Das babylonische Ritual, Kapitel 1

  • Das babylonische Ritual

    von Vaalser4

    In dieser Geschichte gibt es nicht nur Wachstum, sondern zuerst Schrumpfen. Wer das nicht mag, sollte erst ab Kapitel 5 lesen.
    Die Riesin wird wieder Mega- bis Giga groß, es gibt Tod, Zerstörung, schlagartiges Wachstum und etwas Vore. Eine Szene mit Kot und ein paar Sexszenen habe ich hier herausgelassen, die werde ich im Adultbereich posten. Wer sie dennoch haben will, muss volljährig sein und mir eine PN schicken.

    Viel Spaß und Kommentare sind willkommen!


    Kapitel 1

    "Ich hasse meinen Körper", dachte Katja als sie vor dem Spiegel stand. Die 25-Jährige sah sich traurig ihr Spiegelbild an. Eine Blondine mit schlankem Körperbau schaute zurück. Relativ kleine Brüste, dünne Beine, kaum Hüfte. Aber das schlimmste war ihre Körpergröße. Katja maß 2,06 m! Schrecklich! Und dann diese Füße.... Schuhgröße 51. Ein Desaster.

    Katja spürte, wie sich Tränen in ihren hellblauen Augen bildeten. Wäre sie doch nur etwas kleiner! Aber seit sie ein Kind war hatte sie immer ihre Altersgenossen und oft genug jene, die ein Stück älter waren als sie, um Längen überragt. Und da konnte man nichts machen. Na ja, sie hätte Medikamente nehmen können, um ihr abnormales Wachstum zu stoppen. Aber das hatte sie immer stur geweigert. Keine Diskussion.

    Katja war immer ein bisschen "alternativ" gewesen. Sie stand der normalen Medizin misstrauisch gegenüber und suchte stattdessen ihr Heil in paranormale Sachen. Oft hatte sie als Kind versucht sich „normal“ zu zaubern, mit Rituale oder Beschwörungsformeln, selbst ausgedacht oder aus Büchern. Aber es gelang ihr nicht, ihr abnormales Wachstum stoppen, geschweige denn kleiner zu werden. Sie realisierte sich nicht, dass all dieses mysteriöse Zeug Humbug war und die Ärzte ihr helfen konnten. Also blieb sie sich weigern, Medikamente zu nehmen und wuchs weiter.

    Schon als Elfjährige war sie größer als die meisten ihrer Lehrer gewesen, zwei Jahre später gab es niemanden mehr in ihrem Umfeld, der größer als sie war, und jetzt… allenfalls beim Basketball oder Volleyball konnte sie sehr selten Männer finden welche ihr (etwas) überragten. Und niemals eine Frau.

    Katja spielte selber kein Basketball oder Volleyball. Oft genug wurde ihr diese Frage gestellt. Sie hasste das. Als ob jede große Frau automatisch einer jener Sportarten spielte! Doof. Katja machte überhaupt keinen Sport.

    Sie arbeitete in der Universitätsbibliothek von Boston, wo sie das Bücherlager verwaltete. Die alten Bücher und Zeitschriften wurden im Keller aufbewahrt und Katja ordnete dort die Literatur und wartete, bis auf ihrem Computer eine Bitte um dieses oder jenes Buch eintrudelte, welches sie dann holte und mittels Mini-Aufzug hoch schickte. Nicht gerade fördernde Arbeit, aber immerhin war sie Beamtin (gute Rente!) und brauchte kaum in öffentlicher Erscheinung zu treten.

    Aber ihr war oft langweilig dort unten, zum Beispiel wenn es kaum Anfragen gab. Dann grübelte sie wieder über ihren lächerlich großen Körper und die Probleme, die er mit sich brachte. Über teures Schuhwerk, kaum passende Kleidung, dumme Sprüche und Männer, die viel zu klein waren. Katja wollte einen größeren Mann, sie wollte sich geschützt fühlen, ihren Kopf auf seiner Schulter zu legen, so was.

    Als sie eines Tages wieder ihre Tätigkeiten nachging, kam eine Bitte um ein seltsames Buch herein. „Rituale und Magie im alten Babylon“ hieß es und behandelte paranormales aus dieser Kultur. Ein Buch das selber schon, so konnte sie auf den Bildschirm lesen, 200 Jahre alt war. Na, sicher wieder irgendein Projekt eines Studenten der Geschichte.

    Katja suchte das Buch und nahm es vorsichtig, da es ja so alt war, aus dem Regal. Staub wirbelte hoch, so lange hatte es wohl unangerührt dort gestanden. Und dann fiel eine kleine Rolle Pergament, welche hinter dem Buch gelegen hatte, auf dem Boden.

    Katja bückte sich und nahm das alte Papier. Sie rollte das Ding aus, um zu sehen, was da drauf stand- vielleicht gehörte es ja zum Buch. Katja konnte die 200 Jahre alte englische Sprache nur halb verstehen, aber was da stand, zusammen mit den dazugehörenden Illustrationen, weckte ihr Interesse. Die große Blondine legte schnell das Buch im Aufzug, setzte sich hin und versuchte das Pergament weiter zu entziffern. Und je mehr sie las, je aufgeregter sie wurde.

    Einmal editiert, zuletzt von Vaalser4 (1. April 2018 um 13:27)

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