Die britische Riesin, Kapitel 6

  • Kapitel 6


    Megan stand vor dem Studio mit den Händen auf den Hüften. Es kam ihr gerade mal bis zur Brust. Grinsend sah sie auf das Gebäude herab.

    "Jetzt geht's los," sagte sie.

    Die Riesin grub ihre Hände unterm Dach und gab einen mächtigen Schub. Mit lautem Donnern löste es sich, Putz und Steinchen regneten dabei herunter. Megan hob das Dach ganz hoch damit es am anderen Ende des Studios herunter fallen konnte. Es störte die Riesin nicht, dass es dort etwa dreißig geparkte Autos unter sich begrub.

    Megan überflog schnell das Innere des Studios. Ja, da waren sie. Die Jury, ein Kamerateam und zehn Jungen und Mädchen. Sie alle hatten sich höllisch erschreckt als plötzlich das Dach voller Lampen und Lichter krachend entfernt wurde, und durch die jetzt offene Decke das enorme Gesicht einer jungen Riesin auf sie herabsah.

    Megan lehnte sich mit ihren Armen auf den Dachrand und lächelte. Ihre großen, hellblauen Augen glitzerten vor Vorfreude und ihr langer, schwarzer, lockiger Pferdeschwanz hing etwa 12 Meter ins Studio hinein.

    "Sie mal an. Was für eine Show! Erinnert ihr euch noch an mich? Das kleine Mädchen das keine Kritik ertragen kann? Schlechter als der gallische Barde singt?" fragte sie auf der Tonart jemanden der dabei war, Rache zu nehmen.

    "Dás nennt ihr Talente?" fragte sei mit einem kurzen Nicken in der Richtung der zehn Kandidaten. "Diese Milben? Hä?"

    Megan griff ins Gebäude und schnappte sich fünf der Kandidaten.

    "Die würden mich also locker in der Tasche stecken, wie? Hah! Es ist gerade andersrum! Schau! Ich stecke die in meiner Tasche und zwar ohne Aufwand!"

    Megan öffnete den Reißverschluss ihrer Jackentasche und ließ die fünf schreiende Jugendliche hinein gleiten.

    "Ích bin hier das Mega- Talent," sagte sie. "Ich. Megan. Nein, Mega-N. Das bin ich! Mega-N!"

    Megan lachte und schnappte sich den Rest der Kandidaten, die ängstlich in einer Ecke kauerten. Die steckte sie ebenfalls in ihrer Tasche. Die war zwar schon voll, deshalb presste Megan die jungen Leute kräftig hinein, so kräftig, dass sie dabei ein paar Knochen des einen oder anderen Kandidaten brach. Die Riesin machte den Reißverschluss zu, damit ihre kleinen Gefangenen nicht entkommen konnten. Sie spürte wie die sich in ihrer Tasche drehten und wandten, nicht im Stande zu atmen.

    "Ich bin die größte Sängerin der Welt!" rief sie. "Und nicht nur bildlich! Ich stecke zehn der besten Kandidaten in meine Jackentasche und keiner kann etwas dagegen unternehmen! Ich bin die Beste! Sogar besser als ihr," sagte sie, zeigend auf der vor Panik erstarrten Jury.

    Sie griff das erste Jurymitglied, der 30-jährige Popstar, zwischen Daumen und Zeigefinger und hob ihn zu ihrem Gesicht hoch. Der hing nun hilflos da, weiß wie die Wand im Gesicht und seine Hose nass.

    "Ach ja. Du wolltest nicht in meine Schuhe stecken, wie? Aber was du willst ist mir egal! Hinein in meine Schuhe mit dir!"

    Mit ihrer freien Hand band Megan die Schnürsenkel eines Stiefels los und zog ihn aus. Sie hielt den Stiefel hoch damit die anderen beiden Jurymitglieder genau sehen konnten was sie tat. Grinsend ließ die Riesin den Kerl im Stiefel fallen.

    Eine Welle heißer, feuchter Luft wusch über den Popstar. Der ekelerregende Schweißgeruch von Megans Fuß war überwältigend. Nach ein paar widerwillige Atemzüge begann alles vor den Augen des Mannes zu schwimmen. Es war die Hölle! Gefangen in diesen dunklen, feuchten, stinkenden Stiefel dieses... dieses....

    Megan lachte und sagte: "Ooh, mein Fuß wird kalt. Verdammtes Wetter. Ich zieh' mir den Stiefel wieder an."

    Teuflisch lächelnd hob sie gelenkig ihr Bein und platzierte es ausgestreckt auf den Dachrand des Studios. Das Gemäuer konnte dessen Gewicht tragen, obwohl sich hier und da ein paar Risse in das Mauerwerk bildeten. Die beiden anderen Jurymitglieder konnten ihren etwa sieben Meter langen Fuß, mit einer rosa Socke bekleidet, sehen und sogar ein wenig riechen.

    Kein Rosenduft.

    Die beiden Jurymitglieder konnten deshalb nur ahnen, was ihr Kollege da drin durchmachen musste.

    Megan war so gelenkig, die konnte ihr Bein auf die etwa 35 Meter hohen Mauer des Studios ausgestreckt halten während sie sich vorübergebeugt den Stiefel wieder anzog.
    Der Popstar lag unten an der Ferse, aber Megan drückte ihn mit ihren Zehen hoch Richtung Spitze. Als es nicht weiter ging, quetschten Megans gewaltige Zehen ihn gnadenlos zu Brei, denn ihr massiver, gigantischer Fuß beanspruchte ja den ganzen Platz im Stiefel für sich. Der Mann wurde wie eine Ameise zerdrückt, danach verschmiert. Megan fühlte sein zusammengedrückter Körper kaum, nur ein bisschen Feuchtigkeit unter ihrer Fußsohle als sie die Schnürsenkel wieder zuband.

    "Ok. Und du?" fragte Megan und zeigte auf die junge Frau als sie wieder mit beiden Füssen auf den Boden stand. "Glaubst du, dass ich böse bin weil ich den Kerl seinen Wunsch nicht erfüllt habe? Ich bin nicht böse. Denn ich werde dir deinen Wunsch erfüllen. Du wolltest also meine Stimmbänder sehen? Gut, machen wir!"

    Megan schnappte sich die verängstigte junge Frau, brachte sie auch hoch zu ihrem Gesicht und öffnete ihren Schlundähnlichen Mund. Langsam bewog sie die schreiende Frau dichter und dichter auf ihren Mund zu, ihre Todesangst genießend. Nach ein paar Sekunden zappeln ließ sie die Frau hineinfallen und verschluckte sie ganz.

    Das Jurymitglied glitt Megans schleimige Speiseröhre herunter, die so glatt was das sie sich nirgendwo festhalten konnte. Megans kräftige Verdauungstaktmuskeln, zusammen mit der Schwerkraft, sorgten dafür dass sie schnell in den Magen landete. Da tauchte sie unter in einen Teich aus beißender Säure und braune, stinkende, teilweise verdaute Fleischmasse. Es handelte sich um die Überreste der Menschen die Megan schon als "Eis" gegessen hatte.
    Das junge Jurymitglied wurde schon bald ohnmächtig wegen Luftmangel und kurz danach war nichts mehr von ihr übrig außer ein paar Knochen, so stark und schnell wirkte Megans Magensäure. Das Fleisch der Frau wurde zum Teil der Diät der Riesin.

    Inzwischen fiel Megan auf, dass das Ringen in ihrer Jackentasche aufgehört hatte. Die zehn Kandidaten waren erstickt. Sie holte die Kandidaten aus ihrer Jackentasche heraus, sah sich die Leichen kurz an und steckte sich die dann ebenfalls im Mund. Darauf achtend, dass das übriggebliebene Jurymitglied zusah, verspeiste Megan die Kandidaten genüsslich wie Bonbons, Kleidung und allem.

    "Ich fresse die Konkurrenz wie nichts! Ha, ha!" lachte Megan zwischen zwei Happen Kandidaten. Mit dem lachenden Mund weit offen, ließ Megan die Jungen und Mädchen, alle etwa so alt wie sie, eins nach dem anderen hineinfallen. Grinsend zerkaute sie die Leichen, genießend wie ihre mächtigen Zähne die erbärmlichen Körper zermalmten.

    Sie war so mächtig! Wie ein Tier an der Spitze der Nahrungskette, war sie der Boss, die alle Winzlinge einfach auffraß.

    Nach ihrer grausamen Mahlzeit griff die 50 Meter große Riesin das letzte Jurymitglied, den Chefjuror. Sie sah ihn grinsend an während sie den Mann in ihre enorme Hand hielt und er guckte zurück, krank vor Angst.

    "Für dich mein Freund," sagte sie, "habe ich einen sehr schönen Plan vorbereitet. Heh, heh, heh."

    Fortsetzung folgt.

  • Tolles Kapitel! Vor allem die Menge an Vore ist sehr schön. Zudem ist mir das mögliche Wortspiel Mega-N bisher gar nicht aufgefallen.

    Da ich nach dem letzten Kapitel so angegangen wurde werde ich hier keinen einzigen der Fehler korrigieren oder kritisieren; nicht einmal "Dás".

  • Heh, das Wortspiel fiel mir erst beim Schreiben ein. Megan ist nach einer Bekannte von mir benannt.
    Aber muss es statt "das" vielleicht "dies" sein? Wenn es um den Strich aufs A geht, das habe ich mit Absicht gemacht, als Betonung.

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