Re-Post: Emma Watson Über Allem

  • Eine Story, die ich vor ein paar Jahren hier schon mal veröffentlicht habe.


    Emma Watson über allen


    Sie war die bekannteste Schauspielerin ihrer Generation. Und außerdem zu einer sehr schönen, eleganten jungen Dame herangereift. Hochintelligent, so wie die Figur, die sie im Kino zum Leben erweckt hatte, konnte sie ihr Wunschstudium abschliessen. Ihr Gespür für Stil und Mode hatte ihr - trotz ihrer für diesen Beruf zu geringen Körpergröße - sogar zu Modeljobs verholfen.

    Momentan sah man Emma Watson nichts davon an. Ihre Kleidung war Flickwerk, welches nur das Allernötigste bedeckte. Ihr sonst so hübsches Gesicht zeigte eine Mischung aus Verachtung und Wut. Ihre Füße, die sonst nur edelstes Schuhwerk Größe 39/40 schmückten, waren nackt und dreckig und hinterließen tiefe und deutliche Abdrücke im Asphalt. Ihr rechter Fuß kam auf einen roten Camaro hinab, begrub das Auto, das kürzer und schmaler als er war, unter sich und quetschte es platt. Nur die umgeknickten Räder waren unter Emmas Fuß zu sehen. Dann rollte der Riesenlatschen von dem zertretenen Auto ab, schwebte auf ein weiteres Auto zu, trat achtlos drauf und...

    Das Auto flutschte unter Emmas Gewicht davon wie eine Rakete, die junge Frau rutschte aus und krachte mit ihrem knackigen Allerwertesten genau auf dem plattgetretenen Camaro.

    "Uff! Au! Verdammt! Das Auto sollte doch unter mir zusammenbrechen! Was soll denn das?"

    "Und Cut!" rief der Regisseur. "Hast du dich verletzt?" Auf Emmas Kopfschütteln ließ er die angehaltene Luft entweichen.

    "Nein, Emma. Von dem roten Auto solltest Du eigentlich ins Leere treten, wo wir ein paar CGI-Passanten einfügen wollten. Aber unser Set Decorator sieht wohl gerne, wenn Du seine armen, kleinen Autos zertrittst..."

    Die gefallene Aktrice grinste schief in Richtung des Teammitglieds, das für die Modellfahrzeuge die Verantwortung trug, die bei diesem Beinahe-Remake des Films "Angriff der 20-Meter-Frau" Kollateralschäden des besagten Angriffs werden würden.

    "Okay, Leute, Schluss für heute", reimte der Regisseur unbewusst. Watsons Assistentin ging zu ihr, ergriff die schlanke Hand der jetzt gar nicht mehr so riesigen jungen Frau und zog die durchtrainierte Schauspielerin auf ihre Beine. "Wir gehen, Leslie," wies die fast nackte Emma sie an, "und kann ich einen Mantel haben?"

    Leslie nickte knapp, ging zu einem Kleiderständer und nahm einen flauschig-warmen Bademantel vom Haken. Dann drehte sie sich um, sah die Rückseite von ihrem Schützling und lachte auf. Dieser wandte sich um, eine Augenbraue fragend hochgezogen.

    "Da klebt noch das Autowrack an deinem Hintern, Em!" Emma Watson schloss die Augen und grinste. "Das ist so ein Satz, von dem wohl niemand erwartet, ihn zu hören..." vermutete sie. Mit der rechten Hand tastete sie nach dem total plattgequetschten Camaro, fand ihn und zog ihn von der schweißnassen Haut ihres Pos, schaute sich das Ergebnis ihres riesigen "Amoklaufes" an, dann zerknüllte sie das Autowrack in ihrer zarten Hand und warf es dem Set Decorator zu.

    "Gute Arbeit, Nick! Ich muss sagen, es fühlt sich gut an, die Dinger zu plätten. Die sind so schön kühl, für einen Moment. Tut richtig gut, wenn man den ganzen langen Tag barfuß über den von den Lampen aufgeheizten Pseudoasphalt läuft", kommentierte die junge Britin. "Bis morgen!"

    Der Arbeiter nickte. "Danke, Miss Watson! Bis morgen!"

    ***

    Sie war beeindruckt. Regelrecht platt, was man auch von dem Modellset sagen konnte. Dieser Film war ein Horrorstreifen, der seinesgleichen suchte. Gemeinsam mit einem Teil der Crew betrachtete Emma einen Rohschnitt der ersten Rampage Sequenz mit Spezialeffekten und Sound, aber noch ohne Musik.

    Subtile Geschwindigkeitsvariationen ließen ihre Figur schwerer wirken, während Detailaufnahmen, die genauestens berechnete Winkel einhielten, Emmas Körper als riesengroß suggerierten. Wenn sie Autos oder Häuser zertrat, wurden CGI-, Modell- und Realaufnahmen kombiniert. Man hatte ihren Körper mit einem hochauflösenden 3D-Scan, der mit makroskopischen Einzelbildaufnahmen noch detaillierter wurde, in die virtuelle Realität der VFX-Bearbeitung kopiert, so dass im virtuellen Raum Emma Watson eine echte Riesin war. Teile ihres Körpers waren sogar in Riesengröße aus Stahl und künstlichem Fleisch realisiert worden: ihre Füße waren über sechs Meter lange Requisiten, von denen einer beim Transport von der Fabrik zum Drehort vom Laster gefallen war und dabei das Auto eines Reporters zerquetschte. Die Schlagzeile "Mein Auto wurde von Emma Watsons Fuß zerdrückt" brachte viele Leute zum Grinsen und Kopfschütteln, während andere in ihrem Leben noch nichts geileres gelesen hatten. Die Internetreaktionen enthielten das ganze Spektrum von "Heheh, Emma Watson parkt ihre Schuhe in der Garage!" bis hin zu "OMG! Emma! Hast Du schon mal einen Menschen zertreten? Oder gegessen? Würdest Du mich in Deine geile Muschi stecken?"

    Letztere Variante brachte den scharfen Intellekt der hübschen Britin zum Rotieren; sie fragte (anonym), was das bedeutete und lernte so den Begriff "makrophil" kennen.

    "Das heißt also, es werden sich Leute selbstbefriedigen, die mich auf Spielzeugautos und -häusern rumlatschen sehen? Gruselig!" brachte sie ihre Befürchtung zur Sprache. Der Produzent war niemand, der um den heißen Brei herumredete.

    "Emma... Butter bei die Fische: du bist weltberühmt, ziemlich attraktiv (hier wurde sie tatsächlich rot) und eine Frau. Egal, was du machst, Leute werden zu dir masturbieren."

    Sie hob den Finger, um zu protestieren, aber nach fünf Sekunden klappte sie ihn wieder runter und schloss den Mund, als sie erkannte, dass er recht hatte.

    Das war eine Weile her. Jetzt saß sie in einem Zelt und beobachtete sich selbst, wie sie gerade mit dem ganzen Körper durch ein Haus brach und dann mit einem boshaften Grinsen einen Aston Martin zertrat und das Wrack noch in den Asphalt quetschte.

    'Dieser eine Deutsche da von DeviantArt wird bei der Szene wahrscheinlich eine Erektion kriegen. Was der für Collagen mit mir gebastelt hat, ist schon schräg. Aber irgendwie auch... nett... Und nach den Kommentaren zu urteilen, gefällt das sehr vielen. Der Film wird bestimmt ein Hit!' überlegte sie.

    "Und? Was sagt der Star?" interessierte sich der Regisseur. Emma stand auf, beugte sich vornüber, ballte die Fäuste bei angewinkelten Armen und spannte ihre, für diesen Film höher trainierten, Muskeln an. Mit tiefstmöglicher Stimme und ernstem Gesicht knurrte sie dann:

    "Emma... Zerschmettern!"

    "Also... Gefällt's Dir nicht?"

    "Nein... Also Doch, schon, ich meinte..." sie zögerte kurz, als sie überlegte. Dann hellte sich ihre Miene auf:

    "Es sieht so echt aus, als ob ich WIRKLICH dort alles zerschmettere. Richtig gut! Machen wir weiter!"

    ***

    Sie war erschüttert. Um sie herum lag alles in Trümmern und Asche. Häuser waren zerborsten, Hochhäuser umgekippt, Autos und Menschen lagen achtlos zerquetscht auf den Strassen, als ob ein Riese in den Strassen gewütet hätte.

    Was genau das war, was geschehen war. Nur die Vergangenheitsform und das Geschlecht waren falsch gewählt: die gigantische Kreatur war eine Riesin und sie wütete immer noch. Emma Watson rang nach Atem; sie wusste nicht mehr, wohin sie fliehen sollte. Außerdem hatte sie gerade beobachtet, wie ihr Freund unter dem dreckigen, stinkenden, nackten Fuß einer circa 200 Meter großen Frau wie eine Ameise zerquetscht wurde. Sein Schicksal teilten ein vollbesetzter Schulbus, fünf Autos, zwei Pick-Ups und etwa dreissig Männer, Frauen und Kinder. Die Schreie und die Geräusche waren entsetzlich, doch über alldem dröhnte die Stimme der Gigantin "Jaaa! Brecht unter meinen Füßen zusammen. Soooooo geil!" Und als wäre das nicht genug, griff sich die Titanin in den Schritt und stöhnte. "Knirschen! Bersten! Knacken! Ich bin soooo heiß!"
    Emma vergoss bittere Tränen, als ihr Freund ihr noch einen letzten Kuss zuwarf, bevor er seine hochgequetschten Eingeweide ausspuckte und mit einem feuchten Knacken sein Kopf zerbarst. Dann war da nur noch Der Fuß... 25 Meter lang, 10 breit, brach er noch ein oder zwei Meter in den Asphalt ein. Die Riesin spielte mit Zehen und Ferse, planschte regelrecht in Blut, Fleischbrei und Treibstoffen und stöhnte wohlig. Dann machte sie den nächsten Schritt...

    Watson floh. Hinter sich hörte sie, wie das gigantische Miststück weiterhin zur Erregung Leben auslöschte.

    Plötzlich Stille.

    "Hey! Emma Watson! Du entkommst mir nicht!" grollte es markerschütternd in ihre Richtung.

    Sie drehte sich um, sah den gigantischen Fuß wie ein Haus auf sich zukommen und blieb stehen wie festgefroren.
    Um den ekligen Anblick ganzer und halbzerquetschter Leichen nicht als letztes in ihrem Leben zu sehen, sah sie der Riesenfrau ins Gesicht.

    Und keuchte schockiert, als sie... in ihr eigenes, bösartig verzerrtes Gesicht blickte.

    ***
    Sie war bis ins Mark erschüttert. Die Riesin hatte ihren Fuß nur zwei Meter neben ihr auf die Straße gestellt. Watson flüsterte vor sich hin: "Das muss ein Traum sein. Das ist nicht wahr. Das muss ein Traum sein. Das ist..."

    Mit heiserer Stimme ergänzte die Riesin: "...natürlich nur ein Traum! Wir Beide wissen das. Aber dies ist ein luzider Traum. Möchtest Du nicht mal ich sein, kleine Emma Watson? Ich bin dein destruktives Potential, dein Id, das Du so logisch steuerst. Lass mich mal die Kontrolle übernehmen! Es ist Zeit! Es wird Dir sooo gut tun, mal ich zu sein. Es Dir zu gestatten, die Kontrolle zu verlieren. Zertritt mal einen Bus! Fühle das zarte Blech unter deiner Sohle zusammenbrechen!"

    "Das habe ich", antwortete die Schauspielerin cool "bereits heute morgen getan. Ist ganz nett."

    Riesin!Emma grinste animalisch: "Nein. Du hast ein Spielzeug plattgetreten. Hier kannst Du einen echten, mit winzigen Menschen besetzten Bus unter deinen Füßen zerquetschen."

    Emma schnaubte. "Das ist doch Quatsch. Warum sollte ich das wollen?"

    Geschmeidig wie ein Panther bewegte Riesin!Emma ihren Kopf dicht zu ihrem winzigen ich.

    "Weil es hier unbestraft bleibt!" flüsterte sie und blies Emma an. Die flog gegen eine Wand und...

    ***

    Sie wachte auf. Wind blies in ihr Gesicht. Sie öffnete die Augen. Anscheinend war sie geschlafwandelt und auf dem Growth Level 4 Set aufgewacht. Dort hatte sie die Größe der Riesin!Emma aus ihrem Traum. Als sie sich aufrichtete, sah sie ihre "gewaltigen" Fußabdrücke, angefüllt mit Leichen, Autos, Bussen... Sie zuckte zusammen, als neben ihr eine Stimme erklang.

    "Bitte bleiben sie liegen. Wir haben gesehen, dass sie dies alles nicht mit Absicht getan haben, aber sie haben sehr viele Menschen zertreten, Miss Watson."

    Sie drehte ihren Kopf zu der Stimme und erbleichte. Dort standen mehrere Polizisten und richteten Gewehre auf sie.

    Die Polizisten waren höchstens anderthalb Zentimeter groß. Trotz des immensen Größenunterschieds sah Emma Zuckungen in den Gesichtern, den Körpern, roch Deodorants und After Shaves und hörte die Funkübertragungen aus den kleinen Streifenwagen. Sie fühlte sich zwar nicht schwerer, aber... Massiger. An sich herabblickend sah sie ihre üblichen Proportionen, aber es fühlte sich anders an.

    Jetzt erst bemerkte sie, dass sie nackt war.

    "Hey! Cool! Anscheinend hat sich meine Traumperspektive geändert und ich bin jetzt die Riesin! Soll ich...?" fragte sie sich. Und beantwortete es mit einem süßen Grinsen selbst.

    "Jap, ich soll. Schadet ja nichts." Sie erhob sich elegant, wobei sie darauf achtete, soviel wie möglich unbeschadet zu lassen. Nach einigen Schrecksekunden eröffneten die Beamten das Feuer. An Emmas Haut hinterliessen die großkalibrigen Geschosse nicht mal Spuren. Sie bemerkte es nicht mal. Vor ihrem rechten Fuß stand ein Reisebus, Gaffer, die jetzt wie eingefroren in ihrem Fahrzeug sassen. Sie hatten nur mal das Riesenweib sehen wollen. Jetzt war der hausgroße Fuß zu sehen. Er hob sich, die dreckige Sohle klebrig und stinkend und bewegte sich auf den Bus zu. Er berührte das Dach, zwang es ein wenig nach unten und die Scheiben splitterten. Die Karosserie setzte auf dem Boden auf und das Blech knirschte.

    Jetzt erwachten sie aus ihrer Starre.

    Und das Geschrei begann...

    Hilflose Autos unter hübschen nackten weiblichen Riesenfüßen, oder einem runden Hintern, oder - oder - oder... wenn's Blech knackt, ist's SO geil.
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