• Jetzt hab ich auch mal wieder Zeit eure Anregungen ein wenig zu kommentieren. Danke für alle eure Beiträge :)

    Zur Gesichte selbst - die Idee für diese Gesichte entstand schon vor längerem, als mich eine meiner, dem GTS-Fetisch zugeneigten, Freundinnen mal fragte: "Was machen kleine Männchen denn so? Was tun die, wenn sie alleine sind? Warum sind sie klein?..." Es war eine Menge fragen, die sie mir gestellt hat. Damals im Gespräch entstand so die Idee, dass sich ein Mann schrumpft und zu ihr in die Wohnung schleicht. Aber wie geht es dann weiter?

    Eine "Unaware" Geschichte kann prinzipiell zwei Enden haben: Leben oder Tod. Die Riesin schlendert durch ihre Wohnung und tritt auf das kleine Männchen => Geschichte aus :( Es gefällt ihr zwar auch, ihre Macht so auszuleben, aber ihr war dann die Geschichte doch zu kurz. Möglichkeit 2: Sie findet das Männchen nie, aber er überlebt => für den Mann interessant, für die Riesin langweilig.

    Eine "Aware" Geschichte, die Riesin findet das Männchen. Ja was geschieht dann? In ihrer Fantasie liebt sie es, wenn das Männchen im letzten Akt sein Leben läßt. Ihr gefällt es, ihn ebenso bewußt als auch unbewußt ins Jenseits zu befördern. Auf meine Frage hin, ob sie denn mich, wenn ich kleine wäre einfach so zertreten würde, wußte sie im ersten Moment keine Antwort, sondern nur eine Gegenfrage: "Bist du wie ein Insekt, oder wie ein kleiner Mensch?" => Wenn Insekt, dann ist töten kein Problem. Wenn ich jedoch so wäre wie ein Mensch, nur klein, dann ist das mit dem Töten nicht mehr so leicht. Das war der Moment in dem wir bemerkten, dass zwischen Fantasie und einem "Was wäre wenn"-Szenario doch ein gewaltiger Unterschied besteht.

    Wieder zurück zur der aktuellen Geschichte ... die "Was wäre wenn"-Geschichte. Mein roter Faden für die weitere Erzählung geht schon über mehrere Seiten hinaus, aber höchst wahrscheinlich nicht in die Richtung, wie sie hier erwartet/erwünscht wird. Aus euren Kommentaren lese ich heraus, dass euch der Fokus auf den eigentlichen "Akt" zwischen Riesin und Winzling zu kurz kommt. In meiner derzeitigen Version rückt dies aber zum Teil noch weiter in den Hintergrund und es kommt das ganze drum herum noch wesentlich mehr hervor. Im Sinne von: was erleben die zwei, um seinen Zustand wieder umzukehren.

    Naja, ich bin unschlüssig, wie ich jetzt am Besten weiter schreiben soll ;)

  • Wie oben bereits angemerkt wurde, sind es einfach zu viele Wiederholungen die zu lang beschrieben sind und das ermüdet einfach sehr beim lesen. Ich selber mag es ja auch etwas mehr ins Detail zu gehen und muss mich dann auch bremsen - es kommt nicht selten vor das ich im Nachhinein aus 4 Seiten eine mache weils dann doch zu weit ausholt.

    In deinem Fall war es mir einfach zu viel Gummibärchen - damit kann ich mich so gar nicht assoziieren ;) -und was mich generell in Stories stört, ist wenn sich die Frauen total unrealistisch verhalten. Ein Beispiel aus deiner Story: Sie merkt das da plötzlich zwei Dinge unter ihrem Fuß sind und eines bewegt sich - aber sie macht keine Anstalten nachzusehen. Jeder normale Mensch würde wohl erschrecken und schauen ob da unten eine Spinne oder ein Käfer ist.

    Auch für Unaware ist es einfach unrealistisch - meiner Meinung nach - :)

    Eine "Unaware" Geschichte kann prinzipiell zwei Enden haben: Leben oder Tod. Die Riesin schlendert durch ihre Wohnung und tritt auf das kleine Männchen => Geschichte aus :( Es gefällt ihr zwar auch, ihre Macht so auszuleben, aber ihr war dann die Geschichte doch zu kurz. Möglichkeit 2: Sie findet das Männchen nie, aber er überlebt => für den Mann interessant, für die Riesin langweilig.

    Die gibt es ja immer! Egal ob Aware oder Unaware, am Ende lebt der Mini oder er stirbt :D

    Man muss die Story ja nicht so schreiben das sie drauf tritt oder er ist tot, in deiner Geschichte überlebt er ja auch mehrere "Tritte", es gibt außerdem Teppichboden usw.

    Zum Schluss sollte noch gesagt werden, das du es eh nie allen recht machen kannst. Ich schreibe eine Story immer für mich oder eine Person xyz, natürlich nach meinen Vorstellungen. :P

    -

  • Das mit dem Verhalten ist ein interessanter Punkt. Ist ein unrealistisches Verhalten immer noch unrealistisch, wenn man der Figur einen guten Grund gibt, sich unrealistisch zu verhalten, bzw sie so darstellt, dass es nicht mehr unrealistisch ist? Und wie rechtfertigt man ein unrealisitsches Verhalten?
    An dieser Frage beiße ich mir grad die Zähne aus.

    Was die Story angeht,, so kam ich leider noch nicht dazu sie zu lesen, zum einen weil sie meine interessen nicht wiederspiegelt, zum anderen aber, weil sie ziemlich lang wirkt, von dem was ich hier jetzt schon gelesen habe. Werde ich aber bei gelegenheit nachholen.

  • mhm. realistisch, unrealistisch. keine ahnung. denke ich eigentlich nicht drüber nach sondern schreibe einfach nur drauf los.
    denn im realistischen werde ich eh leider nie auf meine traum größe schrumpfen und so schreibe ich halt vor lauter fantasie drauf los. :rolleyes:[rofl]

  • Ist ein unrealistisches Verhalten immer noch unrealistisch, wenn man der Figur einen guten Grund gibt, sich unrealistisch zu verhalten, bzw sie so darstellt, dass es nicht mehr unrealistisch ist?

    Aber genau dadurch wird es ja unrealistisch. Man kann es einfach nicht plausibel erklären und genau deshalb wirkt es künstlich beim lesen. Vielleicht ist unrealistisch auch das falsche Wort - eher plausibel -

    ist es also plausibel das man nicht nachsieht wenn man plötzlich etwas lebendiges unterm Fuß spürt? Wer würde sich da nicht erschrecken? Es könnte ja ein Insekt sein das sticht oder beißt. Es ist einfach ein menschlicher Reflex den man nicht abstellen kann.

    Anders sieht es aus wenn z.B. die Frau etwas sieht - ohne zu wissen was es ist - Hier ist es plausibel das sie entweder drauf tritt oder, wenn man sie als GTS Fan beschreiben möchte, das sie ihren Spaß mit dem Ding hat.

    So meinte ich es. :P

    -

  • Jaja, schon klar :P . Ich meinte das auch eher allgemein gefasst bei zum Beispiel ganz ganz ultrabösen GTS die eine sadistische Freude daran empfinden kleine Zwerge zu zerquetschen oder zu vernaschen.

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