Invasion from outer Space

  • Es ist wieder soweit. Ich arbeite derzeit wieder an einer neuen Geschichte. Da ich, bevor ich auf GTS gestoßen bin, hauotsächlich im Fantasy- und SF-Bereich tätig war, habe ich versucht, meiner neuen Geschichte etwas davon zu verleihen. Ich hoffe, sie gefällt euch.


    Vor ein paar Wochen hatte ein falsch gedeuteter Komet einen neuen Außerirdischen-Hype ausgelöst. Alle Sender wurden mit seltsamen Meldungen überhäuft, Science-Fiction-Filme erlebten eine neue Hochzeit und jedes Gespräch drehte sich nur noch um die Frage: Gibt es Leben da draußen?
    Ich hielt das ganze für ziemlich übertrieben und amüsierte mich mehr über die zahlreichen Meldungen, war ich mir doch sicher, dass es sich nur um einen Kometenschwarm handelte, wie sie zwar äußerst selten, aber dennoch ab und an auftreten. Dass andere darin eine fremde Raumschiffstaffel deuteten, fand ich ziemlich lächerlich.
    Doch das Erstaunliche war, dass die Meldungen sich immer weiter häuften. Nicht nur das, nacheinander fielen mehrere Satelliten in der Umlaufbahn der Erde aus. Absolut spurlos, obwohl sie bisher perfekt funktioniert hatten. Die Science-Fiction-Freaks proklamierten, die Aliens hätten die Satelliten mit ihren Laserkanonen abgeschossen und kündigten eine Apokalypse an.
    Doch wenige Tage später erschütterte eine neue Meldung die Medien: Es gab tatsächlich erste Fotos! Wie viele andere war ich absolut überzeugt davon, dass es sich hierbei um plumpe Fälschungen handelte. Bis zu jenem Tag…

    Es war nicht viel später, an einem warmen Sommertag, als die seltsamen Schiffe auf der Erde landeten. Zeitgleich griffen mehrere Flotten direkt die Regierungsgebäude der wichtigsten Länder der Welt an. Nur kurze Zeit später waren erste Fernsehaufnahmen zu sehen.
    Was ich sah, war gleichermaßen faszinierend wie erschreckend:
    Die Aliens waren keinesfalls kleine grüne Männchen oder sabbernde Tentakelmonster, nein, sie sahen aus wie ganz normale Menschen. Wie menschliche Frauen, um genau zu sein. Das einzige, was sie optisch von weiblichen Homo sapiens sapiens unterschied, war ihre Größe. Wenn man den Bildern aus dem Fernsehen trauen konnte, überragten sie selbst die größten Männer um mehrere Köpfe.
    Einige Tage lang flimmerten die Schreckensbilder über die Bildschirme. Bilder, auf denen diese außerirdischen Riesen-Frauen mit futuristischen Pistolen auf ihre Opfer schossen, woraufhin diese einfach verschwanden. Doch bereits nach kurzer Zeit gab es keine Aufnahmen mehr. Überhaupt blieben die Fernseher still, auf allen Sendern. Bis eines Tages das Programm wieder aufgenommen wurde.
    Als ich überrascht feststellte, das mein Fernseher wieder mehr hergab als die übliche "Kein Signal"-Meldung hängte ich mich sofort vor die Glotze, begierig zu erfahren, wie es im Krieg gegen die Aliens aussah.
    Doch statt dem üblichen grauhaarigen Nachrichtensprecher starrten mich die kalten, aber unbestreitbar schönen Augen einer Außerirdischen aus der Mattscheibe an. Sie sprach in unserer Sprache, fließend und akzentfrei.
    "Völker der Erde. Eure Regierungen haben kapituliert. Wir haben die Herrschaft an uns gerissen und die Kontrolle über die Medien übernommen. Die Erde gehört nun uns und ihr, Menschlinge, werdet uns als Sklaven dienen!"
    Ich hoffte, dass es sich bei dieser Ansage um einen Witz handelte. Zum Einen, weil ich noch immer an die Unbesiegbarkeit der menschlichen Zivilisation glaubte, und zum Anderen, weil es auf den bisher bekannten Aufnahmen nicht ausgesehen hatte, als würden die Invasoren Gefangene machen. Allerdings, war der Tod der Sklaverei wirklich vorzuziehen?

    Ich wurde von einem lauten Geräusch aus meinen trüben Gedanken gerissen. Es klang, als ob meine Haustür auf äußerst brutale Weise beseitigt worden wäre und ich hörte eine Stimme etwas in einer mir völlig unverständlichen Sprache sagen.
    Ich wollte mich gerade erheben um nachzusehen, als die Zimmertür aufflog. Und was ich erblickte, war schrecklich und schön zugleich. Die Außerirdische musste sich bücken, um durch den Türrahmen treten zu können doch dann stand sie vor mir.
    Eine Frau von etwa 2,50m Größe, athletisch gebaut ohne ihre augenscheinliche Weiblichkeit einzubüßen. Im Gegenteil, ihre gewaltigen Brüste spannten den silbernen Kampfanzug, den sie trug und das glatte, golden glänzende Haar war so lang, dass es ihre Pobacken berührte.
    Als ob diese gigantische Erscheinung nicht beeindruckend genug wäre, hielt sie etwas in der Hand, das entfernt an eine Pistole erinnerte. Den menschlichen Sitten entsprechend, hob ich in dieser Situation beide Hände über den Kopf.
    Sie öffnete den Mund und sagte etwas in einer mir völlig unbekannten Sprache. Ihre Stimme klang kalt und herrisch.
    "Ich… ich verstehe kein Wort.", stammelte ich ängstlich.
    Sie schnaubte. "Ich sagte: Keine Bewegung, Menschling! Obwohl ich gehofft hatte, mich nicht dazu herablassen zu müssen, eure primitive Sprache anzuwenden."
    Während sie mit ihrer Waffe auf mich zielte, ging ich langsam rückwärts, bis ich mit dem Rücken an der Wand stand. Der Blick der Riesin fiel auf den noch immer laufenden Fernseher. "Wie ich sehe, hast du unsere Mitteilung gesehen.", stellte sie fest. "Dann hast du ja auch mitgekriegt, was von nun dein jämmerliches Schicksal sein wird."
    Ich sagte nichts.
    "Sprich, Wurm!", fuhr sie mich an.
    "Sklaven.", stammelte ich. "Ihr wollt uns zu Sklaven machen."
    Ein hämisches Grinsen breitete sich auf ihrem schönen Gesicht aus. "Richtig, unwürdiger Menschling. Und du wirst mein Sklave sein!"
    Mit diesen Worten drückte sie den Abzug ihrer Waffe. Ich sah einen violetten Blitz, dann durchfuhr ein brennender Schmerz meinen Körper. Ich dachte, das wäre mein Ende doch plötzlich verebbte der Schmerz. Langsam öffnete ich die Augen.
    Was ich sah, erfüllte mich mit Schrecken. Vor mir ragte die Gestalt der Außerirdischen auf. Nur dass sie dieses Mal nicht nur ein Stück größer war als ich sondern wie ein Turm vor mir aufragte. Meine Augenhöhe befand etwas unterhalb ihrer Kniescheibe so, riesig war sie.
    Und dann begriff ich. Diese Waffen ließen die Menschen nicht verschwinden, sie ließen sie schrumpfen!
    Sie blickte lächelnd auf mich herab. "Auf die Knie, Sklave! Fall auf die Knie vor deiner neuen Göttin!"


    Dieses war der erste Teil. Ich komme zur Zeit etwas zäh mit dem Schreiben voran, da ich viel zu tun habe, also habt bitte etwas Geduld mit den Fortsetzungen.

    Einmal editiert, zuletzt von Shrinkhead (8. Juli 2010 um 13:22)

  • Vielversprechender Anfang^^
    Bin mal gespannt, wie es eiter geht :)
    Auf jeden fall schonmal schön geschrieben

  • Sie sah sich in meinem Haus um. "Ein bisschen klein ist alles hier, aber das war bei solch unwürdigen Geschöpfen ja nicht anders zu erwarten. Ich denke, es wird mir trotzdem als Domizil genügen."
    Ich wagte es, aufzusehen. "Was?"
    "Du sprichst nur, wenn gefragt wirst, Wurm!", fuhr sie mich an. "Aber um deine unflätige Frage einmal zu beantworten: Du bist mein Sklave, also gehört dein Besitz mir. Dein Haus ist jetzt mein Haus und du darfst dich glücklich schätzen, dass du als mein Diener hier bleiben darfst."
    Sie ließ sich in meinem Fernsehsessel nieder, schaltete die Röhre ab und streckte die Füße aus. "Komm her, Sklave!"
    Zaghaft bewegte ich mich in ihre Richtung. Kaum war ich in Reichweite, streckte sie ihren Arm aus und packte mich am Nacken, um mich hochzuheben. Sie setzte mich auf ihren Schoß, wo ich wohl wie ein kleines Kind aussehen musste, und sah mich an. Ein amüsiertes Lächeln umspielte ihre Lippen.
    "Bevor du dich endgültig an deinem Platz einfindest, müssen wir noch ein paar generelle Dinge klären."
    Mit diesen Worten legte sie mich quer über ihre Oberschenkel und zog mit einem Ruck meine Hose herunter, so dass mein nackter Hintern entblößt war.
    "Erstens: Du redest nur, wenn du gefragt wirst!"
    "Jawohl."
    Sie holte aus und schlug mich mit der Hand hart auf den Hintern. Sengender Schmerz durchzuckte meine Nerven.
    "Ich habe dich nicht nach deiner Meinung gefragt! Zweitens: Wenn du mit mir sprichst, dann nur mit der Anrede 'Herrin' oder 'Göttin'. Hast du mich verstanden?"
    "Jawohl."
    Erneut fuhr ihre Hand auf meinen Hintern herab, diesmal noch fester. Das Klatschen hallte von den Wänden wieder.
    "Wie heißt das?"
    "Jawohl, Herrin!", brachte ich hervor, vor Schmerzen hatte ich Tränen in den Augen.
    "Drittens: Du hast meinen Befehlen und Anweisungen ohne Widerrede zu gehorchen! Diene mir gut, und du wirst ein akzeptables Leben führen dürfen. Verweigere den Gehorsam und du wirst leiden! Hast du das verstanden, Sklave?"
    Obwohl ich nichts gesagt hatte, schlug sie mir erneut auf den nackten Hintern.
    "Jawohl, Herrin!", wimmerte ich.
    "Gut.", sagte sie und stellte mich auf den Boden vor sich. "Meine Schuhe sind ein wenig dreckig geworden. Leck sie sauber!"

    Sie setzte mich vor sich auf den Boden und streckte mir ihre Stiefel hin. Das Material, aus dem sie waren, erinnerte an Leder, war aber wesentlich weicher und geschmeidiger. Das obere Ende der Stiefel befand sich auf Höhe meiner Augen.
    Ich zögerte und ihr Fuß schoss nach vorne, verpasste mir einen sehr schmerzhaften Tritt und warf mich rücklings zu Boden.
    "Wird's bald, Wurm?", fragte sie ungeduldig. "Leck meine Stiefel sauber, los, Sklave!"
    Ich krabbelte zu ihren Füßen und senkte meinen Kopf, um ihre Stiefel abzulecken. Das Material der Schuhe war tatsächlich erstaunlich weich und geschmeidig, so dass das Gefühl nicht einmal unangenehm war.
    "So ist es brav, unwürdiger Wurm.", ertönte es hämisch von oben. "Mach nur weiter, ich will dass meine Schuhe glänzen."
    Ich leckte und leckte, als ob mein Leben davon abhinge (was es möglicherweise auch tat), über das weiche und geschmeidige Material ihrer Schuhe. Und allmählich gefiel mir das Gefühl sogar. Ich erinnerte mich daran, dass ich früher ab und zu mal davon geträumt hatte, dass mich eine wunderschöne Frau schrumpfen würde. Und nun war es tatsächlich wahr geworden. Ich leckte eifrig weiter an ihren Schuhen, liebkoste das angenehm weiche Material förmlich mit meiner Zunge. Bestimmt eine Stunde lang, fuhr ich unterunterbrochen mit meiner Zunge über die Stiefel meiner neuen Herrin, bis sie die Füße schließlich weg zog.
    "Das reicht, Sklave.", sagte sie bestimmend. "Scheint, als wärest du ein einigermaßen zuverlässiger Diener. Ich glaube, ich lasse dich am Leben."
    Ich schluckte und blickte zu ihr auf. "Danke, Herrin."
    Sofort fuhr ihr Schuh wieder nach vorne und traf mich hart gegen die Brust. Ich wurde auf den Rücken geschleudert und schrie vor Schmerzen auf.
    "Was habe ich dir gesagt? Du redest nur, wenn du gefragt wirst! Hast du mich verstanden, Wurm?"
    "Ja, Herrin! Es tut mir leid, Herrin!", stammelte ich eilig, bevor sie mich weiter mit Tritten malträtierte.
    Sie nickte. "Du hast Glück, Wurm. Ich lasse noch einmal Gnade vor Recht ergehen. Wenn du das nächste Mal gegen meine Regeln verstößt, werde ich nicht so nachsichtig sein. Hast du mich verstanden?"
    "Jawohl, Herrin.", wimmerte ich.
    "Gut, dann steh auf. Es gibt noch mehr zu tun."
    Zitternd erhob ich mich auf meine wackligen kleinen Beine und blickte erwartungsvoll zu ihr hoch.
    "Komm, Sklave. Folge mir!", befahl sie und drehte sich um. Ich lief ihr hinterher, bemüht mit ihren langen Beinen Schritt zu halten. Sie betrat das Badezimmer und sah sich um. "Für einen unwürdigen Erdling ist das hier ganz geräumig.", stellte sie zufrieden fest und warf einen Blick auf meine in der Tat ziemlich ausladende Badewanne. "Fast so, als hättest du darauf gewartet, dass ich komme und dich in deinen rechtmäßigen Platz zu meinen Füßen einweise.", sagte sie kichernd.
    Dann packte sie mich und hob mich zum Einlasshahn für die Badewanne. Ich war gerade noch groß genug, um ihn zu betätigen. "Lass mir etwas Badewasser ein, Würmchen! Aber ich warne dich, mach es weder zu heiß noch zu kalt, verstanden?"
    "Jawohl, Herrin!"
    "Braves Kerlchen. Du lernst schnell.", sagte sie und tätschelte meinen kleinen Kopf, so wie man einen kleinen Hund tätschelt. Trotz dieser herablassenden Geste strömte eine angenehme Wärme durch meinen Körper, als sie mich berührte.
    "Kümmere dich gut um das Wasser, ich sehe mir in der Zeit mein neues Haus an.", sagte sie und verließ das Badezimmer. Ihr langes goldenes Haar wehte hinter ihr her.


    Hat ein wenig gedauert, aber das war der zweite Teil. Der dritte wird wohl auch seine Zeit brauchen, ich komme momentan nicht so viel zum Schreiben. Also habt bitte Geduld.

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