Riesen-Chinesen - TEIL 2 - interaktiv - Über die Autobahn

  • Panisch versuchte ich alles heraus zuholen was nur irgendwie an Leistung in dieser Möhre drin war . Doch alles was sie konnte war nicht genug . In einer Verzweiflungstat Bog ich knapp ab in eine enge Gasse , in der Hoffnung das sie dort nicht hineinpassen würden. Hoffnungsvoll sah ich über die Schulter als ich in der Gasse war , nur um wenige Sekunden später vom Moped geschleudert zu werden . In meiner Unachtsamkeit hatte ich die Mülltonne komplett übersehen. Ich rieb mir den Kopf als ich wieder zu den beiden sah

  • Laura hielt sich mit aller Kraft an dem groben Material des riesigen Gürtels, doch sie spürte wie sie mehr und mehr Halt verlor. SO laut sie konnte, schrie sie, um auf sich aufmerksam zu machen. Als sie abrutschte und in den freien Fall überging, schien ihr Herz auszusetzen….
    In Sekundenbruchteilen hatte sie sich mental auf ihren Tod vorbereitet.
    Doch dazu kam es nicht, denn sie landete weich in Chen Lus Handfläche.
    Diese hatte die kleine rechtzeitig gehört und war ihr zur Hilfe gekommen.
    Nie hatte sich Laura so glücklich gefühlt. Ihr waren gleich mehrere Steine vom Herzen gefallen. Vor Freude überlebt zu haben, schmiegte sie sich in die Handfläche der freundlichen Riesin und küsste sie.
    Chen Lu wurde leicht rot als sie das sah. Aber irgendwie freute sie sich, dass die kleine so dankbar reagierte. Sie schien eine angenehme Person zu sein.
    Gleichzeitig war sie etwas sauer auf Tian. Sie klatschte ihm mit ihrer freien Hand auf die Schulter: “Du solltest aufpassen! DIe kleine wäre wegen dir fast gestorben!”
    Dieser kratzte sich verwundert am Kopf: “Sorry. Das habe ich gar nicht bemerkt. Warum ist sie überhaupt abgerutscht?”
    Chen Lu ignorierte diese Frage und wandte sich wieder Laura zu und fragte auf chinesisch: “Geht es dir gut?”
    Laura nickte schüchtern. SIe wusste wirklich nicht was sie sagen sollte.
    Die Riesin sah sich nachdenklich um. SIe hatten zwar von Anfang an geplant möglichst spartanisch zu reisen und hatten absolut überhaupt kein Gepäck mitgenommen. Aber im Moment stellte sich das als Nachteil heraus, da sie wirklich nichts hatten um kleine Personen transportieren zu können! Nicht mal eine kleine Tasche oder so.

    Chen Lu wusste gar nicht, wie sie die kleine Dame transportieren sollte. Aber eins wusste sie: Sie hatte gerade eine schlimme Situation durchgemacht und brauchte etwas Nahezu instinktiv, schloss sie ihre Finger um die Kleine und gab sanft etwas Druck auf ihren Körper.

    Laura spürte den Druck der übergroßen Finger die sie schützend umschlossen. Sie war der Riesin völlig ausgeliefert, hatte aber keinerlei angst mehr sondern fühlte sich viel mehr geborgen und sicher.
    Sie genoss das Gefühl der Großen Hautrillen die sachte gegen ihren Körper drückten. Versuchte zu entspannen. Den Fall zu vergessen.
    Sie atmete tief und gelassen und spürte mehr und mehr diese tiefe Bewunderung und Zuneigung zu den Riesen.
    Sie wollte gar nicht mehr das dieses Gefühl je aufhörte.
    Wie merkwürdig.
    Aber sie musste es sich selber eingestehen und war im reinen mit sich.

    Chen Lu nahm vergnügt wahr das die kleine Laura sich an ihre Finger schmiegte. Anscheinend genoss sie es in ihrer Hand zu sein.
    Sie beschloss die kleine in ihrer Hand zu verwahren bis sie eine bessere Möglichkeit gefunden hatte.
    Zusammen mit Tian gingen sie weiter Richtung Stadtrand.

    Der verunfallte Motorradfahrer sah zufrieden die wie sich die Riesigen Beine von ihm weg bewegten. Sich in der Seitengasse zu verstecken, schien funktioniert zu haben. Zu seiner Maschine humpelnd, sah er den Riesen nach. Waren sie überhaupt hinter ihm her gewesen?
    Oder war ihm das nur so vorgekommen?

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!