Riesen-Tänzerinnen - Kurzgeschichte

  • "So Leute! Wie ich bereits sagte... der Letzte Auftritt war ok, aber beim nächsten mal müssen eure Tanz-Schritte deutlich besser werden. Wesentlich.... intensiver!" Meinte die Leiterin der Tanzgruppe.
    "Und wie sollen wir das machen? Wir haben doch schon etliche Stunden jeden Move eingeübt! Wie soll das noch besser werden?" Fragte eine der skeptischen Tänzerinnen.

    "Genau dass ist das Problem.... es soll eben nicht nur einstudiert und robotisch sein. Eure Moves müssen super elegant sein. Ihr müsst jeden einzelnen eurer Schritte selbst ganz extrem wahrnehmen, so als wären sie das letzte was euer Publikum sieht...."
    Das letzte was sie sehen? Ok dann muss es wirklich besonders sein... dachte sich Adjara und ging im Gedanken nochmal ein paar Seitenschritte durch...
    Die Trainerin redete weiter: "Und damit ihr versteht was ich meine, machen wir heute eine ganz besondere Übung... und zwar nicht hier, sondern Outdoor...."

    "Outdoor?"
    "Ganz genau. Wir fahren raus in die City und alle werden euch sehen. Also gebt ihr heute eine besondere Übungs-Show."
    Alle waren während der Fahrt im Van recht unmotiviert.... Warum sollten sie so weit raus fahren? Warum nicht einfach in der Halle üben, wie sonst?
    Schließlich kamen sie am Rande einer Metropole an und hielten auf einem Parkplatz.
    Als alle missmutig ausgestiegen waren, gab die Team-Leiterin allen ein kleines Fläschchen in die Hand : "Hier. trinkt das. Das wird euch rieisig machen."
    "Riesig?"
    "Ja riesig! Im Sinne von sehr sehr riesig!" sie lachte vergnügt. "Also trinkt. Das wird die beste Übung ever! Versprochen!"

    Nach nur wenigen Sekunden, nachdem sie ausgetrunken hatten, waren die 5 Tänzerinnen auf enorme Größe angewachsen. Die Stadt lag buchstäblich zu ihren Füßen!

    "Wow!" Meinte Adjara mit aufgerissenen Augen. "Ich dachte das wäre ein Scherz!"
    Alle sahen sich begeistert an und konnten es nicht fassen....
    "Und was jetzt?" Fragte eine andere Tänzerin.
    "Jetzt üben wir nochmal alle Tanzschritte.... wir tanzen wir die Stadt in Grund und Boden!" Sie grinnste breit.
    "Aber hier sind doch überall Leute!" meinte Adjara mit Herzklopfen und zeigte mit ihrem großen Zeh auf eine belebte Straße.
    "Ja genau. Darum geht es ja." Meinte die Gruppenleiterin bedacht. "Jeder der unter eure Füße gerät wird zerquetscht werden. Also gebt den Leuten eine super Show! Jeder Move von euch wird für einige Leute das letzte sein was sie sehen. Es sollte sich also lohnen! Es wäre doch schade, wenn jemand unter euren Füßen stirbt und ihr vorher einen lausigen Tritt gemacht habt!"
    Eine andere Tänzerin machte spaßig einen Tanzschritt mit Drehung und zerstörte dabei einen kleinen Stadtteil.
    Sie lachte laut: "Hey das fühlt sich lustig an, wenn alles unter meinen Füßen zerbröckelt!"
    "Konzentrier dich auf die Leute." Meinte die Leiterin. Gib ihnen eine gute Show, bevor sie sterben."

    ballet_on_city_by_antigi-d7ln5hr.jpg

    Alle versuchten erste Schritte und Bewegungen. Dabei zertraten sie etliche Häuser und Menschen unter ihren nackten schwarzen Füßen....
    Adjara hatte die Idee verstanden. Jeder Move sollte so gut sein, dass es das letzte sein konnte, was jemand sah. Natürlich wusste sie das sie sowieso schon extrem gut aussah. Also wäre das eine Leichtigkeit. Sie übte die Schritte fast in zeitlupe. Hob ihr Bein an, schob es über eine belebte Straße, trat geschmeidig auf, drehte und zog das andere Bein hoch erhoben nach.....
    Es war wirklcih ein intensives Gefühl zu spüren wie hunderte winziger Leute unter ihrer Sohle platzten...
    Sie genoss jeden Schritt, schloss die Augnen und tänzelte stolz über die Stadt. Wohlwissend das bei jeder Bewegung etliche unter ihren Sohlen zerdrückt wurden.

    Die Leiterin machte auch mit. Sie sprang vor Freude und zermalmte Häuserblock und Häuserblock unter ihren schwarzen Füßen.
    Sie hoffte das die Einwohner dieser Stadt einige schöne Momente unter ihren Füßen hatten. Aber sie war sich sicher das alle einen unglaublich Anblick geboten bekamen!

  • Schöne Kurzgeschicht, welche auch so kurz bleiben sollte.

    Meine einzigen Kritikpunkte:
    1. "Das wird euch rieisig machen." Hat es. Sie waren riesig und eisig. Ich denke aber das war so nicht gedacht.
    2. Ballett? Danach sehen die Damen aber nicht aus... Einfach nur "Dance" wäre glaube ich weniger irreführend.

  • Eigentlich wollte ich ja nicht weiter schreiben, aber mir ist irgendwie noch was zu der Story eingefallen.... ^^
    Ist diesmal aus der Perspektive der Stadtbewohner.
    (Wie immer gilt. wenn noch jemandem was einfällt, dürft ihr gerne was hinzufügen) :)


    TEIL 2

    Franko stand vor dem Spiegel und betrachtete missmutig sein Gesicht. Er wusste das es für Teenager normal war Pickel zu haben, aber mussten es gleich sooo viele sein? Sein Ganzes Gesicht war ein einziges großes Pickel-Feld, dachte er sich depressiv und packte gerade nach dem wirkungslosen Clearasil, als er plötzlich von einer heftigen Erschütterung von den Füßen gehauen wurde.
    Alles um ihn herum wackelte und der Spiegel zerschellte am Boden.
    “Was zum Geier war das? Etwa eine Bombe?”
    Zumindest fühlte es sich so an…. doch es folgten weitere merkwürdige Beben. Jedes einzelne fühlte sich anders an, als kämen sie aus unterschiedlichen Richtungen. Er spürte wie Panik in ihm aufkam.
    War etwa ein Krieg ausgebrochen?
    Schnell verließ er das Badezimmer - immernoch im Schlafanzug, rannte er die Treppe hinunter.
    Extrem laute Stimmen schallten durch das ganze Haus…..
    Konnte es überhaupt Lautsprecher geben, die eine Stimme so extrem verstärken konnten?
    Was war hier nur los?

    Er rannte ins Freie, wurde kurz von dem grellen Sonnenlicht geblendet, um dann schließlich den unglaublichsten Anblick seines Lebens zu erhalten: 5 gigantisch große Riesinnen!
    Sie waren so extrem riesig, das er kaum ihre Beine vollständig sehen konnte.
    Wie paralysiert starrte Franco einfach nach oben während überall um ihn herum Leute rannten und schrien. Er beobachtete einfach zitternd die lebhaften Körper der überdimensionalen Gigantinnen.

    Eine Stimme, laut hallend wie ein ohrenzerfetzender Donner sagte:
    “Aber hier sind doch überall Leute!"
    Das war die Riesin die Franco am nächsten stand. Sie war so hübsch und so unvorstellbar gewaltig. Ihre Beine ragten wie massive dunkelbraune Türme über ihm auf. Und dann erhob sich eines davon!
    Ein starker Wind entstand, als sich der graziöse nackte Fuß über die Häuser erhob…. Erst die mächtige Ferse, dann zogen die Zehen an und schwebten bedrohlich über die kleinen Häuserreihen hinweg….
    Tausende Leute weinten, rannten schrien in absoluter Panik….
    Dem jungen mit den vielen Pickeln, stockte der Atem als Adjara ihren Fuß in seine Richtung ausstreckte. Ihre dunkle Haut glitzerte edel im Sonnenlicht. Ihr enorm großer Zeh, der allein schon mehrere Häuser bedecken konnte, schwebte direkt über der Parallelstrasse zu seiner, wodurch er einen Blick auf ihren Spann erhielt, der bei dieser Höhe und Länge eine bombastische Sprungkraft bereitstellen musste!
    Weil sie die Zehen nach vorne streckte um damit auf die kleinen Leute zu zeigen, entspannte sich die Sohle so dass daran ganz viele hübsche Hautfalten entstanden…. Von dieser gewaltigen, sich bewegenden Fußsohle, regnete Staub, Dreck und Teile von zerstörten Häusern auf die Leute der Nachbarstraße herab.
    Und so langsam bekam Franco eine Ahnung davon wie sehr er gerade in Gefahr war.

    Aber als ob das nicht genug war, donnerte die Stimme einer anderen Riesin.... der Riesin in dem gelben Kleid:
    "Ja genau. Darum geht es ja. Jeder der unter eure Füße gerät wird zerquetscht werden. Also gebt den Leuten eine super Show!”

    Die Stimme war so laut das er sich die Ohren zu halten musste und es tat dennoch weh.

    “Jeder Move von euch wird für einige Leute das letzte sein was sie sehen. Es sollte sich also lohnen! Es wäre doch schade, wenn jemand unter euren Füßen stirbt und ihr vorher einen lausigen Tritt gemacht habt!"

    Hatte sie das ernst gemeint? Waren diese hübschen Riesenfrauen wirklich hier, um alles und jeden in dieser Stadt mit ihren nackten Füßen platt zu trampeln?
    Seine Angst wurde immer stärker in ihm. Aber es mischten sich auch andere Gefühle dazu, die für Jungs in seinem alter typisch waren. Und bei dem Anblick solch bezaubernder Giganten kaum zu vermeiden...
    Sein Herz schlug immer schneller. Sein Puls raste und er hyperventilierte still auf der Stelle stehend. Er wäre fast bewusstlos geworden, wenn seine Mutter ihn nicht aus den Gedanken gerissen hätte.

    “Schnelll! Renn um dein Leben! Wir müssen hier sofort weg!” Schrie sie, mit seiner kleinen Schwester an ihrer Hand. Beide liefen so schnell es ging.
    Ausnahmsweise hörte er auf seine Mutter und schloss sich an. Alle drei rannten durch das Chaos auf der Straße….

    Eine der Fünf - die am weitesten von Franco und seiner Familie entfernt war - machte einen seichten Sprung zur Seite mit darauf folgender Drehbewegung. Dieser ‘kleine’ Tanz-Move reichte aus um ihn und all die Leute um ihn herum von den Füßen zu hauen, so sehr erzitterte die Erde.
    Auf dem Boden liegend hörte er ihre extrem laute Stimme:

    “Hey das fühlt sich lustig an, wenn alles unter meinen Füßen zerbröckelt!"

    BlackDanzer03.jpg

    Er stand benommen auf und fragte sich ob das real sein konnte. Schnell half er seiner Mutter und Schwester auf die Beine.

    "Konzentrier dich auf die Leute."

    Meinte die überwiegend gelb gekleidete Riesin in der Mitte.

    “Gib ihnen eine gute Show, bevor sie sterben."


    “Ich will nicht sterben!” Rief Franko und seine Mutter blickte ihn gehetzt an. “Dann renn!” Entgegnete sie nur…

    Dadurch dass nun alle Riesinnen erste leichte Tanzbewegungen machten, erbebte die Erde immer wieder so heftig, das die fliehenden Leute kaum auf den Beinen bleiben konnten. Alle torkelten nur noch verstört durch die Straßen in denen immer mehr Staub aufgewirbelt wurde.

    Die ihnen am nächsten stehende Riesin namens Adjara, hob, über beide Wangen lächelnd, das Bein für den ersten Schritt. Dabei warf sie einen weiten Schatten über tausende Leute und etliche kleine Häuser unter ihr.

    Franko erblickte beim rennen eine ihm bekannte Nachbar-Familie. Der kleine Junge der Familie lag auf dem Boden, anscheinend verletzt, und der Vater war über ihm gebeugt…. versuchte die Situation irgendwie zu meistern.

    “Wir müssen ihnen helfen!” Brüllte Franco seine Mutter an. Doch diese zog energisch an ihm und ihrer Tochter: “Nein! Rennt weiter. Rennt einfach wei...............…..”
    Sie wurde unterbrochen als Adjaras Fuß machtvoll aufsetzte und sie alle durch den gewaltigen Windstoß durch die Gegend geschleudert wurden.

    Franco knallte mit dem Kopf gegen den Straßenboden, spürte heftige Schmerzen, doch ignorierte diese und stand sofort wieder auf. Er sah sich um… suchte seine Familie und fand sie!
    Was ein Glück. Sie waren direkt hinter ihm auf dem Boden und lebten noch!

    Was jedoch nicht mehr auf die Familie zutraf die sie gerade noch gesehen hatten, sowie etliche weitere Menschen die hinter ihnen gewesen waren.
    Dort wo sie gerade noch entlang gerannt waren, war nun eine monströs riesige Wand aus dunkelbrauner Haut!
    Franco wusste dass dies der Fuß der Riesin war…. um genau zu sein die Seite von ihrem Ballen…. doch sein Kopf konnte diese Information gar nicht richtig verarbeiten… viel zu groß…. viel zu gewaltig…. viel zu schön ?
    So unglaublich schön….

    Auch wenn er wusste dass ein ganzer Häuserblock…. seine Heimat, nun unter genau diesem weiblichen Fuß begraben war.... Zusammen mit hunderten von Menschen die er täglich gesehen hatte!
    Elegant vollzog Adjaras Fuß eine Drehung bei der die Ferse anhob und alles unter dem Fußballen restlos zerrieben wurde. Steine, Brocken, Staub flogen durch die Straßen.
    Ein großer Schatten zog kurz über den drei Familienmitgliedern hinweg und Adjaras anderer Fuß setzte in einiger Entfernung krachend auf…. begrub weitere Häuser und Menschen unter sich.
    nun stand Franco und seine Familie genau unter Adjara. direkt zwischen ihren beiden langen Beinen.
    Wurden überragt von ihren Knöcheln, die so hübsch mit gelben Stulpen verziert waren.

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    Sie alle blieben erschöpft stehen….
    “Wo sollen wir jetzt hin?” Brüllte er seine Mutter fast vorwurfsvoll an.
    Sie schaute nur verzweifelt nach oben und begann zu weinen…. “Ich weiß es nicht.”
    Er hatte auch keine Idee mehr. Sie waren genau unter Adjara. Mitten auf der Tanzfläche der Riesen. Und sie waren so klein und langsam!
    ....Wie kriechende Schnecken zu den Füßen begnadeter Tänzerinnen…. Schnecken die jeden Augenblick unter den bezaubernden Füßen zermatscht werden konnten!

    Er spürte wieder sein Herz rasen. Und er erwischte sich dabei, wie er einfach wieder nach oben starrte und die dunkelbraunen Beine…. den wohlgeformten Körper… das glückliche Gesicht…. die zugleich zarten wie auch tödlichen Füße…. die eleganten Bewegungen der Riesin…. wie er einfach alles an ihr bewunderte.
    Immer wieder fielen ihre gigantischen Sohlen vom Himmel auf hunderte Leute hernieder. Es donnerte und krachte. Und immer wieder schnellten die Beine auch wieder in die Höhe… der Körper drehte sich… Staub und Brocken, zerfetzte Körper flogen durch die Gegend. Überall um die kleine Familie herum schien alles unter diesen mächtigen Schritten zu explodieren!

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    Sie waren praktisch im Auge des Sturms. Hatten Ruhe….. zumindest für einen Augenblick.
    Denn natürlich machte Adjara nicht immer dieselben Schritte.
    Wenige Augenblicke später - die Franco wie eine Ewigkeit vorgekommen waren - verschob sich Adjaras Körper und ihr Fuß zog in Francos Richtung.
    Er nahm die Hand seiner kleinen Schwester. Seine Mutter legte ihm die Hand auf die Schulter und alle beobachteten, wie sich Adjaras gigantische dunkelhäutige Fußsohle über sie erhob. ….
    … und wieder senkte…..
    Alles geschah wie in Zeitlupe....

    Franco bemerkte wie sich die Haut der Fußsohle straffte. Wie sich die Zehen erhoben während sich der Ballen über ihnen senkte. Es sah aus als würde die Sohle immer größer werden….. Bis sie schließlich das ganze Sichtfeld einnahm.
    Franco sah noch einmal das hübsche Hautrillenmuster in dem so viel Dreck und zerquetschte Menschen steckten. Es kam immer näher. wurde immer deutlicher im Sonnenlicht, während die Umgebung um sie herum im Schatten des Fußes gleichzeitig immer dunkler wurde.
    Was für ein letzter Anblick!

    Für einen kurzen Moment meinte er sogar die Struktur der einzelnen Hautzellen genau erkennen zu können. Ordentlich aneinander gelegte Bausteine des Lebens, die selber lebendig waren. Es war irgendwie eine Ironie, dass genau diese das Ende für ihn und seine Familie waren.
    Als Adjaras leicht verschwitzte Sohle aufsetzte, wurden die drei mit hunderten anderer Stadtbewohner unter der weichen Haut begraben und zusammengedrückt…..
    Alle Pickel in Francos Gesicht. Alle auf einen Schlag platzten auf und wurden perfekt aus seiner Haut gedrückt.
    Normalerweise hätte er sich darüber freuen können, wenn nicht auch sein ganzer restlicher Körper wie ein einziger großer Pickel ausgedrückt worden wäre.
    Er wurde - genau wie seine Mutter und seine Schwester - völlig zerquetscht.
    Zertreten von einer wunderhübschen barfüßigen Riesin.

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    Die Überreste der kleinen Familie klebten noch für einige weitere Tanzschritte an Adjaras schöner Fußsohle. Doch die Riesin nahm das natürlich gar nicht zur Kenntnis. Auch wenn sie die vielen kleinen sich bewegenden Punkte in den Straßen sah und wusste das es sich dabei um tausende von Menschen handelte, so konnte sie sich nicht wirklich vorstellen was diese wohl gerade dort unten zu ihren Füßen erlebten.
    Sie hoffte bloß dass sie eine gute Show ablieferte.
    Hoffte das die kleinen Leute den Anblick ihrer Schönheit und ihre Performance genießen konnten.
    Dass sie es zu schätzen wussten....
    .... und .. dass sie es ihr nicht so übel nahmen, dass sie einfach mit ihren nackten Füßen auf sie trat.

    Wie es wohl war unter ihre verschwitzen Füße zu geraten?
    Sie ahnte dass wohl etliche Leute an ihrer Sohle kleben würden. Hoffentlich hatten sie auch eine gute Erfahrung bevor sie starben.
    Doch damit sie diese haben konnten, musste sie sich auf das Tanzen konzentrieren….
    Musste einfach perfekt sein.
    Ansonsten würden sie es bestimmt bloß als eine Demütigung empfinden, dass eine barfüßige Tänzerin einfach so auf ihnen herum trampelte....
    War sie arrogant, dass sie sich so etwas einfach so erlaubte?

    Beiläufig schaute Adjara zu ihren Kolleginnen. Alle tanzten super. Sahen einfach fröhlich aus. Und die Leiterin der Tanzgruppe sah ebenfalls zufrieden aus. Sie befand sich fröhlich springend in der Mitte der Truppe. Zu ihren Füßen war nun schon fast alles völlig geplättet. Adjara fragte sich wie sie sich wohl fühlen würde wenn sie dort unten wäre zu den Füßen ihrer Lehrerin....
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    Sie dachte kurz darüber nach. …
    Stellte sich die kolossalen Beine vor, die elegant das Kleid herum wirbelten. Stellte sich die Muskulatur der gut Trainierten Füße vor und wie sie genau diese zu spüren bekommen hätte wenn sie unter diese perfekte sanfte Sohle geraten würde….
    Es wäre ihr eine Ehre gewesen!
    Adjara hätte ihr einfach den Anblick genießend zugejubelt.
    Und hätte sich gefreut!
    Sie hätte sich liebend gerne unter so einem schönen Fuß zertreten lassen....
    von so einer hübschen begnadeten Tänzerin!
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    Ein glückliches Lächeln entstand wieder in Adjaras Gesicht.
    Hoffentlich dachten die kleinen Menschen genauso über sie, wie sie über ihre Lehrerin.
    Die Zweifel verschwanden....
    Bestimmt wurde sie von allen Leuten bewundert.
    bestimmt sahen ihr alle staunend zu, solange sie es konnten…….
    Solange bis sie alle Matsch unter ihren nackten Fußsohlen waren.
    Als zerquetschte kleine Körper daran klebten .... oder zerdrückt am Boden liegen blieben als ein Teil ihrer perfekten Fußabdrücke....
    ... was für ein erhebender Gedanke.....

    Mit ganz neuer Einstellung tänzelte sie weiter über die winzige Stadt und alles was darin war.

    2 Mal editiert, zuletzt von ExTomatoe (6. Januar 2018 um 09:35)

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