Das Gas, Kapitel 12

  • Kapitel 12

    Im Wohnviertel hatten sich eine Menschenmenge angesammelt, die nun von ihr gewaltiger Schatten verdunkelt wurde. Tanja sah herab, Händen auf den Hüften, und grinste.

    "Zeit für Liegestütze" kündigte sie an. Tanja platzierte ihre Hände auf den Boden, und zwar so, dass sie darunter ein paar Menschen zerdrückte. Mit ihr gewaltiger Körper gestreckt, hing sie drohend über die Menschenmasse. Ihre gewaltigen Brüste baumelten gefährlich über die Masse, die steifen Nippel zeigten beschuldigend auf die Menschen.

    "Eins..." zählte sie und bog die Ellenbogen. BUMMS! Zwanzig Menschen verendeten unter ihren gigantischen Busen. Die wurden einfach zu Brei gepresst unter Tonnen und Tonnen festes, gut trainiertes Tittenfleisch, als die gigantische Bodybuilderin ihre Möpse auf den Boden aufschlagen ließ. Im Sportstudio tat Tanja das so wenig wie möglich. Aber jetzt ließ sie ihren gigantischen Milchmaschinen Menschen wie überreife Tomaten zerplatzen unter dessen gewaltige Masse. Ein paar Pflastersteine zerbrachen wie trockenen Kekse.

    Tanja kroch etwas zur Seite.

    "Zwei..." zählte Tanja weiter und bog wieder ihre Ellenbogen. Ihre Bizeps und Rückenmuskeln spannten sich an, ihre Titten zermatschten elf weitere Menschen. Der Körper eines Mannes hing sogar aufgespießt an ihren Nippel, und als Tanja wieder hochging, nahm der Nippel ihn drei Meter mit bis er herunterfiel.

    "Drei...". Tanja pürierte wieder ein paar Menschen und genoss, wie ihre kleinen Körper unter ihre gigantischen weiblichen Rundungen verendeten. Welche Macht! Menschen mit ihren Titten töten, indem sie nur ihre täglichen Übungen machte!

    Als sie den vierten Liegestütz machte, sah Tanja wie ein Mann vor ihr stand, nicht voller Angst wie die anderen, aber sie bewundernd ansehend. Mit ihren scharfen Augen konnte die Riesin sogar seine Erregung in der Hose sehen.

    "Magst du, was du siehst, kleiner?" sagte sie. Der Kerl, sich die Menschen die um ihr herum in Panik wegrannten nicht bewusst, nickte. Tanja grinste. Sie wusste, dass es Männer gab, die von muskulösen Frauen heiß wurden, aber nicht, wenn sie so groß waren. Oder bösartig. Aber dieser hier offensichtlich schon, und Tanja gab ihn eine Show während sie mehr Menschen tötete und zermatschte.

    "Komm', ich zeig dir mal was," lockte sie ihn, aufstehend, als sie mit den Liegestützen fertig war.

    Tanja sah sich um. Der Schutt ihres Kampfes mit der Armee lag überall rum. Deshalb fand sie schon schnell wonach sie suchte. Eine riesige, dicke Stahlstange zur Unterstützung eines Wolkenkratzers, die halb aus den Schutt herausragte. Perfekt.

    Sie riss die dicke Stange aus den Boden und sah sie genauer an. Halb so lang wie sie und so dick wie zwei ihrer Finger. Ja, das war gut. Tanja steckte das eine Ende in ein riesiger Brocken der Teil des Wolkenkratzers gewesen war. Etwa drei Stockwerke hoch, zerbrochene Fenster, aber schwer genug für ihren Plan. Dann nahm sie ein zweites, ähnliches Stück, und schob das andere Ende der Stange hinein. Lächelnd bewunderte die Riesin ihre improvisierte Hantel, legte sich hin und begann dann damit zu stemmen.

    "Eins... zwei...drei..." zählte Tanja während sie die Arme abwechselnd bog und wieder streckte. Die paar überlebenden im Gebäude klammerten sich panisch an die Treppengeländer fest. Sie gingen hoch und runter, immer wieder, wodurch sie krank vor Angst und Schwindel wurden.

    "20... 21... 22..." Tanja stemmte und stemmte, ihre riesigen Bizeps wuchsen und große, blaue Venen schwollen und ihrer Haut immer mehr an. Ihr kleiner Fan, der ihr gefolgt war stand neben ihre enormen Arme, jubelte und sprang vor Freude herum.

    "40... 41...42..." Große Schweißtropfen liefen Tanja's gigantischen Körper herunter. Sie sah, dass ihr kleiner Bewunderer nicht länger der Einzige war, der ihr anstarrte. Aus sicherer (?) Entfernung guckte ihr eine sich neu gebildete Menschenmenge zu, und kleine Lichtblitze deuteten an, dass man Tanja fotografierte und womöglich auch filmte.

    73... 74... 75!!!" rief sie, stand auf und warf die improvisierte Hantel weg, Richtung Menschenmenge. Das große Ding flog schneller als man glaubte, und ehe die Menschen die Hantel ausweichen konnten landete sie auch schon mitten in der Menge, dutzende zerquetschend.

    Tanja fegte sich den Schweiß vom Gesicht und sah auf die winzigen Menschen herab. Die Anstrengung hatte ihr durstig gemacht. Als sie sich umsah, entdeckte Tanja einen Wasserturm, etwa 20 Meter groß. Sie ging hin, ein paar Häuser zertretend, und riss das Ding von den erbärmlichen Stahlträger, welche es aufrecht hielten. Die Riesin trank der halbvolle Behälter, sehr zum Entsetzen der Menschen die es ansahen, leer.

    "Aaah, gut!" sagte Tanja, und ging mit den nun leeren Wasserturm zur Menschenmenge.

    "Zeit für ein Proteinshake," sagte sie. Die Menschen wichen zurück, wollten fliehen, aber die Riesin war einfach zu groß um zu entkommen. Tanja hielt den Turm mit der Öffnung gegen die Menschenmenge, und fegte die Winzlinge einfach alle hinein. Etwa hundert Menschen fing sie so im Turm, die durcheinander wuselten wie Würmer.

    Dann nahm Tanja ein paar große Brocken Schutt aus Stein, zweimal so groß wie ein Mensch, und warf die ebenfalls im Behälter. Ein flaches Stück Beton, einst eine Mauer, legte sie wie einen Deckel oben drauf.

    Tanja hielt den Turm über ihren Kopf und schüttelte ihn. Als ob sie sich einen Cocktail mixte, schüttelte die Riesin den Stahlturm ordentlich, damit die Felsbrocken die Menschen da drin zu Brei zermalmten. Tanja fühlte schon bald Flüssigkeit schwappen, ihre Idee hatte funktioniert.

    Blut.

    Als sie den Turm öffnete, sah dessen Inhalt aus wie dicker Kirschsaft. Tanja roch Eisen.

    "Mmmmm..." sagte sie und trank den grauenvollen Brei wohlig. Menschen waren ja eine gute Eiweißquelle, und eine Bodybuilderin wie sie brauchte das. Die Felsen waren zum Boden gesunken, und als Tanja den erreichte, fühlte sie sich gesättigt. Sich den Lippen leckend, zerknüllte sie den Stahlturm mit einer Hand und warf ihn weg.

    Als Tanja nach ihr kleiner Fan suchte, fand sie ihn nicht. Geflüchtet, oder unbeabsichtigt mit den Rest verschlungen? Sie zuckte mit ihren riesigen Schultern. Es wurde dunkel, bemerkte sie, also nach ihn suchen war eh Zeitverschwendung. Als Tanja auf Memphis herabsah, fühlte sie sich auf einmal leicht im Kopf. Die Venus war gerade aufgegangen, und schien auf ihren enormen Körper. Sich dessen nicht bewusst, sah Tanja wie sich den Boden immer weiter von ihr entfernte.
    Sie wuchs wieder.

    Aber dieses Mal unglaublich schnell.


    Fortsetzung folgt.

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