Das babylonische Ritual, Kapitel 4

  • In dieses Kapitel gibt es eine kurze Sexszene, welche ich in den Adultbereich gepostet habe. Wer sie haben will, kann mir mittels PR Bescheid sagen.


    Kapitel 4


    Katja dachte zuerst sie träume. Sie sah ihren Freund, groß wie ein Riese. Er sah sie an mit ein sadistisches Lächeln. Es dauerte etwas, bis sie begriff, was los war.

    Dann schrie sie entsetzt auf.

    Sie war wieder geschrumpft!

    Und jetzt 10 Zentimeter groß!

    Klein wie eine Playmobilfigur!

    "Sieh an..." sagte Oliver. "Das ist seltsam. Ich erwache, fertig um noch schnell Sex zu haben, und auf einmal schrumpfst du zu schlagartig zu einer kleinen Puppe. Wie kann das denn?"

    Katja, völlig verwirrt, erzählte Oliver alles. Das sie erst 2,06 m groß gewesen war, die Schriftrolle, das Ritual, das Buch.

    "Sieh' nur im Kleiderschrank, da hängen meine alten Sachen und meine Schuhe, Größe 51...", beendete sie. Oliver hatte aufmerksam zugehört, stets lächelnd.

    "Also hat das Ritual etwas besser funktioniert wie geplant, wie?", sagte er. "Und es kann zurückgedreht werden? Ich frage mich...".

    Ehe Katja es wusste, hatte Oliver sie zwischen Daumen und Zeigefinger hochgehoben.

    "Bitte, hohl das Buch und Amulett. Ich muss wieder groß werden...", piepste sie gegen das riesige Gesicht Olivers. Aber sie sah an seinen Gesichtsausdruck, dass er andere Pläne hatte.

    "Ich denke, du bist jetzt weniger als ein Zwerg," sagte er. "Nun, ich kann mit diesem Ritual schon etwas anfangen..." bemerkte Oliver sarkastisch und zog sich an.

    "Warum hilfst du mir nicht?" rief Katja, mehr aus Empörung statt um sich hörbar zu machen, klein wie sie war. "Ich dachte, wir seien Freunde, und...".

    "Freunde? Ha! Ich wollte nur Sex, das ist alles. Ich liebe meine Freiheit zu sehr für eine Beziehung. Aber das hier ist ein Glücksfall. Jaaa...", sagte er.

    "Was? Du Bastard! Verschwinde aus meinem Haus! "tobte Katja.

    "Oh, das tu' ich. Aber nicht, so wie du es dir vorstellst," antwortete der nun angezogene Oliver. Er öffnete den Kleiderschrank, musterte die großen Kleider, nickte und nahm ein Schuhkarton worin sich ein paar der neuen Schuhe Katjas befanden und leerte ihn aufs Bett.

    "Für so eine kleine Frau hast du ein großes Mundwerk," grinste er. "Aber dagegen kann man etwas unternehmen...".

    Er nahm Katja, die wegrennen wollte aber nicht entkommen konnte, und steckte sie im Karton.

    "Ich sammele merkwürdiges in Dosen," sagte Oliver sarkastisch.

    Oliver nahm das silberne Amulett und das Buch. Dann ging er, ohne ein weiteres Wort zu sagen, nach Hause, Katjas Gefluche, Gejammer und Geflehe ignorierend.

    Die saß im Karton und verfluchte ihr Schicksal. Sie verfluchte das Ritual, das Buch, die Bibliothek, Oliver, ja, die gesamte Menschheit die ihre Größe nie respektiert hatte. Katja versuchte, die Pappe aufzureißen, ein Loch drin zu schlagen, aber es hatte keinen Zweck. Sie war zu klein, zu schwach und saß gefangen.

    Nach einer Fahrradfahrt von einer Viertelstunde kam Oliver an sein Haus, eine kleine Wohnung etwas außerhalb Bostons.

    Dort stellte er den Karton auf einen Tisch und öffnete ihn. Er sah die zehn Zentimeter kleine Katja und lachte.

    "Nun," sagte er zu seiner Gefangene und legte das Amulett und Buch auf dem Tisch, "sag' mir wie das hier funktioniert. Ich will ein Riese werden um so Rache an mein arroganter Chef zu nehmen. Und wehe, du lügst mich an, Bitch. Dann reiße ich deine Gliedmaßen ab!"

    Katja sah sich die riesige Kreatur vor ihr an. Ohne Angst. Sie war wütend. Zuerst Sex mit ihr haben und wenn eine Situation aus der Hand lief, machte er egoistisch Gebrauch davon! So ein Arsch! Ihr Hirn arbeitete schnell um eine Lösung zu finden. Schon bald hatte sie eine.

    "Bitte, tu' mir nichts," bettelte sie, Angst vortäuschend. "Ich kann dich zum Riesen machen. Gib' mir das Amulett und ich werde den Zauberspruch wirken."

    "Nix da, du gibst mir den Spruch,"antwortete Oliver. "Dann wirke ich ihn."

    "Dann funktioniert es nicht," sagte Katja nach Wahrheit. In der Tat, das Amulett wirkte nur auf jene Person, welche es geschaffen und verzaubert hatte. Oliver konnte also gar nicht riesig werden, aber sie wieder groß. Deshalb musste sie einen Weg finden, dass er sie das Amulett berühren ließ damit sie für sich den Spruch aussprechen konnte. Als 1,55 m große Frau konnte sie den Kerl zwar nichts anhaben, aber 2,06 m groß wäre sie vielleicht imstande ihn zu ein zu schüchtern und auf Distanz zu halten damit sie fliehen konnte.

    "Wie lautet der Spruch?", fragte Oliver.

    "Ich weiß es nicht auswendig. Es ist Akkadisch, die Sprache der Babylonier. Er steht im Buch, Seite 36," antwortete Katja. Oliver schlug die Seite auf, ließ es Katja lesen damit sie ihn den Spruch sagen konnte und versuchte es während er das Amulett festhielt. Es passierte natürlich nichts.

    "Du lügst! Gib' mir den richtigen Spruch!" rief er.

    "Ich sagte doch, ich muss das Amulett haben. Gib' es mir, dann wird es funktionieren," sagte Katja.

    Oliver dachte ein paar Sekunden lang nach und ließ ihr dann widerwillig das Amulett berühren. Er hielt es an der Kette fest, wohl, weil er meinte, so die Kontrolle zu behalten, falls Katja irgendetwas vorhatte. Katja hatte ihn zu ihrem Glück nicht gesagt, das die Kette nichts zu sagen hatte, nur das Amulett.

    Katja berührte es, das Ding was jetzt halb so groß wie sie selber, und rief "Rabû emēru!".

    Nichts.

    Sie versuchte es noch mal. Und noch mal. Sie wiederholte den Zauber zig Mal, aber es geschah nichts.

    Oliver wurde ungeduldig und legte das Amulett auf dem Tisch.

    "Was willst du, hm? Mich verarschen?"

    "Nein, ich weiß es nicht," sagte Katja, die wusste, dass etwas Zeit vergehen musste bis der Zauber wirkte, wie beim Schrumpfritual. "Vielleicht bin ich nicht konzentriert genug. Ich... muss zur Toilette," sagte sie. Katja musste zwar nicht, aber wollte so Zeit gewinnen.

    Oliver sah ihr misstrauisch an, ging weg und kam kurz danach zurück mit einem Glas. Dann nahm er den Karton und ging in den Garten.

    Draußen nahm er einen kleinen Stein. Er holte Katja aus dem Karton, legte sie aufs Gras und stellte das Glas über ihr. Den Stein legte er unter den Rand, für Frischluft.

    "Ok, mach' dein Geschäft," sagte er.

    Katja sah auf den Stein, der wie ein Felsbrocken für sie war. Sie wusste, dass sie den nicht bewegen konnte. Dann sah sie hoch zu Oliver, der weit über ihr ragte und genau im Auge behielt.

    "Darf ich etwas Privatsphäre haben?", fragte sie und schlug ihre Arme übereinander.

    Oliver drehte sich seufzend um.

    Katja seufzte auch. Wie lange würde es wohl dauern, bis der Spruch wirkte? Es hatte mehr als einen Tag gedauert, bis sie von 2,06 m auf 1,55 m geschrumpft war, und ein ganzer Tag ehe sie wieder schrumpfte. Also musste sie diesen Bastard wohl mehr als ein Tag an der kurzen Leine halten, wusste aber nicht, wie sie das anstellen sollte. Abhauen und sich irgendwo verstecken wäre gut, aber sie konnte weder den Stein, noch das Glas bewegen.

    Sie wollte in die Hocke gehen und pinkeln, als es auf einmal "PUFF!" machte.

    3 Mal editiert, zuletzt von Vaalser4 (10. April 2018 um 15:40)

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