• Ein kleines Problem

    Tom und Melanie spielten mehrere Stunden lang und hatten gemeinsam ihren Spaß. Die anfängliche Schüchternheit des Winzlings verschwand schon bald und er begann über ihre Puppe mit der Riesin zu reden.
    So erfuhr Melanie, dass er im Moment kein Dach über den Kopf hatte und ihr sogar dankbar dafür war, dass er jetzt hier leben durfte. Er erzählte, dass er schon einige Schicksalsschläge erlitten hatte. Seine Eltern waren tot und seine Geschwister hatten sich von ihm abgewendet.
    Schon bald war er dem Alkohol zum Opfer gefallen und so erging es ihm immer schlechter. Schon bald verlor er seine Arbeit und Wohnung und dann hatte er sie getroffen. Nun war er hier und ihr kleines Spielzeug. Doch er versicherte ihr, dass es ihm Spaß machte, ihre Puppe zu sein.
    Als er fertig war, fing Melanie von sich aus an, etwas über ihr Leben zu erzählen. Es tat gut über die ganzen schlimmen Erfahrungen zu reden. Tom war ein guter Zuhörer und fragte nur nach, wenn sie eine längere Pause machte.
    So fand sie heraus, dass Tom nicht wie ihr Freund war. Er erzählte ihr, dass er mal eine Freundin gehabt hatte, die ihn aber nur ausgenutzt hatte und ebenfalls verlassen hatte. Das hatte ihm das Herz gebrochen. Durch die Gespräche zweifelte Melanie langsam, an ihrer Auffassung von dem anderen Geschlecht.
    Vermutlich war doch nicht jeder Junge ein Arschloch. Tom wirkte so lieb und nett. Sie erzählte ihm sogar, dass sie Rache an ihrem Freund genommen hatte und ihn versehentlich getötet hatte. Danach waren sie beide erst einmal still. Der Winzling schien schockiert zu sein und er schien wieder Angst vor ihr zu haben.
    Melanie sah ihm dabei zu und spürte, wie ihr dieser ängstliche Ausdruck gefiel. Da sie nicht mehr viel zu erzählen hatte, wurde ihr schnell langweilig und sie brauchte eine neue Beschäftigung. Für einen Winzling gab es nichts gefährlicheres als eine gelangweilte für ihn riesige Person. Denn Dinge, die Riesinnen aus Langweile tun, konnten einfach nicht gut für sie sein.
    Zahlreiche Ideen schwirrten durch Melanies Kopf, doch bei den meisten meldete sich ihr Gewissen zu Wort. Sie war eben nicht so ein böses Mädchen und wollte viele Sachen einfach nicht machen. Außerdem hatte sie gewisse Gefühle für Tom, der so vertraut mit ihr umgegangen war.
    Am Ende sagte sie traurig: „Weißt du... Da gibt es noch etwas, dass du wissen solltest. Als ich meinen Freund gefoltert habe, hatte ich die Erkenntnis, dass mir so etwas gefällt. Und ich möchte es wieder und wieder tun. Alleine die Vorstellung dieser Macht, die ich über Winzlinge habe, lässt mein Herz schneller schlagen.“
    Nach diesen Worten nahm sie Tom und hob ihn hoch. Mit einem Funkeln in den Augen sah sie ihn an. Wieder einmal sah sie zahlreiche Foltermethoden vor sich und die Lust ihre Macht auszuüben, stieg in ihr an. Gleichzeitig wurde ihr warm.
    Tom sah sie verängstigt an, ehe er leise meinte: „Dann muss ich dir wohl auch etwas sagen. Ich stehe auf riesige Frauen, die mir böse Dinge antun.“
    Sofort weiteten sich Melanies Augen und es dauerte etwas, bis ihr Gehirn diesen Satz richtig einordnete. Voller Freude meinte sie: „Heißt das, dass ich die quälen darf?“
    „Solange du es nicht übertreibst...“
    Sie war sich nicht sicher, ob es ihr leicht fallen würde, die Grenze nicht zu überschreiten, aber ihre Lust war inzwischen einfach so groß, dass sie einfach nicht widerstehen konnte. Deshalb fing sie an, ihren Griff um Tom zu verstärken. Sofort verzog der Winzling sein Gesicht vor Schmerz.
    Ob ihm das wirklich gefiel, konnte Melanie nicht sagen. Dafür fühlte sie um so stärker, dass ihr dieser Ausdruck sehr gefiel. Ihr Herz begann schneller zu schlagen und ihr Griff wurde noch fester. Tom begann aufzuschreien, weshalb sie ängstlich den Winzling absetzte.
    Zu seinem Glück hatte sie bereits so starke Gefühle für ihn, dass sie aufgehört hatte. Sie sah, wie der Winzling schwer atmete und es dauerte etwas, ehe sich Tom aufsetzte und sie ansah.
    „Puh, das war knapp.“, hörte sie seine leise Stimme.
    „Es tut mir Leid.“, sagte die Jugendliche mit tieftrauriger Stimme zu dem Winzling.
    Dieser winkte ab und meinte: „Es hat mir auch gefallen. Nur habe ich für einen Moment gedacht, dass du wirklich vor hast, mich zu zerdrücken.“
    Melanie nickte verständnisvoll. Es war wirklich schwer einzuschätzen, wie viel so ein Winzling vertrug. Deshalb war sie auch bei ihrem Freund zu weit gegangen. Sie musste unbedingt vorsichtiger an die Sache herangehen, weil sie glaubte nicht, dass es viele Leute gab, die Gefallen daran hatten von einer Riesin gefoltert zu werden.
    Sie wartete noch etwas, ehe es Tom wieder besser ging, als sie ihn wieder hochhob und in ihrem Mund warf. Sie hörte einen Schrei, weil er vermutete, dass sie ihn einfach herunterschlucken würde. Doch stattdessen behielt die Riesin ihn in ihrem Mund. Sie lutschte ein wenig an ihm, ehe sie ihn ein wenig mit ihrer Zunge streichelte.
    Seine Beine ragten zwar aus ihrem Mund heraus, doch das war ihr egal. So konnte sie ihn als er weniger zappelte, ohne weiteres wieder herausziehen. Zum Glück war Tom nur bewusstlos und er wachte nach einer Weile auf. „Kannst du mich nicht vorwarnen?“, fragte Tom beleidigt.
    Doch Melanie schüttelte instinktiv den Kopf. Sie antwortete ruhig: „Dann wäre es nicht mehr so toll. Schließlich hast du mehr Angst, wenn du nicht weist, was ich mache.“
    Sein Blick sprach Bände, doch Melanie hatte immer noch das Sagen. Deshalb hatte der Winzling keine andere Wahl.
    So verbrachten sie den Sonntag. Immer wieder quälte Melanie ihren Winzling, bis dieser bewusstlos war. Dabei fielen ihr immer wieder neue Sachen ein. So holte sie ihren Föhn, um Tom mit der Hitze zu quälen. Sein Geschrei war groß, was Melanie sichtlich genoss.
    Es gefiel ihr, dass sie mit Tom machen konnte, was sie wollte. Manchmal merkte sie auch, dass es dem Winzling wirklich gefiel, wie sie mit ihm umging. Doch nach und nach wurde die Riesin vorsichtiger, da sie immer mehr Gefühle für den Winzling empfand.
    Da er so klein war, konnte er sie schlecht quälen, aber sie ihn dafür um so mehr. Dazu war Tom einfach viel zu lieb und treu, um so ein Arschloch zu sein, wie es ihr Freund gewesen war. Abends ging sie mit ihm gemeinsam in die Badewanne und sie hatten viel Spaß miteinander. Dabei wusch sie ihn zärtlich, eher er versuchte eine von ihren Brüsten sauber zu machen.
    Doch der Winzling hatte es dabei nicht leicht. Nicht nur weil ihr Körper viel zu groß für ihn war, sondern auch weil er bis zur Hüfte im Wasser stand, sofern er sich auf ihrem Bauch befand. Aber der Wille zählte für Melanie. Am Ende wusch sie sich dann aber doch lieber selber.
    Am Abend aß sie gemeinsam mit Tom und dabei lächelte sie ihn schon voller Liebe an. Sie freute sich schon auf die weiteren Tage. Doch da sie arbeitete, hatte sie nicht wirklich viel Zeit. Und an einem Tag stand die Polizei vor ihrer Tür. Die Beamten vermuteten, dass sie für das Verschwinden von Markus verantwortlich war.
    Am Ende kam sie erst einmal ins Gefängnis. Zum Glück war Tom bei ihr. Aber die Beamten hatten die seltsame Flüssigkeit entdeckt und waren dabei, sie zu untersuchen. Schon bald würden sie wohl vermuten, was wirklich mit Markus geschehen war und dann hatte Melanie wirklich Probleme...
    Ende?

    Leider ist es die zweite Geschichte, die ein plötzliches Ende findet. Doch irgendwie bin ich nie richtig warm geworden mit der Geschichte. Telweise gefiel mir auch nicht das, was ich geschrieben habe. So lasse ich mir lieber noch die Wahl für einen zweiten Teil. Immerhin habe ich 15 Seiten geschrieben. Das ist schon recht lang. Doch es hätte auch noch deutlich länger werden können. Aber irgendwie habe ich es nicht so hinbekommen, wie es gerne gehabt hätte...

  • och nöööö, was fürn mieses ende :(

    könnte wirklich noch auf nen zweiten teil schließen.....hmmm

    na wir bleiben mal gespannt, ich fand die komplette story sehr kreativ und gut lesbar, danke nochmals dafür :D

    da haste ja jetzt was zu tun, ist ja glaub die zweite geschichte jetzt mit offenem Ende?! :thumbup:

  • Ja, die Geschichte wirkt wirklich ziemlich abgewürgt. Man merkt deutlich, Gianleen, dass Du sie nicht mehr weiterschreiben wolltest. Finde ich persönlich sehr schade, denn sie hat mich bislang am besten angesprochen. :( Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. ;)

  • Im Moment habe ich allgemein das Problem, dass ich nicht zum Schreiben komme. Die Geschichte, an der ich hauptsächlich schreibe und die nichts mit GTS zu tun hat, kommt auch nicht voran, obwohl ich dort noch einige Ideen hatte. Aber wie gesagt, fiel es mir im Moment wirklich schwer zu schreiben und ich dachte mir halt, dass ich lieber ein abgewürgtes Ende schreibe, als wenn ich die Geschichte einfach ohne Ende lasse.
    Außerdem ist es ein offenes Ende. Das gibt euch jetzt erst einmal die Möglichkeit weiter darüber nachzudenken, was denn jetzt im Gefängnis passiert. Vielleicht schreibe ich dann irgendwann weiter, wenn ich dann doch wieder Lust bekomme. Weil an sich hat die Geschichte durchaus noch das ein oder andere, was man aus der herauskitzeln könnte. Besonders die Freundschaft zwischen Tom und Melanie wäre sehr interessant.

  • auch ich finde es schade das die storie so zu ende geht. mir hat sie wirklich sehr gut gefallen vor allem ihr sinneswandel von böse auf lieb.
    und ja mich würde es sehr interessieren wie es mit den zwei weiter geht.
    kann nur hoffen das irgendwann noch lust und zeit findest sie weiter zu schreiben.

  • Scheint so, als müsste ich irgendwann einen zweiten Teil schreiben. Ich bin ein wenig überrascht über eure Reaktionen, aber positiv überrascht. Es freut mich wirklich, dass die Geschichte so gut angekommen ist. Ich selber fand sie ein wenig zu schwach. Ich werde mir die Geschichte dann noch einmal durchlesen, bevor ich weiterschreibe und dann aus meinen Fehlern lernen, damit es beim zweiten Teil einfach besser klappt.

  • Och nee ....... die arme melanie

    finde die Story richtig gut und hoffe das du wieder lust daran findest sie weiter zu schreiben.
    Bin zwar eher ein Freund von evil aber der Wandel zu gentle war auch nicht schlecht.

    Grüße

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