Keli als Riesen-Model - interaktiv

  • Hallo Zusammen....
    Zeit für eine neue Geschichte. Genau wie letztes Mal, ist jeder herzlich eingeladen, an der Story mit zuschreiben.
    Beispiel ist hier: Schweitzer Riesin - kurzgeschichte - interaktiv ?

    (Ich nenne das mal Co-Write Modus.... was anderes fällt mir dazu nicht ein^^)
    Jeder darf gerne eigene Charaktere einbauen, die der Riesin irgendwie zum Opfer fallen, oder die die Ereignisse aus ihrer Perspektive wahrnehmen.
    (Es darf aber nur eine Riesin geben - nämlich Keli)

    Ich freue mich auf eure Kommentare und Ideen.

    Die Story basiert wieder auf einem Bild:

  • Teil eins - Kelis Perspektive

    Keli stapfte in ihren schwarzen High-Heels fröhlich durch die Stadt.
    Als sie erfuhr, dass sie als Model groß raus kommen würde, hatte sie sich das eigentlich anders vorgestellt....
    ... aber sie musste zugeben, dass es ihr jetzt ziemlich zusagte, so riesig zu sein.

    Ihr Auftrag war es, für ein Mode-Label Werbung zu machen. Und als Riesin konnte sie praktisch mit wenig Aufwand für große Aufmerksamkeit sorgen.
    Wahrscheinlich würde sie auf der ganzen Welt in den Nachrichten kommen!
    Wenn das keine extrem gute Werbung war!

    Sie musste im Cat-Walk laufen, weil ihre Schuhe gerade so auf die Straßen passten. Bei jedem Schritt wurden gleich mehrere Autos unter ihrer Schuh-Sohle zu Schrott zerpresst. Es war super-lustig diese völlig platt gedrückten Autos in ihren Schuhabdrücken zu sehen.
    Ab und zu konnte sie sogar Blutlachen um die verschrotteten Autos erkennen.
    Anscheinend waren einige Leute tatsächlich so dumm und blieben in ihren Autos, obwohl es in dem dichten Verkehr kaum vorwärts ging.
    "Selber Schuld." dachte Keli laut und zuckte mit den Schultern.

    Auf der Straße zu Kelis Füßen war wirklich viel los. Etliche Autos steckten im Stau und hunderte von winzigen Leuten rannten kreischend auf den Straßen umher. Flohen so schnell sie konnten vor ihren gigantischen und unnachgiebigen High-Heels.Auch wenn Keli nicht absichtlich auf Leute trat (sondern eigentlich nur auf die Blech-Kisten), konnte sie nicht verhindern, dass ab und an auch fliehende Fußgänger unter ihre Schuh-Sohle gerieten.
    Aber was sollte Keli machen? Ihre Füße waren einfach viel zu groß um das vermeiden zu können!
    Die Leute die unter ihre Schuhe gerieten, taten ihr schon irgendwie leid. Es musste verdammt schmerzhaft sein unter dieser harten Sohle gegen den Straßenboden gedrückt zu werden, bis man schließlich Matsch war!

    Wenigstens versuchten die meisten ihr zu entkommen. Sie machte weitere vorsichtige Schritte und hielt die Opferzahlen auf einem Minimum. Aber die, die in ihren Wagen blieben, waren wirklich selber Schuld!
    Und sie wurde schon fast ärgerlich, als ihr ein kleiner Bus auffiel, wo anscheinend niemand Anstalten machte, dort heraus zu kommen!
    Sollte sie den Bus einfach zertreten?
    Nein.... sie hatte heute schon so viele Autos platt getrampelt....
    Ihr fiel ein besseres Exempel ein, was sie an diesen Nasen ausprobieren wollte.

    Verspielt ging sie in die Hocke und betrachtete den Bus vergnügt.
    Ob wohl doch noch jemand heraus kommen würde, jetzt wo diese Leute ihre volle Aufmerksamkeit hatten?
    Nein.
    Und das obwohl viele Gesichter bereits an den Scheiben klebten und sie hysterisch anstarrten!

    Keli schüttelte mahnend den Kopf: "tz tz tz.... sowas. Ihr habt wohl keinen Respekt vor einer Riesin wir mir, oder? Es wird Zeit für eine kleine Lektion."
    Mit ihren langen, schwarzen Fingern umklammerte sie das Fahrzeug und hob es hoch, während sie wieder aufstand.
    Ihre Fingernägel kratzten über die Fensterscheiben, die dadurch augenblicklich zersprangen.
    Mit der einen Hand schüttelte sie das Fahrzeug, während ihre andere Hand darunter weit ausgebreitet war um die Fahrgäste zu empfangen.
    Und das funktionierte gut.
    Etliche Leute landeten weich auf ihrer riesigen Handfläche, wo die Haut der Riesin leicht heller war.

    Die meisten krischen panisch herum. Eine unvorsichtige Frau fiel sogar über den Rand ihrer Hand und klatschte einige Sekunden Später auf dem Straßenboden auf.
    Keli schaute abfällig auf den kleinen Körper der abgestürzten Frau. Wie konnte jemand nur so dumm sein?
    Die Riesin setzte ihren Absatz auf den kleinen Körper, drückte zu und drehte ihren Schuh hin und her, bis alles von der ehemaligen Frau komplett zerschmiert war.
    "Jetzt zu euch." Sagte sie energisch an die Personen in ihrer Hand gewandt. "Wer keinen Respekt vor einer Riesin hat, darf sich nicht wundern, wenn die Riesin ärgerlich reagiert!"
    Sie versuchte eine Ernste Mine zu behalten, während sie ihre Hand langsam zu ihrem Mund führte. Doch immer wieder brach ein leichtes Lächeln bei ihr durch. Auf beeindruckende Theatralik bedacht, öffnete sie langsam ihren Mund. Ihre riesigen Lippen bewegten sich seicht und ihr mächtiger Atem erfasste die kleinen Leute, die allmählich ahnten was auf sie zu kommen würde.
    Doch sie konnten nicht entkommen.
    Keli kippte ihre Hand und die Winzlinge purzelten auf ihre Zunge.
    Aber sie schluckte sie nicht herunter....
    Und sie zerkaute sie auch nicht.
    Das Gefühl der vielen kleinen Bewegungen genießend, schob sie die Winzlinge mit ihrer Zunge im Mund hin und her. Drückte die Leute ab und zu gegen die Innenseite ihrer Wange. Legte den ein oder anderen auf ihren Zahnreihen ab und tat so als würde sie zubeißen....
    Es war genial!
    Keli amüsierte sich köstlich. Aber gleichzeitig konnte sie sich kaum vorstellen, was die Leute in ihrem Mund wohl gerade durchmachten.
    Während die mit den Winzlingen in ihrem Mund spielte, lief sie langsam weiter.... ein Auto nach dem anderen zertretend, bahnte sie ihre Weg durch die Stadt.
    Aber ihre Gedanken kreisten weniger um das was gerade auf der Straße passierte. Viel mehr überlegte sie, ob sie die Leute einfach herunter schlucken oder doch lieber zerkauen sollte? Die Vorstellung von ihrer Magensäure zerfressen zu werden, war schon ziemlich grausam.....
    Aber andererseits....
    Sie entschied sich dafür, das dem Zufall zu überlassen.
    Ohne groß weiter darüber nachzudenken, zerkaute sie Einige, während andere einfach so von ihr verschluckt wurden.
    Den Bus zerdrückte sie in ihrer Hand zu einem Blech-Kneull und ließ diesen auf einem Hausdach liegen.

    Schließlich wurde die ganze Aufmerksamkeit der Riesin gefesselt, als sie auf einen öffentlichen Platz stieß, der wirklich zum bersten mit Menschen gefüllt war! Überall waren Leute! Hier gab es überhaupt keinen leeren Platz wo sie hätte auftreten können....
    Was sollte sie machen?
    Sollte sie umkehren?
    Nein. Dazu war der Gedanke, einfach weiter zu gehen, viel zu anregend!
    Ihr Herz schlug so heftig wie nie zuvor, als sie ihren High-Heel über etliche Leute hob und langsam auftrat.
    Der Platz war so voll, dass sogar direkt bei ihrem ersten Schritt jemand unter ihren dünnen Absatz geraten war!
    Keli schloss die Augen und ließ die Situation auf sich wirken, als sie langsam ihren den restlichen Teil des Schuhs in die Masse sinken ließ.
    Es knackte und knirschte laut, als die vielen Körper unter ihrem Ballen zerbarsten.

    Das war so ein extremes Gefühl, so mächtig, riesig und dominierend zu sein!
    Als sie ihren nächsten Schritt machte und weitere 20 Personen zermatschte, fragte sie sich, ob dieses intensive Gefühl überhaupt noch zu steigern war!
    Dann hatte sie eine Idee.....


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    Bis hier hin erst einmal. Ich hoffe der Anfang gefällt ^^
    Ich freue mich schon auf eure Kommentare.... und besonders natürlich, wenn jemand noch was zur Story hinzufügt. :D

  • Ja, da gebe ich Giantesslover24 natürlich sofort Recht.
    Ebenso gefällt mir der Beginn der Geschichte sehr.
    Ich bin schon sehr gespannt auf Kelis Idee zur Gefühls-Steigerung.
    Hätte da sicher auch so meine eigene Idee dazu.

  • Perspektive Neben-Charakter (1)
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    Hechelnd rannte Bruno so schnell er konnte durch die überfüllten Straßen. Alle Leute um ihn herum waren völlig panisch.
    SO wie er.
    Aber er hatte aufgrund seiner geringen Körpergröße noch den Nachteil das er kaum sehen konnte wohin er rannte!
    Oder was dort genau hinter ihm war....
    Er wusste nur eins: Es war riesengroß.... super gefährlich..... und es kam donnernd näher !
    Flink huschte er mit weit ausgestreckter Zunge, und nach Luft schnappend, an einigen Autos vorbei.... achtete darauf von möglichst niemandem angerempelt zu werden und immer wenn er genug Atem hatte kläffte er so laut es ging.....
    Denn.... er hatte in dem ganzen Trubel sein Herrchen verloren!
    Vielleicht hatte er eine Chance dass ihn sein Herrchen durch das laute Bellen finden würde.
    Doch als sich Bruno plötzlich in einem tiefen Schatten befand, ahnte er das es zu spät war....
    Das er sein Herrchen nie wieder sehen würde.....
    Eine schmerzende Traurigkeit übermannte den kleinen Hund kurz bevor er zusammen mit einigen Menschen unter der schwarzen Sohle des High Heel geplättet wurde.

  • Weiter in Kelis Perspektive :
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    Die Riesin konnte selber kaum glauben was sie getan hatte....
    Oder was sie jetzt im Begriff war zu tun.
    Während sie majestätisch riesenhaft über der Masse aufragte, betrachtete sie ihre schicken High-Heels.
    Auch wenn diese Schuhe so schön waren, so wollte sie unbedingt eine Zeit lang barfuß durch die Massen schreiten.
    Erspüren wie es sich anfühlte....
    Grinsend ging sie in die Hocke und löste die Riemen ihrer Schuhe.
    Dann stand sie wieder auf und zog ganz langsam ihren länglichen schwarzen Fuß aus der Sandale.
    Die meisten Menschen zu Kelis Füßen wussten dass sie sowieso nicht entkommen konnten, weil die Straßen viel zu überfüllt waren, und starrten die Riesin nur noch paralysiert an. Nahezu hypnotisiert von der eleganten Bewegung dieses unglaublich riesigen Beins. Dem Fuß, der aus dem Schuh glitt und langsam über sie schwebte.....

    Keli hörte ein Raunen in der Masse. Hier und da gab es vereinzelte grelle Schreie.
    Aber auch wenn sie sich vorstellen konnte, dass die Leute extreme Angst haben mussten, musste sie bei dem Anblick lachen, wie etliche dieser Winzlinge unter ihren knuffigen Zehen verschwanden.
    Langsam trat sie in die Menge.... spürte jede kleine Bewegung unter ihrer empfindlichen, weichen Sohle.
    Sie drückte alles und jeden langsam nieder mit ihrem nackten Fuß, bis es schließlich knirschte und sich ein nasses, matschiges Gefühl unter ihrer Sohle ausbreitete.
    Ein unglaubliches Gefühl! Barfuß war definitiv intensiver!

    Wieviele Leute sie wohl gerade zertreten hatte?
    SO auf den ersten Blick würde sie vermuten dass es so um die 20 Leute gewesen sein mussten....
    Genau konnte sie das nicht sagen....
    .... aber unter ihren nackten Füßen waren es aufgrund der größeren Sohle, wesentlich mehr, als mit ihren Schuhen....
    Auf der anderen Seite war es unter ihrer Fußsohle bestimmt viel weicher und gewiss ein sanfterer Tod.

    Sie hob ihr anderes Bein an und zog lächelnd den High-Heel von ihrem Fuß.
    Dabei bemerkte sie wie viele Leute bereits an ihrer Schuhsohle kleben geblieben waren! In der Mitte der Schuhsohle waren alle Personen völlig zerquetscht. Aber am Rand waren einige Körper noch teilweise in Takt. Einige Menschen waren sogar noch am Leben!

    Keli zog den Schuh völlig von ihrem Fuß, und betrachtete ihn genauer während sie ihr Bein langsam wieder senkte.
    Sie hielt den Schuh knapp vor ihr Gesicht um die kleinen Leute gut sehen zu können, während sie ganz beiläufig weitere 20 Leute unter ihrem anderen FUß zertrat.
    Ihr fiel auf, das es eine Frau besonders schlimm erwischt hatte. Sie war offensichtlich unter ihrem Absatz zerdrückt worden und daran kleben geblieben. Trotz der makaberen Impression musste Keli kichern. "Die Arme. Das war bestimmt schmerzhaft." ^^
    Dann entdeckte sie einen Mann am Rande der Sohle. Er war noch am Leben und anscheinend kämpfte er so gut es ging ums Überleben.
    "Na Kleiner. Meine Schuhe haben bei dir ganz schön Eindruck hinterlassen. xD
    Wie fühlt sich das eigentlich an, da an meiner Schuhsohle zu kleben, während ich laufe?" Fragte die Riesin ehrlich interessiert. Sie hielt den Schuh nah an ihr Ohr, und erwartete gespannt eine Antwort..... doch vergebens....
    Als sie den Mann noch einmal betrachtete, konnte sie erkennen, das er etwas zu ihr sagte, aber anscheinend hatte er nicht mehr die Kraft laut genug zu sprechen, damit sie es verstehen konnte.
    Schade eigentlich.
    Keli zuckte mit den Schultern und setzte ihren Schuh auf dem Boden ab.... ungeachtet der vielen Leute die darunter gerieten.
    Noch in gebückter Haltung, fuhr sie mit ihren langen schwarzen Fingern durch die Masse und griff sich etliche Leute heraus.

    Kaum wieder aufgestanden, steckte sie sich verträumt die Winzlinge in den Mund, die dort von ihren strahlend weißen Zähnen und der erwartungsvollen Zunge empfangen wurden. Wieder spielte ihre Zunge mit den Kleinen Leuten in ihrem Mund, während Keli auf den Boden starrte und ihren länglichen Fuß langsam nach vorne bewegte....
    Den nächsten Schritt machte.
    Genüsslich setzte sie ihre leicht raue Ferse auf drei Männern ab, die augenblicklich zermalmt waren, und ließ dann ihren langen Spann und ihre schönen Zehen über den anderen Leuten schweben.
    Wieder waren da viele Schreie und Gekreische.
    Es war so unglaublich erhebend, so groß zu sein!
    Besonders mit all diesen hilflosen, erbärmlichen Leuten um sie herum!
    Keli zerkaute grinsend einige Opfer in ihrem Mund während sie ihre Sohle langsam senkte und dabei zusah, wie alle hektisch versuchten irgendwie genug Platz zu gewinnen, um ihr zu entkommen....
    Einige schafften dies.... andere nicht....

    Keli fühlte sich großartig.
    Aber sie war neugierig. Sie fragte sich, wie es wohl war, in ihrem Mund zerkaut zu werden... in ihrem Magen zu landen.... oder dort unten zu stehen und langsam unter ihrem nackten Fuß niedergedrückt zu werden.
    Sie wollte unbedingt jemanden fragen.... aber wie sollte sie das machen?


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    Bis hier hin erst einmal... ^^
    Hoffe es gefällt.... und wie gesagt, wenn jemand Lust hat einen kleinen Part aus der Perspektive eines Opfer oder Charakters zu schreiben.... nur zu :)

  • Tja - Tomatoe hat anscheinend ebenso die nötige Fantasie, um zu erarbeiten, was unter so einem riesigen, farbigen Fuß alles geschehen kann. Und er kann es herrlich in eine Textform kleiden.
    Dieses Kapitel war für mich bis jetzt der absolute Hammer.
    Ganz große Klasse - Tomatoe - Weiter so!
    Danke.

  • Ich kann mich didi nur anschließen, zudem bedanke ich mich dafür das Vore in diese Story einfließt, obwohl es tomatoe da offensichtlich leider etwas an Hingabe fehlt.

    Als Vorschlag an alle: Im Bezug auf wen Keli fragen kann - vielleicht verspeist sie eine Kollegin und ruft sie dann an?
    Wobei sich die Frage stellt ob diese dann allzu viel Lust hätte Keli mit einer Beschreibung auch noch einen Gefallen zu tun...

    Einmal editiert, zuletzt von Catriam (27. April 2021 um 15:11)

  • Ich kann mich didi nur anschließen, zudem bedanke ich mich dafür das Vore in diese Story einfließt, obwohl es tomatoe da offensichtlich leider etwas an Hingabe fehlt.

    Danke erst mal ^^
    Das es der Beschreibung etwas an Hingabe fehlt ist Absicht....
    Da ich weniger der Vore-Experte bin, hatte ich gehofft das jemand anders einen kleinen Teil dazu schreibt was jemand der gefressen wird erlebt (vielleicht du) xD
    Das selbe gilt auch für Opfer die zertreten werden. Ich beschreibe nur wenig und kurz. Die Perspektive der Opfer sollte immer in Form von kleinen Mini-Story-Einschüben von anderen Schreibern hinzugefügt werden. Didi hat das in der letzten Story super gemacht. (die Schweizer Riesin)....
    Das zu lesen war klasse. Auf die Art wird die Story auch für mich viel interessanter. Aber ich kann natürlich wenig beeinflussen wie viel andere dazu schreiben. Das ganze ist ein Experiment auf gut Glück :D

    Aber ich dachte das Konzept wäre allgemein eine coole Idee.
    Ich würde auch gerne meinen Senf zu anderen Stories geben. Aber damit die Haupt-Storyline nicht beeinflusst wird kann man aus Opfer Perspektive ideal etwas dazu schreiben. Das könnte man auch mal zur Diskussion stellen, welche Schreiber das bei ihren Geschichten gut fänden, und welche sowas eher als lästig oder inakzeptabel empfinden würden.... :)

  • Bisher noch keine Beiträge, daher mache ich einfach mal weiter... vielleicht kommen später noch Ideen ^^;


    Perspektive der Opfer im Mund --------------------------------------------------------------------------------

    Von dem Anblick der riesigen dunkelhäutigen Finger die über ihm auftürmten, wurde Jan völlig schwindelig. Er taumelte und wäre fast hingefallen, wenn er nicht zusammen mit einigen anderen Leuten zwischen diesen enormen Fingerspitzen zusammengedrückt worden wäre.
    Die riesige Haut drückte stark gegen ihn, so dass es schmerzte….. dann verlor er den Boden unter den Füßen!
    Passierte gerade wirklich was er dachte?
    Wurden sie gerade in die Lüfte gehoben von einer Riesin?
    Jan fühlte mit all seinen Innereien eine Beschleunigung entgegen der Schwerkraft. Als diese wieder stoppte und um ihn herum nur Haut und Wolken zu sehen waren, hätte er sich übergeben können….
    Aber dann wurde sein ganzes Sichtfeld von dem hübschen Gesicht der schwarzen Riesin ausgefüllt.
    Und es kam näher!

    Nein sie kamen dem Gesicht näher…. um genau zu sein dem Mund…. und dieser öffnete sich weit!
    Jan schrie so laut er konnte. Sie würde sie doch nicht etwa fressen?!
    Der feste Griff um ihn löste sich und er fiel zusammen mit den anderen in Richtung Mund. Während die meisten direkt in die Mundhöhle der Riesin fielen, klatschte er gegen ihre zarte Oberlippe.
    Er konnte sich gerade noch so an dem weichen Untergrund festhalten, doch nur kurz. Denn Kelis gewaltige Zunge kam bereits aus ihrem Mund hervor und streckte sich nach ihm aus.
    “Oh verflucht!” Brüllte er, als sein Körper von der Zungenspitze erfasst, heruntergedrückt und über die weiche Lippe gezogen wurde, bis er schließlich auch in den Dunklen Mund fiel.
    Für einen kurzen Augenblick sah er die perfekt weißen Zahnreihen. Doch als sich hinter ihm die Lippen schlossen, wurde es stockfinster.
    Er sah nichts mehr.
    Aber seine Gefühle waren dafür umso intensiver!
    Und alles ging furchtbar schnell.
    Unter ihm war die raue und gleichzeitig glitschige Zunge. Er rutschte über einige Geschmacksknospen stieß sich ab und purzelte neben eine Zahnreihe. Seine ganze Kleidung wurde durchtränkt vom Speichel der Riesin.
    Die Luft war super warm und feucht. Er hörte die panischen Schreie der anderen. Das laute Aufeinandertreffen der Zähne und das grausame gurgeln Einiger die wohl gerade zermalmt wurden.
    Neben den Schreien hörte er ein anderes extrem lautes rhythmisches Geräusch. War das etwas ihr Atem?
    Es war ihre Atmung. Und obwohl sie gerade durch die Nase atmete, war es so laut, dass es fast alles andere übertönte.
    Jan bemerkte dass es immer weniger Schreie und Bewegungen gab. Vielleicht hatte ihn die Riesin hier nicht bemerkt. Wenn er weiter hinter der Zahnreihe liegenbleiben würde, würde er vielleicht noch etwas überleben können, dachte er sich.
    Hatte er eine Chance aus dem gewaltigen Mund zu entkommen?

  • Weiter in Kelis Perspektive --------------------------------

    Keli schluckte die Leute die sich in ihrem Mund befanden herunter und konzentrierte sich völlig auf alles was sie mit ihrer Fußsohle wahrnehmen konnte.
    Es war wirklich unglaublich intensiv. Sie fühlte so extrem viele Bewegungen gleichzeitig. Es kitzelte einerseits leicht, aber andererseits war es hier und da auch leichtes angenehmes Drücken…. wie bei einer sehr seichten Massage!
    Und all das wurde verursacht durch Menschen, die unter ihrer Fußsohle ums Überleben kämpften.
    Kelis Herz schlug schwerer und schneller. Es war sowieso schon ein recht warmer Tag, aber jetzt brach ihr komplett der Schweiß aus.
    War das Nervosität?
    Sie wusste nur dass sie angespannt war.
    Gleichzeitig jedoch, wirkten all die kleinen Bewegungen unter ihrer Sohle enorm entspannend.
    Vielleicht sollte sie versuchen das mehr auf sich wirken zu lassen.
    Tief durchatmen schloss sie ihre Augen und zog leicht ihre Zehen zusammen. Dann entspannte sie wieder. Zog nochmal ihre Zehen zusammen und entspannte sich wieder. Verlagerte leicht ihr Gewicht nach vorne und fühlte direkt dieses leichte Knacken, als etliche winzige Knochen brachen.

    Sie öffnete ihre Augen wieder und lächelte auf die Leute zu ihren Füßen herab.
    An alle gewandt meinte sie: “Wow. Das ist wirklich sehr entspannend. Fühlt sich großartig an. Für euch ist das bestimmt nicht ganz so entspannt oder?” Scherzte sie leicht verlegen. “Das ist jetzt vielleicht etwas unfair für euch, aber ich will das noch ein bisschen auskosten.”
    Langsam hob sie ihren dunkelbraunen Riesenfuß an.
    Von ihrer Ferse regneten unidentifizierbare Bröckchen herunter. ihre Zehen rollten leicht ab und hoben sich dann auch an.
    Keli konnte ihren perfekten Fußabdruck sehen. An den Druckpunkten ihres Fußes, war wirklich alles und jeder völlig zerquetscht. Aber an den etwas weicheren Stellen hatten offensichtlich einige überlebt. Vielleicht hatte sie ja doch noch die Chance später jemanden zu fragen wie es da unten so war … :D

    Sie winkelte ihr bein fast bis zum Anschlag an wodurch ihr Fuß sich weit nach oben über die Masse erhob, um das nun folgende Szenario besonders dramatisch wirken zu lassen.

    “Ich hoffe ihr seid mir nicht allzu böse, dass ich auf euch trete, oder falls ich jemanden platt getreten habe, der euch nahestand. Aber ich bin nunmal eine Riesin und ihr seid der Boden auf dem ich laufe.”
    Bei diesen Worten begann sie langsam ihre Sohle herabzusenken.

    “Es ist also ganz natürlich, dass ihr unter meine Füße gehört. Und ich genieße das sehr auf euch zu treten. Vielleicht solltet ihr einfach aufhören zu schreien und versuchen eure letzten Momente unter meinen Füßen zu genießen!
    So schlimm können meine Füße schließlich nicht sein. Ich habe immerhin gesehen das meine Sohlen weich genug sind, um darunter überleben zu können…. Ich mache es ganz sanft ok?”
    Ihr Fuß senkte sich immer weiter auf die Massen herab. Sie berührte die Leute… drückte sie wie in Zeitlupe nieder….
    Langsam.
    Langsam weiter…..
    Sie berührte den Boden. Drückte immer weiter zu. Kostete jeden Augenblick aus. Jede Bewegung. Jedes leichte Drücken… Ließ sich Zeit. Verlagerte mehr Gewicht auf den Fuß, bis es knirschte.
    “Oh man. Das ist wirklich Wahnsinn. Ihr gebt wirklich eine einmalige Fußmassage ab.”
    Keli sah sich auf dem Platz um. Er war nach wie vor völlig überfüllt mit Leuten!
    Und nicht nur das, die Straßen um den Platz herum füllten sich ebenfalls mit Autos und Menschen, weil alle panisch aus den Häusern flohen. Anscheinend um schnell aus der Stadt zu kommen.
    Aber nichts ging vorwärts. Überall staute sich alles nur noch mehr.
    Perfekt.
    Sie konnte sich wirklich Zeit lassen.
    Keli hob ihren anderen Fuß an und machte langsam den nächsten Tritt.
    “Achtung da unten. Macht euch bereit für meinen Fuß!”
    ….

    Einmal editiert, zuletzt von ExTomatoe (31. Januar 2017 um 17:56)

  • *standing ovations*
    Großartig tomatoe, du kannst es doch!
    Mein Lieblingsteil stammt jedoch nicht aus dem Vore-Abschnitt (Ist Jan jetzt geschluckt worden oder nicht?),

    sondern besteht aus diesen Sätzen:

    “Ich hoffe ihr seid mir nicht allzu böse, dass ich auf euch trete, oder falls ich jemanden platt getreten habe, der euch nahestand. Aber ich bin nunmal eine Riesin und ihr seid der Boden auf dem ich laufe.”

    “Es ist also ganz natürlich, dass ihr unter meine Füße gehört. Und ich genieße das sehr auf euch zu treten. Vielleicht solltet ihr einfach aufhören zu schreien und versuchen eure letzten Momente unter meinen Füßen zu genießen!

    Das ist so herrlich! So "leichtherzig böse" absolut mörderisch, ohne dabei wirklich psychopatisch zu wirken.

  • Jans Perspektive: ---------------------------------- >>

    Jan wurde nicht nur durch das plötzliche Licht, dass die Mundhöhle erhellte, aufgeschreckt, sondern auch durch den extrem Lauten Schall, den die Stimme der Riesin verursachte, als diese Sprach.
    Ihre Stimme dröhnte lauter als alles was er jemals zuvor gehört hatte und die Schallwellen waren so heftig, dass sie wie ein Windsturm über seinen ganzer Körper schnellten und ihn hinwegzufegen drohten! Mit aller Kraft klammerte er sich an einen Zahnhals. Seine Ohren gellten schmerzhaft, doch er konnte sie sich nicht zuhalten.
    Seine Situation hätte kaum schlimmer sein können, doch wenigstens war er noch am Leben…..

    Weiter mit Keli ------------------------------------------

    Keli wiederholte ihre entspannten Trittbewegungen immer wieder und zerquetschte dabei hunderte von Leuten. Immer weiter dünnte sie die Masse zu ihren Füßen aus, soweit bis die genug Platz war, dass ihr die Menschen ausweichen konnten….. was die meisten auch taten.
    An den Rändern des Platzes hatte sich eine riesige Traube aus Menschen gebildet, die sich gegenseitig gegen die anliegenden Häuserwände drückten.
    Alle flohen, suchten das weite…. und Keli konnte es ihnen nicht übel nehmen.
    Sie betrachtete den blutigen Boden. Die zerfetzten Körper die dort lagen. Hier und da gab es noch einige Überlebende in ihren Fußabdrücken, von denen der Großteil aber auch nicht sonderlich gesund aussah.
    “Puh, euch scheint es ziemlich mitgenommen zu haben.” Meinte sie mit verspieltem Tonfall. Fügte dann aber etwas ernster hinzu: “Aber danke für den Massage-Service. Ich werde jetzt etwas weiter gehen. Ihr habt also erst einmal Ruhe von mir…”

    Keli wollte gerade den Platz verlassen, als ihr plötzlich ein kleiner Kerl auffiel, der sich vor ihren FUß warf.
    Genau dort wo sie gerade auftreten wollte.
    Auch wenn sie vorher schon etliche Menschen zertreten hatte, zögerte sie und nahm ihren FUß weg. SIe war zu neugierig was der kleine vorhatte.
    Sie trat neben ihm auf und ging in die Hocke. Ihre Augen musterten intensiv den kleinen zittrigen Mann zu ihren Füßen.
    “He Kleiner! Bist du lebensmüde? Oder was sollte das werden?”

    Seine piepsige Stimme war wirklich leise, doch Keli konnte ihn relativ gut verstehen. “Bitte trete auf mich! Bitte! Es wäre eine große Ehre für mich, unter deinem Fuß zu sein.”
    “Du würdest wahrscheinlich sterben….”
    “Das nehme ich in Kauf, solange ich nur die Chance habe, unter deinem wunderschönen Fuß zu sein!”

    Was für ein merkwürdiger Typ, dachte sich Keli. Aber was solls. Wenn er so sehr auf ihre Füße abfuhr, dann konnte er das auch haben.
    Sie stand wieder auf und schob zögerlichen ihre Zehen über den Kleinen. Als sie bemerkte, dass er wirklich nicht aus der Bahn ging, senkte sie ihren Fuß…. trat einfach auf… und blieb eine Weile stehen.
    Fühlte seine Bewegungen...
    Ihr schossen so viele Gedanken durch den Kopf. Irgendwie wollte sie ihn nicht zerquetschen und sie verlagerte daher kaum Gewicht auf den Fuß. Neugierig hob sie ihn wieder an und schaute auf den Boden, doch der Kerl war nicht mehr da.
    War er etwa…
    schnell winkelte sie ihr Bein an und betrachtete ihre Sohle. Er war unter ihrem Ballen kleben geblieben.
    Und nicht nur das. …
    Ihre komplette Sohle war überzogen mit kleben gebliebenen Leuten. Natürlich waren einige komplett zerfetzt, aber anscheinend konnten wirklich einige unter ihren nackten Sohlen überleben!
    Mindestens 8 Personen die an ihrer SOhle klebten, hatten ihre Tritte überlebt!
    Und drei von diesen hatten nahezu unversehrte Körper, die sich allerdings wunderbar in ihr Sohlenprofil eingepasst hatten.
    Wie cool war dass denn?
    Definitiv besser barfuß zu laufen !
    Mit etwas plumper Bewegung, setzte sie sich auf ein Haus, das in perfekter SItzhöhe für sie war. Das erste Stockwerk gab unter ihrem Hintern nach und begrub einige Bewohner unter sich. Die anderen Stockwerke hielten jedoch und boten eine angenehme Sitzmöglichkeit.
    Keli legte ihren Fuß auf dem anderen Knie ab und grinste alle verschmitzt an, die daran kleben geblieben waren.
    “Na wie ist es da so unter meiner Fußsohle?”
    Vergnügt tippte sie mit der Fingerspitze auf den Rücken des Verrückten, der von ihr zertreten werden wollte. Sein Kopf war seitlich in ihre Haut gepresst. Er sah einfach witzig aus ^^
    “Hey du. Ist das etwas schön für dich?” kicherte sie.
    VOn ihm kam nur ein piepsiges “Oh ja. Es ist wundervoll!”
    Keli verzog ihr Gesicht verwundert. Konnte das wirklich sein?
    “Schön zu hören. Das gefällt mir irgendwie, dass es dir gefällt. WIe ist es mit euch?” Fragte sie die anderen und tippte zwei Frauen an, die in seiner Nähe klebten.
    Die zwei, völlig eingeschüchtert und in Todesangst, wollten nur sagen was der Riesin gefällt…. in der Hoffnung, dass sie sie verschonen würde…
    Fast parallel riefen beide (so gut es ging):
    “Es stimm!”
    “Es ist wirklich schön!”
    Keli zog eine Augenbraue hoch. “Ok.” Sie war etwas verlegen…. “Ähm, dann … äh… genießt es einfach noch ein wenig dort unten, ja?”
    Es schien tatsächlich so, dass einige Leute auf ihre Füße standen.
    Langsam setzte sie ihr Bein wieder auf dem Boden ab. Ganz vorsichtig.
    Dann betrachtete sie ihren anderen FUß. Auch daran klebten noch etliche Menschen. Jung, alt, groß, klein…. alles bunt gemischt.
    Unter ihrer Ferse waren natürlich alle platt, genau wie an den wichtigsten Druckpunkten…. aber sonst, waren über fast ihre ganze Sohle überlebende verstreut.
    Keli zuckte vergnügt mit den Schultern und stand wieder auf.
    “Ok. Der Spaziergang geht weiter. Genießen sie die Reise.” Kichernd ging sie zu ihren High-Heels und hob diese auf. Diese in einer Hand tragend, ging sie barfuß weiter.
    Es war wirklich ein merkwürdiges gefühl zu laufen, in dem Wissen dass so viele lebendige Menschen an ihren Sohlen klebten!
    Die schwarze Riesin verließ langsam den Platz und stolzierte genüsslich über eine der Hauptstraßen. Hier war es ebenfalls total voll. Es wimmelte zu ihren Füßen nur so von Autos und rennenden Leuten.
    Alles was nicht schnell genug aus dem Weg kam, wurde geplättet.
    Die Autos gaben nach wie Alu-Folie.
    Keli machte sich kaum eine Vorstellung, wieviele Autos samt ihren Fahrgästen unter ihren Sohlen zerpresst wurden…
    Wie groß die Panik war…
    Die Bewunderung….
    Die Verzweiflung…
    Die Ohnmacht...
    Und all das, während sie entspannt vor sich hin trottete…

    Schließlich kam sie in einen Stadtteil, wo hauptsächlich Einfamilienhäuser waren. Diese reichten ihr meist geradeso bis zum Knöchel.
    Entgeistert hob sie einen Fuß über eines der Häuser. Sie war sprachlos, als sie feststellte, dass das ganze Haus unter ihrem riesigen Fuß verschwand.
    “Oh yes! Häuser abreißen!” Murmelte sie vor sich hin und wollte gerade zutreten, als sie inne hielt.
    Noch einmal warf sie einen Blick auf ihre Sohle. Daran klebten nach wie vor so viele Überlebende…. aber wenn sie Häuser zertrampelte, würden diese Leute wohl kaum länger überlebende bleiben. …
    Irgendwie wäre das schon etwas schade… schließlich wollte sie später noch einige befragen wie es so unter ihren Füßen war…. die ganze Zeit…
    Sie überlegte kurz und betrachtete ihre High-Heels.
    Sollte sie vielleicht wieder ihre Schuhe anziehen?

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