• Manchmal geht es echt schnell mit neuen Ideen für Geschichten. Hier ist schon meine nächste, die dieses Mal wirklich schnell los geht. Ich hoffe, dass es euch gefällt. Ich möchte die Ursachen, sofern es denn welche gibt, dieses Mal nicht direkt veröffentlichen.

    Götterspeise

    Ein sensationeller Fund

    Professor Harald Hensen wurde gerade zu einer Fundstelle gefahren. Am Telefon hatte er einen aufgeregten Mann gehört, der gemeint hatte, dass der Professor für Archäologie unbedingt kommen müsse.
    Er war zwar der Leiter der Universität, aber er war auch ein Professor in dieser Fakultät. Da seine Kollegen gerade alle im Ausland waren, hatte er sich dazu entschlossen, selber zu fahren.
    Der schwarze Porsche hielt auf einem kleinen Parkplatz, der in der Nähe der Fundstelle war. Professor Hensen stieg aus und ging über den nassen Feldweg. Irgendwann musste er auf die Wiese treten, die immer noch viel zu feucht war.
    Schmatzend versanken seine schwarzen Lederschuhe im Morast. Er hätte besser anderes Schuhwerk anziehen sollen. Die Schuhe waren ruiniert. Hoffentlich lohnte sich dieser Fund auch. Ansonsten würden Kopf rollen.
    Als er durch die Absperrung trat, die einen riesigen Bereich einschloss, erkannte er ungewöhnliche Vertiefungen. Bei einer standen mehrere Männer und Frauen, die anscheinend mit einander diskutierten.
    Als der Professor zu ihnen trat, verstummten sie. Der ältere Herr sah sich die Vertiefung genauer an und stellte erschreckend fest, dass sie einem menschlichen Fuß sehr ähnlich sah, doch die Abdrücke waren einfach zu groß.
    Die Vertiefung war einen halben Meter tief und in ihr hatte sich Wasser angesammelt, dass durch den zusammengepressten Boden nicht so schnell versickern konnte. Die anderen Vertiefungen sahen genauso aus. Zumindest sagten das die Menschen dort.
    „Wie groß sind die Abdrücke?“, fragte der Professor.
    „Drei Meter lang und einen Meter breit. Wir haben aufgerechnet, dass eine Person von 20 Meter Größe bei einer normalen Schuhgröße diesen Abdruck verursachen könnte.“
    Der Professor lachte auf. „Sie glauben doch nicht wirklich, dass dieser Abdruck echt ist oder? Das ist einfach nur ein schlechter Scherz!“
    Mehrere Männer und Frauen zuckten zusammen. Ein mutiger Mann meinte: „Aber Sir. Wer sollte sich die Mühe machen, solche Abdrücke so detailreich zu formen? Die sehen schließlich alle fast gleich aus.“
    Der Professor konnte diese Frage auch nicht beantworten. Noch nicht. Zwar war er Archäologe, aber er glaubte nicht an riesige Menschen. Die Evolution hatte es nicht vorgesehen, dass es so Menschen gab. Er war sich also sicher, dass diese Funde nicht echt waren.
    Als er noch deutlich jünger war, hatte er solche Sachen geglaubt. Aber er hatte sehr schnell erfahren, dass man am besten erst einmal auf den Boden der Tatsachen blieb. Denn damals hatte es viel Gegenwind gegeben. Nun war er zum Gegenwind für die jüngeren Leute geworden.
    Dennoch fragte er sich, wohin die Spuren ihn führen würden. Er entschuldigte sich bei der Menge, die inzwischen noch einmal gewachsen war. Es war nicht wirklich schwer, den riesigen Fußspuren zu folgen, obwohl zwischen jedem Schritt mehrere Meter lagen. Aber das Gebiet war flach, weshalb der Professor recht gut erkannte, wo die nächste Vertiefung war.
    Sehr schnell bemerkte er, dass die Spuren ihn zu einem Wäldchen führte. In diesem verschwanden die Spuren. Er versuchte weiter der Spur zu folgen, doch es hatte zu erst den Anschein, dass es keine weitere Vertiefung gab.
    Aber schon bald stellte er fest, dass diese einfach nur nicht mehr so eindeutig waren. Der Boden war hier deutlich weniger aufgeweicht und zudem gab es nun auch noch abdrücke von Händen.
    Sofern diese Spuren wirklich von einer riesigen Person stammten, war diese ab hier gekrochen.
    Dadurch waren auch keine direkten Fußabdrücke mehr zu sehen, sondern es war ein Knie zu sehen und der Boden war an mehreren Stellen aufgewühlt. Professor Hensen folgte der Spur weiter. Je länger er ihr folgte, desto sicherer war er sich, dass diese Spur definitiv nicht gefälscht war.
    Doch was hatte sie erschaffen und warum hatte man bisher keinerlei solcher Spuren gefunden? Dieses Problem galt es zu beantworten und er war sich sicher, dass er die Antwort in diesem Wald finden würde.
    Es dauerte nicht lange, ehe er vor sich eine Lichtung sah. Er beschleunigte seine Schritte und trat ins freie. Zuerst war er ein wenig von dem Licht geblendet. Doch dann bot sich ihm ein Anblick, mit dem man nicht rechnete.
    Vor ihm lag eine riesige Frau auf dem Boden und schien zu schlafen. Sie war wirklich riesig. Dazu war sie nackt, weshalb der Professor recht dankbar war, dass sie mit dem Rücken zu ihm lag.
    Er musterte die riesige Frau genau. Was für eine Entdeckung. Dass ich so etwas auf meine alten Tage noch erlebe. Sobald sie aufwacht, muss ich ihr ein paar Fragen stellen.
    Der Professor stellte sich also darauf mehrere Stunden zu warten. Doch genau in diesem Moment erwachte die Riesin. Das bemerkte er an einem lauten Gähnen, ehe sie sich aufsetzte und streckte.
    Nun saß sie mit dem Rücken zu ihm. Sie hatte einen unglaublich schönen Rücken. Doch Professor Hensen hatte eigentlich gar nicht das Interesse an ihren weiblichen Reizen. Viel mehr fragte er sich, ob die Frau schon immer so groß gewesen war und wenn ja, wie sie sich so lange versteckt gehalten hatte.
    Auch viele andere Fragen geisterten durch den Kopf. Für Antworten musste die Riesin ihn aber erst einmal entdecken und dann war es wichtig, dass sie nicht böswillig war. Deshalb trat er ein paar Schritte zurück, damit er schnell unter die Bäume gelangte, die ihm den einzigen Schutz boten.

  • Yup, ein guter Anfang ist gemacht. :thumbup: Aber irgendwie komme ich derzeit nicht so richtig damit auch, alle Geschichten genauestens mitzuverfolgen. Diese hier gefällt mir jedoch bis jetzt sehr gut. Sie ist spannend geschrieben und macht Lust auf mehr... :D

  • Ich bin manchmal selber erstaunt, wie viele Ideen ich für Geschichten habe. Manchmal sind es auch einfach viel zu viele...

    Göttin oder Dämonin?

    Die Riesin gähnte noch einmal herzhaft, ehe sie sich erhob. Ihr Seite war voller Gras und Schlamm. Beides war an ihr kleben geblieben. Dazu sah man deutlich, wo sie gelegen hatte.
    Auch ihre langen Haare boten nicht den besten Anblick, da in ihnen einige Dreckklumpen zu sehen waren. Die Riesin drehte sich langsam um und sah verschlafen auf den für sie, winzigen Professor.
    Dieser starrte sie an und konnte nicht zurückschrecken. Die Beine der Riesin gaben vor Schreck nach und sie fiel auf ihren Po und schimpfte sofort. Obwohl der Boden noch ziemlich aufgeweicht war, hatte es ihr weh getan.
    „Muss du mich so erschrecken?“, fragte die riesige Frau, ehe sie den Winzling neugierig betrachtete. Sie beugte sich nach vorne und ging dann auf allen Vieren auf ihn zu. Dabei lag der Blick des Professor unweigerlich auf den beiden großen Brüsten.
    Sie waren zwar im Vergleich zu ihrem Körper eher klein, aber die Riesin war nun einmal 20 Meter groß. Doch dann wandte er den Blick doch noch ab und sah die riesige Frau an. Mit leiser Stimme meinte er: „Verzeiht. Ich wollte Euch nicht stören.“
    Die Frau kam mit ihrem Gesicht noch näher, was bedeutete, dass sie ihre Brüste auf den Rasen drückte. Ihr Gesicht war alleine einen Meter groß. Ihr warmer Atem glitt über den Professor hin weg und die Riesin lächelte.
    „Du bist ziemlich süß. Wie heißt du?“
    Der Professor brauchte etwas Zeit, bis er antwortete: „Professor Harald Hensen und wie heißt Ihr?“
    Die Riesin kicherte. „Du bist also ein Professor. Mein Name ist Miriam.“
    Sie erhob sich leicht und ergriff den Professor, der erstarrte. Dann stand sie auf und ob ihn zu ihrem Gesicht hoch und musterte ihn genau. Panische Angst ging durch ihn und er befürchtete, dass sie ihn essen würde.
    Doch als sie ihn einfach weiter musterte, stand der Professor auf und sah sich Miriam auch an. Nur hatte er dieses Mal eine Aussicht von einem etwas höheren Aussichtspunkt. Ihr Körper war der einer jungen, schönen Frau, doch sie war einfach viel zu groß.
    „Gefällt dir die Aussicht?“, fragte die Riesin.
    Der Professor antwortete aber nicht. Er fasste keinen klaren Gedanken mehr. Dieser Fund widersprach mehreren Naturgesetzen. Es war unmöglich, dass ein Mensch so groß werden konnte. Sein rationaler Geist sagte ihm, dass er noch am träumen war.
    Plötzlich öffnete die Riesin doch ihren Mund und im nächsten Augenblick leckte sie den Winzling mit ihrer riesigen Zunge ab. Sehr bald war der Anzug des Rektors ebenfalls vollkommen ruinierte, aber das war ihm in diesem Augenblick egal.
    Als sie aufhörte, rieb sie ihn an ihrem Körper trocken, der angenehm warm war. „So jetzt bist du sauber.“, meinte die Riesin kichernd.
    Sie hatte anscheinend eine etwas andere Auffassung davon, was man sauber halten konnte.
    „Warst ihr schon immer so groß, Miriam?“, fragte der Rektor, als er sich wieder gefasst hatte.
    Die Riesin schüttelte den Kopf, wobei große Erdbrocken aus ihren Haaren geschleudert wurden. Einer von diesen verfehlte den Rektor nur knapp.
    „Wie bist du so groß geworden?“
    „Ich weiß es nicht.“, antwortete die riesige Riesin. „Ich habe gestern Wackelpudding gegessen. Was danach passiert ist, weiß ich nicht mehr.“
    Wackelpudding? Das war doch dieses wackelnde Zeug, was ich überhaupt nicht ausstehen kann.
    „Habt ihr vielleicht welchen dabei? Ich habe nämlich Hunger.“
    Der Professor erstarrte und blickte vollkommen verwirrt auf die Riesin. Er hatte mit vielem gerechnet, aber nicht mit so etwas.
    „Nein ich habe keinen dabei.“
    „Schade. Dann muss ich mir wohl welchen suchen.“
    Sofort setzte sich die Riesin in Bewegung und der Professor hatte das Gefühl, dass er es eher mit einem Kind, als mit einer jungen Frau zu tun hatte.
    Kurze Zeit später schreckte er wieder zusammen, da die Riesin wieder auf allen Vieren ging. Um genau zu sein, waren es aber nur drei Stützen, da sie ihn ja immer noch in der einen Hand festhielt.
    Bei jeder Bewegung wackelte ihr weibliches Fleisch und der Professor hatte das Gefühl, dass die Rundungen etwas üppiger geworden waren. Aber er konnte sich auch irren bei der Größe.
    Es dauerte einige Zeit, ehe sie den Wald hinter sich ließen. Die Riesin war sehr vorsichtig, um ihre winzige Begleitung nicht zu zerquetschen. Deshalb dauerte es noch einmal länger, da sie schon fast kroch.
    Doch als sie die Wiese erreichte, richtete sie sich auf. Ihre Füße verursachten immer noch Spuren, doch diese waren nicht mehr so tief, wie sie es vorher gewesen waren.
    Professor Hensen stellte fest, dass sie direkt auf die Gruppe zu steuerte, die immer noch die Spuren untersuchten.
    Als die Riesin näher kam, erstarrten sie aber bei der Arbeit. Es dauerte nicht lange, bis Miriam die Gruppe erreicht hatte und vor ihnen stehen blieb. Obwohl der Professor nicht auf der Höhe ihres Gesichts war, konnte er sich vorstellen, wie der Ausblick war.
    „Habt ihr vielleicht etwas Wackelpudding? Mein Magen fängt bestimmt gleich an zu knurren.“
    Der Professor sah die verdatterten Gesichter und auch eine Reporterin samt ihrem Kamerateam schaute dumm aus der Wäsche. Da sie nichts sagten, zuckte Miriam mit den Achseln und ging einfach an den Menschen vorbei.
    Ihr rechter Fuß war dabei aber bedrohlich nahe an einem der Leute. Aber zum Glück geschah nichts. Vermutlich würde es aber nicht mehr lange dauern, bis etwas geschah.
    „Was ist, wenn wir keinen Wackelpudding finden?“
    Die Riesin stoppte mitten in der Bewegung bei dieser Frage und hätte fast das gleich Gewicht verloren. Als sie ihren Fuß absetze, sank dieser tiefer in die feuchte Erde ein, da sie fast schon stampfte.
    Durch ihren ganzen Körper ging ein Ruck, der den Professor durchschüttelte. Miriam sah ihn an und meinte: „Wir werden welchen finden. Wir MÜSSEN Wackelpudding finden.“
    Professor Hensen verdrehte diese Augen. Eine Riesin, die nach Wackelpudding verrückt war. Was hatte er sich da nur angetan. Vor allem wusste er nicht, woher er die Menge an Wackelpudding herholen sollte, die die Riesin sicherlich verlangte.
    Sie setzten ihren Weg fort und Miriams Hunger wurde mit jedem Schritt größer. Die Stadt war nicht mehr weit und eine böse Vorahnung ließ den Professor erschaudern. Auf der Suche nach Wackelpudding würde diese Riesin vermutlich so einiges anstellen...

  • yeah, coole fortsetzung, und vor allem so schnell :)....man könnte meinen du bist nur am geschichten schreiben :D

    als ich den Titel gelesen hab, hab ich mir nicht viel dabei gedacht, aber ne Riesin die nach Wackelpudding oder götterspeise verlangt hab ich auch noch nie gehört...bin echt gespannt was in der Stadt passiert ;)

  • Danke für die Antworten. Ich versuche mich bei dieser Geschichte dran zu halten und sie möglichst schnell zu schreiben. Es macht mir wirklich Spaß und wenn es Spaß macht, kriegt man eben auch mal schnell zwei Seiten geschrieben. Anders als bei meinem Roman kann ich in diesen zwei Seiten auch mal die ein oder andere Beschreibung weglassen. Denn wenn die Story nicht so schnell voran geht, ist das manchmal echt ermüdend. Und es ist auch schwer dieses Niveau zu halten.
    Bei dieser Geschichte fällt es mir aber deutlich leichter und ich möchte halt auch meine Ideen verarbeiten und einbringen. Die Idee mit dem Wackelpudding ist mir dazu erst im zweiten Kapitel eingefallen. Ich habe sie nur Götterspeise genannt, weil ich früher mal eine Geschichte angefangen habe, die genauso hieß und in der es Opfergaben geben sollte. Dort hieß der Charakter auch Miriam, also die Göttin. Aber genug von dem ganzen Gerede. Hier kommt schon das nächste Kapitel.

    Wackeldackel

    Es dauerte nicht lange, bis die Riesin gemeinsam mit dem Professor die Ausläufer der Stadt erreichten. Immer wieder meldete sich der Magen der Riesin mit einem Knurren, das Böses ankündigte.
    Wäre es nur um normale Nahrung gegangen, hätte man diese sicherlich schnell genug beschaffen können, aber bei einem so ausgefallenen Wunsch war das nun einmal nicht so einfach.
    Woher sollten sie schließlich so schnell Wackelpudding besorgen? Der Professor wusste es nicht, aber er hatte auch keine Möglichkeit zu fliehen. Er befand sich etwa in zehn Metern Höhe. Schließlich trug die Riesin ihn immer noch mit sich.
    Auf den ganzen Weg redete Miriam nicht. Da sie nun nicht mehr über Felder gehen konnte, benutzte sie einfach die Straßen. Immer wieder wichen ihren Füßen die Autos auf. Viele Leute blieben aber auch stehen, um die Riesin zu betrachten.
    Die meisten der Blicke waren ungläubig, doch es gab auch viele Männer, die schnell ein Foto von der riesigen Frau machten. Schließlich bekam man so etwas nicht jeden Tag zu sehen und dazu war sie auch noch nackt.
    Entweder bemerkte die Riesin die vielen begehrenden Blicke nicht, die all zu oft an ihren Brüsten oder ihrer Scheide hängen blieben, oder sie ignorierte sie einfach. Vielleicht gefielen sie der Riesin auch.
    Immer wieder trat sie direkt neben Menschen auf den Asphalt, was in den meisten Fällen zu einer Schockstarre führte. Es war ein Wunder, das bisher niemand verletzt worden war. Denn die Riesin nahm sich einfach die „Vorfahrt.“ Wer sich mit ihr anlegen wollte, war jedenfalls verloren.
    Immer wieder hupten Autofahrer, damit sie schneller ging. Dafür kassierten die meisten einen bösen Blick. Aber mehr kam von der Riesin nicht. Die Häuser wurden höher, als sie sich der Stadtmitte näherten, doch die Riesin konnte immer noch über sie hinwegsehen.
    Die höchsten gingen ihr gerade einmal zu den Brüsten. Und vermutlich würde es ihr auch leicht fallen das ein oder andere von ihnen zu zerstören. Der Professor hoffte, dass sie daran kein Interesse hatte.
    Als sie plötzlich stehen blieb, stieß ein Auto sachte gegen ihren Fuß. Der Fahrer hatte wohl damit gerechnet, dass sie diesen jeden Augenblick wieder anhob. Miriam sah an sich herunter auf das Auto, dass ihr gerade einmal bis zum Knöchel reichte.
    Sie beugte sich vor und hob das Auto einfach mit ihrer freien Hand auf. Neugierig schaute sie durch die Windschutzscheibe auf den winzigen Mann. Mit kindlicher Stimme meinte die Riesin: „Du solltest beim nächsten Mal besser aufpassen.“
    Der Mann starrte sie entsetzt an. Vermutlich befürchtete er das Schlimmst. Doch die Riesin drehte sich etwas und setzte das Auto neben sich wieder auf die Straße. Dabei war sie so vorsichtig, dass das Auto direkt still stand.
    Der Fahrer brauchte noch einen Moment, ehe er den Motor wieder startete und weiter fuhr. Die Riesin sah sich um und lächelte. „Die Menschen sind echt süß, wenn sie so winzig sind. Vielleicht finde ich ja den ein oder anderen, der mit mir spielen will.“
    Nach diesen Worten bog die Riesin in eine Seitenstraße und folgte dieser zu einer Fabrik. Aus den Schornsteinen stieg Rauch empor und immer wieder verließen voll beladene Lastwagen das Gelände.
    Eigentlich sollte eine Schranke mit Wachperson Leute davon abhalten, das Gelände ohne Erlaubnis zu betreten. Doch die Riesin trat darüber einfach hinweg. „Ich darf doch oder?“, fragte sie immerhin.
    Doch die Antwort, sofern sie eine bekam, verstand sie nicht. Stattdessen näherte sie sich einem Lastwagen, der gerade beladen worden war. Auf diesem war eine Reklame, die dem größten Wackelpuddinghersteller noch mehr Kunden bescheren sollte.
    Miriam war aber eine Kundin, die er sich vermutlich nicht erhofft hatte. Als die Riesin zu dem Lastwagen trat, der neben ihr klein Aussah, flüchtete der Fahrer aus seiner Kabine und ließ ihn einfach zurück. Vorsichtig hob die Riesin den kleinen Anhänger an, der etwa 25 Tonnen wog. Er war nicht voll beladen.
    Das Führerhaus hing zuerst nach unten, ehe die Verankerung nachgab und es auf den Boden fiel. Dabei gingen die Scheiben kaputt und es bekam ein paar Dellen. Das war der Riesin aber egal. Sie setzte nun den Professor in sicherer Entfernung ab, ehe sie die zweite Hand dazu nutzte, den Anhänger zu öffnen, um an den Inhalt heran zu kommen.
    Als sie das Schloss endlich geöffnet hatte, holte sie mit ihrer Hand die erste Ladung Wackelpuddinge aus dem Anhänger. Sie öffnete ihren Mund und aß den Pudding samt Verpackung. Sie kaute einfach darauf und jauchzte dann.
    „Das sind Waldmeister Puddinge. Ich liebe Waldmeister!“
    Schnell holte sie sich die nächste Portion und aß diese auch auf. Der Professor sah ihr dabei mit geweiteten Augen zu. Es war ein faszinierender und erschreckender Anblick zu gleich. Die Riesin schien richtig gierig nach den Wackelpuddingen zu sein.
    Immer mehr Packungen stopfte sie in sich hinein. Für seine Begriffe aß sie viel zu viel von dem Zeug. Zu seinem Erstaunen aß sie den kompletten Lastwagen leer, was nun wirklich für ihre Größe viel zu viel war.
    Ihr Bauch war auch ein wenig dicker geworden und als sie darüber strich, wackelte er. Der Professor versuchte sich gar nicht erst vorzustellen, wie es darin aussah. Ganz viel grüner Wackelpudding musste jetzt in diesem sein.
    Die Riesin seufzte und sah dann zum Professor. „Jetzt wo ich gegessen habe, bringe ich dich zurück zur Uni.“
    Ehe er ablehnen konnte, hatte Miriam ihn auch schon wieder ergriffen. Sie erhob sich, wobei ihr Bauch ihre Brüste wackelten. Die Riesin kicherte, als es in ihrem Magen gluckste. „So viel Wackelpudding habe ich noch nie gegessen.“
    Bei jedem Schritt den sie tat, wackelte nun ihr Bauch, da der Inhalt ebenfalls wackelte. Ihr Bauch schien wirklich bis zum Rand gefüllt zu sein mit dem wabbelnden Zeug, das der Professor nicht ausstehen konnte.
    Immer wieder schaute der Professor auf das Fleisch, welches sich unter ihm bewegte. Es war ein lustiger Anblick, wenn der Bauch der Riesin wabbelte. Vermutlich hatte sich Miriam überfressen. Denn es rumorte immer mal wieder in ihrem Bauch.
    Sie selbst hörte das meistens gar nicht, aber für einen kleinen Mensch war es deutlich zu hören. Er war aber auch deutlich näher an ihrem Magen.
    Der Weg zur Universität war nicht mehr weit und die beiden wechselten kein einziges Wort auf den Weg. Der Professor hätte gerne noch ein paar Fragen gestellt, aber Miriam summte leise ein Lied.
    Bei jedem ihrer Schritte zuckten die Zuschauer zusammen, da sie ein Erdbeben befürchteten. Doch so groß und schwer war Miriam noch lange nicht. 20 Meter waren zwar für einen Menschen schon riesig, aber es bedurfte eines größeren und schwereren Körper, um ein Erdbeben zu verursachen.
    Plötzlich blieb Miriam stehen und sie schlug mit ihrer freien Hand gegen ihren Bauch. Dieser wackelte sofort. Sie kicherte. Dann ging sie einfach weiter.
    Der Professor sah sie an. Zuerst bemerkte er die Veränderungen an ihr nicht. Sie waren auch anfänglich viel zu klein. Doch dann merkte er, dass Miriams Brüste ein wenig größer wurden. Dazu blähte sich ihr Bauch auf. Alles an ihr schien etwas dicker und üppiger zu werden.
    Zwar wuchs sie nicht, aber sie schien durch die Mahlzeit Gewicht dazu zu bekommen. Solche Veränderungen brauchten normaler Weise mehrere Monate, aber bei ihr geschah es innerhalb von ein paar Minuten.
    Miriam musste unbedingt untersucht werden. Sie schien kein Mensch zu sein und der Professor wusste auch schon, womit er sie ködern konnte. Schließlich war ihr Hunger nach Wackelpudding sicherlich noch lange nicht gestillt...

  • So es geht weiter. Irgendwie war ich heute richtig in Schreiblaune. Bin gespannt, wie das nächste Kapitel ankommt. Ich sag nur eins: Wackelpudding xD

    Endloser Hunger

    Als sie die Universität erreichten, setzte Miriam den Professor ab. Sie lächelte und setzte sich neben den Gebäude. Dabei wackelten ihre Brüste.
    „Es gibt da ein paar Dinge, die ich gerne an die untersuchen würde, Miriam. Ich besorge dir auch noch mehr Wackelpudding.“
    Die Riesin sah ihn kurz an, ehe sie lächelte. „Oh ja. Ich möchte noch ganz, ganz viel Wackelpudding. Ich bekomme nicht genug von dem Zeug. Es sollte also besser ein voller LKW sein.“
    Der Professor nickte und meinte: „Ich muss nur noch eben in die Universität. Bleib am besten hier sitzen.“
    Miriam nickte, weshalb er schnell zu seinem Büro ging. Dass seine Schuhe und Kleidung ruiniert waren, hatte er inzwischen vergessen. Sein Forschergeist war geweckt wurden. Er rief die Besitzer der Wackelpudding Fabrik an.
    „Hallo, hier ist Professor Harald Hensen. Ich bräuchte sehr viel von ihrem Wackelpudding. Kommen sie am besten jeden Tag mit drei Lastwagen davon. Wir haben da nämlich einen Versuch, der sehr viel davon benötigt.“
    Er klärte einige Formalien und am Ende musste er auch den Lastwagen samt Inhalt bezahlen, da der Besitzer nicht dumm war. Doch das alles war dem Rektor recht. Die Forschung würde sich lohnen. Da war er sich absolut sicher.
    Miriam dürfte es eigentlich gar nicht geben und die Reaktion auf Wackelpudding war sehr auffällig. Er bestellte auch einige Forscher und Hilfskräfte, die er in einer großen Halle treffen wollte.
    Am Ende ging er aus seinem Büro und ging wieder zu Miriam. Diese spielte gerade mit einem Auto, welches sie einfach genommen hatte. Es war ihr ein leichtes gewesen, die Handbremse zu zerstören, da das Auto nun einfach rollte.
    Dazu hatten sich zahlreiche Kamerateams um sich herum gestellte und anscheinend wollten sie gerade mit einem Interview anfangen. Doch als der Rektor aus dem Gebäude trat, erhob sich Miriam.
    Sie hatte immer noch das Auto in ihrer Hand, doch dann ließ sie es einfach fallen. Das überlebte das Auto nicht. Es gab einen lauten Knall, als das Fahrzeug auf den Boden aufschlug. Die Achsen zerbrachen und das Gehäuse verbog sich.
    Die Riesin ging auf den Professor zu und hob diesen einfach auf. „Wohin geht es jetzt?“, fragte sie. Anscheinend nahm sie die Kamerateams gar nicht wahr oder sie waren ihr egal. So genau, wusste er das nicht.
    Sie hob ihn zu ihrem Ohr, damit anderen ihn nicht hören konnten. Der Professor meinte: „Hier in der Nähe gibt es eine Halle. Dort warten einige Forscher auf dich. Dazu wird dorthin ein Lastwagen mit Wackelpudding gebracht.“
    Sofort erhellte sich das Gesicht der Riesin und sie ließ sich von dem alten Herrn führen. Es war kein weiter Weg, doch da sich die Halle mitten auf dem Gelände der Universität. Dadurch würden die Kamerateams nicht länger Miriam filmen können.
    Die Vorstellung, dass eine nackte Frau, die dazu zwanzig Meter groß war, den ganzen Tag zu sehen war, gefiel den Professor gar nicht.
    Zum erreichten sie kurze Zeit später die Halle. Die Forscher traten heraus und sahen mit öffnen Mündern auf die riesige Frau, die sich auf dem Hof setzte. Alles an ihr hatte die Dimensionen einer menschlichen Frau, doch sie war einfach nur riesig.
    Einer der Hilfskräfte stöhnte auf. „Miriam? Was ist mit dir passiert? Warum bist du so riesig und... nackt?“
    Die Riesin sah den jungen Mann an, der aus der Halle trat. „Ich weiß es nicht.“, antwortete sie. Es war weder Freude noch Trauer in ihrer Stimme zu erkennen.
    „Wo bleibt der Wackelpudding?“, fragte sie. Vorsichtig setzte sie den Professor ab, ehe sie sich über den Bauch streichelte. Dieser wackelte immer noch. Schließlich war der darin enthaltene Wackelpudding noch längst nicht verdaut.
    Doch die nächste Ladung Wackelpudding war auf den Weg zu ihr. Ein Lastwagen näherte sich dem Platz und stoppte vor der Riesin. Der Wagenführer machte eine Vollbremsung, als er die Riesin erkannte. Diese erhob sich und ging schnell auf den Wagen zu.
    Direkt neben den Lastwagen blieb sie stehen. Ihre riesigen Füße berührten ihn fast. Sie setzte sich hin und öffnete die Türe. Danach bediente sich Miriam einfach. Ihr Hunger nach Wackelpudding war noch längst nicht gestillt.
    Professor Harald Hensen sah entsetzt zu, wie sie wieder Unmengen verschlang. Doch dieses Mal achtete er genau auf ihren Körper. Er wies auch die anderen Menschen daraufhin, dass sie die Riesin genau beobachteten sollten.
    Irgendwann hörte Miriam auf mit dem Essen und sie erhob sich. Ihr Bauch schien wieder bis zum Rand gefüllt zu sein. Das Fleisch wabbelte, als sie sich bewegte und es war ein lautes Glucksen zu hören. Miriam trat auf die für sie winzigen Menschen zu und strich sanft über ihren Bauch.
    Sie setzte sich vor den Forschern auf den Boden und meinte: „Jetzt könnt ihr mich untersuchen. Ich bin erst einmal satt.“
    Als erstes sollte sich Miriam hinlegen. Sie maßen, dass die Riesin 22 Meter groß war. Ihre Beine waren etwa 11 Meter lang und ihre Taille war alleine acht Meter hoch. Die Forscher staunten über ihre gewaltige Ausmaße.
    Doch dann geschah es wieder. Zuerst veränderte es sich nur langsam, doch dann wurde es sichtbar. Miriam wurde dicker. Noch hatte sie eine gute Figur, doch schon bald würde sie dick werden. Ihre Brüste wurden aber auch größer.
    Die Riesin zuckte leicht, als ihre bisher noch schlanke Figur etwas pummeliger wurde. Professor Hensen fühlte seine Theorie bestätigt. Als sich Miriam erhob, wabbelte sowohl ihr Bauch, als auch ihre Brüste.
    Die Riesin ging wieder zum Lastwagen und aß den restlichen Wackelpudding. Danach passierte wieder das gleiche. Sie legte zu. Die Riesin bemerkte nun auch die Veränderung und keuchte auf. „Wow. Meine Brüste sind ja deutlich dicker geworden.“
    Sie umfasste die Brüste und fühlte das Gewicht. Dann lächelte sie zufrieden und kicherte leise. „Jetzt haben sie eine gute Größe.“
    Danach strich sie sich über ihren Bauch und seufzte. „Ich nehme an, dass ich nicht noch mehr Wackelpudding essen sollte. Ansonsten werde ich noch dick.“
    Doch in ihren Augen war zu sehen, dass sie noch sehr gerne etwas von den wabbelnden Zeug gegessen hätte. Ihr Hunger danach war nicht gestillt. Viel mehr war er noch größer geworden.
    Dummer Weise kam der nächste Lastwagen mit Wackelpudding und Miriam schaffte es nicht lange zu widerstehen. Die Riesin aß einfach weiter. Das Resultat war erschreckend. Ihr Körper wurde dicker. Sie legte ordentlich zu und keuchte. Ihr Bauch war voller Wackelpudding und ihre Haut schien einen leichten grünton zu bekommen.
    Die Riesin keuchte auf und strich sich über den Bauch. Der Professor trat zu ihr und meinte: „Hör sofort auf, Miriam. Wenn du weiter isst, wird das schlimme Konsequenzen haben.“
    Die Riesin sah ihn an und nickte. Doch er wusste, dass sie der wackelden Masse nicht widerstehen konnte. Zu sehr liebte sie diese Masse und ihr Verdauungssystem schien ihr zu erlauben unglaubliche Mengen davon zu essen. Doch die Konsequenzen waren dafür einfach nur katastrophal.
    Sie hatte innerhalb von wenigen Minuten sehr viel Gewicht dazu gewonnen. Ihre großen Brüste schienen ihr vielleicht zu gefallen, aber auch ihr Bauch, ihre Beine und ihre Arme wurden dicker. Überall bildete sich mehr Fett, welches ihre Haut weicher werden ließ.

  • Wer weiß, wer weiß^^ Hier kommt jedenfalls das neue Kapitel, ich wünsche viel Spaß dabei:

    Der verrückte Wissenschaftler

    Plötzlich ging ein raunen durch die Menge. Professor Hensen sah sich um und bemerkte, dass ein Mann auf den Hof gekommen war, den er gut kannte. Es handelte sich um den Professor für angewandte Medizin, der ein sehr ehrgeiziger Mann war.
    Dieser schaute erstaunt auf Miriam, ehe er kurz einen besorgten Blick auf Professor Hensen warf. Möglicherweise wusste er, was mit der jungen Frau passiert war. Deshalb trat der Rektor auf ihn zu und meinte: „Guten Tag, Professor Müller. Vielleicht könnt Ihr uns dabei helfen, dieses Rätsel zu lüften.“
    Der Mann zuckte kurz zusammen, ehe er nickte. „Ich werde mein bestes geben, Professor Hensen. So schnell wie es geht, werde ich einige Untersuchungen starten.“
    Miriam sah die beiden Herren neugierig an, ehe sie sich mit der Zunge über den Mund fuhr. Als sie sich erhob, wabbelte ihr Bauch und auch ihre Brüste wackelten. Sie tat einen unsicheren Schritt, da sie sich an ihr neues Gewicht gewöhnen musste.
    Immer wieder drohte sie nach vorne zu fallen. Sie bückte sich vor den beiden Männern, sodass ihr riesiger Oberkörper eine Decke aus Fleisch über ihnen bildete. Nur gerade so konnte Miriam das Gleichgewicht behalten. Ansonsten wären die Männer unter ihren Brüsten begraben wurden.
    „Ich werde jetzt etwas spazieren gehen.“, meinte die Riesin.
    Danach hob sie ihren Oberkörper wieder und drehte sich um. Ohne das die Winzlinge etwas dagegen tun konnten, ging sie von dem Hof. Es waren noch längst nicht alle Untersuchungen erledigt, aber das war Miriam egal. Schließlich hatte sie ihren Wackelpudding bekommen.
    Professor Hensen entschied sich zu seinem Büro zu gehen und den Fernseher anzuschalten, während er einen der Wissenschaftler losschickte, damit dieser nach Miriam sah. Er hatte einfach nicht mehr die Nerven, um sich um eine Riesin zu kümmern, die machte, was sie wollte.
    Dazu wollte er ein paar Nachforschungen machen, weshalb er den Student zu sich rief, der Miriam anscheinend kannte.
    Der junge Mann war ziemlich nervös, als er in das Büro des Rektors ging, in dem ein Fernseher lief, auf dem Miriams Spaziergang durch die Stadt gezeigt wurde. Immer wieder trat die Riesin auf Autos. Einmal rutschte sie sogar auf einem aus und viel deshalb auf ihren Po, was zu einem lauten Donnern führte.
    „Ah schön, dass Sie kommen konnten. Sie kennen Miriam?“
    „Ja, Professor Hensen.“
    „Ist sie eine Studentin?“
    „Ja das ist sie. Sie studiert Medizin und hat eine Stelle bei einem der Institute. Die Arbeit dort soll wohl sehr aufregend sein.“
    Der Professor fühlte sich bestätigt. „Wir das Institut von Professor Müller geleitet?“
    Ein Nicken bestätigte die Vermutung von Professor Hensen.
    „Ich habe eine Bitte. Passen Sie ein wenig auf Miriam auf? Ihr scheint sie zu kennen und könnt ihr wahrscheinlich besser ins Gewissen reden, als die meisten anderen Menschen.“
    Der Student nickte und war anscheinend erleichtert, dass er jetzt gehen konnte. Für Professor Hensen war damit die Arbeit noch längst nicht getan.
    Rein zufällig sah er, wie Miriam in den nahen Park ging, in dem auch einige Studenten ihre Freizeit verbrachten. Die meisten flogen zum Glück, als die Riesin ankam. Ihre Füße hinterließen Abdrücke in dem noch weichen Gras.
    Sie ging zu dem kleinen Teich, der sich im Park befand und trank daraus das Wasser. Am Ende war nur noch die Hälfte davon in dem Teich.
    Eine Schauer der Erregung ging durch den Professor. Miriam war vielleicht etwas runder geworden, aber sie war immer noch sehr schön und dazu schien es so, als hätte ihr Gewicht wieder etwas nachgelassen. Kaum ein Mann konnte diesen großen weiblichen Reizen widerstehen.
    „Gefällt Sie Ihnen?“, fragte plötzlich eine vertraute Stimme. Als sich der Professor zur Tür wandte, sah er seinen Kollegen Müller dort stehen, der fasziniert auf die Fernsehbilder schaute.
    „Miriam hat mir dabei geholfen ein bahnbrechendes Mittel zu finden. Mein Team war euphorisch und hat deshalb einen Fehler gemacht. Irgendwie ist das Mittel in ihr Blut gelangt und jetzt ist sie riesig.
    Doch ich wusste davon, bis eben nichts. Miriam ging es gestern gut und sie wollte heute Morgen zu mir kommen. Doch das ist sie nicht...“
    Der Rektor nickte und meinte: „Immerhin sind Sie auf mich zugekommen. Was werden sie jetzt tun?“
    „Nichts.“
    „Wie bitte?“
    „Mittel müsste nach einer Weile keinen Effekt mehr auf ihren Körper haben.“
    „Aber...“
    „Die Produktion eines Gegenmittels dauert zu lange... Außerdem gefällt mir das Ergebnis und Miriam scheint es auch zu gefallen. Warum sollte ich also etwas ändern?“
    „Sie....“, brüllte der Rektor. Er konnte nicht fassen, was er da gerade gehört hatte.
    Doch ehe er etwas tun konnte, ging Professor Müller aus dem Raum und knallte die Tür hinter sich zu. Anscheinend hatte er vollkommen den Verstand verloren. Er konnte doch nicht die Riesin so lassen.
    Ein lautes krachen war zu sehen. Entsetzt stellte der Rektor fest, dass Miriam gegen ein Gebäude gekracht war. Mehrere Stockwerke waren eingestürzt und ein paar Menschen schrien vor entsetzen.
    Die Riesin entschuldigte sich kurz, ehe sie weiter ging. Das Gewicht schien ein großes Problem zu sein. Noch immer war ihr Gleichgewichtssinn gestört. Kurze Zeit später krachte sie auf mehrere Autos, da sie sich nach vorne gebeugt hatte.
    Entsetzt sah der Professor, dass sie jetzt noch einmal dicker geworden war. Inzwischen war ihr Bauch rundlich geworden. Zwar war Miriam noch nicht fett, aber sie schien jetzt übergewichtig zu sein.
    Als sie sich erhob, jammerte sich leise. Anstelle wieder ganz auf zu stehen, ging sie nun auf allen Vieren weiter. Dadurch wackelten ihre Brüste nun deutlich mehr. Auch ihr Bauch, der immer noch voller Götterspeise war, gluckste und schwabbelte. Der Helikopter, aus dem die Riesin gefilmt wurde, blieb stehen, bis nur noch ihr riesiger Po im Bild war.
    An diesem klebten mehrere Metallplatten, die wohl von Autos stammten. Aber es war auch Dreck an ihm. Zum Glück war aber noch kein Blut an diesem zu sehen. Doch in den Autos konnten ebenfalls Menschen gesessen haben.
    Plötzlich klingelte das Telefon. Professor Hansen hob ab. Sofort erbleichte er. Der Verteidigungsminister war am Apparat und kündigte ihm militärische Maßnahmen an, sofern die Universität kein Mittel gegen die Riesin fand.
    Die Lage wurde also zunehmend erster und es würde wohl noch ein langer Tag für ihn werden.

  • Sorry, dass ich so lange nichts mehr gepostet habe. Irgendwie war ich immer mit etwas anderem beschäftigt. Hier kommt ein nächstes, kleines Kapitel:

    Ausnahmezustand

    Miriams Spaziergang war auch nach einer Stunde noch nicht fertig. Hinter ihr war eine lange Spur der Zerstörung zu sehen. Überall waren die Überreste von Autos. Viele von diesen waren gänzlich Plattgedrückt. Aber andere waren nur zur Hälfte zerquetscht wurden.
    In der Luft dieser Straßen roch es nach Benzin. Eine Häuser waren auch teilweise eingestürzt oder die Fensterscheiben waren von den Fingern der Riesin zerstört wurden.
    Professor Hensen hatte alles mögliche versucht, um das Problem in den Griff zu bekommen. Doch es gab einfach kein Gegenmittel und Professor Müller hatte wohl recht, dass die Herstellung eines Gegenmittels zu lange dauern würde.
    Doch Miriam ließ sich auch von niemanden aufhalten. Nicht einmal der andere Student konnte sie dazu bewegen, anzuhalten. Inzwischen waren schon mehrere Leute verletzt oder sogar getötet wurden.
    Professor Hensen wusste, dass die Soldaten der Stadt eine Straßensperre errichtet hatten, um die Riesin aufzuhalten. Und genau in diese Straße ging die riesige Miriam gerade.
    Als sie die schweren Geschütze und Panzer erkannte, blieb sie kurz stehen. Dann bewegte sie sich einfach weiter nach vorne.
    „Keine Bewegung oder wir eröffnen das Feuer!“
    Miriam ging weiter. Die Soldaten schienen erstaunt zu sein, denn sie eröffneten das Feuer noch nicht. Dann verlor anscheinend einer die Fassung und schoss auf die Riesin. Doch die Kugel verfehlte sie knapp.
    Professor Hennen war erstaunt, dass man ein so großes Ziel verfehlen konnte. Gleichzeitig war er aber auch erleichtert. Doch weitere Schüsse folgten und die Riesin blieb stehen.
    Wütend richtete sie sich auf, wodurch viele der Kugeln in ihrem Bauch schlugen. Doch die Wunden waren so klein, dass sie kein Problem darstellten. Außerdem schlossen sie sich sofort wieder.
    Professor Hennen starte entsetzt und fasziniert auf das Szenario. Anscheinend sorgte das Mittel für eine blitzschnelle Heilung von Wunden.
    BOOOOOOM
    Eine großes Explosion schleuderte Miriam zurück. Die junge Frau fiel donnernd auf ihren Po. Das verbrannte Fleisch verschwand augenblicklich und die Riesin richtete sich wieder auf.
    Nun war sie wirklich sauer. Anscheinend war sie unbesiegbar und dazu noch sauer. Das war keine gute Kombination. Das sahen auch die Soldaten ein. Dennoch versuchten sie es mit mehreren Schüssen der Panzer.
    Doch die meisten donnerten gegen ihren wabbelnden Bauch, der die Wucht abschwächte. So kam es das Miriam kurze Zeit später bei den Soldaten war. Sie bückte sich nach vorne und verdunkelte den Himmel über den Soldaten.
    Dann ließ sie sich fallen. Mit einem lauten Knall zerquetschte sie die Soldaten unter ihren massigen Körper. Die Wucht war so groß, dass sogar die Panzer danach nicht mehr so toll aussahen.
    „Lasst mich in Ruhe.“, fauchte die Riesin.
    In ihren Augen blitzte der Ärger und noch etwas anderes. Professor Hennen hatte die Szene mit Entsetzen beobachtete. Sein Handy klingelte und er hob ab. Der Verteidigungsminister meldete sich. „Wir evakuieren die gesamte Stadt. Danach werden wir diese Riesin aufhalten!“
    Der Professor antwortete nicht. Aber nach dieser Tat von Miriam hatte er es aufgegeben der Riesin noch zu helfen. Sie glich nun Godzilla und musste besiegt werden. Ansonsten wäre die Stadt dem Untergang geweiht.

  • Ich mag es eigentlich auch eher schlank, aber zum Wackelpudding passt leider dieses wabbelnde. Und an sich ist ihr Bauch nur etwas rundlich. Quasi kurz davor, für manche eher kurz nachdem sie ihre gute Figur verliert.

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