• Teil 1

    Marie hatte Langeweile. Sie schaute noch einmal über Ihre Physik Hausaufgaben und lies dann ihren Blick streifen: In dem Regal neben ihrem Bett versteckte sich einer ihrer kleinen Möchtegern-Liebhaber, wie sie sie nannte, hinter einem Stapel CDs. Er war etwa einen Zentimeter groß, und scheinbar aus der Kiste ausgerissen in die sie ihn gelegt hatte. Gut, aus dem Regal kam er trotzdem nicht raus, wenn er sich nicht trauen würde zu springen, aber … ohne Erlaubnis Versuchen abzuhauen, das ging ja mal gar nicht. Auf der anderen Seite hatte er ja durchaus Eier in der Hose, dass musste sie ihm ja lassen.
    Marie entschloss sich, sich nichts anmerken zu lassen, und tat so als hätte sie ihn nicht gesehen. Sie war gespannt wie weit der kleine kommen würde. Wenn er den Boden erreichen würde, ohne zu sterben… das wäre wirklich beeindruckend. Aber ihr Entschluss stand fest: würde er das schaffen, würde sie langsam zu ihren Buffalos herüber gehen, mit ihren Füßen hinein schlüpfen, um dann langsam und gnadenlos über ihn drüber zu laufen. Entkommen würde er auf keinen Fall.
    Der kleine war gar nicht so ungeschickt. Sie konnte nicht genau sehen wie er es geschafft hatte, aber scheinbar hatte er etwas als Seil Ersatz gefunden an dem er gerade eine Etage tiefer im Regal kletterte. Einige Kerzen und Fotos standen dort, und auch ihre Gitarren-Tasche war dort angelehnt. Wenn er es schaffen würde an dem feinmaschigen Gewebe der Tasche Halt zu finden, wäre er so gut wie unten.
    Marie war von der Geschwindigkeit die er an den Tag legte überrascht. Die anderen die bisher sowas Versucht haben, waren viel langsamer gewesen. Dieser hier wusste offensichtlich was er tat, auch wenn es ihm am Ende nichts bringen würde gegen die Plateausohle ihres Schuhs. Marie war aber ernsthaft beeindruckt, und freundete sich langsam mit dem Gedanken an, dass es vielleicht doch ganz nett wäre ihn am Leben zu lassen… für den Moment, solange er sich als interessant genug erweisen würde.
    Noch etwa 15-20 Zentimeter, dann ist hätte er den Boden erreicht. Marie richtete sich langsam auf, und reckte sich, bevor sie zur Tür ging wo einige ihrer Schuhe standen. Sie genoss das Gefühl als ihre nackten Füße in die Buffalo Clogs glitten. Die Sohlen waren Zentimeter dick. Sie fühlte sich richtig gut darin. Ihr war klar, dass selbst bei dünneren Sohlen oder sogar nur gegen ihre nackten Füße, keiner der Winzlinge eine Chance gehabt hätte, aber die Plateausohlen verliehen diesen Schuhen irgendwie etwas Besonderes. Die Winzlinge kamen nicht einmal ansatzweise an den Fuß heran, unter dem sie zerquetscht wurden. Wegen der dicken Sohle musste man schon ganz genau darauf achten was man da unter dem Fuß spürte, um überhaupt mitzubekommen dass dort ein kleiner Wiederstand war, der dann aber irgendwann unter dem langsam zunehmenden Druck nachgab. Ihr lief jedes Mal ein richtiger angenehmer Schauer über den Rücken wenn Sie sich daran erinnerte, wie die anderen unter genau diesen Sohlen zermalmt worden sind, und wie schwer es war überhaupt etwas von ihnen zu spüren bevor die Sohlen sie unweigerlich zu rotem Matsch reduzierten.
    Noch in Gedanken lief Sie zum Regal zurück und hielt plötzlich inne. Ihr Blick suchte schnell den Boden auf der Suche nach dem kleinen ab, da sie ihn nicht versehentlich zermalmen wollte ohne es zu merken. Am untersten Ende der Gitarrentasche trafen sich ihre Blicke.
    Er war noch nicht auf dem Boden. Er schaute ängstlich zwischen ihrem Gesicht und ihren Buffalos hin und her. Er schien recht genau zu wissen warum sie gerade ihre Schuhe angezogen hat und rührte sich nun nicht von der Stelle. Zu groß war die Angst gleich unter ihrem Gewicht, zwischen der Sohle und dem Fußboden zerdrückt zu werden.
    Einige Momente sahen sich beide regungslos an, dann hob Marie ihren Fuß, und stellte ihn näher zu ihm, um dann so zu tun als würde sie eine Zigarette darunter zerreiben.
    Dem Kleinen bot sich ein beängstigendes Schauspiel: Es war ihm völlig klar, dass er weder entkommen konnte, noch dass sie ihm eine Chance gewähren würde, wenn sich ihre Sohle über ihm senken würde. Selbst wenn er das Glück hätte in den Profilrillen verschont zu werden, würde Sie schlicht den Schuh etwas anheben, zur Seite oder nach vorn bewegen, und wieder drauf treten. Spätestens dann wäre über ihm ein Teil der Sohle der ihn zerquetschen würde. Und wenn er wiedererwartend auch das übersteht, hätte sie immer noch die Gelegenheit es so oft zu versuchen, bis sie es geschafft hätte. Es war die Erkenntnis, dass es für dieses Mädchen etwas Müheloses darstellte ihren Schuh auf ihn zu stellen und dass ihr Gewicht ihn problemlos zu Mus verwandeln könnte, wenn sie nur wollte.
    „Weißt du, wenn ich du wäre, würde ich mich ja vom Boden fern halten… sonst kommst du nachher noch unter meine Füße.“ Sagte Marie in einem gespielt fürsorglichen Tonfall und grinste ihn an, bevor sie hinzufügte „… naja, ok, Ich werde dich jetzt nicht einfach so zertreten, aber ein bisschen Strafe muss sein, weil du versucht hast abzuhauen. Los kletter runter.“
    Sie sah zu wie er auf den Boden herunter kletterte und scheinbar vor Angst zitterte.
    Amüsiert sagte sie „na was ist das denn? Angst? … wenn ich dich zertreten wollte, hätte ich dich auch einfach mit meinem Schuh da runter holen können… ich sagte doch dass ich dich …“ und hielt inne. Sie verstand auf einmal wie man ihre Worte verstehen konnte und sagte dann „Achso … nein, nein. Ich meinte das nicht so. Solange du nicht weg läufst, und auch ansonsten machst was man dir sagt, brauchst du keine Angst davor haben, dass ich absichtlich auf dich trete… nur, du bist halt ausgerissen, daher wirst du dir meine Schuhe mal aus der Nähe ansehen, aus der Perspektive die dir blüht, wenn du versuchst wegzulaufen. Aber keine Sorge, ich habe nicht vor dich zu zerquetschen.“
    Sie hob ihren Schuh über ihn und senkte ihn ganz langsam. Die Ferse setzte auf dem Boden auf, und er war etwa unter dem Ballen ihres Fußes. Ganz langsam senke sie den Schuh weiter, bis sie sah wie er sich mit einem verzweifelten Sprung unter der Sohle weg flüchtete.
    Maire lachte ein bisschen und sagte „Sieht bedrohlich aus, oder? Kannst du dir vorstellen wie das ist, wenn ich wirklich versuchen würde dich darunter zu zerdrücken? Weil du jetzt geflüchtet bist, machen wir das jetzt nochmal, und du wirst unter der Sohle bleiben. Ich werde die Sohle ganz langsam auf dich setzen, aber ich werde dich nur auf den Boden drücken so dass du dich nicht mehr bewegen kannst, aber nicht bis du platzt. Du sollst genau wissen wie das ist, kurz bevor meine Sohle dich zermalmen würde.“
    Ihr Schuh kam erneut über Ihn, und wieder kam die Sohle auf ihn herunter. Sein Herz raste als die Sohle so nah war dass er sie berühren konnte. Kaltes hartes Gummi, und es war zu spät zum weglaufen. Er versuchte sich in die Zwischenräume des Profils zu flüchten als der Schuh nicht mehr näher kam.
    „So ungefähr wären deine letzten Momente, bevor diese Sohle Brei aus dir machen würde… Nur dass ich halt dann nicht so nett wäre und die Sohle stoppe bevor dir was passiert… Also? Gehst du freiwillig zurück und bist ab jetzt brav?“ fragte sie ihn als sie den Schuh von ihm runter nimmt und sich zu ihm hinkniet.
    Marie hatte Probleme ihn zu verstehen weil er so klein war, doch es ging gerade so eben:
    „Ja, ja, auf jeden Fall, ich mach alles was du sagst, aber bitte töte mich nicht.“ schrie er.
    „Wie putzig und unterwürfig… eigentlich habe ich dich verschont, weil ich dachte du hättest Eier in der Hose…“ erwiderte sie und fragte „Oder hab ich dir gerade weh getan?“
    Sie bekam keine Antwort, konnte aber sehen wie sehr er am zittern war.
    „Hey, entspann dich mal wieder… ich tu dir doch nix… naja … ich sehe schon, mit dir ist erst mal nix anzufangen… aber keine Panik, ich hebe dich jetzt ganz vorsichtig hoch, und setze dich wieder in das Regal zu den anderen zwei … ihr habt da Wasser und ein paar Kekse… das sollte ja für euch erst mal reichen, und dann schauen wir mal später was ich mit euch anstelle… aber mach du dir keine Sorgen, du hast erst mal einen Bonuspunkt … wenn du Scheiße baust lasse ich dich einmal dafür in Ruhe… außer du läufst weg … der nächste der weg läuft, der wird gnadenlos von mir zertreten und zermatscht… “
    Nahezu sanft wurde er aufgesammelt und hochgehoben. Die Reise endete Sekunden später in dem Regal, neben dem kleinen Karton in den er eingesperrt worden war und aus dem er sich mühsam befreit hatte. Vorsichtig öffnete Sie den Karton, und setzte ihn vorsichtig hinein, ohne zu merken dass von den 2 anderen Bewohnern jede Spur fehlte. Sie sah nur die Attrappen über denen die kleinen Decken lagen, die dort platziert worden waren in der Hoffnung sie, wenn vielleicht auch nur kurz zu täuschen.
    Sie schloss den Karton wieder und stellte ihn vorsichtig an die Wand des Regals zurück. Dabei machte sie beiläufig einen kleinen Schritt zur Seite, der die Sohle ihres mächtigen Schuhs gefährlich nah an einen der anderen zwei Ausreißer brachte. Sie stellte danach noch die Gitarre Weg um keinen so einfachen Fluchtweg offen zu lassen, und merkte nicht, dass als sie sich mit der Gitarre aufrichtete einer der beiden unter ihren rechten Schuh unter die Ferse geraten war. Als sie ihr Gewicht verlagerte hatte der Kleine keinerlei Chance. Die Plateausohle lies ihm keinen Platz zum Überleben als die Ferse den Schuh auf den Boden presste. Er schrie kurz als die Sohle ihn zusammendrückte, doch sie bemerkte weder seinen Schrei, noch dass dort unter ihrem Schuh gerade sein kleiner Körper zu Brei zermalmt wurde. Sie ging einfach weiter und stellte die Gitarre an die Wand, bevor sie aus den Schuhen schlüpfte und sich auf ihr Bett legte.
    Von dem Kleinen war nicht mehr viel übrig, man könnte sagen die Sohle har ganze Arbeit geleistet. Übrig geblieben ist größtenteils ein breiiger Rest, der auf dem Boden in die Breite gedrückt wurde. Mit ihren nächsten Schritten verteilte sie seine Überreste noch weiter, da sie teilweise an der Schuhsohle kleben blieben und sich erst nach und nach lösten.
    Nach einiger Zeit stand Marie wieder auf, und ging zum Karton mit Ihren Winzlingen und erklärte nach dem Sie die Box geöffnet hatte:
    „So meine lieben, es ist Zeit für etwas Sport für euch…was ist denn!?…oh das glaube ich ja jetzt nicht… wo sind die beiden?“
    Sofort fing Marie an nach den zwei Flüchtigen zu suchen und es dauerte nicht lang bis sie den Fleck vor dem Regal bemerkte und sagte: „Naja … einer von euch ist wohl nicht sehr weit gekommen… schade dass ich dich nicht bemerkt habe, sonst hättest du noch die Gelegenheit gehabt mich zu überzeugen es nicht zu tun. Naja … bleibt noch einer … also mein Freundchen … wenn du raus kommst und dich stellst, wird es für dich nicht so schlimm als wenn ich dich suchen muss… glaube mir, ich kann mir richtig Zeit lassen… und es wird höllisch weh tun …also?“
    Der verbleibende kleine Ausreißer versuchte derweil unter der Tür nach Draußen in die Freiheit zu gelangen, scheiterte aber an der Türdichtung. Panisch schaute er von unter der Tür zu ihr. Sie ging langsam barfuß durch den Raum und suchte nach ihm. Noch hatte sie ihn nicht entdeckt, aber so viele Versteckmöglichkeiten gab es nicht. Schweren Herzens resignierte er und kam unter der Tür hervor und fing an zu winken und zu schreien, so dass Sie ihn bemerken konnte.
    Es dauerte noch ein oder zwei Minuten bis sie ihn dann tatsächlich gesehen hatte und auf ihn zu kam. Sie blieb vor ihm stehen, in dem sie ihren nackten Fuß sehr knapp vor ihn stellte und sagte:
    „Eigentlich sollte ich dich auf der Stelle zertreten weil du weggelaufen bist, aber ich glaube du hast Glück und darfst zumindest versuchen eine letzte Chance zu nutzen. Du hast sogar die Auswahl was du versuchen möchtest: Ich gehe heute Abend tanzen, und wenn du dir das zutraust, würde ich dich in meine Stiefel lassen bevor ich sie anziehe… die sind mir etwas zu groß, du könntest also vor meinen Zehen Platz finden, und wenn du die heutige Nacht überlebst, also nicht unter meinen Fuß rutscht, dann hast du deine Strafe überlebt. Natürlich würde ich meinen Fuß nur sehr langsam reinschieben und beim Anziehen Rücksicht auf dich nehmen, so dass du nicht zertreten wirst bevor ich los gehe. Alternativ kannst du auch versuchen aus meinen Stiefeln wieder herauszuklettern bevor ich sie anziehe, aber ich muss dich warnen: Ich werde dann keine Rücksicht auf dich nehmen beim Anziehen. Wenn du nicht schnell genug bist, und unter meinen Fuß gerätst, presse ich dich gnadenlos zu Brei. Mach dir keine Illusionen, auch wenn meine Füße weich und gepflegt sind, wenn du unter der Sohle bist wenn ich auftrete, bleibt von dir in etwa das gleiche über wie von deinem kleinen Kollegen da drüben. Und da aller guten Dinge drei sind, hast du auch die Option dass ich mit Schuhen deiner Wahl drei Mal ganz normal über dich drüber laufe. Achja der Fairness halber möchte ich dich darauf hinweisen, dass ich abgesehen von diversen Buffalos keine Schuhe habe deren Profil groß genug wäre als dass du da drunter einen Schritt von mir überleben könntest. Und bei den Buffalos… naja … wenn würde ich dir raten meine neuen zu wählen, und zu beten dass du an der richtigen Stelle bist wenn es passiert, sonst hast du gegen die Sohle keinerlei Chance. Oh ach ja … spaßeshalber sei noch erwähnt, dass ich es auch cool fände wenn du dich in meinen Nylons unter meine Zehen legen würdest, aber das würdest du wohl nicht überleben… ich fände es aber eine schöne Entschuldigung dafür dass du weggelaufen bist. In dem Fall würde ich dir auch anbieten dir mit meinen Zehen schnell das Genick zu brechen, damit du den Rest dann nicht mehr so mitbekommst. Das fühlt sich für mich zwar schön an, wenn ich dich unter meinen Zehen zerdrücke, aber ich kann mir vorstellen, dass du nicht so gern mitbekommen möchtest, wie dein Körper an die Form meines Fußes angepasst wird während ich mit dir spiele. Also, was sagst du?“

    Kreide bleich sank der Kleine auf die Knie. Er kroch auf Maries Fuß zu und fing an ihre Zehen zu küssen. Sie grinste nur und sagte nach einiger Zeit „Na dann will ich mal nicht so sein… aber wenn du noch einmal sowas versuchst … du hast keine Ahnung wie qualvoll ich dir dein restliches leben machen kann… beim nächsten Mal heißt es für dich langsam zu Matsch getreten werden, haben wir uns verstanden?“. Gleichzeitig hob Sie ihren großen Zeh an, den der Kleine gerade noch küsste, und schob ihren Fuß vorwärts so dass der Zeh über ihm war und sie ihn langsam und bedrohlich auf ihn senken konnte.
    Diese Botschaft verstand er sofort. Es wäre ihr ein leichtes gewesen ihn zu zerdrücken. Sie fühlte wie er die Unterseite ihres großen Zehs zu massieren versuchte.
    „Jaja… Schönwetter machen… weißt du … irgendwie habe ich doch das Bedürfnis dich zu zertreten.“ Sagte sie und kicherte leicht.
    Sofort hörten die Berührungen auf, und der Winzling hechtete unter ihrem Zeh weg und kauerte sich zusammen.
    Sie stupste ihn mit ihrem Zeh leicht an, und schob ihn dadurch schon ein Stück über den Boden.
    „Du bist schon ein komischer kleiner Wicht … erst traust du dich wegzulaufen, dann hast du plötzlich wieder Angst und wimmerst vor dich hin… was soll ich denn mit sowas wie dir anfangen? Schau dich doch mal an! Ein kleines Häufchen Elend… Los!… Auf die Beine mit dir! … Überzeug mich mal, dass es sich lohnt dich zu behalten… “
    Der Kleine weinte zusammengekauert und zitternd vor Angst vor sich hin. Er musste hilflos mit ansehen wie Maries Zehen über ihn kamen, dann der Ballen Ihres Fußes, und dann der ganze Rest der Sohle bis zu Ihrer Ferse, die dann schlussendlich über ihm stoppte.
    „Ach man! … du hättest könntest wenigstens etwas mitspielen können… “ sagte sie bevor sie einfach ihren Fuß fallen ließ, und den kleinen unter ihrer nackten Ferse begrub. Das erwartete Knacken blieb aus: Sie hatte ihren Fuß in letzter Sekunde abgebremst um nun ganz sanft die Ferse auf dem Kleinen nach links und rechts zu bewegen.
    Für ihn hingegen fühlte es sich keineswegs sanft an: Ihre Ferse lies ihm kaum Platz, an Luft zum atmen war nicht zu denken, und die Bewegung des Fußes erzeugte Reibung. Schmerzhafte Reibung, die sich in etwa so anfühlte als wollte sie ihn wie eine reife Frucht ausdrücken.
    Nach ewig langen fünf Sekunden war es dann vorbei, und sie hob den Fuß wieder von ihm runter.
    „Weißt du … verdient hättest du es, dass ich das einfach weiter mache … aber ich denke du hast es verstanden, oder? … ich will nicht dass ihr weg lauft. Eigentlich hätte ich dich zertreten, aber du bist freiwillig rausgekommen …das will ich nicht vergessen, ansonsten würdest du immer noch unter meiner Ferse liegen und ich würde langsam den Druck erhöhen, bis du nur noch Brei auf dem Fußboden wärst.“ sagte Marie und fügte hinzu: „… du kannst übrigens auch froh sein, dass ich das barfuß gemacht habe … sonst würde es dir jetzt deutlich schlechter gehen. Also, ich erwarte dass dir das eine Lehre war, und dass du nun verstanden hast wer hier das Sagen hat. Also ab mit dir in die Box… wenn ich heute Nacht dann wieder komme, bringe ich ein paar neue mit, also bereitet schon mal ein paar weitere betten vor… in der kleinen schachtel neben eurer findet ihr ein paar Feldbetten die ich… naja… günstig mitgenommen habe… ich habe jedenfalls nicht gehört dass der Verkäufer Einwände gehabt hätte. Also, ich verlasse mich da mal auf euch… mal sehen ob ihr das hinbekommt. Komm … hochklettern brauchst du nicht selber, ich mach das eben … “
    Marie hob ihn vorsichtig an, und setzte ihn neben eines der kleinen Löcher in der großen Schachtel, und stupste ihn leicht mit ihrem kleinen Finger an. Schließlich machte sie sich ausgehfertig und ging los.

  • cool, mal wieder ne Shrunken men story und crush ist auch dabei... .und sie hat eine mischung aus evil und gentle, gefällt mir echt gut :thumbup: aber du könntest :thumbup: aber du könntest Marie vlt noch etwas beschreiben vom äußerlichen her ;) ansonsten bin ich echt auf den nächsten part gespannt ;)

  • Wow, grandioser Einstand, sammysamson!

    Zwar falsch eingeordnet (es gibt einen zweiten Sammelordner für Shrunken Man-Stories) aber ich will hier ja keine Erbsen zählen.
    Die Geschichte an sich gefällt mir sehr, wenngleich der Anfang mir eine Spur zu "Knall auf Fall" war - aber das ist schließlich Geschmackssache und hat auch viele Liebhaber.

  • Teil 2

    Marie saß in der S-Bahn, und spielte gedankenverloren mit ihrem Armreif: Das Armband war ihr Talisman, und es zu drehen heiß die Größe von etwas oder jemandem zu verändern, und zwar dessen, was sie gerade im Sinn hatte. Sie hatte es von einer alten Frau, die es Ihr vor Jahren schenkte als sie einsam in einer gottverlassenen Gegend auf den Bus wartete. Es sollte sie beschützen, vor all den Gefahren die einem schönen Mädchen wie ihr in so einer Gegend wiederfahren könnten. Die Alte hatte förmlich darauf bestanden, dass Marie das Geschenk annimmt, und nur um am Ende ihre Ruhe zu haben nahm Marie es. Später am Abend kam sie auch gleich in Bedrängnis und wurde von 2 Jungs die das Wort „Nein“ scheinbar nicht kannten in die Ecke gedrängt. Fast instinktiv griff Marie damals nach dem Armreif und drehte nervös daran herum, als die zwei vor ihr auf wenige Zentimeter zusammenschrumpften.
    Verdutzt hatte Marie gesehen was passierte, und es dauerte nicht lang bis sie realisierte was eine Drehung an diesem Armreif bewirkte. Schon waren die zwei auf Ameisengröße geschrumpft, und eine allein auf den Armreif fixierte Marie ging wieder in Richtung Bushaltestelle, nur um nach 3 Schritten festzustellen dass sie ohne darauf zu achten bereits bei ihrem zweiten Schritt die zwei unter ihrer Schuhsohle begraben hatte, und einen Moment wie versteinert stehen blieb.
    Ein Blick unter die weiße Sohle ihres rechten Puma-Turnschuhs bestätigte ihren Gedanken: ein kleiner roter Fleck. Sie drehte Sich herum, und drehte den Armreif neugierig in die andere Richtung.
    Vor ihr wurde einer der zwei Jungs von Ameisengröße auf etwa die halbe Größe von Ihr gebracht.
    Ihm hing eine breiige rote Masse im Gesicht und auf seiner Kleidung, und er stand wie versteinert da.
    „Hab ich deinen Kollegen gerade einfach so zertreten?“ fragte Marie ihn ungläubig. Sein Blick wanderte langsam zu Ihr herüber und er fing an schreiend wegzulaufen. Bevor er allerdings weit kam, wurde er wieder recht schnell kleiner, und damit auch leiser. Mit einem Grinsen im Gesicht lief Marie ganz langsam hinter ihm her, und stellte schließlich ihr Ferse hinter ihm auf den Boden, um dann ganz langsam den Rest des Schuhs auf ihn herab sinken zu lassen. Ein fast nicht wahrnehmbares Knirschen verriet ihr damals, dass der Junge es nicht in die Zwischenräume im Profil ihrer Schuhsohle geschafft hatte. Sie wunderte sich noch, dass überhaupt keine Anstrengung nötig war um dieses Knirschen herbeizuführen und betrachtete dann seine Überreste auf dem Boden.
    An dieses Ereignis denkt Marie heute noch oft, aber ihr Puls schnellte auf 180 als sie realisierte dass sie völlig in Gedanken mit dem Armreif gespielt hatte. Nahezu panisch sah sie sich um, doch nichts oder niemand schien in Miniaturgröße um sie herum zu sein. Erleichtert stand sie auf, und ging zur Tür, da der Zug schon abbremste. Von der Haltestelle bis zur Disco waren es nur 200 Meter, und sie war früh dran, aber schon ging ihr wieder durch den Kopf warum sie eigentlich hier her kam: Sie suchte sich immer wieder andere Orte aus, um an Ihre Opfer zu kommen, damit niemand Sie mit dem Verschwinden in Verbindung bringen würde.
    In ihrer Spiegelung in der Scheibe kontrollierte sie nochmals kurz ihr aussehen, und schaute an sich runter. Ihre roten langen Haare, ein knappes aber nicht zu knappes dunkelgrünes Kleid, für den Wind eine kurze schwarze Jacke drüber, ein breiter Ledergürtel, eine Netzstrumpfhose, und ihre Schwarzen Plateaustiefel. Alles saß ohne weitere Korrekturen, und sie war zufrieden. Als die Tür sich öffnete, war niemand auf dem Bahnsteig zu sehen. Das Absolute fehlen von Menschen hier viel Marie nicht weiter auf, Sie war in Gedanken schon dabei sich zu überlegen ob sie, falls sie jemanden zum abschleppen finden würde, diesen dann erst mal noch so groß lassen sollte wie er war. Ab und an suchte auch sie jemanden für gewisse Stunden, aber sie war sich wie immer nicht sicher was genau sie diesmal suchte.
    Mit ihr war ein weiteres Mädchen ausgestiegen, das sie zunächst nicht bemerkte, doch bevor Sie die Treppen des Bahnsteigs erreichte, konnte sie nicht genau sagen was ihre Aufmerksamkeit erregte, aber sie schaute zurück.
    Das Mädchen würde vielleicht 15 oder 16 sein, gerade mal 4-5 Jahre jünger als sie, aber irgendetwas lies Marie fasziniert hinsehen.
    Das Mädchen trug eine Jeansjacke über einem beigefarbenem Top und einer weißen Hose. Als Marie das Gefühl erkannte erschreckte sie sich innerlich: Das war es also… Sie hatte jemanden auf diesem Bahnsteig geschrumpft, und jetzt das ungewisse Gefühl, dass die Nikes dieses Mädchens gleich kurzen Prozess mit jemandem machen würden.
    Das Mädchen wirkte angespannt, als würde sie jemanden suchen der eigentlich hier sein müsste.
    Florian war dieser jemand. Als er den Zug kommen hörte, und sich umdrehte, geschah etwas Seltsames: ein kurzer Ruck durchfuhr ihn, er verlor die Orientierung und als er wieder aufsah war der Bahnsteig und alles um ihn herum riesig. Es dauerte nicht lang, und der nun ebenfalls riesen große Zug kam zum stehen.
    In einer für Florian ordentlichen Distanz öffnete sich eine der Türen des Zuges, und eine rothaarige junge Frau kam heraus und lief auf ihn zu. Er versuchte noch zu verarbeiten was er da sah: das riesige dunkelgrüne Kleid, die schwarzen Plateaustiefel. Eine Riesige Frau kam auf ihn zu, aber so etwas gab es doch nicht. Es kam in seinem Verstand nicht an. Erst als er bemerkte, dass die gigantischen Sohlen dieser Stiefel gleich eventuell genau auf ihm drauf landen würden, kam er etwas zur Besinnung und begann weg zu rennen. Aus seiner Perspektive waren es nur ein paar Meter, die der Absatz des Stiefels neben ihm aufsetzte. Er konnte nicht begreifen was seine Augen sahen, wie etwas so alltägliches wie ein Stiefel nun solche Dimensionen für ihn haben könnte, und wie real nun die Gefahr für ihn war und was passiert wäre wenn die Besitzerin dieses Stiefels mit ihrem Absatz nur ein paar Meter weiter links aufgetreten hätte. Florian konnte sehen wie der Absatz des Stiefels beim nächsten Schritt einen metallenen Schraubverschluss einer Flasche traf und diesen mühelos flach drückte, fast als wäre er aus Papier. Die Frau schien das auch gar nicht weiter zu beachten und ging einfach weiter Richtung Treppe, als Florian hinter sich ein gewaltiges Knirschen hörte.
    Er drehte sich um und da war seine Jessica, und das Geräusch kam von einer flach getretenen Cola Dose, die gerade unter Jessicas Nikes noch etwas flacher wurde. Sie kam auch direkt auf ihn zu, und als er endlich daran dachte weg zu rennen, sah er gerade wie Jessicas rote Turnschuhsohle ihm den Blick auf ihr Gesicht versperrte. Er erkannte den Nike Schriftzug und das Logo, und ihm Schoss in den Kopf wie sehr Jessica sich diese Schuhe gewünscht hatte und dass er mit ihrer Schwester noch das Geld zusammengelegt hatte um sie ihr zum Geburtstag zu schenken. Jetzt war Jessica gerade dabei mit eben diesen Schuhen auf ihn zu treten. Er schloss die Augen und wollte sich gerade seine Jessica vorstellen, als er von dem Windzug ihres Schuhs von den Beinen gerissen wurde.
    Als er die Augen wieder öffnete, wunderte er sich noch dass sie ihn offensichtlich nicht zertreten hatte. Als er sich umsehen wollte merkte er dass er kaum Platz hatte und es dauerte nicht lang eins und eins zusammen zu zählen: er hatte überlebt weil er genau in einer der Profilrillen der Schuhsohle lag. Jessica war offenbar stehengeblieben, genau auf ihm drauf. Florian wusste was nun kommen würde. Er wusste dass wenn Jessica warten musste, sie früher oder später anfing mit ihren Schuhen zu spielen. Er hoffte nur, dass Sie nicht das machen würde was er befürchtete… da hörte er auch schon in der Entfernung Musik aus ihren Kopfhörern. Er versuchte die Profilrille entlang unter dem Schuh weg zu kriechen, stellte aber sehr bald fest, dass ein für sie kleines Steinchen ihm den Weg versperrte. Er kroch rückwärts weiter unter ihre Sohle in der Hoffnung einen anderen Ausweg zu finden, bevor sie anfangen würde ihre Füße zur Musik zu bewegen. Er war noch nicht sehr weit gekommen, da fühlte er bereits wie sie anfing ihren Fuß im Rhythmus der Musik auf und ab zu bewegen. Es war nicht genug um auch den Schuh wirklich zu bewegen, aber Florian wusste dass das nur eine Frage der Zeit war. Er kroch schneller, so schnell wie er konnte, und bemerkte schließlich dass die Bewegungen ihres Fußes so langsam anfingen den Schuh zu bewegen. In Panik kroch er weiter, bis er merkte dass die Schuhsohle sich auf seine linke Hand senkte. Er hatte bei dem ganzen vergessen, dass seine Hände der Kante vom Profil ihrer Sohle gefährlich nahe kamen. Nun fühlte er dass sie seine Hand darunter eingeklemmt hatte. Die Musik hatte gestoppt, und er ahnte schon dass sie nur gerade dabei war ein anderes Lied zu wählen, um dann gleich mit dem anderen Fuß weiter zu wippen. Das bedeutete aber auch, dass sie sich mit all ihrem Gewicht auf diesen Fuß stellen würde. Dieser Fuß dessen Schuhsohle gerade seine Hand schmerzhaft festhielt. Die Panik ergriff Florian nun endgültig, und er versuchte mit aller Gewalt seine Hand unter der Sohle raus zu ziehen, bevor seine Freundin voll und ganz mit Ihrem Gewicht drauftreten und seine Hand unweigerlich zu Brei pressen würde.
    Alles Rufen, Flehen, Schreien und Ziehen war zwecklos, er spürte wie der Fuß über ihm sich senkte, und Jessicas Gewicht tat ihr übriges. Ihre unnachgiebige Schuhsohle zermalmte gnadenlos seine Hand. Der Schock war im ersten Moment so groß, dass er kaum Schmerzen hatte, sondern einfach nur verwundert feststellte dass nach einem kurzen Knirschen seine Hand weg war. Er schaute verwirrt auf sein Handgelenk wo die Schuhsohle seine Hand abgetrennt hatte und wo er nun eine Menge Blut verlor. Ihm wurde schlagartig klar, dass er nicht überleben würde.
    In gewisser Weise war es sein Glück dass nun alles recht schnell ging, und er gar nicht mehr dazu kam den Schmerz seiner zerquetschten Hand zu fühlen: Jessica hatte kein Netz, und wollte ihn aber anrufen. Sie ging also zum Ende des Bahnsteigs, um zu sehen ob der Empfang dort besser war.
    Für Florian war diese Entscheidung fatal: Jessica hob ihren Fuß nur ein kleines Stück, drehte ihn, und setzte ihn dann für ihren ersten Schritt wieder ab. Noch ein letztes Mal konnte er den Nike Schriftzug sehen, und das Logo was weiter vorne unter Ihrer Sohle war. Genau dieser Teil der Sohle wurde nun über Ihn gebracht, und rauschte über ihm vorbei. Er lag nun recht genau unter dem gerade etwas hochgebogenen Teil der Sohle, der beim Laufen ein angenehmeres Abrollen ermöglichen soll, direkt unter Jessicas Zehen. Dann machte Jessica ohne irgendwas zu merken ihren Schritt.
    Florian konnte der Schuhsohle nicht das geringste entgegensetzen, und wurde im Bruchteil einer Sekunde von der unnachgiebigen Sohle, Jessicas Gewicht, und der Reibung auf dem Steinboden zu Matsch reduziert.
    Marie sah wie das Mädchen mit ihrem Handy in der Hand zum Ende des Bahnsteigs ging, und hatte das unbestimmte Gefühl, dass es wohl gerade passiert sein musste. Sie fragte sich wer es wohl war, den das Mädchen da wohl gerade unbewusst zertreten hat, und ob sie ihn wohl kannte, oder ob es ein völliger Fremder war.
    Marie ging die Treppe herunter, und dachte schon darüber nach den Türsteher oder den Kassierer einfach platt zu treten, aber entschied sich dann doch dafür, nicht zu viel Aufsehen erregen zu wollen.

  • Bin ja eigentlich kein Evil und Crush Fan, aber irgendwie liest sich das bei dir echt schön.
    Wobei ich mir gerade beim letzten Abschnitt eher gewünscht hätte, das Florian auf einem Stuhl gelandet wäre und Jessica sich mit ihrer schönen weißen Hose eher auf ihn drauf gesetzt hätte. ;)

    Bin auf jeden Fall schon gespannt wie es weiter geht.

    Ich weiß nicht mit welchen Waffen sich die Menschen im 3. Weltkrieg bekämpfen, aber im 4. werden es Keulen sein.
    Albert Einstein

  • naja ... für teil 3 kam der vorschlag zu spät ;) ... aber noch ist nicht aller tage abend, also mal schauen ob sich da nicht demnächst jemand in einer derart unglücklichen lage wiederfindet ... garantieren kann ich aber bis dahin nur so viel:

    es wird wohl noch der eine oder andere zu Matsche gedrückt werden... ob das wohl für den Protagonisten aus diesem Teil auch gilt?


    Teil 3

    Als Marie den Eingang erreichte, sah noch nichts nach vielen Leuten aus, dafür machte der Laden aber auch eher einen gehobenen Eindruck. Klar, sie war sehr früh dran, musste aber auch keinen Eintritt zahlen. Sie überflog noch schnell den Aushang bezüglich der DJs die heute auflegen würden und ging dann rein. Marie hatte noch nicht wirklich an der Bar Platz genommen, da hatte sie auch schon zwei Verehrer. Sie kamen so ins Gespräch und Marie gewann recht bald den Eindruck dass man sie lediglich für einen One-Night-Stand abschleppen wollte. Also genau die Art von Typ auf die sie es abgesehen hatte. Sie entschied sich für den aufdringlicheren von den beiden, ließ sich Drinks ausgeben und tat begeistert. Marie erfuhr dass er Sebastian hieß, und von Beruf Sohn. Ein reicher Schnösel der abgesehen von Vatis Geld auszugeben bislang nicht viel geleistet hat. Noch ehe der Abend richtig angefangen hatte, versuchte er sie bereits zum gehen zu überreden um ihr die Vorzüge der Rückbank seines BMW näher zu bringen. Auf dem Weg zum Auto freute sich wie einfach es immer wieder war jemanden wie ihn dazu zu bewegen mit ihr allein weg zu gehen.
    Als sie eingestiegen waren, verlor er keine Zeit und wollte gleich loslegen, als er sich einen Moment lang sehr merkwürdig fühlte und kurz das Bewusstsein zu verlieren schien. Er fühlte einen dumpfen Aufprall, als ob er irgendwo runtergefallen war, und fand sich dann auf der Fußmatte wieder, Maries Stiefel in einiger Distanz links und rechts von ihm.
    „Also ich muss schon sagen, recht bequem ist dein Auto schon...“ fing sie an. „… Joa … richtig nett … aber ich glaube das was du dir vorgestellt hast fällt leider aus…“. Er wich in Panik vor ihr zurück und verkroch sich unter den Vordersitz. „Oh entspann dich mal …“ fuhr sie fort, „glaubst du wirklich du kannst vor mir weglaufen? … glaube mir, wenn ich dich kriegen will, kriege ich dich … Aber wo du schon so auf meine Stiefel starrst, gefallen sie dir? Die sind neu… und wenn du magst, darfst du der erste Fleck unter den Sohlen werden. Nicht? … och … haha… entspann dich ruhig wieder… erstens alber ich hier bloß rum, zweitens könntest du eh nichts dagegen tun. Freunde dich mit dem Gedanken an, dass ich ab jetzt das sagen habe, und du genau das tust was ich sage.“
    Sebastian hatte sich so weit wie es nur ging unter den Sitz geflüchtet, und war starr vor Angst. Er konnte sich nicht erklären was gerade passierte, aber es war real. Alles war so groß, und Maries Stiefel waren für ihn zu viel: Sie konnte ihn vermutlich damit zertreten, und würde es nicht mal merken. Und sie hatte, so wie sie redete, offenbar dafür gesorgt dass er in dieser Lage war.
    „Sag mal, hat es dir völlig die Sprache verschlagen? “ fragte sie auffordernd. „Du kannst ruhig mal was sagen … abgesehen davon kannst du erst mal den Schlüssel rausrücken … das wäre eine nette Geste von dir und würde mir zeigen, dass du deine Lage begriffen hast… dann brauche ich dich dafür nicht fangen, und könnte dir eine für dich vermutlich nicht ganz so angenehme Behandlung ersparen. Ich müsste dich sonst fangen, und je nachdem wie das so liefe, könnte ich mir vorstellen, dass du feststellst dass sich das gar nicht gut anfühlt wenn man sich wehrt… du weißt schon … der Druck wenn meine Finger dich greifen und ich nicht will dass du dich raus windest … wäre schade wenn ich im Eifer des Gefechts zu fest drücke, findest du nicht?“
    „Was ist das für ein Trick, was willst du von mir? Bleib bloß weg von mir!“ schrie er zurück.
    „Oh, und ich dachte wirklich du würdest nicht auf schmerzen stehen.“ Sprach sie ruhig, und fing an sich auf die Rückbank zu legen und mit ihrem Kopf und den Händen zu ihm in den Fußraum runter zu kommen. „bist du sicher dass ich dich holen soll? Wenn du freiwillig kommst, gibt es auch eine Belohnung… ich meine, es ist ja wohl genug von mir da für dich um Spaß zu haben … ich hab doch gesehen wie du vorhin geguckt hast … ich gefalle dir doch … na los komm raus … ich tu dir auch wirklich nix“
    „Bleib mir bloß weg… aber bitte mach mich wieder groß.“ Sagte er mit zunehmend zittriger werdender Stimme.
    Marie kannte das schon … die erste Panik war vorüber, und langsam setzte die die Resignation ein. Die Erkenntnis, dass er nichts tun konnte und auf sie und ihr wohlwollen angewiesen war. Es war noch nicht einmal nötig, dass sie drohte ihn einfach allein sich selbst zu überlassen, oder dass sie wirklich auf die ganz einfache tour einmal nach ihm griff. Es wäre ein leichtes gewesen ihn zu fangen aber Marie wollte ihm ihren Willen aufzwingen… erst musste er gebrochen werden… danach war er nur noch Spielzeug, dass man wenn es nicht mehr unterhaltsam genug war, einfach zertreten konnte.
    Wiedererwartend sah Marie ihn aber nicht unter dem Sitz hervor kommen, wurde langsam ungeduldig und versuchte es auf eine neue Tour. „Los, komm endlich raus … büüüütte… ich garantiere dir dass du deinen Spaß haben wirst … ja?“ Sie setzte sich wieder aufrecht hin und versuchte so wenig bedrohlich auszusehen wie nur irgendwie möglich, verfehlte dieses Ziel aber völlig. Als sie ihre Füße an den Rand des Fußraums stellte, sah Sebastian nur eines: Riesige nur leicht geriffelte Schuhsohlen unter denen sie ihn mit Leichtigkeit zermalmen konnte.
    „Nein … ich komme nicht raus … du willst nur dass du mich unter deine Stiefel kriegst. … Nein … ich bleibe schön hier … und ich glaube auch nicht dass du mich hier so einfach kriegen kannst wie du sagst … sonst hättest du das schon längst gemacht… und deine Stiefel passen hier nicht drunter.“ fauchte es ihr von unter dem Sitz entgegen.
    Maries Augen leuchteten auf bei dem was er da sagte…
    Als nächstes hörte Sebastian die Reisverschlüsse ihrer Stiefel und wie sie mit leicht verspielter stimme zu ihm sagte „Oh … das ist aber nicht sehr nett was du mir da unterstellst … aber nun gut, es ist deine Erwartung die du an mich stellst, und wenn du auf solche Spielchen stehst, spiele ich gerne mit… mit oder ohne Schuhe?“
    Marie schlüpfte aus den Plateaustiefeln und stellte ihre Füße in die Mitte des Fußraums, quasi direkt vor Sebastians Versteck. Sie wartete etwas ab und gab ihm Zeit ihre in einer Netzstrumpfhose perfekt zur Geltung gebrachten Beine anzusehen.
    „ich habe noch Chucks in der Handtasche … “ fuhr sie fort „die haben kein Plateau, und mit denen komme ich problemlos unter den Sitz… möchtest du dass ich sie anziehe, oder soll ich es so tun?“
    Marie musste sich extrem beherrschen um ernst zu bleiben und nicht anzufangen zu kichern, während Sebastian vor Angst kein Wort mehr heraus bekam.
    Langsam kamen Maries Füße näher, und sie reizte ihn noch ein wenig mehr: „ist doch wohl angenehmer für dich wenn ich sie nicht anziehe … ich möchte dich ja nicht ausversehen mit der Gummisohle einklemmen und das dann nicht merken während ich mit meinem Fuß weiter mache … kannst du dir das eigentlich vorstellen? So gleich von meinem Fuß da unten in die Enge getrieben zu werden? Oder gar dass jetzt statt meiner … weichen… sensiblen … Füßen, die doch, komm, sein wir ehrlich, eher gnadenlosen Profilsohlen meiner Chucks auf dich zu kämen? Stell es dir mal vor … eine Sohle die dich nieder drückt und anfängt dich unnachgiebig zu zerdrücken… und … nicht mal ich könnte dir helfen … nicht weil ich dir nicht helfen wollte, nein, weil ich dich durch die Sohle gar nicht spüren würde …“
    Sebastian kam unter dem Sitz hervor viel vor ihrem rechten Fuß auf die Knie und flehte sie an: „Genug … bitte … ich hab‘s ja verstanden dass ich dir ausgeliefert bin und dass du mich ... dass du … mich…“ – „zermatschen könnte?“ vervollständigte sie seinen Satz kurz. „Ja, ich sehe ein, dass ich dagegen wohl nichts tun könnte wenn du das wolltest, aber bitte … ich flehe dich an … tu mir nichts. “
    Marie grinste ihn an und fragte gespielt:„Was soll ich nicht tun? … das musst du mir schon sagen…“
    Sebastian traute sich fast nicht zu ihr hoch zu schauen und sagte dann leise „Bitte zertrete mich nicht.“
    Marie überlegte sich erst noch, ob sie das nochmal lauter hören wollte oder ob sie Fragen sollte ob zerquetschen zwischen den Fingern ok wäre, gab sich dann aber zufrieden mit seiner Antwort bevor sie sich wieder auf praktischere Dinge besinnen konnte: „Ok, ich lasse dich erst mal nicht innige Bekanntschaft mit meiner Fuß- oder Schuhsohle machen, aber dafür bekomme ich was von dir … das wären zunächst mal die Autoschlüssel, deine Brieftasche, dein Handy… deine Klamotten … die wolltest du dir ja ohnehin vor ein paar Minuten noch selbst vom Leib reißen … leg den ganzen Kram hier in die kleine leere Makeup Dose … aber na, na, na … wer wird denn gleich traurig sein … danach ist es Zeit für deine Belohnung … ich garantiere dir, ich weiß wie ich dir so richtig Spaß machen kann … oh, ich hab nur keine Taschentücher mehr um die kleine Schweinerei dann wieder zu beseitigen … und wir wollen doch nicht dass du hier die Polster einsaust… ich habe da schon die ideale Idee …“
    Niedergeschlagen und nervös wie nur irgendwas folgte Sebastian ihren Anweisungen. Er hatte keine Wahl und war ihr schutzlos ausgeliefert. In seinen Gedanken formten sich andauernd Bilder in denen sie mal eben kurz den Fuß auf ihn stellt. Als er fertig war angelte Marie sich den Autoschlüssel und die Brieftasche und brachte sie wieder auf Normalgröße. Mit „Danke Schatz…“ kommentierte sie die Geldscheine die sie auch sogleich einsteckte.
    Das kleine Häufchen Elend zu ihren Füßen war in sich zusammengesackt, und wartete innerlich eigentlich schon auf sein Ende, als sich ihre geöffnete flache Hand neben ihm auf den Boden legte und er von ihr nur ein „Na hüpf selbst rauf … ist angenehmer als wenn ich dich zwischen die Finger nehme, glaube mir…“
    Nachdem er auf Ihre Hand geklettert war und zu ihr auf Augenhöhe gebracht wurde, sprach sie weiter „… na lass dich mal ansehen … gut bestückt bist du ja … und … ist jetzt nicht so dass ich nicht sanft sein kann mit meinen Fingern…“
    Sie streichelte ihn sanft mit dem Zeigefinger der anderen Hand und redete weiter „aber mit den Händen wird man dir vermutlich schon viel Spaß gemacht haben… ich denke es ist Zeit für etwas Neues… ich befürchte nur, dass du es genauso hassen lernen wirst wie du es lieben wirst… naja … lass dich überraschen“
    Marie schlüpfte derweil wieder mit dem rechten Fuß in ihren fast kniehohen Stiefel, und schloss den Reißverschluss fast bis ganz oben. Dann verfrachtete sie Sebastian an den oberen hinteren Rand ihrer Stiefel, knapp unterhalb ihrer Kniekehle. Sie achtete darauf, dass er mit der Vorderseite gegen ihre Wade gedrückt wurde, als sie ihn positionierte und den Reißverschluss dann komplett schloss.
    Der versucht gegen diese Behandlung zu protestieren wurde nicht einmal wahrgenommen, und schon war es geschehen, das weiche Leder drückte ihn sanft gegen die nackte Haut ihrer Wade. Die wenigen Bewegungen zum Anziehen des anderen Stiefels und Schritte die sie nun machte um auf den Fahrersitz zu kommen, führte Sie mit Bedacht aus, um nicht zu riskieren irgendwelchen Druck auf Sebastian auszuüben, um ihn nicht zu zerquetschen wenn ihr Bein gegen das Polster der sitze gedrückt würde. Für Sebastian wurde allerdings schon klar was genau sie meinte warum er dies lieben würde. Jede Bewegung von ihr, und auch jede Anspannung ihrer Wade sorgte dafür dass es einen Hauch von Reibung zwischen dem Leder des Stiefels und ihrer Haut gab. Sie hatte dafür gesorgt, dass sein bestes Stück nun jedes Mal dieser Reibung über ihre Haut ausgesetzt würde. Er spürte förmlich wie sie allein durch das leichte Anspannen ihrer Muskeln mit ihm spielte.
    Von den nun noch folgenden2 1/2 Stunden bekam Sebastian nicht viel von der Außenwelt mit. Seine Welt beschränkte sich erst auf das was er lieben würde, weil er sich nach ca. 15 Minuten nicht mehr zurückhalten konnte, danach hörte es allerdings nicht auf, und er fühlte wie er immer sensibler auf die Reibung reagierte … erst war es angenehm erregend, dann wurde es unangenehm, und schließlich sorgte die Reibung für Schmerz. Gnadenlos wurde er aber weiter gerieben so dass er noch 5 Mal in der Zeit kam. Das waren nun aber alles vorsichtige Bewegungen seitens Marie, die in der Zeit das Auto zu jemandem brachte der dafür Zahlte und wie immer keine Fragen stellte. Danach ging Marie wieder nach Hause. Da sie diesmal allerdings zu Fuß ging, oder mit Bussen und Bahnen fuhr in denen sie keinen Sitzplatz bekam, wurde der Heimweg für Sebastian zur eigentlichen Tortur. Jeder Schritt von Marie erschütterte ihn und lies ihn etwas nach unten rutschen in dem Stiefel. Erst dachte er dass die Netzstrumpfhose ihm etwas Halt geben würde, aber sie lag viel zu eng an Maries Bein. Schritt für Schritt rutschte er weiter, und die Reibung wurde schlimmer, da die Maschen der Strumpfhose die Sache nicht angenehmer machten. Als er den Wadenmuskel hinter sich, oder präziser über sich gelassen hatte, wurde es etwas besser was die Reibung anging: das Leder des Stiefels presste ihn nicht mehr so stark gegen das Bein, was aber auch den Nachteil hatte, dass er wegen der verminderten Reibung mit jedem aufsetzen von Maries Absatz weiter herunter rutschte.
    Langsam begriff Sebastian wohin er in dem Stiefel unterwegs war. Ihm wurde bewusst an welcher Stelle er schlussendlich landen würde, und versuchte panisch sich dagegen zu wehren. Was er auch tat, er schaffte es nicht seinen erzwungenen Abstieg in Richtung von Maries alles zerstampfender Ferse wesentlich zu verlangsamen. Ihm war klar was Maries Ferse mit ihm machen würde wenn er unten angekommen wäre: Marie würde einen Schritt machen, und dafür die Ferse anheben. Es würde eine Lücke entstehen zwischen Maries Ferse und dem Fußbett, und er würde dort hinein geschleudert. Dann käme der Moment wo Marie mit dem Absatz des Stiefels den Boden berührt, und der Stiefel nicht weiter nach unten kann, und die Ferse von Maries ganzem Körpergewicht nach aber weiter nach unten gedrückt wird bis sie auf dem Fußbett aufsetzt, wo sie ihn mit aller Gewalt dann zermalmt.
    Sebastian hoffte Marie würde es bemerken, und ihn vorher retten, aber er stellte sich auch die Frage ob es nicht gerade genau Maries Absicht war, dass er gleich unter Ihre Ferse kommen sollte um auf genau diese Art von Ihr zertreten zu werden.

  • Teil 4


    Maries Heimweg war etwas langwierig, und sie fühlte wie er
    zappelte und langsam den Stiefel hinunter rutschte. Sie spürte wie er
    verzweifelt versuchte das zu verhindern. Sie selbst begriff erst kurz nachdem
    er anfing so zu zappeln warum er das tat, und empfand die Vorstellung ihn unter
    ihrer Ferse zu spüren als extrem erregend. Für sie war es eine glückliche
    Situation, die sie da unabsichtlich herbei geführt hat. Sie überlegte was sie
    tun sollte, falls er unten an käme, bevor sie zuhause wäre, und stellte sich
    vor wie ihr Fuß ihn zermalmen würde wenn sie einfach keinerlei Rücksicht nehmen
    würde. Ein elektrisierender Gedanke, aber sie besann sich darauf warum sie ihn
    eingefangen hatte … sie wollte ihre Spielzeugsammlung vergrößern, und daher war
    es wohl noch nicht an der Zeit den armen kleinen Sebastian wirklich gnadenlos
    mit ihrer Ferse Bekanntschaft machen zu lassen, so geil sich das auch anfühlen
    würde. Nein, sie hatte sich entschieden ihn nicht einfach zu zerstampfen wenn
    er unten ankäme, aber wie sollte sie ihn aus seiner Lage retten? Der Bus war voll,
    und sie konnte nicht einfach so ein kleines zappelndes Männlein aus ihrem
    Stiefel hervorzaubern. Ihn noch kleiner zu machen wäre sein sicherer Tod, und
    ihn größer zu machen genauso. Marie rutschte als erstes so weit wie möglich
    nach hinten in ihrem Stiefel, und sorgte so dafür dass er gegen das Leder des
    Schafts gedrückt wurde und nicht weiter rutschte. Dann wären da nur noch die
    200-300 Schritte von der Bushaltestelle bis zu ihrer Wohnung. Was wenn er in
    der Zeit weiter runter rutschen würde? Wäre es überhaupt möglich so zu gehen,
    dass er nicht unter ihren Fuß rutschen würde? Was wenn es trotz aller
    Bemühungen geschehen würde? Sollte sie sich dann nichts anmerken lassen und ihn
    gnadenlos zerdrücken? Er würde keine Chance gegen ihr Gewicht haben…


    Die Ansage der Haltestelle holte sie in das Hier und Jetzt
    zurück, sie ging los und verließ den Bus. Wieder sorgte jeder Schritt dafür
    dass Sebastian tiefer rutschte. Er war jetzt noch auf Höhe des Knöchels, und
    sie merkte wie er gänzlich den halt verlor. Als nächstes prallte er gegen ihre
    Ferse, um dann wieder zwischen Ferse und dem letzten bisschen des Schaftes
    eingeklemmt zu werden. Marie blieb stehen, und tat so als würde sie sich ein
    Schaufenster ansehen. Der kleine Kerl zappelte wie wild, scheinbar hatte er
    begriffen was passieren würde wenn sie weiterlaufen würde. Vorsichtig versuchte
    Marie den nächsten Schritt, und sofort rutschte Sebastian an ihrer Ferse
    vorbei, und sie spürte ihn nicht mehr. Ein schauer lief über ihren Rücken.
    Würde sie jetzt wieder auftreten, wäre es das wohl für ihn. Vorsichtig senkte
    sie ihre Ferse und spürte ganz kleine Hände die versuchten den Fuß davon
    abzuhalten weiter runter zu kommen. Nichts was sie auch nur ansatzweise daran
    hindern könnte drauf zu treten, aber sie zögerte.


    Sebastian stemmte sich panisch gegen die Ferse und wunderte
    sich sofort als der Fuß nicht weiter runter kam. Würde sie es jetzt betont
    langsam machen um ihn zu quälen? Er war den Tränen nah, als er den
    Reisverschluss hörte, und spürte wie Marie in die Hocke ging.


    „Ich will mal nicht so sein, ich lasse dich raus bevor ich
    jetzt probiere mit dir da drin zu laufen und dich aus Versehen platt quetsche.
    Mach schnell bevor einer kommt, weil dann mach ich den Reisverschluss zu, und
    stehe auf… egal ob du da drunter bist oder nicht, dann trete ich gnadenlos
    drauf.“ Sagte sie mit ruhiger Stimme und hielt ihre Hand an den Schuh und
    tatsächlich kam ihr kleiner nackter Fang aus den Stiefel gekrochen. Kurz darauf
    schloss sie den Reisverschluss wieder, und ging weiter. Sebastian blieb in
    ihrer geschlossenen Faust, bei der sie allerdings darauf achtete ihn nicht zu
    zerdrücken.


    Sebastian war auf dem restlichen Weg ein sehr dankbarer
    kleiner Winzling, weil er genau wusste, dass sie auch einfach hätte weitergehen
    können. Ihm war sehr eindrücklich klar geworden wie einfach sie ihn hätte
    zertreten können, und er war ihr wirklich dankbar, dass sie Ihren Fuß nicht
    einen Moment später gestoppt hatte. Zuhause angekommen schloss sie die Tür, und
    brachte Sebastian auf Augenhöhe um ihn
    direkt anzusehen und zu fragen: „Na? Du hast in meinem Stiefel eine Schweinerei
    gemacht … erst wollte ich dich dafür zertreten, aber das wäre auf die Weise zu
    schnell gegangen, wenn ich einfach mit der Ferse draufgedrückt hätte. Aber
    Strafe muss sein, oder wie siehst du das?“


    Sie konnte gerade noch so ernst bleiben und erwartete nun
    dass er nun um sein Leben winseln würde, war aber doch überrascht als er
    antwortete: „Du wusstest doch dass das passieren würde…“


    So leicht wollte sie ihr Spielchen aber nicht aufgeben…
    „Was? Jetzt bin ich auch noch schuld? Wer konnte sich denn nicht beherrschen
    und hat die Schweinerei veranstaltet? Hab ich dir gesagt dass du da drin kommen
    darfst?“


    Dann konnte sie es sich nicht mehr verkneifen und fing an zu
    grinsen und dann zu Kichern.


    „Schon ok…“ fügte sie an “… ich bin ja nicht so, aber ich
    hätte wirklich gedacht du würdest es schaffen dich bis hier hin zu halten und
    nicht runter zu rutschen… stell dir mal vor ich hätte nicht anhalten können,
    weil da überall Leute gewesen wären … da hast du echt Schwein gehabt … ich
    hätte auf dich treten müssen. Naja, ist ja nochmal gut gegangen … hier kannst
    erst mal deine anderen Mitbewohner kennen lernen … gibt hier nicht viele Regeln
    … was ich sage wird gemacht, und wer weglaufen will, landet unter meinen Füßen
    und wird gnadenlos, schmerzhaft und richtig langsam zertreten. Kapiert?“


    Sebastian: „Kann ich meine Klamotten wieder haben?“


    Marie: „Oh… klar, wobei ich mir schon vorstellen könnte …
    hehe, nein… ich glaube das wäre etwas zu abgedreht wenn ihr alle nackt
    rumlaufen würdet.“


    Sebastian wurde daraufhin in die kleine Makeup Dose
    gesteckt, und Marie wollte ihn beinahe schon zum Anziehen allein lassen, als
    sie an das Handy dachte.


    Marie: „Ach, ja … dein Handy … keine Ahnung ob das in der
    Größe überhaupt noch empfang hat, aber ich denke ich sollte sicher gehen dass
    du niemanden mehr anrufst… wirf das mal raus.“


    Sebastian: „Wie raus werfen?“


    Marie: „Ja raus aus der Dose.“


    Sebastian: „Und wohin?“


    Marie: „Einfach raus, runter auf den Boden, ich lauf da eben
    drüber und zertrete es.“


    Sebastian: „d… d… das war richtig teuer.“


    Marie: „also mein kleiner … dieses Handy wird gleich unter
    meinem niedlichen kleinen Absatz hier zermalmt… wenn du es dann noch bei dir
    hast, wirst du auch unter meinem Absatz zermalmt… ich zwinge dich ja schon
    nicht mit anzusehen wie ich es zertrete, aber so oder so, werde ich auf das
    Ding drauf treten und dafür sorgen dass du niemanden mehr damit anrufst.“


    Sebastian: „bitte … ich hänge an dem Teil … kann ich dir
    nicht einfach die Sim Karte geben… oder du könntest es behalten und selber
    benutzen… bitte mach es nicht kaputt.“


    Marie: „Putzig… richtig putzig. Na gut, ok, gib es her, ich
    nehm die Karte raus und zertrete die dann… aber dafür schuldest du mir was… du
    kriegst gleich nen Zahnstocher und darfst dann all die kleinen Rillen im Profil
    meiner Schuhe von dem Zeug befreien was sich darin so ansammelt… aber erst mal
    darfst du ruhig deine neuen Mitbewohner kennen lernen. Oh … das glaube ich ja
    jetzt echt nicht … “


    Sebastian: „Was denn?“


    Marie: „… die beiden sind nicht in der Kiste … ich glaube du
    kannst mir noch anderweitig weiter helfen … Wenn du sie findest und mir zeigst
    wo sie sind, hast du dir wieder eine Belohnung verdient… oh … hmm … ja … aber
    ich denke diesmal werde ich dich nicht wieder zwingen dass du noch drei Mal
    kommst“


    Sebastian: „fünf…“


    Marie: „Was?“


    Sebastian: „es waren noch fünf Mal… und ich glaube ich
    brauch davon erst mal eine Pause, das war zwar schon geil, aber … “


    Marie: „jaja, schon klar … ich kann auch richtig nett sein,
    also so wirklich … wenn du verstehst… du musst die zwei nur für mich finden …
    diese zwei Feiglinge… die können was erleben.“


    Sebastian: „Ok, lässt du mich runter?“


    Marie: „aber sei vorsichtig ... ich bin es nicht gewohnt
    dass sowas kleines wie du hier frei rumlaufen darf … ich werde dann jetzt keine
    Hausschuhe anziehen, damit ich dich im Zweifel noch bemerke, aber ich denke dir
    ist genauso klar wie mir, dass du besser nicht unter meine Füße kommen
    solltest, ok?“


    Sebastian: „ja, aber pass bitte trotzdem auf …“


    Marie nickte kurz, und setzte ihn dann auf den Boden
    zwischen ihre Stiefel, bevor sie dann selbst umher sah wo sich die zwei denn
    verstecken könnten und sich beiläufig ihrer Stiefel entledigte. Sie dachte
    überhaupt nicht darüber nach welchen Ausblick sie Sebastian unter ihrem Kleid
    bot, der zu ihr hoch schaute nachdem sie ihn abgesetzt hatte. Sie hatte nicht
    einmal hingeschaut, sondern nur bemerkt wie er von ihrer Hand geklettert war.
    Er hingegen sah dass sie abgesehen von der Netzstrumpfhose nichts drunter trug.


    Er schluckte, und wollte dann lieber gar nicht erst wissen
    was sie mit ihm für diesen Blick machen würde, wenn sie das mitbekommen hätte.
    Er entfernte sich erst mal aus dem Gefahrenbereich ihrer Füße und rannte los.
    Als er genug Distanz zwischen sich und Ihre Füße gebracht hatte, dass er sich
    wieder halbwegs wohl fühlte, begann er damit sich umzusehen, ob er denn nicht
    die zwei die er suchen sollte sehen konnte. Sein erster Blick wanderte zur
    Wohnungstür, die aber scheinbar durch eine Dichtung an der Türschwelle eine
    Flucht unmöglich machte. Als nächstes machte er sich auf den Weg unter das
    Regal, nur um auch dort niemanden zu erspähen. Als er wieder darunter hervor
    kam, hatte er Glück da Maries Fuß ihn um Haaresbreite unter sich begraben
    hätte. Sie brauchte keine Schuhe um ihn zu zertreten… diese Füße würden das
    auch Problemlos so schaffen, daran hatte er keinen Zweifel. Er würde zwar nicht
    so absolut zu Mus zermalmt wie von den harten unnachgiebigen Plateausohlen
    ihrer Stiefel, oder anderen Schuhen aber überleben würde er ihre Füße wohl
    nicht.


    Sie hatte ihn nicht einmal neben ihrem Fuß bemerkt und
    suchte selbst noch nach den Ausreißern. Diesmal waren Sie zu weit gegangen,
    diesmal würde sie genüsslich drauf treten. Beide waren gewarnt worden. Sie
    konnte sich nur noch nicht entscheiden wie genau sie es tun würde … ob sie
    ihnen eine letzte persönliche Berührung durch ihren nackten Fuß zukommen lassen
    sollte, oder ob sie Schuhe benutzen sollte. Eine Schuhsohle stellte sie sich
    irgendwie erniedrigender vor, auch wenn das am Ergebnis des toten Winzlings
    nicht viel ändern würde. Eine harte Sohle würde möglicherweise auch mehr weh
    tun, aber mit ihrem nackten Fuß wäre der Druck besser dosierbar, da sie genauer
    merken würde wie viel Druck sie gerade ausübt.


    Während sie so in Gedanken durch die Wohnung ging, hatte
    Sebastian einen ersten Erfolg erzielt: er hatte ein verdächtiges Geräusch
    gehört, und musste schon sehr lachen, als er das Versteck sah, aus dem das
    Geräusch kam: Es war ein Schuh. Ein Turnschuh von Nike, um präzise zu sein, und
    das leise Wimmern was er vernahm, schien aus dem inneren zu kommen.


    Kurzer Hand entschied sich Sebastian den Schnürsenkel hoch
    zu klettern, und schaute von oben hinein. Drinnen sah er jemanden mitten auf
    dem Fußbett liegen, der sich schmerzend den Knöchel hielt.


    Sebastian: „Hey … was machst denn du hier drin? Was glaubst
    du was passiert wenn sie den Schuh anzieht?… Wie heißt du eigentlich?“


    Matthias nannte kurz seinen Namen, und erklärte dann wie er
    in diese durchaus missliche Lage kam:


    „Ich wollte mich dort oben zwischen den Schnürsenkeln
    verstecken … bis sie einkaufen geht… dann zieht sie immer Turnschuhe an, und
    Draußen wollte ich dann sobald sie mal
    steht runterklettern.“


    Sebastian: „Riesen Idee du Leuchte, und dann? Dann bist du
    so groß wie eine Ameise, und da wo lauter Leute mit ihren Schuhsohlen auf dich
    treten können… und außerdem ist die jetzt gerade scheiße sauer auf euch … wo
    ist denn der andere?“


    Matthias: „Andre wollte zum Telefon, aber ich glaubte nicht
    dass wir groß genug wären um das bedienen zu können… er wollte dann ohne mich
    los. Kannst du mir helfen damit sie mich nicht hier drin findet? … ich hab echt
    schiss dass sie den Schuh wirklich bald anzieht, und ich bin nicht unbedingt
    scharf drauf zertreten zu werden.“


    Sebastian grinste und wandte sich ab: „Das hättest du dir
    vorher überlegen sollen …“


    Strahlend ging er in Maries Richtung und fing an zu rufen.
    Matthias Geschrei ignorierte er dabei völlig. Er konnte sich als nützlich
    erweisen, und damit Marie einen Grund geben warum sie ihn gebrauchen konnte, und
    nicht zertreten sollte. Es störte ihn zwar, dass Mathias dafür dieses Schicksal
    erleiden würde, aber er selbst würde wenigstens nicht Gefahr laufen als unnütz
    unter ihrem Fuß oder Schuh zu enden.


    Marie bemerkte ihn auch bald und beigte sich zu ihm runter.


    Marie: „Na, was gefunden?“


    Sebastian: „Ja, aber natürlich, was hast du denn gedacht?“


    Marie: „Oh … ja wie konnte ich nur Zweifeln, hm? Nu sag
    schon … du bekommst auch deine Belohnung … diesmal sogar zu deinen Konditionen
    …na?“


    Sebastian: „schau mal in deine Nikes da drüben … er ist aus
    Versehen reingefallen und hat sich wohl am Bein was verknackst… der rechte
    Schuh.“


    Marie: „Ei, ei, ei… wie unschön für ihn … was er wohl über
    etwas Gesellschaft da drin denkt? … mal sehen ob er und meine Fußsohle Freunde
    werden… was meinst du, willst du zusehen?“


    Sebastian: „Wie du ihn zermatschst?“


    Marie: „Wärst du gerne mit ihm da drin, wenn mein Fuß rein
    kommt? … naja, Spaß bei Seite … natürlich musst du nicht mit ihm da drin sein…
    das wäre wohl leicht zermatschungs-gefährdet, meinst du nicht? … nee … du
    darfst gerne draußen daneben stehen, oder oben auf dem Schuh liegen… du würdest
    wohl eher Ohrenzeuge… wird wohl schön Knirschen wenn ich es tue.“


    Sebastian: „erm … ich denke ich geh schon mal den anderen
    suchen, wenn das ok ist.“


    Marie: „… du freundest dich ja echt schnell mit deiner neuen
    Situation an … gefällt mir… nur weiter so…“


    Sebastian zögerte noch kurz.


    Marie: „Stimmt etwas nicht?“


    Sebastian: „Es ist nur … du willst ihn wirklich zertreten? …
    ich …“


    Marie: „tststs … willst du mir das jetzt ausreden? … willst
    du statt ihm unter meinen Fuß?“


    Sebastian: „Ich? Errr … ich geh jetzt echt lieber den
    anderen suchen…“


    Marie schmunzelte, ging kurzer Hand zu ihren Nikes rüber,
    und fackelte gar nicht lange …


    Marie: „So du wicht … wird wohl Zeit, dass ich meine Schuhe
    anziehe … hast du noch irgend welche letzten Worte, bevor ich meinen Fuß zu dir
    da rein stecke, und drauf trete? … achwas … geschenkt“


    Dann glitt ihr nackter Fuß in den Turnschuh.


    Mathias konnte nur mit ansehen wie es dunkler wurde, und
    dann Maries nackter Fuß in den Schuh geschoben wurde. Gnadenlos, und ohne irgendeine
    Rücksicht auf ihn zu nehmen, drückten Maries Muskeln den Fuß hinein, der sofort
    auch über Mathias hinweg glitt.


    Zunächst kam ein Zeh und rutschte über ihn drüber, was für
    sich genommen schon reichlich unangenehm war, speziell mit einem gebrochenen
    Bein. Dann aber kam der Ballen ihres Fußes. Mathias wurde unter dem Fuß
    mitgeschleift, und wurde ein wenig gerollt. Er konnte spüren dass sie sich
    zurück hielt weil da kaum Gewicht auf ihm war.


    Die Frage die Ihn zittern lies war lediglich: wie lange noch
    würde sie sich zurück halten, bis ihr Gewicht gnadenlos eingesetzt würde.


    Die Antwort auf diese Frage ließ nicht lange auf sich
    warten: es gab einen kurzen Ruck, und er spürte wie sein Körper aufplatzte.
    Noch bevor er wirklich schmerz oder etwas anderes realisieren konnte, hatte
    Maries nackter Fuß ihn auf die Dicke von Papier reduziert.


    Marie konnte selbst nicht fassen was gerade passiert war.
    Sie war sauer auf Mathias, sie wollte auch dass er unter ihrem Fuß in dem Schuh
    war und dass er bestraft wurde. Sie bekam aber wie in Trance mit, wie sie sich
    einfach hinstellte, und dann schlicht ihr Gewicht auf ihn verlagerte. Kurz
    hatte sie das Gefühl, dass sein Körper nachgegeben hatte, dann erst begriff
    Sie, dass sie weiter gegangen war als sie eigentlich gewollt hatte. Es war wie
    das Gefühl als sie Ihre ersten Opfer unter ihren Buffalos eingestampft hatte.
    Alles lief so ohne jedwede Anstrengung ab, so beiläufig. Für einen Moment
    erschrak sie, da sie ohne es wirklich zu wollen, einfach ihren niedersten
    Trieben nachgegeben hatte. Es fühlte sich auf die gleiche vertraut merkwürdige
    Art anregend an, so viel Macht auszuüben, und es Machte Sie an. Aber wie zuvor
    hatte jemand anderes, für ihren kleinen geilen Spaß, unter ihrem Fuß mit seinem
    Leben bezahlt.


    Schlagartig wurde ihr bewusst, was sie Mathias angetan
    hatte. Sie versuchte sich vorzustellen wie seine letzten Momente wohl waren
    unter ihrem Fuß und war dann aber eher erleichtert, dass es für ihn unter dem
    Ballen ihres Fußes doch sehr schnell vorbei gewesen sein musste. Dennoch
    stellte sich eine gewisse Übelkeit ein, bei dem Gedanken unter einem Fuß schlagartig
    zu Brei zerdrückt zu werden.


    Marie zog den Schuh wieder aus, schaute hinein, und hoffte
    schon auf ein kleines Wunder, als sie kaum Blut unter ihrem Fuß bemerkte. Die
    Ernüchterung kam als sie in den Schuh sah: Die Einlegesohle hatte einen
    Großteil der Sauerei aufgesaugt, aber es war sofort klar, dass Mathias auf
    keinen Fall überlebt habe konnte. Alles in allem ein dunkelroter Fleck ohne
    wirkliche Kontur, oder erkennbare Details. Marie nahm die Einlegesohlen heraus,
    und entschied sich dann sie weg zu werfen statt sie zu waschen … obwohl ein
    Teil von Ihr es richtig genossen hatte wie chancenlos Mathias unter ihrem Fuß
    gewesen war, ertrug Sie nicht den Gedanken fortan mit seiner Leiche, oder
    genauer dem was davon übrig war, oder auch nur Resten davon im Schuh herum zu
    laufen.


    Als der Mülleimer sich wieder Schloss erblickte sie
    Sebastian, der inzwischen sogar das Kabel zum Telefon herauf kletterte. Sie
    ging herüber, hielt kurz ihre Hand unter ihn, und half ihm auf den Tisch.


    Marie: „Schon was gesehen? … im Übrigen, du bist ganz schön
    schnell…“


    Sebastian: „hmm … der im Schuh hatte gesagt der andere
    wollte zum Telefon … aber hier ist er nicht …“


    Marie: „na ok, ich denke mal der taucht schon wieder auf…
    und dann kann er was erleben … du kannst dich jedenfalls schon mal auf deine
    Belohnung freuen … und keine Angst … wie schon gesagt, diesmal mach ich nicht
    einfach weiter … ich kann auch sehr sanft sein, wirst sehen… “


    Sebastian: „Ok, aber versteh mich nicht falsch … irgendwie
    hab ich trotzdem Angst … ich mein, du bist so groß. Eine falsche Bewegung und
    du zerdrückst mich“


    Marie: „naja … es bedarf schon mehr als einer kleinen Bewegung,
    aber du hast schon recht. Wenn ich nicht aufpasse könnte ich dir sehr schnell
    weh tun, aber ich passe ja auf. Na wie gesagt, überleg es dir… du darfst auch
    gerne noch eine Runde in meinen Stiefel, den Schaft runter rutschen, und ich
    lauf dann ein wenig bis du genug hast… und keine Angst, ich lauf nicht einfach
    weiter wie letztes Mal, ich lass dich auch garantiert wieder raus wenn du
    zappelst… und vor meiner Ferse brauchst du auch keine Angst haben… ich tret
    schon nicht auf dich drauf … na was ist?“


    Sebastian zögerte mit seiner Antwort.


    Sebastian: „erm… Ich …“


    Marie: „Hey! … ist nur ein Angebot … ich zwing dich nicht …
    ich dachte nur, dass dir das ja am Anfang gefallen hatte… überleg es dir halt…“


    Mit diesen Worten griff sie die Fernbedienung die neben
    Sebastian auf dem Tischchen lag, knipste den Fernseher an, und setzte sich
    gemütlich auf die Couch.


    Andre, der verbleibende Flüchtige, hatte das Telefon schon
    erreicht, war aber zu schwach um damit irgendetwas Nützliches anstellen zu
    können, als er Sebastian auf den Tisch zukommen sah und zeitgleich hilflos mit
    ansehen musste wie Mathias in Maries Schuh von ihr zerquetscht wurde. Er wollte
    keinesfalls so enden, und entschloss sich zur Flucht. Sein Problem war nun, wie
    sollte er von dem Telefon-Tisch runter kommen, ohne dass der Neue ihn sehen
    würde? Ein beherzter Sprung auf die Couch war der einzige weg, und ohne lange
    zu überlegen tat Andre es. Das bunte Polster und die kleinen Kissen boten
    ausreichend Schutz um erst mal nicht entdeckt zu werden, aber ihm war klar,
    dass er hier nicht bleiben konnte … als Marie dazu kam, verkroch er sich unter
    ein Kissen. Erst als der Fernseher an ging, und es um ihn herum dunkler wurde,
    begriff er dass sich nur zu verstecken nicht reichen würde. Marie war dabei
    sich zu setzen. Er konnte zwar nicht genau sehen ob sie sich auf ihn drauf
    setzen würde, aber er versuchte in Panik weg zu kommen… vergeblich.


    Über Andre war etwas dunkelgrünes, es war riesig, und es kam
    näher. Als Marie sich setzte, spürte sie nicht dass Andre unter ihr war, sie
    lehnte sich gemütlich zurück und zappte durch das TV-Programm. Andres einziges
    Glück bestand darin, dass sich Maries Gewicht nicht auf eine kleine Fläche wie
    eine Schuhsohle konzentrierte, und die Couch weich gepolstert war. Dennoch
    wurde er ziemlich unangenehm flach gedrückt. Er hatte deutliche Probleme genug
    Luft zu bekommen, und fing panisch an zu Strampeln. Wirklich vorwärts kam er
    auf die Weise nicht, und Marie merkte auch nicht wirklich etwas von seinen
    Versuchen, aber seine Anstrengungen verbrauchten die letzte Luft die er noch
    hatte. Er merkte dass er das Bewusstsein verlor und erwachte erst wieder als
    Marie sich etwas anders hinsetzte. Sie spielte mit ihren Füßen herum, und
    wippte. Für Andre bedeutete jede Ihrer Bewegungen ein kleines Bisschen Hilfe beim
    Vorwärtskommen, aber auch jede Menge Änderung beim Druck was das flache Atmen noch
    schwieriger machte. Als er sich schon fast befreit hatte, schlug Marie ihre
    Beine übereinander. Für sie war das keine besondere Sache, für Andre war es
    fast der Unterschied zwischen Leben und Tod: Die Muskeln direkt über ihm
    spannten sich an, und er war sich sicher, da wo er vor einigen Minuten noch
    war, hätte ihn diese beiläufige Aktion wohl das Leben gekostet. Maries jetzt
    überaus straffer Hintern drückte ihn fest in die Polsterung und er musste
    warten, bis Marie ihre Beine wieder nebeneinander stellte, bevor er weiter kriechen
    konnte.


    Nach einer halben Ewigkeit für Andre, entschied Marie dass
    nichts Vernünftiges zu finden sei und schaltete den Fernseher wieder aus. Sie stand
    auf um sich nochmal nach ihrem Ausreißer umzusehen, und bemerkte die ganze Zeit
    nicht wie nah sie ihm eigentlich war. Als Folge der für Andre doch recht
    schnellen Bewegung, und der Tatsache dass er sich geringfügig in ihrem Kleid
    verfangen hatte, wurde er mit in die Höhe gerissen. Er kam sofort los, und
    schlug auf dem weichen Polster der Couch auf. Noch etwas benommen realisierte
    er, dass er auf dem Polster kaum halt fand, und abrutschte.


    Marie ging barfuß durch den Raum und erlaubte sich mit
    Sebastian, der inzwischen wieder am Telefonkabel runter geklettert war, einen
    kleinen Scherz: Sie betrachtete ihn nur aus den Augenwinkeln, ohne wirklich
    offensichtlich zu ihm zu sehen. Sie lief auf ihn zu, und als er dann Panik
    bekam und wegrannte, platzierte sie ihren Fuß so, dass er glauben sollte sie
    würde ihn jeden Moment unabsichtlich zertreten. Hier Fuß holte den rennenden
    Winzling mühelos ein, doch statt ihn mit der Sohle auf den Boden zu pressen,
    bemühte sie sich darum den sanftesten möglichen Kontakt zu erreichen, und mit
    ihrer Fußsohle über seinen Kopf zu streichen.


    Sebastian war fast das Herz stehen geblieben, aber im
    letzten Moment als sie ihren Fuß auf ihn zu stellen schien, wusste er dass sie
    es mit Absicht tat.


    Marie: „Na mein kleiner? … wie sieht‘s aus? … läuft nix in
    der Glotze… darf ich dir dann jetzt etwas Spaß machen? … ich Schiebe sowas
    nicht gern auf, weißt du?“


    Sebastian brauchte einen Moment um wieder zu Atem zu kommen,
    war aber immer noch sehr irritiert, von Marie mit ihrer Fußsohle gestreichelt
    zu werden.


    Sebastian: „Bitte … es würde mir als Belohnung schon völlig
    reichen, wenn ich nicht mit der Angst leben muss unter deine Füße oder Schuhe
    zu kommen.“


    Marie: „Ohhhh … und was wäre so schlimm daran unter meine
    Füße zu kommen?“


    Sebastian: „Ich … Ich hab unglaublich viel Angst davor, dass
    du drauf trittst.“


    Marie kicherte und senkte den Fuß etwas, ohne dabei
    aufzuhören ihn zu streicheln. Sebastian wurde flach auf den Boden gezwungen,
    und lag auf seinem Rücken.


    Marie: „Ohhh … findest du das etwa nicht angenehm, wenn ich
    ein ganz klein wenig Druck ausübe? Ich könnte mir vorstellen, dass du das
    wirklich mögen würdest. Ok, es ist nicht damit vergleichbar was diese Füße
    sonst so den lieben langen Tag machen, da wärst du mit Sicherheit nicht gerne
    drunter, aber so … kann ich gar nicht verstehen dass du nicht willst … aber ok …
    sag mir wenn du deine Meinung änderst.“


    Sebastian war unter ihrem nackten Fuß mit durchaus noch
    angenehmen Druck bearbeitet worden, und er war sich ziemlich sicher, dass sie
    genau mit ihren Zehen zielte, als 3 ihrer Zehen der Reihe nach über die Beule
    in seiner Hose strichen, bevor sie ihren Fuß von ihm nahm.


    Als sie dann zur Couch zurückkehrte traute sie ihren Augen
    nicht. Andre war von der Couch gefallen, und rollte sich vor Schmerzen hin und
    her. Sie hatte ihn direkt auf dem Fußbett ihrer Hausschuhe gefunden, die an der
    Couch standen.


    Sowohl ihr als auch Andre war klar, dass dort wo er lag, der
    Zehen-Teil einer hölzernen Dr. Scholl‘s Sandale, seine Chancen sehr schlecht
    standen, wenn sie den Schuh nun anziehen würde.


    Marie: „Na wen haben wir denn da? … du bist ja doch raus
    gekommen … hätte ich gar nicht gedacht, dass du doch die Eier in der Hose hast
    dich mir zu stellen, und dann auch gleich diese wunderbare Idee hast und dich
    selbstlos wie du bist als Massagespielzeug unter meine Zehen legen willst. Also
    das Angebot nehme ich gern an…“


    Marie schob behutsam ihren nackten Fuß in die Sandale, und
    hob ihre Zehen sanft über Andre drüber, um ihm beim Anziehen des Schuhs
    möglichst keinerlei Schmerzen zu bereiten.


    Andre sah nur noch wie sich die Zehen über ihn legten, und
    fühlte dann wie Maries Fuß anfing ihn erst mal sanft mit den Zehen zu kneten.
    Noch war ihr Fuß sanft, und lediglich die hölzerne Sohle unter ihm gab kein Bisschen
    nach.

  • Klasse Fortsetzung.....besonders der drauf setz Teil.
    Und am besten gefällt mir, das jetzt ein richtiger Gentle-Anteil mit drin ist.

    Freue mich schon auf den nächsten Teil.

    Ich weiß nicht mit welchen Waffen sich die Menschen im 3. Weltkrieg bekämpfen, aber im 4. werden es Keulen sein.
    Albert Einstein

  • hmmm ... könnte ein Mod den thread mal nach SM verschieben?

    Teil 5

    Sebastian sah aus der Distanz zu wie Marie mit Andre
    spielte, und schluckte. Es war ihm zwar deutlich lieber, dass es nicht er war,
    der da unter den für ihn riesigen Zehen gequält wurde, aber allein der Anblick
    mit welcher Leichtigkeit der arme Kerl da den enormen Kräften von Maries Zehen
    ausgesetzt wurde, ließ ihn erschauern. Wenn Marie mit ihrem aktuellen Spielzeug
    fertig wäre, würde er selbst an die Reihe kommen. Panik stieg in ihm auf, als
    er dazu noch realisierte dass sie nur mit dem armen Kerl spielte, und dass
    allein ihre Zehen im Bruchteil einer Sekunde so viel mehr Kraft aufbringen
    könnten, dass sie ihn auch genauso gut spielerisch in eine breiige rote Masse
    verwandeln könnte, wenn sie das wollte. Die Gewalt die sie mit dem Rest ihres
    Körpers ausüben konnte wollte er sich dann gar nicht mehr vorstellen. Er wusste
    dass er etwas tun musste, um nicht als nächstes unter ihrem Fuß zum Spielzeug
    zu werden, er hatte nur keine wirkliche Idee was er dafür tun sollte.


    Marie spielte derweil ganz sanft mit ihren Zehen, und war
    sehr bedacht darauf nur extrem vorsichtig Druck auf Andre auszuüben.


    Andre merkte das sogar, da er zwar damit rechnete jeden
    Moment mit Tonnen von Gewicht und der absoluten Erbarmungslosigkeit von Maries
    Fußsohle konfrontiert zu werden, er aber schnell feststellte, dass sie
    Rücksicht auf ihn nahm, und da nichts wirklich Erbarmungsloses war. Die Zehen
    wurden zwar runter gedrückt, um dann in Richtung Fußballen gezogen zu werden
    und Andre wurde dabei sogar gegen und schließlich unter den Ballen gedrückt,
    aber Marie spannte die Muskeln nicht so an wie er es erwartet hatte. Die
    Fußsohle blieb erstaunlich weich, und nur ab und zu merkte er wie er drohte
    unter einen der Zehen zu geraten, bevor dieser auf die harte hölzerne Sohle des
    Schuhs gepresst wurde. Er merkte aber auch dann jedes Mal wie Marie die Zehen
    dann wieder anhob, etwas weiter ausstreckte, und es dann nochmal versuchte,
    ohne ihn dem wirklichen Druck unter ihren Zehen auszusetzen.


    Dieses Wissen führte zwar nicht dazu dass er keine Angst
    gehabt hätte, sondern machte die Angst nur etwas erträglicher. Zumindest bis zu
    dem Punkt an dem Marie anfing nicht mehr ganz so nett zu sein und ihre Zehen so
    auf ihm ablegte, dass er Schwierigkeiten hatte zu atmen.


    Marie: „na? … warum bist du weg gelaufen? … du wusstest doch
    dass das passieren würde… Jetzt muss ich leider drauftreten.“


    Marie hörte wie das kleine Männlein unter ihren Zehen etwas
    sagte, anfing zu zappeln und versuchte unter den Zehen weg zu kommen. Sie
    konnte nicht so genau verstehen was er sagte, erlaubte ihm aber sich dem
    direkten Druck ihrer Zehen zu entziehen. Sie hob den vorderen Teil des Schuhs
    an, und ließ ihre Ferse auf dem Boden, dann hob die die Zehen an, so hoch sie
    konnte.


    Andre rutschte plötzlich, das hölzerne Fußbett entlang, und
    verhinderte noch so gerade eben, dass er in die neu geschaffene Lücke zwischen
    Maries Fußballen und dem Schuh rutschte. Da ihre Zehen hoch gehalten wurden,
    war er schon relativ weit unter dem Ballen als er stoppte. Ihm wurde
    schlagartig klar, dass er genau da war wo sie ihn haben wollte. Würde sie
    jetzte einfach wieder drauf treten, würde der Ballen ihn begraben, und genau
    das passierte nun als Marie den Fuß ganz langsam wieder in Richtung Boden bewegte.


    Marie war gerade dabei ihn ganz langsam auf das Fußbett zu
    drücken, als sie aus seinem Geschrei das Wort „Bonuspunkt“ hörte.


    Marie: „Oh … ja richtig … aber sagte ich nicht, das zählt
    nicht wenn du abhaust? Ich kann mir das ja nochmal überlegen … eigentlich würde
    ich jetzt zum nachdenken ein paar Schritte gehen, was hältst du davon“


    Andre: „Nein … bitte … drück nicht weiter … lass mich hier
    raus… bitte …du zerdrückst mich“


    Marie: „das passiert nun mal mit den Dingen unter meinen
    Füßen … und beim rumlaufen kann ich besser nachdenken … aber gut … wenn du
    deinen Bonuspunkt einsetzen willst, dann musst du mir jetzt ganz genau sagen
    wofür … soll ich dich dafür aus meinem Schuh heraus lassen ohne vorher
    draufzutreten?“


    Sebastian: „Nein … sag nicht ja, das ist eine Falle.“


    Sebastian war in der zwischenzeit näher gekommen, und stand
    neben dem Schuh.


    Sebastian: „Wenn du dazu ja sagst, dann lässt sie dich aus
    dem Schuh raus, und zertritt dich dann halt nicht im Schuh, sondern daneben…“


    Marie: „Hey … cleveres Kerlchen … ok… ich hätte ihn unter
    dem Schuh zertreten, aber ja, das war die Idee … Hast du gehört? … du hast hier
    jemanden, der nicht möchte dass ich dich zermatsche. Also gut … ich lass dich
    diesmal in Ruhe und trete nicht auf dich drauf… na los … leg dich flach hin,
    dann zieh ich meinen Fuß raus … wenn du dich da so festhälst dann tu ich dir
    nachher noch unabsichtlich weh wenn ich den Fuß raus ziehe.“


    Andre kostete es einige Überwindung nicht zu versuchen den
    Fuß mit seinen Armen davon abzuhalten ihn zu zertreten. Er war viel zu
    aufgeregt um zu realisieren dass er so nichts dagegen tun könnte wenn sie
    drauftreten wollte. Zögerlich legte er sich flach hin, und merkte wie der Schuh
    leicht erschüttert wurde, als dieser an der Ferse gegen den anderen Schuh gedrückt
    wurde.


    Marie hatte bereitwillig ihr kleines Spiel aufgegeben, da
    sie ein interessanteres Spielzeug entdeckt hatte. Sebastian war irgendwie
    anders. Er passte sich recht schnell an seine Situation an, und er schien auch
    nicht auf den Kopf gefallen zu sein. Erst hatte Sie überlegt einfach auf Andre
    drauf zu treten, aber Sebastian wäre dadurch möglicherweise so sehr damit
    konfrontiert worden dass er der nächste ist, dass er wohl möglich auch
    versuchen würde weg zu laufen. Sie bewegte also vorsichtig den Fuß unter dem
    Andre war vor ihren anderen, und begann vorsichtig den Schuh abzustreifen in
    dem sie die Ferse gegen den anderen Schuh drückte


    Andre sah wie die gewaltige Sohle über ihm verschwand und
    Marie den Fuß neben den Schuh stellte, aber zugleich sicherstellte dass
    Sebastian nicht darunter geriet.


    Marie: „So so … dir ist schon klar dass du gewarnt wurdest,
    und ich dich eigentlich zertreten müsste für das Weglaufen? Letzte Chance
    kleiner Mann … letzte Chance. Achja, hast du dir was getan, oder hab ich dir
    beim kneten was zerknackt?“


    Andre rang nach Worten.


    Andre: „… n…nein … m…mir geht’s gut“


    Marie: „ok … also nur damit wir uns richtig verstehen …wenn
    du noch einmal versuchst weg zu laufen, gibt’s keine Gnade mehr … ich werde mit
    ziemlich fiesen Schuhsohlen über dich drüber laufen und dich sehr langsam und
    qualvoll mit meinem Gewicht zermalmen, haben wir uns verstanden?“


    Andre nickte und sagte „ja“ bevor er wimmernd auf dem
    Fußbett zusammen bricht.


    Marie: „Was ist denn? Jetzt trete ich dich nicht zu matsch,
    und du flennst? Wenn du zertreten werden willst, brauchst du das nur sagen…“


    Andre wimmerte nur weiter, und war nicht in der Lage sich zu
    erklären.


    Marie hob den Schuh auf, kippte ihn etwas so dass Andre in
    ihre Hand rutschte, und hob danach auch Sebastian hoch um beide in das Regal zu
    setzen.


    Marie: „vielleicht kriegst du ja aus ihm raus was mit ihm
    los ist … ich geh erst mal schlafen …“


    Marie verlies das Zimmer und überließ die beiden sich
    selbst. Es dauerte noch eine Weile, aber irgendwann fing Andre sich wieder
    etwas.


    Andre: „wir kommen hier nicht mehr raus …“


    Sebastian: „Abwarten … aber erzähl mir doch schon mal was
    ihr bis jetzt versucht habt um hier raus zu kommen.“


    Andre: „Wir waren mal zu fünft hier. Die anderen hat sie
    schon alle zu Tode gequält. Sie ist … das ist einfach nur krank … wir sind nur
    Spielzeug für sie, und sie liebt es wenn sie jemanden leiden lassen kann … sie
    genießt es jemandem langsam unter ihren Füßen alle Knochen zu brechen. Ich
    musste zusehen wie sie jemanden ein paar Meter neben mir unter ihren Plateau
    Schuhen zertreten hat… Dieses Geräusch …“


    Sebastian: „Hey … ist ja ok … aber was habt ihr versucht um
    zu fliehen? … es macht keinen Sinn, dass wir bei etwas draufgehen was sowieso
    nicht klappt. Oder weißt du wie sie uns so klein geschrumpft hat? Sie hat meine
    Autoschlüssel wieder vergrößert, also muss das auch irgendwie mit uns gehen …
    wir müssen nur rauskriegen wie.“


    Andre: „Du verstehst nicht … sie wird mit uns spielen… das
    ist am Anfang nicht so schlimm… aber wenn sie dann an sich rumspielt und
    abgelenkt ist … oder wenn sie nen schlechten Tag hatte, dann wirst du von ihrem
    Fuß zu Brei gedrückt. Einfach so. Weil ihr das Spaß macht.“


    Sebastian: „Ist ja gut … legen wir uns erst mal schlafen und
    machen Morgen nen Plan wie wir am Leben bleiben und rausbekommen wie wir wieder
    Größer werden können.“


    Als Sebastian am nächsten Morgen von Marie geweckt wurde war
    Andre weg.


    Marie: „Naja … dass er es nicht lassen kann hab ich mir
    schon gedacht … mach dir keine Gedanken, ich mach dich nicht dafür
    verantwortlich das er wieder … naja … aber du darfst an dem nun folgenden Spaß
    teilhaben … ein paar meiner Schuhe kennst du schon… ich lass dich mal meinen
    Schuhschrank durchstöbern… du darfst die Schuhe wählen unter denen ich ihn
    zertreten werde. Und diesmal gibt es keine Gnade mehr … ich werde einfach ganz
    langsam zudrücken.“


    Das Funkeln in Maries Augen als sie den letzten Satz sagte
    machte Sebastian Angst und er verstand nun auch Andres Panik etwas besser, aber
    er spielte mit. Was er in Ihren Augen sah war keine Wut, es war die Vorfreude …
    es war offensichtlich dass Marie von dem Gedanken Andre nun gnadenlos zu
    zertreten sehr erregt war. Sebastian wurde klar, dass auch er besser schnell
    einen Ausweg finden musste, oder sie würde sich bald darauf freuen ihn zu
    zermalmen.


    Als Marie ihn vor den Schuhschrank setzte traute er seinen
    Augen nicht … es war wohl eher eine Schrankwand und von Klassischen Schuhen
    über Turnschuhe bis hin zu extremen Plateaustiefeln war alles dabei. Direkt
    über ihm in einem der Fächer ragte ein Paar Buffalos etwas über die Kante des
    Fachs. An der sonst weißen Sohle waren einige Flecken zu sehen, die gut und
    gerne eingetrocknetes Blut sein konnten.


    Sebastian: „Erm … das sind ganz schön viele … und von hier
    kann ich ja nicht mal alle richtig sehen.“


    Marie: „Ich hab kleine Plastik-Leitern an die Schränke
    geklebt … such was aus, ich bin mal eben telefonieren … “


    Dort sah er wirklich kleine Leitern, die hinauf in die
    Fächer führten, und obwohl es nur Plastik war, sahen sie bei seiner Größe sogar
    recht stabil aus. Lediglich die schiere Anzahl der Sprossen und die Höhe,
    beinahe bis zur Decke des Raums ließen ihn dann doch wissen, dass er nicht bis
    ganz nach oben sollte. Andererseits, das wäre wohl auch ein prima Versteck.
    Wenn Sie nicht wüsste dass er hier wäre, würde Sie ihn wohl nicht in den oberen
    Fächern suchen, da auch Sie da wohl nur auf Zehenspitzen gerade so dran käme.
    Sebastian grübelte ob Andre auch auf diese Idee gekommen war, hatte dann aber
    keine Möglichkeit das zu überprüfen: Er schätzte dass er alleine mindestens
    eine halbe Stunde bis nach oben bräuchte, und dann mit hängender Zunge ankäme.


    Um die Wahl dann zu treffen und Marie nicht warten zu
    lassen, ließ er in den unteren Fächern seinen Blick schweifen. Jeweils einige
    Buffalos, Turnschuhe, Plateau High Heels, und einige Sandalen konnte er in den
    unteren zwei Reihen erkennen. Er wollte erst die nächstbesten Schuhe wählen,
    hielt dann aber inne. Sie würde Ihn evtl. fragen warum gerade diese, und
    abgesehen davon, sollte sie Andre finden, würde er unter die Sohlen kommen, und
    er wollte ihm nun keine Turnschuhsohle antun, unter der er beim drauftreten
    halb zerquetscht würde um dann sterbend in den Profil-Zwischenräumen
    festzuhängen. Marie würde ihm so oder so keine Chance lassen, da sollte er wohl
    besser Sohlen wählen die Andre nicht unnötige Qualen bereiten, sondern welche
    unter denen er möglichst schnell zu Mus zerdrückt wird.


    Sebastian entschied sich für ein Paar Skechers Holz-Clogs
    die bei näherer Begutachtung keinerlei
    nennenswertes Profil hatten, sondern eine nahezu glatte dünne Außen-Sohle aus
    Gummi und darüber nur das unnachgiebige Holz. Sebastian stand unter dem
    Hochgebogenen Zehen-Teil der Sohle und war sich sicher, wenn das was er da sah
    über ihn drüber walzen würde, hätte er keinerlei Chance. Bestätigung für diese
    Theorie boten auch die Überreste einer Ameise, die noch unter der Sohle hing. Wenn
    Marie wirklich einfach über Andre drüber laufen würde, würde das wenigstens
    schnell gehen.


    Während dessen hörte er zwar, dass Marie nebenan wohl
    telefonierte, verstand aber nicht wirklich was sie sagte. Nach einigen Minuten
    kam sie wieder und suchte die unteren Regalfächer nach ihm ab.


    Marie: „Die? … hmmm … ok, darunter knirscht er schön, auch
    wenn man das nur hören, aber nicht fühlen kann. Gut, dann nehme ich die, aber
    ich kann mir schon denken warum du sie ausgesucht hast. Du hoffst, dass er
    darunter nicht so sehr leiden muss und sofort zu matsch getreten wird,
    stimmt’s? …weil den Gefallen tu ich ihm nicht… ich werde ganz langsam drauf
    treten und er kann sich darauf freuen das möglichst lange mitzuerleben bevor
    ich ihn erlöse. Wer mir weg läuft hat nicht mehr viel zu lachen.“


    Sebastian: „Er ist in Panik geraten … er kann nicht mehr
    klar denken … “


    Marie: „Du hattest doch im Auto auch schiss … und im Stiefel
    … und du rennst nicht weg … “


    Sebastian: „Ja, aber ich weiß auch nicht wie lange er schon
    ständig mit der Gefahr lebt von dir zertreten zu werden.“


    Marie: „noch nicht sooo lange… *hmpf* du willst mich nur
    überreden es nicht zu tun. Ok, schon verstanden, ich bin wohl ein klein wenig
    mit Schuld dran dass er weg läuft, das gebe ich ja auch offen zu, aber Strafe
    muss sein. Na gut … du hast ja Recht.“


    Sebastian: „und jetzt? Dass heißt dann wohl, dass du ihn
    nicht mehr zertreten willst?“


    Marie: „Hallo? … siehst du wie groß meine Schuhe sind? Es
    macht richtig Spaß zu versuchen kleine Winzlinge wie euch zu da drunter zu
    kriegen und euch um euer Leben flehen zu lassen … das lasse ich mir nicht
    entgehen, nur weil das heißt dass ich ein bisschen unfair bin.“


    Sebastian schluckte.


    Sebastian: „erm …“


    Marie: „Ja genau … stell dich schon mal darauf ein …“


    Marie konnte nicht ernst bleiben und fing an zu grinsen und
    zu kichern.


    Marie: „Ok … sagen wir es mal so, ich will mit euch meinen
    Spaß haben, und das heißt für euch leider dass ihr etwas gefährlicher lebt …
    aber ich denke ich kann mich bemühen etwas netter zu euch zu sein, und auch
    etwas vorsichtiger. Ihr müsst halt einsehen, dass ihr ab jetzt zu meinem Spaß
    da seid, und solange ihr mir Spaß macht, ist auch alles OK. Auch wenn ich beim
    Spielen etwas grober bin, und Andre schon mal meine Schuhe aus der Nähe
    bewundern durfte, würde ich nicht …“


    Marie hielt inne … glaubte sie selber was sie da sagte?


    Marie: „Ok, ich bin ehrlich zu dir, kein Grund für
    Beschönigungen. Es macht mich total an zu fühlen wie sowas kleines wie du unter
    meinen Füßen oder Schuhen nachgibt und zerquetscht wird… dieses Gefühl von
    Macht ist total geil. Eigentlich will ich euch nichts tun, und nur meinen Spaß
    mit euch haben, aber ab und an geht’s halt mit mir durch und ich gehe zu weit.
    Speziell wenn ich … naja … es ist ganz schön schwierig, wenn man einem
    Höhepunkt nahe kommt, seinen Körper so unter Kontrolle zu haben, dass man nicht
    unabsichtlich etwas zu fest drückt, du verstehst?“


    Sebastian: „Du redest davon, dass du jemanden zerdrückst …
    jemanden umbringst … für deinen Spaß.“


    Marie: „Ja … glaub mir, ich will eigentlich nicht so weit
    gehen, aber es fühlt sich so gut an, und sein wir mal ehrlich, was willst du
    kleiner Wicht tun, wenn ich meinen Fuß auf dich stellen will, hm? Wer nur noch
    so groß ist wie du, der hat nix mehr zu sagen. Nicht traurig sein.“


    Sebastian: „Und unter den Voraussetzungen erwartest du
    ernsthaft, dass wir wie Schlachtvieh darauf warten dass wir mal an der Reihe
    sind zerdrückt zu werden?“


    Marie: „So genau hab ich da noch nie drüber nachgedacht …
    erm … aber mal eine andere Frage, also… ohne dass ich jetzt Absichten in der
    Richtung hätte, aber für jemanden der so groß ist, dass er so einfach unter
    meinen Schuhsohlen verschwinden kann, stellst du recht provokante Fragen, oder?
    Ich meine, was macht dich so sicher, dass ich dich nicht einfach aus dem Regal
    hole, und mit den Clogs da über dich drüber laufe und dich unter der Sohle
    zerquetsche?“


    Sebastian brachte kein Wort heraus.


    Marie: „Hey … entspann dich … ich sagte doch ich habe keine
    Absichten in der Richtung … ich zermatsche dich schon nicht, aber das ist etwas
    was mir aufgefallen ist, und irgendwie gefällt mir das.“


    Marie setzte sich im Schneidersitz vor das Regalfach, nahm
    die Clogs heraus und stellte sie neben sich, so dass Sebastian sehr viel Platz
    in dem Fach hatte, und sie ihn gut, fast auf Augenhöhe sehen konnte.


    Marie: „… ich weiß dass ich auf dich wie ein Monster wirken
    muss, aber … das ist jetzt nun mal so. Wenn ich dir was tun wollte, dann wär
    das längst geschehen… “


    Sebastian fing sich recht schnell wieder als er merkte dass
    sie ruhig blieb.


    Sebastian: „Also … erm … so bin ich halt.“


    Marie: „Allein das du gerade so sprachlos warst, sagt mir
    dass du Angst hattest ich würde genau das jetzt machen, und du gleich nur noch
    ein Fleck unter meinem Schuh wärst… aber lassen wir das … dieses Spielchen würde
    mir zwar sehr gefallen, dich jetzt in die Enge zu treiben, aber ich denke ich muss
    dir das nicht unbedingt antun. Also zurück zu unserem ersten Gespräch. Du hast
    schon recht… wenn ich mir das so überlege ist klar warum Andre trotzdem
    weggelaufen ist, obwohl ihm klar war, dass ich ihn zertrete wenn ich ihn finde.
    Aber es macht mir halt Spaß… ist nicht persönlich gemeint, aber mal ernsthaft:
    Ich kann mit euch machen was ich will, ich bekomme immer wieder neue Winzlinge
    wenn ich das will. Warum sollte ich nett zu euch sein? Wenn mir danach ist
    jemanden wie eine Tube Zahnpasta unter meinem Fuß auszuquetschen, dann mache
    ich das.“


    Sebastian hatte sichtlich Probleme zu sprechen und sagte
    schließlich „Aber findest du das Fair? Findest du das richtig?“


    Marie: „das ist keine Frage von Fairness oder Richtig und Falsch…
    und fühl dich auch jetzt bitte nicht bedroht oder so, das ist gerade echt nicht
    meine Absicht, aber wenn ich das will, dann kann ich dich kleiner machen als
    eine Ameise … schau dich um … wenn du unter irgend einen dieser Schuhe hier
    kommen würdest, und ich damit drauf trete … ich würde überhaupt nicht spüren
    wenn die Sohle dich zermalmen würde, so winzig bist du… Ein Beispiel: sagen wir
    mal wir hätten uns nicht getroffen, und du würdest ganz normal irgendwo lang
    laufen und entdeckst Insekten auf dem Weg. Sei ehrlich, wie viel Fairness oder
    Richtig und Falsch würde darüber entscheiden wer oder was da gleich zertreten
    wird, hm?“


    Sebastian: „Aber ich bin doch kein einfaches Insekt“


    Marie grinste ihn an, hob den Rechten Clog hoch und stellte
    ihn neben Sebastian in das Regalfach.


    Marie: „also im Größenvergleich zu meinem Schuh hier schon …
    schau mal, du bist nicht mal so groß wie die Sohle dick ist. Ich weiß das muss
    schwer zu akzeptieren sein, aber versuch dich eher als … hmm … ja … es ist
    leider so … versuch dich eher als Spielzeug zu sehen. Solange du mir Spaß
    machst, und mein Lieblingsspielzeug bist, brauchst du keine Angst haben dass
    ich dich wirklich mal spüren lasse wie es sich anfühlt zerquetscht zu werden.
    Ich kann recht vorsichtig sein wenn ich will… ich mach dir nen Vorschlag. Gleich
    kommt eine Freundin von mir mit noch ein paar Winzlingen, und ja, einige davon
    werden wohl nicht so viel Glück haben wie du. Soll heißen, du kommst gleich in
    meine Buffalo Clogs, und ich ziehe die dann an… keine Panik, die sind mir zu
    groß, und du hast vor meinen Zehen genug Platz… ich nehme extra Rücksicht auf
    dich, also keine Sorge wenn du mal unter meinen Fuß rutscht oder so… ich werde
    auf jeden Fall dafür sorgen, dass du nicht zerdrückt wirst. Die Winzlinge die
    auf dem Fußboden sind, die haben aber dann vermutlich nicht so viel Glück… so …
    und in der Zwischenzeit suchen wir Andre… ich denke es ist für deine Moral
    wichtig, dass ich ihn nicht wie angekündigt platt mache. Wenn du ihn davon
    überzeugen kannst auch Lieblingsspielzeug zu sein, und er sich anstrengt, dann
    würde ich ihm für das was er bisher mitgemacht hat das gleiche anbieten und ihn
    logischerweise auch nicht zertreten.“


    Sebastian traute sich nicht irgendetwas zu sagen, und
    schaute Marie nur fassungslos an.


    Marie: „Willst du dich schon mal an die Situation gewöhnen? Musst
    du nicht wenn du nicht willst, aber ich würde mich freuen.“


    Sebastian: „was muss ich denn als dein Lieblingsspielzeug
    alles machen um zu überleben?“


    Marie: „Weiß nicht … spielen … du könntest mir zum Beispiel
    auch die Zehen massieren. Du könntest dich unter meinen Zehen durchkneten
    lassen … nur ganz leicht natürlich… und vielleicht fallen dir ja noch andere
    Sachen ein.“


    Es klingelte an der Tür…


    Andre fand sich auf etwas
    Stoffartigem wieder, und bemerkte sofort dass der Ort an dem er sich befand
    sich bewegte. Er erinnerte sich noch daran dass sein verzweifelter Versuch mit
    einem Taschentuch durch den Lüftungsschacht zu entkommen zumindest teilweise
    funktioniert hatte. Da war plötzlich diese klappe die geöffnet wurde, und an
    der sein Taschentuch zerriss. Danach reißt seine Erinnerung ab. Ihm tat so
    ziemlich alles weh, aber es schien nichts gebrochen zu sein. Es gab unzählige dumpfe
    Geräusche um ihn und als er sich aufrichtete rutschte der Stoff unter ihm weg.
    Er landete auf etwas das er sofort erkannte: Der Geruch von Fußschweiß, die
    weich gepolsterte Innensohle eines Turnschuhs. Allgemein drang nur Wenig licht
    zu ihm. Er hörte wie sich zwei Mädchen unterhielten und das da noch mehr Gespräche
    waren. Plötzlich wurde es heller, als ein gigantischer Reißverschluss geöffnet
    wurde. Eine Hand griff nach dem Schuh in dem er sich befand, und hob ihn an der
    Ferse hoch, was Andre nach ganz vorne im Schuh rutschen ließ.


    Er hatte diese Situation schon
    einige Male erlebt: Marie hatte ihn vorne in einige von ihren Turnschuhen
    gelegt, und dann immer ihren Fuß rein und raus geschoben. Die Schuhe die ihr so
    gerade eben passten waren besonders schlimm: er hatte immer gefleht, dass sie
    nicht zudrücken solle, und im Endeffekt tat sie das auch nie, aber dies hier
    war anders. Diesmal wusste die Besitzerin, soviel hatte er gerade noch sehen
    können, nichts davon dass er hier drin war. Sie würde auch nicht wie Marie langsam
    mit ihm spielen. Sie würde ihren Turnschuh anziehen. Gnadenlos. Schnell sah
    Andre sich um, wo ihre Zehen die Abdrücke auf dem Fußbett hinterlassen hatten,
    um zu sehen ob der Schuh wenigstens ein bisschen zu groß wäre, und er erschrak.


    Er konnte deutlich sehen dass
    sie ihm keinerlei Platz lassen würde. Ihre Zehen würde ihn wie in einer
    Schrottpresse zusammendrücken, und der Gewalt ihres Fußes würde er nichts
    entgegensetzen können.


    Andre fing an zu schreien und versuchte panisch
    wieder in den Bereich zu laufen wo sie ihn evtl. noch sehen würde bevor sie den
    Fuß hinein schiebt, doch als sie den Schuh absetzt, bleibt die Ferse des Schuhs
    auf irgendetwas liegen, und er kommt nicht schnell genug voran. Immer wieder
    rutscht er ab und versucht es erneut. Dann sieht er, zu seinem entsetzen, zwei Daumen,
    die den Schuh anheben und die Öffnung für den Fuß breiter machen, dann kommt
    der Fuß.


    Ein nackter Fuß wird in den
    Schuh auf ihn zu geschoben. Die Zehen nähern sich schnell, bremsen aber kurz
    bevor sie Ihn erreichen ab. Sie muss wohl gerade die Ferse hinein zwängen denkt
    er sich, als die Zehen vor ihm damit anfangen den Fuß vorwärts zu ziehen.


    Als ihn die Zehen schließlich
    berühren und sanft gegen die vordere Wand des Schuhs drücken, fühlt Andre wie
    der Schuh wieder auf den Boden gestellt wird.


    Er weiß genau was jetzt kommt:
    Sie benutzt nun ihr Gewicht um die Ferse ganz in den Schuh zu drücken.


    Andre ist den Tränen nah, so
    will er nicht sterben. Er will nicht von den Nackten Zehen eines Mädchens in
    ihrem Turnschuh zermatscht werden. Ein kurzer Ruck, und der Fuß presst ihn mit
    unerbittlicher Gewalt vorne gegen den Schuh.

  • Wieder eine sehr interessante Fortestzung.

    Würde ja jetzt wieder schreiben, dass ich schon gespannt bin, wie es weiter geht.
    Aber wenn die Gechichte jetzt wirklich verschoben wird, bin ich dann eh draußen.

    War aber alles sehr schön zu lesen.

    Ich weiß nicht mit welchen Waffen sich die Menschen im 3. Weltkrieg bekämpfen, aber im 4. werden es Keulen sein.
    Albert Einstein

  • Wieder eine sehr interessante Fortestzung.

    Würde ja jetzt wieder schreiben, dass ich schon gespannt bin, wie es weiter geht.
    Aber wenn die Gechichte jetzt wirklich verschoben wird, bin ich dann eh draußen.

    War aber alles sehr schön zu lesen.


    ging nur darum dass ich sie versehentlich unter GTS statt SM gepostet hatte ... sie wurde ja schon verschoben ... ;)

  • Letzter Teil (6)


    Er kannte nicht einmal Ihren Namen, und doch wusste er, dass
    sie ihn in wenigen Sekunden mit Ihren Zehen in einen breiigen roten Matsch
    verwandeln würde. Andre spürte wie der Fuß endgültig in den Schuh gedrückt
    wurde, und hoffte nur dass sie ihn bemerken und herauslassen würde bevor ihr
    Fuß wirklich Kraft auf ihn ausüben würde.


    Der Druck ihrer Zehen hielt ihn vorne gegen den Schuh
    gepresst und verhinderte bei den ersten Schritten, dass Andre beim gehen in den
    tödlichen Spalt zwischen Ihrer Fußsohle und dem Fußbett rutschte. Er merkte wie
    jeder Schritt ihn enorm zusammendrückte, und wie sie anfing mit ihren Zehen zu
    probieren was da in Ihrem Schuh war.


    Dann spürte Andre wie ihm das Blut in den Kopf schoss, als
    der Schuh schnell Richtung Boden ging und unsanft auftraf. Die Zehen wurden
    angehoben, tasteten nach ihm und drückten ihn in den Zwischenraum zwischen
    ihren Zehen und ihrem Ballen. In diesem Moment wünschte Andre sich tatsächlich
    wieder unter Maries Fuß zu liegen. Diese Zehen unter denen er hier lag kannten
    keinerlei Gnade und kneteten ihn unerbittlich. Andre hörte das Brechen seiner
    eigenen Knochen und fühlte wie seine Beine von einem Ihrer Zehen zu Brei
    reduziert wurden bevor das Mädchen mit dem Kneten aufhörte und weiter ging. Ihr
    nächster Schritt setzte auf, und als sie dann mit dem Fuß abrollte und ihr
    Gewicht verlagerte, wurde der Zwischenraum in dem Andre lag langsam immer
    flacher, weil ihre Zehen runter gedrückt wurden. Es folgten noch 6 weitere
    Schritte, dann kam eine Treppe nach unten. Die Schritte auf der Treppe
    erlaubten Andre eine kleine Erholungspause bevor das Mädchen am Ende der Treppe
    zum Sprint ansetze: Andre wollte nur noch dass es endet, und das Mädchen tat
    ihm diesen gefallen. Als der Fuß nach vorne beschleunigte, rutschte Andre unter
    den Ballen, der Sekundenbruchteile später mit ihrem ganzen Gewicht aufsetze.


    Wer auch immer sie war, ihre Fußsohle reduzierte Andres
    geschundenen und gequälten Körper in diesem Moment zu Brei, als ihr Fuß
    auftrat, ganz so als ob Andre nicht einmal da war. Andre spürte fast nichts,
    fast: Er bekam noch mit, wie die Sohle unter ihm hart aufsetzte, und die
    Fußsohle mit einem Ruck auf ihn trat.


    Marie öffnete die Tür und begrüßte Sabrina, eine Freundin
    die im zweiten Stock wohnte. Sie hatte eine durchsichtige Box aus Plastik
    dabei, in der scheinbar nur Watte lag.


    Marie: „Hi … schön dass du kommen konntest … und? Wie viele
    hast du noch? Also ich meine wie viele leben noch?“


    Sabrina: „Erm, alle glaube ich … naja ok … der eine den wir
    beim letzten Mal gesucht haben … der ist wohl Matsche … ich hab ihn wohl nicht
    bemerkt und er lag wohl noch in meinen Clogs als ich sie angezogen hab. Tut mir
    echt leid für ihn, aber ich hab erst ne Stunde später oder so daran gedacht
    dass er ja auch noch da drin sein könnte und nachgeschaut. Da war es aber
    leider schon zu spät für ihn.“


    Marie: „Mach dir nix draus … “


    Sabrina: „ja, schon klar, aber leid tat er mir trotzdem… ich
    meine ich wollte ihn ja nicht zertreten…“


    Marie: „Und du hast ihn absolut nicht bemerkt?“


    Sabrina: „Ich hab nicht daran gedacht … ich hab halt einfach
    meine Clogs angezogen und bin mit ihm da drin durch zum Einkaufen gegangen.
    Wenn ich so im Nachhinein daran denke, hab ich wohl schon was gespürt, aber ich
    hab halt nicht daran gedacht dass er das ist, und … mein Gott … mir fällt
    gerade auf, dass ich wohl sogar mit meinem Schuh gespielt habe als ich überlegt
    habe was ich Kochen soll… das muss die Hölle für ihn gewesen sein.“


    Marie: „Ja, aber du hast ihm das doch nicht absichtlich
    angetan.“


    Sabrina: „Das nicht, aber … du weißt ja, dass ich immer wenn
    ich so in Gedanken bin, oder wenn ich nervös bin, dann rutsche ich immer rein
    und raus aus meinen Clogs … Und wenn ich mir jetzt so vorstelle wie das für ihn
    wohl war, dann wird mir richtig schlecht.“


    Marie: „Aber du bist doch vorher schon rumgelaufen …
    vielleicht hat er das ja schon gar nicht mehr erleben müssen, weil du vorher
    schon drauf getreten hast.“


    Sabrina: „Irgendwie hoffe ich das für ihn … ich mein, als
    ich ihn fand, war sein Körper sehr biegsam… auch wenn ich das nicht so genau
    sagen kann, ich glaube da war kaum noch ein Knochen ganz… ich hoffe für ihn
    nur, dass er nicht miterleben musste wie mein Fuß immer wieder über ihn drüber
    gerutscht ist… das fand er zwar vorher wohl noch recht angenehm, da wusste ich
    aber auch dass er da drunter ist und hab extra auf ihn aufgepasst.“


    Marie: „Mach dir nicht so viele Gedanken … wenn dir danach
    ist, zermatsch einfach ein paar.“


    Sabrina: „Naja … bis ich mich an den Gedanken gewöhne dauert
    es noch ein Weilchen… ich muss mir halt immer vorstellen wie das wohl aus deren
    Sicht ist… aber mal was anderes … du sagtest ja mal ich kann mir auch einen
    aussuchen, den du mir dann so klein machst … ich wüsste da jemanden, dem ich
    liebend gern mal zeigen möchte wie sich das anfühlt unter meinem Schuh
    zerquetscht zu werden.“


    Marie: „Ja? Kein Problem … musst ihn mir mal zeigen, dann
    schauen wir dass er mal irgendwo allein ist, und schon kannst du ihn haben …
    kenne ich den Unglücklichen? Oder sollte man erher sagen den glücklichen?
    Immerhin wird er ja die Ehre haben unter dir …“


    Marie grinste ein wenig.


    Sabrina: „… nee … glaube ich nicht das du den kennst … ich
    kenne ihn ja selbst kaum, aber so ein billiges Arschloch, der hat mich richtig
    aufgeregt. Ich hab den in dieser Disco kennen gelernt, wo wir letztens zusammen
    waren. Ich kenne nur den Vornamen … Sebastian … so ein reicher Fuzzi, der jede
    auf den Rücksitz von seinem BMW kriegen will… also der hat sich echt im Ton
    vergriffen, und betatscht hat er mich auch. Dem würde ich mal so liebend gern
    zeigen wie zärtlich ich mit meinem Schuh zu ihm sein kann…“


    Marie: „Ach … so ein reicher Schnösel? So ein grünblauer
    neuer BMW?“


    Sabrina: „Sag bloß der hat es auch bei dir Probiert … naja …
    hätte ich mir ja denken können … aber so wie ich dich kenne ist er dann jetzt
    wohl schon Matsche, oder?“


    Marie: „nicht ganz…“


    Sebastian erkannte die Stimme zunächst nicht, oder war sich
    zumindest im ersten Moment nicht ganz sicher, aber dann wurde ihm klar, dass er
    ein Problem hatte.


    Er wollte Marie nicht verärgern, und war in ihren Schuh
    geklettert wie sie es wollte. Bis jetzt hielt sie auch ihr Versprechen und
    achtete auf ihn: da der Schuh etwas zu groß war hatte er zwar Platz vor ihren
    Zehen, wurde aber auch beim Gehen ziemlich zum Spielball der Kräfte ihres Fußes
    der im Schuh hin und her geschleudert wurde. Sie hatte dann für ihn die Zehen
    gespreizt und ihm angeboten ihn ganz vorsichtig festzuhalten. Es fühlte sich fast
    an wie Achterbahn fahren, nur dass er halt nicht von einem Haltebügel in einen
    Sitz gedrückt wurde, sondern von Maries Zehen gehalten wurde. Sie bemühte sich
    wirklich ihm nicht beim abrollen weh zu tun, und hielt auch sofort an als er
    unter ihren Fuß gerutscht war und schon damit rechnete ganz sicher vom Ballen
    ihres Fußes zerquetscht zu werden.


    Marie schien zwar zu genießen, dass er ihrem Fuß so hilflos
    ausgeliefert war, sie war aber offensichtlich an seinem Wohlergehen
    interessiert.


    Von Sabrina konnte er das nicht behaupten, nachdem er ihre
    Worte gehört und ihre Stimme erkannt hatte. Sebastian betete inständig Marie
    solle ihn nicht an Sabrina ausliefern, doch er wurde zwischen Ihren Zehen aus
    dem Clog gezogen und auf dem Boden abgesetzt. Es geschah ganz beiläufig, und er
    konnte sehen wie der nackte Fuß über ihm wieder in den Schuh geschoben wurde.


    Er war auf dem harten Parkett-Fußboden, und versuchte sich
    hinter der enormen Plateausohle von Maries Buffalo Clog zu verstecken. Er
    wollte nicht dass Sabrina ihn sieht, doch Marie hatte wohl andere Pläne: sie
    hob den Schuh einfach weg, und ging einen Schritt nach hinten, ohne das
    Gespräch mit Sabrina zu unterbrechen oder von ihr weg zu sehen. Sabrina tat das
    was schon beinahe zu erwarten war, sie hielt die Distanz und kam einen Schritt
    näher. Auch sie trug Buffalo Clogs und die gewaltige Sohle wurde gefährlich nah
    neben Sebastian auf den Boden gestellt.


    Marie: „… aber sag mal, was genau möchtest du denn mit ihm
    machen? Komm schon … Details … du weißt doch dass ich auf sowas stehe.“


    Sabrina: „Na was wohl … ich würde auf ihn drauf treten …
    nicht so schnell natürlich … ich will dass er sich so dreckig fühlt wie ich
    mich nachdem er mich betatscht hatte … er soll Dreck unter meiner Schuhsohle
    sein, und da langsam drunter zu Brei gedrückt werden … detailliert genug?“


    Marie: „Nicht mal ansatzweise… Wenn du die Wahl hättest …
    und du weißt du hast sie … unter welchen Schuhsohlen würdest du ihn haben
    wollen?“


    Sabrina: „Och … ich glaube meine Buffis hier sind dafür ganz
    gut … wenn man so klein ist, dann muss diese Sohle so unglaublich massiv
    wirken, und wenn ich dann drauf trete, dann kann er mal so richtig schön
    erleben wie gnadenlos ich sein kann.“


    Marie: „Und würdest du lieber erst ein bisschen mit ihm
    spielen, oder würdest du sofort deinen Schuh drauf stellen und drauf treten?“


    Sabrina: „Naja … eigentlich will ich dass er leidet, und ich
    finde da ist langsam gnadenlos zerquetscht werden das beste… warum fragst du?“


    Marie: „och … weißt du … ich finde es amüsant das im Detail
    zu besprechen… so während er sich glaube ich gerade neben deinem rechten Schuh
    in die Hose macht.“


    Sabrina guckte ungläubig nach unten und sah Sebastian zu ihr
    hoch schauen. Ihm war die Todesangst ins Gesicht geschrieben.


    Marie: „Bitte trete nicht sofort drauf… zumindest nicht,
    wenn du das Verlangen danach noch unterdrücken kannst … ich habe nämlich
    festgestellt dass er ein durchaus interessantes Spielzeug sein kann…“


    Sabrina: „Ich glaub es nicht … du kleiner Wicht … na warte …“


    Sebastian konnte nur noch hilflos mit ansehen, wie Sabrina
    ihren Schuh etwas anhob, und ihn damit umstieß, schon starrte er unter die
    Sohle von Sabrinas Buffalo Clogs.


    Sebastian: „Warte … nein … tu es nicht.“


    Sabrina: „nicht? … hast du gewartet als du mich betatscht
    hast?“


    Sebastian: „das war doch nicht mal mit Absicht, und es tut mir
    ja auch leid, aber bitte … bitte mach das nicht …“


    Sabrina: „Marie … ich glaube ich werde das jetzt sehr
    genießen…“


    Marie: „naja … gut … muss ich mir halt ein neues Spielzeug
    suchen… aber warte noch nen Moment, ich will wenigstens zugucken.“


    Marie legte sich auf den Boden und bemühte sich unter
    Sabrinas Schuh zu sehen. Der Abstand zum Boden war schon sehr gering, aber sie
    konnte Sebastian sehen, der vom Profil der Sohle bereits fest zu Boden gedrückt
    wurde.


    Marie: „Tja … kann man nix machen mein kleiner … das wirst
    du wohl mit ihrer Schuhsohle ausmachen müssen…“


    Sebastian: „Nein… Nein! … bitte hört auf … ich mache alles
    was ihr wollt… nur bitte… nicht drauftreten … bitte … ich will nicht
    zerquetscht werden … oh bitte … Sabrina … bitte mach es nicht …“


    Sebastian sah ein letztes Mal Maries Gesicht, dann raubten
    ihm die Schmerzen die Sinne. Da war nur noch Druck, Schmerz, und das eine oder
    andere Knacken.


    Seine Schreie verstummten als der Schuh ihn so weit
    zusammengedrückt hatte dass er nicht mehr atmen konnte.


    Sabrina: „Weißt du … das fühlt sich gerade richtig gut an …
    zu wissen dass du da unten gleich nur noch Brei bist… Na? Wie fühlt sich das
    für dich an? Gefallen dir meine Schuhe? … also ich finde die Plateausohlen
    einfach toll…“


    Er konnte nicht begreifen was er Sabrina angetan hatte was
    sie nun so wütend auf ihn gemacht hatte. Für ihn waren es Meter, für sie eher Zentimeter:
    auf der anderen Seite dieser Sohle war der Fuß der gerade dabei war ihn langsam
    zu zertreten. Sebastian geriet in Panik und wollte unbedingt etwas tun, konnte
    sich aber nicht bewegen. Zu groß war der Druck den der Fuß ausübte, und er
    wurde stetig größer. Langsam machte sich der Sauerstoffmangel bemerkbar, und er
    verlor langsam aber sicher das Bewusstsein. Das letzte was Sebastian vorher
    spürte war, dass sein Körper immer mehr nachgab. Ein kräftiger Ruck presst das
    letzte sauerstoffhaltige Blut in seinen Kopf, noch einmal kamen die Schmerzen
    wieder, dann hob Sabrina gnädiger weise die Schuhsohle an, hielt die Ferse
    genau über ihn und stampfte mit ihrem ganzen Gewicht auf. Sebastians Körper
    konnte der Sohle nichts entgegensetzen und sein Leiden fand ein Ende als er in
    Sekundenbruchteilen wie eine entsteinte Kirsche zermalmt wurde.

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