Yasmin und der Kirin, Kapitel 7

  • Kapitel 7

    Yasmin wuchs. 120 Meter... 150... 170. Sie saß immer noch halb auf das Gebäude, halb auf der Straße. Das Bauwerk konnte ihre zunehmende Masse zwar erst noch tragen, aber schließlich gab es dann doch nach. Mit lautem donnern fiel die Riesin durch das Mauerwerk hindurch und plättete es vollständig unter ihr wachsender Hintern.

    Auf den Boden sitzend drückte Yasmin's Körper gegen die zwei Bauwerke an jener Seite des von ihr geplätteten Gebäudes. Zuerst schien es, als ob Yasmin's Fleisch nachgeben würde, aber als sie 200 Meter groß wurde bildeten sich Risse in den Steinen, welche andeuteten, wer siegen würde. Kleine Steine und Putz regneten herunter, dann zerbrachen die Gebäude und stürzten ein.

    Yasmin zerstörte auch die 5- Stöckigen Gebäude an der Überseite der Straße, weil ihre wachsenden Füße und Beine immer fester dagegen drückten. Als die einstürzten, erschien das in Zeitlupe, laut donnernd und enorme Rauchwolken erbrechend. Und die mittlerweile schon 250 Meter große Riesin wuchs weiter.

    Bäume brachen ab wie Streichhölzer als ihr Körper dagegen drückte, Straßenlaternen verbogen wie Büroklammern, Auto's schob sie beiseite wie kleine Spielsachen. Die wütende Blondine wuchs und wuchs, sich nicht innehaltend bis sie ihre Wunschgröße erreicht hatte für ihre Rache. Wie konnten diese Japaner es wagen! Sie ausrutschen und hinfallen zu lassen! Über Fisch! Fisch! Immer nur Fisch! Fisch schien ihr wie ein Schatten zu folgen!

    Als sie die 300 Meter erreichte, stand Yasmin auf, hoch in die Luft ragend, die Staubwolken der eingestürzten Gebäude wirbelten um ihre Beine herum. Sie war immer noch wütend und wuchs mit hoher Geschwindigkeit weiter.

    Die Blondine schoss hoch und erreichte 500 Meter innerhalb einer Minute. Alleine schon ihre Füße konnten nun locker was ihr gesamter Körper vor zwei Minuten tat, nämlich ganze Gebäude zerstören. Nicht durch drauf treten, sondern durch bloßes Wachsen und dagegen drücken.

    Eine große, dünne Tanne geriet zwischen ihre Zehen. Sie stand da wie eine Nadel, zwischen den großen und zweiten Zeh der inzwischen 600 Meter großen Riesin. Als Yasmin weiter wuchs, bog ihr Fuß der Baum nach langsam vorne, bis er zerbrach. Obwohl der Baum lang war, verschwand er völlig unter den Zehen der Riesin, wo er plattgewalzt wurde.

    Yasmin wuchs und wuchs. 700 Meter, 800, 900. Sie stoppte nicht als sie 1 Kilometer erreichte. Erst bei 1,5 Kilometer hielt sie ihr Wachstum an. Das wäre genug.

    Tokio lag vor ihr wie eine Miniaturstadt. Die Gebäude reichten ihr kaum bis an die Knöchel, Bäume erschien wie Moos, Auto's so groß wie Reiskörner. Yasmin bückte sich etwas vorüber, um zu sehen ob sie Menschen erkennen konnte. Sie musste grinsen als sie merkte, dass sie keinen individuellen Erwachsenen mehr unterscheiden konnte. Menschenmengen sahen aus wie einen Fleck herum wirbelenden Termiten. Mensch, war sie groß!

    Nur so zum Test stellte Yasmin ihren Fuß auf eine Reihe Bauwerke. Sie konnte von dort oben kaum die Neonlichter sehen, die ja noch aus waren. Langsam drückte sie ihren Fuß herunter und spürte kurz den kalten Stein unter ihrer Sohle. Dann brach ihr Fuß ohne Probleme durch die Gebäude hindurch und zerstörte sechs große Kneipen, ein Geschäft und ein Einkaufszentrum zugleich. Nach bloß einer Sekunde fühlte Yasmin, wie ihr Fuß auf den Boden stand. Als ob sie auf einer Dose verrottetes Holz getreten hatte.

    "Mann, ich bin so gewaltig das ich nur eine Sekunde brauche um durch die höchsten Gebäude zu brechen! Wauw!" dachte sie froh.

    Dann lief sie, ziellos, durch die japanische Hauptstadt. Yasmin zertrat und zerstörte, plättete und zerquetschte. Alles wurde unter ihr voluminöses Gewicht gnadenlos zusammen gepresst, ohne die geringste Chance auf Überleben. Yasmin tötete die Japaner zu hunderten, vernichtete für unzählige Millionen Dollar an Besitz, und lies eine Spur aus reiner Zerstörung zurück. Ihre Füße sanken tief in den Boden, wo sie auch noch die U-Bahn zerstörten, aber die Blondine war so groß das sie den Unterschied zwischen die Oberfläche und die 18 Meter tiefe des U-Bahnschachtes nicht einmal spürte.

    Jeder Schritt zerstörte mindestens zehn Gebäude, ließ die Zahl der Opfer weiter ansteigen, und verwandelte Tokio in ein Ödland. Eine Kreatur wie Godzilla wäre nichts weiter als eine winzige Eidechse gegen sie, ein Wesen das Yasmin ohne weiteres unter ihren Füßen zerquetschen konnte. Godzilla's Eingeweide würden raus spritzen und seine Knochen zerbrechen, wenn die Riesin auf ihn treten und ihr Gewicht auf ihn verlagern würde. Sogar Gozilla's berüchtigter Hitzestrahl könnte Yasmin kaum etwas anhaben bei ihrer jetzigen Größe.

    Die Riesin spürte ein drückendes Gefühl in der Blase. Sie musste mal. Yasmin sah sich um, nicht um ein Klo zu suchen das für ihre Größe ja eh nicht existierte, sondern ein Ort wo sie pinkeln konnte, um so die Japaner noch mehr zu demütigen. Sie hatten sie ja schließlich getriezt mit den Fischladen (dachte Yasmin jedenfalls).

    Die Riesin sah in der Ferne den Berg Fuji. Ja, das war perfekt! Die 1,5 Kilometer große Blondine ging hin, Häuser zu Dutzende zertretend. Jeder Fuß war ja locker 300 Meter lang und 65 Meter breit, die bedeckten also reichlich Oberfläche. Und wegen ihres Gewichtes konnte die Riesin problemlos Beton zerkrümeln, Mauerwerk zerbröseln, Holz zersplitterten und Metall plätten. Deshalb hinterließ Yasmin auf ihren Weg zum Berg eine Spur tiefer Fußabdrücke mit Schutt drin.

    Der Berg Fuji ist 3.776 Meter hoch und liegt etwa 100 km von Tokio entfernt. Eine Entfernung welche die 1,5 Kilometer große Yasmin problemlos überbrückte, denn jeder ihrer Schritte maß etwa 900 m. Sie stieg den Berg in vier Schritte hoch und spreizte ihre Beine über den Gipfel.

    "Dás mache ich mit euren heiligen Berg, ihr Fischfressenden Jappo's!", rief sie, und presste. Ein großer Strahl gelbe Pisse klatschte auf den majestätischen Berg, die den Schnee zum größten Teil wegschmolz und drei Flüsse bildete, die alles und jeden auf ihren Weg nach unten durchnässten. Unzählige Liter Pisse brachen aus der Blondine heraus, die grinste, als sie sah wie ihren Urin schäumend herunterlief und ein paar Dörfer überschwemmte.

    Yasmin lächelte. Das war Macht! Sie konnte tun, was immer sie wollte! Was könnte man sich mehr wünschen?

    Na... Rache. Es gab ja immer noch dieser trügerische Bastard in Brisbane.

    Ja, sie hatte Tokio ordentlich zertrampelt, aber nun war es Zeit, Japan zu verlassen. Yasmin lief zur Küste und dachte an Michael. Wie konnte dieses winzige Kerlchen es wagen sie für eine andere zu verlassen? Sie! Die mächtigste Kreatur aller Zeiten! Was glaubte dieses Staubkorn wohl? Aber, wusste Yasmin, Australien war zu weit weg. Sie rechnete es kurz nach, erkannte, das Brisbane etwa 12000 km entfernt lag, daher konnte sie nicht dahin laufen und schwimmen. Na ja, jedenfalls nicht bei ihrer jetzigen Größe. Und die konnte sie ja ändern....


    Fortsetzung folgt. Das wird etwas länger dauern, da ich zuerst die Sexszene übersetzen und an Interessierte Leser verschicken werde.

  • Ist die Schmähbezeichnung für Japaner nicht Zockarschgeigen Japsen?

    Zudem: Ist der Fuji nicht ein Vulkan? Ich erinnere mich da dunkel an was...

    Auf jeden Fall ein Lob für die sprachliche Qualität, Vaalser! Zwar ist nicht alles fehlerfrei, aber Immersionsbrecher gibt es auch keine!

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