DAS PHÄNOMEN - offenes RP - Giant / Giantess

  • ((Da tomatoe dazu keine Angaben gemacht hat und es mir mit dem Treffen von Lars/Maja, Sarah und (Jan? Ist das sein Name?) gerade "ins Gesicht springt"...

    Was machen wir mit Mirror Controlling? Also das Jemand in seinem Post kurz die Rolle eines Anderen übernimmt.
    Beispielsweise Lars antwortet Sarah, sie fragt/sagt etwas oder der Busfahrer bekommt seine Antwort und (re)agiert, wenn ich das alles in meinen nächsten Post schriebe würde ich den Beiden ja ihre Rolle "klauen"...

    Geben wir alle hingegen nur kurz Antwort werden die Posts vortan allesamt nur drei/vier Zeilen lang und eine (gute) Interaktion der Charaktere nur schwer machbar...

    Ich habe zwar zwei Charaktere und kann sie weiterhin untereinander Zwiegespräche (unter Auschluss der anderen zwei Charaktere) führen lassen, aber das ist ja auch nicht im Sinne des Erfinders...


    Ich muss sagen das ich mir da keinen Rat weiß oder wie ihr darüber denkt.

    Lösungsvorschläge sind gern gesehen, denn ich habe Keine. [hirni] ))

  • Bei Gesprächen sagt man ja nicht nur etwas, man denkt auch was. Man kann dann mehr auf seine Gedanken eingehen und die Umgebung besser beschreiben. So nach dem Motto: Wenig sagen, viel schreiben.

  • Ich denke später ist wichtig, dass man seinen eigenen Charakter kurz beschreibt, damit die anderen Aktionen / Reaktionen und kurze Dialoge schreiben können. (Also Rolle klauen wenn es unbedingt sein muss). Der Besitzer der Rolle kann dannja noch korrigierend eingreifen ^^
    Ich denke die Posts kann man bearbeiten oder? :D

  • *Maren nickte knapp und setzte sich mit mir in Bewegung. Allerdings ging sie keineswegs stadtauswärts. Es wunderte mich etwas und ich schaute sie aus ihrer Hand fragend an. Sie blickte nicht zu mir sondern konzentrierte sich auf etwas vor ihr. Ich drehte meinen Kopf und sah, dass Maren direkt auf eine andere Riesenfrau zuhielt. Sie war etwas kleiner als Maren, hatte braunes, schulterlanges Haar und es wirkte so, als suche sie etwas. Maren hob die andere Hand und winkte ihr. Nach ein paar weiteren Schritten waren wir fast bei der anderen angekommen.
    "Hey Sonja!" rief Maren und ihre Stimme wirkte unnatürlich laut. Bei ihrer Größe aber auch nicht verwunderlich. Sonja drehte ihren Kopf und sah Maren überrascht an.
    "Was passiert mit uns?" fragte Sonja mit leicht bebender Stimme. Maren hob die Schultern. "Ich weiß es nicht genau, aber wir scheinen zu wachsen." erwiderte sie knapp.
    "Ja das habe ich auch schon mitbekommen. Aber es scheint fast so, als würden alle Frauen in der Stadt wachsen. Nur...warum?" Darauf wussten Maren natürlich keine Antwort. Aus ihrer Hand aus konnte ich die Stadt überblicken und stellte fest, dass bereits sehr viele Riesinnen in der Stadt unterwegs waren. Sonja, wer auch immer sie war, hatte mich noch nicht entdeckt, aber es war nur noch eine Frage der Zeit, bis auch sie mich entdecken würde.

    Maren sah sich um. "Komm!" sagte sie an Sonja gewandt und um mich herum wurde es dunkel. Sie schloss mich komplett in ihrer Hand ein. Und dann ging die Reise weiter. Ich konnte nicht sagen wohin. Ich hörte ab und zu die gedämpften Stimmen von den beiden Frauen, konnte aber nicht wirklich etwas verstehen. Nach einer gewissen Zeit wurde es wieder hell. Maren und Sonja schauten mich an. Ich blickte etwas geblendet zu den beiden Frauen auf. Sie sind schon irgendwie hübsch...dachte ich und wunderte mich etwas über diesen Gedanken. "Wer ist das?" fragte Sonja nach einer Weile. "Das ist ein Arbeitskollege von mir. Ich habe ihn quasi gefunden und mitgenommen." Die Antwort von Maren stimmte nicht wirklich, da ich sie quasi gefunden hatte, aber es spielte keine Rolle. Die beiden Frauen scheuten mich durchdringender an und die Blicke wurden...sonderbar. "Hey, sagt mal, wo sind wir hier eigentlich?" fragte ich. Mir kam das ganze etwas komisch vor und ich versuchte das Thema etwas zu wechseln. "Etwas außerhalb der Stadt. Hier sind wir ungestört." antwortete Maren. "Ungestört? Okay...ungestört klingt schon mal nicht schlecht...oder?" fragte ich etwas verwirrt. Ich sah mich um und konnte erkennen, dass wir uns einige Kilometer außerhalb der Stadt befanden. Ich konnte lediglich den großen Funkturm erkennen. Neben dem Funkturm stand noch etwas anderes, was ich nicht ganz erkennen konnte, aber ich vermutete, dass es sich um eine weitere Riesin handelte.
    "Was machen wir jetzt mit ihm?" fragte Sonja. "Ich meine, er sieht schon irgendwie süß aus, oder nicht?" Sonja und Maren schauten mich an. Ich konnte ein funkeln in deren Augen sehen. Maren überlegt kurz. "Ja, irgendwie schon. Ist mir noch nie so aufgefallen!" erwiderte sie. Ich schaute von Sonja zu Maren und zurück. "Ja...nett. Danke. aber mal im Ernst...was machen wir? Kann ich euch helfen, dass ihr wieder normal werdet?" fragte ich. "Normal?" entfuhr es Maren. "Wer sagt denn, dass wir das wollen?" fragte sie und lachte. Auch Sonja kicherte leise.
    "Ich habe eine Idee!" sagte Sonja und kniete sich vor Maren hin. "Ich wollte schon immer mal probieren, wie es ist!" Ich blickte sie an. "Wie was ist?" fragte ich etwas ängstlich. Sonja sagte nichts. Sie lächelte nur. Maren schien zu verstehen und hielt mich über ihr Gesicht...*

  • ((Alle Frauen in der Stadt wachsen? Seit wann?
    Bislang kennen wir nur Sarah, Maja, Miriam, Jans noch namenlose Dame, Maren und Sonja - das ist gerade einmal ein Sex(y)tett. Mir fällt übrigens gerade auf das die Schockwelle, zumindest so weit wir wissen, nur Frauen beeinflusst deren Name mit M oder S begint... Zufall? Ja, wahrscheinlich schon.

    Zudem wenn wirklich ALLE Frauen Niedertramplingens wüchsen wäre die Stadt bereits nicht mehr, zwar wäre die Namensänderung zu "Niedergetrampelt" eher marginal, aber dennoch das muss nicht sein...

    Trotzdem danke klnpott, du hast die kleine Blockade in meinem Kopf gelöst. ;)

    Aber Vorsicht: So gerne ich lustvolles Mouthplay von dir lesen will, so sehr ist dieser Thread u18...))

  • Maja, Lars, Sarah und Jan; Stadtzentrum; etwa 2 Stunden und 5 Minuten nach dem Beginn des Phänomens:


    Ich plumpse fassungslos auf meinen Hintern, da wird man von seiner mittlerweile 30 Meter großen Freundi.. Kollegin eilends in die relative Sicherheit des Dachs gehievt und dann will dieses Mega-Mädchen nur hallo sagen - unglaublich. Allerdings gilt das schon für die letzten Stunden in ihrer Gesamtheit.

    Ich sehe an ihrer Hand vorbei. Das Alter der Riesin, die sagte ihr Name sei Sarah ist schwer zu schätzen, aber sie ist sicher ein paar Jahre jünger als Maja und ich, wahrscheinlich mittleres bis spätes Teenageralter.

    Wahrscheinlich schon vor ihrem Wachstum unübersehbar gewesen sind ihre enormen Brüste. Ich bin kein großer Fan von großen Oberweiten daher kenne ich mich nicht so aus, aber ich würde schätzen es handelt sich dabei bestimmt um F- oder soger G-Cups, in jedem Fall ist ihr Busen einige Meter breiter als Hüfte... Ihre Taille ist auffällig schlank und auch ihr Körper wirkt insgesamt eher zierlich - das heißt wenn diese Größe nicht wäre, es sind bestimmt um die 80 Meter, mindestens...

    Es tut im Nacken weh noch weiter nach oben zu sehen und es bringt auch nicht allzu viel: Mehr als ihre grünen Augen und eine zierliche Nase kann ich von ihrem Gesicht nicht sehen, der Rest ist "hinter" ihrer Brust verborgen, die wie mir jetzt erst (wieder einmal) auffällt komplett unverhüllt ist. Peinlich berührt schaue ich zu Boden.

    Ihre Hand rückt etwas ungeduldig eine Winzigkeit auf mich zu. Ich beeile mich aufzustehen und greife nach ihrem Mttelfinger da er mir "am nächsten" ist, alleine dieser Finger ist bestimmt vier Meter lang, sie ist so riesig...

    "Hallo Sarah! Mein Name ist Lars!", rufe ich unsicher ob sie mich hören kann, für sie bin ich ja bestimmt nur drei, vier Zentimeter groß.

    Ich bemerke wie Maja die Spitze von Sarahs Zeigefinger umfasst und ganz ungezwungen sagt: "Und mein Name lautet Maja. Nett dich kennen zu lernen, Sarah. Leider kann ich dir nicht helfen. Ich weiß genauso wenig warum das", Sie macht eine "Du-Ich"-Geste, "passiert. Wenn wir hier aber schon Vorstellungen über die Bühne bringen, warum sollten wir das nicht vollständig machen?" Sie zeigt zwischen Sarahs Beinen hindurch, dort steht ein Bus, welcher als ich Maja verarztete sicher noch nicht dort stand, mehr noch daneben steht ein Mann. "Würdest du ihn bitte zu uns einladen, Sarah?", fragt Maja. Sarah wendet sich überrascht halb um, das reicht. Ein "Oh-tatsächlich"-Ausdruck zeigt sich auf ihren Gesicht und sie greift nach dem Mann, welcher von Furcht paralysiert scheint.
    Ich frage mich wie groß Sarah für Maja wirkt... Klar von Sarahs Warte aus dürfte ich selbst nur einige Zentimeter messen: Irgendwo zwischen 3 und 5 müsste das sein, für Maja dürfte ich noch etwas über 10 Zentimeter groß sein...

    Zumindest hatten uns getäuscht, da hatte uns der Direktvergleich mit dem als uns als unanfechtbar hoch geltendem Morpheus-Tower wohl einen Streich gespielt, Sarah war gar nicht SO groß, beziehungsweise klar ist sie gut 80 Meter groß und gerade in unserer, nicht gerade für ihre hohen Gebäude bekannten Stadt, ein wahrer Behemoth, aber Maja ist ihr gegenüber nicht winzig. Zwar klein, schließlich ist Sarah fast dreimal so groß wie sie, aber winzig ist sie ihr gegenüber nicht. Winzig bin ich, beiden gegenüber...
    Wo soll das nur enden...

  • Florian und Miriam, etwa 2 Stunden und 10 Minuten nach dem Beginn des Phänomens

    Es ist noch nie ein weiter Weg von unserer gemeinsamen Wohnung bis zur Universität gewesen. Das medizinische Institut liegt zwar genau auf der anderen Seite der Universität von unserem trauten Heim aus, aber bis dahin dauert der Fußweg mit einer normalen Größe höchstens eine halbe Stunde. Das hängt immer so ein bisschen davon ab, wie viel gerade auf den Straßen los ist und ob man sich durch Massen an Studenten schlängen muss. Niedertramplingen verfügt über eine große und bekannte Universität, weshalb nicht gerade wenige Studenten an dieser studieren. Normaler Weise beachte ich meinen Weg zur Vorlesung nicht besonders. Doch dieses Mal ist es anders. Ich befinde mich etwa auf einer Höhe von über zehn Metern. Das ist schon einmal der erste Unterschied, den ich bemerke. Von hier oben hat man eine gute Aussicht auf die Straße, in der Miriam und ich leben. Mit jedem Schritt geht es für mich leicht auf und ein wenig weniger bergab. Noch immer ist Miriam am wachsen, doch der Unterschied fällt mir weniger auf, da Miriams Größe im Vergleich zu ihrem Wachstum immer mehr zu nimmt. Deshalb bemerke ich überhaupt nicht, dass ihr Wachstum nicht abnimmt sondern beginnt stetig zuzunehmen.

    Als wir eine Seitenstraße erreichen, haben wir einen relativ freien Blick auf die Innenstadt, die teilweise in einem Tal liegt. Deshalb haben wir eine ziemlich gute Sicht auf das Zentrum, in dem besonders zwei Riesinnen auffallen. Die eine von ihnen ist gewaltig. Selbst Miriam muss im Vergleich zu ihr ein winziges Kind sein. Aber auch die andere Riesin muss größer sein als meine Freundin. Ich erkenne das an den umliegenden Häusern. "SIEHT SO AUS, ALS WÄRE ICH NICHT DIE EINZIGE RIESIN...", donnert Miriams Stimme von ihrem etwa vier Meter höheren Mund herunter. Ich muss mir die Ohren zu halten und habe dennoch Schmerzen. Für einen kurzen Moment habe ich Angst, dass mir das Trommelfeld platzt. Ohne von meiner Pein etwas zu bemerken, setzt sich Miriam wieder in Bewegung. Ich blicke herunter und stelle fest, dass sie jeden ihrer Schritte gut überlegt. Immer wieder schaut sie, wo sie ihre nackten Füße am besten absetzen kann, ohne für großen Schaden zu sorgen. Die abgestellten Autos auf der Straße erschweren ihr die Situationen. Wegen den getönten Scheiben lässt sich kaum sagen, ob sich darin noch Insassen befinden oder ob diese vor der riesigen Frau geflohen sind. Ich sehe, wie die Leute versuchen vor ihr zu fliehen. Sie haben das Glück, dass Miriam nicht auf der Jagd nach ihnen ist. Ansonsten wäre es für die Riesin kinderleicht gewesen, sie wieder einzuholen.

    Aber meine Aufmerksamkeit driftet schon bald von der Straße ab. Auf meiner Höhe befinden sich die beiden gewaltigen Brüste. Ohne das ich groß etwas dagegen tun kann, wendet sich mein Blick auf die beiden riesigen Erhebungen. Als ich sie aus der Nähe sehe, öffnet sich mein Mund vor Staunen. Es ist erschreckend, wie groß die beiden Busen sind. Sie sind ein deutliches Stück höher als ich groß bin. Ihre Breite schätze ich ungefähr auf meine Größe. Miriam hat schon immer große Busen gehabt, doch dank ihrer neuen Größe sind sie einfach gigantisch. Bei dem Gedanken, wie schwer die beiden Erhebungen sind, wird mir schwindelig. Ich muss meinen Blick von den beiden wackelnden Dingern abwenden und betrachte stattdessen den restlichen Körper meiner Freundin. Ich stelle fest, dass ihre nackte Haut mehrere rote Stellen hat. Ich vermute, dass an diesen ihre Kleidung nicht nachgegeben hat. Es muss wohl ein ziemlich schmerzhafter Moment gewesen sein, als die Kleidung zu eng wurde. Aber zum Glück finde ich keine wirklich ernsten Verletzungen. Dennoch bin ich nicht gerade glücklich darüber, dass mir dieser Umstand erst jetzt aufgefallen ist. Aber Miriam ist nun einmal nackt und ich kann einfach nicht anders, als auf bestimmte Stellen zu schauen. Als ich den Blick wieder auf die Straße wende, merke ich, dass ich nun noch weiter oben bin. Genauso stelle ich fest, dass meine Freundin inzwischen den Campus erreicht hat, der erschreckend leer ist. Die Studenten scheinen alle geflohen zu sein. Ich kann es ihnen nicht verübeln. Wäre Miriam nicht meine Freundin, wäre ich vermutlich auch in meiner Wohnung geblieben, weil ich mich dort sicherer fühlen würde. So aber ist für mich tatsächlich der sicherste Ort hier bei meiner Freundin. Ich bin mir sicher, dass sie mich vor allen Gefahren schützen wird, die diese Situation für mich birgt. Deshalb schaue ich hoch zu ihrem riesigen und schönen Gesicht und lächele verliebt. "Ich liebe dich.", hauche ich, doch es kommt keine Antwort. Vermutlich bin ich einfach zu leise gewesen. Ich hoffe dennoch, dass der Doktor eine Lösung für das Problem findet. Ansonsten wird Niedertramplingen wirklich zu einem Ort der Niedergetrampelten.

    Einmal editiert, zuletzt von Gianleen (13. September 2016 um 19:09)

  • *Ich setze den Mann neben Maja ab. Die Situation ist einfach so befremdlich für mich. Früher war ich immer die nette, kleine Sarah. Zwar war ich mit meinen 1,75m nie wirklich klein, trotzdem passte die Aussage zu meiner doch recht zurückhaltenden Persönlichkeit. Und nun? Nun bin ich nicht nur riesig, ich bin dazu noch nackt und sogar größer als eine andere Riesin. Ich versuche mir vor Augen zu führen wie ich auf die beiden wirken muss: Maja muss ganz verwirrt sein. Ich kann mir gar nicht vorstellen wie es ist riesig zu wachsen, um sich dann direkt auch winzig zu fühlen. Noch dazu im Gegensatz zu einer jüngeren. Ich lehne mich was nach vorne damit die nun drei mich besser sehen können. Dabei wird die Straße von meinem Schatten bedeckt und es wird ganz dunkel.*

    Habt ihr denn eine Idee wie wir das irgendwie Rückgängig machen können? Oder zumindest stoppen. Wenn ich noch größer werde kann ich es nicht mehr verhindern Dinge ausversehen zu zerstören.

    *Ich wollte nochwas sagen, da merke ich wie viel Kraft in meiner Stimme steckt. Alle Fensterscheiben in der Straße wibrieren, die Alarmanlagen der geparkten Autos gehen an und die beiden kleinen Männer müssen sich die Ohren zu halten. Vor Schreck halte ich mir die Hände vor dem Mund. Dann antworte ich leise:*

    Oh sorry, das wollte ich nicht. Es ist nur... ich bin mit der Situation was überfordert. Vor ein paar Monaten ging ich noch zur Schule, dann will ich ins Leben starten und nun dies. Ich weiß ich sehe nun aus wie eine echte Riesin, die sehr stark ist, aber ich fühle mich gerade mehr wie ein kleines Mädchen, dass total mit der Situation überfordert ist.

    *Ich werde rot. Ich komme mir so blöd vor. Ich bin 80m groß und bitte welche um Hilfe, die nur wenige cm für mich groß sind*

  • *Nachdem ich die Situation überblickt habe gehe ich an Sarahs Beinen herum und will zu Lars und Maja zumindest würde ich dort am sichersten fühlen ich blicke kurz auf und rufe "Hallo Sarah" und winke dabei ebenfalls begrüße ich die schon imposante Maja und schlussendlich kann ich auf Augenhöhe Lars begrüßen. "Hey was ist hier passiert?" frage ich aber niemand kann mir darauf eine Antwort geben. Vor 2 1/2 Stunden war noch alles normal resümier ich. Ein Blick auf Sarah kann ich mir jedoch nicht verkneifen. Wow denke ich innerlich. Wobei Maja auch sehr impisant aussieht aber ich bin nicht in der guten Sutuation offenkundig einer Riesin zu sagen das sie heiss aussieht. "Hey Lars was machen wir denn jetzt?". Wir sollten zumindest zusammen bleiben schlage ich ihm vor. "Sarah so lange du weiter so ruhig und zürckhaltend bist kann nicht allzuviel passieren!" rufe ich hoch "wir werden eine Lösung finden" schiebe ich nach selbiges gilt natürlich auch für dich Maja. Sie lächelt mich an und nickt kurz. Noch bin ich etwas ratlos aber zumindest sind wir erstmal sicher denke ich mir innerlich.

    Einmal editiert, zuletzt von janschumann (10. September 2016 um 17:15)

  • Maja, Lars, Sarah und Jan; Stadtzentrum; etwa 2 Stunden und 45 Minuten nach dem Beginn des Phänomens:

    Ich bin nicht glücklich über den Blick mit dem dieser Jan Maja ansieht, kann aber auch nichts dagegen tun ohne wie ein Arschloch zu wirken... Ich überlege gerade wie ich den Busfahrer davon abhalten kann mir meine Freundin in spe womöglich wegzunehmen als mir das Herz in die Hose rutscht.
    Sarah hat sich tief vorgebeugt, da ich ihr glaube das sie Niemand etwas Böses will ist das kein Grund sich zu fürchten, aber mein Herz sinkt aufgrund einer anderen "normalen" Tatsache: Es wird Abend, das heißt die Dämmerung setzt ein...
    "Maja, Sarah, wir haben ein Problem. Ihr müsst hier schnellstens weg!", rufe ich heftig, zugegebenermaßen etwas plötzlich.
    Die anderen Drei starren mich an, das "Warum?" steht ihnen ins Gesichts geschrieben, also erkläre ich ungefragt:
    "Die Dämmerung, Verdammt, es wird bald Nacht!" Ich gehe besorgt eine kurze Distanz auf und ab. "Ihr, insbesondere du", sage ich zu Sarah hoch gewand, "Habt jetzt schon genug Probleme nichts versehentlich zu zerstören, wie soll das erst im Dunkeln werden? Wir können nicht im Stadtzentrum bleiben, hier ist einfach zu viel." Maja sieht zu Sarah auf: "Fällt dir ein schneller Weg an den Stadtrand ein? Ich nehme sonst immer die U-Stadtbahn, aber die fällt jetzt flach..."
    "Warum bist du überhaupt hergekommen, Sarah?", frage ich während sie sich hastig nach dem schnellsten "Ausweg" umsieht, "Was ist an Doktor Morpheus denn so toll? Bis darauf das der Tower nach ihm benannt ist weiß ich nichts über ihn."

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    Hab' mir alle älteren Post noch einmal durchgelesen und gemerkt: Warte 'mal eigentlich sollte doch Abend sein. Hab es 'mal eben "nachgelegt" - dann ist die Schockwelle eben ein paar Stunden früher aufgetreten als von tomatoe beabsichtigt. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Catriam (14. September 2016 um 07:49)

  • Ich dachte vielleicht würde eine Krankheit mich größer machen und der Doktor wüsste was man tun könnte. Dann hab ich euch gesehen und glaube mittlerweile, das es keine Krankheit ist

    *Ich schaue mich um, schaue über die Dächer der Stadt*

    Also der sicherste Ort wäre meiner Meinung nach der Strand. Ich denke laufen wird da wohl der einzige Weg dorthin sein.

    *Mein Bein erhebt sich vom Boden. Ein paar vereinzelte Trümmer der Straße und einiger Autos fallen von meinem Fuß. Ich mache einen Schritt an euch vorbei nach vorne. Dieser eine Schritt war schon so weit,
    wie Maja groß ist. Dann trifft mein Fuß auf dem Boden auf. Die Erde bebt, die Autos scheinen ganz leicht abzuheben.*

    Wir haben keine Wahl, entweder wir laufen aus der Stadt oder bleiben für immer hier stehen. Die Quelle für unser Wachstum zu suchen hab ich persönlich schon aufgegeben. Wirr können nur hoffen, dass wir nicht noch weiter wachsen.

    *Kaum ausgesprochen fühle ich wieder ein komisches Gefühl was sich durch meinen ganzen Körper zieht*

    Oh nein.

  • Florian und Miriam, etwa 2 Stunden und 20 Minuten nach dem Beginn des Phänomens

    Plötzlich erschaudert Miriam. Ihre Handfläche, dir mir als sitz dient, erzittert dabei heftig. Als ich hoch zu ihrem Gesicht schaue, sehe ich, dass sie ihre Augen geweitet hat. Ihr Mund steht offen und sie scheint eine Mischung von Erstaunen und Schrecken zu spüren. Ein weiteres Mal erzittert die riesige Frau, die inzwischen über 20 Meter groß ist. Dann passiert das Unfassbare. Vor meinen Augen beginnt meine Freundin rasant ein gutes Stück zu wachsen. Binnen einer Minute schießt sie förmlich in die Höhe und erreicht eine Größe von 30 Metern. Entsetzt blickte ich hinauf zu dem riesigen Gesicht. Mein Herz begannt zu rasen und ich fühle mich hilflos. Es scheint nichts, aber auch wirklich gar nichts zu geben, was ich in diesen Moment für meine Freundin tun kann. Ich sehe, wie sich ihre schönen roten Lippen aufeinanderdrücken, ehe sie zischt: "OH MEIN GOTT!"

    Wir beide brauchen einen Moment, um zu bemerken, dass das Wachstum sich nun wieder verlangsam habt. Dennoch können wir uns beide nicht erklären, warum es zu diesem plötzlichen Wachstumsschub gekommen ist. Ich kann deutlich hören, wie meine Freundin einmal tief ein- und ausatmetet. Mein Blick fällt dabei wieder auf ihre beiden Erhebungen, die natürlich auch gewaltig an Größe dazu gewonnen haben. Ich kann es immer noch nicht fassen, dass meine Freundin gerade etwa 10 Meter gewachsen ist. Ihre Größe schätze ich noch immer an den umliegenden Gebäuden ab, aber auch das wird, wenn ihr Wachstum nicht aufhört, bald nicht mehr möglich sein. Ohne Vorwarnung setzt sich die riesige Frau wieder in Bewegung. Ich wende meine Aufmerksamkeit wieder auf die Straße. Links und rechts erkenne ich die Grünanlagen, die den Bürgersteig von den hohen Gebäuden der Universität trennen. Mir ist in dem Moment gar nicht bewusst, dass ich nun die selbe Aussicht habe, die vor wenigen Augenblicken noch meine Freundin hatte. Vermutlich hat sie sich nur deutlich größer gefühlt. Ich hingegen fühle mich winzig auf der riesigen Handfläche. Ihre Hand ist nun fast so breit, wie ich groß bin.

    Während ich so auf die Straße schaue, fällt mir auf, dass meine Freundin nun deutlich schneller voran kommt. Das liegt zum einen daran, dass sie deutlich größer ist, aber ich merke auch, das sie sich für einen Schritt nicht mehr ganz so lange Zeit lässt. So kommt es, dass wir kurze Zeit später das Hauptgebäude der medizinischen Fakultät erreichen. Ich kann von meiner erhöhten Position aus das Krankenhaus sehen, was sich etwa 500 Meter weiter befindet. Krankenwagen mit Blaulicht stehen davor. Anscheinend hat es viele Verletzte und womöglich auch schon Tote gegeben. Ich hoffe einfach nur, dass keiner davon von meiner Freundin verletzt wurden ist. Als ich meinen Blick wieder auf das Gebäude werfe, welches meiner Freundin etwa bis zu den Schultern reicht, bemerke ich, dass ein Mann gerade damit beschäftigt ist, die Tür abzuschließen. Von hier oben sieht er ziemlich winzig aus, aber ich nehme an, dass er für Miriam noch einmal deutlich winziger ist. Seltsamer Weise scheint er meine riesige Freundin noch nicht bemerkt zu haben, obwohl sie nur etwa 25 Meter hinter ihm mitten auf der Straße steht. Ihre über vier Meter langen Füße sperren dabei die komplette Straße. Als er sich endlich umdreht, sieht es so aus, als bekäme er den Schock seines Lebens. Ein schriller Schrei schallt zu mir hinauf und ich sehe, wie er sich gegen die Tür drückt. "ICH... ICH BRAUCHE IHRE... HILFE!", donnert die Stimme meine Freundin vom Himmel herab. Ich muss mir die Ohren zu halten, so laut ist sie. Als das piepen im Ohr nachlässt, sehe ich, dass Miriams Hilferuf eher das Gegenteil erreicht hat, als sie sich erhofft hatte. Der Mann versucht jetzt nervös die Tür wieder zu öffnen. Offensichtlich läuft uns die Zeit davon, da er sicherlich die Türe sofort wieder verschließen wird, sobald er im Haus ist. Was sollen wir nur tun?

  • *Als Sarah sich erhebt ,schauen wir drei an ihr empor was für eine Erscheinung denke ich mir. Sie macht einen gewaltigen Schritt und trifft dabei genau meinen Bus den ich an der Seite abgestellt hatte er wird zur Hälfte eingedrückt und gibt um. Ich denke mir das sie das nicht mal bemerkt hat. "Toll womit soll ich jetzt vorran kommen?" grummel ich leise vor mich hin. " Maja dann musst du uns von A nach B bringen sage ich". Sarahs Schritte lassen den Boden beben und sie ist der Meinung ausbder Stadt zu gehen und am Strand einen sicherern Ort zu finden. Während sie davon schreitet schaue ich ihr nach auf ihren sexy Hintern der ryhtmisch zu ihrer Bewegung schwingt. "Hey" stubst Maja mich an schau da nicht so hin grinst sie. Ich werde schlagartig rot und reibe mir den Arm wo Maja mich gestupst hat. Sehr kräftig finde ich. " Hey Lars was machen wir denn jetzt wollen zusammen bleiben oder wie ?" ich werde das Gefühl nicht los das es hier noch mehr von riesigen Frauen gibt. Die Fussabdrücke von Sarah lassen mich erschauern was für eine enorme Macht sie hat. Wir können jetzt erstmal nur das beste hoffen.*

  • Maja, Lars, Sarah und Jan; Stadtzentrum; etwa 3 Stunden nach dem Beginn des Phänomens:

    "Ich glaube zusammen bleiben ist die beste Option", erwidere ich, als ich sehe wie schnell sich Sarah entfernt, füge ich hinzu: "Aber die dafür nötige Geschwindigkeit können wir unmöglich leisten, Jan. Maja, würdest du bitte..."
    Mein zweiter Satz verliert sich da Maja bereits ihre Hände anbietet."Schon klar ich soll ihr hinterher rennen, da die beiden Herren zu faul dazu sind.", bemerkt sie breit grinsend.

    Wir steigen auf. Ich fühle mich leicht unwohl als es vom Dach etwas nach oben und dann wieder nach unten geht, auch Jan verliert sichtlich das Gleichgewicht. Maja läuft nicht, aber geht der, trotz ihrer offensichtlichen Unsicherheit, erstaunlich schnellen Sarah zügig hinterher. Es wirkt sicher ein bisschen zombiehaft wie sie geht mit nach vorne gestreckten Armen und halb geschlossenen Händen um mir und Jan eine sichere Position zu bieten, auch wenn Maja wegen ihren nicht gegenschwingen Händen etwas schwankt ist die Geschwindigkeit enormer als man erwarten würde. Ich bin wieder erstaunt wie "viel" Maja leistet, obwohl eine eigentlich viel beeindruckendere Frau vor uns rhythmisch ihren Hintern schwingt - ein Anblick welcher Jan, Majas Tadel hin oder her, offenbar viel Freude bereitet.

    Plötzlich blitzt es von der Straße aus auf und Maja bleibt überrascht stehen. "Ist da Jemand?", fragt sie mit etwas gehobener Stimme und beugt sich herunter. Ich kann nicht anders, ich muss lachen: Maja hat es fertig gebracht eine Radarfalle in einer Spielstraße auszulösen!
    Maja errötet leicht, sie war immer auf ihren sicheren Fahrstil stolz. Auf einen sicheren Riesinnengehstil scheint sich diese Fähigkeit wohl nicht zu erstrecken...

    "Oh Gott! Scheiße!", schreit Jan plötzlich und Maja Körper und mein Kopf rucken gleichzeitig nach oben.
    Sarah ist in ein Haus gekracht! Nein, sie ist in beide Häuser gekracht... An zwei Straßenseiten zugleich? Nein, Moment, oh nein...

    Sie wächst! Schon wieder!
    Ein seltsames Geräusch ist von ihr zu hören: Halb fluchen, halb... hilfloses fiepen?

    Maja umgreift mich etwas grob, wie einen Staffellaufstab, dann läuft sie auf die bereits einige hundert Meter entfernte Sarah zu. Während diese sich hilflos und verzweifelt umsieht, ruft Maja ihr zu: "Alles in Ordnung, Sarah."
    "In den Gebäuden war niemand mehr!", füge ich hinzu, recht kraftlos da mir schlecht ist, und Maja echot es.
    Das können wir zwar unmöglich wissen, aber das letzte das Sarah jetzt brauchen kann sind Schuldgefühle...
    Sarahs Wachstum scheint sich wieder zu verlangsamen und zu enden oder zumindest wieder auf eine unmerkliche Geschwindigkeit zu senken.

    Sie ist bestimmt über einhundert Meter groß! Um mehrere Mannslängen darüber erhaben!

    Maja steht nun direkt vor der "neuen" Sarah und versucht ein aufmunterndes Schulterklopfen zu "emulieren" indem sie Sarah auf die halbe Höhe ihrer Oberschenkel die Hand auflegt.
    Sie reicht ihr nicht einmal mehr ganz bis zum Schritt!
    Wie groß Maja für Sarah wohl wirkt? Bestimmt nur einen halben Meter groß, wenn überhaupt...
    Plötzlich geht Sarah in die Knie legt ihre Arme unter Majas Achseln und hebt sie hoch!
    Majas Griff verkrampft sich und ich stöhne schmerzverzerrt auf, Sekunden später erschallt ein lautes "Auh!" aus ihrer linken Hand und ihr Griff lockert sich wieder.

    Erst nach einigen Minuten habe ich wieder einen Blick für die Situation:

    Sie ist auf seltsame Weise vertraut und vielleicht sogar angenehm: Maja "das Kind", mit ihren "Puppen" Lars und Jan in den Händen, hochgenommen von ihrer "Mutter" Sarah.
    Was die Idylle zerstört? Nun das Gesicht der "Mutter" zeigt den verzweifelten Ausdruck mit den Tränen in den Augen, während Maja beruhigend auf sie einredet. "Ja, ich weiß Sarah, meine Situation mag nicht so extrem sein wie deine aber dennoch kann ich noch am ehesten nachfühlen was du gerade empfindest..."
    Da habe ich wohl ein bisschen was vom Gespräch verpasst... ich war wohl doch länger weg als gedacht...

    ((Puh, jetzt hatte ich tagelang keine Schreiblaune, aber jetzt ist (nach einer ganzen Woche!) der nächste "phänomenale" Post da. Vielen Dank an Sarah für die große Freiheit, dabei wie extrem ihr neuester Wachstumsschub nun ausfällt und an didiyoya für die "Schützenhilfe" beim in Relation setzen von Sarahs neuer Körpergröße und Majas "alter Größe": Erst waren quasi 60cm geplant, ich hab das dann allerdings auf 50 reduziert da ich wollte das Sarah die Dreistelligkeit knackt. (für Fakten-Fans: Sarahs derzeitige Größe beträgt 106 Meter und 70 cm.) ))

    Einmal editiert, zuletzt von Catriam (28. September 2016 um 15:12)

  • Ich bin total mit der Situation überfordert. Meine gigantische Größe ist mir zwar bewusst, doch für Außenstehende ist es ein extremer Anblick. EIne 100m große, junge Riesin steht mitten in der Stadt und hält eine andere Riesin hoch als seihe sie ein kleines Kind. Trotz meiner Größe fühle ich mich in dem Moment etwas schwach und hilflos. Ich merke, dass es Maja unangenehm ist so gehalten zu werden. Ich setze sie wieder vor mir ab. Sie sieht jetzt so klein aus, alles sieht so klein aus. Ich wische mir die Tränen vom Gesicht und von der Brust.

    "Ok, ich glaube zum Strand zu gehen bringt nix mehr. Ich bin zu groß um aus der Stadt zu kommen ohne alles platt zu machen. Außerdem können wir nicht ewig dort bleiben. Denn ich glaube ich....wir....werden ab jetzt immer riesig sein."

    Mir wird was schwindelig, ich mache einen Schritt zur Seite. Es bebt extrem. Hunderte Autoalarmanlagen springen an und mansche Häuserfassaden bröckeln leicht. Vor Schreck zucke ich was zusammen.

    "Sorry. Ihr müsst mir unbedingt helfen. Ich kann meine Kraft mittlerweile gar nicht mehr einschätzen. Könnt ihr mich was aufmuntern? Nen Kompliment? Irgendwas.

    *Die ganze Zeit stehe ich leicht gebückt um etwas näher an euch zu sein. Doch das geht mir sehr auf den Rücken. Ich richte mich langsam auf. Nun stehe ich gerade vor euch. Die letzten Sonnenstrahlen scheinen mich von vorne an.*

  • Florian und Miriam, etwa 2 Stunden und 30 Minuten nach dem Beginn des Phänomens

    Ohne Vorwarnung macht meine Freundin einen Schritt nach vorne, ehe sie sich auf die Knie fallen lässt, die donnernd auf den gepflasterten Platz krachen. Erst vor einer Woche war dieser fertiggestellt worden. Nun pulverisiert meine Freundin einen Teil der Steine. Ich habe Mühe, mich überhaupt auf ihrer Hand zu halten. Erschrocken ringe ich nach Luft, während sich etwas über mir ihre beiden Erhebungen langsam von dem Schock erholen. Ich blicke auf den Forscher, der verzweifelt versucht, die Tür aufzuschließen. Doch er scheint noch immer nicht den richtigen Schlüssel gefunden zu haben. Immer wieder wirft er einen Blick über seine Schultern. Dennoch sieht er die riesige Hand nicht kommen. Aber selbst wenn er bemerkt hätte, was meine Freundin vorhat, wäre er ihr nicht entkommen. Zielstrebig umschließen ihre langen Finger den im Vergleich zu ihrer Hand winzigen Menschen.

    Schrille Schreie ertönen von dem Mann, der von meiner Freundin zu ihrem schönen Gesicht gehoben wird. Sie mustert ihn mit einer Mischung aus Neugierde und Hilflosigkeit. "Sie müssen mir helfen.", murmelt sie. Ich kann mir vorstellen, dass sein Gesicht in diesem Moment noch einmal blasser wird. Doch mein Blick auf ihn wird von den beiden großen Erhebungen verdeckt. Dafür kann ich aber seineGeschreie mehr als deutlich hören: "Bitte tun Sie mir nichts. Ich habe Frau und Kinder."
    Es scheint als habe der der Mann, die Worte meiner Freundin gar nicht verstanden. Die Hand, auf der ich mich befinde, erzittert leicht, ehe ich Miriam antworten höre: "Ich werde Ihnen nichts tun. Aber bitte helfen Sie mir. Sie müssen das Wachstum stoppen... Sonst passiert noch etwas Schlimmes."
    Ich kann die Panik in ihrer Stimme deutlich hören. Die Antwort des Doktors geht in einem lauten Keuchen unter. Auch Miriam scheint die Antwort nicht gehört zu haben, weshalb der Doktor seine Worte wiederholt: "Ich weiß nicht, ob ich das kann. Ich...", seine Stimme setzt aus, als sich meine Freundin plötzlich wieder zu ihrer vollen Größe aufrichtet. Gleichzeitig hebt sie ihre Arme über ihren Kopf, wodurch der Doktor und ich weit über die umliegenden Dächer gehoben werden. In der Stadtmitte erkenne ich zwei weitere Riesinnen. Aber als ich mich umblicke, erkenne ich noch ein paar weitere.

    "Sie müssen mir und diesen anderen Frauen helfen. Wer weiß schon, wie groß wir werden. Wer weiß schon, was diese Verwandlung in ihnen hervorruft..." Ich höre, wie Miriam einmal tief durchatmet, ehe sie leise hinzufügt: "Oder in mir."
    Ehe wir über ihre Worte nachdenken können, geht es für uns wieder nach unten auf die Höhe ihres Gesicht. Noch immer ist sie am wachsen. "Ich... ich werde tun, was ich kann. Aber bitte lasst mich wieder runter..." Sofort frage ich mich, ob er ihr auch wirklich helfen kann. Aber als ich auf Miriam schaue, wird mir sofort bewusst, dass er das besser tun sollte. Ansonsten würde nicht nur er in großen Schwierigkeiten stecken...

    Einmal editiert, zuletzt von Gianleen (3. Oktober 2016 um 18:12)

  • Maja, Lars, Sarah und Jan; Rand des Stadtzentrums; etwa 3 Stunden nach dem Beginn des Phänomens:

    Ich sehe Sarah an und irgendwie tut sie mir Leid. Klar, man sagt von der Schule ins Berufsleben zu gehen sei eine riesige Veränderung, aber das hier ist wirklich lächerlich.
    Mir fällt kein Kompliment oder sonst ein Beitrag ein und ich sehe unsicher zu Jan herüber. Er scheint über einem Blatt Papier zu brüten, schreibt dann kurz etwas, streicht es wieder durch...
    Dann sieht er überrascht auf und legt sich rücklings auf Majas Handfläche um Sarah konfortabel ansehen zu können: "Ähh... du bist auf jeden Fall die schönste Hundertmetergroße, die ich je getroffen habe."
    Ich schlag' mir mit der linken Händefläche ins Gesicht, auch von Maja ist ein genervtes Seufzen zu vernehmen.
    Doch das "Wunder" geschieht: Sarah lächelt strahlend, vielleicht ist diese Wahrnehmung auch etwas verzerrt, da sie das Einzige in der Straße ist, das noch viel vom letztem Licht der sterbeden Sonne abbekommt.
    Mir fällt auf das Sarahs Körper fast wirkt als hätte ein Apothekergewicht tätowiert: Da die Sonne schräg zur Staße steht ist unterhalb des Bauchanabels bereits alles in Schatten gehüllt und der Schatten von Majas Kopf bildet gewissermaßen den Griff.
    "Nun... das ist... sicherlich... wahr.", erwidert sie auf Jans Kompliment.

    Ich schalte mich ein: "Sarah, ich glaube wir sollten unseren Plan noch nicht aufgeben. Ich denke das du seitlich noch durch die Straßen passen solltest und auch wenn der Strand selbst keine Lösung mehr ist, die Nieder dürfte klappen.
    Ich würde gerade gerne ihre Reaktion sehen, aber wenn sie aufrecht steht macht ihr enormer Busen den Blick auf ihr Gesicht komplett unmöglich.
    Maja fügt hinzu: "Mach' dir keine Sorgen ob du womöglich auf Jemanden trittst. Wer jetzt noch nicht aus dem Stadtzentrum 'raus ist is eh selber Schuld, außerdem werde ich vorgehen und aufpassen."

    Da ist es wieder: Das ansteckend aufmunternde Lächeln, ja fast schon Grinsen, Majas, das ich so liebe.

    Sie duckt sich zwischen Sarahs Beinen hindurch und schreitet energisch voran Jan und mich wieder wie Staffetten gepackt.
    Sie dreht sich nach etwa einer Körperlänge um und winkt Sarah herbei: "Komm' schon hier herum zu stehen und zu verzweifeln wird nichts bringen, ich denke unser großer Fluss ist wirklich die beste Möglichkeit dich hier 'raus zu bekommen, du magst kein Schiff sein, aber wir müssen uns halt so gut es geht mit der Situation arrangieren."

    Ich sehe noch einmal auf meine Armbanduhr: 4 Stunden nachdem das hier losging? Es fühlt sich an als wären es bald zwei Monate...

    -------------------------

    Ist mir gerade beim Rechtschreibcheck aufgefallen: Die Nieder ist der große Fluss der Stadt, welcher quer durch Niedertramplingen fliesst (Was? Nein, das habe ich nicht gerade erfunden. >.> ) das scheint mir durch den Erzähltext selbst nicht ganz ersichtlich zu sein und es wäre ja höchst seltsam wenn die Figuren einander ihre Heimatstadt erklärten, daher erkläre ich es hier.

    Noch ein Vorschlag für die nächsten Posts: Hunger.
    Schließlich ist in Niedertramplingen Sommer und die Sonne geht unter, ergo dürfte das Abendessen lange überfällig sein, eigentlich wollte ich das schon hier einbauen, aber mir fällt gerade partout nichts (Gutes) dazu ein.

  • *Ich nicke nur und versuche mich immer noch innerlich zu beruhigen. Ich mache einen Schritt nach vorne und hab Maja damit schon direkt überholt. Nach jedem Schritt muss ich wieder was warten das Maja vorläuft. Mittlerweile kann man mich auch schon von fast der ganzen Stadt aus sehen und vor allem spüren. Mit jedem Schritt den ich mache bebt die Erde heftig. So heftig, dass ältere Häuser am Straßenrand fast komplett zusammenbrechen.
    In Gedanken bin ich nur dabei alles schlechte aus zublenden und das gute in der Sache zu sehen*

    (Mein innerer Dialog)
    Ok ok du bist jetzt riesig, nein gigantisch. Was nun? *schaue an mir runter* Ok nackt auch. Naja groß wollte ich schon immer sein. In Heels fand ich mich eh immer sexy. Gut dass ich jetzt keinen Freund habe, dass hätte schwierig werden können. Ob ich mir irgendwas zum anziehen bersorgen sollte? Ach was sollen sie mich sehen können jetzt ist es eh zu spät. Ich sollte eigentlich froh sein, dass ich die größte von denen bin die gewachsen sind und es genießen (Dialog ende)

    *Nun geht es mir besser. In mir spüre ich wieder ein warmes Gefühl. Ich lächle wieder während wir durch die Stadt stampfen. Ich schaue zum Horizont und dann runter zu Maja, die vor mir hergeht.*

    Ach komm egal das dauert sonst eh viel zu lange.

    *Maja dreht sich verdutzt um, da habe ich sie schon gepackt.*

    Keine Sorge ich beschleunige das ganze mal bevor wir erst um Mitternacht da sind

    *Auf einmal laufe ich in für mich normalen Schritttempo los direkt in Richtung Fluss. Dabei halte ich mich nicht mehr an Straßen. Ich versuche zwar noch nicht auf Häuserblöcke zu treten, sondern auf die Straßen dahinter, doch trotzdem geht gefühlt jedes zweite Haus kaputt. Währenddessen halte ich Maja in der Hand damit sie nicht laufen muss.*

  • Florian und Miriam, etwa 2 Stunden und 45 Minuten nach dem Beginn des Phänomens

    Von meinem Platz auf Miriams riesiger Hand aus, sehe ich dabei zu, wie meine Freundin den Arzt wieder auf den Boden absetzt. Dabei bückt sie sich wieder, weshalb es auch für mich ein gutes Stück nach unten geht. Ich kann sehen, wie der Mann stolpernd von ihrer anderen Hand eilt, um dann in die Richtung des Forschungsgebäude zu eilen. Währenddessen bittet meine Freundin ihn noch einmal: "BITTE HELFEN SIE UNS."
    Ich kann sehen, wie er bei der lauten Stimme zusammenzuckt. Aber anstelle zu antworten, eilt er weiter auf das Forschungsgebäude zu. Ich frage mich, ob er meiner Freundin wirklich helfen kann. Gleichzeitig frage ich mich, ob es bei dem Mann um Doktor Alberts handelt. Seine Stimme hat jedenfalls eine gewisse Ähnlichkeit mit der am Telefon gehabt. Doch ich kann diese Gedanken nicht lange verfolgen, da sich meine Freundin nun vor dem Institut auf ihren Po setzt.

    Ich meine zu hören, wie die Steine unter ihrem Gewicht pulverisiert werden. Ich kann sehen, wie sie ihre beiden Beine zusammendrückt und damit schon einmal den Blick auf ihren Schambereich verhindert. Aber aus meiner erhöhten Position kann ich natürlich immer noch genug sehen. Ich zwinge mich aber dazu, wieder hinauf zu blicken. Dabei streife ich ihre gewaltigen Brüste, die sich nun wieder auf meiner Höhe befinden. Ich stelle dabei fest, dass meine Freundin schon wieder ein wenig größer geworden ist. "Hört denn dein Wachstum gar nicht mehr auf?", rutscht mir die Frage heraus, die ich mir in diesem Moment stelle.

    Ich bekomme aber keine Antwort. Entweder hat meine Freundin die Frage gar nicht gehört oder sie zieht es vor, nicht darauf zu antworten. Während ich ihr schönes Gesicht betrachte, erinnere ich mich an ihre Worte an den Doktor. Sofort bekomme ich ein ungutes Gefühl. "Was meintest du eigentlich, als du zu dem Doktor meintest, dass du nicht wüsstest, was das Wachstum in dir auslöst?"
    Miriam sieht mich ein wenig erstaunt an, ehe sie den Blick traurig senkt. So leise sie kann, antwortet sie: "Ich kann nur dafür sprechen, was meine neue Größe in mir auslöst. Es ist nicht ganz einfach in Worte zu fassen, aber je größer ich werde, desto weniger Probleme habe ich mit dieser Situation. Du kannst dir nicht vorstellen, wie es sich anfühlt so groß zu sein. Ich fühle mich überraschend gut. Was daran liegt, dass ich mir schon öfters vorgestellt habe, so riesig zu sein. Es nun zu erleben, ist ein berauschendes Gefühl. Aber ich habe auch Angst. Ich möchte niemanden verletzen und es ist schwierig mit meiner neuen Kraft vernünftig umzugehen."
    Ich sehe sie fassungslos an, da ich nicht verstehen kann, wie meine Freundin diese Situation auch noch gut finden kann. Doch als sie mich anblickt, öffnete sich mein Mund vor Erstaunen. An ihrem Blick erkenne ich, dass in ihr eine Art Kampf stattfindet. Es scheint so, als hätte ihre neue Größe eine verborgene Seite meiner Freundin zum Vorschein gebracht und ich bin mir nicht sicher, ob mir diese gefällt.

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