Room Service for Room 66 [FF+/m]

  • Zusammenfassung
    Markus wird von einer Fremden in ihrem Hotelzimmer geschrumpft. Als Markus am nächsten Morgen aufwacht ist die mysteriöse Frau verschwunden und er liegt geschrumpft im Hotelbett. Als die Zimmermädchen das Zimmer reinigen gerät der kleine Markus erst auf dem Boden, gerät unter die Füße der Zimmermädchen (Schuhe) erlebt wie das Zimmer gesaugt wird und auch er aufgesaugt wird. Nach einer mehrere Stunden dauernde Tortur im Staubsaugerbeutel endet Markus in der Müllpresse des Hotels.

    Alles wird sehr detailliert erzählt mit Fixpunkt Aufgesaugt werden, erleben des Vorgangs des aufgesaugt werden (also weg durch Staubsaugerrohr und Schlauch bis zum Staubsaugerbeutel), erleben der Qualen im Staubsaugerbeutel gefangen zu sein, erleben des auswechseln des Staubsaugerbeutels und entsorgung in der Müllpresse, erleben des Pressvorganges in mehreren Zyklen.

    Enthält: shrinking, shoe crush, vacuuming, compacting
    Enthält
    shrink
    crushing
    garbage disposing
    compacting
    vacuuming
    Blutig
    Nein
    Autor
    gtsfan24

    So damit ihr nicht andauernd per PN bettelt hier eine Entsorgungsgeschichte. Da ich ja von vielen wegen meiner Reihe Laura zu Füßen angeschrieben wurde habe ich keine neue "Kurzgeschichte" mit euren Vorschlägen und Wünschen erstellt da es mir zu Aufwendig war die Laura zu Füßen Geschichte fortzusetzen.

    Vorabinfo:
    Es handelt sich um eine shrunken men Entsorgungsfantasie also dem Wunsch im Müll zu enden bzw. den Weg dahin zu erleben. Wenn du damit nichts anfangen kannst brauchst du die Geschichte gar nicht erst zu lesen.

    ~ ~ ~

    Room Service for Room 66
    von

    gtsfan24

    unterstützt von

    Small & unimportant


    Langsam kam Markus wieder zu Bewusstsein. Er fühlte sich schwach, so schwach das es ihm schwer fiel auch nur einen Arm zu bewegen. Sein Kopf schmerzte und ihm war kalt. Erst jetzt wurde Markus bewusst dass er völlig nackt war. Die Sonne schien sehr hell und tauchte die Umgebung in ein blendendes weißes Licht. Das grelle Licht schmerzte in seinen Augen doch Markus zwang sich seine Augen zu öffnen. Schemenhaft baute sich eine weiße Formation in der Ferne auf. Langsam gewöhnten sich seine Augen an die Helligkeit und das Bild was er sah gewann an Schärfe. Markus schaute sich ängstlich um, die riesige weiße Formation umgab ihn wie ein gewaltiger Canyon aus weißem Stoff. Er erkannte sofort den weißen Stoff der Hotelbettwäsche und die weiße Formation die sich um ihn herum auftürmte war zu seinem Entsetzen die Bettdecke. Aus seiner Sicht war sie gigantisch Groß. War er etwa geschrumpft? Vielleicht war das nur ein Albtraum und er würde gleich wieder aufwachen und alles wäre wie vorher.


    Doch diese Hoffnung schwand, als er einen dumpfen Knall hörte. Die Hotelzimmertür wurde geöffnet, war das etwa diese mysteriöse Frau? Vielleicht würde sie ihn jetzt retten. Er hörte, wie sich dumpfe Schritte näherten, doch was er dann sah, ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren. Das Gesicht einer riesigen jungen Frau schob sich über ihn in sein Blickfeld, es war ein Zimmermädchen des Hotels. Markus erkannte sofort die graue Uniform mit weißer Hüftschürze. Er war völlig starr vor Angst, doch das Zimmermädchen schien ihn gar nicht zu bemerken. Er hörte wie sie mit einem anderem Zimmermädchen redete welches Markus wegen der Decke um ihn herum nicht sehen konnte, vermutlich war das auch der Grund warum sie ich nicht bemerkte. Mit einem Ruck zog das Zimmermädchen die Decke vom Bett um diese zusammen zu legen. Markus wurde dabei mitgerissen und viel vom Bett direkt vor die Füße des schönen Zimmermädchens. Bedrohlich nahe lag er ihren gewaltigen Füßen die in deutlich abgenutzten grauen Stoffturnschuhen steckten und mit einer schwarzen Nylonstrumpfhose umhüllt waren. Die Wärme ihrer Füße strahlte durch ihre Stoffschuhe bis zu ihm und es lag ein dezenter Schweißgeruch in der Luft der es offensichtlich machte dass sie heute schon einige Zimmer gereinigt hatte. Ihre abgenutzten Schuhe machten deutlich dass sie Werkzeuge waren und dass man ihnen besser nicht in die Quere kam. Doch genau das war sein Problem denn er lag genau zwischen ihren beiden für ihn gewaltigen Schuhen und wagte es nicht sich zu bewegen, das konnte er auch noch gar nicht weil er noch immer viel zu geschwächt war.


    Hilflos beobachtete er ihre gewaltigen Füße die sich bedrohlich bewegten während das Zimmermädchen das Bett abzog. Hin und wieder machte sie dabei einen kleinen Schritt zur Seite und trat dabei immer mal wieder auf Ihn. Es kam ihm wie Minuten vor wenn sie mit ihrem ganzen Gewicht auf ihm stand. Ihre Gummisohle presste ihn dabei fest in das Teppichflor. Der Druck war so stark das sich seine Haut anfühlte als würden tausende heiße Nadeln hineingestochen. Nachdem sie das Lacken abgezogen hatte machte sie erneut einen kleinen Schritt zur Seite hob dabei ihren Fuß aber nicht weit genug an so das Markus mit der Sohle mitgeschleift wurde was das Zimmermädchen jedoch bemerkte. Neugierig nahm sie Ihren Fuß von dem Fremdkörper und schaute nach unten. Markus schaffte es nach dieser rauen Behandlung nur seine Arme und seinen Kopf ein wenig zu bewegen um nach oben schauen zu können. Über ihm türmte sich dieses riesige Zimmermädchen auf das sich leicht herunter beugte und ihn mit leicht angewidertem Gesicht anschaute.


    Zimmermädchen 1:

    „Ihh, schau mal Steffi, ist das ein Käfer oder irgendein Spielzeug?“

    Vorsichtig stupste sie Markus mit ihrer Schuhspitze an und tastete ihn damit ab, rollte ihn ein wenig auf dem Teppich herum.

    Zimmermädchen 1:

    „Es ist weich und ich glaube es hat sich eben bewegt.“


    Markus wagte nicht sich zu bewegen wenn auch die unsanfte Behandlung durch ihre Schuhspitze bewirkte dass sich zwangsmäßig Gliedmaßen bewegten.


    Zimmermädchen 2:

    „Ohh, keine Ahnung was das ist aber es scheint lebendig zu sein, mach es am besten gleich tot!“


    Markus rief:

    „Nein, bitte nicht, ich bin kein Käfer ich bin ein Mensch!“


    Doch die beiden Zimmermädchen schienen ihn nicht zu hören und reagierten nicht auf seine Rufe. Er sah gerade noch wie das Zimmermädchen ihren Fuß anhob…


    Zimmermädchen 1:

    „Ja, du hast recht ist sicher besser bevor sich hier was ausbreitet.“


    Kaum hatte das Zimmermädchen den Satz beendet stampfte sie auch schon mit der Schuhspitze auf Markus. *RUMS* *RUMS* Markus wurde zweimal sehr hart von der Sohle getroffen. Der erste Treffer war so stark das sein Körper sogar einige Zentimeter nach oben gerissen wurde nachdem die Sohle seinen Körper wieder freigegeben hatte. Vom zweiten Treffer bekam er nur noch wenig mit weil er kurz bewusstlos wurde. Nach dem zweiten Tritt blieb er halb bewusstlos auf dem Teppich liegen, glücklicherweise gab der Teppichboden genug nach das Markus nicht zerquetscht wurde. Er sah die gewaltige Schuhspitze ein weiteres mal auf sich zukommen, diesmal senkte sie sich jedoch langsam auf ihn herab. Er spürte den sanften Druck auf seinem Körper als Schuhspitze ihn mehrmals sanft nach unten drückte um ich abzutasten.


    Zimmermädchen 1 (Janine):

    „Komisch das Ding ist wie Gummi, aber es scheint jetzt tot zu sein.“


    Zimmermädchen 2 (Steffi):

    „Wenn es nicht tot ist, gibt ihm der Staubsauger den Rest, Hauptsache es kann nicht mehr weglaufen.“


    Zimmermädchen 2 (Steffi):

    „Du kannst ja schon mal anfangen zu saugen, ich bring schnell noch die schmutzige Bettwäsche raus und fang dann mit dem Bad an.“


    Markus war noch zu benommen um sich zu wehren oder zu flüchten, hilflos musste er mit ansehen wie beide Zimmermädchen den Raum verließen nur um kurz darauf mit Staubsauger und Putzeimer zurück zu kehren. Während das andere Zimmermädchen (Steffi) im Bad verschwand musste Markus entsetzt zusehen wie das Zimmermädchen (Janine) den mitgebrachten Staubsauger vorbereitete. Nachdem sie das Kabel abgewickelt und in die Steckdose neben der Tür gesteckt hatte begann sie auch schon damit das Zimmer zu saugen. Zu Markus erstaunen begann sie nicht damit ihn gleich als erstes aufzusaugen sondern saugte zuerst den Eingangsbereich und das übrige Zimmer. Sie saugte sogar einige male an ihm vorbei.


    Sie war sehr effizient dabei das Zimmer zu saugen, für Markus war es das furchtbarste was er jemals erlebt hatte. Der riesige Staubsaugerfuß rauschte nur so über den Teppich, wie ein LKW auf der Autobahn. Er spürte die Vibrationen und die Druckwelle wenn das Zimmermädchen an ihm vorbeisaugte. Markus wusste nicht was das Zimmermädchen vor hatte, sie hatte es zumindest nicht eilig ihn aufzusaugen, vielleicht war er ihr auch einfach nur egal.


    Immer wieder mal traf sie Markus mit dem Staubsaugerfuß ohne ihn dabei zu überfahren und aufzusaugen, vielmehr wurde er von dem Staubsaugerfuß fast schon gleichgültig wie ein großer Krümel über den Teppich hin und her geschoben. Vermutlich konnte sich das Zimmermädchen nicht vorstellen wie grausam diese Behandlung für den „Krümel“ war. Für Markus war diese Behandlung grausam und doch war er seltsamerweise erregt bei dem Gedanken diesem schönen jungem Zimmermädchen ausgeliefert zu sein. Vielleicht gerade deshalb weil sie ihn nicht als schützenswertes Lebewesen ansah. Ihre eiskalte Gleichgültigkeit erregte ihn besonders und das obwohl sie dabei war seine Existenz auszulöschen. Irgendwie kam es ihm vor als würde sie mit ihm absichtlich spielen ähnlich wie eine Katze mit ihrem Opfer bevor es getötet wird.


    Markus kam es wie eine halbe Ewigkeit vor von dem Zimmermädchen so unsanft immer wieder hin und her über den Teppich geschoben zu werden. Irgendwann jedoch wurden die Bewegungen langsamer und Markus wurde seltener von dem Staubsaugerfuß getroffen. Das Zimmermädchen war fertig mit dem Zimmer. Ein letztes mal schob das Zimmermädchen den riesigen Staubsaugerfuß genau in Markus Richtung. Starr vor Angst sah Markus diesen riesigen schwarzen Staubsaugerfuß der langsam näher und näher kam. Es kam ihm vor wie in Zeitlupe als ihn der Staubsaugerfuß erreichte. Gleichgültig und ohne Pause hob das Zimmermädchen den Staubsaugerfuß kurzerhand an um ihn zielgerecht über Markus wieder abzusenken. Hilflos sah Markus wie die glänzende Unterseite des Staubsaugerfußes sich langsam über ihn schob bis er genau unter dem schwarzem Loch in der Mitte war und sich dann auf ihm herabsenkte wie eine gigantische Fußsohle. Er spürte den gewaltigen Sog der immer stärker wurde je näher ihm der Staubsaugerfuß kam. Der Lärm unter dem Staubsaugerfuß war ohrenbetäubend. Dann ging alles ganz schnell, gerade als der Staubsaugerfuß nur noch 2 bis 3 Zentimeter über dem Boden war – was aus seiner Perspektive etwa 1 bis 2 Meter waren – zog es ihn auch schon nach oben. Mit dem Oberkörper voran wurde er in das schwarze Loch des Staubsaugerfußes gesaugt. Er passte gerade so durch das Loch. Es war sehr schmerzhaft hineingesaugt zu werden denn im inneren des Staubsaugerfußes verengte sich der Luftkanal und machte dann auch noch eine Biegung nach oben in der er dann auch noch kurz stecken blieb.


    Verzweifelt versuchte sich Markus in der Biegung festzukrallen was ihm auch kurzfristig gelang. Diese Verstopfung blieb jedoch nicht unbemerkt, verursachte sie doch ein arttypisches brummen am Staubsaugerfuß. Das Zimmermädchen ließ sich davon jedoch nicht beunruhigen, das kannte sie schließlich zu genüge und sie wusste sich auch gleich zu helfen. Zweimal den Staubsaugerfuß auf den Boden schlagen und der Staubsauger quittierte dies mit einem lauten schlürf Geräusch. Im inneren der Biegung versuchte sich Markus vergebens festzukrallen, der Kunststoff war ausgerechnet hier sehr glatt poliert denn durch tägliches Staubsaugen wurde diese Engstelle regelrecht sandgestrahlt. Schon nach dem ersten Schlag durch das Zimmermädchen verlor Markus ein wenig den halt und wurde ein kleines Stück weiter hineingezogen. Mit dem zweiten Schlag verlor er endgültig den Halt und er wurde umgehend aus der Biegung nach oben gezogen direkt in das an den Staubsaugerfuß angesteckte Metallrohr. Das Staubsaugerrohr war leider deutlich größer im Durchmesser und noch dazu glatt sodass er keine Chance hatte sich festzuhalten.


    Wie in einem gewaltigen Tornado zog es ihn das Rohr hinauf bis zum Griffstück welches eine weitere Engstelle darstellte, wenn auch nicht so eng wie der Luftkanal im Staubsaugerfuß. Markus wurde weiter in den Schlauch gesaugt. Der Schlauch war ein wenig lichtdurchlässig und wirkte fast wie eine dieser großen Schlauchwasserrutschen in einem Spaßbad, nur wirkte der Schlauch nicht bunt und fröhlich sondern vielmehr wie eine Geisterbahn. In den Falten des Schlauchs hingen graue Staubreste und fetzen wie Spinnenweben in einer Höhle. Man konnte dem Innenleben des Staubsaugers deutlich ansehen dass er täglich genutzt wurde. Die Reise durch den Staubsaugerschlauch dauerte viel länger als durch das Rohr da dieser sehr lang war, viel länger als bei privat genutzten Staubsaugern. In Wirklichkeit dauerte seine Reise in den Staubbeutel nur eine Sekunde, ihm kam es jedoch gefühlt wie eine Minute vor, als hätte man ab einem bestimmten Zeitpunkt die Zeit verlangsamt. Es dauerte nicht lange und er hatte den langen schlauch passiert, vor ihm sah er das kleine schwarze Loch das in das Innere des Staubsaugers führte – direkt in den Staubsaugerbeutel. Der Sog wurde immer stärker je näher er dem Loch kam. Es war viel kleiner im Durchmesser als der Schlauch und zusätzlich wurde es von dem schwarzen Gummilappen verengt der verhindern soll das aufgesaugte Insekten wieder aus dem Staubsauger krabbeln. Mit stärker werdendem Sog nahm auch seine Geschwindigkeit in dem Schlauch zu.


    Markus wollte versuchen den Gummilappen hinter dem Loch zu ergreifen um nicht in den Staubsaugerbeutel gesaugt zu werden, doch vergeblich. Markus wurde mit voller Wucht gegen den Gummilappen geschleudert was ihn auch kurzfristig abbremste doch der Sog war so stark das er brutal durch das Loch in den Staubsaugerbeutel gesaugt wurde. Zuerst wurde er nach unten auf den Boden unterhalb des Lochs gesaugt und dann gleich weiter nach hinten an die Rückwand des Staubsaugerbeutels die sich vor dem Motor befand. Zusammen mit dem anderen Dreck bildete er eine flauschige staubige Graue Masse die an der Rückwand festgesaugt wurde und mit jedem Meter der gesaugt wurde stetig anwuchs. Der Sog im inneren des Staubsaugerbeutels war enorm, der lärm ohrenbetäubend. Obwohl der Staubsaugerbeutel schon ordentlich gefüllt war, spürte Markus die Hitze des Motors hinter sich.


    Plötzlich ging der Motor des Staubsaugers aus, langsam löste sich die Masse von der Rückwand des Staubsaugerbeutels und brach dann in sich zusammen. Markus wurde dadurch von der Staubigen Masse begraben. Markus hatte Probleme sich wieder nach oben zu wühlen besonders als der Staubsauger zu schwanken begann. Markus spürte wie das Zimmermädchen den Staubsauger wieder aus dem Zimmer trug. Markus konnte dumpf die Stimmen der beiden Zimmermädchen hören.


    Zimmermädchen 2 (Steffi):

    „Hast das eklige Ding aufgesaugt?“


    Zimmermädchen 1 (Janine):

    „Ja, hat sich aber ordentlich gewehrt.“ „Ich hatte schon Angst dass ich mit dem Finger nachhelfen müsste aber dann hat es sich wohl doch seinem Schicksal ergeben, hehe“


    Zimmermädchen 2 (Steffi):

    „Das Vieh war echt widerlich, so blass, fast wie ein Albinokäfer, Hauptsache es gab keinen Fleck auf dem Teppich.“ „Mit dir sollte sich wirklich kein Vieh anlegen“


    Die Zimmermädchen setzten ihre Runde fort und reinigten die anderen Zimmer. Markus, mittlerweile wieder zu Kräften gekommen versucht verzweifelt aus seinem Gefängnis zu entkommen – doch vergebens.


    Immer wieder wurde er durchgeschüttelt während das Zimmermädchen Janine den Staubsauger hervorholte. Immer wieder wurde er brutal mit dem anderen Dreck an die Rückwand des Staubsaugerbeutels gesaugt während von vorne Staub, Sand, Haare auf ihn zu flogen. Dann nach Minuten ließ der Sog wieder nach und der stetig wachsende graue Klumpen brach zusammen. Das alles wiederholte sich dutzende male und Markus wurde mehr und mehr mit dem Dreck vermischt.



    Irgendwann gab er es auf sich zu widersetzen und er wurde Teil dieser grauen Masse die von Minute zu Minute immer mehr verklumpte. Immer mehr und immer fester wurde die Masse und Markus steckte mitten drin. Er war nur einer von vielen kleinen bunten Flecken in der grauen stinkenden Masse.


    Nach etwa weiteren drei Stunden waren die Zimmermädchen mit ihrer Etage fertig. Markus spürte wie der schwere Staubsauger ein letztes mal auf dem Wagen der Zimmermädchen gehievt wurde. Er spürte das rütteln als die Zimmermädchen den Wagen in den Aufzug schoben. Es ging abwärts und anhand der Gespräche der beiden Mädchen ahnte Markus dass sich wohl bald sein Schicksal erfüllen würde. *KLING* Die Fahrstuhltüren öffneten sich und der Wagen wurde hinausgeschoben. Das Rütteln war jetzt viel stärker und lauter, es war klar das sie sich jetzt im Keller des Hotels befanden auf der Versorgungsebene wo kein Teppichboden ausgelegt war.


    Markus spürte wie er einen langen Gang entlang geschoben wurde. Und dann hörte er ein lautes Geräusch das näher kam. Es ließ ihm abermals das Blut in den Adern gefrieren denn er kannte dieses Geräusch, es war der Motor einer Hydraulikanlage. Das Geräusch klang metallisch und änderte sich zyklisch was nur eins bedeuten konnte, es war der Hoteleigene Müll-Presscontainer. Der Wagen wurde abrupt gestoppt. Im inneren des Staubsaugers schaukelte es wieder als das Zimmermädchen (Janine) den Staubsauger vom Wagen nahm und dann auf den Boden stellte. Markus hörte ein knacken und klappern, dann öffnete sich die Klappe. Licht schien von oben durch das Loch im Staubsaugerbeutel und das schöne Gesicht des Zimmermädchens war zu erkennen. Dieses hob den vollen Staubsaugerbeutel vorsichtig aus dem Staubsauger und legte diesen auf einem Tisch ab um einen leeren einzusetzen. Der Presscontainer im Hintergrund war inzwischen verstummt. Die Zimmermädchen hatten es nicht eilig und unterhielten sich aufgeregt. Es wurde gelacht, Markus konnte leider nicht alles verstehen. Wenigstens lag er im vollen Staubsaugerbeutel recht weit oben unter der Öffnung. Er war jedoch so stark mit dem Staubklumpen verschmolzen das er sich nicht mehr bewegen konnte. Verzweifelt versuchte Markus zu schreien doch seine Stimme war fast weg, es war zu trocken und staubig.


    Er konnte die Mädchen meist nicht durch das Loch sehen nur hören, und was er hörte gefiel ihm gar nicht. Während sich die Mädchen unterhielten warf das eine Zimmermädchen (Steffi) unbeirrt schwarze Müllsäcke in die Schüttung des Presscontainers. Der Motor der hydraulischen Presse heulte auf und Markus konnte hören wie die Presse zurückfuhr und dadurch die Müllsäcke nach unten in die Pressekammer rutschten. Obwohl er wusste das ihm dieses Schicksal blühte erregte ihn abermals die Gleichgültigkeit der Mädchen, die sich amüsiert unterhielten während die Müllpresse im Hintergrund alles zermalmte was sie dort hineingeworfen hatten. Das knirschen, knacken und Ploppen der platzenden Müllsäcke die gnadenlos zerquetscht wurden interessierte sie nicht. Dann plötzlich ein Ruck, Markus spürte wie er angehoben und dann ach schon achtlos hinterher in die Presse geworfen wurde. Er landete hart und abrupt auf der sich gerade schließenden Presse. Das Loch zeigte zur Seite, Markus konnte das schmutzige Metall der Presse sehen auf der er jetzt lag. Er spürte unter sich die Vibrationen und die Kraft mit der die Presse in den Container fuhr. Während dessen wurden weitere Müllsäcke achtlos hinterhergeworfen.


    Dann ein starker Ruck, die Presse blieb kurz stehen und wurde danach langsam wieder nach hinten gezogen. Markus konnte ganz deutlich spüren wie die Presse sich unter ihm bewegte. Er wusste das es kein Entkommen mehr gab. Trotz seines nahenden Endes war er zu tiefst erregt, die Gleichgültigkeit der Mädchen die sich noch immer ungestört unterhielten während sie weitere Müllsäcke und Kartons zu ihm in die Presse warfen. Sie interessierten sich nicht dafür was sie da in der Presse zerquetschten, für sie war es einfach nur wertloser Müll. Markus spürte nun wie das Ende des Pressstempels unter ihm durchfuhr, er viel mit den restlichen Müllsäcken nach unten in die Pressekammer während die Presse weiter zurückfuhr und die Mädchen immer weiter Müll in die immer größer werdende Pressekammer und auf Markus warfen. Es waren nur noch ein paar Sekunden bis die Presse komplett zurückgefahren wurde. Dann würde der Motor umstellen und die Presse würde wieder langsam in den Container fahren und alles was in der Pressekammer liegt hineinpressen. Als der Staubsaugerbeutel zusammen mit den anderen Müllsäcken nach unten in die Pressekammer gefallen war landete er mit dem Loch nach oben.


    Durch das Loch sah Markus die Müllsäcke und Kartons welche die beiden Mädchen auf ihn drauf in die Pressekammer warfen. Es drang nur noch ein wenig Licht durch den Müllhaufen der sich über ihn gebildet hatte. Wieder gab es einen Ruck, Das Geräusch des Motors änderte sich und es dauerte nicht lange bis Markus spürte wie die Presse den Müllhaufen erreichte und diesen langsam in den Container schob. Er hörte weiter hinten ein leises knirschen, knacken und Ploppen. Er spürte wie sich langsam ein Druck aufbaute der stetig stärker wurde. Es dauerte nicht lange und der Staubsaugerbeutel gab dem Druck nach und Markus wurde zusammen mit dem staubigen Inhalt regelrecht von dem Staubsaugerbeutel ausgespuckt. Für ihn war es eine Ironie des Schicksals von dem Staubsaugerbeutel, in den er kurz vorher erst hineingesaugt wurde und der ihn festhalten sollte, nun ausgespuckt zu werden. Die ganze graue Masse aus Staub, Sand, Krümeln, Haaren und eben Markus wurde wie eine Wurst aus dem Loch des Staubsaugerbeutels gepresst und Markus viel in einen der wenigen kleinen Zwischenräume die sich zwischen den Müllsäcken und Kartons gebildet hatten.


    Sein Gefängnis wechselte von einem Staubklumpen in einen Müllhaufen der langsam zu einem gewaltigen Müllklumpen verdichtet wurde. Er spürte wie er Teil dieser gewaltigen Masse wurde die sich immer enger um ihn legte und sich begann wie eine zähflüssige Masse zu verhalten die sich langsam in den Container schob.


    Gerade als er dachte der Druck wäre zu stark hielt die Presse kurz inne und fuhr dann wieder langsam zurück. Der Druck nahm schlagartig ab doch der gepresste Müll wollte ihn nicht mehr los lassen. Er steckte irgendwo in der Mitte des Haufens der mit ihm gepresst wurde, der war von 5m³ auf knapp 2m³ zusammengepresst worden. Die Presse hatte den Haufen außerdem 50cm in den Container gedrückt, und der im Container vorher gepresste Müll schob diesen wieder ca. 30cm zurück in die Pressekammer. Markus befand sich kurz hinter der Öffnung im inneren des Containers. Dennoch spürte er wie die Zimmermädchen weitere Müllsäcke nachluden. Mittlerweile schienen noch weitere Zimmermädchen dazu gestoßen zu sein die ebenfalls ihre Wagen entluden. Die Presse hatte sich derweil abgeschaltet. Es dauerte jedoch nicht lange bis die Pressekammer wieder gefüllt war und eines der Mädchen die Presse wieder startete. Es dauerte nicht lange und Markus spürte erneut den enormen Druck und wie er langsam mit der gepressten Masse tiefer in den Container gedrückt wurde.


    Wieder erregte es ihn enorm denn diese fleißigen Mädchen arbeiteten wie ein Uhrwerk zusammen und ließen die erbarmungslose Presse ihre Arbeit machen. Markus konnte die Mädchen außerdem lachen hören. Je mehr Zimmermädchen sich am Container trafen desto mehr Spaß hatten sie und desto mehr Leid im Container verursachten sie. Markus dachte daran wie viele Kartons dieses Schicksal erleiden mussten. Aber ein Pappkarton empfindet ja keinen Schmerz und er wünschte sich jetzt einer von den Kartons zu sein statt geschrumpft hier zerquetscht zu werden. Es war auch ein Karton der verhinderte das er zu Mus zerquetscht wurde denn der kleine Raum in dem er steckte wurde von bereits gepressten Kartons „beschützt“. Aber er merkte den Druck und wie er gnadenlos mit der gepressten Masse zusammen tiefer und tiefer in den Container gepresst wurde. Nach dem 10 oder 15ten mal Pressen hatte Markus keine Orientierung mehr wo er sich im Container befand. Der Druck kam von allen Seiten und war überwältigend, die Luft zum Atmen wurde weniger und die Mädchen schienen noch immer nicht fertig zu sein. Vermutlich kamen jetzt nach und nach die Mädchen von den anderen Stockwerken.


    Markus hatte sich seinem Schicksal ergeben und machte das Beste aus der kurzen Zeit die ihm noch blieb und erinnerte sich dabei an das schöne Zimmermädchen das ihn erst als Käfer zerquetscht und dann wie Müll aufgesaugt und entsorgt hatte. Die vermutlich noch draußen bei den lachenden Mädchen war und sicher auch die Presse am Laufen hielt indem regelmäßig der Startknopf betätigt wurde. Der Frau, die ihm das ganze eingebrockt hatte, ihn bezirzte, unter Drogen setzte und geschrumpft allein in dem Zimmer zurück ließ machte er keine Vorwürfe, sein Leben war ohnehin nichts wert und vermutlich hatte er sein Schicksal auch verdient.

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    • Offizieller Beitrag

    Sehr schön, ich glaube ich hätte das Ding auch schön lange zappeln lassen bevor es in meinem Staubsauger verschwunden wäre :P

    Auch Heute noch, eine toll erzählte und nicht vergessene Geschichte. :thumbup:

    Großartige Geschichte!

    Danke auch an Euch,
    sorry hab das irgendwie vollkommen übershen das Ihr alle die Geschichte gut fandet, als Admin poppen bei mir einfach zu viele Benachrichtungen auf ;)

  • Wäre gerne eins der Zimmermädchen gewesen und hätte den winzigen Markus mit dem Staubsauger eingesaugt 8o

    So macht man das ja auch mit Dreck, der auf dem Boden herumlungert ^^ mir gefällt an dem Szenario immer noch besonders gut, dass es für die Zimmermädchen einfach totale Routine ist, solchen Dreck wegzumachen, da fühlt sich die Position des Winzlings noch mal wertloser an, finde ich...

    • Offizieller Beitrag

    Ich mache es nicht anders und behandle alles was auf dem Fußboden liegt als ganz normalen Dreck :cursing:

    Ist ja auch richtig so, was hat das Ding da auch auf dem Fußboden verloren ;) :*

    • Offizieller Beitrag

    Das sehe ich genauso und sauge das Ding dann einfach ein, manchmal lass ich das Ding dann auch noch etwas leiden bevor ich es einsauge und schieb es mit der Bodendüse über den Teppich

    Also wenn ich das wär würde ich das lieben wenn du das so tust, je länger du mit mir deinen Spaß hast desto besser :*

  • Das sehe ich genauso und sauge das Ding dann einfach ein, manchmal lass ich das Ding dann auch noch etwas leiden bevor ich es einsauge und schieb es mit der Bodendüse über den Teppich

    Da bekommt man doch fast Lust, sich dazu zu legen um die Geschichte nachspielen zu können ^^ ich weiß aber nicht, ob ich dann wirklich still liegen könnte...

  • Müsstest garnicht so lange still liegen bis ich dich mit der Bodendüse erwische und einsauge und falls du doch versuchen solltest vor der Bodendüse zu fliehen würde ich einen Fuß auf dich stellen damit du still liegen bleibst bis ich dich einsauge ;)

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