Das Gas, Kapitel 11

  • Kapitel 11

    Es war die Armee. Ein paar Panzer, etwa zweihundert Infanteristen und drei Kampfhubschrauber rückten näher.

    Ohne Vorwarnung feuerten die Hubschrauber Raketen auf sie. Aber Tanja war schneller. Die Riesin wich den Geschosse problemlos aus und diese trafen stattdessen einen Wolkenkratzer hinter ihr, wodurch dieser halb einstürzte. Tanja war schnell. Sie schnappte sich einen riesigen Brocken Schutt und warf diesen nach dem Hubschrauber. Die waren nicht so schnell.

    Der Brocken traf zwei der Maschinen mit voller Wucht. Als ob sie aus Pappe gemacht waren, fielen die Hubschrauber auseinander, die Piloten mitnehmend als sie herunterfielen. Tanja sprang hoch und griff nach dem dritten Hubschrauber, welchen sie gerade noch erreichen konnte. Die Riesin, in ihrem Enthusiasmus, griff so feste zu das sie die Maschine in ihrer Hand zerknüllte. Das Metall wurde zusammengepresst und der Pilot zerquetscht.

    "Ok, und nun ihr," sagte die zu den Bodentruppen. Die schossen schon, aber die Kugeln und Granaten kitzelten ihren harten und muskulösen Körper bloß.

    Tanja griff einen Panzer und schlug ihn hart gegen ihren Bauch. Die dicke Muskelschicht konnte den Schlag locker ab. Der Panzer nicht. Der wurde wie eine aus dünnes Metall gemachte Getränkedose gegen ihr Six-pack, wovon jeder Muskel alleine schon größer als der Panzer war, geplättet. Öl lief ihre Beine herunter und Tanja ließ das Fahrzeug fallen. Auf den Boden stampfte sie noch mal hart drauf.

    KRACH! Was immer davon übrig gewesen war, jetzt war es vollständig geplättet.

    "Noch mehr Interessierte?" fragte sie ihr Publikum.

    Keiner antwortete. Grinsend lief Tanja auf die Armee zu. Die meisten der Soldaten machten in die Hose als sie die 100 Meter große Riesin, wie ein lebendiger Wolkenkratzer, auf sie zukommen sahen. Ihr gewaltiger Körper war um so ausgeprägter wegen ihren sagenhaften Muskeln, welche mit unglaublicher Kraft pulsierten. Als Tanja's Schatten die Armee verdunkelte, warfen ein paar Männer und Frauen ihre Waffen weg und suchten das Weite.

    Das waren die Schlauen.

    Da die Armee sich in enger Formation bewegte und sich obendrein noch in einer relativ schmalen Straße befand, hatte Tanja keine Probleme damit, einfach über sie her zu laufen. Mit Geräuschen als ob sie über Popcorn lief, zertraten ihre Füsse dutzende Soldaten pro Schritt. Manche feuerten verzweifelt, andere flohen in den Gebäuden oder Seitenstraßen, aber es nützte alles nichts. Tanja's Haut schien undurchdringbar und ihre Füße plätteten die beiden übriggebliebene Panzer wie billiges Spielzeug und zermatschten die Menschen wie Ameisen. Gewehre wurden zerbrochen, Panzerung zersplittert und Körper zu rotem Brei unter das unermesslichem Gewicht der bodybuildende Titanin.

    Jene in den Gebäuden wurden ebenfalls getötet, als Tanja sie zertrat ("sie" heißt hier: die Gebäude). Sie stampfte hart auf die Häuser und Geschäfte, das Mauerwerk wie dünnen Putz zerbröselnd. Die Soldaten in den Gassen wurde schon bald klar, dass es dort ebenfalls keinen Schutz gab- die Gassen waren weg, weil die Gebäude, welche sie bildeten zertrampelt wurden. Manche verstarben unter den herunterfallenden Schutt, andere verendeten unter Tanjas Sohlen als die Riesin die Überlebenden, einer nach den anderen, zertrat nachdem sie die den größten Teil der Armee zermatscht hatte.

    Als sie dieses Ärgernis, welches diese Ameisen dort unten eine Armee nannten, mit dem Erdboden gleich gemacht hatte, sprach Tanja zur Stadt.

    "Ich bin Tanja! Eure neue Göttin! Ab jetzt habe ich das Sagen! Ihr werdet mich verehren, mich anbeten, an mich opfern. Wenn nicht, verendet ihr alle unter meinen Füßen und werden eure winzigen Gebäude zerstört. Ihr habt gesehen was ich mit das, was ihr Soldaten nennt, getan habe; die sind nun Schmierstreifen unter meinen schönen Füssen. Zuerst baut ihr einen Tempel wo ich wohnen kann. 300 Meter hoch, einen Kilometer lang und breit. Und wenn nicht...".

    Sie stampfte kräftig auf ein kleines Haus, welches schon beschädigt war und jetzt völlig zerstört wurde.

    "Ich werde inzwischen meine Übungen machen..." sagte sie und lief in ein Wohnviertel. Sie wusste, dass die Winzlinge es nie schaffen würden, ihr den Tempel zu bauen, aber sie herumkommandieren gab Tanja das Gefühl, wichtig zu sein.

    Sie war wichtig.


    Fortsetzung folgt.

    Einmal editiert, zuletzt von Vaalser4 (23. Juli 2017 um 11:09)

  • Die Riesin wich den Geschossen problemlos aus und diese trafen stattdessen einen Wolkenkratzer hinter ihr,[...]

    Sie schnappte sich einen riesigen Brocken Schutt und warf diesen nach dem Hubschrauber.

    [...], welchen sie gerade noch erreichen konnte.

    Tanja griff einen Panzer und schlug ihn hart gegen ihren Bauch.

    Öl lief ihren Beinen herunter und Tanja ließ das Fahrzeug fallen.

    "Noch mehr Interessierte?"

    Das waren die Schlauen.

    Da die Armee sich in enger Formation bewegte und sich obendrein noch in einer relativ schmalen Straße befand,[...]

    Mit Geräuschen als ob sie über Popcorn lief, zertraten ihre Füssen dutzende Soldaten pro Schritt.

    [...]unter das unmessbare Gewicht der bodybuildende Titanin.

    [...]unter dem unermesslichem Gewicht der bodybuildenden Titanin.

    [...], das Mauerwerk wie dünnen Putz zerbröselnd.

    Marodierende Riesin!
    So gefällt mir das!

    Allerdings hat Tanja im letzten Teil dieses Kapitels ihre eigene Zerstörung besiegelt: Eine solche Anmaßung wird unsere SarahGoddess sicher nicht so stehen lassen. ;)

  • Ok, alles verbessert. Komisch, der Grammatikchecker hat angedeutet "Interessierte" müsse klein geschrieben werden. Denn ich hatte es ursprünglich gross geschrieben. Da gibt es wohl auch noch viel zu verbesseren.

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