Spin-Off eines Spin-Off's - Kysha's Hausbesuch

  • Hallo liebe Riesinnen-Liebhaber und Liebhaberinnen.

    Ich lurke schon einige Zeit in euerm Forum herum und möchte nun selber etwas beitragen.
    Ein User diese Forums hat mir vor einiger Zeit einen Stapel Geschichten gegeben und die fand ich richtig gut. Darum wollte ich dazu spontan einen Teil schreiben (so vor ein paar Stunden). Es geht um Spike123's "Ein Tenagertraum" und Fidel2323's "Kysha, die Menschenfresserin".
    Ich habe den Teil übrigens auch geschrieben, um die Beiden zum Weiterschreiben zu animieren ;)
    Da beide Geschichten ab 18 sind, eine kleine Erklärung:
    Kysha hat eine Schrumpfpistole und benutzt die auch sehr gerne. Blöderweise hat jemand gesehen, wie sie ndie benutzt und diese Person ist danach zur Arbeit gegangen. Nun weiß sie nicht, ob er Jemandem auf seiner Arbeit etwas davon erzählt hat und besucht darum seine Kollegen, um einen nach dem anderem "verschwinden" zu lassen.


    Kysha’s Hausbesuch

    Als Torben aus seinem Fenster sah, bemerkte er eine dunkle Gestalt. Der Abendhimmel war verhangen mit Regenwolken und die Gestalt bewegte sich zwischen den Lichtekegeln der Straßenlaternen auf sein Haus zu. War es ein Bekannter? Vielleicht aber auch eine junge Dame in Not, deren Held er sein könnte? Es war einfach zu dunkel, um etwas erkennen zu können.
    Der Winkel des Fensters reichte nicht aus für Torben, um ihren Weg weiter beobachten zu können, doch er rechnete mit jede Sekunde mit einem Klingeln an seiner Haustür.
    Jede Sekunde.
    Gleich sollte es passieren.
    „Hmmm…“ machte er und setzte sich wieder auf sein Sofa. Er bildet sich wohl zuviel ein, träumt von Abenteuern und frivolen Spielchen, die…
    „Hallo?“ fragte eine kräftige, aber definitiv weibliche Stimme hinter seiner Haustüre.
    „HA!“ flüsterte er zu sich selbst.
    Ein Blick durch den Türspion zeigte ihm ein schmales, dunkelhäutiges Gesicht mit flacher Nase, umschlungen von einem Wust aus feuchten Haaren. „Oh welch schwarze Schönheit steht da vor meiner Türe“ freute sich Torben in Gedanken und öffnete seine Haustür.
    „WOW!“ rief er überrascht auf, als er auch den Rest ihres Körpers sah. Um ihre Schultern hing ein weiter Trenchcoat. Er war unverschlossen und wehte im Wind um ihren Körper, was ihr etwas Wildes und Animalisches gab, wie Torben fand. Ihr hervorstechendstes Merkmal war aber ihr Bauch. Er war gerundet durch mindestens acht Monate Schwangerschaft und hing schwer über den Bund ihrer engen Jeans.
    „Wollen sie mich noch länger anstarren und im Regen stehen lassen? Ich kann auch zu ihrem Nachbarn gehen.“
    Torben sprang sofort zur Seite und bat sie mit einer Geste herein, gefolgt von einer Entschuldigung.
    Die Besucherin zog den Trenchcoat mit einer fließenden Bewegung aus und schüttelte ihn kräftig in Richtung Tür und kleine Wassertröpfchen spritzten hinaus.
    Torben räusperte sich und fragte, wie er „so einer gut aussehenden Dame behilflich sein kann“.
    „Ich bin vorhin mit meinem Stiefel in eine ziemlich tiefe Pfütze getreten und die ganze Brühe ist mir in den Stiefel gelaufen. Hast du was dagegen, wenn ich meinen Stiefel und Strumpf auf deine Heizung trockne?“
    „Kein Problem“ murmelte Torben und führte die Dame ins Wohnzimmer.
    „Ich bin übrigens Torben. Und du?“
    „Kysha.“ Antwortete sie und setzte sich auf sein Sofa, wobei sie ihr durchnässtes Bein auf ihr Knie verschränkte und begann die Schnürsenkel zu öffnen.
    „Kann ich dir was bringen?“
    Kysha verneinte und reichte ihm Stiefel und Socken, die er sogleich auf seine Heizung legte.
    „Deine Socke hat ein Loch“ bemerkte er und sein Gast fluchte laut.
    „Ich könnte ja deinen Fuß massieren“ bot er an, um ihre Laune etwas zu verbessern.
    Der Vorschlag entlockte ihr ein Lächeln.
    Er kniete sich vor sie hin und nahm ihren schmalen Fuß in beide Hände. Sie kicherte, als seine Daumen ihre Fußsohle bearbeite. Ihre kleinen Zehen tanzten unter seinen Bewegungen. Er atmete tief ein und genoss das Aroma ihres leicht verschwitzten Fußes.
    „Hast du einen Fetisch?“ fragte sie verspielt und Torben errötete.
    Kysha lehnte sich zurück und hob ihren dunklen Fuß etwas höher, bis er auf gleich Höhe mit seinen Lippen war.
    „Wenn du ihn küsst, habe ich eine Überraschung für dich.“
    Das ließ sich Torben nicht zweimal sagen und platzierte seinen Mund auf ihren Spann. Seine Zunge glitt etwas heraus und schmeckte den salzigen Schweiß.
    Kysha lächelte und zog ihren Fuß zurück. Sie erhob sich über ihn und bedeutete ihm, sich auf den Boden zu setzen und gegen das Sofa zu lehnen.
    „Willst du es hart?“
    Torben nickte und schluckte schwer. Die Lust stand ihm als Schweißperlen auf der Stirn und in seiner Hose war auf einmal viel weniger Platz.
    „Dann mach dein scheiß Maul auf.“
    Sein Kiefer klappte herunter, doch nicht weil er ihrem Befehl gehorchte, sondern vor Überraschung. Der abrupte Wechsel ihres Gemüts verwunderte ihn, doch er hatte es ja so gewollt.
    Sie erhob ihren Fuß und platzierte ihre Zehen zwischen seine Lippen. Seine Zunge glitt in den Spalt ihres großen Zehs und des Zeigezehs und begann zu lecken.
    „Mmmh…“ stöhnte sie und drückte ihre Fußspitze in Torbens Mundraum. Fleißig leckte seine Zunge über ihre groben Fußballen und befreite sie von allem was an ihrer Haut klebte.
    „Du machst das sehr gut“ lobte sie ihn. „Machst du das öfter?“
    Torben deutete ein Nicken an, denn Kysha hielt seinen Kopf mit ihrem Fuß fest im Griff.
    „Wie tief kriegst du meinen Fuß rein?“ Er zuckte mit den Schultern.
    „Willst du es herausfinden?“ Wieder ein leichtes Nicken. Sie lächelte ihn an, doch nicht freundlich. Das Lächeln sagte Torben „Selber Schuld.“
    Mit dem Oberkörper lehnte sie sich vor, dass ihr runder Bauch auf ihrem Knie ruhte. Der größte Teil ihres Gewichtes war nun auf ihrem Fuß konzentriert, der sich wie ein Speer in Torbens Rachen drückte. Schlagartig fing er an zu würgen und er hätte Kysha auch seinen Mageninhalt entgegen geschickt, wenn seine Kehle nicht schon mit ihrem Fuß als Pfropfen fest verschlossen gewesen wäre.
    Sie blickte an ihrem Bein entlang, hinab zu Torben. Sein Gesicht war knallrot angelaufen und seine Nase sog verzweifelt Luft in seine Lungen.
    Die dunkelhäutige Sadistin wackelte mit ihren Zehen und auf Torbens Hals imitierte eine kleine Beule die Bewegung. Kysha schmunzelte.
    „Soll ich noch tiefer? Meiner Ferse ist etwas kalt und ich glaube dein Mund hat genau die richtige Temperatur.“ Torbens Augen weiteten sich und er schüttelte wild seinen Kopf, wodurch Kysha ihr Gleichgewicht verlor, nach vorne fiel und sich an dem Sofa abstützte. Der kurze Moment der Überraschung verging und sie bemerkte, dass es an ihrer Ferse gar nicht mehr so kalt war. Ein Blick auf Torben verriet ihr alles was sie wissen musste. Sein Hals hatte die deutliche Form der Unterseite ihres Fußes angenommen. Der Anblick wirkte Bizarr für sie. Er sah aus wie eine Anakonda, die ihre Beute verschlingt, doch die Schlangen waren normalerweise in Kontrolle. Torben hatte diese Kontrolle nicht. Er versuchte zu atmen, was aber unmöglich für ihn war. Kyshas Fuß ließ nichts mehr durch seinen Hals, weder rein noch raus. Er packte das Bein, das Stück für Stück tiefer ruckte, weil dessen Besitzerin anfing zu wippen, doch ihm fehlte einfach die Kraft es irgendwie zu bewegen.
    „Ein wenig müssen wir noch. Mein anderer Strumpf geht mir bis zum Knie.“
    Kysha’s Worte erfüllten Torben mit Angst. Er konnte nicht mehr atmen und würde sein Körper nicht Unmengen an Adrenalin vor Angst produzieren, hätte er schon längst das Bewusstsein verloren. Seine Kiefer waren durch Kysha’s Knöchel schmerzhaft weit auseinander gedrückt, seine Zunge am Boden seines Mundes festgedrückt und sein Rachen gedehnt wie…
    „Ein Strumpf“ dachte er. „Sie tut das wirklich!“
    Mit beiden Händen packte sie seinen Kopf und drückte ihr gesamtes Körpergewicht auf ihn runter. Ihre Zehen quetschten sich tiefer in seinen Rachen, durch seine Speiseröhre und in seinen Magen hinein. Ihre Wade war kurz davor seinen Unterkiefer auszurenken, doch bevor es dazu kam, rutschte sie weiter in seinen Schlund, bis seine Gaumenplatte in Kontakt kam mit ihrem Knie. In seinem Magen wackelten ihre kleinen Zehen, ein Gefühl das für Torben gleichermaßen merkwürdig wie erniedrigend war.
    „Das sollte reichen.“
    Torbens Augen flatterten auf und zu. Er war kurz vor einer Ohnmacht. „Gleich ist es vorbei“ dachte er und war dankbar für die kommende Ohnmacht, oder sogar Tod. Was dieses Monster von Frau ihm antat, konnte er nicht länger aushalten.
    Doch dann tat Kysha etwas, womit er nicht gerechnet hatte, was er noch nicht einmal verstand.
    In ihrer Hand sah er etwas, dass wie eine kleine Pistole aussah. Sie stellte etwas darauf ein, richtete sie auf ihn und drückte einen Hebel.
    Ein helles Licht erfüllte seinen Körper und auf einmal wuchs ihr Bein ein seinem Körper an.
    Ein letzter Rest Adrenalin schoss durch seinen Körper und er stemmte seine Hände gegen ihren Oberschenkel, aber nicht nur war er viel zu schwach um irgendetwas zu erreichen, sie hielt auch noch seinen Kopf fest. Er hatte keine Chance.

    Kysha lachte, als der Leib ihres Opfers zusammenschrumpfte und die Form ihres Beines annahm. Sie bewunderte ihre neue Bekleidung von allen Seiten und konnte kleine Unebenheiten erkennen, links und recht ein Arm, an ihren Zehen zwei Beine, aber alles unglaublich klein. Torbens geschrumpfter Körper war so weit gedehnt, dass er schon halb durchsichtig war. Zum Glück konnte der Schrumpfstrahl ihre Opfer unsterblich machen, wenn sie es wollte, denn ansonsten würde es nur noch in Fetzen an ihrem Bein hängen. Dass es dabei sogar noch bei Bewusstsein war, war ein zusätzliches Plus.
    An diesem Abend war Torben ihr erstes Opfer geworden, doch er sollte nicht das Letzte sein. Sie hatte noch viel zu tun.
    Ihren Stiefel nahm von der Heizung, zog ihn sich über ihren neuen Strumpf, der sehr weich und bequem auf ihrer Haut lag, und verließ das Haus.


    Ende des ersten Besuches...

    2 Mal editiert, zuletzt von Kim_MadCock (3. Januar 2014 um 16:56)

  • Okay das hatte ich nicht erwartet.
    Ich dachte zum Ende hin er würde nun einfach platzen, aber so gefällt es mir ehrlicherweise besser.

    Ich würde allerdings "Transformation" in den tags hinzufügen jedoch bewusst in Anführungszeichen, denn ein "reguläre"(wenn es sowas denn gibt) Transformation ist das ja nicht...

    Aber die Geschichte gefällt mir in jedem Fall.
    Toller Einstand, Kim!

  • Sehr gut geschrieben. Leider sind diese Art von Geschichten nicht wirklich meins. Ist natürlich kein Vorwurf, weil Geschmäcker sind verschieden und hier gibts bestimmt genug Leute, denen es gefällt. Ist ja auch immer gut, wenn man hier eine bunte Mischung hat. ^^
    Also schreib weiter so. Die nächsten Opfer warten ja bestimmt schon auf eine schöne, schwangere Frau.

  • Danke für die Begrüßungen.
    Es freut mich, dass das kurze Ding so gut ankam.

    Catriam, gute Idee, hab es eben hinzugefügt.
    Gianleen, tut mir leid, aber bestimmt erwische ich noch deinen Geschmack.


    Kysha's Restaurantbesuch

    Als Kysha’s Magen anfing zu grummeln, überlegte sie, ob sie ihr nächstes Opfer einfach aufessen sollte, oder ein Restaurant finden sollte das noch offen hatte. Ein Blick auf ihre „Todesliste“ verriet ihr, dass eines ihrer Opfer nebenberuflich als Kellnerin arbeitete und gerade in einem Restaurant in der Nähe arbeitete.
    „Wunderbar!“ dachte Kysha und rieb sich ihren schwangeren Bauch in Vorfreude.

    Das Restaurant war recht klein und hätte eher die Bezeichnung „Cafè“ verdient, doch das war Kysha egal. Sie wusste, was sie essen wollte und es machte keinen Unterschied, ob sie es in einem Restaurant oder Cafè bestellte. Der Kundenbereich war recht klein und wirkte sogar noch kleiner, weil jeder Tisch mit Aufstellwänden zugestellt war. Für Kysha war das Vor- und Nachteil zugleich. Mit ihrem kugelrunden Bauch blieb sie immer wieder stecken und musste die künstlichen Wände verschieben, um sie nicht umzuwerfen. Sie fand ein gemütliches Fleckchen das auch genügend Platz für sie bot, eine Eckbank die man von den anderen Tischen aus nicht sehen konnte.
    Sie ging zum Tresen und bat um eine Kellnerin, die ihr die Karte bringen und Empfehlungen aussprechen konnte.
    „Och, Empfehlungen brauchen sie nicht, hier schmeckt alles gut“ scherzte die Dame hinter dem Tresen. Sie war schon etwas älter, Anfang vierzig schätzte Kysha. Die brünetten Haare flossen in Wellen über ihre Schultern und umschmeichelten ihre enorme Oberweite, die selbst Kysha nicht übertreffen konnte, obwohl ihre Brüste wegen der Schwangerschaft mit Milch gefüllt waren. Wie auf Kommando fingen diese an zu Schmerzen und Kysha hob sie an, um sie etwas zu entlasten. Sie musste unbedingt mal wieder „Druck ablassen“.
    „Ist das ihre erste Schwangerschaft?“ fragte die ältere Dame und lächelte Kysha mütterlich an. Sie nickte und das Lächeln der Dame wurde zu einem Fest der Freude.
    „Ich habe selber fünf Kinder zur Welt gebracht und weiß, wie schwer eine Schwangerschaft sein kann. Wissen sie was? Sagen sie einfach irgendein Gericht und ich sorge dafür, dass die Küche es zubereitet.“
    „Wow, danke schön!“ Dazu konnte Kysha einfach nicht nein sagen und bestellte eine knusprig gebratene Ente, dazu ein Wasser, welches sie mit zu ihrem Platz nahm.
    Und dort wartete sie.
    Und wartete.
    Und wartete…
    „Wie lang kann es denn dauern eine Ente zu braten?“ fragte sie sich und wartete noch länger. Als sie eine Kellnerin sah, winkte sie sie zu sich und fragte nach ihrer Bestellung.
    „Ente? Das haben wir doch gar nicht auf der Speisekarte.“
    „Die Dame am Empfang hat mir aber zugesichert, dass ich eine Ente bekomme!“
    „Oh!“ Die Kellnerin wirkte betroffen und erklärte: „Elfriede ist schon etwas älter und leicht verwirrt. Sie mach oft verspricht oft Dinge, die WIR nicht einhalten können. Es tut mir wirklich leid. Gibt es etwas das wir Ihnen sonst bringen können?“
    Kysha schnaubte vor Wut. Da wird sie von dieser verblödeten Schachtel einfach verarscht!
    „Sie können mir diese »Elfriede« bringen. Und einen Schokoladen Pudding! Und er sollte besser groß sein!“ Die Kellnerin nickte und ging eilig in Richtung Tresen.
    Während Kysha auf ihr Essen wartete, schaute sie sich ihre Liste noch mal an.
    „Hab ich mich doch nicht geirrt. Elfriede steht auf meiner Liste.“

    Als Elfriede zu Kysha’s Platz ging, hielt sie eine Schale Schokopudding in beiden Händen, weil eine nicht ausgereicht hätte. Die Schale war größer als ein Kinderkopf.
    „Es tut mir wirklich leid, aber ich wollte Ihnen doch nur eine Freude machen.“ Entschuldigte sich die Dame und stellte die Schale auf dem Tisch ab.
    „Ja ja, bla bla, Bullshit! Ich hab mich tierisch auf meine Ente gefreut, völlig umsonst! Sie wollten nur sehen wie ich mich freue um sich selber gut zu fühlen, aber wissen Sie was? Sie können mir wirklich helfen, damit ich mich wohl fühle!“
    Mit einer fast schon automatischen Bewegung griff Kysha in ihren Ausschnitt und fischte die Schrumpfpistole zwischen ihren Brüsten heraus und zielte damit auf Elfriede. Diese keuchte überrascht auf und konnte noch einen spitzen Schrei ausstoßen, bevor Kysha abdrückte und ein helles Licht sie umfing. Ein Moment der Desorientierung folgte und dann dunkelheit.

    Kysha griff in den Klamottenhaufen und fischte einen kleinen Menschen daraus hervor. Es war Elfriede, die nicht verstand, was mit ihr geschehen war. Sie befand sich auf Kyshas riesiger Handfläche und sah geschockt in das riesige Gesicht vor ihr.
    „Du hast mir was zu Essen versprochen. Es ist nur fair, wenn ich dich jetzt esse, oder?“
    Elfriede brachte keine Antwort zustande. Sie stotterte und zitterte unkontrolliert.
    Kysha fand das nicht schön. Sie hatte es lieber, wenn ihre Opfer verstanden, was mit ihnen passiert und normalerweise würde sie sich auch die Zeit nehmen Elfriede psychisch wieder aufzubauen, nur um ihren Geist mit purer Grausamkeit zu zerstören. Aber sie hatte Hunger.
    Kysha’s Hand führte Elfriede rüber zu der großen Schüssel Pudding und wollte sie auch erst hinein werfen, doch dann kam ihr eine viel sättigendere Idee. Sie legte die kleine Frau auf ihre Zunge, wodurch diese laut anfing zu schreien und herum zu zappeln.
    Elfriede befand sich auf der Zunge einer Riesin, die sie fressen wollte und ihr Überlebensinstinkt schaltete sich ein, als sie vor sich zwei gewaltige Zahnreihen sah und direkt dahinter eine schmale Öffnung, geformt durch die Innenseite von Kysha’s Lippen.
    Auf der weichen und unebenen Fläche der Zunge krabbelte sie auf die Öffnung zu, versuchte über die untere Zahnreihe zu klettern, doch der Untergrund, Kysha’s Zunge, warf sie mit erstaunlicher Wucht zurück. Elfreide war durch den Sturz benommen und als sie ihren Augen öffnete und in der düsteren Umgebung wieder etwas sehen konnte, blickte sie geradewegs in den Schlund, der ihr Verderben sein sollte.
    Ein letzter Schrei und Kysha schob ihr Mal noch weiter in Richtug ihrer Kehle und schluckte.
    Elfriedes winziger Körper wurde von allen Seiten die enge Fleischröhre herunter gepresst. Speichel umfloss ihren Körper und sorgte für einen einfachen Abgang. Innerhalb von Sekunden fiel die Zwergin in den riesigen Magen.
    Kysha schmatzte laut vor Freude und widmete sich ihrem Pudding. Sie hatte gehofft, dass Elfriede etwas würziger schmecken würde, doch irgendwie war sie fad gewesen. Zum Glück hatte sie ja noch ihren Nachtisch. Der schokoladige Geschmack war nicht schlecht, sehr kräftig und süß, genau die richtige Mischung. Löffel um Löffel verschwand in ihrem Mund und sie musste kichern, als sie in ihrem Magen die Bewegungen der unfähigen Bedienung fühlte. Die würde ihr noch viel Freude bereiten, auch wenn sie längst gegessen war.

    Nach Beendigung ihres Desserts ging sie zur Theke und legte großzügig einen Zehn-Euro-Schein hin. Kein Grund so einen gemütlichen Laden für sein unfähiges Personal zu bestrafen, vor allem wenn es so schmackhaft war…

  • Hat etwas länger gedauert, sorry. Die Nachwehen des letzten Jahres haben mich ziemlich auf Trab gehalten.
    Dafür ist der nächste Teil aber auch etwas länger. Es passiert nicht mehr als sonst, wieder nur ein Opfer, aber ich bin etwas in die Tiefe gegangen. Es wird auch etwas brutaler als zuvor. Es kommt zwar kein Blut drin vor, aber ein Mixer.

    Kysha's Familienbesuch

    Sie war eine gut aussehende Frau Ende Zwanzig mit glattem schwarzen Haar, dunkler Haut, festen Brüsten, schmalen Armen, geschickten Händen, einem schmalen Gesicht und leuchtenden braunen Augen.
    Ihr Name war Lyssa und sie hatte gerade drei Kollegen zu Besuch, mit denen sie sich einen schönen Abend bei einem Film und ein oder zwei Flaschen Wein machen wollte, als es an ihrer Haustür klingelte. Ihre Überraschung war groß, als sie die Tür öffnete und ihre Zwillingsschwester sah.
    „Kysha! Seit wann… äh…“ Sie wusste nicht genau was sie sagen sollte, denn es war über drei Jahre her, seit sie ihre Schwester gesehen hatte. Es war wieder wie Früher, als ob sie in einen Spiegel schauen würde. Einen schwangeren und verbraucht aussehenden Spiegel. Der Bauch war verunstaltet durch Schwangerschaftsstreifen und Haut des Gesichts sah ungepflegt und verbraucht aus. Kysha hatte scheinbar keine leichte Zeit gehabt, dennoch zierte ihr Gesicht ein düsteres Lächeln.
    Und das Lächeln machte Lyssa Angst.
    „Was hast du?“ fragte sie mit zittriger Stimme und trat einen Schritt zurück. Kysha machte einen Schritt nach vorn.
    „Ich muss nur ein paar Dinge erledigen.“
    „Kann…“ Lyssa schluckte schwer. „Kann ich dir dabei helfen?“
    Kysha’s Lächeln wurde von düster, zu sadistisch. Sie erhob ihre Hand, in der sie ein kleines Gerät hielt, und richtete dieses auf ihre Schwester.
    „Du kannst versuchen nicht zu schreien.“ Kysha drückte ab.

    „Aaaah!“
    Die Gäste auf Lyssa’s Sofa sprangen auf und rannten aus dem Wohnzimmer in den Flur, als sie den Schrei ihrer Freundin hörten. Was sie dann aber sahen, konnten sie nicht verstehen. In dem Hauseingang stand Lyssa, aber… schwanger?
    Das Letzte was die Drei für eine lange Zeit sahen, war ein helles Licht aus der Hand ihrer vermeintlichen Gastgeberin.

    „Hallo Schwesterchen“ begrüßte Kysha die kleine Frau, die auf ihrer Handfläche lag.
    „Was zum Teufel hast du mit mir angestellt, du verrücktes Miststück?“
    Kysha fing an zu lachen. Keine der Schwestern hat sich jemals etwas gefallen lassen, selbst wenn die Situation nicht sehr gut aussah.
    „Ist das nicht offensichtlich? Ich habe dich geschrumpft.“
    „Ja aber warum? Nur um mir zu zeigen was du kannst?“
    Kysha schüttelte ihren Kopf.
    „Nein. Es gibt auch noch einen anderen Grund. Ich muss ein paar Menschen verschwinden lassen und zufällig gehörst du dazu. Dafür benutze ich eine Schrumpfpistole. Meine Schrumpfpistole kann Menschen, wenn sie geschrumpft werden, unsterblich machen. Ich habe zwar meine Pistole umbauen lassen um auch sterbliche Zwerge zu bekommen, für den Fall, dass ich mal Hunger auf jemanden bekomme… “
    „HUNGER?“ fragte Lyssa mit weit aufgerissenen Augen, ignorierend, dass ihre Schwester noch nicht zu Ende gesprochen hatte.
    „Ja! Hunger!“ schnappte die Riesin wütend zurück. „Du solltest dich lieber darum kümmern, was ich mit dir vorhabe und nicht was ich aus meinen Bekannten mache!“
    „Wa… was machst du denn aus ihnen?“ fragte Lyssa ängstlich nach. Ihr Mut hatte sie verlassen und sie begann zu zittern. Kysha hatte zwar schon immer eine „fiese Ader“ gehabt, aber sie war keine Mörderin, keine Kannibalin. Früher jedenfalls nicht.
    Jetzt sah sie verblüfft auf Lyssa herab.
    „Natürlich Scheiße du dummes Stück. Hast du mir nicht zugehört? Ich fresse sie auf, verdaue sie und scheiße sie der nächsten Schlampe ins Maul. Was ist das überhaupt für eine Frage? Ist dein IQ etwa mitgeschrumpft? Du warst schon immer ein dummes und verwöhntes Ding. Als ich in Mom’s Bauch war und nur aus zwei Zellen bestand, hätte ich mich nie aufspalten dürfen. Wahrscheinlich dachte ich, dass es lustig wäre eine Schwester zu haben, aber du warst weder amüsant noch hilfreich. Während ich jeden Job annehmen musste den ich kriegen konnte, hast du alles auf dem Silbertablett serviert gekriegt.“
    „Oh das ist Bullshit und das weißt du auch!“ rief Lyssa dem riesigen Gesicht ihrer Schwester entgegen und spuckte auf deren Hand, was die Riesin weder sah noch spürte.
    „Ich musste mich überall Katzbuckeln, bis man mir endlich genügend Vertrauen für ein einfaches Praktikum entgegen brachte. Wenn du dich nicht wie die letzte Bitch aufgeführt hättest, hättest du auch was im Leben erreicht!“
    Kyshas Hand schloss sich, drückte ihre kleine Schwester zusammen und brach ihr beide Beine, die nach ein paar Sekunden wieder heilten. Ein schriller Schrei drang aus der geschlossenen Faust, der zu einem Wimmern abebbte. Die Riesin lockerte ihre Finger und schob mit dem kleinen Finger ihre Schwester in der Faust hoch, so dass ihr Kopf frei war und Kysha ihr ins Gesicht schauen konnte.
    „Du hast recht, Schwesterherz. Ich sollte ein besserer Mensch sein. Und ich bin mir sicher, wenn wir uns im Mutterleib nicht getrennt hätten, wäre ich bestimmt auch ein besserer Mensch geworden. Aber dank der modernen Technik, “ sie deutete mit ihrem Kopf auf die Schrumpfpistole in ihrer anderen Hand, „kann ich diesen Fehler korrigieren.“
    „Du willst mich essen!“ schrie Lyssa entsetzt auf, doch Kysha schüttelte, ein wenig enttäuscht von der Auffassungsgabe ihrer Zwillingsschwester, ihren Kopf.
    „Nein, ich will dich trinken.“
    „WAS?“
    Kysha dreht ihre Hand etwas, damit ihre Schwester sehen kann, was sich unter ihr befindet. Es ist ihre Küchenzeile, auf der sie alle technischen Küchengeräte hingestellt hatte, die sie häufiger nutzte, wie ihren Toaster, den Wasserkocher von ihrem Ex, ein Waffeleisen, welches sie zu Weihnachten von einem Kollegen bekommen hatte und den sie wegen der praktischen Zusatzplatten als Sandwichmaker nutzen konnte und genau deswegen für sie unverzichtbar geworden war. Es gab aber noch ein weiteres Gerät, das für sie in dem Moment das Grauenvollste war, was sie sich vorstellen konnte:
    Ein Mixer.
    „NEIN!“
    “Stell dich nicht so an, du wirst nicht sterben. Stattdessen wirst du erleben, wie dein Körper immer weiter zerkleinert wird, bis du nur noch Püree bist.“
    „DU ABARTIGES MONSTER!“ schrie Lyssa, die ihren Blick nicht von dem Furcht einflößenden Gerät lassen konnte.
    „Und du wirst sogar noch viel mehr erleben!“ fuhr die Riesin mit Begeisterung fort. „Vielleicht erholt sich dein Körper in meinem Magen wieder, regeniert sich und ich scheiße dich unverdaut aus, was sehr schade wäre. Möglich wäre aber auch, dass du erst in meinem Magen wieder ganz wirst. Dein Körper heilt zusammen, während er von meiner Scheiße umgeben ist sie zu einem Teil von dir wird. Wie findest du den Gedanken, ein lebendes stück Kacke zu werden? HAHA, meine Schwester der Scheißhaufen!“
    In Kysha’s Hand fing Lyssa an zu weinen. Die sadistische Freude ihrer Schwester und was diese mit ihr vorhatte waren zuviel für ihren fragilen Verstand. Wenn sie es doch nur endlich tun würde, sie fallen lassen in den Mixer, der mit offener Klappe nur darauf wartete sie in eine nichtkörperliche Masse zu verarbeiten.
    Und dann tat sie es. Sie ließ ihre Schwester in das verhängnisvolle Gefäß fallen. Ein kurzer Sturz, ein Moment der Benommenheit und Lyssa fand sich in dem riesigen Glas wieder, vor und hinter sich die tödlichen Klingen.
    Die Riesin knalle den Deckel auf das Gerät und ging in die Hocke, um auf Augenhöhe mit ihrem baldigen Getränk zu sein.
    „Aber weißt du, worauf ich hoffe?“ fragte sie in einem ruhigen Ton, ganz leise, dass ihre Schwester sie gerade noch verstehen konnte. „Ich hoffe, dass deine Einzelteile klein genug für meinen Körper sein werden um dich aufzunehmen. Jede Zelle, jedes Molekül deines Körpers wird ein Teil von Meinem. Und du sollst bei vollem Bewusstsein sein. Nicht nur wenn das passiert, sondern auch danach. Mein Leben lang sollst du eine stille Beifahrerin in meinem Körper sein, alles fühlen was ich fühle, schmecken, riechen, ficken… Und du wirst nichts dagegen tun können, wirst keine Kontrolle haben. Die werde nur ich haben. Wir werden endlich wieder EINS sein, wie es von Anfang an hätte sein sollen.“
    Kysha drückte auf einen Knopf und die Klingen des Messers pürierten Lyssa’s Körper mit zwanzig Umdrehungen in der Sekunde.

    Mit ihrem schwesterlichen Smoothie ging Kysha in das Wohnzimmer und lümmelte sich auf einen bequemen Sitzsack, der schon etwas von seiner Füllung verloren hatte.
    „Es tut richtig gut, endlich zu sitzen.“ Stellte Kysha fest. „Wie lange bin ich schon auf den Beinen? Puh, auf jeden Fall zu lange.“
    Sie nahm einen schluck von ihrem Getränk, welches sie noch mit Erdbeeren und einer halben Banane verfeinert hatte, und stellte es auf den Couchtisch, neben die verschlossene Plastikschale in der nicht nur Chips, sondern auch Lyssa’s geschrumpfte Gäste waren. Leise Schreie und das knirschen der Chips waren durch den Kunststoff zu hören, doch Kysha achtete nicht auf diese Kleinigkeit, sie hatte Besseres zu tun.
    Und genau darum schnappte sie sich die Fernbedienung vom Tisch, schaltete den Flachbildfernseher ein und zappte durch das Abendprogramm. Auf Anhieb fand sie nichts, was sie interessieren könnte, doch im Teletext fand sie einen guten Film, der aber etwas später anlaufen würde. Zeit genug, um sich mit ihren Gästen zu amüsieren.
    „Nein, es sind nicht meine Gäste. Es sind Lyssa’s Gäste.“ überlegte sie sich. Sie griff nach ihrem Smoothie und saugte einen so großen Teil des kühlen, flüssigen Pürees in ihren Mund, dass sich ihre Wangen blähten. Ein schneller schluck und die Kühle wanderte ihre Kehle hinab, bis sie sich in ihrem Magen sammelte. Der fruchtig-süße Geschmack von Bananen, Erdbeeren und einer ganz besonderen Zutat hing noch in ihrem Mund und vermischte sich mit ihrem Speichel. Kysha lächelte, als sich das Aroma auf ihrer Zunge zersetzte und sie auf das halb geleerte Glas in ihrer Hand blickte.
    „Aber noch ein paar Schlücke und sie sind es.“ beendete sie ihren Gedanken.

  • Wunderbare Fortsetzung zwar gefällt mir es nicht ganz dass Lyssa pürriert wurde, aber dafür gibt es sicherlich auch Liebhaber, zudem gibt es ja noch gewisse Hausgäste in einer Chipsschale welchen wohl reguläres/r (ich bin mir über das syntakitische Geschlecht unsicher) Vore zugedacht ist.

    Meine einzige Kritik das du hättest erwähnen sollen wie Kysha die Kollegen ihrer Schwester in der Chipsschale eingesschlossen hat - da fühlte ich mich als Leser ein wenig überfahren ^^'

    Falls du noch über Sterbemethoden nachdenkst: Wie wäre es wenn der "Schenker" dem Waffeleisen näher kommt als er jemals gedacht hätte? Das soll jedoch nur eine Anregung sein, nicht mehr als ein Vorschlag.

  • Danke Catriam. Die Perspektive der Gäste wollte ich weglassen; der Leser sollte sich ganz auf Kysha konzentrieren. Die Szene wollte ich nachträglich als Rückblende einfügen. Das hätte ich vergessen, wenn du mich nicht daran erinnert hättest.
    Leider muss ich dich enttäuschen, denn in diesem Teil gibt es kein Vore. Die Chipsschale war nur ein Mittel zum Zweck, ebenso wie der Mixer. Ich hatte nach einem weg gesucht, wie Kysha ihre Schwester absorbieren könnte und da fiel mir der Mixer ein. Ich versuche mich an die Regeln von Spike123 zu halten, die er in seinen Geschichten etabliert hat, darum muss ich um Ecken denken.
    Aber in dem Teil nach diesem, gibt es eine Voreszene. Ich habe auch über deine Idee mit dem Waffeleisen nachgedacht. Es gibt eine Möglichkeit das umzusetzen, aber ich weiß noch nicht ob ich das mache. Später vielleicht. Ab jetzt läuft die Geschichte nicht mehr wie eine Anthologie ab, sondern verfolgt eine Handlung. Die einzelnen Teile werden aufeinander aufbauen, werden aber nicht so dicht sein wie in einem Buch. Das hebe ich für spätere Geschichte auf.
    Ich versuche mich an verschiedene Aspekte dieses Fetischs. Dieser Teil sollte die Liebhaber von Popos ansprechen :)

    Hallo Spike. Habe ich Kysha richtig dargestellt?
    Was aus Lyssa wird erfährt man erst im nächsten Teil, nicht in diesem. Spannung muss gespannt werden :P
    Wenn du weiter schreibst, kannst du mir das als PN schicken? Ich würde mich sehr freuen.


    Kysha's Hintern

    Einige Minuten zuvor
    Lyssa befüllte in der Küche Schalen mit Knabbereien. Sie hatte extra eine große Auswahl an besonders teuren Snacks gekauft, immerhin konnte sie es sich endlich leisten, wo sie die Festanstellung bekommen hatte. Durch die Küchentür leuchtete das blonde Haar von Linda, die ein leeres Tablett in der Hand und ein strahlendes Lächeln im Gesicht trug.
    „Stefan hat ja gesagt.“ freute sie sich bis über beide Ohren. Lyssa lächelte zurück.
    „Das ist doch Wunderbar!“ flüsterte sie, damit Stefan nicht mitbekam, dass die Frauen in der Küche über ihn sprachen.
    „Naja… ist ja nur eine Verabredung, nichtmal ein Date.“ versuchte sie ihren Erfolg herunter zu spielen.
    Lyssa sah das anders und schüttelte vehement ihren Kopf.
    „Es ist nicht »nichtmal ein Date«, es ist viel mehr als das. Bei einem Date lernen sich zwei unbekannte Menschen kennen. Ihr kennt euch aber schon seit Jahren! Du solltest ihm beim Konzert einfach sagen, was du von ihm hältst.“
    Linda’s Gesicht wurde Krebsrot.
    „Aber was wenn er nein sagt? Das würde immer zwischen uns stehen. Ich glaube nicht, dass unsere Freundschaft das übersteht.“
    Lyssa legte eine Hand auf die Schulter ihrer Freundin und sah sie streng an.
    „Wenn Stefan das auch so sieht, wird euch Beiden etwas ganz Besonderes entgehen.“
    Ihr Gespräch wurde durch das Klingeln an der Haustür unterbrochen.
    „Wer kann das denn sein? Sind doch alle schon da.“ Fragte sich Lyssa und sagte zu Linda gewandt: „Geh ruhig schon mal in die Stube, den Rest bringe ich dann selber rüber.“
    „Okay.“

    Im Wohnzimmer setzte sich Linda neben Stefan’s Bruder Phillip. Sie kannte ihn zwar nur flüchtig, wollte sich ihrem Schwarm aber nicht aufdrängen indem sie sich neben ihn setzte.
    „Außerdem kann es nicht schaden mit der Familie auf gutem Fuß zu stehen.“ überlegte sie sich. Gerade als sie ihn etwas Belangloses fragen wollte um ein Gespräch anzufangen, hörten alle Drei Lyssa’s Stimme laut aus dem Flur.
    “Kysha!“ rief sie überrascht und im Wohnzimmer wurde es plötzlich sehr leise, weil jeder versuchte etwas zu verstehen, allerdings ohne Erfolg. Doch dann schrie Lyssa und die Drei sprangen auf, um in den Flur zu rennen, wo ihre Freundin Hilfe brauchte. Als sie aber sahen, was im Flur los war, stockten sie in ihren Schritten; völlig überrascht über die Person, die dort stand.
    Es war Lyssa, allerdings mit ganz anderen Klamotten und… Schwanger?
    Die Überraschung hielt lange genug an, dass „Lyssa“ eine merkwürdig aussehende Pistole auf die Drei richten konnte und sie damit in ein helles Licht hüllte, gefolgt von der schillernden Dunkelheit der Desorientierung.
    Stefan fand sich als erstes wieder zurecht. Vor sich sah er Lyssa’s Flurkommode, die viel größer wirkte als sonst.
    „Du musst aufstehen!“ befahl er seinem Körper, doch als er sich aufrichtete, änderte sich seine Perspektive nicht.
    „Was ist hier los?“ fragte Linda neben ihm.
    Ihre Frage wurde beantwortet, als ein enormer Schatten über sie, Stefan und Phillip fiel. Es war der Schatten einer gewaltigen Hand, deren riesige Finger die drei Gäste zusammen schob und gegen die Handfläche drückte. Panik und Schreie wallten auf, als sie empor gehoben wurden und endeten erst, als die kleinen Körper in eine Schale fallen gelassen wurden, die Linda erst kurz zuvor mit Chips gefüllt hatte.


    Jetzt
    Neugierig sah Kysha zu der Schale mit den Chips und den geschrumpften Menschen. Elfriede aus dem Restaurant war schon lange verdaut und ihr Magen stieß vor Hunger ein leises Knurren aus. Hungrig leckte sie über ihre Lippen.
    „Bevor ich aber überhaupt irgendwas tue, sollte ich diese unbequemen Stiefel loswerden!“ entschied sie, als sich die pochenden Schmerzen in ihren Zehen bemerkbar machten. Die Innensohle war viel zu hart, um darin über einen längeren Zeitraum bequem zu laufen oder auch nur zu gehen. Schon lange wollte sie sich passende Einlegesohlen holen, hatte bisher aber nicht die Zeit dafür gefunden. Außerdem war es schwer, bequeme Sohlen zu finden, die sich an die Form des Fußes anschmiegen und so künstlich das Gewicht, welches auf ihnen lastet, abzumildern. Seit der Schwangerschaft war das ganz besonders wichtig geworden. Nicht nur hatte sich Kysha’s Gewicht erhöht, ihre Füße waren auch noch angeschwollen und viel empfindlicher als Früher.
    Sie seufzte und streichelte über ihren kugelrunden Bauch. „Noch ein paar Wochen und du bist endlich raus.“
    Ihr Blick kehrte zur Schale zurück. „Weich und anpassbar…“ überlegte sie. Eine Idee formulierte sich in ihrem Kopf und zauberte ein Lächeln in ihr schokobraunes Gesicht.

    Lyssa’s Gäste erlebten eine Emotionale Achterbahn, als sich der Deckel der Tupperware öffnete. Sie spürten eine tiefe Erleichterung, als ihr mit gigantischen Chips gefülltes Gefängnis durch den sich öffnenden Spalt erhellt wurde, das fettige Aroma aus Salz und Paprika heraus ziehen konnte und durch frische Zimmerluft ersetzt wurde.
    Doch die Freude schoss in die Tiefe und verwandelte sich in pure Angst, als Kysha’s diabolisch grinsendes Gesicht zu sehen war.
    „Du bist nicht Lyssa!“ schrie Stefan’s piepsige Stimme unter einem Kartoffelchip. Kysha schob den Chip beiseite und sah einen untersetzen Mann Mitte dreißig.
    „Gut beobachtet. Hat mich meine Wampe verraten? Oder meine dicken Titten? Es war die Nase, oder? Lyssa’s habe ich mal aus versehen gebrochen, weshalb sie nicht ganz so schön ist wie meine.“
    In der Schüssel raschelte es und Kysha fischte einen weiteren Menschen heraus, diesmal eine Blondine mit bemerkenswert großer Oberweite, die sogar Kyshas milchgefüllten Busen übertraf. „Die trainiert bestimmt ihren Rücken. So große Titten können nicht gut für’s Kreuz sein.“ vermutete sie und brachte ihre Beiden Opfer in eine Hand, um sich mit der Freien einen Chip zu nehmen. Krachend biss sie in den knusprigen Snack und feiner Staub aus Kartoffelstärke und Gewürz fiel auf die beiden Menschen unter ihrem Gesicht.
    „Wenn sich der Rest nicht zeigt, “ schmatzte sie, „mampfe ich die Schüssel leer. Die GANZE Schüssel. Jeder Bissen den ich finde, wird in meinen Magen wandern.
    In der Schüssel rührte sich nichts.
    „Selbst Schuld.“
    Sie warf den Rest des ersten Chips in ihren Mund und wollte gerade in die Schüssel greifen, als sich eine Gestalt durch den kartoffeligen Inhalt grub.
    „Warte! Ich komme raus.“ rief die Gestalt und Kysha sammelte auch diese auf. Es war wieder ein Mann mittleren Alters und Kysha dachte scherzhaft: „Oh, den hab ich doppelt.“ Die beiden Männer sahen sich wirklich sehr ähnlich in der Statur, ideale Voraussetzungen für das, was die Riesin vorhatte. Sie wollte ihre Stiefel holen, als die Blondine genügend Mut gefunden hatte, um ein Frage zu stellen:
    „Was hast du mit Lyssi gemacht?“ wollte sie wissen und klang eingeschüchtert, fast schon ängstlich. Kysha musste wegen der Frage schmunzeln. Sie nahm ihr Glas und stürzte den letzten Schluck in ihre durstige Kehle. Laut schlug sie das Gefäß auf die Tischplatte und wischte sich mit ihrer Zunge die Reste des rosaroten Pürees von ihrer Oberlippe.
    „Habt ihr den Mixer nicht gehört?“ fragte sie trocken zurück und stieß ein lautes, kehliges Lachen aus.
    Die Blondine, Linda, begann zu würgen. Kysha hatte ihre beste Freundin Lyssi PÜRIERT! Für einen Cocktail! Als ob es das normalste auf der Welt sei! Allein bei dem Gedanken, dass jemand auf so eine Idee kommen könnte, drehte sich der kleinen Frau der Magen um. Was mit Lyssi passiert war, konnte sie einfach nicht verstehen. Vor ein paar Minuten noch waren sie zusammen in der Küche gewesen und unterhielten sich über Linda’s zukünftige Beziehung und nun war sie nur noch… die Reste einer Flüssigkeit, in einem Glas mit Strohhalm und rosa Schirmchen.
    Und der Rest? Im Magen ihrer Zwillingsschwester. Ätzende Enzyme würden ihren verflüssigten Körper noch weiter auflösen und…
    „Hüärgh…“ Die kleine Frau übergab sich auf Kysha’s Hand.
    „Kotzt du immer so schnell?“ fragte die schwarze Riesin in ihre geöffnete Hand.
    „Du hast sie umgebracht…“ schluchzte es zurück. Einer der Männer, Stefan, legte seinen Arm um ihre Schulter und wollte sie trösten, doch Linda stieß ihn zurück. „Lass mich!“ rief sie und begann zu heulen.
    „Quatsch. Meine Schwester ist Quietschfidel. Nur ein bisschen, “ sie stieß ihren runden Bauch an und ein leises Schwappen war daraus zu hören, „aufgelöst. Dank meiner Schrumpfpistole ist sie unsterblich. Nichtmal’ne Bombe könnte ihr was anhaben.“
    Die Frau sah Kysha mit Hasserfüllten Augen an. „Halt deinen Mund, du Monster!“ zischte sie ihre Worte so leise heraus, dass es fast schon ein Flüstern war. Kysha konnte sie dennoch gut verstehen.
    „Glaubst du mir etwa nicht? Warte, ich beweise es dir.“
    Die Riesin stellte die kleine Frau auf ihrer Schulter ab und hielt die zwei Männer über die Öffnungen ihrer Stiefel. Ein beißendes, nach altem Schweiß und Leder stinkendes Aroma strömte aus dem Inneren und hüllte die beiden Winzlinge ein.
    Sie winselten, bettelten um Gnade.
    „Hör auf!“ schrie Linda auf Kysha’s Schulter in das riesige Ohr neben ihr und zerrte fest an den Haaren der Riesin. „Ich glaube dir! Sie werden nicht ersticken, aber quäl sie nicht!“
    Die riesige Hand hielt inne. Aber nicht aus Mitleid, oder weil ihr die Frau sympathisch war. Angewidert drehte sie ihren Kopf zu der Frau auf ihrer Schulter.
    „Ersticken? Sag mal hast du sie noch alle? Ich bin seit zwei Tagen auf den Beinen, bin die ganze Zeit rum gelaufen, aber meine Füße riechen nicht so schlimm, dass Menschen dadurch sterben, du verblödete Schnalle!“
    Wortlos ließ sie die Männer in ihre verschwitzten Stiefel fallen, einen Links, einen Rechts. Es war ihr zwar peinlich, als lautes Husten und würgen aus den Schäften kam, doch es steigerte nur die Wut über die Kleine auf ihrer Schulter.
    Kysha packte sie und drückte die Frau in ihrer Hand so fest zusammen, dass sie die winzigen Knochen brechen hörte.
    Das besänftigte sie aber noch nicht.
    Kysha holte mit ihrem Arm weit aus und schleuderte die schreiende Frau mit allem was ihre Armmuskulatur hergeben konnte auf den Boden. Ein widerliches Klatschen hallte durch das Wohnzimmer und Kysha ging es wieder besser.

    Während sie dem Beige und Rosa farbenen Matschklumpen zusah wie sich daraus wieder ein kleiner, schmerzempfindlicher Mensch formte, durchlebten die Kollegen des unförmigen Brockens Todesängste durch einen nahen Erstickungstod, der sie niemals erlösen würde.
    Noch vor dem ersten Atemzug, fühlten sich ihre Augen trocken an und begannen zu brennen. Als sie Luft holten, war es als ob sie Wasser atmen würde. Die kleinen Lungen verlangten nach mehr, doch das was sie bekamen, war alles andere als gut. Die hohe Luftfeuchtigkeit brachte sie zum Husten und ließ sich nur unglaublich schwer ein- und wieder ausatmen. Durch den hohen Salzgehalt des Schweißnebels brannten ihre Lungen und Schleimhäute und das war auch der Grund, warum ihre Augen trotz des Wassergehaltes der Luft sich so trocken anfühlten.
    Innerhalb von nicht einmal einer Minute lagen beide Männer auf der gummiartigen Innensohle und jappsten nach der Luft, die nicht gut für sie war.
    Kysha würde dafür sorgen, dass sie noch seeehr lange in ihren Stiefeln sein würden.

    Linda’s Körper war ein einziger Schmerz. Knochenbrüche, Quetschungen, verrutschte Organe… Selbst nachdem alles wieder verheilt war, blieb ein dumpfes, unangenehmes Gefühl zurück.
    Ihr Oberkörper hob und senkte sich gleichmäßig, nachdem sich ihr Brustkorb wieder zusammengesetzt hatte. Sie lag auf dem Rücken, die Augen geschlossen. Sie versuchte kein Geräusch auf dem harten Parkettboden zu machen und wagte nicht sich zu bewegen, aus Angst eine Reaktion zu provozieren.
    „Steh auf! Du brauchst dich nicht tot zu stellen, ich weiß dass du noch lebst.“ ertönte Kysha’s Stimme über ihr und sie konnte den heißen Atem der Riesin auf ihrer Haut spüren wie die Sonne an einem warmen Sommertag.
    „Ich habe gesagt du sollst aufstehen!“ Die kleine Frau rührte sich nicht, wollte nur liegen bleiben und warten, bis die „Böse Lissy“ wieder verschwand. Sie würde einfach die Lust verlieren und gehen.
    „Okay, wenn du deinen faulen Arsch nicht bewegen willst…“
    Das Herz der kleinen Frau machte einen Freudensprung. „Jetzt wird sie gehen“ dachte sie.

    Kysha hasste diese dumme Frau, welche die Überlebensinstinkte eines Nagetiers hatte das sich tot stellt. „Aber na gut, soll sie nur liegen bleiben. Sie soll ihre Entscheidung noch bereuen.“
    Die dunkelhäutige Riesin griff unter ihren schwangeren Bauch, öffnete die Knöpfe ihrer engen Jeans und zog sie zusammen mit ihrem Stringtanga aus, der zwischen ihren Pobacken so gut wie verschwunden war. Mit einer Hand strich sie über die Rundung ihres Hinterns und hockte sich mit dem Rücken vor ihr kleines Opfer. Eine ihrer Pobacken zog sie etwas beiseite und beendete ihren Satz:
    „Wenn du deinen faulen Arsch nicht bewegen willst, mache ich dich mit meinem bekannt.“
    Kysha ließ sich nach Hinten fallen und ihr riesiger Arsch klatschte laut auf den Boden, direkt auf den geschrumpften Körper von Linda und begrub ihn komplett unter sich.

    Die Wucht zerschmetterte prompt den winzigen Körper. Linda’s Brustkorb brach und aus ihrem Mund zischte jegliches bisschen Luft, die sie in ihren Lungen hatte. Sie wurde nicht nur einfach zerquetscht, sie wurde zerdrückt und geplättet. Ihr Fleisch verformte sich in alle Richtungen von ihren pulverisierten Knochen, verteilte sich wie Teig unter einem Nudelholz und schmiegte sich an die Haut des kolossalen Hinterns. Der Schmerz den sie dabei empfand sprengte ihren Verstand und ersetzte ihn durch einen perfekt gerundeten, dunkelhäutigen Fleischberg.
    Ihr Kopf war zwar auch betroffen, aber nicht ganz so schlimm wie der Rest von ihr, da er genau in dem Tal zwischen den braunen Backen lag. Sie war geplättet und sie hatte Angst, dass der gewaltige Hintern sie nicht mehr wieder freilassen würde.

    Mit sadistischer Freude und einem bestialischem Gelächter rutschte Kysha mit ihrem Hintern vor und zurück und versuchte ihr Opfer in ihre linke Pobacke einzumassieren. Zwar war sie neugierig, wie platt ihr Opfer denn schon sei, hatte jedoch keine Lust aufzustehen. Hinter ihr lag der Sitzsack, an den sie sich lehnen konnte, neben ihr stand der Couchtisch mit den ganzen Knabbereien und Dips und auf der Ablage unter der Tischplatte befand sich eine gute Auswahl an Fruchtsäften, die eigentlich zu Cocktails verarbeitet worden wären, wenn Kysha nicht einen aus der Gastgeberin gemacht hätte.
    All das sollte als Verpflegung für Kysha während des Films, dessen Vorspann gerade lief, ausreichen.
    „Wunderbar, perfektes Timing.“ freute sie sich und hob ihren Hintern kurz an, um ein störendes Gefühl loszuwerden. Das Gefühl war nicht die kleine Linda unter ihrem Arsch, es war ein druck in ihrem Darm, der unbedingt raus musste.
    Als das Gewicht von Linda angehoben wurde, gab sie sofort dem Drang ihrer kollabierten Lungen nach und atmete so tief ein wie sie nur konnte, doch was sie wirklich einatmete war keine reine Luft. Es war eine Mischung aus Methan, Schwefelwasserstoff und verschluckter Luft, die direkt aus den Eingeweiden der dunkelhäutigen, schwangeren Riesin gefurzt wurde.
    Ohne zu merken was sie da einatmete, füllte die geschrumpfte Frau ihren Brustkorb und als ihre Nase endlich anschlug, wollte ihr Körper mit einem stoßhaften Huster das schädliche Gas wieder loswerden, doch es war bereits zu spät. Kysha’s brauner Riesenarsch krachte wieder herab, doch er kam schräg herunter, wodurch das Gas in den kleinen Lungen nicht heraus gepresst werden konnte. Linda’s Blutkreislauf saugte gierig das bisschen Sauerstoff auf und als es keinen mehr gab, alles Andere, bis Kysha’s Furz von dem Körper der kleinen Frau ohne einen Rest aufgenommen war. Zu diesem Zeitpunkt war Linda’s Winseln unter Kysha’s Hintern wieder abgeklungen und zu einem Heulen geworden, das bis zum Morgengrauen nicht aufhören würde.

    Eigentlich hatte die Riesin noch vorgehabt ihr Stiefelproblem zu lösen, aber der Film lief bereits und da er bei den öffentlich Rechtlichen ausgestrahlt wurde, würde es eine Werbepause erst am Ende geben. Das Ende bekam sie aber gar nicht mehr mit, da sie, immer noch an den Sitzsack gelehnt, eingeschlafen war.

  • Schön dass die Beschreibungen gut ankommen. Ich dachte schon es wäre zuviel oder sogar zu wenig.

    Dir hat der Furz gefallen, Catriam? DAS merke ich mir :)

    Was genau aus Lyssa wurde werdet ihr nun erfahren. Und Linda... ach lest selber...
    Bevor ich es vergesse, Kysha geht in diesem Teil auf die Toilette. Wer das nicht mag sollte die Stelle überspringen. Sie ist nicht sehr lang und leicht zu finden.
    Was ich gerne wissen würde: Wovon sollte mehr drin sein und wovon weniger?


    Kysha's Morgenroutine

    Als die Riesin ihre Augen aufschlug und in das bubihafte Antlitz vom Moderator des Morgenmagazins blickte, war die geschrumpfte Linda vollständig bedeckt von dem Schweiß, der von Kysha’s gigantischem Arsch abgesondert worden war. Die kleine Frau hängte immer noch an dem Gedanken fest, dass die Riesin sie wieder freilassen würde, wenn sie die Lust an ihr verlieren würde.
    Sie erschrickte, als plötzlich das Gewicht auf ihrem Körper nach ließ.
    Kysha war wach und ihre Blase verlangte nach Leerung.
    Die Zwergin unter ihrem Hintern sah einen kleinen Lichtspalt, der schnell größer wurde, als die Riesin ihren Hintern anhob und aufstehen wollte.
    „Ich komme frei!“ jubelte die platt gesessene Frau in Gedanken, doch als das Gewicht von dem kleinen Körper verschwunden war, war der Boden es auch. Linda klebte an Kysha’s Arsch fest und die Riesin schien das noch nicht einmal zu bemerken. Die Pobacken, welche durch den flachen Boden nicht mehr voneinander getrennt wurden, klatschten aneinander, begruben Linda’s Oberkörper und tauchten sie erneut in Dunkelheit und Arsch. Ihr Körper war zwar durch den konstanten Schmerz so gut wie taub geworden, ihre Sinne waren aber schärfer denn je und so musste sie das strenge Arome von Kysha’s Pofalte ertragen.
    Über Nacht hatte sich in dem Darm der Riesin eine Menge angesammelt, größtenteils Gas, und jetzt, wo sie aufgestanden war, schoss es ohne Vorwarnung aus ihrer runzligen Puperze heraus, die genau vor Linda’s Gesicht war. Obwohl sie nicht atmen konnte, schaffte es der starke Geruch sich in ihre Nase zu drängen.
    Ein leises Wimmern kam von Kysha’s Hintern, ging aber komplett unter, durch den trompetenhaften Ausstoß an Blähungen.

    Im Bad ließ sich Kysha direkt aufs Klo fallen und ließ ihren Harndrang laufen. Linda hörte das Plätschern überdeutlich durch den Trichtereffekt der Toilettenschüssel und merkte den Urin nicht nur in ihrer Nase, sondern auch in ihrem leicht geöffneten Mund. Was ihr aber viel mehr Sorgen bereitete, war das Arschloch vor ihr, das im Takt zu den Grunzlauten von Kysha pulsierte. Ein stummer Schrei kam aus dem winzigen Mund, als der Anus sich öffnete und stinkende Scheiße heraus gepresst wurde. Linda konnte jedes einzelne Detail an der Kackwurst erkennen, jeden Brocken der das Gebilde ausmachte; die raue Struktur die durch Unmengen an Gasbläschen entstanden war und vereinzelte Knochenstückchen, die Linda ein überdeutliches Bild davon zeichneten, was alles zur Diät der Riesin gehörte.

    Kysha fühlte sich wundervoll! Das erste Mal seit der Schwangerschaft hatte sie weder Rückenschmerzen, noch fühlten sich ihre Nippel wund an. Sogar ihre Füße waren nicht mehr geschwollen! Ein herrliches Gefühl. Sie wischte sich ab und ging in die Dusche, welche viel Luxuriöser aussah als die in den versifften Hotels wo sie immer übernachtete.
    Das heiße Wasser fühlte sich gut an; wie die einzelnen Tropfen auf ihrer Haut zerplatzten und ihren Körper wärmten. ALLES fühlte sich gut an, sogar…
    Kysha stutzte.
    „Sogar mein Bauch fühlt sich gut an. Mein Bauch der normalerweise von Schwangerschaftsstreifen übersäht ist.“
    Vorsichtig tastete sie die gespannte Haut ab, wusch mit dem Schwamm darüber und fing laut an zu lachen.
    „Wow, danke Schwesterherz. Dein Körper hat meinem richtig gut getan. Sogar meine Titten liegen nicht mehr auf meinem fetten Bauch, sondern stehen prall und fest wie sie es sollten. Danke, vielen Dank.“

    Als sie sich am ganzen Körper abseifte, bemerkte sie noch etwas. An ihrem Hintern war eine taube, etwas angeschwollene Beule. Erst war sie besorgt deswegen, da sie sich nicht erklären konnte was das war, doch dann fiel ihr die kleine Frau wieder ein.
    „Natürlich, die Blondine auf die ich mich gesetzt habe! Meine Fresse, ich hätte nicht gedacht, dass ich sie so platt sitzen kann, dass sie an meinem Arsch klebt.“ Bei dem Gedanken hätte sie fast losgedacht, aber sie fand es nicht ganz so amüsant wie die Wiedervereinigung mit ihrer Schwester.

    Fertig geduscht trocknete sie sich ab und holte ihr Smartphone. Sie wollte Linda unbedingt fotografieren.
    Die kleine Frau bekam den Blitz mit und hoffte, dass ihre Tortur endlich beendet sei.
    Kysha hatte andere Pläne. Sie prustete doch laut los, als sie das Foto sah.
    „Ich habe dich ja so platt gedrückt wie eine Briefmarke. Fast schon wie eine Tätowierung! Oh man, das muss ich unbedingt verschicken…“
    Das Foto, welches die flache Linda halb verborgen zwischen Kysha’s dicken, aber dennoch straffen Pobacken zeigte, landete bei »Emma Mobil«, während die Empfängerin gerade bei ihrer Arbeitsstelle ankam.

    Seit Kysha wusste, dass ein kleiner Mensch plattgedrückt an ihrer Rückseite klebte, konnte sie nicht aufhören ihren Arsch zu bewundern. Mit besonderer Sorgfalt, damit Linda nicht abfiel, zog sie sich ihre enge Jeans an und bewunderte sogleich ihren eingepackten Po im Spiegel.
    Ihr Smartphone vibrierte und Kysha checkte die Nachricht.
    From: Emma Mobil
    Message: Nice! Wenn du vorbei kommst machen wir es permanent.
    Reply: Kein Bock auf ein Tattoo das aussieht wiene weiße Bitch auf die ich mich gesetzt hab.

    Als Kysha ihr Top anzog, war es enger als noch am Abend zuvor. Ihr Busen war zwar nicht größer geworden, aber durch die stehende Form konnten sich ihre Brüste unter dem Stoff nicht so gut verteilen. Ihr blieb nichts anderes übrig als den Kleiderschrank ihrer Schwester nach etwas Passenderes zu durchsuchen.
    »Brzzt brzzt«
    From: Emma Mobil
    Message: Nichtmal wenn die Bitch selber das Tattoo ist?
    Reply: Du kannst sie echt in ein Tattoo verwandeln?
    Sie fand ein schwarzes Tubetop, das dehnbar genug war um ihre neue Oberweite zu halten.
    »Brzzt brzzt«
    From: Emma Mobil
    Message: Jupp
    Reply: Ich komme gleich vorbei. Besorg mir nur noch neue Sohlen.
    »Brzzt brzzt«
    From: Emma Mobil
    Message: ?

    Die Strümpfe der Riesin lagen neben dem Sitzsack und erst als sie an dem Einem einen winzig kleinen Arm entdeckte, fiel ihr wieder ein, dass dieser ganz besondere Strumpf ein kleiner Mann war. Sie fragte sich warum er nicht schon längst seine normale Form zurückbekommen hatte. „Vielleicht ist er ausgeleiert?“ überlegte sie als sie die Ränder seines Mundes packte und ihren Fuß hinein schob. Ein kleiner Knubbel der sich als sein Schädel herausstellte, blickte sie flehend an. Aber was sollte sie es kümmern, was ihre Fußbekleidung dabei empfand, wenn sie sie trug?

    Phillip und Stefan schliefen in Kysha’s Stiefeln tief und fest. Weder bemerkten sie die Strahlen der Schrumpfpistole die dafür sorgten, dass die Zwei in ein paar Minuten die Größe von Kysha’s Füßen bekommen sollten, noch bemerkte Phillip den riesigen Fuß, der sich in den Schaft schob. Erst als Kysha ihn unter ihre Ferse presste, wurde er aktiv und versuchte die Übermacht weg zu drücken. Es kitzelte die Riesin und sie musste kichern, doch ein Stampfer mit ihrem Fuß sorgte dafür, dass er ruhig blieb.
    Stefan erging es nicht besser. Durch die Schreie seines Bruders war er wach geworden und als er die riesigen Zehen durch den Stiefelschaft auf sich zukommen sah, floh er in den vorderen Bereich. Kysha musste den Kleinen mit ihren Zehenspitzen immer wieder zurückziehen, bis sie auch ihn unter ihre Ferse bugsiert hatte; gerade rechtzeitig für den Wachstumsprozess. Die kleinen, wachsenden Körper pressten fest gegen die Fußsohle der Riesin und verformten sich. Die Knochen der Brüder wurden schon alleine durch Kyshas Gewicht gebrochen und zermalmt, doch durch das Wachstum wurden sie regelrecht zerquetscht.
    Kysha spürte das weiche Gefühl unter ihren Füßen, wie es sie zärtlich umschmeichelte und sich über ihre Sohlen ausbreitete.
    „Herrlich…“ frohlockte sie. „Endlich habe ich anständige Einlegesohlen.!“

    Kysha wollte die Wohnung ihrer Schwester behalten, sofern die Polizei nicht auf die Idee kam, dass dort ein Verbrechen stattgefunden hatte.
    Aus dem Wohnzimmer suchte sie die geschrumpften Personalausweise zusammen. Falls eines ihrer Opfer auf ihrer Todesliste stehen sollte, müsste sie nicht unnötig nach dessen Aufenthaltsort suchen.
    Sie verschloss die Haustür und wollte sich auf den Weg zu Emma machen, als ein Nachbar vor ihr stand und seine eigene Tür verschloss.
    „Hey Lissy, wie war die Party?“ fragte er freundlich und winkte ihr zu.
    Kysha zückte ihre Schrumpfpistole und drückte einfach ab.
    „Hey Frühstück, wie war dein Leben?“
    Schadenfroh blickte sie auf den kleinen Kerl herab, der verwirrt auf dem Boden kroch. Mit Daumen und Zeigefinger fischte sie ihn auf und riss ohne große Vorsicht die Kleidung des Handtellergroßen Zwerges von seinem Leib. Die Riesin hatte es eilig und deshalb stopfte sie ihr Opfer ohne große Show in ihren Mund, was sich als schwieriger herausstellte als sie erwartet hatte. Der Kleine wehrte sich zwar nicht, da er immer noch verwirrt und geschockt war von dem Schrumpfprozess, doch er war größer als es für Kysha angenehm war. Sie presste ihn mit ihrer Zunge immer wieder gegen die Decke ihres Mundes und versuchte ihn nach Hinten zu schieben, damit ihre Kehle ihn greifen und schlucken konnte. Seine Beine verharkten sich aber in dem Übergang von Zahnreihen und Wangen; ein Platz, wo sie nicht zubeißen konnte. Die Kehle konnte schließlich doch noch den Kopf des wild zappelnden Menschen packen, doch es geschah für Kysha so überraschend, dass sie sich prompt verschluckte. Und das auch noch auf offener Straße, wo jeder sie sehen konnte! Sofort eilte ein hilfsbereiter Gentleman herbei, der die ungesunde Ausbeulung an ihrem Hals richtig deutete und den Heimlich-Griff anwand. Kysha erschrak, als der Fremde von Hinten ihren Brustkorb umfasste und mit einem kräftigen Stoß versuchte das Objekt in ihrem Hals heraus zu kriegen. Verständlicherweise wollte Kysha genau das nicht! Die Straße war voll mit Menschen und wenn diese einen kleinen Mann aus ihrem Mund fliegen sehen würden, wäre es für sie unmöglich jeden einzelnen zu schrumpfen. Sie musste den zappelnden Bissen in ihrem Mund um ALLES in der Welt runter kriegen, trotz der Stöße des Gentlemans. Der Winzling in ihrem Mund wurde wieder und wieder gegen ihre Zahnreihen geschleudert und war fast vor einer Ohnmacht. Der Kleine wusste immer noch nicht wo er war, denn seit seiner Schrumpfung flog er ununterbrochen wild herum. Durch den Größenverlust flog er auf den Boden; durch Kysha flog er in ihren Mund und durch den Gentleman überall darin herum.
    Ein besonders kräftiger Stoß presste der schwangeren Riesin alle Luft aus den Lungen und das mit solch einer Wucht, dass sie nicht anders konnte als durch ihren Mund auszuatmen, sodass ihr Opfer aus ihrem Mund rutschte!
    Bevor ihr Frühstück aber in die Freiheit entkommen konnte, beugte sich Kysha vornüber, hielt sich ihre Hand vorm Mund und quetschte alles zurück was in sie hinein gehörte. Dem Herrn hinter ihr stieß sie ihren Ellenbogen in den Magen, bevor er den nächsten Stoß ausüben konnte. Sein Griff fiel von ihr ab und sie schob den kleinen Menschen noch viel tiefer in ihren Schlund, nicht nur bis ihre Kehle den Kopf des Kleinen greifen konnte, sondern bis sie mit dem Handrücken ihr eigenes Uvula fühlen konnte und der widerspenstige Happen endlich in ihrem Körper verschwunden war.
    Zum Glück wurden Kysha’s Würggeräusche von dem lauten Husten des überhilfsbereiten Gentlemans hinter ihr übertönt. Wütend und völlig außer sich durch seine Hilfsbereitschaft, die ihr fast eine Menge Ärger eingebracht hätte, drehte sie sich herum und rammte ihr Knie in das Gesicht des »Retters«. Dieser flog hinten über, landete hart mit dem Po auf den Boden und mit dem Rücken gegen eine Verkehrsampel. Mit ihrem Fuß holte Kysha aus und trat mit ihrem ganzen Gewicht und sehr viel Schwung in seine Magenkuhle.
    Der Gentleman schrie laut und vor Schmerzen auf. Sein Mageninhalt schoss ihm die Speiseröhre hoch, doch er besaß genügend Selbstkontrolle um ihn nicht auf dem Asphalt zu verteilen.
    „Was zum Teufel haben sie sich dabei gedacht, sie verblödetes Arschloch?“ schrie die Schwangere ihn an und beugte sich bedrohlich über ihn; die Fäuste in die Seite gestemmt und einen Fuß auf seinen Schritt gestellt.
    „Es sah aus als ob sie ersticken würden.“ Keuchte er und rutschte an der Ampel hoch, um seine Genitalien aus der Gefahrenzone von Kysha’s Fuß zu bringen.
    „Bullshit! Woran hätte ich denn ersticken sollen? Eine Gazelle? FYI, wir sind hier nicht in Afrika und DAS,“ sie zeigte auf ihren runden und straffen Bauch, „ist KEIN Fressbauch!“
    Der Gentleman bekam einen dicken Kloß im Hals, den er erfolglos versuchte herunter zu schlucken. Die Situation, wie Kysha riesinnengleich über ihm aufragte und davon sprach Gazellen zu fressen, war ihm mehr als unangenehm. Er hatte keine Angst vor ihr, im Gegenteil. Sie erregte ihn. Und das war es, was ihm so unangenehm war. Fast so sehr wie die Erektion die er bekam.
    Kysha bemerkte nicht nur seine Erregung sondern auch die Erektion. Nicht sehr deutlich, wegen ihrer Stiefel, doch sie merkte, dass etwas gegen ihre Sohle drückte und sie konnte sich denken WAS da drückte. Ein verschmitztes Lächeln schob sich in einen ihrer Mundwinkel und der Kopf des Gentlemans unter ihr wurde so rot wie eine Tomate. Kysha’s Lächeln wuchs zu einem ausgewachsenen Gelächter an.
    Beschämt drehte Kysha’s neustes Opfer sein Gesicht weg und schloss die Augen. Er versuchte die Schande die er empfand und den Spott den er hörte auszublenden, doch bis das Gelächter verklungen war, schaffte er es nicht.
    Als er seine Augen wieder öffnete, sah er eine dunkelhäutige Hand, die sich in einer helfenden Geste in sein Gesichtsfeld schob.
    „Äh, danke.“ Sagte er verdutzt und ergriff die Hand.
    „Purer Eigennutz.“ Gestand sie und zog ihn, trotz ihrer Schwangerschaft die ihre Balance erheblich beeinträchtigte, ohne Probleme auf seine Beine. Kysha war selbst überrascht, mit welcher Leichtigkeit sie das hinbekam. „Meine Schwester hat wohl trainiert.“ Kicherte sie gedanklich, während sie weiterhin einen strengen Blick auf ihr Gegenüber behielt.
    „Sie werden mich begleiten,“ befahl sie, „falls ihr »Rettungsversuch« bei mir frühe Wehen auslösen sollte.“
    Der Herr nickte nachfühlend. „Das ist das Mindeste was ich tun kann. Tut mir auch echt leid, aber es sah wirklich so aus, als ob sie ersticken würden.“
    „Papperlapapp!“ winkte Kysha ab und meinte noch im selben Atemzug: „Ich hoffe sie haben Zeit. Ich besuche eine Freundin.“
    Er nickte. „Ich komme grad von einer Vorsorgeuntersuchung und habe den Rest des Tages frei. Er hielt ihr die Hand hin, lächelte freundlich und stellte sich vor.
    „Ich bin übrigens Peter. Peter Schm…“ Kysha unterbrach ihn harsch indem sie seine Hand ergriff und hinter sich her zog, als sie losging.

  • Ich hab FYI schonmal gehört. Ich weiß aber nicht mehr wo. Ich gehe davon aus, dass Kysha lange Zeit in Amerika verbracht hat und sich einige Slangworte angewöhnt hat.

    Ich möchte nebenbei etwas anderes Schreiben, darum frage ich EUCH:
    Wer möchte mehr über Kysha lesen und wer möchte über eine Frau lesen die mit pupsen Menschen schrumpfen kann?

    Der jetzige Teil ist etwas kurz. Mein Computer war kaputt.


    Kysha's neue Tätowierung

    Owlga’s Tattoo Dungeon befand sich versteckt in einer kleinen Gasse. Ein Schaufenster, über dem der Name stand, zeigte eine schwarz-weiße Vielfalt an Motiven auf einem schwarzen Hintergrund. Kysha ging in den Laden und zerrte Peter hinter sich her, welcher sich sofort unwohl fühlte. Erregt, aber unwohl.
    Über einem unsympathisch wirkenden Kerl mit freiem Oberkörper bückte sich eine wahre Riesin von Frau. Der Kerl saß auf einem alten, fast schon antiquen Zahnarztstuhl, der im 45° Winkel nach Hinten gestellt war. Die Riesin musste vor dem vermeindlichen Kunden knien, damit sie überhaupt erkennen konnte, was sie auf seiner Haut stach; eine Audiokassette mit der Aufschrift >T-Rec<.
    „Einen Moment!“ rief sie abwesend als die Klingel der Ladentür schellte.
    „Was ist das denn für ein beschissener Service?“ brüllte Kysha mit übertriebener Empörung. Die Riesin unterbrach ihr unfertiges Kunstwerk und schaute wütend zu der dunkelhäutigen Schwangeren, fing aber sofort an zu Lachen. „KYSHA!“ rief sie begeistert und eilte mit zwei großen Schritten zu ihr hin um sie wie eine lang verlorene Schwester zu umarmen.
    „Hey! Mein Logo…“ maulte der Unsympath und die Riesin warf ihm die noch surrende Nadel zu. „Nimm dir’nen Spiegel und mach’s dir selbst! Wenn’s scheiße aussieht biste gefeuert!“ blaffte seine Chefin zurück. Kysha wand sich belustigt aus der Umarmung, was nicht leicht war, da die Riesin um fast zwei Köpfe überragte und dementsprechend lange und kräftige Arme hatte. Sie trug ein weißes, ärmelloses Top, das ihre Oberweite kaum bändigen konnte und dazu eine Arbeiterjeans, die ihr hauteng anlag.
    „Mach dir keine Umstände, ich bin eh wegen Emma da.“
    „Die ist hinten und macht Pause. Wir haben ein paar Pizzen bestellt. Vielleicht ist ja noch was für dich übrig.“
    „Pff,“ winkte Kysha ab, „wenn ich hungrig werde fress ich einfach den Peter hier.“ Owlga lachte laut auf, nicht nur wegen dem Kommentar der schokobraunen Schönheit, sondern auch durch Peter’s Reaktion. Er lief knallrot an und an seinem Schritt war eine deutliche Wölbung zu erkennen. „Würde ihn sicher nicht stören.“ Bemerkte Owlga und lächelte den unangenehm berührten Mann an.
    Kysha zerrte Peter tiefer in den Laden, durch eine Tür und in einen großen Pausen- und Lagerraum. Was den Besuchern sofort ins Auge sprang, waren die Sitzgelegenheiten, welche ausnahmslos aus Gipsstatuen von Menschen bestanden. Männlich und weiblich; alt und jung; dünn und fett. Alles war vertreten. Auf einer Bank, dessen Sitzfläche aus dem Torso und den Oberschenkeln einer Frau mittleren Alters bestand, lagen Sitzkissen. Zwei Angestellte Owlgas saßen darauf.
    „Ah, Kysha! Hab mich schon gefragt wie lange du brauchst.“ Strahlte eine der Damen. Sie war sehr klein gewachsen. Peter schätzte sie auf etwas mehr als einen Meter und zwanzig. Schüchtern winkte er den beiden Damen zu, wurde aber nicht beachtet.
    „Ich war zufällig in der Nähe. Wollen wir gleich anfangen?“ Die kleine Emma nickte als Antwort. „Dein Kumpel kann ja bei Rowdi bleiben,“ sie drehte sich zu ihr hin, „wenn du nichts dagegen hast.“ Rowdi verneinte. „Aber ich warne dich gleich vor. Wenn ich mit meiner Pizza fertig bin, könnte ich Appetit auf Nachtisch haben.“ Dabei schaute sie Peter fest in die Augen und achtete darauf, dass er sah, wie sie sich über ihre Lippen leckte. Peter konnte den animalischen Hunger in ihren Augen erkennen, der nach Beute verlangte. Was er aber nicht erkennen konnte, war die Natur des Hungers; Sex oder Fressen.

    Das Licht brannte in Lindas freies Auge. Während die front ihres Körpers fest an Kysha’s Pobacke gepresst war, so lag ihr Kopf seitlich, mit einem freien Blick auf das kleine, dunkle Arschloch ihrer Tormentorin. Sie konnte die helle Stimme einer jungen Frau hören, die für Linda in dem Moment nur wie ein beiger Fleck aussah. Die stimme brachte aber auch Nahrung für Linda’s Hoffnung.
    „Oh man, die hat’s ja ganz schön erwischt.“ Sagte der Fleck und Linda mobilisierte all ihre platt gedrückten Muskeln für eine einzige Bewegung, um der fremden Riesin zu zeigen, dass sie noch lebte. Aber für mehr als ihre Mundregion reichte es nicht. Es kostete sie eine unglaubliche Kraftanstrengung, um genügend Luft in ihre Lungen zu bekommen, damit sie überhaupt nur ein Wort heraus bekam:
    „Hilfe…“ krächzte sie.
    „Ach du armes Ding…“ hörte sie die Stimme wieder. Etwas packte sie und zog ihren geplätteten Körper von Kysha’s verschwitzten Arsch.
    „Endlich!“ jauchzte Linda gedanklich vor Freude.
    „Ich mach dich erstmal sauber.“

    Emma legte die platte Frau in eine Schale und goss ein scharfes Desinfektionsmittel über sie. Das Mittel löste nicht nur Schmutz, sondern auch die oberste Schichte der Haut und sämtliche Körperbehaarung. Nach nur ein paar sekunden, war Linda’s Körper vollständig enthaart und hätte Emma sie noch länger in dem Mittel gelassen, hätte es ihr die Hautpigmentierung weggewaschen. Linda schrie ohne ihren Mund zu öffnen und als sie nicht mehr schreien konnte, blieb ihr nur noch ihre eigene Gedankenwelt. Die Flüssigkeit bedeckte sie mit Schmerzen und sie war über alle Maßen erleichtert, als das Brennen aufhörte und Emma sie mit einem Wattepad abtrocknete.
    Die Tätowiererin desinfizierte Linda’s Bestimmungsort auf Kysha’s Po und drückte den kleinen Körper daran.

    „Okay Kysha, ich habe dich um einen Micrometer geschrumpft, damit jede Wunde an deinem Körper sofort heilt. Ich werde jetzt mit einer Nadel mehrmals durch den Körper deines Tattoos in deinen Hintern stechen. Die aneinander liegenden Wunden werden wieder zuwachsen und sich dabei verbinden. Wenn ich fertig bin, wird das kleine Mädel für immer fest mit deinem Arsch verwachsen sein.“
    „Wunderbar!“ frohlockte Kysha, die ihre Pobacken auseinander gezogen hatte. „Kannst du ihre Zunge etwas heraus ziehen? Dann sieht es so aus als ob sie mein Arschloch leckt. Kriegst du das hin?“ Emma fing an zu lachen. „Klar! Sieht bestimmt heiß aus.“
    Linda spürte nicht, wie die Nadel durch ihren Körper drang. Ihr Körper hatte sich an die konstanten Schmerzen gewöhnt. Erst als die Nadel in Kysha’s Hintern eindrang und die schokobraune Riesin zusammen zuckte, wusste sie, dass dies der Moment war, ab dem sie für den Rest ihres Lebens an dem fetten Arsch einer für sie riesigen Frau hängen würde.

  • Wer möchte mehr über Kysha lesen und wer möchte über eine Frau lesen die mit pupsen Menschen schrumpfen kann?

    Muss ich nach meinem letzten post überhaupt noch darauf antworten? Immer her mit deiner Pupsschrumpferin!

    Was Kyshas "Reise" angeht. Die Idee Unmerkliche Schrumpfung = Heilungfähigkeit erhalten ist klasse. -> Unsere schwangere Sadistin bewegt sich ja durchaus auf dünnem Eis. Zudem habe ich eine Frage bezüglich ihrer Schwangerschaft: Im wievielten Monat ist sie?

  • Das Interesse an Kysha scheint nicht sehr groß zu sein. Also soll es "Die Pupsschrumpferin" sein :)
    Kysha's Reise werde ich vielleicht irgendwann fortsetzen. Jetzt ist sie erstmal auf dem untersten Platz meiner Prioritätenliste.

    Um Enttäuschungen vorzubeugen: Das nächste was ich hier veröffentlichen werde ist eine Kurzgeschichte die nichts mit Flatulenz zu tun hat. Aber mit Vore.

    Ja, Kysha braucht schon einigen Schutz. Die Idee mit der unmerklichen Schrumpfung stammt allerdings von Spike123. Darüber hat er in seiner "Ein Teenagertraum"-Geschichte geschrieben. Wenn ihr sie noch nciht gelesen habt, solltet ihr das tun.
    Kysha ist ungefähr im siebten oder achten Monat.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!