Das Gas, Kapitel 3

  • Kapitel 3


    Daheim warf Tanja ihre Tasche auf der Couch. Zuerst mal wieder verarscht im Studio und dann dieser Zwischenfall mit dem Gas. Was für ein Tag!

    "Mich im Krankenhaus behalten! Idioten!" grummelte sie. Sie wollte duschen, da sie das Fitnesszentrum voller Wut verlassen und sich deshalb nicht gewaschen hatte.

    Sie zog sich aus und ging ins Badezimmer. Bevor sie duschte, guckte Tanja in den großen Spiegel. Eine 1,70m große Frau mit schulterlanges, schwarzes Haar schaute zurück mit Dunkelbrauen Augen. Aber es war weder das Haar, noch die Augen, die sie ihre Aufmerksamkeit schenkte. Es waren ihre Muskeln. Sie spannte einen ihrer beeindruckenden Arme an, und ein schön geformter, großer Muskel sprang auf. Tanja's Bizeps maß stolze 45 cm. Sie streichelte ihren muskulösen, aber dennoch weiblichen Körper, ließ ihre Hände über ihr Sixpack gleiten. Mit viel Training und die richtige Ernährung hatte Tanja einen tollen Ziegelsteinähnlichen Bauch entwickelt. Und gewaltige Schenkel, nicht wegen Fett, sondern, wie den Rest ihres Körpers, wegen Muskeln.

    Und dann waren da noch ihre Brüste. Ganz im Gegenteil wie man oft sieht bei Frauen die Bodybuilding machen, hatte Tanja sehr große, natürliche Brüste, worauf sie ebenfalls sehr stolz war. Ihren Brustkorb war schon dick wegen einer Muskelschicht, deshalb ragten ihre Brüste noch mehr hinaus. Und weil sie Brust und Rücken intensiv trainierte, hing ihr Busen nicht, sondern schien die Schwerkraft auszulachen. Sehr feste und runde Brüste, die 25 cm von Brustbein bis Nippel maßen und deshalb nicht in einen handelsüblichen BH passten. Ein phänomenaler Körper und hübsches Gesicht.

    Tanja lächelte schwach. Oh, könnte sie es diesen Kerlen nur heimzahlen! Aber sie wusste, dass eine Frau normalerweise nicht so stark wie ein Mann sein konnte. Sogar ein paar untrainierte Männer hatten ihr schon mal im Armdrücken geschlagen. Na, dieser Arzt im Krankenhaus war schwach gewesen. So einer, der lieber las, statt zu trainieren. Ja, den hatte sie mal gut eingeschüchtert, als sie ihn gegen die Wand gedrückt hielt. Und das war ein gutes Gefühl gewesen. Grinsend ging Tanja unter der Dusche.

    Fünf Minuten später lief heißes Wasser ihren gebildhauten Körper entlang, über ihre gewölbten Bizeps und wie aus Granit gemachten Schenkel und Waden. Tanja wusch sich und genoss das Gefühl ihrer Muskeln und großen Busen. Sie war dabei, sich selbst zu befriedigen, wie sie manchmal unter der Dusche tat, während sie sich vorstellte, es mit einen schwachen Mann zu treiben, der sie locker zu Gehorsamkeit zwang indem sie ihn zwischen ihre enormen Schenkel zerdrückte. Wie dieser Arzt im Hospital. Ja, der war nicht so stark wie sie.

    Aber nein, sie war nicht in der Stimmung für Selbstbefriedigung. Zu viel Frust heute.

    Sie trocknete sich ab, und rieb nachher mit dem Handtuch den Anschlag vom Spiegel. Sie wollte sich wieder im Spiegel bewundern. Damit der Spiegel nicht wieder beschlagen würde im dampfenden, feuchten Bad öffnete Tanja das Fenster.

    Ohne das sie es wusste, stand die Venus, woher das gelbe Gas stammte, klar am abendlichen Himmel, und reflektierte Sonnenlicht in ihr Badezimmer und auf ihren Körper. Und dann passierte etwas, dass niemand für möglich gehalten hatte.

    Fortsetzung folgt.

    Einmal editiert, zuletzt von Vaalser4 (18. Juni 2017 um 22:20)

  • Ich bin nicht sicher ob "gebildhaut" überhaupt ein Wort ist, ansonsten habe ich keine sprachlichen Beschwerden.

    Indirekter innerer Monolog um uns ihren Charakter mitzuteilen, ohne es einfach direkt zu schreiben, ist eine tolle Idee.
    Freue mich schon auf Kapitel Drei in dem die Spannung wächst. ;)

    Tante Edit schreibt: Kapitel Vier, du Vollidiot!

    Einmal editiert, zuletzt von Catriam (19. Juni 2017 um 19:57)

  • Das nächste Kapitel ist auch wieder kurz, aber dann ist damit Schluss. In Kapitel 5 wird ausfühlich beschrieben, wie die Gute die Männer eine gepflegte Tracht Prügel verabreicht.

    Einmal editiert, zuletzt von Vaalser4 (18. Juni 2017 um 22:20)

  • Sehr gute Geschichte! Ich bin echt gespannt wie es weitergeht! Mir gefällt vor allem der Detailreichtum und die Ausschmücken! Die Geschichte wirkt dadurch sehr authentisch und liest sich super! Weiter so! :)

    MM

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