Der Schwarze Stein versus Die Armee der Amazonen

  • Herzlich Willkommen zu einer neuen Geschichte von mir. Dieses mal habe ich mir gedacht, dass ich etwas mehr Wert auf die Story selber lege. Aber keine Sorge, dennoch wird es Riesinnen geben, die Unmengen an verschiedenen Dingen mit kleineren Menschen anstellen.
    Bitte schreibt mir eure Kommentare, wie ihr den Anfang findet (oh ja, es geht noch weiter) und postet eure Wünsche, was noch passieren soll. Übrigens: Anregungen, wie die Story denn weiter verlaufen soll (von der Story her, nicht nur vom Fetischteil) nehme ich auch sehr gerne entgegen.
    Und nun gehts los:


    Ich bin Frank.
    Meine Großmutter ist verstorben.
    Ich kannte sie nicht wirklich gut, aber ich ging trotzdem auf ihre Beerdigung. Es war… na ja, eine Beerdigung halt. Trist und düster.
    Ein paar Tage später hatte ich überraschend eine Einladung zur Testamentsverlesung erhalten, zu welcher ich natürlich auch hin ging. Ich hatte meine Großmutter zwar nicht sehr gut gekannt, aber scheinbar wollte sie mir etwas vermachen:
    Ein schwarzes Stein-Ei mit einem goldenen Ring an der Spitze, wie ein Anhänger oder so. Das Ei ist dafür aber viel zu groß. Ich dachte erst, dass es ein Straußenei sein soll, doch eine gute Freundin klärte mich darüber auf, dass Straußeneier größer sind.
    Dieselbe Freundin ist grad bei mir und bewundert das gute Stück. Es ist etwas größer als eine Faust und hat eine glänzende Oberfläche.
    Egal ob als Schlüsselanhänger oder für ein Halsband, das Ding ist einfach zu groß.
    „Hast du sonst noch etwas dazu bekommen? Eine Kette oder ein Gestell oder was ähnliches?“
    Ein Brief kommt mir in den Sinn. Der Notar hatte mir noch einen Brief gegeben, den ich ganz vergessen hatte.
    Ich hole das Kuvert aus meiner Hosentasche, öffne es und hole einen Zettel heraus. Viel steht nicht drauf, nur so etwas wie eine Anleitung:
    „Lieber Frank,
    ich weiß, dass ich dir mit diesem Erbe eine große Verantwortung übertrage, aber da ich nun nicht mehr bin, musst du sie übernehmen.
    Das schwarze Ei, welches du nun besitzt, ist das Ei der Discordia. Halte es in beiden Händen und sage ihren Namen, dann wirst du wissen, was ich meine.
    Ich wünsche dir viel Erfolg bei dem was du tust.
    In Liebe
    Oma“ lese ich laut vor und Rita tut genau das, was eigentlich ich machen sollte.
    „Discordia!“
    Schwarzer Nebel strömt aus dem Ei heraus und wabert um ihren Körper herum, bis er komplett bedeckt ist.
    „Rita?“
    Sie tritt aus dem Dunst, der sich nur langsam lichtet, doch sie ist…
    „Boah, ist das nicht cool? Schau mich nur mal!“
    Ihr Körper ist überall mit einer schwarz glänzenden Schicht bedeckt. Es sieht fast so aus, als ob sie eine Statue wäre, aber nicht von ihr selbst. Sie ist mindestens zwei Köpfe größer als vorher und überragt mich nun um Einen. Nicht nur ihr Körper ist größer geworden, auch ihre Oberweite ist BEACHTLICH gewachsen.
    Oh, und sie ist nackt.
    „Sehe ich nicht geil aus?“
    „Du siehst wie aus Stein aus. Wie kannst du dich nur bewegen?“
    Sie zuckt mit ihren Schultern.
    „Ich tue es einfach. Ich fühle mich nicht anders.“
    Mit einer Hand berühre ich sie am Arm. Es fühlt sich kalt und hart an, wie ein echter Stein.
    Sie spannt ihren Arm etwas an und es fühlt sich echt merkwürdig an.
    „Wie ist das möglich?“ überlege ich laut, doch Rita hat eine viel wichtigere Frage:
    „Wie kann ich mich zurück verwandeln?“
    Sehr gute Frage.
    „Wo hast du den Stein? Vielleicht funktioniert das ganze ja auch...”
    „ICH HAB DEN STEIN NICHT!“
    „Was heißt du hast den Stein nicht? Irgendwo muss er doch sein!“
    Hektisch schüttelt sie ihren Kopf.
    „Ich hielt ihn in beiden Händen und als der Nebel kam, war er auf einmal weg!“
    „Der ist bestimmt nur runter gefallen. Suchen wir einfach.“
    Wir sahen überall auf dem Boden nach, doch der Stein war nicht zu finden.
    Rita wurde immer nervöser und auch ich bekam es mit der Angst zu tun. Ich wollte nicht dafür verantwortlich sein, dass Rita für immer eine lebende Statue bleibt.
    „Vielleicht ist er nur unters Sofa gerollt. Pack mal mit an.“
    Beide nehmen wir jeweils ein Ende des Sofas und Rita schreit entzückt auf.
    „Das ist ja superleicht!“
    Darüber muss ich lachen.
    „Wundert dich das nicht? Du bist ein verdammter Power Ranger und meine Oma höchstwahrscheinlich auch.“
    Wir stellen das Sofa an einer anderen Stelle wieder ab, doch es ist kein Steinei zu sehen.
    „Ich will aber kein verdammter Power Ranger sein…“ schmollt sie und lässt sich aufs Sofa fallen. Ich will sie daran hindern, da ich damit rechne, dass Sofa unter dem Gewicht eines menschengroßen Steins zusammen bricht, doch nichts passiert.
    „Was denn?“ fragt sie und schaut mich überrascht an.
    „Ach nichts.“
    Sie stützt ihre Ellenbogen auf ihre Knie und lässt ihren Kopf in ihre Hände fallen.
    „Scheiße.“ Murmelt sie.
    Ihr verwandelter Körper sieht echt verrückt aus. Das sonst so lockige und blonde Haar ist nun schwarz und hängt glatt herunter.
    „Discordia!“ ruft sie auf einmal und ihr Körper verschwindet erneut in dem dichten, schwarzen Nebel.
    Eine wirklich einfache Lösung.
    Hätte ich eigentlich gleich drauf kommen können.
    Der Nebel lichtet sich und auf dem Sofa sitzt die ganz normale Rita mit blonden Locken, etwas kleiner als ich und wieder bekleidet.
    In ihren Händen hält sie das Steinei und schaut es fasziniert an.
    „Das Ding ist der Wahnsinn!“ flüstert sie ehrfürchtig und schaut mich an.
    „Denkst du was ich denke?“
    Ich schüttele meinen Kopf und lache leise.
    „Ist mir scheißegal was meine Oma will, ich werde kein Superheld werden.“
    Rita muss ebenfalls lachen, aber laut und heftig, als ob ich einen Witz gemacht hätte.
    „Das wäre auch bescheuert.“
    Sie drückt mir das Ei in die Hände und sagt:
    „Morgen, Acht Uhr in meinem Labor! Das Teil muss unbedingt untersucht werden! Es könnte die ganze Geschichte der Medizin revolutionieren! Ach fuck Medizin, durch das ding muss die Physik neu definiert werden!“
    An dieser Stelle sollte ich vielleicht etwas mehr über Rita erzählen:
    Sie hat einen Doktortitel in Medizin und arbeitet in einem größtenteils unterirdischen Laborkomplex der Firma RomChem. Die Firma stellt wirklich alles her, was mit rumpanschen zu tun hat, von Medikamenten, über Chemikalien und sogar Softdrinks.
    Aufgrund ihres Doktortitels und dem Umstand, dass sie in der Forschungsabteilung arbeitet, kann sie in ihrem Labor schalten und walten wie sie möchte.
    Ziemlich cooler Job, wenn man mal darüber nachdenkt.
    „Was genau hast du vor?“ frage ich, doch Rita zuckt nur mit den Schultern.
    „Erstmal nur die Standarduntersuchungen. Also du verwandelst dich und ich führe alle Tests durch, die man an einem Menschen nur machen kann. Oh, und für das Ei selber sollten wir noch einen Physiker zu rate ziehen. Ich kenne da einen der über das Ganze Stillschweigen bewahren kann.“
    Ein paar Zweifel kommen mir aber dennoch.
    „Du kannst einfach so irgendwelche Leute mit in dein Labor nehmen?“
    Lachend wischt sie meine Bedenken mit einer Geste beiseite und erklärt:
    „Na klar, hab völlig freie Hand. RomChem ist da sehr freizügig. Du brauchst nur einen Besucherausweis und den kann ich dir selber ausstellen. Also was sagst du? Bist du dabei?“
    Hmmm... ist schon komisch, aber...
    „Okay, ich bin dabei.“

    Am nächsten Morgen trafen wir uns vor dem RomChem Gebäude. Sie reichte mir eine weiße Magnetkarte, die ich durch ein Lesegerät neben einem Drehkreuz zog. Wir kamen zu einem Pförtner und ich zeigte ihm die Karte. Rita zeigte ihm ebenfalls eine Karte, ähnlich wie Meine, nur mit dem RomChem Logo drauf.
    „Der gehört zu mir.“ Sagte sie noch zu dem Pförtner und wir betraten das Gebäude. Drinnen gingen wir durch Unmengen von dicken Stahltüren und landeten schließlich in einem langen, weißen Flur. Er war fünf Meter hoch, fünf Meter breit und besaß keinerlei Verzierung. Nicht einmal Fußleisten! Der Boden sah genauso aus die Wände und Decke: Weiß und kahl. Der einzige Unterschied bei der Decke war, dass in regelmäßigen Abständen eine schmucklose Lampe dran befestigt war.
    Am Ende des Flurs befand sich eine Fahrstuhltür, die uns mehrere Stockwerke tiefer brachte.
    „Warum muss das ganze hier eigentlich unterirdisch sein?“ fragte ich und Rita erklärte mir warum.
    „Wegen der Betriebsspionage. Es ist schwerer etwas zu beobachten, wenn es unter der Erde ist.“
    Der Fahrstuhl entließ uns in einem Flur, der ebenso weiß und kahl war wie der Vorherige, allerdings gingen Türen und Abzweigungen vom Hauptgang ab. Ein paar Menschen in Laborkitteln gingen von dem Einen in das Andere und sahen sehr beschäftigt aus.
    „Frank?“ rief mich eine bekannte Stimme und eine Frau kam auf mich zu.
    „Na, kennst du mich noch?“
    Ich schüttelte den Kopf.
    „Ich bin’s, Gerti!“
    Oh mist…
    Ich erinnerte mich und an was ich mich erinnerte, war nicht sehr schön.
    „Gerti! Mensch, lang nichts mehr von dir gehört! Wie geht es dir?“
    Freudig lächelte sie mich an und begann von sich zu erzählen.
    „Gut gut. Ich habe studiert, hab mir ein paar Doktortitel verdient und bin nun die Chefgenetikerin von RomChem.“
    Uff! Das ist echt krass… Hätte ich nie von ihr gedacht. Sie war früher immer so schüchtern und… Naja, nur weil sie schüchtern ist, bedeutet das ja nicht, dass sie automatisch dumm ist.
    „Wow, das ist toll. Ich freue mich für dich, dass du es beruflich so weit gebracht hast.“
    „Und was machst du hier?“
    An dieser Stelle unterbrach uns Rita, worüber ich auch sehr froh war, denn ich hatte keine Ahnung, was ich darauf hätte antworten sollen.
    „Frank hilft mir bei einigen Testreihen, wobei „hilft“ eine Untertreibung ist. Er ist mein Versuchskaninchen.“
    Das brachte Gerti zum Lachen.
    „Frank als Versuchskaninchen, köstlich. An was genau arbeitest du eigentlich noch mal?“
    “Es tut mir leid, Doktor Slaughter, aber das geht sie nun wirklich nichts an. Außerdem haben wir keine Zeit mehr, vor uns liegt ein langer Tag und viele Tests warten auf uns.“
    Mehr sagte sie nicht, sondern packte mich einfach am Arm und zog mich hinter sich her.
    „Woher kennst du die bloß?“ wollte sie wissen, als wir außer Hörweite waren.
    „Wir waren man ein Paar, aber das ging nicht so gut aus.“
    „IHR wart zusammen? Kaum vorzustellen.”
    Sie klingt wirklich überrascht und ich glaube das sollte ich beleidigend auffassen.
    „Wieso, weil ich dumm bin oder weil ich keinen Job habe?“ sagte ich dann auch beleidigt, was Rita aber lachend aufnahm.
    „Ganz ruhig, Großer. Gerti ist lesbisch. Deswegen war ich überrascht.“
    „Oh…“
    Ich hoffte nicht wegen mir. Sonderlich nett war ich damals nicht zu ihr.
    Inzwischen hatten wir ihr Labor betreten. Es sah aus wie eine kleine Arztpraxis, aber es war nur ein Raum. Ich machte drei Türen aus und dahinter war bestimmt ganz viel wissenschaftlicher Kram.
    „Du kannst dich schon mal ausziehen. Ich möchte erstmal sehen wie dein Körper im Normalzustand funktioniert.“

    Die Untersuchung dauerte unglaublich lange und war scheiße ermüdend.
    Zum Glück durfte ich die Kantine mitbenutzen. Das essen dort ist gar nicht so schlecht. Ich empfehle die Currywurst mit Pommes. Rita schwärmt allerdings für das Jägerschnitzel.
    „Was genau machst du eigentlich sonst hier? Die müssen dich doch für irgendwas bezahlen.“
    Sie nimmt einen Bissen von ihrem Mahl und denkt über meine Frage nach. Oder sie überlegt sich ihre Antwort ganz genau, keine Ahnung.
    „Ich schrumpfe Menschen.“
    Ich verschlucke mich an meinen Pommes und fange an zu husten. Was hat Rita da gesagt?“
    „Wie soll das gehen? Und wie groß…“ Mir fehlen doch grad ein wenig die Worte.
    „Das ganze funktioniert mit einem Hochdruckbehälter. Genau das ist es eigentlich auch, was ich untersuche: Die Langzeitwirkungen von einem hohen Luftdruck auf den menschlichen Körper. Überraschenderweise sind die Testobjekte nach einer Woche kleiner geworden und jetzt untersuche ich genau diesen Effekt.“
    Sie macht kurz eine Pause und isst ein weiteres Stück Schnitzel.
    „Die Racker in dem Druckbehälter sind inzwischen nur noch einen halben Meter groß. Is echt der Wahnsinn. Wenn wir aufgegessen haben, kann ich dir ja mal das Lager zeigen, wo die Dinger stehen.“
    Hat sie grad Menschen als Dinger bezeichnet? Oh halt, sie meint bestimmt die „Druckbehälter“.
    „Ja gerne. Klingt krass, aber auch sehr interessant. Was sagen eigentlich deine Testpersonen dazu? Ich meine, die haben sich ja nicht dazu gemeldet geschrumpft zu werden.“
    Rita legt auf einmal ihr Besteck beiseite und sieht mich ernst an.
    „Ich hätte dir das eigentlich schon eher sagen sollen, aber alles was du hier siehst oder erfährst, unterliegt strengster Geheimhaltung.“
    An dieser Stelle macht sie eine etwas längere Pause. Höchstwahrscheinlich um sich ganz genau zu überlegen, was sie mir denn nun sagen soll.
    „Also die Menschen an denen wir experimentieren, sind aus verschiedenen Gründen hier. Ein paar sind krank und hoffen hier auf eine Heilung. Andere erhalten viel Geld. Und meine Tester…“
    Wieder eine lange Pause. Das Thema wird ihr unangenehm sein. Verständlich.
    Sie beugt sich zu mir herüber und flüstert:
    „Es sind Kriminelle. Von Anfang an war klar, dass mein Experiment sich sehr negativ auf die Gesundheit auswirken wird. Das wollte ich eigentlich Niemandem zumuten, außer…“
    „Gefängnisinsassen.“ Schloss ich.
    „Genau. RomChem hat einen Deal mit der Regierung. Sämtliche Produkte werden im Inland von einheimischen Arbeitern produziert und dafür dürfen wir den Knastis ein Angebot machen. Stellt euch RomChem zur Verfügung und seit anschließend frei.“
    Bei diesem Deal stimmt aber etwas nicht so ganz…
    „Sie haben keine Ahnung, dass sie geschrumpft werden, richtig?“
    Rita gibt einen schweren Seufzer von sich.
    „Nein, sie wissen es nicht. Sämtliche Verpflegung wird ihnen zugänglich gemacht, ohne, dass sie einen Mitarbeiter sehen. Jede Woche betäuben wir sie und bringen sie in einen neuen Behälter mit etwas kleinerem Mobiliar. Das schrumpft zwar auch mit, aber leider nicht so schnell wie die Testpersonen. Fühlt sich sehr merkwürdig an, einen halben Meter großen Menschen zu tragen.“
    Das glaube ich ihr sofort.

    Zurück im Labor, machen wir noch ein paar Tests, ich laufe etwas rum, stemme ein paar Gewichte und bin überrascht, wie wenig ich eigentlich schaffe.
    Aber nun ist es endlich soweit:
    Ich werde mich verwandeln!
    „Oh, einen Moment, das will ich aufnehmen.“ Rita kramt eine Digitalkamera aus einem ihrer Schränke heraus und fängt damit an mich aufzunehmen.
    „Es ist jetzt neunzehn Uhr siebzehn. Das Subjekt beginnt mit der Transformation.“
    Ich nehme das Ei in beide Hände und halte es vor mein Gesicht. Der Stein fühlt sich kühl an.
    „Na mach schon!“ drängt Rita und ich tue es einfach.
    „Discordia!“
    Schwarzer Nebel strömt aus dem Ei und hüllt meinen Körper ein. Ich fühle mich auf einmal stärker, erfrischter, richtig energiegeladen! Fast so, als könnte ich BÄUME AUSREISSEN!
    Das Ei in meinen schwarzen Händen ist verschwunden und nun ein Teil von meinem Körper, ein Teil von…
    „SCHEIßE, WAS IST DAS DENN?!“
    Das ist nicht mein Körper, das ist… das…
    „WARUM HABE ICH TITTEN?“
    Höre ich Ritas Lachen?
    „Ach komm schon, das hättest du doch wissen müssen. Bei mir sah es nicht anders aus.“
    „Ja, aber ich dachte der Stein verstärkt bestehende Eigenschaften.“
    Uh, schlechter Zug. Erst denken, dann reden.
    „Meine Eigenschaft soll sein, dass ich Brüste habe?“
    Rita sieht nicht amüsiert aus.
    „Ähm… Sorry?“
    Bedrückendes Schweigen breitet sich in dem Labor aus.
    „Könnten wir uns wieder darauf konzentrieren, dass ich Brüste habe, die größer sind als mein Kopf und mein Penis höchstwahrscheinlich verschwunden ist?“
    Das bringt Rita wenigstens wieder zum Lächeln.
    „Wie fühlt es sich an?“
    Gute Frage.
    „Beängstigend.”
    Sie verdreht ihre Augen.
    „Dann sag das Wort, du Weichei.“
    Das tue ich und bin augenblicklich wieder zurück verwandelt in mein altes Ich.
    „Besser?“
    Noch nicht. Ich öffne meinen Hosenbund und riskiere einen Blick in meine Boxershorts.
    „Ja.“
    Rita schaut auf ihre Armbanduhr und meint:
    „Die Kantine macht um halb Acht wieder auf. Wollen wir was essen und danach weiter machen oder willst du lieber nach hause?“
    Pff, ich geh garantiert nicht nach hause, nachdem sie mich ein Weichei genannt hat. Selbstbewusst und mit vor Stolz geschwellter Brust sage ich:
    “Ich bleibe solange hier, bis du mit deinen Untersuchungen fertig bist. Vorher werde ich nicht gehen.“
    Als Antwort runzelt sie die Stirn und meint:
    „Könnte eventuell ein paar Tage dauern. Wenn es deinem Ego dadurch besser geht, kann ich ein Quartier für dich beanspruchen.“
    Klasse! Gratis Unterkunft und Verpflegung.

    In der Kantine ist nicht sehr viel los, wahrscheinlich weil die meisten Angestellten schon Feierabend gemacht haben. Wir nehmen uns Beide ein Schnitzel und setzen uns an einen der vielen Tische.
    Das Essen ist nicht frisch, sondern leider nur aufgewärmt und das schmeckt man auch.
    Zwischen Rita und mir kommt kein wirkliches Gespräch zustande und das ist auch gut so. Ich muss nachdenken.
    Rita hat recht. Ich bin ein Weichei! Der Schock nach meiner ersten Verwandlung war zwar groß, aber eigentlich ist nichts Schlimmes dabei, als Mädel mit Mordstitten ein paar Tests zu machen.
    Grad will ich ihr sagen, dass es mich doch nicht so sehr stören würde, mit den Tests weiter zu machen, als mit einem lauten
    RUMMS!!!
    … die Kantinentür aufgeschlagen wird.
    Riesige, Muskelbepackte Frauen ducken sich durch unter dem Türrahmen hindurch und mit riesig MEINE ich riesig. Keine ist kleiner als vier Meter! Die Muskeln dieser Riesinnen würden jeden Bodybuilder vor Neid erblassen lassen, auch wenn sie die gleiche Größe hätten. Aber nicht nur die Muskeln sind gewaltig. Jede einzelne Brust von einer der Riesinnen war mindestens doppelt so groß wie ihre eigenen Köpfe und auch die waren nicht gerade klein. Proportional gesehen waren die Köpfe etwas größer als bei einem normalen Menschen, aber nicht sehr.
    An Kleidung tragen die Riesinnen nicht viel, nur zwei breite, orangefarbene Stoffbahnen, wovon eine die Brüste bedeckt und abstützt und die Andere als eine art Minirock oder Kilt den Schambereich und Hintern bedeckt.
    Die Gruppe der Riesinnen geht an einen der vielen RomChem Mitarbeitern vorbei. Dieser erhebt sich gerade von seinem Tisch und stört sich überhaupt sich an den absolut unwirklichen Anblick der Riesinnen. Was mich aber am Meisten weg haut, ist der wahnsinnige Größenunterschied:
    Der Typ ist gerade mal so hoch wie ein Bein der Riesinnen!
    Insgesamt zwanzig Riesinnen kommen in die Kantine herein und suchen sich mehrere Tische, die sie zu einem Größeren zusammen schieben. Anschließend setzen sie sich drum herum auf den Boden.
    Und dann passiert das verrückteste überhaupt:
    Die Dame von der Essensausgabe nimmt eine Bestellung aus!
    In was für einer Kantine gibt es denn so was?!
    „Die sind von Doktor Slaughter.“
    Mein Kopf ruckt in Ritas Richtung.
    „Von Gerti? Wie zum Geier hat sie so was...” Ich gestikuliere wild in die Richtung der Riesinnen, „…nur hinbekommen?“
    Eine laut dröhnende Stimme hallt plötzlich durch die Kantine. Und sie klingt nicht erfreut.
    „Etwas mehr Respekt vor dem weiblichen Geschlecht, du Wicht!“
    Mir gefriert das Blut in den Adern, als ich realisiere, dass die Stimme von einer der Riesinnen kommt und MICH MEINT!
    Oh scheiße…

    Nächster Teil:
    [Domination] Der Schwarze Stein versus Die Armee der Amazonen

  • hehe, cool...mal was neues...haste auf jeden fall gut geschrieben und bin mal gespannt wie es weiter geht
    da ich grad von der nachtschicht heim bin und grad keine vorschläge hab bzw. mir keine einfallen lass ich mich mal überraschen, vlt. hat hier ja noch jemand ne idee :thumbup:

  • Zitat

    hehe, cool...mal was neues...

    Jupp. Gibt definitv zu wenig Muskeln hier :P

    Zitat

    haste auf jeden fall gut geschrieben

    vielen dank, hat auch sehr lange gedauert zu schreiben, obwohl es in Word nur knapp fünf Seiten sind. Oder noch weniger...

    Zitat

    bin mal gespannt wie es weiter geht

    Ich auch. ich kann mich nicht für die Richtung entscheiden, die die Story nehmen soll ?(

    Zitat

    vlt. hat hier ja noch jemand ne idee :thumbup:

    Na das hoffe ich doch. Ich bin auf diverse Meinungen gespannt. Aber vielleicht ist das Ganze ja nichts für die Meisten hier. Ich mein, es gibt einen Superhelden mit Riesentitten, Amazonen mit Riesentitten und einen haufen geschrumpfter Gefängnisinsassen.
    Hmmm...
    Vielleicht kommen Brüste hier einfach nicht so gut an [rofl]
    Hab ich sonst noch was zu sagen?
    Achja: Ich brauch kommentare ;( Ich muss doch irgendwie wissen, ob ich Leser habe oder ob es irgendjemandem gefällt.

    Schöne Grüße
    Fidel2323

  • Jo fidel. :thumbup:
    Gefällt mir echt gut, deine Scfi-Fantasien sind wieder mal voll geil.
    Mir gefällt besonders, dass deine Frauen hier nicht so übertrieben groß sind.
    Riesig kann auch mal eine Brust( jo wie beschrieben), ihr Arsch, ihr Bauch , ihre Muskeln , ihre Schenkel, ihr Mund, oder ... und...etc. sein.
    Was mir dazu noch einfällt, wenn du keine Idee weiter hast.
    Schöpfe das Potenzial deiner Fantasie aus, davon hast du wohl mehr als alle anderen hier!
    Ansonsten würde ich mir wünschen, dass du die Frauen mit noch mehr unglaublichen Fähigkeiten ausstattest und ein Spiel zwischen der dominaz einer Frau mit einem Hauch erotik einbaust.
    Oder...
    Er verwandelt sich wieder in eine Frau, ist aber im Kopf immer noch ein Mann, dann begegnet er z.B. seine Ex die ja angeblich eine Lesbe ist und ... ist alles nur Fantasie.
    Schreibe deine eigene Geschichte bitte weiter!
    Ist nur mal eine Anregung.
    Hoffe du schreibst weiter!
    Danke und Gruß LAGUVAR

  • Zitat

    Ansonsten würde ich mir wünschen, dass du die Frauen mit noch mehr unglaublichen Fähigkeiten ausstattest

    Hatte ich eigentlich nicht vor, aber an was für Fähigkeiten hast du denn gedacht?

    Zitat

    ein Spiel zwischen der dominaz einer Frau mit einem Hauch erotik einbaust.

    Das kommt sowieso mit rein.
    Ich habe festgestellt, dass zum Bespiel eine Drohung teilweise effektiver sein kann, als eine wirkliche Tat. Damit wil ich aber nicht sagen, dass ich auf Action verzichten möchte.

    Zitat

    Er verwandelt sich wieder in eine Frau, ist aber im Kopf immer noch ein
    Mann, dann begegnet er z.B. seine Ex die ja angeblich eine Lesbe ist und
    ... ist alles nur Fantasie.

    Öhm... wie meinst du das? Lesbischer Hardcoresex zwischen den Beiden?


    An dieser Stelle möchte ich Anmerken, dass ich schon einiges weiter geschrieben habe, aber nur auf Papier. Wenn ich also demnächst was poste, hab ich nicht wirklich weiter geschrieben, sondern nur abgetippt. Gewöhnt euch also nicht an eine plötzliche Regelmäßigkeit der geposteten Teile :P

    Achja, und danke für den Kommentar und deine Meinung.
    Und das Lob XD

    Zitat


    Gefällt mir echt gut, deine Scfi-Fantasien sind wieder mal voll geil.

    Hey, da fällt mir ein, dass ich irgendwann mal was mit Fantasy schreiben will. Sowas wie Conan der Barbar oder so.

    Zitat


    Mir gefällt besonders, dass deine Frauen hier nicht so übertrieben groß sind.

    Liegt im Auge des betrachters :P
    Ich finds vom realistischen Standpunkt her übertrieben. Nicht zu vergessen die übertrieben großen Muckis und Brüste.

    Zitat


    Schöpfe das Potenzial deiner Fantasie aus, davon hast du wohl mehr als alle anderen hier!

    Naaa, da tust du den anderen Schreibern hier aber unrecht. 6klein zumBeispiel zeigt sehr viel Fantasie was seine Szenarien angeht. Solche Dinge würden mir nicht einfallen.

  • Nächster Teil kommt.
    Aber den poste ich noch nicht. Ich will noch etwas nach Lesern und Kommentaren und Kritik und son Zeugs betteln :P
    *bettel*
    *fleh*
    So, genug rumgealbert. Hier is die Story:


    Entsetzt, kreidebleich und vor allem ängstlich drehe ich mich zu der Stimme um.
    Zu sehen bekomme ich einen wütend dreinblickenden Muskelberg mit wilden, roten Haaren und Brüsten die größer waren als meine Sofakissen.
    „Ich, äh…“
    Scheiße man, was soll ich denn jetzt sagen? WAS SOLL VERDAMMT NOCHMAL SAGEN?!
    „Es tut mir leid, aber ich habe noch nie so eine unglaubliche Frau wie euch gesehen.“
    War das gut? Nicht zu viele geschleimt?
    Ich glaube ja, denn die gesamte Gruppe von Riesinnen fängt auf einmal laut an zu lachen.
    „Du bist ja richtig charmant, kleiner Mann. Komm doch mal zu uns rüber. Wir könnten etwas Gesellschaft brauchen.“
    Fragend und verzweifelt schaue ich zu Rita, in der Hoffnung, dass sie irgendetwas sagt, wodurch ich ganz schnell woanders hin gehen kann oder muss.
    Rita allerdings zuckt nur gleichgültig mit ihren Schultern. Es ist ihr Scheißegal. Klasse. Wenn diese Frau etwas kann, dann ist es Schulterzucken!
    Ich nehme mir mein Tablett und meinen Stuhl und begebe mich zu diesem Monstrum von Frau, die etwas zur Seite rückt, um mir Platz zu machen. Ich platziere meinen Stuhl neben sie, mein Tablett auf den Tisch und mich auf den Stuhl. Und obwohl die rothaarige Frau neben auf dem Boden sitzt und ich auf einem Stuhl, muss ich trotzdem meinen Kopf anheben, um ihr Gesicht zu sehen. Ich reiche ihr nur bis zu den Schultern!
    “Also Kleiner, warum bist du denn hier?”
    „Oh, ich helfe Dr. Summer bei einigen Tests.“ Summer ist Ritas Nachname.
    Die Riesin muss über das, was ich gesagt habe lachen. Findet diese Frau denn alles lustig?
    „So hat es bei mir auch angefangen. Meine Freundin meinte, dass ich bei einem ihrer Versuche mitmachen sollte und jetzt kann ich mit einem Auto Fußball spielen und habe einen IQ der mit keinem Intelligenztest mehr erfasst werden kann.“
    Interessant. Nicht nur Muckis, sondern auch Köpfchen.
    „Was genau ist das für ein Versuch?“ möchte ich wissen, doch mein riesiges Gegenüber antwortet mir nicht. Sie lächelt dafür aber.
    Und dann bringt die Kantinendame auch schon das Essen. Zumindest für eine der Riesinnen. Es ist eine wahnsinnig große Portion auf einem besonders großen Teller, der zusammen mit extragroßem Besteck auf einem enorm großen Tablett serviert wird.
    „Sind das Sonderanfertigungen?“ frage ich und deute in die Richtung der Riesin, die ihr Essen bekommen hat.
    „Jupp. Gerti hat extra einen 3D-Drucker angeschafft, damit sie einige Sachen in unserer Größe produzieren kann. Leider ist das Ding für Möbel und weiche Dinge im Allgemeinen nicht geeignet.“
    Als sie das sagt, nimmt ihr Gesicht einen traurigen Ausdruck an. Sie ist riesig, sie ist intelligent und sie hat Muskeln. Aber will sie das überhaupt?
    „Ist das Ganze denn auch irgendwie rückgängig zu machen? Vielleicht kannst du wieder…“
    Den Satz kann ich nicht beenden, da die Riesinnen an dem Tisch anfangen laut los zu lachen.
    „Um nichts in der Welt würde ich diesen Körper missen wollen“!
    Plötzlich drehten sich alle riesigen Köpfe in Richtung Kantineneingang und eine rief:
    „Hey, da ist Gerti!“
    Die Riesin neben mir brüllt sofort los und zerfetzt mir dadurch fast mein Trommelfell.
    „Wer hat diesmal gewonnen, Schnuckel?“
    Gerti kommt gemächlich und lächelnd auf den Tisch der Riesinnen zu. Sie beeilt sich nicht, sie lässt sich zeit.
    Sie stellt sich neben meine Gesprächspartnerin, legt eine Hand auf ihren gigantischen Arm und haucht ihr liebevoll die Antwort ins Ohr.
    „Natürlich du, mein kolossaler Liebling.“
    „Rrrr, das macht mich richtig heiß…“
    Mit einer Hand fasst sie die viel kleinere Frau an der Hüfte und setzt sie vorsichtig auf den Tisch. Ich habe mal eine Doku über Elefanten im Fernsehen gesehen. Dort hatte einer der Elefanten einen Tierpfleger mit dem Rüssel gepackt und mühelos hochgehoben. Sah genauso irre aus wie die Szene vor mir. Menschen werden nicht einfach so hochgehoben und irgendwo hin gesetzt. Das ist… nicht richtig. Es ist unheimlich.
    „Wie ich sehe habt ihr schon Bekanntschaft gemacht.“ Reist Gerti mich aus meinen Gedanken und sieht mich dabei mit einem aufgesetzten Lächeln an. Sie hat mir definitiv nicht verziehen. Ich komme mir richtig vor, für mein Verhalten von damals.
    Ich sollte mich bei ihr entschuldigen, doch ich will nur noch weg von diesem Tisch und weiter Ritas Tests machen.
    „Ja, hallo noch mal, Gerti. Ich muss leider wieder los. Rita und ich haben noch eine Menge zu erledigen.“
    Ich stehe auf und halte der rothaarigen Riesin meine Hand hin.
    „Danke fürs Gespräch. Echt cool, sich mit dir zu unterhalten.“
    Sie ergreift meine Hand und mein halber Arm verschwindet zwischen ihren Fingern.
    „Die Freude ist ganz auf meiner Seite, kleiner Mann. Ich bin übrigens Trudy.“
    Ich versuche als eine Art Begrüßung ihre Hand zu schütteln und stelle mich selber vor.
    „Das hätten wir vielleicht zuerst tun sollen.“ Lacht sie und ich ziehe meine Hand wieder zurück. Trudy mag von ihrer Erscheinung her unheimlich sein, doch eigentlich ist sie ganz nett.
    Als ich mein Tablett nehme und zurück zu Rita gehe, höre ich noch Gerti etwas sagen, was meine gute Laute verschwinden lässt und meine Angst zurück bringt:
    „Das ist der Frank, von dem ich dir erzählt habe.“
    Was zum Henker hat ihr Gerti von mir erzählt?

    Im Labor führt mich Rita gleich durch eine der Türen in eine große Lagerhalle. In der Mitte der Halle steht ein großer Metallkasten, an dessen Vorderseite eine Konsole mit fünf Monitoren steht. Also ich gehe mal davon aus, dass es die Vorderseite ist, schließlich steht dort auch die Konsole.
    Rita schaltet die Konsole ein und auf den Monitoren tauchen die Überwachungsbilder von fünf Wohnräumen mit unterschiedlicher Einrichtung auf. In jedem Wohnraum befinden sich je zwei Menschen, ein Mann und eine Frau.
    „Ist das nicht gefährlich für die Frauen? So von wegen…“
    „Ach sei ruhig du Sexist!” blafft mich Rita mit gespielter Wut an.
    „Nicht jede Frau ist hilflos und nicht jeder Kriminelle ist automatisch ein Gewaltverbrecher. Für das Experiment habe ich recht harmlose Gefängnisinsassen ausgewählt.“
    „Inwiefern harmlos?“
    „Raubkopierer, Hacker, Kiffer…“
    Ich schaue auf die Monitore, beobachte die Menschen in ihren Zellen. Für mich sehen die nicht wirklich klein aus. Rita scheint mein Misstrauen bemerkt zu haben und sagt:
    „In der Umgebung sehen sie zwar nicht so aus, aber keiner ist größer als fünfzig Zentimeter.“
    Sie bemerkt meinen enttäuschten Blick und fügt noch hinzu:
    “Sorry, aber mehr kann ich dir nicht zeigen. Musst mir schon vertrauen.“

    Wir gehen in ihr Hauptlabor und ich verwandele mich erneut. Dieser… andere Körper ist zwar unangenehm, befremdlich, aber es gibt schlimmeres. Eine Darmspiegelung zum Beispiel. Sehr unangenehm.
    „Wie fühlst du dich?“ fragt Rita und ich glaube sogar eine Spur Besorgnis heraus zu hören.
    „Ach geht schon. Kein Ding. Nur DIE Dinger fühlen sich komisch an.” Dabei zeige ich auf die Brüste meines steinernen Körpers und Rita fängt laut an zu lachen.
    „Sonst stehst du doch auch auf große Titten. Jetzt hast du halt selber welche.“ Und sie lacht noch viel lauter.
    Sehr witzig.

    Zuerst kam die Vermessung. Sie vermaß meinen ganzen Körper, scannte ihn sogar mit irgend so einem High Tech Laserpointer Gerät.
    Danach sollte ich einen Ausdauertest machen. Ich lief eine Stunde ununterbrochen auf einem Laufband und dann brach Rita ab.
    Sieht so aus, als ob das schwarze Ei mir eine unbegrenzte Ausdauer verleiht. Allerdings hat das Ganze auch seinen Preis, wie Rita und ich feststellen mussten, als ich mich zurück verwandelte:
    Ich war hundemüde!
    Ich hätte gleich im Labor einschlafen können, so müde war ich! Rita brachte mich zu einem der Quartiere, von denen sie mir bereits erzählt hatte. Es war kein großer Raum und die Einrichtung war mir scheißegal. Da war ein Bett und da musste ich rein. Also Klamotten aus und gute Nacht!

    „…nehme die Decke weg.“
    „…ihn fest. Und sorgt dafür, dass er keinen Laut von sich gibt.“
    “Hrmpfgrgl!”
    Ich wache auf, weil mir jemand ein Stück Stoff in den Mund stopft. Ich will mich dagegen wehren, doch gewaltige Hände fixieren mich auf dem Bett wie Stahlseile!
    „Ganz ruhig, Frank. Dann tut es auch nicht sehr weh.“
    Ist das Gerti? Mein Kopf ist noch etwas benebelt vom Schlaf, doch ich bin mir ganz sicher, dass das die Stimme von Gerti ist. Von der Schattenhaften Silhouette kann ich nicht viel erkennen. Es ist einfach zu dunkel!
    Die dunkle Gestalt entzündet ein Feuerzeug und es ist tatsächlich Gerti. Und mir gefällt gar nicht, wie sie mich ansieht…
    „Seit ich dich gestern wieder getroffen habe, musste ich immer wieder über unsere damalige Beziehung nachdenken.“
    In ihrer Hand taucht eine große Kerze auf, die sie entzündet und auf einen Nachttisch neben dem Bett stellt. Das flackernde Licht der Kerze lässt ihr Gesicht böse und dämonisch wirken. Kann auch sein, dass ich immer noch halb im Schlaf bin und mir das nur einbilde.
    Ich kann aber nun besser erkennen, wer mich fest hält:
    Zwei von Gertis Riesinnen.
    Die Rothaarige ist nicht dabei.
    Die Eine erkenne ich aus der Kantine wieder. Sie ist nicht so groß wie die anderen Riesinnen, aber immer noch gewaltig. Sie hat langes, schwarzes Haar, das sie zu einem Pferdeschwanz gebunden hat. Die andere Riesin ist braun gebrannt und hat kurzes, blondes Haar.
    Nie im Leben hätte ich mich aus dem Griff der Beiden befreien können. Die riesigen Arme lassen sich keinen Millimeter bewegen. Ihre Muskeln sehen von nahen noch gewaltiger aus und vom Anblick alleine hätten sie Jeden eingeschüchtert.
    Ich bin richtig am Arsch.
    „Du hast mich wie Dreck behandelt, Frank. Und ich ließ es zu, weil ich dich geliebt hatte. Jeden Tag hatte ich gehofft, dass du dich ändern würdest, dass du mich endlich wie ein menschlichen Wesen behandeln würdest und nicht wie eine Gummipuppe.“
    Sie gibt ein leises, verbittertes Lachen von sich.
    „Stattdessen hast du mich weggeschmissen wie ein benutztes Kondom.“
    Aus einem Bündel Stoff beginnt sie etwas auszuwickeln.
    Scheiße, will die mich umbringen? Ist das eine Waffe?!
    „So ein 3D-Drucker ist echt praktisch. Mit einer speziellen Software kann man ein dreidimensionales Modell erstellen und dieses anschließend in die eigentliche Maschine einspeisen. Mit einem Kunststoffgranulat und einem Laser wird das Modell anschließend Realität. Und genau das habe ich vorhin gemacht.“
    Sie hat den Gegenstand inzwischen ausgewickelt, doch das Kerzenlicht reicht für mich nicht aus, um es zu erkennen.
    „Ich habe mit dem Programm das modelliert, mit dem du mir am meisten Angst eingejagt hast.“
    Sie hält den Gegenstand näher an mein Gesicht und ich nun kann ich erkennen, was es sein soll.
    „Dein Penis!“
    „DAS IST NICHT MEIN PENIS!“ will ich schreien, doch das Stoffstück in meinem Mund verhindert es.
    Das Ding, von dem sie meint, dass es wie mein Schwanz aussieht, ist viel größer als Meiner und HAT ÜBERALL STACHELN!
    Diese Wahnsinnige will mich nicht einfach nur vergewaltigen, SIE WILL MICH MIT DIESEM DING TÖTEN!
    „Ich bin aber so nett zu dir und nutze Gleitgel. Du hast nie welches benutzt, wenn es nötig gewesen wäre. Immer nur rein, ohne Rücksicht auf Verluste. Du hast Glück, dass ich nicht so bin.“
    Mit zwei schnellen Handgriffen hat sie den Dildo vorne an ihrem Schritt befestigt und reibt ihn mit etwas aus einer Tube ein.
    Scheiße, die macht das wirklich!
    „HRMPF!“
    „Mach dir keine Sorgen wegen den Stacheln. Das Teil ist komplett aus Silikon, für ein leichtes und weiches Einführen.
    Los Mädels! Hebt seine Beine an, ich will freie Sicht auf sein Arschloch!“
    “HMMMPF!”

    Ich weiß nicht, wie lange Gerti mich... ihr wisst schon. Aber als es vorbei war, meinte sie, dass ich alles wieder vergessen sollte. Sonst würde sie ihre „Amazonen“ auf mich hetzen. Sie nannte sie nicht Riesinnen, sie nannte sie Amazonen. Und sie hat Kontrolle über sie. Diese Frau ist gefährlich.
    Unberechenbar.
    Jemand muss sie aufhalten.


    Nächster Teil:
    [Domination] Der Schwarze Stein versus Die Armee der Amazonen

  • Ja weiter Fiedel bin echt gespannt auf denn nächsten Teil.
    Muss dir echt mal dafür ein paar Bonuspunkte geben.
    Ist gedacht zur Stärkung deines Egos und zur Motivation weiter zu schreiben.
    Du brauchst Motivation, hast du, aber jetzt schreibe bitte weiter .

  • alter....wat ne geile fortsetzung....mit sowas hätte ich zum schluss jetzt kein bisschen gerechnet....irgendwie könnte ich es mir ja vorstellen das er dann mit seiner Verwandlung es den Amazonen heimzahlt...und dann geht die post ab...was wolle man ihm auch großartig anhaben wollen, und vor allem wird er ja nich erkannt und dann noch so ne harte haut....haun se rein Mr. Fidel ;)

  • alter....wat ne geile fortsetzung....mit sowas hätte ich zum schluss jetzt kein bisschen gerechnet....


    Die Reaktion ist geil XD Die gefällt mir richtig gut :thumbup:

    Zitat

    Du brauchst Motivation


    Och,ich könnt noch nen paar Meinungen gebrauchen :P

    Vielen lieben dank für das Lob, sowas tut natürlich immer gut :thumbup:

  • Deine neue Story ist super

    ich finde die storie bis jetzt auch sehr gut.

    doch super geschrieben bitte weiter so.


    Ah, das tut so guuuuut.... [drunken]

    Ich bin sehr neugierig auf die Fortsetzung.


    Das ist eine sehr gute Reaktion :thumbup:

    kommt auch Insertion drin vor ???? :P


    Nein, haste doch gelesen :PInsertion wird später noch vorkommen, ich weiß nur noch nicht wann und wie. Für die nichtjugendfreien teile werde ich einen Thread im 18er bereich aufmachen und direkt verlinken. Oder auch anders. Jemand ne Idee, wie ich das machen könnte, damits nicht zu nervend für den Leser wird?

  • Mein Fehler, sorry. Das nächste Mal schreib ich einfach davon, wie meine Frau und ich diese coole Riesin in einer Bar abgefüllt hatten und unseren Spaß mit ihr hatten :P

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