• Ja, es gibt ja noch genügend andere Möglichkeiten, wie sie wieder dünner werden kann. So eine Flucht kostet zum Beispiel auch recht viele Kalorien. Aber ich bin mir noch nicht sicher, wie es weiter geht.

  • Toll, die Riesin kann einfach nicht aufgehalten werden :) Ein wenig mehr auf den Rippen finde ich zwar gut, aber sie darf nicht zu fett und unförmig werden. Ich stelle sie mir jedenfalls noch recht gut proportioniert vor. Dicker soll sie aber nicht mehr werden? Wie ist ihre Oberweite einzustufen?

  • Es geht weiter. Ich hoffe, dass nicht zu viele Fehler sich eingeschlichen haben. Irgendwie bin ich gerade ziemlich erpicht darauf, dieses Kapitel mit euch zu teilen. Es wird wahrscheinlich einigen Leuten nicht gefallen. Deshalb schreibt bitte eure Meinung dazu. Wenn bei euch irgendwo der Schuh drückt, dann sagt es mir. Soll ich detailreicher werden, geht das ganze zu schnell, welche Art von Zerstörung soll Miriam anrichten, welche Charaktere soll ich verwenden und und und. Vielleicht bringt ihr mich damit auch richtig gute Ideen, auch für zukünftige Geschichten. Danke schonmal.

    Götterdämmerung

    Professor Müller blickte auf die riesige Studentin, die alle Aufmerksamkeit der Welt inzwischen auf sich zog. In den Nachrichten sprach man davon, dass sie als Bedrohung für die Menschheit eingestuft wurde.
    Das bedeutete, dass es einen Krieg gegen sie geben würde. Professor Müller wusste, dass seine Versuchsperson das nicht überleben würde. Deshalb hatte er noch etwas von dem Mittel geholt.
    Sein Plan war verrückt, er war verrückt. Aber endlich war sein Traum in Erfüllung gegangen. Seitdem er das erste Bilde einer Riesin gesehen hatte, war da dieses Verlangen gewesen. Miriam bot ihn nun genau das, was seine innigsten Wünsche waren.
    Deshalb musste er sie beschützen. Die junge Studentin stand immer noch über den Trümmern der Panzer, Militärfahrzeuge und den Überresten der Soldaten. Ihr Körper war schon jetzt für einen Menschen gigantisch.
    Als sich die Riesin streckte, wabbelten die beiden Brüste wild herum. Auch ihr Bauch war leise am glucksen. Professor Müller sah fasziniert darauf, ehe er hörte, dass eine Reihe von Fliegern sie bald erreichen würden. Diese verfügten über größere Kaliber als die Panzer.
    Deshalb eilte er auf Miriam zu. Es war gefährlich, was er da tat, aber er musste dieses Risiko eingehen. Sie war wirklich riesig, aber wunderschönen.
    Er schaute zu ihr auf und hatte einen guten Ausblick, auf ihre weiblichen Reize. Da Miriams Aufmerksamkeit in der Ferne lag, bemerkte sie ihn gar nicht.
    Als er ihren großen Zeh erreichte, erschauderte er. Ihr Knöchel war auf der Höhe seines Kopfes. Der Professor traute sich nicht auf den drei Meter langen Fuß zu steigen. Deshalb nahm er die Spritze hervor und drückte sie in eine Ader. Die Nadel war so klein, dass Miriam nichts davon spürte.
    Unbemerkt gelangte das Mittel in ihre Venen. Eine zweite und dritte Spritze folgte, ehe der Professor wieder davon eilte. Er war ein wenig geschockt von der Größe dieser Frau. Er fühlte sich erst sicher, als er wieder im Auto war und davon fuhr.
    Er war sich sicher, dass nun niemand mehr Miriam aufhalten könnte. Höchstens eine Atombombe würde die Riesin noch vernichten. Doch Professor Müller hoffte, dass die Menschheit nicht auf den Gedanken kam, ihre neue Göttin zu töten.
    Miriam erzitterte plötzlich. Sie begann stark zu schwitzen, wodurch ihre Haut feucht wurde. Ein leises stöhnen entwich ihren Lippen und sie reckte sie. Ihre beiden Brüste wackelten dabei.
    Ihre beiden Beine, die wie Säulen in den Himmel ragten, begannen heftig zu zittern. Ein gequälter Ausdruck machte sich auf ihrem Gesicht breit und ein weiteres Stöhnen entwich ihren Lippen.
    Ein Juckreiz schien sie zu plagen, denn sie rieb mit ihren Händen über ihre Haut. Dabei ließ sie auch die großen Brüste nicht aus. Zu den Schweißperlen gesellten sich auch noch Tränen. Die Haut der Riesin verfärbte sich rot. Es wirkte so, als würde sie stark allergisch auf das Mittel reagieren.
    Dann begann sie zu wachsen. Zuerst war die Veränderung kaum zu sehen. Nur aus nächster Nähe hatte ein Mensch den Unterschied bemerkt. Langsam entfernte sich ihr Kopf vom Erdboden.
    Die Menschen begriffen schneller, dass die Gefahr noch größer wurde. Sie fingen an zu kreischen und noch mehr von ihnen machten sich auf die Flucht. Miriams Lippen entwich ein laut, der eher animalischer Natur war, als menschlicher.
    Ihr Ausdruck war gequält. Sie hielt sich den Kopf, während sie größer wurde. Es wirkte so, als hätte sie große Schmerzen. Sie war inzwischen 30 Meter groß. In der Ferne waren die ersten Jets zu sehen, doch sie würden vermutlich zu spät kommen.
    Miriams Wachstum beschleunigte sich. Ihre Füße wurden länger und breite. Ihre Beine wuchsen in den Himmel. Ihre Brüste schienen sich aufzublähen. Nur ihr Bauch wurde leerer. Die junge Frau wurde wieder schlank. Nur war ihr Gewicht trotzdem enorm.
    Mit jedem halben Meter, den sie wuchs, wurde die Bedrohung für die Stadt größer. Sie versuchte sich an einem Hochhaus festzuhalten, damit sie nicht das Gleichgewicht verlor. Doch der Beton zerbröselte und der Stahl verbog sich. Die Fensterscheiben zerplatzten.
    Miriam war 40 Meter groß und sie wuchs immer noch. Menschen waren im Vergleich zu ihr nichts. Sie war das größte Säugetier der Erde. Ein Blauwal in der Stadt wäre den Menschen wohl lieber gewesen, den dieser wäre verendet.
    Miriam war aber ein Mensch, nur eben deutlich größer. Ihr Größe hatte sich jetzt schon etwa verdoppelt. Und doch war kein Ende in Sicht. Obwohl die Menge sehr gering im Vergleich zu ihren Körper gewesen war, schienen die Folgen gewaltig zu sein.
    Miriam erreichte die 50 Meter. Die Jets hatten sie fast erreicht. Aber ihr Wachstum beschleunigte sich noch einmal. Ein weiterer animalischer Laut entwich ihren Lippen, der im ganzen Häuserblock zu hören war. Im Moment schien sie mehr Tier als Mensch zu sein.
    Immer noch hielt sie sich den Kopf, während ihre Füße die Trümmer unter sich platt walzten. Noch war genug Platz für sie auf der breiten Straße.
    Die Jets erreichten sie, als sie bereits 75 Meter groß war. Ein leises Knurren entwich aus ihren Lippen, als die nervigen kleinen Jets sie belästigten. Sie feuerten auf sie. Sie reizten sie.
    Ernsthaften Schaden konnten die Geschosse nicht mehr anrichten. Miriam war zu groß und ihre Wunden heilten so schnell, dass es so aussah, als würden die Raketen keinen Schaden anrichten.
    Die Menschen waren davon ausgegangen, dass sie es immer noch mit einer 22 Meter großen Frau zu tun bekommen würde. Doch Miriam war jetzt deutlich größer. Sie schlug nach den lästigen großen Brummern, die um sie herum flogen. Sie traf sogar einen, der sofort zerstört wurde.
    Die Bomben konnten genauso gut als Feuerwerk gesehen werden, das ihr Wachstum zelebrierte. Bei 100 Metern war endlich Schluss. Miriam drehte sich einmal um sich selbst und zerstörte mit ihren Megabrüsten die restlichen Jets, die ihr zu Nahe kamen.
    Danach richtete sie ihren Blick auf die Stadt. Sie war gigantisch und die Menschheit war nicht einmal mehr groß genug, um ihren Hunger stillen zu können. Denn ihr Magen begann wieder bedrohlich zu Knurren.
    Die Riesin wagte einen Schritt und zerstörte damit ein ganzes Haus. Als es unten leise krachte, schaute sie wieder neugierig nach unten. Ihr Ausdruck war verspielt und zeugte nicht gerade von hoher Intelligenz.
    Sie ging auf die Knie und beugte sich vor. Ihre gewaltigen Brüste wackelten bedrohlich. Langsam senkte sie ihren Oberkörper ab. Es dauerte etwas, bis sie eine leichte Berührung spürte. Und dann zerquetschte sie mit ihren Brüsten alles, was unter diesen waren.
    Als sie sich wieder aufrichtete, lächelte die Riesin. Von den riesigen Möpsen vielen noch ein paar Trümmer in Form von Gesteinsbrocken und verbogenen Stahlstangen. Da aber nicht alle Reste herunter fielen, packte die Riesin ihre Brüste und drückte sie etwas nach unten. Als sie los ließ, wackelte die riesige Masse.
    Auch die restlichen Steinbrocken und Metallstücke fielen herunter von den riesigen Möpsen. Die Riesin hatte dies alles neugierig beobachtet. Professor Müller hatte dem Schauspiel gefolgt und eine erschreckende Theorie machte sich in ihm breit.
    Miriams Gehirn war größer geworden. Das Bedeutete mehr Platz für das Wissen. Doch was war, wenn die neuen Gehirnzellen noch nicht mit Wissen ausgestattet worden waren und Miriams Erinnerungen nur noch einen winzigen Teil ihrer Hirnmasse ausmachten, den sie einfach nicht fand.
    Das würde bedeuten, dass Miriam zwar unglaublich viel Potenzial hatte, aber dieses nicht benutzte und eher einem Tier glich, was verheerende Folgen hatte.
    Während er darüber nachgedacht hatte, war Miriam aufgestanden. Sie ging nun genau in seine Richtung und sie war sehr schnell. Auf ihren Weg zerstörte sie mehrere Häuser, Autos und Straßen. Die Anzahl der Opfer war unbekannt.
    Es dauerte nicht lange, bis Miriam Professor Müller eingeholt hatte. Das letzte, was der verrückte Wissenschaftler in seinem Leben sah, war ein riesiger Fuß, der sich auf sein Auto senkte.
    Er hatte keine Chance auszuweichen und wurde mühelos von der Riesin zerquetscht. Diese bekam nicht einmal etwas davon mit, dass sie ihren Erschaffer gerade vernichtet hatte.
    Vermutlich wäre es ihr auch egal gewesen, da sie gerade eher durch Triebe gesteuert wurde. Das Problem für die Menschen war, dass nicht all diese Triebe friedlicher Natur waren.
    Miriam glich einen riesigen Raubtier und sie hatte Hunger. Sie würde sich sicherlich nicht mit ein paar Pflanzen zufrieden geben. Nein sie brauchte Fleisch. Unmengen an Fleisch.
    Der Hunger der Riesin wurde so groß, dass sie stehen blieb. Sie ging erneut auf die Knie und blickte auf ein Haus, was ihre Aufmerksamkeit irgendwie gefangen hatte. Es handelte sich um ein grünes Gebäude.
    Etwas in ihrem Inneren schien durch dieses Gebäude angesprochen worden zu sein. Doch die Riesin wusste nicht, was es war. Ihr Hunger war unerträglich, weshalb sie Teile des Gebäudes einfach abbrach und dann aß.
    Das war keine gute Idee. Denn das Gebäude schmeckte ihr gar nicht. Zur Strafe wurde es von ihren riesigen Titten einfach zerdrückt. Miriam liebte es Dinge kaputt zu machen. Das sah man ihr an.
    Deshalb zerstörte sie gleich den ganzen Wohnblock, in dem sie immer wieder ihre Brüste auf die Häuser donnern ließ. Für manche war es ein grässlicher Tod. Andere hingegen fanden die Vorstellung von einer riesigen Titte zerquetscht zu werden, gar nicht so schlimm. Für Miriam war es einfach nur Spaß.
    Ein animalischer Laut, der einem triumphierenden Brüllen wohl nahe kam, entwich ihren Lippen. Ihr geiler Körper war zu einer Waffe geworden. Zwischen ihren beiden Beinen befand sich ein Haus, welches sie einfach zerquetschte, als sie die beiden Beine zusammendrückte.
    Sie hatte nie über viele Muskeln verfügt, doch ihre Oberschenkel waren alleine 25 Meter lang. Doch da blieb immer noch der Hunger. Miriam bemerkte die winzigen Wesen, die vor ihr am fliehen waren.
    Deshalb schleckte sie über eine Straße. Dabei las sie mehrere Menschen auf. Sie lutschte diese, ehe sie die Winzlinge herunterschluckte. Diese schmeckten immerhin deutlich besser, weshalb sie sich daran machte, die Straßen der Stadt weiter zu leeren.
    Zwar glichen die winzigen eher Ameisen, aber irgendetwas in ihr sagte ihr, dass dies ihre größten Feinde waren. Sie zerquetschte beim Zunehmen der Winzlinge auch unzählige von ihnen. Die Menschen waren einfach zu klein, um vorsichtig zu sein.
    Doch Miriams Hunger wurde eher größer. Deshalb erhob sie sich. Mit ihren Händen klopfte sie den Staub von ihrem wunderschönen und perfekt geformten Körper. Sie bot für viele Menschen eine unglaubliche Aussicht, doch ihre Taten waren dafür umso grässlicher.
    Miriam brauchte größere Tiere, um ihren Hunger zu stillen. Da die Stadt einen Zoo hatte, ging sie dahin. Tief in ihr war irgendwo diese Erinnerung verwurzelt, die ihre Instinkte nutzen.
    Sie zerstörte den ganzen Zoo, als sie die Tiere darin verspeiste. Zum Glück hatte der Zoo sehr große Tiere, wodurch ihr Hunger wenigstens ein wenig gemildert werden konnte. Besonders die Wale hatten einen großen Teil dazu beigetragen. Doch die Zerstörung hatte gerade erst begonnen.

  • Wow, was für ne wendung der geschichte :rolleyes:
    aber echt gut beschrieben, auch die aufstellung mit ihrem zu großen hirn, allerdings auch der umsetzung, das aus ihr jetzt mehr Tier als mensch geworden ist, kann ja kein gutes ende nehmen, und pech für den Prof.....hätte er mal nich rumgespritzt :D

  • Es ist schon etwas her, dass ich das letzte Mal, was gepostet habe, aber in letzter Zeit war irgendwie flaute. Heute konnte ich aber endlich mal wieder etwas liefern. Ich hoffe, dass euch die Fortsetzung gefällt.

    Unbändige Kraft

    Ein lautes Brüllen, das sich nicht gänzlich menschlich anhörte, donnerte über die Stadt. Miriam war weiter dabei, alles zu zerstören, was ihr in den Weg kam. Die junge Frau ging auf allen Vieren, wodurch der Grad der Zerstörung noch größer war. Die Menschen die unter ihren Händen und Knien starben, hatten zumindest noch eine schöne Aussicht, bevor ihr Leben auf grausame Art und Weise vernichtet wurde.
    Die junge Frau hinterließ eine Spur der Zerstörung. Hinter ihr vermischte sich das Geröll mit dem wenigen Blut der zerquetschten Menschen. Miriam war ein Monster, das nicht aufzuhalten war. Gegen sie war Godzilla nichts.
    Mit ihren großen Brüsten vernichtete die Frau immer mal wieder Hochhäuser, die sie unten den großen Ballon-großen Milchtankern zerquetschte. Die beiden Glocken waren wie riesige Abrissbirnen, die mit ihrem Gewicht von mehr als 230 Tonnen eine vernichtende Wirkung hatten.
    Die vielen Menschen, die nicht die Möglichkeit gehabt hatten, die Stadt zu verlassen, schrien vor Angst. Einige von ihnen gaben die Flucht auf und sahen ihrem Schicksal entgegen. Die riesige Frau näherte sich wieder dem Zentrum der Stadt.
    Die Schreie begleiteten sie auf ihrem Weg. Ihre animalischen Triebe gefielen die vielen Angstschreie. Sie war ein Raubtier, dass auf ihren Raubzug war. Ihr Magen knurrte als Antwort auf die vielen Schreie.
    Miriam erreichte einen großen Platz, auf dem sich viele Menschen versammelt hatten. Sie waren zu klein und uninteressant, als das die Riesin hätte sehen können, was sie taten. Ansonsten hätte sie mehrere tausend Menschen gesehen, die sich vor ihr auf Knie warfen und zu ihrer Göttin beteten.
    Nur leider war ihre Göttin nicht so gnädig und verschonte sie. Ihr Magen knurrte laut, ehe sie sich nach vorn bückte und mir ihrer Zunge mehrere Menschen aufsammelte, ehe sie diese einfach auffraß.
    Die Gesichter der Menschen zeigten die unterschiedlichsten Regungen. Teilweise wurden sie schon alleine von der Zunge der Riesin zerquetscht. Vor Miriam gab es kein Entkommen. Nach und nach fraß sie mehr Menschen, die alle in ihrem Schlund landeten.
    Immer wieder leckte sie sich die Lippen, die voller Blut waren. Als sie das grausame Mal beendet hatte, gab es noch ein paar Menschen, die überlebt hatten.
    Sie hatten das Glück, dass sie so klein und unbedeutend für das riesige Monster in Gestalt einer schönen Frau waren. Doch wahrscheinlich wünschte sich der ein oder andere, dass sie lieber gestorben wären. Denn die Erinnerungen, wie die Riesin massenhaft Menschen verschlungen hatte, würde sie bis zum Ende ihres Lebens begleiten.
    Miriam war nicht in der Lage, auch nur darüber nachzudenken, was sie gerade tat. Ihr Gehirn war dafür zu leer. Die Teile, die für ihre Moralvorstellung zuständig waren, belegten einen winzigen und unbedeutenden Teil, ihrer Gehirnmasse.
    Wenn man bedachte, dass ein Mensch im Vergleich zu ihr winzig war, dann war auch der Teil ihres Gehirn winzig, in dem ihre gesamte Intelligenz gespeichert war. Der Rest ihres Gehirns wurde jetzt mit Riesinnen Spaß gefüllt.
    Ihre Persönlichkeit war dabei sich stark zu verändern. Aus dem lieben Mädchen, war ein Monster geworden. Ihre Wahrnehmung begann sich zu ändern. Ihre Augen sahen sich um, damit sie weiter Opfer finden konnte.
    Ihr Blutdurst wurde mit jedem getöteten Menschen größer. Es machte ihr Spaß die vielen Gebäude mit ihrem Körper zu zerstören. Sie war mächtig und es fühlte sich toll, mächtig zu sein.
    Miriam war das stärkste Tier auf dem Planeten. Sie gefährdete mit ihrer Größe das Fortbestehen vieler anderen Arten. Auch die Menschen würden unter ihrer Dominanz leiden. Doch diese gaben den Kampf gegen das Riesin noch nicht auf.
    Ein leises Knurren entwich Miriams Magen, als sie weiter durch die Stadt kroch. Ihre schweren Brüste, stießen immer wieder gegen Gebäude, die diesen nachgaben. Dennoch wackelten die riesigen Milchtanker, bei jeder ihrer Bewegungen.
    Wer Glück hatte befand sich genau in der Mitte von ihrem heißen Körper. Denn zwischen ihren Beinen war ein Spalt und auch ihre Hände setzte sie nur mit etwas Abstand voneinander ab.
    Doch die Zerstörung war dennoch gewaltig. Der Versuch die Stadt zu evakuieren, war zwecklos. Die Straßen waren zu und Miriam bewegte sich zu schnell, um ihr zu entkommen. Wer einmal in ihre Nähe kam, war dem Untergang geweiht.
    Die wenigen Überlebenden waren dann oft auch noch verletzt. Einige von ihnen starben später an ihren Verletzungen. Die Riesin bemerkte nicht einmal, wenn sie Arme und Beine unter ihrem Gewicht einfach zerquetschte.
    Nur die Gebäude bildeten einen bemerkbaren Widerstand. Und sie spürte die kleinen Pfützen, die sich unter ihrer Hand bildeten, wenn sie die Menschen zerdrückte. Immer wieder versuchten sie Kampfjets aufzuhalten, doch die Riesin zerstörte diese lästigen übergroßen Fliegen einfach.
    Ihre Geschwindigkeit dabei war übermenschlich. Schon bald wurde klar, dass sich nicht nur Miriams Größe geändert hatte. Das Mittel machte ihren Körper stärker. Ihre Muskeln bauten sich leichter auf und ihre Kraft wurde größer. Dazu konnte sie sich schneller bewegen.
    Sie war nicht mehr das schwache Mädchen, dass sie auf der Uni gewesen war. Nun war sie fast schon eine Sportlerin. Nur ihr Vorbau war etwas zu groß dafür.
    Die riesige Frau bekam gar nicht mit, wie die Menschen immer verzweifelter wurden, während sie ihre Stadt zerstörte, weil es ihr Spaß machte. Ihre animalischen Triebe, wurden mit jedem Moment ausgeprägter und machtvoller.
    Das Mädchen knurrte laut, als der winzige menschliche Teil ihres Gehirns versuchte an die Oberfläche zu kommen. Doch die Triebe in ihr zerschmetterten den Versuch einfach.
    Plötzlich legte sich Miriam hin, um sich kurze Zeit später zur Seite zu Rollen. Unter ihrem Körper verschwand ein ganzer Wohnblock in nur wenigen Augenblicken. Ein zufriedenes Lächeln stahl sich auf ihre Lippen.
    Dann richtete sie sich wieder auf und ihre Augen hielte Ausschau nach einer weiteren Beschäftigung. Sie bemerkte nicht, welche teuflischen Pläne die Menschheit in ihrer Verzweiflung schmiedete. Aber selbst wenn sie es getan hätte, sie war nicht mehr in der Lage damit etwas anzufangen.
    Sie verstand nicht einmal mehr die Sprache, da dieses Wissen tief in ihrem Gehirn verborgen war. Ansonsten wäre der Untergang der Stadt vielleicht nicht besiegelt gewesen. Aber so war Miriam mit herkömmlichen Waffen, nicht aufzuhalten.

  • mensch, hätte ja fast vergessen mal weiterzulesen :D
    aber den neuen teil fand ich auch super, hab nur irgendwie vergessen wie groß sie mittlerweile ist!?
    und wenn man sich den letzten Absatz durchliest könnte man meinen es gibt demnächst nen Atomschlag, wenn schon herkömmliche raketen nichts gegen Sie ausrichten können 8|

  • Pure Verzweiflung

    Es kam, wie es kommen musste. Miriam erreichte die Universität der Stadt. Sie walzte diese erbarmungslos platt mit ihrem Körper. Die riesige, frühere Studentin witterte Gefahr und ihre Instinkte leiteten sie deshalb zu diesen Ort.
    Das Hauptgebäude der Universität wurde von ihren großen baumelnden Brüsten einfach zerstört. Ihre großen Erhebungen töteten dabei den Rektor. Doch sie merkte das nicht einmal. Aber selbst wenn sie es bemerkt hätte, hätte sie diesen Tod nicht einordnen können.
    Die riesige, wunderschöne Frau blieb vor dem Gebäude stehen, in dem alles begonnen hatte. Hier hatte sie lange Zeit gearbeitet. Die Erinnerung daran war tief verborgen in ihrem riesigen Gehirn, welches zu leer war, um gegen ihre Triebe anzukämpfen.
    Ihr Bewusstsein war immer noch leer. Nur deshalb siegte das animalische in ihr. Genau das machte sie auch so gefährlich. Hätte sie noch die Persönlichkeit von früher gehabt, wäre sie lieber gestorben, als solche Dinge zu tun.
    Mehrere Flugzeuge flogen hoch über die Stadt hinweg. Aus Lautsprechern erklang: „Verlassen sie augenblicklich die Stadt. Diese ist ab sofort Sperrgebiet.“
    Miriam hörte zwar die Durchsage, aber sie war nicht in der Lage, diese zu verstehen. Außerdem lag ihr Interesse gerade an dem Gebäude vor ihr. Ihre Hände strichen kurz über das Dach, wobei sehr viele Dachziegeln zu Bruch gingen oder heruntergerissen wurden.
    Die Riesin hob danach das Dach einfach hoch und schaute in der Gebäude. Ihr Blick war dabei der eines kleinen Kindes, welches zum ersten Mal das Dach eines Puppenhauses abnahm.
    Auf der obersten Etage fand sie nicht, wonach ihr Unterbewusstsein verlangte. Deshalb nahm sie diese auch ab. Dabei wurde sie unweigerlich zerstört, aber das kümmerte die Riesin nicht weiter.
    Noch eine weitere Etage fiel ihr zum Opfer, bis sie das Labor fand, nachdem sie gesucht hatte. Aus diesem nahm sie einen Schrank und aß diesen dann auf. Danach erhob sie sich und stellte sich zu ihrer vollen Größe auf.
    Ein lautes Brüllen entwich ihrem Mund, welches über die Stadt donnerte. Es war ein Brüllen, mit dem sie der für sie winzigen Menschheit den Krieg erklärte.

    „Feuer Sie sofort ab!“, brüllte der Regierungschef des Landes. „Wir müssen ein paar Menschenleben zum Wohle aller opfern!“
    „Aber, Sir. Bedenken sie nur mal, was für Schaden ein nukleare Sprengkörper anrichten würde. Die Folgen wären fatal für das gesamte Land.“
    „Das ist mir bewusst. Aber es gibt keine Möglichkeit dieses...“ Er stoppte kurz. „DING“ aufzuhalten.
    Eine Schweißperle floss über die Stirn des Regierungschef. „Feuer Sie! Ansonsten ist es für uns alle zu spät!“
    Und sie feuerten...

    Miriam wusste noch nichts von der Bedrohung, die sich ihr leise näherte. Zahlreiche nukleare Sprengkörper waren auf sie gerichtet. Die riesige Frau sah sich um. Die Stadt gehört ihr. Sie war die Göttin von dieser.
    Mit ihrem Fuß stampfte sie drohend auf den Boden. Als dieser in den Boden einsank, brüllte sie zufrieden. Sie war stark und in ihr tickte eine andere Zeitbombe.
    Die nuklearen Sprengkörper näherten sich ihr mit rasanter Geschwindigkeit. Als sie diese sah, war es bereits zu spät, ihnen auszuweichen. Die relativ kleinen Raketen, hatten eine enorme Sprengkraft.
    Kurz bevor sie auf Miriam auftraten, begann die Frau zu wachsen. Ihr Körper dehnte sich rasant auf. Ihre Füße breiteten sich auf den Boden aus und zerstörten die umliegenden Gebäude. Die Raketen trafen auf ihren wachsenden Körper und Miriam brüllte vor Schmerz.
    Eine explodierte auf ihre linken Titte und ließ diese erschütternd. Ein Atompilz bildete sich vor ihr, doch die Riesin wuchs weiter. Ihr Brüllen wurde lauter und bedrohlicher. Die Bomben verletzten sie zwar, doch das Mittel in ihr, arbeitete zu schnell. Die Zellen, die durch die Strahlung zerstört wurden, waren so schnell wieder intakt, dass die Riesin sogar weiter wuchs.
    Nichts konnte sie aufhalten. Doch ihr Wachstum stoppte auch nicht. Schon bald war sie mehrere Kilometer hoch. Die Stadt war zermalmt unter ihren gigantischen Füßen. Die Explosionen waren schon bald nur noch warme Stiche auf ihren gigantischen Körper.
    Und sie wuchs weiter. Die Luft wurde immer dünner. Sie brüllte ängstlich, doch ihre Intelligenz reichte nicht aus. Sie wuchs weiter und weiter. Immer weniger Luft blieb ihr zum Atmen.
    Als sie bewusstlos wurde, fiel sie auf die Erde und zerstörte auch noch umliegende Städte. Ihr Körper wuchs weiter und weiter und bedeckte immer mehr der Erde. Sie war schon lange Tod, als ihr Körper das komplette Land bedeckte.
    Und alles hatte begonnen mit einer einfachen Götterspeise. Am Ende war Miriam wirklich eine Göttin, doch wir dürfen nicht vergessen, dass sie auch nur ein Opfer eine bösen Wissenschaftler war, der den Verstand verloren hatte...

    ENDE

  • welch fatales Ende, aber irgendwie musste es ja mal so kommen....wie lange es wohl gehen würde so nen körper verwesen zu lassen oder ihn wegzuschaffen...zersägen ginge wohl nicht und verbrennen wohl auch nicht, da ja nichmal mehrer Nuklear raketen was ausrichten konnten....
    aber coole story im gesammten, auf jeden fall :thumbup:

  • Ich bin selber ein wenig traurig, dass es so zu Ende ging, aber ab dem Moment wo Miriam mehr Tier als Mensch war, hat es sich einfach langsam dorthin entwickelt, dass die Menschen verzeifelter wurden. Durch ihre skurpellosen Morde und die Machtlosigkeit der Menschen, hat sie diesen Angriff provoziert. Und da ich sie nicht dadurch sterben lassen wollte, blieb nur das Wachstum. Aber das hatte nun einmal auch wieder Konsequenzen, da sie dazu das Mittel verspeisen musste und zu viel zu sich nimmt.
    Auf der anderen Seite ist es auch mal gut, eine Geschichte zu haben, die wirklich ein Ende hat. Ideen für neue Geschichten sind schon da, ich muss nur schauen, wann ich dazu komme. Ich möchte aber nochmal für die lieben Kommentare danken und ich hoffe, dass euch die Geschichte auch in ihrer Ganzheit gefallen hat.

  • Also ich fand die Story echt gut, sie hatte viele interessante und kreative Komponenten - gerade das animalische ist sehr gut beschrieben und eine super Idee, dadurch kann man ein Gewissen der Gigantin umgehen. Trotzdem wäre eine gewisse Kommunikationsfähigkeit nicht schlecht gewesen, wo Miriam vielleicht mach etwas Böses oder Sarkastisches sagen hätte können. Ich bin schon sehr gespannt auf eine weitere Geschichte von Dir. [wave]

  • Genau dieses Kommukative hat mir am Ende gefehlt. Ich meine was hätte Miriam noch groß machen können? Sie ist ein wildes Tier, das ihren Instinkten folgt. Und diese Instinkte lassen sie alles zerstören. Das ist halt auf Dauer dann auch nicht mehr spannend. Und da die Soldaten keine Gefahr mehr darstellten, musste halt was größeres her. Und die Konsequenzen kennt ihr ja jetzt.
    Vor allem habe ich wieder gemerkt, dass bei dieser Größe vieles einfach wegfällt. Wenn Menschen nur Insekten sind und kaum Wahrnehmbar sind, dann kann man da einfach nur sehr wenig mit machen. Da haben mir anderen Geschichten besser gefallen von mir. Aber dennoch bin ich zufrieden mit dem Ausgang.
    Ich bedanken mich für die tolle Kritik und bin gespannt, wie die nächste Geschichte so ankommt.

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