.


    Auf einmal fiel Gina etwas ein. Sie hatte zwar die UNO zerstört, ja, aber wie sah es denn aus mit dem Boss ihres eigenen Landes? Den Präsidenten? Sie hatte immer davon geträumt und darüber fantasiert, ihn zu dominieren, ihm unter ihren Männer-erstickenden, Macho-zähmenden Titten fest zu drücken, aber das war nur um Macht zu erlangen. Jetzt hatte sie die ja.


    "Also, warum sollte ich denn einen Präsidenten hier tolerieren?" dachte sie. "Warum jemanden als Boss akzeptieren, während ich hier das Sagen haben sollte? Während ich das Sagen schon habe?"


    Es war Zeit den Präsidenten, John Blackfield, zu zeigen wer hier der Chef war. "Ich werde ihn dann mal einen Besuch abstatten," dachte sie. Gina grinste und machte sich auf den Weg nach Washington DC. Es war ihr egal, was dabei unter ihren Füßen verendete.


    Gina verließ New York City. Sie folgte einen Highway nach Washington DC, wobei sie auf dutzende Autos trat. Die sahen für sie aus wie bunte Käfer. Die Autos knackten schön und der Highway wurde irreparabel beschädigt. Wenn um die 500 Meter ein Loch in der Form eines riesigen Fußabdrucks in der Straße klafft, versuch' das mal zu renovieren.


    Gina sah wie kleine Punkte den Autos verließen und wegrannten. Sie lächelte. Ja, rennt nur, ihr Milben! Ich bin Gina und ich habe die Macht! Rennt, solange es geht! Es freute ihr, die Menschen so in Panik zu sehen.


    Ab und zu trat die gemeine Gina mit Absicht auf den Punkten. Sie konnte spüren, wie ihre erbärmlichen Körper unter ihrer Sohle zerplatzten. Manche zerrieb sie sogar mit ihr großer Zeh zu Brei.


    Die Entfernung zwischen New York und Washington DC beträgt etwa 300 Kilometer. Mit ihrer jetzigen Größe von 700 Meter und Schritte von etwa 500 Meter, würde es die Riesin in weniger als einer Viertelstunde schaffen. Wie ein kurzer Spaziergang im Park für sie.


    Bäume und Gebüsch wurden zermatscht, Dörfer zerstört, ein kleiner Hügel platt getreten. Gina genoss ihre Größe. Sie bemerkte etliche Hubschrauber in ihrer Nähe, welche ihr zweifellos filmten für irgendein Nachrichtensender. Gut! Die ganze Welt sollte wissen das sie, Gina, da war! Schlau, wie die Piloten waren, kamen sie der Riesin nicht zu Nahe, wie der Hauptschrauber als sie nur kümmerliche 30 Meter groß gewesen war und dieser Steve die Fahrt seines Lebens bescherte. Sie sollten Angst vor ihr haben! Sich Gina näheren würde heißen zwischen zwei 40 Meter langen, klatschenden Handflächen geplättet zu werden, oder zermalmt zwischen die größten Hupen des Planeten. Gina lächelte. Einen Hubschrauber mit ihren Brüsten plätten... SLAM! Welche Frau konnte das denn noch?


    Um das zu testen, pflückte Gina ein großes LKW vom Highway und warf es hoch. Das große, 16-Tonnen Fahrzeug flog hoch, dann wieder runter, und als es an Gina's Brüste, welche sie auseinander hielt, vorbei fiel, wurde es tatsächlich dazwischen zermalmt als Gina ihre Hupen losließ.


    WHAM! Ihre enormen Titten knallten wie zwei gigantische Abrissbirnen zusammen. Das imposante LKW wurde in eine dünne Metallscheibe verwandelt. Gina wusste nicht, ob der Trucker noch drin saß, aber wenn... na ja, was für eine Art, zu gehen!


    Gina amüsierte sich köstlich, genoss die Aussicht und das Gefühl der kümmerlichen menschlichen Bauten als diese unter ihrem Gewicht zerbrachen. Sie, die immer davon geträumt hatte um bei der Regierung Karriere zu machen und der Präsident zu erniedrigen um ihren Willen durchzusetzen, lebte diesen Traum nun aus. Und sie würde den Präsidenten Demut beibringen! Gina hoffte, dass sie ihn nicht evakuiert hatten sobald klar wurde, das die Hauptstadt ihr Ziel war. Denn wenn er sich schon in Airforce 1 befinden würde hatte sie keine Chance, ihn zu finden.


    Sie dachte darüber nach während sie mit einem Fuß eine ganze Farm zertrat . Das Dach stürzte ein, die Wände zerbrachen wie aus trockenem Lehm gemacht. Gina merkte es nicht.


    Nach einer Weile sah sie Washington DC in der Ferne. Das Dach des Kapitols grüßte ihr am Horizont. Gina lächelte. Das würde ein Spaß werden!


    Fortsetzung folgt

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