• Gefährliche Müllentsorgung?

    „Interessant, Ihr Vortrag war – ungewöhnlich, aber
    interessant!“ meint Herr Friedenstein, Vorstandsvorsitzender der landesweiten
    Müllentsorgungsfirma MÜWE. „Ich freue mich, dass diese Idee ihnen gefällt. Es
    sollte einfach eine Art Marketing-Gag sein. Verschmelzung von Schönheit, welche
    gleichzeitig das Unschönste, was Menschen produzieren – Müll – verschwinden
    lässt. Gemeinsam können wir hier einen großen Wurf machen!“ das Lächeln auf Dr.
    Septorians Gesicht ist freudig, denn selbst er hätte nicht gedacht, dass sein
    Vorschlag so gut bei der Vorstandschaft einer so großen Firma angenommen wird. „Jetzt brauchen wir nur noch junge
    Frauen, die gut aussehen und freiwillig eine wahrhaft große Zukunft vor sich
    haben?“ – „Genau, Herr Friedenstein. Ich würde vorschlagen, erst einmal mit
    einer Testperson anfangen. Können Sie in ihren Büros vielleicht eine
    Mitarbeiterin finden, die dafür geeignet wäre?“ der Doktor wirft seine Jacke
    über die Schultern und beobachtet den Vorstand, der immer breiter grinst: „Also
    einige gut aussehende Mädchen arbeiten hier, ich schicke ihnen eine von ihnen
    ans Institut, die ich mir aussuche!“
    Ein paar Tage später taucht tatsächlich an der Rezeption des
    Institutes für Menschenforschung und Entwicklung eine junge Frau auf. „Hi, mein
    Name ist Dia. Dia Zernoka. Ich komme von der Firma MÜWE. Ich soll mich bei
    einem gewissen Dr. Septorian melden?“ Die Rezeptionsdame nickt und würdigt Dia
    sonst keines weiteren Blickes. Doch das ist egal, denn schon kommt aus einer
    der Bürotüren hinter der Rezeption ein weißbekittelter Endfünfziger heraus.
    „Hallo! Schönen guten Tag, mein Name ist Dr. Septorian, mit wem habe ich die
    Ehre? Erzählen Sie doch kurz etwas von sich.“ Dia lächelt. „Zernoka. Dia Zernoka.
    Ich bin eine von Herrn Friedensteins Mitarbeitern, ich bin 27 und Sekretärin. Mein
    Vater ist Deutscher, aber meine Mutter kommt ursprünglich aus Russland, nahe
    der Chinesischen Grenze. Herr Doktor, mein Chef sagte, ich solle mich bei Ihnen
    vorstellen, Sie haben einen besonderen Job für mich?“ Nicht schlecht, da hat Friedenstein was Gutes
    ausgesucht, denkt Dr. Septorian und mustert Dia. Dunkle Augen, leicht asiatische
    Züge, ein sehr hübsches schmales Gesicht. Dazu fallen ihre langen pechschwarzen
    Haare lockig auf ihre Schultern. „Ja, dann kommen Sie mal mit,“ mit einer Geste
    deutet er auf die Türe, aus der er gekommen war. Lächelnd nickt Dia im zu.
    Kurz, nur ganz kurz wagt es Septorian, auf Dias enorme Oberweite zu blicken,
    als sich die junge Frau umdreht und ihm voraus
    in Richtung Bürotür geht. Er kann nicht anders und bewertet ihren
    Hintern – ein wahres Prachtstück – dann wandert sein Augenmerk höher, an ihrer
    Taille vorbei und ihren Rücken hinauf, wo sich das lange offene Haar wippend im
    Gang der jungen Frau bewegt. Wirklich
    eine gute Wahl, das muss man Friedenstein lassen, denkt der Wissenschaftler und
    beide betreten sein Büro.
    „Setzen Sie sich doch, Frau Zernoka!“ Der Wissenschaftler
    nimmt selbst an seinem Schreibtisch gegenüber Platz. „Danke,“ gibt sie lächelnd
    zurück. Diesmal schaut Dr. Septorian direkt in ihre Augen und ignoriert gekonnt
    das Schaukeln von Dias großen schweren Brüsten im Zaum ihrer weißen Bluse, als
    sich die junge Frau auf dem Stuhl niederlässt. „Also Frau Zernoka, ich nehme
    an, Ihr Chef Herr Friedenstein hat Ihnen erklärt, worum es hier geht?“ – „Nun,
    nicht direkt,“ beginnt Dia und hebt die Brauen, „Ich hatte gehofft, Sie
    erklären mir die Details.“ Ihr Lächeln ist wunderschön, denkt der
    Wissenschaftler und obwohl ihr Gesicht perfekt ist, wird sein Blick immer
    wieder von der Gravitation von Dias wackelnder Oberweite angezogen. „Nun?“ fragt sie und schaut ihn an.
    Dr. Septorian reißt es aus den Träumen, in die er
    abgedriftet war. „Ja, genau, die Erklärung. Frau äh… Frau Zernoka… wir würden
    gerne ein Experiment mit Ihnen machen, kurz gesagt Sie als Müllgirl in die
    Medien bringen.“ Der Gesichtsausdruck seines Gegenübers verliert gerade gegen
    einigen aufkommenden Zweifel. „Müllgirl?
    Das klingt aber ziemlich komisch. Ich bin doch keine Frau, die in der Straße
    Müll sammelt und dabei gut aussieht und gefilmt werden will. Was sind Sie
    überhaupt für ein Doktor? Medienwissenschaften?“ Septorian hebt die Hände.
    „Bitte nicht falsch verstehen, wir haben Besonderes mit Ihnen vor. Natürlich
    sind Sie kein normales Müllgirl. Hier im Geninstitut habe ich einen Durchbruch
    in Wachstumshormonen erreicht. Diese werde ich noch an einem Menschen testen
    müssen und Herr Friedenstein hat mir Sie empfohlen. Single, gutaussehend,
    intelligent und überhaupt nicht aggressiv. Die perfekte Riesin und
    Super-Müllgirl.“ Dia fällt die Kinnlade herunter. Sie ist auf so etwas nicht
    vorbereitet. „Eine Riesin wollen Sie aus mir machen? Vergessen Sie´s! Ich habe
    schon genug Probleme. Außerdem – was macht ein Müllgirl mit dem Müll?“ Heikle
    Frage. Septorian ringt nach einer einigermaßen gut klingenden Antwort. „Sie
    würden den Müll essen und…“ Jetzt springt Dia auf. „Soweit kommt es noch!
    Ekligen Müll soll ich fressen?“ Dia macht übertriebene Kotzgeräusche und würgt:
    „Ich bin froh, wenn ich nichts mit Müll zu tun habe!“ Sie blickt auf den noch
    sitzenden Wissenschaftler hinab. Er lächelt: „Sehen Sie? Wir, bzw. Sie sehen
    super aus. Sie entledigen die Menschen von ihrer ekelhaftesten Sache, dem Müll.
    Als Bonus für Sie spränge heraus, dass Sie 160 Meter groß sind und alle Rekorde
    brechen. Sie werden Weltruhm erlangen – den Sie als normale Sekretärin niemals
    bekommen würden.“ Dia blickt ihn ungläubig an. Der Doktor fährt fort: „Frau
    Zernoka, es wäre eine Situation, die allen was bringen würde. Wir passen Ihr
    Genom so an, dass Ihnen alle Arten von Müll schmecken würde. Sehr gut schmecken
    würde!“
    An diesem Abend geht Dia in mit gemischten Gefühlen ins
    Bett. Ist das eine Chance oder machen hier die beiden Männer, was sie wollen
    und sie ist nur ein Opfer? Andererseits: berühmt werden ist toll, gigantisch
    groß werden auch, allein an den Gedanken Gebäude zu überragen erzeugt ein
    Kribbeln in ihr. „Hm, ich weiß nichtichweißnicht…“ brummelt sie und sinkt in
    den Schlaf.
    WAMM! Erdbeben, ein nackter Fuß so groß wie ein Schiff
    kracht auf den Asphalt und presst sich ein. WAMMM! 50 Meter weiter donnert der
    Zweite zu Boden. WAMMM! Ein wahres Prachtstück einer Gigantin geht die Straße
    entlang. Größer als alles andere reichen ihr die lächerlich kleinen porösen Gebäude
    nur bis auf die Höhe des Nabel ihres mollig-sexy Bauches, dessen souveränes
    Rund auf eine Frau rückschließen lässt, die nichts übrig lässt. Viel weiter
    oben stretcht das orange Top um den Körper und noch ein paar Meter weiter
    spannt sein Stoff über gigantische e Brüste, unterstützt von einem speziellen Super-BH
    für extreme-heavy-load. Interessiert folgen die dunklen Augen der jungen Gigantin
    den hunderten Menschen vor ihr. Sie weichen vor ihr zurück, aber ängstlich
    sehen sie nicht aus, aber doch voller Respekt halten sie Abstand. Dia blickt an
    sich herunter. Auf ihrem Top prangen die Buchstaben der MÜWE in weiß, gedehnt
    durch die enormen Brustwölbungen, die das Top spannen. Erster Einsatz für Dia.
    Sie dreht ihren Kopf und blickt zu den Hauseingängen zu ihren Füßen und stoppt.
    Tatsächlich: da stehen überall Container mit Müll. Sie beugt sich vor. Langsam
    wie ein Turm, der sich neigt. Immer mehr wölben sich die prallen riesengroßen
    Titten weiter aus dem Ausschnitt, ihre Oberweite blubbert 80 Meter über
    parkenden Autos, Straße und dem Bürgersteig, Dia stellt alles in ihren kurvigen
    Schatten. Der Arm fährt nach unten, sie greift nach dem Container, der ihr am
    Nächsten ist. Wie ein quaderförmiger Becher ist er in ihrer Hand, leichte
    Dellen drücken ihre kräftigen Finger in das Metall. Mit dem Container richtet
    sie sich wieder auf. Sie hält ihn direkt vor ihrem souveränen Bauch. In ihm
    brodelt ein alles verzehrender Hunger. Dann führt sie den Container hinauf zum
    Mund. Hebt die Augenbrauen und riecht. Der Gestank des Mülls ist für sie ein Duft.
    Sofort setzt ihr genetisch eingepflanzter Appetit auf Müll ein und öffnet ihre
    Lippen. Dann schüttet sie den Container auf ihre Zunge aus. Es schmeckt super,
    tausende Aromen breiten sich auf ihrer Zunge aus, fährt sie ein. Dia schmatzt
    und schürzt die Lippen. Sie will mehr davon, jetzt gleich… Sie grinst schief,
    denn niemand kann ihr sagen, sie solle nicht den Container wie eine alte
    Blechdose in ihrer Faust zerquetschen. Sie tut es und isst ihn auf, denn jetzt
    ist er auch Müll. „Lecker, ich liebe Metall, hihihi!“ Dia lacht. Wieder beugt
    sie sich vor. Doch statt einen weiteren Container zu ergreifen, drücken sich
    ihre Fingerspitzen in die Seiten eines nagelneuen Mercedes. „Metall! Ich liebe
    Metall, SCHMATZ!“ das Auto steigt hinauf auf 180 Meter sie hält es hoch. Kein
    Mensch darin. Dia bleckt ihre Zähne legt ihren Kopf in den Nacken und stellt
    den Luxuswagen auf ihre Zunge. Trotz Handbremse gleitet das Fahrzeug mit
    blockierenden Rädern Dias Rachen hinab. „Was nehme ich als nächstes?“ Grinsend
    schaut sie sich um. „Ah, zwar noch kein Kompost, aber trotzdem lecker!“ Statt
    eines weiteren Containers reißt sie einen jungen Baum aus dem Boden, beschädigt
    dabei eine Parkbank. Den Baum, kaum größer als ein Zahnstocher für sie, zerdrückt
    Dia genüsslich mit der Zunge an ihrem Gaumen…
    Dia wacht aprupt auf. Drei Uhr nachts, sagt der Wecker. „Was
    für ein Traum…“ murmelt sie und dreht sich um. Aber der Geschmack geht ihr
    nicht aus dem Kopf. Ob ein Wissenschaftler solche Wunder vollbringen kann, sind
    ihre letzten Gedanken, bevor sie wieder einschläft.
    Am nächsten Morgen steht Dia schon früh auf. Sie geht in die
    Küche und schaut in ihren eigenen Mülleimer. „Uhhh!“ stöhnt sie, als ihr der
    Geruch entgegenströmt. „Definitiv nur ein Traum,“ meint sie und schließt den
    Deckel. Heute nach dem Frühstück hat sie einen weiteren Termin mit Dr.
    Septorian, den Persönlichkeitscheck, wie er es nannte. Davor soll sie noch in
    der Chefetage bei Herrn Friedenstein vorbei schauen und ihm von gestern
    berichten. Dia frühstückt, wie immer eine Menge Cornflakes und ein Liter Milch,
    macht sich fertig und verlässt ihre Wohnung. Sie beeilt sich, denn eigentlich
    ist Dia schon spät dran. Sie geht mit schnellen Schritten den Bürgersteig
    entlang, zum Glück hat sie ihre Stöckelschuhe heute nicht an. Ihre Oberweite
    wogt in dieser Geschwindigkeit schwer. Hüpft hoch und zerrt an ihrem BH und
    lässt das T-Shirt immer wieder aus der Jeans heraus und hochrutschen, so dass
    ihre Bauchpatie immer wieder nach nur etwa 10 Schritten frei gelegt wird. Sie
    grummelt, steckt das T-Shirt wieder in die Hose. Das nervt, aber Dia muss den
    Bus noch erwischen, der in weniger als 5 Minuten fährt. Verdammt, er steht
    schon an der Haltestelle. Jetzt aber Gas geben. Dia beschleunigt und es zischt.
    Direkt vor ihr schließen sich die Türen und der Bus lässt sie stehen.
    „Verdammt,“ schimpft sie und stampft auf, „so etwas würde keiner wagen, wäre
    ich eine Riesin! Jetzt komme ich zu spät!“ Dia wartet auf den nächsten Bus.
    „Holz, Stahl, Schutt und natürlich auch organische
    Substanzen!“ Dr. Septorian mischt derweil die Geschmackskomponenten zusammen,
    gibt noch etwas Gärungsaromen und spezielle Hungergene in die Mischung. „Damit
    hat sie bestimmt guten Appetit auf jegliche Art von Müll, wenn sie das geplante
    Müllgirl wird,“ spricht er auf sein Diktiergerät, das Gebräu für die Spritzen
    schiebt er in den Kühlschrank des Labors. Ein weiterer Blick auf die Uhr.
    Ebenfalls auf die Uhr schaut Herr Friedenstein und tippt den Taster für seine
    Vorzimmerdame: „Hallo Frau Ella? Ist Dia Zernoka im Wartebereich?“ – „Nein, sie
    ist noch nicht da, Herr Friedenstein,“ gibt sie zurück. Zu spät, das ist sie
    doch sonst nie gewesen, grübelt er. „Danke Frau Ella, schicken Sie sie
    unbedingt rein, sobald sie da ist!“ Er lässt die Taste los.
    Keuchend und außer Atem betritt Dia die Firmenzentrale der
    MÜWE und zwei Minuten später sitzt sie Herrn Friedenstein gegenüber. „Bitte
    entschuldigen Sie meine Verspätung – meine Ausrede ist auch nicht die Beste,
    ich habe einfach nur den Bus verpasst,“ erzählt sie ihm ungefragt. Friedenstein
    ist aber bestens gelaunt und lächelt: „Kein Problem, das kann jedem von uns
    passieren, Dia!“ Sie atmet durch. „Wie läuft es mit Dr. Septorian?“ will er
    wissen. „Nunja,“ sagt Dia, „ich kenne ihn noch nicht so gut,“ antwortet sie
    wahrheitsgemäß. „Er will heute einen Persönlichkeitstest mit mir machen,“ sie
    grinst. „Schließlich darf nicht jeder einfach so zur Riesin werden. Wenn es
    jetzt eine machtbesessene böse Person wäre? Nicht auszudenken!“ Dia blickt
    Friedenstein an. „Genau aus dem Grund habe ich Sie ausgewählt, Dia. Sie
    brauchen keine Angst vor einem Persönlichkeitstest haben – den bestehen Sie mit
    liniks,“ antwortet er.
    Nach etwa einer Stunde kommt Dia im Labor von Dr. Septorian
    an. Die Rezeptionsdame, immer noch sehr reserviert, erkennt die junge Frau und
    geleitet sie in das Büro des Wissenschaftlers. „Frau Zernoka, richtig? Ich sage
    dem Herrn Doktor Bescheid,“ sagt sie. Dia bedankt sich und nimmt auf dem Stuhl
    vor dem Schreibtisch Platz. Sie schaut sich im Büro um. Gestern sind ihr die
    Auszeichnungen und Urkunden von Dr. Septorian nicht aufgefallen. Da hatte sie
    sich auch auf das Gespräch konzen-triert. 1. Platz im Generieren einer Maus,
    die etwa ein Pfund wiegt! Wahnsinn. Ehrenurkunde für das Wachstum eines
    Bakteriums auf Fingernagelgröße. Dieser Doktor ist eine Kapazität auf seinem
    Gebiet. Was er wohl mit ihr beim Persönlichkeitscheck fragen würde?
    „Fliege starten!“ sagt Dr. Septorian im Nebenraum zu seinem
    Assistenten, der vor einem Joystik sitzt. Vor ihnen an der Wand erhellt sich
    der 50-Zoll-Bildschirm. Das Bild zeigt einen goldenen Riegel. „Zurück. Bitte
    bringen sie sie in die Luft!“ kurzes Nicken vom Assistenten. Beim Zurückgehen
    erkennt man nun die goldene Hemdklammer eines Riesenkugelschreibers. Die
    Stubenfliege auf dem Schreibtisch von Dr. Septorian steigt auf, sie ist
    schwierig zu steuern, ähnlich wie ein Hubschrauber. Dennoch ist sie winzig
    klein. „Prüfen wir, was Frau Zernoka mit einer lästigen Fliege machen wird,“
    sagt der Wissenschaftler und greift seine Checkliste. „Fliegen Sie auf sie zu
    und landen Sie auf… ja genau. Landen Sie auf ihrem Oberschenkel!“ Surrend
    beschreibt die Fliege eine Kurve, von oben nähert sie sich der sitzenden Dia.
    Je näher sie dem Mädchen kommen, desto größer wird sie und der Assistent
    reduziert den Zoom der Fliegenkamera. Es wirkt fast wie ein Videospiel, doch
    die Bilder sind gestochen scharf und in Echtzeit. „Streifen Sie bitte fast ihre
    Nase, um Aufmerksamkeit zu erregen,“ meint der Doktor.
    „Was ist denn das?“ fragt sich Dia, die jetzt das vermeintliche
    Insekt erkennt. „Verdammte kleine Biester,“ murmelt sie. Ein Minuspunkt,
    notiert Septorian. Das Flugobjekt passiert im Sinkflug Dias Kinn. Mit dem
    Kamerablick nach unten rast der Assistent auf Dias Ausschnitt mit dem enormen
    Dekolletee zu. „Nicht schlecht,“ pfeift der Assistent und bremst die Fliege
    etwas ab. „Umrunden Sie ihre Brüste und landen Sie auf den Koordinaten,“
    verlangt der Doktor. Lächelnd schießt der Assistent ein paar Screenshots,
    während die Fliege das Rund der Oberweite umsteuert. Gigantisch wirken sie aus
    der Perspektive. „Schade, dass sie nicht nackt ist,“ sagt der Assistent.
    „Bitte, reißen Sie sich zusammen. Wir sind doch keine Spanner!“ gibt der
    Wissenschaftler zurück, als die Fliege im Schatten unter der Brust
    verschwindet. „Gut, sie verfolgt die Fliege nicht weiter, Pluspunkt!“ Ein Haken
    folgt auf dem Protokoll. „So, hier spannt die Bluse ziemlich und da fangen die
    Oberschenkel an,“ sagt Septorian und deutet auf eine Ecke im Bildschirm.
    „Landen Sie hier und wenden Sie den Blick. Ich will von hier aus nach oben
    sehen!“ der Assistent lacht und denkt, dass er nichts lieber sehen will. Weiß
    bespannt mit dem Stoff der Bluse wölbt sich der Bauch auf der Schenkelebene.
    Die Fliege ist auf der Jeans gelandet. Oben hängen die gewaltigen runden
    Brüste, auch blusenbespannt. Dia hat nur die obersten drei Knöpfe offen.
    „Kommen Sie, ärgern wir sie etwas!“ grinst der Doktor. Der Assistent fragt:
    „Darf ich auf ihren Brüsten landen?“ – „Erlaubnis erteilt. Seien sie aber
    vorsichtig. Sie spürt die Fliegenbeinchen
    auf der Haut…“ – „Ich soll sie doch ärgern?“ beide lächeln und die Fliege hebt
    ab.
    „Fuck, sind die riesig,“ murmelt der Assistent und fliegt
    aus dem Schatten ins Licht. „Shit, nach rechts ausweichen!“ Dia streckt ihre
    Hand. „Da bist du…“ hört man sie durch die Türe. Dia greift nach der Fliege.
    Doch sie ist zu flink. Aber der Wind der Hand lässt sie kurz taumeln. Unter der
    Fliege gerät durch ihre Bewegung ihre Oberweite in Bewegung. Die Brüste
    schieben kurz zusammen und blubbern auseinander. „Jetzt haben wir sie
    geärgert,“ meint der Assistent. „Ja, fliegen sie höher hinauf, schnell! Dia
    steht auf!“ Tatsächlich erhebt sich die junge Frau. Kurz gerät ihr
    herannahendes Gesicht ins Bild. Beide Männer starren auf den Bildschirm. „Wenn
    das hier das Gesicht ist, dann…“ Schon verwackelt alles, es der Schirm wird
    dunkel. „Die Fliege ist gelandet…“ glaubt der Doktor. „Nein, sie ist abgestürzt
    auf etwas, das schnell von unten herauf gekommen ist. „Klar, Dia ist
    aufgestanden und…“ Da. Licht auf dem Bildschrim. Dia lächelt. „Hab dich!“
    Dia steht neben dem Schreibtisch und pult sich etwas aus
    ihrem Ausschnitt heraus. Zwischen Daumen und Zeigefinger hat sie die
    Stubenfliege. Dias große Augen füllen den Fernseher im Nebenraum. „Kann sie
    erkennen, dass die Facettenaugen Kameras sind?“ fragt Septorian leise. „Nein,
    darauf haben wir geachtet. Die merkt nicht, dass das keine echte Fliege ist.“
    Dann kommt plötzlich Dias Nase auf den Schirm und füllt alles aus. „Aus!“ sagt
    der Assistent. „Ihre Finger haben die Flügel in Mitleidenschaft gezogen,“
    wütend lässt er den Joystick los. „Na, du kleine?“ hören die Männer Dia sagen,
    die die Fliege behutsam auf den Schreibtisch setzt. Dia steht auf und vor der
    Kante des Tischs dehnt jetzt ihr Bauch die Bluse. Auf dem Bildschirm eine weiße
    Wand. Die Fliege reckt ihre Kamera nach oben. Der Himmel wird von Dias
    Oberweite dominiert.
    „Ich habe genug gesehen,“ Septorian macht einen weiteren
    Haken. „Persönlichkeitstest bestanden. Schalten Sie den Bildschirm ab, wir sind
    doch keine Spanner. Danke.“ Das Bild verschwindet. Der Assistent steckt den
    Joystick aus und während Dr. Septorian noch kurz das Protokoll einscannt, ist
    Dia nun wirklich allein. Sie tritt einen Schritt vom Tisch weg, um die Fliege
    zu sehen zu können. Ja, sie krabbelt unbeholfen auf der Stelle. „Dieses arme
    Geschöpf,“ grinst Dia, dann tritt sie wieder an den Tisch heran. Plötzlich
    beugt sie ihre Beine und geht tiefer. PLATSCH! Ihre dicken schweren Brüste
    landen auf der Tischplatte, drücken sich breit und walzen die „Fliege“ platt.
    Dia macht noch einige Bewegungen und lässt ihr Dekolletee wabbeln. Dann steht
    sie wieder auf und der Brustbalkon hebt sich ab. Die Überreste der Fliege
    spickt sie einfach weg und setzt sich auf den Stuhl. Kaum hat sie ihre Beine
    übereinandergeschlagen, betritt Dr. Septorian den Raum.
    „Guten Tag Frau Zernoka, bitte entschuldigen Sie, dass sie
    warten mussten,“ meint er und sie steht auf, um ihn zu begrüßen. Ihre
    weiblichen Reize wirken auf ihn, zumal sie in seinen Augen den Test bestanden
    hat: sie ist keine Gefahr für die Menschen. „Hallo Herr Doktor,“ lächelt Dia
    und reicht ihm die Hand. Als er an ihr vorbei geht und sich setzt, öffnet sie unbemerkt
    einen weiteren Knopf ihrer Bluse, worauf sich ihr Dekolletee von
    „beeindruckend“ auf „genial“ vergrößert. „Frau Zernoka, ich habe ein paar
    Fragen, die Sie mir sicher beantworten können. Die muss ich vor der ersten
    Injektion stellen. Wir wollen später kein Monster haben, das hunderte Meter
    groß ist und deren Charakter von Macht verdirbt wird. Sind Sie eine moralische
    Frau?“ Sie lächelt: „Ja, auf jeden Fall. Ich habe schon ein freiwilliges
    soziales Jahr im Kindergarten absolviert und in eine Suppenküche für Obdachlose
    ausgeholfen!“ Gelogen, aber der Doktor kann das nicht nachvollziehen, denkt Dia
    und rollt die Augen, denn sie überlegt weiter. „Ach ja, und fragen Sie meinen
    Chef. Von meiner Abteilung bin ich diejenige, die die Spülmaschine…“ – „Alles
    klar, Frau Zernoka, wenn Sie nicht geeignet wären, dann hätte auch Herr
    Friedenstein Sie nicht ausgesucht.“ Sagt er, linst zu ihren Augen. Gerade
    schaut Dia nach rechts. Zeit für den Doktor, seinen Blick für ein paar Sekunden
    auf Dias Hupen landen zu lassen. Bevor sie ihn wieder anblickt, hat auch
    Septorian seine Augen zurück geholt. „Ok. Morgen geht es los. Genießen Sie doch
    noch mal ein richtiges Essen, ab morgen gibt es nur noch Müll!“ scherzt er.
    „Leckeren Müll, wie sie mir versprochen haben!“ Dia steht auf. Beide
    verabschieden sich.

  • Bei "Dia GTS" musste ich unweigerlich an Pokespe denken. Kindisch ich weiß, aber es passt im doppelten Sinne: die Namesgleichheit und der unbändige Appetit (wenngleich ich mal davon ausgehe das dieser hier nicht auf Eintopf und Kekse beschränkt bleibt)

    Sobald Dia gigantisch ist: Wird sie ihren Traum zur Realität machen?

  • ...ach ja Gianleen... die Fliege! Fast vergessen. Hier der 2. Teil:


    Dia Growth

    Es ist Abend geworden. Dia kocht sich gerade Spaghetti
    Bolognese. Ihre pechschwarzen Haare sind zum Pferdeschwanz gebündelt und sich ein
    bequemes aber sehr knappes T-Shirt
    angezogen, dazu eine Jogginghose. Dias üppiger Vorbau mit den zwei enorm großen
    Möpsen fordern den BH und zieht die
    Halsöffnung des T-Shirts nach vorne, so dass sie fast ein V-Ausschnitt wird.
    Ihr Brustbalkon sorgt nicht wenig dafür, dass zu wenig Stoff für ihren molligen
    Bauch übrig ist. Dieser wölbt sich leicht über den Bund der Jogginghose und
    verlangt, jetzt endlich satt gemacht zu werden. Dia hat schon seit Mittag
    nichts mehr gegessen. Er knurrt, Dias Hunger ist groß. Und immer wenn ihr
    Hunger groß ist, nascht sie Kleinigkeiten und nimmt sich keine Zeit zum Kochen.
    Raus mit den Nudeln aus dem Wasser – fast zu al dente. Aber egal, denkt Dia,
    habe ja gute Zähne. Soße darüber und dick Käse. Dia sticht die Gabel hin die
    Spaghetti, dreht sie. Genüsslich nimmt sie den ersten Bissen: Essen kann so
    schön sein, wenn der Hunger entsprechend ist! Sie isst schneller, schlingt
    geradezu fast ohne zu kauen. Zu gut schmeckt es zu groß der Hunger. Die
    Gedanken kreisen um den heutigen Tag. Dia überlegt: Jetzt verputzt sie „nur“
    einige gute Portionen Spaghetti, was würde sie alles verdrücken, wenn sie als 160
    Meter große Müllschlucker durch die Straßen läuft? Sie lässt die Gedanken
    driften und dabei leert sie schon den dritten Teller.
    „Also ich kann die Fliege beim besten Willen nicht mehr
    finden, haben Sie sie gesehen?“ Der Assistent wollte eigentlich jetzt in seinen
    wohlverdienten Feierabend gehen, aber seine Minidrohne bleibt verschwunden.
    „Keine Ahnung, ich habe sie auf meinem Schreibtisch nicht gefunden. Haben Sie
    schon am Boden gesucht?“ – „Ja habe ich. Das Teil war recht teuer. Die werden
    uns den Etat kürzen, wenn wir nicht auf unsere Fliegen Acht geben.“ Dr.
    Septorian steht auf und knipst das Licht seiner Schreibtischlampe aus. „Das mit
    dem Etat lassen Sie mal meine Sorge sein. Wir melden die Fliege einfach
    vermisst. Sie hatte bestimmt eine Fehlfunktion?“ Der Assistent kapiert sofort.
    „Klar, ja sie hatte eine. Bestimmt liegt sie…“ Er hat gerade den Papierkorb
    ausgeleert und sucht durch die zerissenen Notizen und Bleistiftreste. „Da. Da
    ist sie. Total platt. Wie konnte das passieren?“ Mit einer Pinzette hebt er sie
    auf. „Wenn das Frau Zernoka war, dann dürfen wir sie nicht…“ – „Mein lieber
    Kollege, das war sie bestimmt nicht,“ Septorian reicht ihm die Hand, hilft ihm
    beim Aufstehen. „So? Sind sie sicher?“ – „100 prozentig.“ Mit diesen Worten steckt
    er ihm einen großen Schein in den Kittel. „Klar Herr Doktor. Schönen Feierabend
    noch!“
    SCHLURP! „Ups. Mist!“ schimpft sie. Gerade hat sie mit
    Kusslippen eine Nudel in den Mund gezogen, doch diese wand sich schlangengleich
    und spritzte die Soße von sich. Weil Dias Brüste direkt am Teller aufwölben,
    treffen kleine Meteoriten aus Hackfleisch auf die stoffbespannten runden
    Oberflächen der dicken weichen Doppelsterne. Tja, der Weg zwischen Teller und
    Mund ist lang. Sie legt die Gabel weg und tupft mit dem Finger und einer
    Serviette notdürftig die Soße aus dem Shirt. Sie reibt und drückt, aber Flecken
    bleiben zurück. „Das war mein Lieblingsshirt, am besten kommt das kommt sofort
    in die Wäsche!“ Dia greift seitlich an ihre Hüften, hängt mit den Fingern am T-Shirt
    ein und zieht es hoch. Es rutscht über Dias dicke Brüste und hebt diese kurz
    an, sofort plumpsen sie unten heraus, aber der BH fängt sie auf. Das T-Shirt
    zieht sie nun über den Kopf und legt es neben sich ab. Nun sitzt sie im weißen
    Rüschen-BH und Jogginghose vor dem fast leeren Teller. Noch zwei Happen und Dia
    ist fertig. „Hm, was esse ich jetzt noch?“ überlegt sie, lehnt sich zurück und
    streichelt ihr Bäuchlein. „Eigentlich will ich ja morgen in meinen guten Hosenanzug
    passen, also nur was Kleines!“ Dia steht auf. Ihre Brüste blubbern gemächlich,
    der Bauch wackelt als sie zum Kühlschrank geht. Über ihrem Po spannt die
    Jogginghose leicht.
    Rrrrriinnggg! Der Wecker. Dia schlägt die Augen auf. Wieder
    hat sie geträumt, sie wäre eine riesige Mülltussi. Zehn Straßenzüge hat sie
    gesäubert. „Fuck, ich hab das doch nur geträumt?“ gähnt sie verschlafen, als
    die Stoffhose ihres Bussiness-Anzugs sich beim Hochziehen über die Schenkel wehrt,
    überhaupt angezogen zu werden. „Ach ja, der Kühlschrank hat gestern noch das
    ein oder andere hergegeben,“ grinst sie. Dann hält Dia die Luft an, zieht den
    Bauch ein und der Knopf lässt sich schließen. Nach dem Ausatmen drückt es um
    die Bauchgegend, aber wer schön sein will muss leiden. Schnell noch in die
    Bluse anziehen und in die Hose stecken, das gute Jackett überwerfen.
    Dia ist auf dem Weg zum Bus. Sie trägt das Jakett offen,
    darunter eine schöne dezent gelbe Bluse. Sie sieht aus wie eine richtige
    Sektretärin aus der Chefetage in ihrem Bussinesoutfit. Nur die Brille fehlt.
    Die oberen Knöpfe der Bluse wie immer offen, zeigen einen schönen Einblick, der
    bis an die Grenzen ihres blauen BHs reicht. Ihr waren die Blicke von Dr.
    Septorian gestern nicht entgangen und sie ist nicht abgeneigt, ein wenig mit
    ihm zu spielen, ihn mit ihren Reizen aus der Reserve locken. Deshalb trägt sie
    ihr Haar auch offen, damit ihre Locken zur Geltung kommen. Diesmal erwischt sie
    den Bus, es verspricht ein guter Tag zu werden. In ihren Gedanken wird ihr
    gewahr, das dies ihre letzte Busfahrt sein würde. Sie würde vielleicht
    allenfalls als riesige sexy Müllschluckerin die alten Busse verputzen, aber
    nicht mehr mit ihnen fahren können. Am Geninstitut angekommen atmet Dia noch
    einmal tief durch. Ihr ist nun doch leicht mulmig. Dann öffnet sie die schwere
    Glastüre.
    „Schön, dass Sie es sich nicht anders überlegt haben, Frau
    Zernoka. Übrigens Sie sehen wieder einmal verdammt gut aus,“ freut sich
    Septorian. „Ich habe mich eben entschieden, Herr Doktor!“ Dia zwinkert ihm zu.
    Verschämt schaut er weg. „Setzen Sie sich bitte auf diesen Stuhl da,“ er deutet
    auf eine Art Zahnarztstuhl, der wenig einladend aussieht. „Sie werden mir aber
    keine Zähne ziehen?“ – „Nein, Frau Zernoka. Ich werde Ihnen jetzt einige
    Injektionen setzen. Schmerzt, aber danach wachsen Sie. Es wird zwar ein paar
    Tage dauern, bis Sie ganz ausgewachsen sind, aber wir haben eine Halle für Sie
    vorbereitet. Und übrigens, ab sofort wird Ihnen Müll aller Art schmecken.“ Dia hebt
    kurz den Finger: „Sagen Sie, wie wollen Sie sicher gehen, dass es der Müll ist,
    den ich essen werde? Ich meine gibt es da eine Sicherung? Genetischer Art?“ Er
    dreht den Kopf zu ihr. „Was meinen Sie?“ Dia setzt sich auf den Stuhl. „Ja,
    also Metallschrott ist beispielsweise Müll. Den darf ich verschlingen. Aber was
    ist mit Autos, Stahlträgern und anderen Teilen, die noch gebraucht werden? Oder
    Organisches? Ist da irgendetwas in ihrem Gencocktail, das mich vor zum Beispiel
    – Lebendigem zurück hält?“ Der Doktor schaut sie groß an. „Frau Zernoka,
    glauben Sie tatsächlich, daran hätten wir nicht gedacht, als wir Ihren
    Gencocktail gemixt haben?“ Sie grinst. „Hätte doch sein können? Ich hatte so
    einen Traum in der Nacht!“ – „Seien Sie beruhigt, keine Angst. Würden Sie mir
    bitte die Einstichstelle frei machen? Unterarm, wenn´s geht.“
    Nach Zwei Stunden ist Dia wieder im Bus und auf der
    Heimfahrt. Herr Friedenstein hat ihr heute frei gegeben. Noch verspürt Dia
    keinen Hunger, aber sie war auch noch an keinem Mülleimer. Ganz anders und
    hektisch ist der Betrieb im Genlabor. „Verdammt,“ murmelt Septorian.
    „Probleme?“ fragt sein Assistent. „Ja, ich habe etwas in dem Gencocktail
    vergessen einzufügen: Dass der Riesin Dia Zernoka keine anderen Sachen außer
    Müll schmecken – eine Art Lebens- und Neuwertigkeits-Schutz-Gen. Das muss ich
    schnell noch entwickeln und ihr nachspritzen!“ – „Warum haben sie dann die
    Injektion bei ihr gemacht?“ der Assistent schaut ihn an. „Na, ich bin hier der
    große Wissenschaftler. Dia Zernoka hat mich in ihrer infantilen Art auf ihren Giantess-Traum
    hingewiesen und hat mich nach sowas wie einer genetischen Sicherung vor
    Nicht-Müll und Lebendigem gefragt. Das sie Recht hat, eine Bürotippse, das
    konnte ich vor ihr natürlich nicht zugeben.“ – „Heißt das, Dia Zernoka liebt
    nicht nur Müll sondern auch alles andere? Menschen?“ Der Doktor wischt sich den
    Schweiß von der Stirn. „Ruhig Blut, in ein paar Stunden bin ich soweit, dann
    kriegt sie noch eine Nadel verpasst – und alles ist in Ordnung.“
    Mittagszeit. Dia kommt in ihrer Küche an und packt ihren
    Döner aus, den sie eben gekauft hat. Vorsichtig, ohne ihre Bussinessklamotten
    zu besprenkeln beißt sie hinein. Er schmeckt sensationell. Kaum ist der Kebab
    weg, probiert Dia ihr Müllgen aus. Sie knüllt die Dönerverpackung aus Alufolie
    und Papier zusammen und schiebt sie in
    den Mund. Die Zusammensetzung ihres Speichels und der Geschmacksknospen scheint
    sich schon langsam zu verändern. Das Zeug schmeckt nämlich fast so gut wie der
    Döner selbst. Wahnsinn. Schnell zum Abfalleimer. Er ist halb voll, Essensreste,
    Papier, Plastik und benutzte Taschentücher kleben aneinander und – riechen gut.
    Dia grinst: „Müllgirl. Ein tolles Gefühl!“ Die junge Frau setzt sich vor dem
    Abfalleimer, räumt ihn aus und isst seinen kompletten Inhalt. GRUMMEL! Dias
    Magen, hat er noch nicht genug? Dr. Septorian hat vor anfänglichem übermäßigen
    Hunger gewarnt, der sie überkommen wird. „Essen Sie soviel sie wollen, Sie
    werden die Energie zum Wachsen benötigen,“ hat er grinsend gesagt. Und
    hinzugefügt: „Morgen würde ich Sie gerne abholen, da ziehen Sie in ihre neue
    Halle. Ich komme mit einem Transporter.“ Heißt
    das, der Wachstum geht schon los? Dia will mehr. Mehr Müll. Der steht in
    Tonnen in der Tiefgarage des Hauses. GRUMMELL, RRUOOOL! Ihr Magen nötigt sie, sofort
    in den Keller zu gehen.

    Tiefgarage.
    Dia fühlt sich nicht so, als hätte sie einen Abfalleimer
    leer und davor einen Döner gegessen. Ihr Magen ist anscheinend immer noch leer.
    Sie geht die Kellertreppe herunter und betritt die dunkle Tiefgarage. Das Licht
    geht automatisch an. Hinten im Eck, wo trotzdem fast kein Licht hinkommt,
    stehen 4 große Restmülltonnen. Je näher sie ihnen kommt, desto intensiver wird der
    Geruch. Dia fühlt sich an ein 5 Sterne-Restaurant erinnert, als die erste Tonne
    aufmacht. Sie greift hinein und legt los. Sie isst und isst. Tüten,
    Verpackungen, leere Tuben. Es schmeckt hervorragend. Nach ein paar Minuten
    leert sich die erste Tonne langsam und Dia erreicht den Müll fast nicht mehr,
    er ist so weit unten. Sie neigt sich über die Kante der Tonne und hängt plötzlich
    tief in ihr. „Was machen Sie denn da? Brauchen Sie Hilfe?“ Dia schluckt und
    versucht, sofort aus der Tonne zu kommen. Sie stemmt sich hoch, rutscht aber an
    der glitschigen Wand der Tonne ab. Ein Mann nähert sich ihr von hinten. Ein
    enormer Po mit langen Beinen daran, der an einer Mülltonne hängt sieht der Mann
    von weitem. Dann schafft sie es: stemmt sich aus der Tonne, wischt sich schnell
    den Mund ab. „Hallo, äh, ich suche hier was. Mein Armreif – er liegt wohl
    versehentlich im Müll!“ plappert sie schnell. Der Herr, etwa 70 Jahre alt,
    bemerkt sofort, dass Dias sexy Gesicht und schön ausgefüllte Bluse Flecken
    haben und sie schmutzverschmiert ist. „Aber junge Frau,“ sagt er und mustert
    sie. Lassen Sie mich das machen. Sie sind schon ganz schmutzig. Wie sieht er
    denn aus?“ – „Wer?“ fragt sie perplex. „Achso, der Armreif. Ich… äh… Silber. Er
    ist silbern und hat Ornamente drauf, so was Keltisches…“ Der Mann hat einen
    Spatzierstock dabei, mit dem beginnt er, in der Tonne herum zu rühren und
    schaut hinein. „Also ich sehe hier drin nichts. Vielleicht sollten wir den
    Inhalt ausschütten? Ist das überhaupt die richtige Tonne?“
    Dia reißt die Augen auf. Das letzte Wort des Alten hat sie
    nicht mehr verstanden, denn ihr Körper macht komische Geräusche und sie spürt
    ein Ziehen. „Äh… wie bitte?“ fragt sie und Kribbeln steigt in ihr auf. Ihre
    Klamotten scheinen kleiner und enger zu werden. Sie muss den Mann loswerden,
    sofort! „Ich meine, ist das Ihre Tonne?“ wiederholt der Mann. Dia atmet tief
    ein. PLOPP! Die Bluse schießt auf Brusthöhe den nächsten Blusenknopf weg, Dias
    Brüste füllen sich langsam immer mehr. Der Knopf ihrer Hose wird auch nicht
    mehr lange halten, das Kribbeln breitet sich aus. An ihrem Po vernimmt sie
    bereits ein reißendes Geräusch. Stress! „Ich weiß nicht genau. Vielleicht
    sollte ich… nochmal in meiner Wohnung suchen. Danke für Ihre Hilfe!“ RATSCH! Der
    erste Haken ihres BH reißt, Dia spürt den Zug auf dem Rücken. Sie muss den Mann
    sofort zum Gehen bewegen, oder er sieht ihren Wachstum. „Soll ich ihnen suchen
    helfen? Ich bin Rentner und habe viel Zeit…“ – „Nein danke!“ sagt Dia genervt
    und fügt etwas sanfter hinzu: „Bitte, ich komme zurecht.“ ZUNK! Der zweite
    BH-Haken! Jetzt wird es kritisch. „Waren Sie nicht vorher ein paar Zentimeter
    kleiner?“ fragt der Herr, als er merkt, dass Dias Nasenspitze überhalb von
    seiner Kopfhöhe ist. „Eine Illusion. Bitte gehen Sie, ich muss kurz alleine
    sein.“ – „Sie waren tatsächlich vorher kleiner,“ beharrt er.
    Zu spät. Es ist ihr erster Wachstumsschub. Noch während er
    Dia in die Augen sieht, wird diese größer und überragt ihn immer mehr. Dia
    macht undefinierbare Geräusche, es ist eine Art Knacken oder Gluggern, dann
    wieder ein Knarzen oder Ziehen. „Bitte gehen Sie,“ haucht die junge Frau, da
    steht sie bereits bauchfrei vor ihm, die Bluse wird kürzer, immer enger werdend
    schießt sie die Knöpfe von unten beginnend weg. Dias Möpse sprengen den BH und
    das gibt der Bluse den Rest. Ihre Brüste quellen espandierend nach vorne,
    schieben Kleidungsreste zu den Seiten weg. Sie blubbern, sie werden immer
    größer und schwerer. Plötzlich berührt Dia mit dem Kopf die Decke der
    Tiefgarage. Der Mann schreit überrascht und taumelt zurück. Dia dehnt sich
    weiter aus, hebt die Arme an die Decke, weiß aber, dass diese nicht nachgeben
    wird. Sofort lässt Dia sich auf den Po fallen: Ihre Schenkel machen kurzen
    Prozess mit den Hosenbeinen, die Brüste schaukeln und werfen den schlaffen
    BH-Rest ab und pumpen sich immer weiter auf. Kurz bevor sie im Sitzen mit dem
    Kopf wieder an die Betondecke stößt, hört ihr Wachstum auf. Zwischen ihren
    prallen nackten Oberschenkeln und dem molligen Bauch steht, etwa für sie
    handstaubsaugergroß der Rentner. Über
    ihm blubbern zwei nackte Riesenbrüste, über die Dias Augen herunter blicken.
    Ihr langes Haar wallt vom Kopf über die Schultern bis auf das üppige Rund der
    Busen. „Ich sagte doch: bitte gehen Sie!“
    Langsam, nur sehr langsam und total geschockt tappt der Mann
    rückwärts. Schritt für Schritt, weg von Dia, doch ihre am Boden ausgestreckten
    Beine sind lang, er steht zwischen ihnen. Plötzlich strauchelt er, wäre fast
    über die Tonne gestolpert. Instinktiv bekommt er ihr Knie zu fassen, stützt
    sich kurz darauf. Dia hebt daraufhin eine Augenbraue. „Bbbbittte eennntt..schuuldigen
    Sie...!“ stottert er und jammert „bitte fressen Sie mich nnnicht.“ Er dreht
    sich um, läuft los. Flink, wie es eben ein Rentner kann, umrundet er ihre Füße
    und flüchtet aus der Tiefgarage. GURRRGLOORRG! Das tiefe Geräusch aus Dias
    Magen hallt durch den großen Raum. Dia füllt eine komplette Parklücke aus.
    „Also, wir fahren erst zu Oma, dann zu Tante Hildegard.
    Nicht umgekehrt!“ sagt der Vater, der mit seinen zwei Kindern soeben die Türe vom
    Treppenhaus zur Tiefgarage öffnet. Die Kinder protestieren, der Mann setzt zur
    Antwort an, da bleibt ihm das Wort im Halse stecken. 20 Meter vor ihnen sitzt
    ein Po und aus ihm erwächst ein gut aussehender Rücken, der Kopf fast auf
    Raumhöhe. Wallendes schwarzes Haar fällt herab bis auf die Schultern. Sie
    stehen direkt hinter ihr. „Was ist das!?“ fragt er ungläubig. Die Kinder
    kreischen, verstecken sich hinter ihrem Vater. Dia zieht ihre lange Zunge aus
    der letzten Mülltonne und wirft den Behälter zu den anderen auf den Haufen. Sie
    hat die Geräusche hinter sich gehört und dreht ihren Kopf. Da sie sie immer
    noch nicht sieht, dreht sie also auch den Oberkörper. „Habt keine Angst! Mein
    Name ist Dia. Ich… räume hier nur auf!“ Ihre Stimme hallt recht laut von den
    Wänden. „Bbbiittte… drehen Sie sich nicht um!“ meint der Vater. „Sie sind doch ganz
    nackt, ich will nicht, dass die Kinder das sehen!“ Die Riesin senkt ihren Arm,
    um sich abzustützen. Die flache Hand, groß wie das Trampolin seiner Kinder,
    landet auf dem kalten Betonboden. „Keine Angst, das mache ich nicht. Ich kann
    mich sowieso nicht gut bewegen ohne irgendwelche Autos zusammen zu drücken.
    Mein Po hat fast keinen Platz mehr! Bitte rufen Sie Dr. Septorian aus dem
    Geninstitut an, er soll mich unbedingt sofort abholen! Bitte!“

  • Catriam, eine gute Frage. Theoretisch würde Dia auch jetzt nach der Injektion wachsen, weil dies in den genetischen Code des Cocktails verankert ist - egal ob sie Müll oder Lasagne ist. Da ihre Sinne nun auch auf Müll gepolt sind und das neu für sie ist, fährt sie erst mal auf diesen ab. Ja, eine maximale Größe hat er gescriptet, denn Dia darf ja als Müllgirl nicht endlos weiter wachsen. Sie soll später werbe- und medienwirksam den Müll "entsorgen" und dabei eine gute Figur machen. Dabei braucht sie genügend Ladekapazität (Magen) und auch eine maximale Größe von etwa 160 - 180 Metern. So kann sie einiges verdrücken und mit Menschen interagieren. Soweit der Plan.

  • Sehr gutes Kapitel. Allerdings stelle ich immer wieder fest, dass wir eine andere Definition von schöne Figur haben, was aber nicht weiter schlimm ist ;)
    Ich bin gespannt, wie es weiter geht und ich nehme an, dass der Dr. irgendwann seine gerechte Strafe bekommen wird, für seinen großen Fehler :D

  • Fortsetzung Nummer 3:

    „Was ist los? Wer sind sie? Ja sofort!“ Der Wissenschaftler
    legt auf und wählt gleich eine andere Nummer. „Ja, hier Septorian. Phase 1 ist
    früher passiert, als ich dachte. Schicken Sie das Team X sofort in die
    Grubenstraße 4. Ja, genau. Tiefgarage. Tieflader soll gleich mit anrücken! Wir
    sehen uns dort!“ Dann drückt er eine weitere Taste: „Wie weit sind wir mit den
    Superstretch-Klamotten für das Müllgirl? Liefern Sie sie zum Müllbunker der
    Müllverbrennungsanlage. Danke!“

    Binnen Minuten ist die Tiefgarage abgesperrt. 5 schwarze
    Limousinen sichern die Straße und die schaulustigen Leute werden hinter hastig
    aufgebauten Schutzwänden zurück gehalten. Der Tieflader kommt und etwas Großes,
    eingehüllt in eine LKW-Plane nimmt er mit. Hat sich die Plane nicht etwa
    bewegt? Dr. Septorian spricht vor dem Hauseingang mit dem Mann, der ihn
    angerufen hat. „Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen, sie ist die einzige
    ihrer Art. In den nächsten Tagen werden Sie die Medien aufklären. Und bitte.
    Halten Sie es noch geheim. Wir werden uns erkenntlich zeigen!“ er wendet sich zu
    dem älteren Mann, der Dia ebenfalls gesehen hat. „Auch Sie sollten nicht
    darüber reden, was sie gesehen haben. Wie hoch ist Ihre derzeitige Rente?“
    Während das Team abbaut ist der Transporter bereits bei der
    Müllverbrennungsanlage eingetroffen. Dia kann es nicht erwarten und befreit
    sich aus der Plane, steigt vom Tieflader. Sie streckt sich und steht auf. Acht
    Meter misst sie zwar nur, aber für den Fahrer, der ihr die Seile losgemacht
    hat, ist sie mehr als beeindruckend. Als er vor ihr steht, reicht er ihr gerade
    mal zu den Knien. „Wo sind wir und was machen wir hier?“ fragt Dia und schaut
    den Fahrer von oben herab. Er glotzt die nackte Frau seit sie sich ausgepackt
    hat, unentwegt an. Ängstlich tritt er einige Schritte zurück in Richtung LKW.
    „Keine Ahnung,“ murmelt er. Daraufhin lächelt Dia und beugt sich nach vorne.
    Ihre Finger umschlingen den Fahrer, sie hebt ihn auf. Während sie sich
    aufrichtet fühlt er sich wie in einer Achterbahn. Dia hält ihn wie eine
    Barbiepuppe vor sich: „Ich habe Sie nicht ganz verstanden.“ Der Fahrer windet
    sich in ihrem Griff. „Junge Frau, ich sagte, ich habe keine Ahnung. Bitte
    lassen Sie mich wieder runter!“ Enttäuschter Blick bei der Schwarzhaarigen. Sie
    spürt sein Zittern. Dia setzt ihn ab. „Bitte würden Sie mich nicht immerzu anstarren?“
    mault sie ihn an, dreht sich weg.
    Kurze Zeit später trifft Dr. Septorian ein. Es wird bereits
    dunkel an diesem Abend, aber der Vorplatz der Müllverbrennungsanlage ist durch
    Scheinwerfer hell erleuchtet. „Doktor! Schön dass sie da sind!“ freut sich die
    Riesin, die sich bereits hingesetzt hat. Mit dem Unterarm bedeckt sie notdürftig
    ihre dicken, runden Hupen, so gut es eben
    geht. Dia wünscht sich einen BH herbei. „Frau Zernoka, Ihr Wachstum überrascht
    mich wirklich. Wir wollten Sie erst morgen in ihr neues Quartier umsiedeln!“
    Dia grinst: „Tja, selten läuft es wie geplant. Ich bin selbst von alledem überwältigt.
    Der Müllhunger ist voll ausgeprägt. Übrigens: Sagen Sie Dia zu mir, das ist
    einfacher!“ – „Alles klar, Dia. Ich habe hier alles vorbereitet: Die Halle des
    Müllbunkers bietet genug Platz für die nächste Phase und Nahrung ist im
    Überfluss vorhanden. Krabbeln Sie einfach durch das Tor. Morgen sehen wir uns
    wieder und dann habe ich Kleidung für Sie dabei,“ sagt der barbiepuppenkleine
    Wissenschaftler. Er hat den Zugriff auf das Rolltor, das in eine sehr große
    Halle führt. Der Raum hier ist grob geschätzt fast 40 Meter hoch und aufgeteilt
    in eine Fahrebene nach dem Tor und ab einer Kante, etwa nach 30 Meter fällt der
    Boden senkrecht über 30 Meter ab. Berge von Müll sammeln sich in der
    Vertiefung. Der Gestank ist bestialisch und für Menschen kaum auszuhalten. Für
    den LKW-Fahrer und den Doktor jedenfalls. Jedoch nicht für die junge Riesin,
    die sich freut: „Wahnsinn! Das ist ja fantastisch!“ gluckst Dia, die sich in
    der Halle wieder aufrichtet und die große Kralle des Hallenkrans an der Decke bemerkt.
    Mit ihm werden die Müllberge umgewälzt und die angrenzenden Öfen der
    Verbrennungsanlage beschickt, erklärt Septorian. „Heute Nacht arbeitet hier
    keiner mehr, Dia. Wir schalten nachher auch die Beleuchtung und die
    Überwachungskameras aus, damit du ungestört bist. Bis morgen also. Ab etwa 7:00
    Uhr bitte nicht wundern, da kommen die ersten Müll-Laster, und der Kranfahrer
    wird sich um die Öfen kümmern, um das Feuer am Laufen zu halten. Heißt also
    eine gute und ruhige Nacht.“ Dia saugt den Geruch durch die Nase ein und ihr
    Brustkorb hebt sich. „Gute Nacht!“ zwitschert sie und lachend nimmt sie Anlauf,
    springt ab und fällt in die Müllberge des Bunkers, als wäre sie in ein riesiges
    Schwimmbecken gehechtet. Plötzlich aufkeimender Hunger in ihr wird sofort zum
    wilden Tier und Dia denkt nicht im Traum daran, jetzt zu schlafen, als die
    beiden Menschen die Scheinwerfer abschalten und durch das Tor verschwinden. Dia
    ist in mitten einer gigantischen gedeckten Tafel. Die 8-Meter-Frau zupft sich
    nicht erst die leckersten Teile heraus. Sie greift mit vollen Händen an. Nie
    gekannte Aromen breiten sich auf ihrer Zunge aus, mit jedem neuen Happen eine nie
    gekannte Geschmacksexplosion. Was so eine Genmanipulation für Freuden bringt,
    unglaublich. Nur eine Stunde später verspürt Dia ein Kribbeln. Trotz der
    Dunkelheit, fühlt sie sich wachsen: Arme und Beine, ihr Rücken werden länger
    ihre Schultern breiter, der Kopf größer und von der Expansion von Po, Bauch und
    Brüsten ganz zu schweigen. Sie schätzt sich nachher selbst nun auf etwa 15
    Meter. „Cool! Ich bin jetzt wieder etwas größer! Und Hunger habe ich immer
    noch. Also weiter rein mit dem leckeren Zeug!“ lacht sie lauthals und genießt
    das Echo ihrer Stimme. Wäre der Bunker jetzt beleuchtet, so würde man Dia als
    Müllstaubsauger auf einem der Müllberge wühlen sehen, eine nackte sexy
    Müllschluckerin, deren Wachstum noch viele überraschen wird. Nach einigen
    Stunden spürt sie es wieder im ganzen Körper und ein gutes Gefühl setzt sich
    mit dem erneuten Wachstum setzt ein. Mit jedem Herzschlag fühlt sie es, wie
    eine neue Macht sie durchströmt. Langsam merkt sie, durch ihr steigendes Körpergewicht,
    das mit dem Wachstum einhergeht, dass sie nun nicht mehr nur ein paar Meter
    groß ist: Dia lehnt mit dem Rücken an einem Berg von Müll und spürt das Beben
    des Bodens, als sie nur ihren Arm ablegt. Alle ihre Bewegungen erzeugen Erschütterungen,
    welche sie auch am Zittern des Hallenkranes über ihr wahrnimmt. Ein klingelndes
    Geräusch machen seine Rollen und Seile. Oder die Kralle? Das alles macht ihre
    Vorfreude auf das morgendliche Licht noch größer: „Wow, wenn ich morgen
    aufstehe, bin ich ja ein ganz schöner Brocken,“ grinst Dia. Da ihr Hunger
    überhaupt nicht nachgelassen hat, greift
    Dia weiter herzhaft zu und wirft sich mit vollen Händen Tüten,
    Autoreifen, Abfallbeutel, Altpapier, Plastik und Schrott in den Mund. Es ist
    genug von allem da, obwohl sie
    tonnenweise davon verputzt. Rein damit, es ist alles so lecker. Nach ihrer
    letzten Wachstumserfahrung, so etwa gegen vier Uhr übermannt dann doch die
    Müdigkeit ihren Heißhunger. Dia schließt die Augen und schläft ein.


    Der Kranfahrer, der am Morgen kurz vor 7 Uhr Dienst hat, ist
    natürlich über Dia informiert und soll vor dem er seine Arbeit aufnimmt, kurz mal
    nach ihr schauen. Schließlich wäre es nicht gut, wenn die Kralle des
    Müllgreifers Dia unsanft wecken würde, egal unter welchem Müllberg sie schläft.
    Knirschend hebt sich das Hallentor und das frühmorgendliche Licht fließt durch
    den Raum. Zusätzlich werden die Lampen aktiviert. Eigentlich bin ich Kranführer
    und keine Riesinnenwecker, denkt er, als er seine Hand zum Rufen an den Mund
    hält: „Guten Moooorrgenn! Ich fange jetzt an, mit dem Kran durch den Müll zu
    greifen, bitte nicht erschrecken!“ Er tritt näher an die Kante, wo die Fahrzeuge
    immer den Abfall in den Bunker schütten. Dann erschallt plötzlich eine Art
    Gähnen. Nur extrem laut. UUUUAAAAAAA! Schallt es durch den riesigen Saal. Der
    Mann steht etwa 10 Meter vor der Kante entfernt und erfährt den Schreck seines
    Lebens. Ein riesiger schwarzer Haarschopf taucht auf, dann folgt eine Stirn, eine
    perfekte Nase und ein volllippiger, breit grinsender Mund. Ein spitzes Kinn
    zieht an ihm vorbei, Schultern heben sich, reichen über 15 Meter nach rechts
    und links. Der Kopf schwebt weiter nach oben, nickt nach vorne. Aus den Haaren
    fallen leichte Müllteile, die Haare selbst reichen weit über die Schultern. Die
    Auftauchende prustet und beginnt belustigt zu lachen, denn der Kranfahrer macht
    noch ein paar Schritte zurück. Besser für ihn, denn in diesem Augenblick wird´s
    tatsächlich gefährlich: es quetschen sich zwei gigantische Brüste über die
    Kante. FLOUP! FLAPP! Noch ein paar Meter weiter schiebt sich Dia hoch, bis ihre
    enorm großen Titten frei über dem kleinen Mann schaukeln, der Dias Gesicht dadurch
    nicht mehr sehen kann. Doch noch immer freudig und breit grinsend, ähnlich
    einer Frau am Schwimmbeckenrand, gleitet sie wieder etwas zurück in den Bunker.
    Ein gewaltiger und schwerer PLATSCH! Der Boden erzittert, als zwei gewaltige, tonnen-schwere
    Titten direkt vor ihm zu Boden plumpsen und sich dort wabbelnd ausbreiten. Sie
    quellen gefährlich nahe an ihn heran. Zwei runde, dicke Dinger liegen nun blubbernd
    vor ihm und überragen den Kranführer fast. Dia weiß um ihre beeindruckende
    Oberweite und diese in Szene zu setzen! Müllgeruch wabert zum Kranfahrer, doch
    er ist es gewöhnt. Dia könnte eine Dusche vertragen, denkt er aber nicht. Der
    Anblick ihrer prallen runden nackten Brüste lassen seinen Verstand aussetzen.
    Schatten wirft sie auf ihn, denn die Scheinwerfer sind hinter Dias Rücken, an
    dem Mülltüten und Autoreifen abrutschen. „Guten Morgen mein kleiner Kranführer,
    du bereitest mir also jetzt ein schmackhaftes Müll-Frühstück vor?“ grinst sie
    ihn frech über ihre Brüste hinab an. „Nunja,
    ich muss die Öfen wieder beladen,“ stammelt er, ringend um Luft und einer
    festeren Stimme. „Dia Zernoka zu versorgen wurde mir nicht gesagt!“ – „Die
    Öfen?“ wiederholt Dia. Ohne weitere Vorwarnung greift sie sich den Kranführer,
    der gegen sie im Verhältnis zu einer kleinen Fernbedienung steht. Ihre Finger
    schlingen sich um Oberkörper und Bauch. Sie hebt ihn mühelos hoch. Dia schürzt
    die Lippen. „Die Öfen können getrost abgeschalten werden, mein kleiner süßer
    Kranführer. Ich bin hier der einzige heiße Riesenofen!“ Sie hält ihn vor ihre
    spitze Nase, schaut ihm tief in die Augen. Doch das scheint ihn wenig zu
    beeindrucken. Dann lacht sie kurz auf. „Mein Chef will, dass die Öfen nicht ausgehen.
    Das wäre eine Katastrophe für die Anlage. Wer weiß wie lange es dauert, die
    Feuer wieder zu entzünden,“ antwortet er, als würde er mit einem Kollegen
    sprechen. Merklich erhöht sich der Druck der Faust, in der der Kranführer
    steckt. „Ich bin noch nicht ausgewachsen, schätze ich. Deshalb brauche ich all
    das Zeug hier. Deine Öfen gehen mir am Arsch vorbei!“ Ihre Stimme wird lauter
    und immer mehr warmer Atem umfängt den Mann, dessen Mut ihm langsam entweicht.
    „Ich könnte Dich ja auch einfach vernaschen, vielleicht hört dein Nachfolger
    auf mich,“ grinst Dia böse. Sie züngelt ihn bedrohlich an, aber er kann nur mit
    den Beinen zappeln, die Arme drückt die Riesin mit der Faust an seinen Körper.
    Der Fahrer meint, die große Schwarzhaarige zu durchschauen, findet das das alles
    nur Drohgebärde und nichts dahinter ist. „Nein, schöne Frau, ich habe meine
    Anweisungen!“ – „Schade, wirklich schade,“ antwortet Dia. „Wirklich traurig,
    dass Dir die Öfen wichtiger sind. Hast Du eigentlich die Kameras hier ebenfalls
    mit dem Licht wieder eingeschalten? Ich fühle mich beobachtet…“ Er atmet auf,
    obwohl ihr Faustdruck keinen Platz dafür lässt. Er ahnt einen Themawechsel:
    „Nein, die sind wegen Ihrer Privatsphäre laut Dr. Septorian nicht wieder eingeschalten
    worden. Aber…“ Dia geht etwas zurück in den Bunker, lässt die Faust sinken.
    Vorbei an ihren enormen, wackelnden Brüsten hält sie ihn vor die Wand ihres
    leicht molligen Bauches. Mit der freien Hand patscht sie darauf. Leichte
    Bewegungen, er starrt auf ihren Nabel. „Siehst du das, Kranfahrer?“ fragt sie
    leicht nach vorn gebeugt. „Was denn?“ ruft er
    nach oben und hofft, seine Stimme kann sich gegen die prallen Riesentitten
    über ihm behaupten. „Dich könnte ich jetzt verschlucken und danach sagen, du
    wärst heute nicht zur Arbeit erschienen!“ Dia lacht und setzt sich auf einen
    Müllberg. Ihr Bauch wölbt sich nun etwas auf die Oberschenkel. Schnell legt sie
    ihren Kranfahrer darauf. „Außerdem bin ich nackt und könnte behaupten, Du
    wolltest mich vergewaltigen!“ Er liegt mitten auf ihrer unteren Bauchwölbung,
    da packt Dia seinen Fuß, zerrt den Mann langsam herunter in Richtung ihres
    Schritts. „Nein, bitte! Ich bin doch nur ein Angestellter, der hier seine
    Vorschriften zu erfüllen hat!“ ruft er nach oben. Sie äfft ihn nach: „Ohhh! Und
    ich bin ein Müllgirl, das sich hier den Bauch zu füllen hat!“ Sofort zieht sie
    ihn unsanft am Bein nach oben, dann fliegt er durch die Luft. Sie droht ihm,
    als er vor ihrer Nase hängt: „Kümmere Dich um die Öfen, von von mir aus! Aber
    dann will ich, dass du mir mit dem Kran einen besonders leckeren Haufen Müll
    aufschichtest!“

    Dia hat den Kranfahrer dann einfach verachtend auf den
    nächsten Müllberg geworfen und belustigt zugeschaut, wie er voller Angst
    zitternd und stolpernd über den Müll zur nächste Leiter gestapft und aus dem
    Bunker geklettert ist. Dia findet ihre neu entdeckte sadistische Ader
    interessant und stimulierend. Doch gepaart mit ihrer wachsenden Größe ist diese
    Eigenschaft Zündstoff. Zündstoff, den Dr. Septorian in seinem Test hätte
    feststellen müssen. Eine andere Kandidatin wäre dann an Dias Stelle gewesen…
    „Hallo! Ich warte!“ hallt es durch den Bunker bis in die
    Kanzel des Krans. Dia sitzt unter ihm und jammert herum, als wäre sie ein
    trotziges Kind. Dabei spielt sie nur mit ihm. Der Mann im Kran weiß das und provoziert
    sie, in dem er die Öfen extra langsam beschickt. Dann endlich schaltet den
    Lautsprecher des Krans ein: „Dia, würden Sie bitte noch ein bisschen warten?
    Oder essen Sie einfach was anderes, Sie sitzen doch mitten drin. Warum soll ich
    überhaupt was aufschichten?“ Jetzt steht sie auf. Wow, so groß, aber sie reicht
    noch lange nicht zur Kanzel hinauf. „Weil ich es so will. Groß schafft an,
    klein muss rennen!“ zischt sie. Dia, beruhige dich, sagt ihr Gewissen. Ganz
    ruhig. Er sieht, dass du dich gerne ärgern lässt. Schocke ihn doch irgendwie
    anders… rät ihr Geist. Die Riesin setzt sich wieder und oben im Kran
    triumphiert der Fahrer leise über seine Souveränität. Aber auch er will nicht
    weiter gehen. Sein Ego würde gerne, stichelt auch schon, der Verstand mahnt zur
    Gelassenheit.
    Erst nach 20 Minuten häuft der Kran vor Dia einen neuen
    Haufen Müll auf. Immer mehr wirft er oben drauf. „Mal schauen, ob Sie´s packen,
    Dia!“ schnarrt die Stimme aus dem Kranlautsprecher, danach ein hohles Lachen,
    das er sich nicht verkneifen konnte. „Mal schauen, ob du so schnell nachlegen
    kannst, Kleiner!“ winkt Dia siegessicher nach oben. Dann öffnet sie ihren Mund.
    Sie schlingt sich durch den vor sich liegenden aufgeschichteten Berg aus Müll. Der
    Kran fährt nach rechts, um eine neue Schaufel voll zu greifen, da hört er Dia. „Wo
    bleibt der Nachschub?“ gefolgt von einem tiefen Rülpser. Wo vor ihr der Haufen
    war, klafft ein trichterförmiges Tal im Müll, fast bis zum Bunkerboden. „Fuck,
    wie hat die das so schnell geschafft?“ fragt sich der Kranfahrer, der dummer-weise
    vergessen hat, den Lautsprecher abzustellen. Dia lacht: „Ich bin eben ein
    großes Mädchen mit großem Hunger! Komm Süßer, leg nach!“ während Dia ihren dicker
    gewordenen Bauch streichelt, wirft die Krankralle wieder eine Ladung ab.
    Diesmal fallen dem Fahrer fast die Augen aus den Höhlen. Sieht er richtig? Sie saugt
    den Müll bereits im Fallen ein. Dias Appetit macht ihm Angst. Der Kran ist zu
    langsam, zu langsam für die riesige, gierige aber total attraktive, junge Frau
    unter ihm.

    Kribbeln. Gurgeln. Knarren und Beben. Was sind das für
    Geräusche, das klingt nicht gut, überlegt der Führer. Doch unter ihm fühlt es sich
    aber super an, für Dia. Der Fahrer stoppt sein Gefährt an der Hallendecke, denn
    er wird in einen unbekannten Schatten gehüllt. Er dreht den Kopf und sieht Dia
    wachsen. Sie hat die Augen geschlossen und dehnt sich aus. Der Kran vibriert. Das
    ganze sexy Girl wird immer mehr. Alles von ihr wird größer, länger und breiter.
    Arme, Beine, Hals. Ihre Brüste füllen sich immer weiter, der Bauch schiebt
    einen Wall Müll vor sich weg, während die Expansion ihrer Oberschenkel einen
    Müllberg zwischen ihnen zusammen schieben. Dias schwarzhaariger Schopf kommt
    immer höher. Jetzt ist die Krankanzel auf Augenhöhe. WUMMP! Dia ist nun im
    Sitzen so breit wie das Becken des Bunkers, ihr Po ist an beiden Seiten
    aufgelaufen. Wie durch ein unsichtbares Zeichen endet ihr Wachstum. Ihre langen
    Beine sind abgewinkelt. Der Kranführer flüchtet aus der Kanzel – das ist alles zu
    viel für ihn. So toll und gut aussehend Dia ist, sie ist zu groß und mächtig
    für ihn geworden. Nichts wie weg. Grob geschätzt hat sie die 100 Meter Körpergröße
    bei Weitem überschritten.

    „Huhu, Kranfahrer?“ fragt Dia zuckersüß und schaut sich um.
    Sie sucht ihn in der ganzen Halle, kann ihn aber nicht finden. Er drückt sich
    unter dem Flachdach gegen den Steg, der an der Wand entlang führt. Er kann sie
    sehen. Die Riesin ist wirklich gewaltig geworden. Für den Betrachter dürfte es
    so aussehen, als säße eine viel zu große Frau in einem viel zu kleinen Pool.
    Fast kein Müll ist mehr im Bunker, alles in Dias Bauch. Dann grinst sie. „Ach
    da bist Du!“ Sie streckt mühelos ihren langen Arm nach dem Mann, der über den
    Eisengittersteg zu fliehen versucht. Doch gegen die Hand mit den 8-Meter-Fingern
    hat er nicht einmal den Hauch einer Chance. So vorsichtig wie sie kann krümmt
    sie ihre Finger um ihn und holt ihn in einer lockeren Faust zu sich. Er ist
    nunmehr wespengroß für Dia, sie kann nun machen mit ihm, was sie will…

  • Dia ist innerhalb nur eines Kapitels so viel gewachsen das ihre Finger nun so lang sind wie zuvor ihr ganzer Körper. Das nenne ich mal enorm und enorm schnell. Ob die Kleidung die Septorian für Dia geordert hat das leisten kann? Auch jedes Gummigewebe hat Grenzen...

    Man kann nur hoffen das Dia ihre scherzhafte Drohung nun nicht wahr macht...

    Eine andere Frage: Spielt diese Story in der "Realität" oder wieder in einer fiktiven Stadt/Gegend?

  • Sehr interesant das Kapitel. Allerdings geht das schon ziemlich schnell und es wundert mich, dass Dia nicht einfach erst einmal den restlichen Müll weggefuttert hat. Dazu ist dieser Doktor sehr sehr schlecht, was Kalkulation und Weissagung angeht. Er hätte eigentlich wissen müssen, dass Dia so viel heißhunger bekommt, dass sie am nächsten Tag 100 Meter groß ist.

  • Stimmt, Gianleen, der Doktor ist wirklich von der Art her nicht so schlau. Allerdings hat der auch vorher nur Mäuse und Einzeller vergrößert. Bei einer komplexen Frau wie Dia hat er eben noch nicht die Erfahrung...

    Catriam, die Geschichte spielt an einem fiktiven Ort.

  • Um fair zu bleiben. Dr. Septorian ist ein Mann, obendrein mit Titel, daher ist er vielleicht bei der ein oder anderen Beförderung bevorzugt worden - zudem denkt mal darüber nach wie er auf Dias Frage nach einer Art "Sicherheitssystem" reagiert hat...
    Ob er seine Position 100 prozentig (aus eigener Kraft) verdient hat...?

  • Es war ja auch kein direkter Vorwurf, sondern mehr eine Feststellung. Er passt an sich auch recht gut in das Bild bestimmter Wissenschaftler. Außerdem ist es ja gut für uns, dass er eben diese Charaktereigenschaften hat. Es ist ja auch oft genug in der Menschheit vorgekommen, dass ähnliche Fehler gemacht wurden oder noch gemacht werden. Teilweise wird auf Grund von falschen Informationen auch etwas gemacht, wodurch Menschen gefährdet werden.
    edit: Hab mir mein Kommentar noch einmal durchgelesen und muss mich entschuldigen. Das hört sich Vorwurfvoll an und das sollte es eigentlich nicht.

  • Teilweise wird auf Grund von falschen Informationen auch etwas gemacht, wodurch Menschen gefährdet werden.
    edit: Hab mir mein Kommentar noch einmal durchgelesen und muss mich entschuldigen. Das hört sich Vorwurfvoll an und das sollte es eigentlich nicht.

    Hey, das ist schon o. k. Septorian ist ein wenig - wie soll man sagen - nicht so schlau. Er ist mir nicht so gut gelungen... Er dürfte auch so eine Art Plagiator sein. :S

  • und nun die Fortsetzung...

    „Hilfee! Lass mich in Ruhe!!“ Panisch zappelnd versucht der
    Kranführer vergeblich, sich zwischen den Lücken ihrer Finger hindurch ins Freie
    zu quetschen. Doch Dia klemmt ihn immer wieder ein und verhindert, dass er ihr
    aus den Fingern gleitet und in die Tiefe stürzt. „Aber, aber! Was hast du denn
    plötzlich gegen mich?“ Ihr lautes, erschallendes Gelächter überzieht ihn mit
    Gänsehaut. Noch nie war er jemandem so absolut ausgeliefert. Es dauert über 10
    Sekunden, bis ihre Hand auch nur in der Nähe ihres Gesichtes gekommen ist, so
    riesig ist Dia geworden. Aber dass ihr volllippiger, schöner Mund jetzt die
    Maße eines Scheunentores besitzt, sieht er schon von weitem – was nicht gerade
    zur Beruhigung beiträgt. Dias feuchte Kusslippen will er auf keinen Fall
    berühren, die könnten sein Todesurteil sein. Doch mit unerwarteter Vorsicht geht
    die Gigantin weiter vor. Sie legt die Finger anders um ihn herum, so dass der
    Mann sich in ihrer Hand dreht. Ihm wird schwindlig und plötzlich ist er nur
    noch zwischen Daumen und Zeigefinger. Der Kranführer liegt bäuchlings auf dem
    Daumen und der Zeigefinger drückt sanft von oben auf ihn. Ihre enorm langen,
    krallenartigen lang manikürten Fingernägel sind beeindruckend wie gefährlich.
    Sie könnte ihn damit einfach zerteilen. Doch der Schreck über ihre Fingernägel
    wird verdrängt. Jetzt bietet sich ihm ein Bergblick, wie er ihn noch nie
    gesehen hat: Nackte, grob geschätzt heißluftballongroße, blubbernde Megabrüste nehmen
    die Welt schräg unter ihm ein. Unter Anstrengung hebt er den Kopf, um nach
    vorne schauen zu können. Zu nah! Zu nah an ihren Lippen! Spritzend schleckt
    eine Megazunge darüber, befeuchtet alles mit Speichel. „Lass mich dich küssen!“ weht ein heißer Mundwind
    auf den Kranführer zu, pflügt durch sein kurzes Haar. Feine Tröpfchen trägt er
    mit sich. Die Riesenlippen vor ihm gehen wieder zusammen und in die leichte
    Öffnung zwischen ihnen wird er gedrückt. Kräftige Muskelstränge schürzen nun die
    Lippen. Auf einmal rutscht unter ihm der Daumen weg. Jetzt weicht auch der
    Zeigefinger von ihm ab. Unwillkürlich breitet er die Arme aus und stellt fest,
    dass er ganz auf Dias Unterlippe liegt. Eine falsche Bewegung und er würde in
    die Tiefe fallen! Aber die Gefahr kommt auch noch vom Innern: Langsam öffnet
    Dia den Mund und glitschig kommt die Zunge zum Vorschein. Riesig wie ein
    Sattelschlepperaufliege tastet sie nach dem Kranführer. „Nein!“ fleht er. „Dia,
    so hör doch bitte auf!“ Doch ihr sadistisches Spielchen ist noch nicht vorbei: Nur
    die Zungenspitze senkt sich feucht und klebrig auf den winzigen Mann herab,
    presst ihn dann auf Dias untere Lippe. Der Kranführer ächzt, aber keiner hört
    ihn. Kaum zwei Sekunden später hebt sich die Zunge wieder. Der Mann klebt an
    ihr. Um ihn herum öffnet sich der Mund komplett, machterfülltes Lachen und ein
    warmer Atem umfängt den Winzling der wie eine nasse Biene auf Mega-Dias
    Zungenspitze klebt.
    „Dia! Wow!“ hört sie leise von irgendwo. Ist jemand
    reingekommen? Sie hat das Auto gar nicht bemerkt, das durchs Tor gefahren ist.
    Zu sehr ist sie mit ihrem kleinen Männchen beschäftigt. „Hmmmmm. MMhh!“ macht
    die Gigantin, als hätte sie ein kleines Bonbon im Mund. Sie pickt dann sofort den
    Kranführer mit den Fingerspitzen, vorsichtig von der Zunge. „Dia, wollten Sie
    den Mann eben verschlucken?“ fragt Dr. Septorian, der langsam an die Kante
    tritt. Er nähert sich ihrem Hüftpolster. Sie hört seine Stimme fast nicht, weil
    auch er winzig ist und seine Entfernung zu ihren Ohren ist groß. „Ich? Nein,
    ich habe nur mit ihm gespielt. Süß, der kleine Mann. Im wahrsten Sinne des
    Wortes! Ich hatte noch nie so viel Macht!“ laut ist ihre Stimme, mit erotischem
    Unterton. Dia senkt ihren langen Arm und stellt den Kranführer vorsichtig auf
    die Fahrebene neben den Doktor. „Wahnsinn, wie Sie gewachsen sind Dia,
    ehrlich!“ sagt Septorian, während er den Blick über den den Bauch, der sich vor
    ihm in den Bunker hinein ausbreitet, streifen lässt. Tief im Innern keimt so
    etwas wie eine Angst auf. Angst, vor dem, was er geschaffen hat. Doch die
    verfliegt, als er an seinem kolossalem Werk nach oben schaut: Noch nie hat ein
    Mensch solch gewaltige Riesenbrüste gesehen. Abgesehen natürlich von dem
    Kranführer und Dia selbst. Ihr entgeht nicht, wie er lange von unten auf ihre Titten
    glotzt. „Noch sind sie unbewohnt,“ scherzt Dia und lässt sie wackeln, in dem
    sie sich vor beugt. Bewegungswind lässt Septorians Haar wehen. Doch Dias
    Müllgeruch lässt sich nicht leugnen. Gerade wollte er sich die Nase zu halten,
    wechselt aber gekonnt das Thema: „Ich… ich habe die Stretchkleidung dabei. Aber
    ich weiß nicht, ob die passt…“ Dia strahlt vor Freude: „Klamotten? Endlich. Ich
    will nicht mehr ein nacktes Opfer sein. Ich probiere sie gleich aus. Aber
    vorher mache ich den Bunker leer!“ Schaufelartig gräbt sich ihre Hand unter
    einen der letzten großen Müllberge. Niemand kann sagen, wie viele Tonnen sie
    anhebt. Dias Hand transportiert alles vor ihre Lippen, öffnet Mund und rumpelnd
    rauscht der Müll in ihren offenen Rachen. GULP! Sie schluckt noch einmal,
    obwohl schon alles direkt im Schlund verschwunden ist. „Dauert echt nicht
    lange, Doktor. Bin gleich fertig!“ grinst sie und verleibt sich ein paar
    weitere Portionen ein. Nach nur ein paar Minuten ist kratzt sie mit den langen
    Fingernägeln die restlichen Tonnen Abfall zusammen. Der Bunker ist ratzeputz
    leer, Dias Arsch so breit wie der Bunker. Hoffentlich steckt sie nicht fest.
    „Satt erstmal!“ sagt sie.
    Ohne weitere Vorwarnung: WAMMM! Ihre Hände jagen seitlich an
    die Bunkerzufahrtsebenen. Kraft strömt in ihre Ober- und Unterarme, Risse
    breiten sich auf die Fahrebene aus. Dia stemmt sich und ihren gewaltigen Po aus
    dem engen Müllbecken heraus. Ihr Hinterteil ist wohlgeformt und nicht zu dick –
    sie ist eben eine pure Vergrößerung ihres vorigen sexy Körpers. Doch für das
    Schauspiel ihres aufsteigenden Pos bleibt den Winzlingen an der Fahrzeugkante
    keine Zeit. „In Deckung!“ brüllt Septorian, der bemerkt, dass Dia keine
    Rücksicht auf das Gebäude nehmen wird. Es ist bereits fast zu spät, hier heraus
    zukommen! Dias Schädel bricht durch das betonierte Flachdach wie durch eine
    Schicht aus Keks. Es bröselt und ihr pechschwarzes Lockenhaar zieht
    Betonbrocken mit nach oben. Ihr Kopf ist durch, der Hals folgt. Dann reißen die
    Schultern das Loch seitlich breiter. Drinnen streckt sie langsam ihre langen
    gewaltigen, kräftigen Beine. Ihre dicken, runden Riesenbrüste kommen von unten.
    Das Flachdach knirscht und die Stahlträger quietschen. Ihre Oberweite hebt erst
    das Dach, tiefe Risse jagen durch den Beton, Stahl reißt ebenfalls. Wie die
    gewölbten vorderen Rümpfe zweier Atomuboote aus dem Meer auftauchen, brechen jetzt
    die zwei Brüste leicht schwabbelnd und souverän blubbernd oben aus der Halle
    heraus. Allein durch ihre Bewegungen und das enorme Gewicht dieser beeindruckenden
    Megatitten kollabiert das halbe Flachdach der Bunkerhalle. Jetzt drückt sich Dia
    drückt komplett hoch, streckt ihre Beine, als die zwei Männer es noch schaffen,
    relativ unbeschadet aus der Halle laufen. Dias riesige Füße stehen in dem 30
    Meter tiefen Bunker, dann kommt die 40 Meter hohe Halle. Auf somit 70 Metern
    Dia bröckelt nun das Dach – etwa auf Höhe ihres Bauchnabels. Tief atmet sie
    ein, ihr Bauchumfang dehnt sich dadurch aus und eine Wölbung quillt auf den
    kläglichen Rest Dach. Kurz darauf lässt sie die Luft entweichen, setzt sich
    aber gleichzeitig nach vorne in Bewegung: ähnlich wie ein Eisbrecher vor seinem
    Rumpf das arktische Eis zerteilt, räumt Dia die Halle mit ihrem molligen Bauch aus
    dem Weg. Aus Sicht der Männer zu ihren Füßen wird Dia nochmal um 30 Meter
    höher, als sie aus der Vertiefung des Bunkers steigt.
    Septorian hat in der zerstörten Halle sein Auto verloren,
    aber er und der Kranführer sind mit dem Leben und unversehrt. Gerade stellt
    sich Dia mit ihren gigantischen Füßen breitbeinig hin. BUMMMM! BUUUMMM! Nackt
    und vollbusig, knapp 170 Meter ragt Dia vor ihnen auf – wie Septorian sie
    schuf. Mit einem schiefen Grinsen blickt sie machtbewusst auf die winzigen
    beiden Männer herab, die zu ihren Zehen umherwuseln. Allein mit der Kraft und
    des Gewichts ihrer großen Zehen hätte Dia sie mit Leichtigkeit zerquetschen
    können. Mannshoch ragen sie vor Dr. Septorian und dem Kranführer auf. Dia weiß
    aber, dass das Töten von Menschen ihr sofort Probleme bereiten würde, also hält
    sie sich erst einmal zurück. Doch tief in ihrem Innern würde sie so gerne ihre
    neue Macht ausnutzen und die Menschheit unterwerfen. Doch sie ist diszipliniert
    und schiebt diese verführerischen Gedanken zur Seite, schließlich möchte sie sich
    noch nicht den Spaß im Ansatz verderben. „Wo ist denn jetzt die
    Stretch-Kleidung, Doktor?“ fragt Dia aus großer Höhe herab. „Gleich hier
    drüben!“ brüllt Septorian vor ihren Zehen stehend hinauf. Doch Dia hört gar
    nichts, deshalb meint sie pampig: „Hallo Doktor! Ich rede mit ihnen! Bitte
    antworten!“ Die Gigantin schaut genervt nach unten, beugt sich weiter vor und
    wirft dunklen Schatten der Morgensonne auf die beiden Winzlinge. Direkt über
    ihnen: Baumelnde Riesenglocken, wackeln schwer und stoßen blubbernd zusammen.
    Sensationeller Anblick, trotzdem bedeuten Brüste der Größe unendliche Gefahr.
    „Hier drüüüüben!“ gröhlt Septorian winkend.
    Selbst der Kranführer hilft ihm und gestikuliert. Sie deuten mit allem was sie
    haben nach rechts. Dia dreht endlich ihren Kopf und die schönen langen Haare
    fallen wie ein schwarzer Wasserfall von den Schultern und hängen 30 Meter
    herunter. „Ah. Die LKW?“ fragt sie, ihre Gesichtszüge fangen ein Lächeln ein.
    Dann knickt sie die extrem langen Beine. Mit einem Knie will sie sich abstützen
    – es rast gefährlich auf die kleinen Menschen zu. „Hey Dia! Pass auf! Zurück,
    zurück!“ ruft Septorian, springt ab und reißt den Kranführer mit sich. WAMMM! Der
    ganze Vorplatz der Müllverbrennungsanlage erzittert. Beide Männer liegen am
    Boden, drehen sich um. Hinter ihnen ragt es auf, nur 5 Meter entfernt: Dias
    Knie. Der Dunst lichtet sich und Dias Oberschenkel wackeln noch. Der Impuls der
    Landung ihres Knies pflanzt sich sichtbar über den leicht molligen Bauch fort, einmal
    hopsen ihre dicken runden Brüste auf. Dia streckt ihren Arm nach dem ersten
    Lastwagen. Dessen Plane reißt sie nicht gerade zimperlich auf. „Giftgrün?“ meint
    sie nicht gerade erfreut. Wie als ob sie ein falsches Geschenk unter dem
    Weihnachtsbaum gefunden hat, schaut sie kritisch auf die Männer herab.
    Dia zerrt so vorsichtig wie möglich die Stretch-Kleidung aus
    den LKW. „Echt, ich hasse giftgrün!“ mault Dia. Der Doktor gestikuliert und plappert
    etwas von Corporate Identidy von MÜWE, aber sie hört fast nicht, was er sagt.
    „Ein Bikini? Naja, mal schauen, ob er es mit meinen Möpsen aufnehmen kann,“ nörgelt
    sie und schnallt ihn sich um.
    Keine 5 Minuten später steckt Dia in einem hellgrünen Bikini
    mit dunkelblauen Schriftzügen. Er scheint ihr perfekt zu passen.
    Stahldrahtarmierte Spezialfasern aus Mod-Kautschuk sind das Geheimnis des
    Superwerkstoffs, erklärt Septorian gerade dem Kranführer, der staunend nach der
    Beschaffenheit eines solchen Stoffs fragt. Immer noch nass von ihrem Speichel kann
    er nicht fassen, dass er im Schlund dieser Mega-Riesin hätte auf nimmer wiedersehen
    verschwinden können. „MÜWE, das steht doch nicht wirklich auf jeder meiner
    Titten?“ fragt Dia zickig und richtet sich wieder auf. Der Bikini sieht super
    aus, auch formt er ihre Oberweite sehr erotisch. Septorian freut sich trotz
    seiner wissenschaftlichen schwer wiegenden Fehleinschätzungen. Eine weitere
    Limousine passiert das Werkstor. Friedenstein kommt gerade recht, denkt der
    Doktor.
    Der Vorstandsvorsitzende von MÜWE öffnet die Türe und steigt
    aus. „Was für ein geiles Monster, äh ich meine Müllgirl sie doch geworden ist!“
    Er klopft dem Doktor auf die Schulter. „Sie hört uns hier unten nicht. Gerade
    versucht sie mit ihrem Bikini Freundschaft zu schließen. Dia ist heute etwas
    zickig. Sie hat übrigens schon die Halle hier drüben zertrümmert!“ Friedenstein
    schaut um sich. „Oh, ganz schlecht. Da gehen bald die Öfen aus. Aber das ist
    halb so wild, wir haben ja jetzt Dia, die frisst bestimmt so viel wie 10 Öfen.
    Wie sieht die Kalkulation aus?“ Nicht ohne Stolz grinst der Wissenschaftler.
    „Wenn Dia ausgehungert ist und mit leerem Magen loslegt, brauchen wir Müll aus
    den umliegenden Städten und Gemeinden, um sie satt zu kriegen. Das müssen Sie
    in den nächsten Tagen umgehend organisieren, sonst brauchen wir alternative
    Nahrung.“ Friedenstein blickt hinauf zu Dias massiven Bauch, auf den die gewaltigen
    Brüste riesige runde Schatten werfen. „Was meinen Sie mit alternativer Nahrung?
    Doch nicht…“ – „Keine Angst, Herr Friedenstein. Dia hat erst den ganzen
    Müllbunker hier leer gefuttert. Die hat erst mal keinen Hunger, schätze ich.
    Sie…“ GROUUULLMMBL!
    Dieses Donnergurgeln kommt aus heiterem Morgenhimmel. WAMM,
    WAMMM! Dia verlagert ihr Gewicht vom einen auf den anderen Fuß. Sie tritt
    ungeduldig auf der Stelle. Jetzt erst erkennt sie Friedenstein zu ihren Zehen.
    „Hallo Chef, Sie auch hier? Was sagen Sie zu meinem Outfit?“ lächelt sie und
    beugt sich wieder äußerst attraktiv nach vorne. Friedenstein streckt gut
    sichtbar den Daumen in die Luft. „Super, Dia, Sie sehen super aus!“ schreit er,
    aber wieder hat sie nichts gehört, tut aber so als ob. Sie nickt. GRUUUMOOOOLRRR!
    Der Kranführer stiehlt sich weg, er hat von der Sache langsam genug. „Leute, ich
    kriege langsam wieder Hunger. Darf ich den Rest der Halle essen? Ist
    schließlich Schutt!“ Sie deutet rüber zu dem zerstörten Betongebäude. Sie leckt
    sich die Lippen. „Das Zeug schmeckt wie Keks!“
    „Sie haben WAS?“ Friedenstein ist außer sich. „Ganz ruhig, heute
    wird das Mittelchen fertig sein!“ – „Aber, das heißt bis jetzt ist sie
    potenziell gefährlich?“ Doktor Septorian dreht sich kurz um. „Ja, aber sie hat
    ja jetzt die Halle. Damit ist sie beschäftigt für eine Weile!“ Lässig hochkant liegt
    Dia neben der Müllverbrennungsanlage und bricht sich Stücke aus der zerstörten
    Betonwänden. Tonnenweise zieht sie sich das Zeug rein. Für sie nur ein Haufen Waffelbruch.
    Direkt vor ihr im Schatten ihres gewaltigen, runden gurgelnden Bauchs
    diskutieren Friedenstein und Septorian über die potenzielle Gefahr, die von so
    einer Riesin ausgeht. Etwas spät, aber die Lösung ist der Genblocker, den
    Septorian ihr nur noch verabreichen muss. Der Chef von MÜWE macht seinem Ärger
    darüber Luft, aber sagt Dr. Septorian Hilfe zu. Noch sei es aber furchtbar, dass
    keine Sicherung besteht, dass Dia sich nicht andere Sachen als Müll sucht.
    BURRRRP!

    Der Rülpser hat die beiden
    Männer aufgeschreckt. Hinter ihnen bäumt sich Dia auf: „Boha, Gott, bin ich jetzt
    bedient!“ Sie stößt nochmal auf. Septorian bringt sich in Sicherheit, zieht
    Friedenstein mit. Denn: Dia setzt sich auf und ihre Beine klappen auseinander
    zum Schneidersitz. Dabei klatschen ihre massiven Oberschenkel auf den Boden. BUUUMMMM!
    Es bebt. Sie reibt ihren Bauchberg und grinst schief: „Wann holen wir endlich
    die Presse und das Fernsehen? Ihr sagtet, ich würde berühmt werden?“
    „Das wollte ich eben mit Ihnen
    besrpechen, Frau Zernoka…“ meint Friedenstein, doch er wird von ihr
    unterbrochen, in dem sie ihre Hand anhebt. „Chef, nennen Sie mich auch Dia, das
    ist einfacher. Hab ich dem Doc auch schon gesagt. Würden Sie vielleicht etwas
    lauter sprechen, ich höre Sie da unten fast gar nicht.“ Friedenstein blickt
    nach oben und in ihre wunderschönen Augen. Jetzt noch etwas Wimperntusche und smoky
    eyes, dann wäre sie perfekt. „Ok, Dia. Wir müssen dich nur etwas, naja,
    vorbereiten. Schließlich kommen Sie direkt aus dem Müll und…“ Sie lächelt und
    sieht an sich herunter. Überall Schmutzflecken und ihr Geruch… „Klar, wo kann
    ich mich waschen?“ fragt sie und blickt sich um. „Dia, nicht weit von hier ist
    ein Badesee. Da dürfte um diese Zeit nicht viel los sein. Gehen Sie einfach da
    hin, waschen Sie sich und kommen Sie wieder. Inzwischen bereiten wir hier eine
    Pressekonferenz vor. „Klar Chef!“ schmunzelt Dia. Dann steht sie auf. WAMMM!
    Mit dem ersten Schritt ist sie über die Absperrung und nimmt Kurs auf den
    Badesee, den sie jetzt selbst aus dieser Höhe sehen kann. „Dia geht nun zum
    ersten Mal alleine durch ein Wohngebiet. Hoffentlich macht sie nichts kaputt!“
    Dr. Septorian hat ein paar Sicherheitsbedenken, „Schließlich haben wir sie der
    Welt noch nicht vorgestellt.“ „Wird schon schiefgehen.“

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