• Heute hatte ich zufällig mal wieder eine Idee für eine Geschichte. Ich hoffe, dass der Anfang keine allzugroße Qual ist, aber ich denke mal, dass jedem von euch bewusst ist, worauf das hinauslaufen wird, was ein wenig die Spannung nimmt... Ich hoffe, dass euch die Geschichte trotzdem gefallen wird. Sie wird wieder gentle sein, da mir das einfach lieber ist und später dann auch ein wenig Witz erlaubt. Und keine Sorge, ich habe den magischen Kelch nicht vergessen. Auch da hoffe ich, dass ich bald wieder etwas liefern kann. Da schwirrt auch eine Idee in meinem Kopf, die ich bisher aber nicht vernünftig zu Papier bringen konnte. Jetzt wollte ich aber erst einmal wissen, was ihr von diesem Ansatz haltet.

    Das Wundermittel

    Hiobs Botschaft

    Zum tausendsten Mal schaute Daniel auf der Uhr. Er saß im Warteraum des Krankenhauses. Seine Frau Helena wurde gerade operiert, da sie einen schweren Autounfall gehabt hatte. Die Ärzte hatten ihm gesagt, dass sie ihr Möglichstes tun würden, doch sie konnten ihm nicht versichern, dass sie ihre Verletzungen überleben würde.
    Ein betrunkener Mann war bei rot über die Ampel gefahren und hatte das Auto seiner Frau erwischt. Es war ein Wunder, dass sie überhaupt überlebt hatte. Jetzt kämpften die Ärzte und Helena, damit sie nicht doch noch starb. Daniel hingegen konnte nur warten und beten.
    Er war 28 Jahre jung und hatte blonde Haare, die er kurz geschnitten hatte. Er trug seinen schwarzen Anzug mit einem weißen Hemd darunter und einer schwarzen Hose, da er direkt von der Arbeit ins Krankenhaus gekommen war. Doch der Anzug wurde ihm zu warm, weshalb er ihn auszog.
    Erneut ging sein Blick zur Uhr. Die Operation dauerte jetzt schon mehrere Stunden und er stand kurz vor dem Nervenzusammenbruch. Dagegen konnte auch nichts der Pfarrer tun, der als Seelsorger bei ihm war. Zwar hatte er ihm öfters versichert, dass Gott seiner Frau schon helfen würde, aber das half eben nicht viel, da Daniel nicht an Gott glaubte.
    Die Tür zum Saal wurde geöffnet und sofort sprang Daniel auf. Eine Krankenschwester kam heraus und meinte: „Ihre Frau ist sehr stark.“ Doch mehr konnte sie ihm auch nicht sagen. Wenigstens wusste er, dass sie noch am Leben war.
    Schon bald setzte er sich wieder hin. Die Zeit verging nur sehr langsam und immer wieder schlichen sich Zweifel in seinen Kopf, dass Helena doch nicht durchhalten könnte. Er wusste nicht, was er dann tun würde. Ein Leben ohne sie, konnte er sich nur schwer vorstellen.
    Immer wieder kam Personal aus dem Saal, um ihn zu sagen, dass seine Frau noch am Leben war. Doch in ihren Gesichtern konnte Daniel jedes Mal sehen, dass sich dies auch schnell wieder ändern konnte. Also blieb seine Angst vor ihrem Tod.
    Helena war ein Jahr jünger als sie und sie kannten sich inzwischen schon seit zehn Jahren. Gemeinsam hatten sie die Schule beendet, um danach ein Studium an der selben Universität anzufangen. Helena war Lehrerin geworden und er war Informatiker geworden und arbeitete inzwischen für eine Versicherung.
    Ihr Leben war bis zu diesem Tag perfekt gewesen und eigentlich hatten sie vor gehabt, bald das erste Kind zu bekommen. Wären sie eher auf diesen Gedanken gekommen, dann wäre dieses Kind wohl jetzt tot. Aber wenn Helena starb, würde es auch so nicht mehr möglich sein.
    Ein Arzt riss ihn aus diesen düsteren Gedanken. Er wirkte nicht gerade glücklich. Seine Stimme klang mitfühlend, als er sprach: „Sie können jetzt ihre Frau sehen. Sie befindet sich im künstlichen Koma.“
    Daniel sprang auf und folgte dem Arzt. Als er in das Zimmer der Intensivstation trat, sah er, dass seine Frau durch zahlreiche Schläuche am Leben gehalten wurde. Der Anblick schockierte ihn zutiefst. Er konnte gerade so, ihre langen schwarzen Haare sehen. Ihr schönes Gesicht wirkte bleich, aber immerhin war ihr Puls vernünftig.
    Der Arzt sah ihn an und meinte: „Ihre Frau wird es vermutlich schaffen. Nur leider befürchte ich, dass sie auf einige Organspenden angewiesen ist. Weiterhin können wir nicht ausschließen, dass sie für immer gelähmt bleibt.“
    Daniel erstarrte und sah den Mann vor sich fassungslos an. Er war zwar froh, dass seine Frau noch lebte, doch diese Neuigkeiten waren nicht gerade schön. Außerdem verfluchte er innerlich, den betrunkenen Fahrer, der nicht mehr als ein paar leichte Verletzungen abbekommen hatte.
    „Es gibt aber noch eine andere Möglichkeit.“, hörte er den Arzt sagen.
    Zuerst wollte er gar nicht realisieren, was der Arzt gesagt hatte. Doch dann sah er ihn hoffnungsvoll an. „Was für eine andere Möglichkeit gibt es?“, fragte Daniel.
    „Es gibt da ein Wundermittel, welches noch nie bei einem Menschen verwendet wurde. Die Test waren alle erfolgreich, die wir bisher gemacht haben, aber es ist halt heute erst hier angekommen. Damit könnte ihre Frau schon bald wieder gesund sein.“
    Daniel erinnerte sich daran, dass er von diesem Mittel im Radio gehört hatte. Er antwortete sofort: „Bitte verwenden sie es, damit Helena wieder gesund wird. Ich kann mir ein Leben ohne sie nicht vorstellen.“
    „Ihnen ist bewusst, dass wir Ärzte keinerlei Erfahrung haben, was dieses Mittel angeht? Wir können nicht garantieren, dass das Mittel wirkt.“
    Daniel und nickte. Ihm war alles recht, um seine Frau davor zu bewahren, ein Leben lang gelähmt zu sein. Und vor allem musste dieses Wundermittel ordentlich getestet wurden sein, damit es überhaupt verwendet werden konnte.
    Er erzählte seiner Frau davon, obwohl sie ihn nicht hören konnte. Aber er ging davon aus, dass sie genauso bei ihm entschieden hätte. Danach musste er aber den Raum verlassen, da die Ärzte die nächste Operation vorbereiten mussten, bei der dann das Wundermittel auch noch verabreicht wurde.
    Doch dieses Mal viel ihm das Warten deutlich leichter. Zwar wusste er nicht, ob es wirklich funktionieren würde, aber er hatte zumindest wieder Hoffnung. Der Pfarrer meinte zu ihm, dass sein Beten erhört wurden wäre. Aber Daniel hörte ihm gar nicht mehr zu und nickte einfach nur.
    Der Pfarrer war zwar ein guter Mensch, aber der junge Mann glaubte nun einmal nicht an Gott. Es waren die Forscher, denen er es zu verdanken hatte, dass seine Frau überlebte. Aber auch die Ärzte hatten einen großen Anteil daran.
    Mehrere Stunden vergingen. Das Warten fiel ihm zunehmender schwerer. Er wollte endlich wissen, ob das Mittel wirklich funktionierte. Wieder schaute er dauernd auf die Uhr. Der Minutenzeiger schien sich viel zu langsam zu bewegen und so krochen die Stunden nur dahin.
    Als der Arzt dann wieder zu ihm kam, sprang er auf und folgte ihm. Inzwischen war es nach Mitternacht. Das Ärzteteam und deren Helfer hatte sich wirklich gut um seine Frau gekümmert. Daniel hatte großen Respekt vor ihrer Arbeit. Zwar erwartete ihn das selbe Bild wie beim ersten Besuch, doch der Arzt versicherte ihm, dass die Operation gut geglückt war.
    Nachdem er eine Weile mit seiner Frau geredet hatte, die davon vermutlich nichts mitbekam, wurde er von einer netten Krankenschwester nach Hause gefahren. Eigentlich wollte er im Krankenhaus bleiben, doch die Ärzte hofften vermutlich, dass er so auf andere Gedanken kam.
    Da alles gut verlaufen war, gingen sie davon aus, dass er schlafen konnte. Außerdem versicherten sie ihm, dass er sofort angerufen würde, wenn etwas geschah. Helena und er wohnten nicht weit entfernt vom Krankenhaus, weshalb er am Ende zustimmte. Der Pfarrer gab ihm auch seine Nummer, damit er ihn anrufen konnte.
    Doch Daniel war sich ziemlich sicher, dass er dies nicht tun würde. Er hoffte, dass das Wundermittel funktionieren würde und seine Frau schon bald aus dem Krankenhaus entlassen werden konnte. Als er sich zu Hause ins Bett legte, schlief er sogar sofort ein. Ansonsten wäre er wohl schon bald zusammengebrochen.

  • Gefällt mir gut, diese Einleitung verspricht mehr.
    Sehr realistisch und emotional beschrieben, da kann ich mich sehr gut hineinversetzen.
    Ich mag es wenn der Schreiber versucht erstmal ein wenig reale Spannung
    auf zu bauen und nicht gleich mit ("Der Tür ins Haus fällt").
    Das ist dir bisher sehr gut gelungen.
    Hoffe deine Fortsetzung geht so weiter.

  • Das freut mich zu hören. Ich versuche halt immer wieder eine neue Einleitung einzubauen. Dazu denke ich, dass ein wenig Spannung so einer Geschichte auch nicht schaden. Im Moment weiß ich noch nicht, ob ich das alles noch in die Länge ziehen soll oder ob ich dann doch recht schnell zur Sache komme.

  • Hallo Gianleen
    Also ich wäre für den Weg dazwischen, etwas Spannung aufbauen kann nicht schaden.
    Zu lange warten, würde vielleicht einige langweilen um weiter zu lesen.
    Gleich in die Vollen zu gehen nimmt meiner Meinung nach den Reiz einer aufbauenden Spannung deiner Geschichte.
    Spiele mit deinen Lesern, gib ihnen etwas neues, aber langsam nicht gleich alles!
    Lasse am Ende eines geposteten Teiles die Spannung ansteigen, aber lasse einige Fragen unbeantwortet!
    So erhöhst du die Spannung auf eine Fortsetzung !
    Ich hoffe mal das ich noch eine Fortsetzung davon lesen kann.
    Danke für deine Geschichte , mach weiter so, ich finde du bist auf dem richtigen Weg!
    Gruß LAGUVAR

  • Danke. So etwas hört man wirklich gern. Ich hoffe, ich konnte deinen Vorschlag in etwa so umsetzen, wie du es dir vorgestellt hast.

    Langsame Genesung

    Am nächsten Morgen wurde Daniel von dem lärmenden Geräusch des Weckers geweckt. Da er richtig schlecht geschlafen hatte und immer wieder aus einem wiederkehrenden Albtraum geschreckt war, fühlte er sich grauenvoll. Daran konnte auch die morgige Dusche nichts ändern.
    Danach machte er sich ein Müsli, welches er aber nur halb aß, da er keinen wirklichen Appetit hatte. Schon wieder musste er warten. Dieses Mal wartete er auf den Anruf des Krankenhauses, dass er kommen konnte. Er vermutete, dass über Nacht nichts passiert war, weil er ansonsten schon längst benachrichtigt worden wäre.
    Als das Telefon dann klingelte, zuckte er zusammen. Zuerst war er unschlüssig, weil er nicht genau wusste, ob er die Nachricht wirklich hören wollte. Doch dann hob er ab und eine Krankenschwester sagte: „Guten Morgen. Sie können jetzt zum Krankenhaus kommen. Ihre Frau hat die Nacht erfolgreich überstanden.“
    Daniel war so erleichtert, dass er zuerst nickte ehe ihm auffiel, dass die Frau am anderen Ende das wohl kaum sehen konnte. Deshalb stammelte er: „Danke. Ich komme sofort.“
    „Wir holen sie ab, Herr Alfons.“
    Kurze Zeit später klingelte es an der Türe und Daniel wurde abgeholt. Während der Autofahrt versuchte er junge Fahrer mehrmals mit ihm zu sprechen, doch er hatte keinen Erfolg. Viel zu viele Gedanken gingen durch Daniels Kopf, der zwar aus dem Fenster schaute, aber nicht wirklich mitbekam, woran sie vorbeifuhren.
    Auch an den Weg vom Auto in die Intensivstation konnte er sich im Nachhinein nicht mehr erinnern, da die schlimmen Gedanken nicht so schnell aufgaben. Am Ende zuckte er sogar zusammen, als der Arzt ihn begrüßte, ehe er ihn in das Zimmer führte. Im Bett lag Helena und sie sah nicht so aus, als würde es ihr deutlich besser gehen.
    Der Arzt sagte freundlich: „Ihr wurde das Mittel gestern von meinem Kollegen überreicht. Es war zu erwarten, dass es nicht sofort wirkt, aber ihr Zustand hat sich auch nicht verschlechtert. Wir gehen sogar davon aus, dass es ihrer Frau schon ein wenig besser geht.“
    Daniel nickte und war froh, dass sich der Zustand nicht verschlechtert hatte. Er hörte seine Stimme fragen: „Wie lange kann es dauern, bis das Mittel wirkt?“
    „Das wissen wir nicht so genau.“, antwortete der Arzt ehrlich. „Mein Kollege sagte Ihnen bestimmt bereits, dass dieses Mittel gerade erst für die Heilung von Menschen zugelassen wurde. Uns fehlen die Erfahrungen, um genau sagen zu können, wie lange eine Heilung bei solchen Verletzungen dauert.“
    Daniel nickte und sah seine Frau traurig an. Es wäre auch zu schön um wahr zu sein, wenn das Mittel so schnell gewirkt hätte. Doch dann wäre es immerhin dem Namen gerecht geworden. Denn es wäre einem Wunder gleich gekommen. So würde erst die Zeit zeigen, ob es den Namen auch wirklich verdiente.
    Nach einer längeren Pause, in der niemand etwas gesagt hatte, meinte der Arzt: „Ich nehme an, dass Sie wissen möchten, wie das Mittel funktioniert.“
    Sofort nickte Daniel, der sich schon die ganze Zeit fragte, wie sie ohne Organspenden die schweren Verletzungen seiner Frau heilen wollten.
    „Das Mittel basiert auf der Entstehung von Embryonen. Allerdings funktioniert es etwas anders. Es sorgt für eine Zellteilung, die dazu dient verletzte Organe zu heilen. Das Ganze ist ein sehr komplizierter Vorgang, aber wir haben uns die Leber zum Vorbild genommen, die sich auch in gewissen Teilen regeneriert.“
    Zwar konnte sich der junge Mann immer noch nicht genau vorstellen, wie das Mittel überhaupt diese Zellteilung anregte, aber die Hauptsache war letztendlich, dass es seiner Frau bald wieder besser gingen. Er durfte noch etwas bei Helena bleiben, ehe er erst einmal wieder zum Warten verdonnert wurde.
    Im Laufe des Tages durfte er immer wieder zu Helena gehen, um kurz nach ihr zu schauen. Ihr Zustand verbesserte sich nicht wirklich, aber es schien wirklich so, als würde sie durch das künstliche Koma erst einmal überleben können. Die Stunden vergingen nur sehr langsam, doch Daniel hatte neue Hoffnung getankt.
    Irgendwann meldete sich ein anderer Arzt bei ihm und sagte ihm, dass es seiner Frau etwas besser ginge und man hoffte, dass das Mittel begann zu wirken. Aber es war davon auszugehen, dass die Genesung sehr langwierig sein würde. Danach hieß es weiter warten.
    Auch der Fernseher, der sich in dem Raum befand und die ganze Zeit lief, konnte nichts daran ändern, dass der Tag für Daniel ewig dauerte. Normal verging die Zeit immer recht schnell, wenn er sich einen Film oder eine Dokumentation anschaute. Aber diese Situation war einfach nicht normal.
    Ihm war deutlich anzusehen, dass er sehr unter den Umständen litt. Bereits jetzt hatte er Augenringe und auf seiner Stirn bildeten sich sogar Falten. Zum Glück war der Priester vom Vortag nicht da, da er ansonsten ausgerastet wäre. So lieb und nett es der Geistliche auch meinte, Daniel wollte im Moment nichts von einem Gott wissen.
    Irgendwie verging der Tag dann doch, aber das Mittel wirkte noch nicht richtig. Diese Mal ließ sich Daniel nicht dazu überreden, nach Hause zu gehen. Am Ende schlief er im Warteraum ein, nur um später wieder aufzuschrecken. Bis auf einer Decke, hatte sich seine Lage nicht geändert.
    Vermutlich hatte das Personal einfach andere Sorgen. Eine Weile hatte er seine Augen geöffnet, doch dann schlief er wieder ein. Der Schlaf war nicht wirklich erholsam, da er immer wieder aufschreckte und sich umschaute.
    Am nächsten Morgen ging es ihm noch schlechter als am Vortag. Daran konnte der starke Kaffee aus einem Automaten auch nichts ändern. Er war einfach total am Ende. Eine Krankenschwester brachte ihm kurze Zeit später ein Frühstück und sie achtete genau darauf, dass er auch wirklich alles sah.
    Inzwischen machten sich wohl die meisten Sorgen, dass er bald zusammenklappen würde. Zu seinem Glück gab es keine schlechten Nachrichten. Das Gegenteil war eher der Fall. Denn die Ärzte meinten, dass sich der Zustand von Helena wieder ein wenig verbessert hätte.
    Sie vermuteten, dass das Mittel begann richtig zu wirken, doch versprechen wollten sie noch nichts. Weiter bleibt Daniel nichts anderes übrig, als zu warten und darauf zu hoffen, dass die Ärzte wussten, was sie zu tun hatten.
    Der Tag verging ohne große neue Erkenntnisse. Einer seiner Kollegen kam ihn besuchen, um sein Beileid auszudrücken. Er hatte erst an diesem Tag von dem tragischen Unfall erfahren, da er im Urlaub gewesen war. Er spendete Daniel ein wenig Trost. Am Ende des Tages wurde er von seinem Kollegen nach Hause gefahren.
    Dort fiel der junge Mann auch gleich ins Bett, da er wieder total erschöpft war. So ging es auch die nächsten Tage weiter. Über eine Woche war der Unfall her, als die Ärzte sich sicher waren, dass die Zellteilung endlich vernünftig funktionierte. Anscheinend hielt das Mittel, was es versprach.
    Aber Helena befand sich immer noch im Koma und sofern ihr Zustand sich nicht weiter besserte, schlossen die Ärzte bleibende Schäden nicht aus. Aber sie gingen davon aus, dass die junge Frau das schlimmste überstanden hatte.
    Daniel ging es noch nicht viel besser, aber er ging wieder arbeiten, da ihm dort wenigstens die Kollegen Trost spenden konnten.
    An einem Moment, bekam Daniel einen Anruf vom Krankenhaus. Ein aufgeregter Arzt meinte: „Guten Morgen. Der Zustand ihrer Frau hat sich über Nacht schlagartig verbessert. Wir können uns das selber kaum erklären, aber anscheinend sind ihre Organe vollkommen geheilt.“
    Sofort machte sich Daniel auf den Weg ins Krankenhaus, um nach seiner Frau zu sehen und eine genau Erklärung zu bekommen.

  • Hallo Gianleen
    Danke für die Fortsetzung, freut mich zu lesen.
    Ich gebe aber nur Vorschläge wie ich es gut finden würde, schreibe aber bitte in deinem eigenen Stiel weiter.
    Wenn dir ein Vorschlag gefällt setzt ihn um, wenn nicht ignoriere ihn.
    Habe sehr viele Geschichten hier gelesen , selber auch viele geschrieben, dann aber immer weniger hochgeladen.
    Irgendwie ist der Storry-Bereich hier langsamm gesättigt, ich meine damit das sich die Themen irgendwie auf fast
    die gleiche Art und Weise wiederholen.
    Da lese ich mir doch lieber deine längere Einleitung durch und hoffe da kommt dann mal etwas anderes als die
    0 8 15 Wachstums- oder Schrumpfpille.
    Mach weiter so!

  • So es geht weiter. So langsam geht das ganze dann auch mal los...^^ 

    Blitzheilung

    Als Daniel in das Zimmer der Intensivstation trat, auf dem seine Frau immer noch lag, unterbrach er ein aufgeregtes Gespräch zweier Ärzte. Diese drehten sich zu ihm um und lächelten ihn an. „Guten Morgen, Herr Alfons. Anscheinend hat das Wundermittel diesen Namen auch verdient.“, sagte der eine von ihnen.
    Der andere meinte: „Über Nacht sind alle ihre Verletzungen geheilt. Ihre Frau wird bald aus dem Koma erwachen. Um sicher zu gehen, werden wir sie aber noch ein paar Tage hier behalten.“
    Es dauerte etwas, bis das Lächeln auf Daniels Gesicht zurückkehrte. „Also hat die Zellteilung erfolgreich funktioniert?“, fragte er, während er seine Frau betrachtete. Es sah zwar nicht unbedingt danach aus, dass es ihr besser ging, aber das lag vor allem daran, dass sie noch an vielen Apparaten angeschlossen war.
    Der Puls seiner Frau wirkte zudem normal, so wie er das beurteilen konnte. „Wir haben sie heute morgen schon einige Untersuchungen gemacht und dabei haben wir festgestellt, dass jedes ihrer Organe wieder voll funktionsfähig ist. Zudem haben wir die Vermutung, dass dieses Wundermittel auch dafür sorgen könnte, dass sie keine Krankheiten mehr bekommt.“
    Daniel sah die beiden an und er bekam einen anderen Gedanken, der ihm nicht gefallen wollte. Der Mensch hatte schon immer davon geträumt, unsterblich zu werden. Deshalb fragte er ängstlich: „Wenn dieses teilen der Zellen anhält, könnte es dann sein, dass sie für immer lebt?“
    Die beiden Ärzte schüttelten zu seiner Erleichterung den Kopf. „Nein. Das Mittel wirkt nur für eine gewisse Zeit. Danach teilen sich die Zellen nicht mehr und eine Heilung darüber ist nicht mehr möglich. Es kann auch gut sein, dass wir Menschen irgendwann dagegen immun werden, wie es bei anderen Medikamenten der Fall ist.“
    Daniel sah das Leuchten in den Augen des einen Arztes und vermutete, dass dieser gerne ein paar Experimente mit seiner Frau gemacht hätte, doch das würde er nicht zulassen. Der andere Arzt hingegen sah ihn mitfühlend an. „Ich fürchte, dass wir diesen Vorfall nicht vor der Öffentlichkeit geheim halten können. Es werden wohl Journalisten kommen, um mit euch zu reden.“
    Damit hatte der junge Mann bereits gerechnet, weshalb er meinte: „Das ist schon in Ordnung. Hauptsache es geht Helena wieder gut.“ Er sah seine Frau lächelnd an und in diesem Moment gehörte er zu den glücklichsten Menschen der Welt.
    Kurze Zeit später verließ er die Intensivstation, da er etwas frische Luft schnappen musste. Zum Glück befand sich in der Nähe des Krankenhauses ein kleiner Park, in dem er sich auf eine Bank setzte und erst einmal die kühle Morgenluft genoss. Die letzten Tage waren sehr anstrengend für ihn gewesen und jetzt da die ganze Anspannung von ihm gewichen war, genoss er es kurz auszuruhen.
    Doch lange hatte er keinen Ruhe mehr. Schon bald war er mit seinen Gedanken schon wieder bei Helena. Er hoffte, dass seine Frau bald aufwachte, doch es war immer noch schwer, das alles zu fassen. Er hatte gehofft, dass das Mittel seiner Frau helfen würde, doch er hatte nicht erwartet, dass es ihr so schnell besser ging.
    Als er es nicht mehr auf der Bank aushielt, machte er sich auf den Weg zum Krankenhaus. Vor dem großen Haus standen schon mehrere Reporter, die wohl bereits eine brandheiße Story witterten. Zum Glück wussten sie noch nicht, dass er der Mann von Helena war.
    Er hörte beiläufig eine Reporterin sagen: „... es ist einfach unglaublich. Selbst die Ärzte waren am Anfang kritisch und sich nicht sicher, ob das neue Mittel überhaupt bei Menschen hilft. Doch das Ergebnis ist überwältigend. Eine Frau, die vor zwei Tagen noch in Lebensgefahr war, scheint nun wieder bei vollster Gesundheit zu haben.
    Anscheinend war es die erste Patientin, an der das Mittel ausprobiert wurde, aber nach diesem Erfolg ist zu erwarten, dass es bald schon weitere Patientin geben, die durch das Mittel geheilt werden. Womöglich können damit sogar Krankheiten wie Krebs und Aids geheilt werden. Die Ärzte schließen jedenfalls nichts aus. Sobald wir genauere Informationen haben,...“
    Die Tür schloss sich hinter Daniel, der froh war, dass die Reporter noch nicht ins Krankenhaus durften. Er beeilte sich und als er die Intensivstation erreichte, wurde er dort schon erwartet. Eine Krankenschwester lächelte ihn an und meinte: „Ihre Frau ist aufgewacht. Weiterhin erhielten wir den Anruf, dass die Bundeskanzlerin nach hier kommen wird.“
    Daniel war das mit der Kanzlerin in diesem Moment ziemlich egal. Viel wichtiger war, dass seine Frau wach war. So schnell es ging, eilte er in das Zimmer. Als er eintrat, lächelte ihn Helena glücklich an. Mit schwacher Stimme meinte sie: „Die Ärzte haben mir schon gesagt, dass es mir dank deiner Entscheidung so gut geht.“
    Er setzte sich zu ihr ans Bett und strich ihr sanft durch das Haar. Mit leiser Stimme meinte er: „Ich bin so froh, dass es dir jetzt gut geht.“ Die ersten Tränen liefen über Daniels Wangen, doch er schämte sich nicht dafür. Es waren Freudentränen, die ihm sehr gut taten.
    Als seine Frau noch etwas sagen wollte, schüttelte er den Kopf und hielt seinen Zeigefinger an seinen Mund, um ihr zu zeigen, dass es genügte, wenn sie sich nur ansahen. Der Blick in ihre Augen reichte für ihn vollkommen aus.
    Er blieb den ganzen Tag im Krankenhaus und musste sich zum Glück nur eine halbe Stunde den Journalisten zeigen. Am Abend kam wirklich die Bundeskanzlerin, die einen sehr netten Eindruck auf ihn machte. Das alles wirkte aber immer noch so unwirklich. Es war einfach nur ein Wunder, dass all dies geschah.
    Über Nacht blieb er dann bei seiner Frau, weil er jetzt so lange wie möglich bei ihr bleiben wollte. Er wachte über sie, so lange er konnte. Doch irgendwann schlief er auf dem unbequemen Stuhl ein. Als er am nächsten Tag aufwachte, war seine Frau bereits wach.
    Ein Arzt stürmte in das Zimmer und stammelte: „Es gibt ein Problem. Die Zellen teilen sich immer noch. Deshalb ist sie am wachsen.“
    Sofort weiteten sich die Augen von Daniel und er sah den Arzt fassungslos an. Er hörte von der Seite die Stimme seiner Frau: „Ich fühle mich großartig. Und die größte war ich ja noch nie.“
    „Ich versichere, dass wir alles tun, damit sich die Zellen nicht weiter teilen.“, sagte der Arzt. Doch er schien ziemlich ratlos zu sein, was Daniel sehr besorgte. Gleichzeitig fluchte er in sich hinein. Alles hätte so schön sein können, doch wenn die Ärzte das Mittel nicht in den Griff bekamen, dann würde schon bald nicht mehr alles in Ordnung sein.
    „Bist du dir sicher, dass es dir gut geht, Liebling?“, fragte der junge Mann gespannt.
    „Ja, mach dir keine Sorgen. Ich bin mir sicher, dass die Ärzte das hinbekommen. Sie lächelte ihm aufmunternd an. Er hoffte, dass sie damit recht behielt. Denn obwohl sie meinte, dass es ihr gut ginge, war er sich da nicht so sicher.

  • So hier kommt das nächste Kapitel. Es ist dieses Mal etwas kürzer:


    Ein Gegenmittel

    Nachdem feststand, dass die Zellteilung bei Helena zu einem ungewollten Wachstum führte, wurde sie genaustens untersucht. Die Ärzte bemerkten, dass ihr Körper begonnen hatte, das Mittel immer weiter zu produzieren. Dieser Vorgang musste jetzt irgendwie beendet werden.
    Daniel konnte in dieser Zeit nicht richtig arbeiten, da er immer wieder an seine Frau dachte. Zwar wuchs sie nicht wirklich viel am Tag und man konnte es dauerte eine Woche, bis sie einen Zentimeter gewachsen war, doch die Ärzte vermuteten, dass das Wachstum immer größer werden würde.
    Als sie in der nächsten Woche dann bereits drei Zentimeter wuchs, war ihre These bereits bestätigt. Helena versicherte ihm immer wieder, dass es ihr gut ginge. Doch die Ärzte fanden einfach nichts, was die Zellteilung verhinderte. Sie versuchten es mit Strahlung, die normaler Weise dazu gut war, erkrankte Zellen zu vernichten. Doch die vernichteten Zellen stellten sich wieder her.
    Zudem war diese Methode nicht ungefährlich. Es konnten versehentlich Zellen zerstört werden, die notwendig waren. Deshalb ließen die Ärzte schon bald davon ab. Dazu wandten sie sich an die Firma, die das Mittel produzierte, aber diese konnte keine Auskunft geben.
    Auffällig war, dass das Mittel bei jedem anderen wunderbar funktioniert hatte. Dort gab es keine ungewollte Zellteilung. Die Ärzte überprüften deshalb, ob sie einen Fehler gemacht hatten, doch auch hier war nichts zu finden.
    In der nächsten Woche wuchs Helena dann schon neun Zentimeter. Damit war sie 1,83 Meter groß. Inzwischen machte sie sich selber auch schon sorgen, denn wenn sie wieder wuchs, würde sie keine Kleidung mehr haben, die ihre Größe hatte.
    Aber sie wuchs jeden Tag nur einen Zentimeter, weshalb die Ärzte hofften, dass die Wirkung langsam nachließ. Zwar war Helena nun 1,90m groß, aber das war immer noch eine Größe, die ein Mensch erreichen konnte. Daniel fiel es schwer. Er hatte sich daran gewöhnt, dass seine Frau kleiner gewesen war, als er, doch jetzt war sie ein gutes Stück größer als er.
    Eine weitere Woche verging und die junge Frau wuchs nur drei Zentimeter. Die Kleider, die man ihr gebracht hatten, passten noch so gerade. Die Ärzte beobachteten sie genau und bemerkten, dass die Zellteilung tatsächlich zurückging. In der nächsten Woche wuchs sie gar nicht mehr und in der nachfolgen veränderte sich ebenfalls nichts mehr.
    Deshalb wurde sie entlassen. Man ging davon aus, dass sie nun ihre Größe erreicht hatte. Für die junge Frau war es schwer, in ihr Leben zurückzukehren. Sie war nun deutlich größer und sie musste sich daran gewöhnen, dass sie viele Blicke von den anderen bekam. Zudem war sie durch die Wunderheilung berühmt geworden.
    Mehrere Wochen vergingen, in denen sich Helena an ihre neue Größe gewöhnte. Sie ging sogar wieder zur Schule und unterrichtete dort. Auch Daniel hatte langsam Gefallen daran gefunden, eine so große Frau zu haben und sie beide waren einfach dankbar, da sie noch am Leben war.
    Inzwischen waren sich die beiden einig, dass sie das Schlimmste überstanden hatten. Zum Glück hatte ihre Ehe nicht wirklich darunter gelitten. Um genau zu sein, waren sie sich noch näher gekommen. Sie fingen sogar damit an, über ein Kind nachzudenken.

  • So es geht weiter. Hoffentlich ist der Part für alle interessanter und sorgt für mehr Kommentare. Viel Spaß beim Lesen und bitte eine kleine Info dazu, wie ihr das Kapitel fandet und den kleinen Sprung quasi.

    Breaking News

    Daniel saß an einem Morgen in dem Großraumbüro auf seiner Arbeit. Zusammen mit seinen Mitarbeitern arbeitete er für das Unternehmen, welches sich in einem größeren Gebäude niedergelassen hatte.
    Sie saßen im sechsten Stockwerk, welches sich auf einer Höhe von ca. 20 Metern befand. Um sie herum befanden sich auch andere Häuser, die eine ähnliche Höhe hatten. Deshalb war die Aussicht nicht besonders gut.
    Nach den Ereignissen der letzten Wochen war es einer der ersten normalen Arbeitstage, die er nach dem Autounfall seiner Frau gehabt hatte. Die Medien waren inzwischen verschwunden, da es für sie nicht mehr interessant war, über Helena zu berichten.
    Es hatte Daniel viel Nervenaufwand gekostet, die vielen Fragen der Reporter zu beantworten. Doch jetzt war es ruhig geworden und sie konnten wieder in Ruhe leben. Es machte ihn nichts aus, das seine Frau ihn jetzt überragte.
    Um 9 Uhr kamen die Nachrichten und der Sprecher im Radio meinte: „Sie müssen sofort den Fernseher an machen. Diese Bilder, die dort laufen, können wir hier gar nicht beschreiben. So etwas habe ich noch nie gesehen.“
    Zum Glück befand sich in dem Büro ein Fernseher, der für Präsentationen genutzt wurde. Er verfügte aber auch über einen Anschluss für das Fernsehen. Einer der Mitarbeiter schaltete ihn sofort auf und sie alle glotzten verwundert auf den Bildschirm.
    Daniel lief eine kalte Schauer den Rücken herunter, als er die Bilder sah. Gezeigt wurden Aufnahmen, die anscheinend von einem Helikopter gefilmt wurden. Denn die Straßen und Häuser waren von oben zu sehen.
    Durch diese stapfte eine riesige Frau mit schwarzen Haaren. Als der Helikopter sich näher heranwagte, erkannte er Helena. Blankes Entsetzen erfasste ihn und er starrte fassungslos auf die Bilder.
    Die Nachrichtensprecherin sagte: „Wir wissen selber nicht, woher diese Frau so plötzlich hergekommen ist. Sie bewegt sich in die Richtung der Innenstadt. Bisher scheint noch niemand verletzt zu sein, aber das kann sich bei diesem Anblick schnell ändern. Wir schätzen ihre Größe auf etwa 30 Meter.“
    Nach diesen Worten trat Helena auf ein Auto, was mitten auf der Straße war. Sie hatte es anscheinend nicht einmal gesehen. Man hörte deutlich, wie das Metall unter ihrem nackten Fuß nachgab. Die Kamera zoomte noch einmal extra auf ihre Füße, die dadurch noch größer erschienen.
    Erschrocken blieb Helena stehen und sie hob ihren Fuß. Doch zum Vorschein kam lediglich eine dünne Metallplatte, die eben noch ein Auto gewesen war. „Am besten bleiben Sie alle in ihren Häusern. Verglichen mit dieser Riesin sind Sie leicht zu übersehen.“
    Nach diesem Vorfall ging Helena einfach weiter. Der Hubschrauber verließ den Zoom und die Kamera schwenkte so, dass man ihren gesamten Körper sehen konnte. Als die junge Frau den Helikopter endlich entdeckte und wohl bemerkte, dass eine Kamera sie filmte, errötete sie sofort.
    Mit ihren linken Arm verdeckte sie ihren nackten Busen und die andere Hand hielt sie vor ihren Schritt. Mit dieser unbequemen Haltung begann sie weiter durch die Straßen zu gehen. Einige der Mitarbeiter seufzten enttäuscht.
    Einer wandte sich zu Daniel um und fragte ihn: „Das ist doch Helena. Was hat das zu bedeuten?“
    „Ich weiß es nicht.“, antwortete Daniel ehrlich.
    Er zückte sein Handy und wählte die Nummer des Krankenhauses. Dabei beobachtete er auf den Fernsehern, wie seine Frau weiter durch die Straßen ging. Sie erreichte eine Straße, in der die Lampe mit einem Kabel links und rechts an den Häusern befestigt waren. Anstellte eine andere Straße zu wählen, ging sie aber einfach weiter.
    Als sie die erste Lampe erreichte, machte sie einen weiteren Schritt nach vorne. Mit ihren Beinen riss sie die Kabel bereits aus den Wänden heraus. Diese fielen klirrend auf den Boden. Die anderen Lampen folgten der ersten auf dieser Weise.
    Zu dem Zeitpunkt wurde Daniel zu einem der Ärzte durchgestellt. „Hallo. Wir können uns denken, warum Sie uns anrufen. Wir haben die Bilder auch gesehen und sind genauso ratlos wie sie.“
    „Aber irgendwas müssen sie doch wissen.“, antwortete er. Leise fügte er hinzu: „Das Mittel wirkt doch gar nicht mehr oder?“
    „Eigentlich dürfte es nicht mehr wirken. Wir können es uns nur so erklären, dass das Gegenmittel dafür gesorgt hat, dass die Zellteilung aufhört. Nun wirkt das Gegenmittel aber nicht mehr und die Zellteilung der letzten Wochen ist auf die schnelle passiert. Es ist ein Wunder, dass ihre Frau das überhaupt überlebt hat.“
    Eilig verließ Daniel das Büro, da er die neugierigen Blicke seiner Mitarbeiter bemerkte. Als die Tür hinter ihm zu war, antwortete er: „Soll das heißen, dass meine Frau noch größer wird?“
    „Wir können das leider nicht ausschließen. Aber dies ist nur eine von vielen möglichen Thesen. Sollte sie aber zutreffen, bekommen wir sehr große Schwierigkeiten.“
    Daniel antwortete wütend: „Die haben wir jetzt auch schon. Sie haben doch bestimmt kein Mittel, um meine Frau wieder zu schrumpfen. Das hatten sie schon bei ihrer vorherigen Größe nicht.“
    Wütend legte er auf, ehe der Arzt darauf etwas entgegnen konnte. Er stapfte wieder in das Büro und sah genau in dem Moment wie Helena auf einer Kreuzung stehen blieb, die er sehr gut kannte. Sie sah sich kurz um, ehe sie in die Straße einbog, in der sich Daniel gerade befand.
    Er sah auf den Fernseher, wie sie sich mit langen Schritten dem Gebäude näherte. Als das Gebäude dann im Bild war, drehte er sich um. Ihre Hüfte war ungefähr auf der Höhe des Büros. Als sie direkt vor den Fenstern stand, drehte sie sich zu dem Gebäude.
    Danach ging sie in die Hocke, wodurch erst ihr Bauch und dann ihre großen Brüste, die immer noch von einem Arm verdeckt wurden, zu sehen waren. Ihr Gesicht blieb weiterhin höher. Daniel trat näher an das Fenster und schaute zu ihr hinauf. Seine Frau war wirklich gigantisch.
    Neben ihr kam er sich winzig und unbedeutend vor. Er hatte gesehen, was passierte, wenn ein Auto unter ihre Füße kam. Er hörte von hinten die Stimme der Reporterin: „Anscheinend hat sie ihr Ziel erreicht. Wir wissen nicht, was an dem Gebäude so wichtig ist, aber sie ist schon einmal in die Hocke gegangen. Wie sie sehen können, nimmt sie damit den kompletten Platz zwischen den Häusern ein.“
    Helena fand die Haltung anscheinend unbequem, weshalb sie sich wieder stellte. Als er aus dem Fenster schaute, konnte er nicht einmal ihre Brüste stehen. Dafür hätte er sich wohl an die Scheibe drücken müssen.
    Die laute Stimme seiner Frau erklang: „Liebling. Ich brauche dich. Komm bitte zu mir.“
    Sofort erstarrte er. Die Stimme war im ganzen Haus deutlich zu hören gewesen und auch die Leute an den Fernsehern hatten diesen Satz gehört.
    Seine Kollegen sahen ihn erwartungsvoll an. Er entschied sich dazu, nach draußen zu gehen. Wer wusste schon, was Helena tat, wenn er nicht zu ihr nach draußen ginge. Daniel liebte sie noch immer. Daran änderte auch ihre gewaltige Erscheinung nichts. Er hatte aber dennoch Angst...

  • Hi Gianleen,
    Wie immer eine sehr gute Story die sich sehr gut lesen lässt und einfach Lust auf mehr macht ich hoffe es geht bald weiter und wie gesagt wie immer auch sehr detailreich was mir sehr zusagt mach weiter so...

    Und 6klein ich glaube im jetzigen Stadium wird es ne heikle Sache mit dem Sex ;)

    MFG [wave]

  • Hi Gianleen,

    echt realistisch geschrieben! Ich bin gespannt, welche Hilfe sie nun von Daniel braucht. Zur Feier des Tages könnte er sie doch auch zum Essen einladen.
    Aber wer bezahlt die ganze Sache? :thumbup:

  • ich finde den anfang haste echt mega in die länge gezogen....hatte irgendwann kein intresse mehr weiter zu lesen, aber habs dann durchgzogen, weil geschichte ist geschichte :D

    bin echt mal gespannt ob sie noch weiter wächst, oder es nebenwirkungen gibt, oder oder oder :D

  • Danke für die viele Kritik. Es hat mich gefreut, dass so viele etwas dazu geschrieben habe.
    Giantesslover24: Okay das ist schade, dass du den Anfang zu lang fandest. Aber ich möchte halt den Umstand so gut wie möglich erklären, warum eine Riesin wächst. Ich habe sie auch nicht plötzlich wachsen lassen, nur damit es schneller los geht, sondern ich habe mir auch ein bisschen mehr bei der Erzählweise gedacht.

    Jedenfalls kommt hier jetzt das nächste Kapitel, in dem es zu den ersten Untersuchungen kommt. Die Fragen, die ihr euch teilweise schon gestellt habt, stelle ich mir als Autor natürlich auch und Daniel und Helena sollten daran auch denken, wenn sie sich auf das kommende vorbereiten wollen :D
    Falls ihr mehr Fehler als sonst findet, möchte ich mich dafür entschuldigen. Es ist nur so, dass ich diesen Teil an meinem Laptop geschrieben habe und ich nicht so an die Tastatur gewöhnt bin.

    Untersuchungen

    Als Daniel aus dem Haus ging, erstarrte er. Vom Bürgersteig aus war die Erscheinung seiner Frau noch gigantischer. Da sie direkt vor ihm stand, bemerkte er, dass er gerade einmal ihre Knöchel überragte.
    Wenn ihn jemand vor ein paar Wochen gesagt hätte, dass er mal kleiner als die Unterschenkel seiner Frau sein würde, hätte er die Person für verrückt erklärt. Doch jetzt war er deutlich kleiner. Um genau zu sein war ihr Knie etwa acht Meter hoch. Da sie zwischen den Gebäuden stand, konnte er die Höhe recht gut abschätzen.
    Anscheinend hatte seine Frau ihn bemerkte, da sie sich nach vorne beugte. Er sah, wie ihr Gesicht langsam näher kam, welches erleichtert lächelte. Ihre Finger, die etwa 150 Zentimeter lang waren, schlossen sich sanft um ihn und hoben ihn hoch.
    Als sie sich aufrichtete, hatte er einen guten Blick über die Straße, auf der die Riesin immer noch stand. Das Gefühl hochgehoben zu werden, glich dem freien Fall in einem Freizeitpark. Als die Bewegung plötzlich stoppte und sich der Griff langsam löste, befand er sich auf der Höhe ihres Gesichts.
    Auch dieses war fiel zu groß. Ihr Kopf alleine war einfach mehr als drei mal so groß wie er. Deshalb musste er aufsehen, um in ihre Augen zu schauen. Die Riesin musterte ihn neugierig und meinte: „Ich bin wohl etwas groß geworden.“
    Daniel nickte und antwortete: „Ein wenig zu viel. Wir sollten zum Krankenhaus gehen, damit die Ärzte etwas dagegen unternehmen. Ansonsten passiert noch irgendetwas Schlimmes.“
    Helena nickte zu seiner Freude und setzte sich so gleich in Bewegung. Während sie ihren Weg fortsetzte erzählte sie: „Der Weg hierhin war kürzer, als ich erwartet habe. Aber dieser Helikopter geht mir auf die Nerven. Ich nehme an, dass ich gefilmt werde.“
    „Mit dieser Vermutung liegst du leider richtig und ich vermute, dass uns fast die ganze Welt gerade zuschaut, wie wir durch diese Straßen gehen.“
    Da Helena Daniel nun trug, konnte sie eine kritische Stelle an ihrem Körper nicht mehr verdecken. Sie hatte sich dazu entschieden, ihre Brüste weiterhin vor den Blicken zu schützen. Anscheinend hoffte sie darauf, dass die Kamera nicht auf ihren Schritt zoomte.
    Von ihrer Hand aus, konnte Daniel gut sehen. Er sah die meiste Zeit dorthin, wohin Helena ging. Er selbst war erstaunt, wie schnell sie voran kamen. Immer wieder blickte er zurück zu dem riesigen Gesicht hinter sich. Jedes Mal lächelte seine Frau verliebt.
    Sie schien wirklich sehr erfreut darüber zu sein, ihn endlich bei sich zu haben. Auch er war froh, dass er nun bei ihr war und diese Situation gemeinsam mit ihr durchzustehen.
    Als sie das Krankenhaus fast erreicht hatten, fragte er: „Wie geht es dir?“
    Helena schien kurz zu überlegen. Deshalb hörte Daniel ein leises Knirschen, woraus er schloss, dass seine Frau wieder auf etwas getreten war. Außerdem riss sie eine Laterne um, die auf den Boden aufschlug, wobei die Scheibe dann zersprang. Die Scherben flogen in alle Richtungen. Immerhin war diese Straßenlaterne danach noch als solche zu erkennen.
    „Die Größe ist etwas ungewohnt.“, antwortete die Riesin etwas verspätet. „Außerdem bekomme ich langsam Hunger und es ist wirklich peinlich, die Blicke von so vielen Menschen zu spüren. Am liebsten würde ich etwas dagegen tun, aber ich möchte niemanden verletzen.“
    Daniel war froh, dass seine Frau den Menschen nichts anhaben wollte. Aber es machte ihm auch Angst, dass sie Hunger bekam. Bei ihrer jetzigen Größe würde sie massig Essen brauchen, um überhaupt satt zu werden. So viel Geld hatte er nicht, um sie zu sättigen.
    Deshalb mussten die Ärzte schnell ein Gegenmittel finden, doch er hegte nicht wirklich große Hoffnungen, dass sie irgendetwas erreichen würden. Außerdem bestand immer noch die Möglichkeit, dass seine Frau noch einmal wachsen würde.
    Vor dem Krankenhaus wurde die Riesin bereits von unzähligen Reportern erwartet. Zum Glück waren unter diesen auch einige Ärzte, die froh waren, dass sie nicht länger die Fragen beantworten mussten. Helena setzte sich auf die Kreuzung und setzte Daniel ab, damit dieser mit den Ärzten reden konnte.
    Die Polizei kam in diesem Augenblick und sorgte dafür, dass der junge Mann ungestört mit den Ärzten reden konnte. „Wir haben ein paar neue Vermutungen und würden gerne ihre Körper untersuchen, um diese zu bekräftigen. Es besteht Hoffnung, dass Helena gesund werden kann.“
    Daniel nickte und stieg wieder auf die Hand, um Helena die Botschaft zu überbringen. Mit freundlicher Stimme antwortete sie: „Sofern ihr etwas gegen diese Größe tun könnt, bin ich gerne bereit, mich untersuchen zu lassen. Aber ihr müsst meinen Mann über alles unterrichten, was ihr erfahrt.“
    Die Ärzte willigten ein und begannen mit den Untersuchungen. Zum Glück brauchten sie kein übergroßes Messgerät dafür. Der Puls so kräftig, dass man ihn einfach messen konnte. Anstelle ihres ganzen Körper wurden einfach nur ein paar Teile von diesem geröntgt.
    Die Blutabnahme spürte Helena nicht einmal, da die Nadel viel zu klein war. Doch es gab auch Dinge, die die Ärzte nicht mehr machen konnten. Dafür war Helena einfach deutlich zu groß. Allein ihr Fuß war fast so breit wie Daniel groß.
    Zum Glück ließen sich die Ärzte nicht lange von der Größe der Riesin einschüchtern, sondern untersuchten diese. Um ihre Größe messen zu können, musste sie sich hinlegen. Es stellte sich heraus, dass sie 32 Meter groß war.
    Daniel staunte über die Größe. Wenn er sie nicht vor sich gesehen hätte, wäre es ihm wohl schwergefallen diese Größe vorzustellen. Immerhin war die Freiheitsstatur in New York noch höher als seine Frau. Aber es fehlten nicht mehr fiele Meter.
    Helena musste viele Fragen beantworten. Neben der Gesundheit musste sie auch beantworten, wie sich gewisse Berührungen anfühlte. Oft musste sie auch selbst ihre eigenen Hände nutzen, um ihren Körper abzutasten. Das Problem daran war, dass ihre kritischen Stellen dadurch frei waren. Daniel wusste nicht, ob er ihre Brüste anzüglicher fand oder ihren Schritt.
    Er war sich sicher, dass seine Frau diese Blicke bemerkte und er meinte ein wenig Röte in ihrem Gesicht zu erkennen. Am Ende kamen die Ärzte zu dem Schluss, dass es Helena gut ging. Es bestand keine Gefahr, dass sie überhitzte oder dass ihre Knochen der Belastung ihres neuen Gewichtes nicht mehr stand hielt.
    Helena ließ sich sogar wiegen. Sie wog 300 Tonnen, was Daniel staunen ließ. Seine Frau meinte dazu: „Ich schätze ich bin die erste Frau, die so viele Nullen nicht zu viel findet. Ich meine, ich bin 30 Meter hoch, da sollte so ein Gewicht normal sein.“
    Daniel fragte sich, wie viel wohl jetzt eine ihrer Brüste wog. Diese waren größer als er und bildeten einen imposanten Blick. Doch er verdrängte diese Gedanken schnell, da es deutlich Wichtigeres gab, worüber er sich Gedanken machen musste.
    Warum Helena plötzlich so viel gewachsen waren, konnten die Ärzte aber noch nicht erklären. Ihr Blutbild schien soweit in Ordnung zu sein und es schien auch nichts mehr von dem Wundermittel in ihm zu sein.
    Auch schienen sich im Moment keine Zellen zu teilen. Aber Helena hatte auch inzwischen eine Größe, bei der man diesen Umstand bemerkt hätte.
    Plötzlich knurrte der Magen der Riesin, die sofort über diesen Strich und den Mund verzog. Sie schien großen Hunger zu haben und Daniel wusste nicht, was er dagegen tun sollte. Geld hatte er definitiv nicht genug und er wollte eigentlich gar nicht wissen, wie viel den Magen der Riesin passte, ehe diese satt wurde.

  • Wie immer eine Gute Fortsetzung und ich denke auch das Gewicht geht in Ordnung ;) aber der Hunger muss so langsam gestillt werden...bin mal gespannt wie sie das anstellen will hehe...ich freue mich schon auf das nächste Kapitel...hoffe wir müssen nicht allzu lange warten....

    Weiter so Gianleen....

    MFG [wave]

  • noch ist sie ja "gentle". Aber wenn sie vor lauter Hunger den ersten Menschen (mit)schluckt, wird sie "evil", d. h. das Genre der Geschichte würde nicht mehr so ganz passen. Ich bin auf jeden Fall gespannt auf die Fortsetzung! How rhine.

  • Ja, ich hab's mal zurückberechnet und so um die 300 - 340 Tonnen sollte sie bei der Größe wiegen (abhängig von der Originalgröße und dem -gewicht)

    Hilflose Autos unter hübschen nackten weiblichen Riesenfüßen, oder einem runden Hintern, oder - oder - oder... wenn's Blech knackt, ist's SO geil.
    Ein cooles Online-Game

  • Ich habe einen ziemlich guten Rechner, der mir die Größen liefert und auch das Gewicht und noch ein paar andere nette Daten. Dieser hilft ungemein beim Beschreiben von den Proportionen.
    Leider ist das nächste Kapitel recht kurz geworden. Aber ich hoffe, dass es euch trotzdem gut gefällt.

    Mittagessen

    Erneut knurrte der Magen von Helena, die sich daraufhin erhob und meinte: „Ich brauche etwas zu Essen und zwar sofort!“
    Daniel erstarrte vor Schreck und sah seine Frau genau an. Sie schien großen Hunger zu haben und er wollte gar nicht wissen, was passierte, wenn ihr Wunsch nicht in Erfüllung ging. Die Ärzte liefen jedenfalls schnell in das Krankenhaus, weil sie meinten, dass sie dort sicher seien.
    Vorsichtig näherte sich der junge Mann seiner Frau, die ihn bemerkte. Sofort hob sie ihn mit ihrer Hand hoch und meinte zu ihm: „Diese Untersuchungen öden mich langsam an. Ich suche uns etwas zu essen.“
    Die Riesin stand auf und setzte sich kurze Zeit später in Bewegung. Die Polizei hatte den Bereich um das Krankenhaus abgesperrt. Doch diese Sperre wurde von der Riesin einfach übertreten. Schließlich waren mehrere Polizeiwagen kein Hindernis für sie.
    Während Helena durch die Straßen ging, sah sie sich immer wieder um. Daniel fragte sich, wonach sie suchte, doch da er viel zu weit entfernt von ihren Ohren war, konnte er sie nicht Fragen. Seine Stimme hätte die Riesin sowieso nicht gehört.
    Im wurde wieder bewusst, wie klein und unbedeutend er doch war. Mit jedem ihrer Schritte legte die Riesin etwa zwölf Meter zurück. Deshalb erreichten sie ziemlich schnell den Rand der Stadt.
    Ein wenig verwundert war der junge Mann schon, dass seine Frau sich dazu entschlossen hatte, die Kleinstadt zu verlassen. Aber er wusste ja auch noch nicht, was sie vor hatte. Die Straßen waren wie leer gefegt, da sich anscheinend niemand mehr nach draußen traute.
    Irgendwann blieb Helena sehen und sie setzte Daniel am Straßenrand ab. Vor ihm lag eine riesige Apfelbaumzucht. Die Bäume waren noch nicht geerntet wurden und trugen deshalb noch zahlreiche Früchte. Sie waren nicht sehr groß.
    Im nächsten Moment griff Helena nach dem ersten Baum und brach diesen einfach wie einem Ast ab. Danach hob sie den Baum hoch und stopfte ihn in ihren Mund. Als sie anfing zu kauen, seufzte sie traurig.
    Es schien ihr nicht wirklich zu schmecken. Dennoch folgten noch weitere Bäume den ersten, da ihr Hunger wohl zu groß war. Am Ende war lediglich noch die Hälfte heil geblieben. Doch Helena war noch nicht satt. Sie nahm Daniel und ging noch ein wenig die Straße entlang, bis sie zu einem Feld kamen.
    Auf diesen befanden sich mehrere Heuballen, die von den Bauern gestapelt wurden waren. Die Riesin nahm sich einen dieser Ballen und stopfte ihn einfach in den Mund. Auch dieses Gras schien ihr nicht wirklich zu gefallen.
    Nachdem alle Heuballen in ihrem Mund verschwunden waren, schüttelte Helena ihren Kopf, wobei ihre schwarzes Haar ein wenig zerzaust wurde. „Ich brauche etwas vernünftiges zwischen den Zähnen und satt bin ich immer noch nicht.“
    Also ging die Suche nach weiterer Nahrung weiter. Helena versuchte es mit verschiedenen Bäumen und Sträuchern, doch sie alle sagten ihr nicht zu. Am Ende setzte sie sich enttäuscht auf die Straße. Ihr riesiger Körper blockierte beide Spuren.
    In der Ferne hörten sie eine laute Hupe. Ein Lastwagen kam die Straße aus der Stadt entlanggefahren. Er hielt ein gutes Stück entfernt von Helena. Diese sprang aber auf und eilte zu diesem.
    Daniel sah aus der Ferne, wie sie den Lastwagen ohne Probleme hochhob und dessen Inhalt einfach in ihren Mund kippte. Sofort breitete sich blankes Entsetzen in ihm auf. Helenas Hunger schien sie gewisse Grenzen überschreiten lassen. Er wollte gar nicht wissen, was geschah, wenn sie noch länger diese Größe behielt.

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