"MEDUSA" (engl. Original von Krael)

  • Hallo zusammen,

    nachdem ich per Email aufgefordert wurde, mich doch mal als Nicht-Spambot zu identifizieren nehm ich die Gelegenheit beim Schopf und re-poste hier mal eine meiner Übersetzungen von Krael. Wer schon etwas länger dabei ist, kennt sie vielleicht noch aus der riel-Sammlung.

    Also dann mal ohne weitere Einleitung und - BONUS BONUS - jetzt in neuer deutscher Rechtschreibung (ja, so lange ist das schon her):

    "MEDUSA" (engl. Original von Krael)
    "Es wird schon gut gehen!" seufzte Krael frustriert. "Sie weiß nichts von euch Jungs, und ich glaube, selbst wenn sie es wüsste, wäre es ihr egal!" Er warf ein weiteres Paar Socken auf den entstehenden Haufen in seinem Koffer.
    "Hör zu, Kumpel, sie ist nicht unbedingt diejenige, die mir Sorgen macht. Ich glaube nur einfach immer noch nicht, dass es so eine gute Idee ist. Ich mache mir eben Sorgen um einen Freund, nichts weiter."
    "Also - wo liegt das Problem, hm?" Krael verließ sein Schlafzimmer. Natürlich lief ihm Klip, sein paranoider Zimmergenosse nach.
    "Was, wenn dir versehentlich was rausrutscht? Nur so, ohne Absicht. Dann lässt sie es an eine ihrer Freundinnen durchsickern, die es dann eine von ihren Freundinnen erzählt, und dann gehen sie uns suchen?!"
    "Ich würde sagen, du machst dir zu viele Sorgen", lachte Krael leise, betrat das kleine Badezimmer der Wohnung, und schloss die Tür vor Klips Nase. "Rondo und Sam haben kein Problem mit meiner Reise. Sie haben mich sogar dazu ermutigt." Er ließ eine Tube Zahnpaste und etwas Rasierzeug in die kleine Reisetasche fallen.
    "Rondo und Sam verbringen die meiste Zeit damit, bekifft zu sein. Du könntest eine Kanone an ihre Schädel halten und sie würden dich ermutigen."
    Krael öffnete die Tür und ging zurück ins Wohnzimmer. "Hör mal, Klip. Sie wohnt fast neun Stunden weg von hier." Er betrat wieder das Schlafzimmer, tat die Badetasche in den Koffer und drückte ihn zu. Er zog an dem Reißverschluß, welcher zu klemmen schien. "Selbst wenn ich euch erwähnen würde - was ich nicht tun werde! - ich glaub' kaum, dass jemand so weit fährt, nur um euch zu suchen. Auch da unten gibt es ein paar von uns, weißt du."
    Klip runzelte die Stirn. Er hasste es, wenn jemand Recht hatte. "Tja, dann tu, was immer du willst, Mann. Ich fänd's nur schade, wenn du so endest wie dieser Typ aus Wisconsin."
    "Nicht schon wieder!" Krael warf verzweifelt die Hände nach oben. "Klip, zum letzten Mal, er hat die Tussi dafür bezahlt, daß sie es tut! Es war Selbstmord. Das hab ich nicht vor, und das weißt du auch!"
    Es war in allen Zeitungen gewesen. Der Mann hatte einen beglaubigten Brief unterzeichnet, bevor er es durchzog. Die betreffende Dame hatte für ihn gearbeitet, und er hatte seine Identität als "Schrumpfer" bis zu dem Vorfall verheimlicht. Er hatte sie dafür bezahlt, daß sie sich auf ihn setzte, und er hatte die Begegnung nicht überlebt. Alle Anklagen gegen sie wurden fallengelassen, nachdem die Echtheit des Briefes bestätigt worden war. Aber Klip hatte wie immer Verschwörungstheorien auf Lager.
    "Dieser Brief war 'ne Fälschung. Ihre eigene beste Freundin hatte ausgesagt, daß sie eine Affäre mit dem Kerl hatte und er sie fallen liess. Sie hat sich an ihm gerächt!"
    Krael lachte leise, während er den Koffer und die CDs nahm und Richtung Tür ging. "Wie auch immer, Mann. Ich bin nicht reich, und ich habe nicht wirklich ein Date mit dieser Dame. Entschuldige bitte, wenn ich mich dazu entschließe, ein bißchen Spaß zu haben."
    Endlich schien Klip die Diskussion fallen zu lassen und trottete zurück in sein Zimmer, seine Schreckensvisionen auf dem Weg leise vor sich hinmurmelnd. Krael öffnete den Kofferraum seines schwarzen Dodge Neon von der Fahrertür aus und warf seinen Koffer hinein. Nach kurzem Durchsehen der CDs schob er drei von ihnen in den heckmontierten Wechsler. Musik, die er als passender für die Straße empfand - laut und stimmungsvoll.
    Nachdem er sich ein letztes Mal in der Wohnung umgesehen hatte, um nicht etwas wichtiges zu vergessen, platzte er schließlich in Klips Zimmer, um seinen Freund Auf Wiedersehen zu sagen.
    "Wenn sie dich frisst", murrte dieser, "ernenne ich mich zu deinem Alleinerben."
    "Aber klar!" lachte Krael. "Ich bin sicher, der Pfandleiher gibt dir genug für den Kram, so daß du wochenlang Soda trinken kannst."
    Er sprang in sein Auto, warf den CD-Player an. Joy Division. Diese düsteren, wilden Melodien hatten etwas mysteriöses, aufregendes. Es passte zu seiner Stimmung.
    Er fuhr auf den Highway, beschleunigte und stellte den Tempomaten ein, das Gefühl der Freiheit genießend. Vor ihm lagen neun Stunden mit nichts als der Straße und Musik. Das pure Vergnügen.

    *

    "Schlechte Fahrt gehabt?" Sie lächelte und hielt ihm die Tür auf.
    "Eine Menge Regen", lachte Krael. "Aber ich bin lieber auf dem Highway als zu Hause, Regen oder nicht."
    Sie schmunzelte. Ihre Stimme hatte diesen tiefen, warmen Klang. "Na, ich bin froh, dass du in einem Stück angekommen bist." Sie ging vor ihm in das Haus.
    "Schön hast du es hier", murmelte er und sah sich um. Es war ein kleines Haus, aber gemütlich. Große Glastüren gaben einen schönen Blick auf den Strand, welcher nur wenige Meter von der Hinterseite des Hauses entfernt begann.
    "Gehört mir nicht", lachte sie leise. "Eine Freundin von mir ist die Besitzerin. Sie hat sich scheiden lassen und kommt nur noch zum Urlaub hierher. Lässt mich hier wohnen wenn sie nicht da ist."
    "Oh, das ist ein guter Deal..." meinte er, auf den Strand starrend. Die Sonne war bereits halb untergegangen. Der Himmel war von eindrucksvollem Lila durchzogen.
    "Ich dachte, es macht hier vielleicht mehr Spaß." Sie lächelte. Krael spürte, wie er ihr Lächeln genoss.
    "Es ist wunderschön."
    "Sooo..." Sie sah ihn erwartungsvoll an.
    "Wir sind kein bisschen ungeduldig, was?" lachte er leise.
    "Möchtest du lieber Filme ausleihen und Popcorn essen?" Wieder dieses Lächeln.
    "Schon gut..." Krael stellte seinen Koffer auf den Boden. "Aber ich möchte mal eine Runde schwimmen da draußen, bevor ich wieder wegfahre."
    Sie nickte, ihre Augen wanderten über seinen Körper. "Geschieht es von einem Augenblick zum nächsten?"
    Er nickte ein wenig und konnte sie in seiner Konzentration kaum hören.
    "Wie lange dauert es?" Ihre Stimme war wie ein Echo aus einem Traum. Krael war unfähig, zu antworten. Er suchte nach diesem weißen Licht. Es war wie in einigen östlichen Meditationstechniken, von denen er gelesen hatte. Er brauchte nicht lange.
    "Wow..." ihre Stimme war entfernt. Das Gefühl der Schwäche breitete sich in ihm aus, und sein Bewusstsein begann, zu schwinden. Die Ohmacht ging meist schnell vorüber. Er schloss die Augen und ließ los.
    Er erwachte, in ihr Gesicht starrend. Sie hatte seine Kleidung entfernt. Seltsamerweise schrumpfte sie immer mit. Ohne dabei zu verlegen zu wirken, versuchte er seine privaten Körperteile zu bedecken.
    "Oh, sei nicht so schüchtern!" gurrte sie leise und schob seine Hände mit einem einzigen riesigen Finger auseinander.
    "Kann nichts dafür..." kicherte er nervös, und probierte nicht weiter, sich zu verbergen.
    "Ich werde dich nicht auslachen, mein Lieber..." schnurrte sie und fuhr mit einem langen, silbrig lackierten Fingernagel seinen Schenkel entlang. "Ich mag dich in dieser Größe..."
    "Also macht dich diese Schrumpf-Sache wirklich an, Medusa?" Krael verwendete den einzigen Namen, unter dem er sie kannte. Es war nicht ungewöhnlich für ihn - er war selber unter einem Spitznamen unterwegs, mit jedem außerhalb seiner Familie. Sein Status als ein "Schrumpfer' war etwas, was er nicht mit seiner Familie in Verbindung gebracht wissen wollte. Die meisten anderen "Schrumpfer', die er kannte, taten das gleiche. Sein Zimmergenosse Klip war einer von ihnen.
    "Sonst würden wir diese kleine Begegnung nicht haben, mein Lieber, oder?" Sie schenkte ihm abermals ein atemberaubendes Lächeln. "Möchtest du gern sehen, wie sehr mich das erregt?" Langsam ging sie vor ihm in die Knie und hob ihr knöchellanges, blaues Kleid mit ihrer freien Hand an und legte ihn auf den Boden zwischen ihren Beinen.
    "Also, bist du sicher dass du nicht Filme sehen und Popcorn essen willst?" fragte er grinsend.
    Sie antwortete nicht. Lächelte nur weiter, als ihre Hand in ihren schwarzen Höschen verschwand. Ein kleiner Hauch der Erregung kam über ihre Lippen.
    "Macht's Spaß?" Krael schmunzelte, auf dem Teppich vor ihr sitzend.
    "Oooch..." kicherte sie und griff nach ihm. "Da fühlt sich doch nicht jemand vernachlässigt, oder?"
    Er wurde durch die Luft gehoben und blieb auf Augenhöhe mit dem schwarzen Bund ihrer Unterhose schweben. Ihre andere Hand ließ das Kleid los, es wurde dunkler, als es über ihn fiel. Sie zog ihr Höschen auf, ließ ihn hineinfallen und schob ihn behaglich zwischen ihre Schenkel.
    "Weißt du, Krael..." schnurrte sie, seinen kleinen Umriss weiter nach unten an ihr Geschlecht befördernd, "ich denke, ein bißchen Film und Popcorn wäre wirklich gar nicht schlecht." Sie lächelte und ging durch den Raum zu einem Schrank, welcher sich nach dem Öffnen als riesiger Fernseher entpuppte. "Meine Freundin hat wirklich eine nette Ausstattung hier", erzählte sie munter und machte nur kurz Halt, um Krael wieder zwischen ihre Beine zu schieben, bevor er sich befreien konnte. "DVD-Player, Surroundboxen, alles dabei..."
    Sie beugte sich nach vorn und öffnete eine Schublade mit diversen Filmen. "Entscheidungen..." murmelte sie bei sich, und atmete mit einem Mal scharf ein, als Krael mit seinen Ausbruchsversuchen eine ihrer besonders empfindlichen Stellen berührt hatte. "Was denkst du, mein Kleiner...wollen wir was lustiges oder was mit Action sehen?" Ihre Finger ruhten auf dem kleinen Hügel, welcher sich langsam auf den Bund der Höschen zubewegte. "Keine Ideen? Na, dann nehmen wir einfach irgendwas." Sie entschied sich für einen Film mit Bruce Willis, 'Armageddon'. Offenbar ging es um eine Gruppe Ölbohrer, die den Planeten vor einem gewaltigen Asteroiden retten. Angeblich war es ein schwacher Film, aber das war genau, was sie brauchte. Sie bezweifelte ohnehin, dass ihre Aufmerksamkeit lange dabei bleiben würde.
    Sie beförderte Krael wieder nach unten, legte den Film beiseite und ging in die Küche. Es gab tatsächlich etwas Popcorn für die Mikrowelle in einer der vielen Schubladen. Sie erinnerte sich an eine Schachtel bei ihrem letzten Besuch, hatte aber nicht erwartet, dass noch etwas da sein würde. Sie tat es in die Mikrowelle und lauschte den kleinen Knallgeräuschen.
    "Hast du Spaß da unten, mein Lieber?" Sie tätschelte die Erhebung zwischen ihren Beinen liebevoll. "Einelange Nacht steht uns bevor, also teil dir deine Kraft ein."
    In Wirklichkeit tat Krael nichts dergleichen. Er wurde zunehmend verklebter. Seine Arme, mit denen er ständig versucht hatte, sich von ihrem feucht werdendem Geschlecht fernzuhalten, waren ermüdet. Er hatte endlich aufgehört, zu zappeln und ließ sich gegen ihre Haut drücken. Wenn er sich wehrte, schien es sie um so mehr zu erregen.
    Mit dem Popcorn in der Hand trat Medusa wieder zum Fernseher und startete den Film. Sie setze sich auf ein kleines, weißes Sofa und spreizte ihre Beine, Krael durch die Hose hindurch gegen sich massierend.
    "Das ist sooo schön..." schnurrte sie, griff in ihr Höschen und drückte ihn durch ihre äußeren Lippen hindurch zu ihren empfindlicheren Stellen. "Ich könnte mich wirklich daran gewöhnen, Krael. Vielleicht werde ich dich behalten..." Sie lachte leise und schob ihn noch mehr gegen sich.
    Krael hatte es schwerer, die Erfahrung zu genießen. Die Luft wurde immer heißer und feuchter. Ihre Hand hielt ihn fest gegen sie gepresst, er mußte wirklich kämpfen, seinen Arm zu bewegen, um sich die Nässe vom Gesicht wischen zu können. Schließlich hörte sie auf mit Reden - das einzige, was er nun von ihr zu hören bekam war ein wiederholtes, sanftes Stöhnen.

    *

    "He!" rief die Frau und lief zu Medusa, um sie zu umarmen. "Ich habe dich ewig nicht gesehen, wo warst du?"
    Medusa erwiderte die Umarmung behutsam. "Ich war lange nicht mehr im Strandhaus. Die Arbeit hat mich ziemlich im Griff in letzter Zeit."
    "Hier..." die Frau bugsierte Medusa weg von der Bar, zu einem kleinen Tisch. "Setz' dich...ich wollte eigentlich meinen Mann hier treffen, aber er wurde angerufen und musste weg, ich wollte gerade gehen." Sie hielt kurz inne, als ein Kellner zum Tisch kam.
    "Trink einen mit mir, ja?" Die Frau nahm Medusas Hände in einer gespielt flehenden Geste. "Das Haus ist so furchtbar ruhig wenn mein Mann weg ist und ich hab' schon so lange nicht mehr mit dir reden können."
    "Einen Margarita für mich, bitte.." Medusa lachte. Der Kellner nahm die Bestellung der Frau auf und ging zurück zur Bar.
    "Nicht schlecht", murmelte die Frau und sah dem Kellner nach. "Die Männer hier am Strand sehen jedes Jahr besser aus." Sie schüttelte ihren Kopf und lächelte. "Ich habe zu früh geheiratet."
    Medusa schmunzelte. "Das letzte Mal, als ich dich traf, war alles, wovon du sprechen konntest, dein Mann."
    "Ich weiiiß.." die Frau lächelte warm. "Ich mag es trotzdem, Ausschau zu halten. Ich fühle mich dann jünger."
    "Du bist so jung, wie du du sein willst." Beide kicherten, als der Kellner mit ihren Drinks zurückkehrte.
    "So, was führt dich hierher?" Die Frau nahm einen Schluck von ihrem Glas. "Ich hätte nicht gedacht, dass Pam diese Zeit im Jahr hier sein würde."
    "Ist sie auch nicht." Medusa zog ihr Oberteil etwas höher. "Ich habe einen Gast dieses Wochenende, und ich fand meine eigene Bude nicht sehr geeignet." Sie lächelte.
    "Aaah..." grinste die Frau. "Und wann werde ich den schönen Fremden mal treffen? Er muss was besonderes sein." Sie betrachte Medusa's tiefen Auschnitt. "Normalerweise scheinst du bequeme Klamotten doch vorzuziehen?"
    "Er war mehr als lustig bisher..." lachte Medusa sanft, und sah sich kurz in der spärlich bevölkerten Bar um. "Was das Treffen angeht...naja, er ist bereits hier."
    Die Frau sah sich um. "Warum kommt er nicht zu uns? Ich würde ihn gern sehen!"
    "Er ist schon die ganze Zeit hier." Medusa grinste und streifte mit der Hand kurz über ihre linke Brust.
    Der Frau blieb der Mund offenstehen. "Ein Schrumpfer??" Sie sah sich vorsichtig um, dann beugte sie sich vor und sprach leiser. "Ist das dein Ernst?"
    Medusa zwinkerte und angelte ihren kleinen Passagier aus ihrem Oberteil. "Darf ich vorstellen...Krael."
    "Was ist das denn für ein Name?" fragte die Frau verwirrt, ihre Augen lagen wie festgeklebt auf dem winzigen Mann.
    "Oh, das ist eine Art Deckname, die meisten von ihnen benutzen welche." Medusa drehte Krael in ihrer Hand. "Natürlich kennt er meinen Namen auch nicht." Sie lächelte und beförderte ihn zurück in ihr Oberteil. "Mein Deckname ist Medusa."
    "Warum Medusa?" murmelte die Frau abwesend und starrte auf Medusas Brust, als würde sie erwarten, dass Krael wieder auftauchte.
    "Mir gefällt die Geschichte." Medusa schob ihn zu einer angenehmeren Position an ihrer Brust und nahm dann einen Schluck von ihrem Drink. "Eine wunderschöne Frau, von den Göttern verstoßen, um dann ironischerweise einer Göttin gleich von allen gefürchtet zu werden." Sie leerte mit einem letzten Schluck ihr Glas und stand auf. "Ich glaube, die Geschichte hat mehr positives, als die meisten glauben."
    "Du gehst schon?" Die Frau wirkte sehr enttäuscht.
    "Ich muss zurück zum Haus...Krael und ich haben eine lange Nacht vor uns."
    "Wieso bist du dann überhaupt hergekommen?" erwiderte die Frau etwas bissig.
    "Naja." Medusa sah sich in der Bar um. "Ich dachte, es ist bestimmt erregend, in der Öffentlichkeit herumzugehen, mit einem kleinem Mann an der Brust versteckt." Sie lachte leise.
    "Glaube ich dir." die Frau lächelte mit funkelnden Augen. "Es muss ein Wahnsinns-Anblick für ihn sein."
    "Er wird noch einen bekommen, wenn ich erst mal wieder im Haus mit ihm bin", zwinkerte Medusa.
    Die Frau lachte. "Na, also wenn er dir langweilig wird, schick' ihn mir ruhig vorbei. Du willst gar nicht wissen, was für Gedanken mir durch den Kopf gingen, als ihn den kleinen Kerl ansah."
    "Oh, und ob ich das weiß." Medusa lachte und umarmte die Frau vorsichtig, um sich dann dem Ausgang zuzuwenden. "Ich habe die gleichen Gedanken gehabt, seit er hier ankam."

    *

    Die Nacht war äußerst angenehm für Medusa. Sie ließ die Filme und Bars sein, und gab ihrem winzigen Gast eine gründliche Tour ihrer liebsten Stellen, was den Höhepunkt tief zwischen ihren Schenkeln fand, ganz ohne die Hilfe von Batterien. Sie legte ihren Kopf zurück auf die weichen Kissen des großen Bettes ihrer Freundin, und driftete langsam in einen süßen Schlummer. Die Bewegungen ihres winzigen Gastes in ihr wurden allmählich sanfter.

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