Folgenschweres Date

  • tjaaaa, lasst euch überraschen.


    Was gefällt bisher denn gut, was gefällt weniger und ist die Story nicht nur gut geschrieben, sondern auch anturnend? Immerhin ist das der Hauptzweck :P

  • Nunja, mir waren manche Szenen etwas zu langatmig, etwa die Beschreibung des kompletten Tages unter ihrem Fuß. Allerdings bin ich ohnehin nicht so ein riesen Fuß-Fan. Möglicherweise gibt das mehr her, wenn man etwas mehr interesse daran hat.
    Vielleicht solltest du diese 'Alltagsbeschreibungen' etwas kürzer fassen.

  • Tolle Story und jedem seinen Geschack zu treffen ist unmögich.
    Finde sie auch etwas lang beschrieben, allerdings aber nicht langweilig und wer lust am lesen hatt kommmt voll auf seine Kosten.
    Mach weiter so und lass dir noch mehr verschiedene Varianten einfallen.
    Alles ist möglich, denn die Fantasie ist grenzenlos!
    Bin gespannt was du dir noch so alles ausdenkst.
    Bleibe am Ball.
    Gruß LAGUVAR

  • Es macht wirklich Lust auf mehr!
    Ich finde es genau richtig! Obwohl Füße nicht so meins sind, aber das danach... damit hast du mein Aufmerksamkeit
    zu 100% wieder gewonnen^^
    Ich schau schon jedentag extra ob es wieder was neues gibt^^ Bin richtig gespannt!
    Freu mich auch für dich das die Geschichte sich wachsender beliebtheit erfreut.
    Haribo macht ,ä, Riesinen froh xD auch kein schlechter einfall^^ das Spitzt immer mehr die Lage zu^^
    Na ja kann nur bis jetzt mal Danke sagen für die schöne Geschichte, hoffe doch das sie nicht zu bald endet^^

  • also etwas kürzer beschreiben, damit man sich nit totliest, okay. Hab das Feedback in der Form nun schon öfters erhalten und werd zusehen, da was dran zu machen.


    Keine Sorge, allzubald wird sie nicht enden, meine nicht immer ganz Gentle gentle-GTS hat noch so einiges mit dem Kleinen vor, was nicht zwangsläufig heißen muss, dass es ihn jetzt unbedingt vor ihrem Mund retten muss. :P Wobei ich mir über das Ende noch gar nicht sicher bin, wie es genau aussehen wird. Hängt auch ein wenig von euch ab. ;)

    Neues Update kommt morgen oder übermorgen, hatte bisher noch nicht die Lust, weiter zu tippen.


    Ihr dürft ruhig weitere Vorschläge und Ideen posten - wenns nich jugendfrei ist, dann umschreibt es oder sendet mir ne PN und das wars. ^^ Aber bitte nich sowas "grobes" wie "Insertion" oder "Vore" sondern schon konkretere Ideen. Wie gesagt, ich garantiere nicht, dass das vorkommen wird, weil mein Plan schon ziemlich gut durchgedacht ist und wenig Raum für Extras lässt, aber wenn was kommt, was ich spontan geil finde, dann werde ich zusehen, dass ich das noch mit einbauen kann. ^^

  • Ich persönlich stehe überhaupt nicht auf diesen Fußfetisch. trotzdem lese ich mir derartige stories gerne durch, allein um zu sehen wie der autor es verpackt hat.
    wenn man mir einen gefallen machen möchte, dann von dem, was zu der kategorie "butt" zählt. was genau kann und möchte ich gar nicht genau sagen, denn der überraschungseffekt, was der autor wohl als nächstes schreibt, ist der besondere reiz.
    thema "totlesen" ... find ich gar nicht so schlimm (auch deine story ist mir gar nicht mal allzu lang), denn ich mag es, wenn man sich gut in den protagonisten hineinversetzen kann und quasi mitfühlt.

    ergo: bisher super story, ich bin gespannt auf die fortsetzung, zieh dein ding durch =)

  • ich find die story super.....das der fu0fetisch bisher sehr intensiv eingabut wurde stört mich überhaupt nicht. weiter so!!!!

  • wegen der momentanen Diskussion um Jugendgefährdende Inhalte bzw. dem Beschreiben von Körperteilen und bestimmten Handlungen bin ich derzeit noch am prüfen, ob es überhaupt sinnvoll ist, die Story weiter nach Plan zu tippen, da im Anschluss an die Hariboszene fast der komplette Rest in irgendeiner Form mit den verbotenen Inhalten zu tun hätte.

    Daher warte ich hier noch bewusst ab, ehe ich was schreibe, was dann keiner lesen darf.

  • Du kannst doch diese Story doch weiter schreiben wenn du diese "harten Passagen" etwas harmloser beschreibst, und jegliche Körperflüssigkeiten weg lässt. Eine erotische Fantasievoll beschriebene Story wo mann sich duch Andeutungen so einiges Vorstellen kann ist doch auch sehr toll.
    Würde mich echt freuen wenn du weiter machst.

  • Man mag es kaum glauben, aber es geht endlich weiter! ^^

    Damit man nicht den ganzen Thread durchsuchen muss, hier noch einmal die ganze story, das neue Kapitel ist hinter dem Trennstrich. Viel Spass beim Lesen! Feedback und Gedankenanregungen sind wie immer Gewünscht!


    ___


    Mein Name ist Thomas, ich bin 22 Jahre alt und eigentlich ein ganz stereotyper Unistudent. Betriebswirtschaft im zweiten Semester und außer Frauen und Party wenig im Kopf. Nun, ganz so ungezügelt bin ich dann doch nicht, immerhin beschränkt sich mein Interesse primär auf eine einzige Frau. Ihr Name ist Susan und wir besuchen zusammen denselben Studiengang. Ich kenne sie schon seit unserer Schulzeit und seit jeher muss ich zugeben, voll und ganz in sie verschossen zu sein. Und so ist es irgendwie kein Wunder, dass ich mich auch heute wie jeden Morgen auf die Uni freuen kann. Nicht, weil der Prof da vorne wieder irgendetwas von der Marktwirtschaft erzählt, wie man Unternehmen leiten und Profit machen kann, sondern weil ich mich im Hörsaal wie so oft hinter sie setzen und sie einfach nur beobachten kann. Es ist ein Tag im späten Frühling und das Barometer an meinem Fenster zeigt seit knapp einer Woche fast schon sommerliche Temperaturen, auch der fast wolkenlose, strahlend blaue Himmel kündet das Ende des Frühlings und den Beginn des Sommers ein. Die Jahreszeit, in der ich mich am wohlsten fühle. Es ist warm, man kann zur Ostsee an den Strand oder ins Freibad gehen und so ganz nebenbei zeigen die Mädels schön viel Haut. Tja, am Ende bin ich eben doch nur ein Mann. und so kleide auch ich mich heute im eher sommerlichen Stil. Ein schwarzes T-Shirt und eine gleichfarbige kurze Jeans müssen reichen, dazu ein Paar dunkler Sportschuhe. Warum schwarz? Weil es schlanker macht und meine Figur betont, immerhin habe ich eine Frau zu erobern!
    Ich habe eine kleine Einzimmerwohnung am Rande der Stadt Kiel und so bin ich auf den Bus angewiesen, wenn ich zügig zum Unicampus kommen möchte. Sicherlich könnte ich auch mein Auto nehmen, aber den Berufsverkehr möchte ich mir nicht wirklich zumuten. Und im Berufsverkehr hat man auch nicht die Zeit, noch einmal schnell ein paar Unterlagen durchzugehen oder, was viel interessanter ist, hübsche Mädels zu beobachten. Als ich in den Bus steige, zeige ich kurz meine Monatskarte vor, setze ich mich auf einen der wenigen, noch freien Plätze und warte drauf, dass das Fahrzeug losfährt. Die Luft im Bus ist noch wärmer als draußen und auch die paar geöffneten Fenster bringen kaum einen kühlen Lufthauch ins Fahrzeuginnere. Es wäre wohl übertrieben zu sagen, dass einem der Schweiß die Stirn herunter rinnt, aber an der Frau, die mir gegenüber sitzt, kann ich deutlich sehen, dass ihre Haut schon leicht glänzt. Sie hat leichte asiatische Züge an sich und scheint ebenso wie ich auf dem Weg zur Uni zu sein, zumindest sagen mir das ihre mit Ordnern und Collegeblöcken vollgestopfte Tasche, die sie auf dem Schoß liegen hat und die Tatsache, dass sie etwa in meinem Alter zu sein scheint.
    Ich schaue mir die namenlose Frau beiläufig etwas näher an, natürlich ohne so zu wirken, als würde ich sie mit meinen Augen scannen. Schwarze, lange Haare, offen getragen. Ihre dunklen Augen schauen desinteressiert auf den während der Fahrt vorbeiziehenden Bürgersteig, während sie die große Stirn an der Fensterscheibe abstützt. Das Dekoltee des knallroten Tops lässt erahnen, was sich hinter der Kleidung verbirgt, ohne dabei zu viel zu zeigen. Dazu trägt sie einen rot und schwarz gemusterten Rock, der ihr etwas über die Hälfte der übereinander gelegten Oberschenkel geht. Darunter kommen dann erst einmal eine ganze Weile spiegelglatt raiserte Beine, die schließlich in beigefarbenen Sandalen enden, die einen guten Blick auf ihre Füße erlauben. An ihnen bleibt mein Blick dann auch noch eine Weile hängen, denn ich muss gestehen, dass ich eine leichte Vorliebe für weibliche Füße besitze und diese hier sehen für einen "Kenner" wie mich wirklich gut aus. Sie sind eher klein und schmal gehalten, eher kurze Zehen, die aber durchaus als niedlich durchgehen können und mit rotem Nagellack verziert sind. Dort, wo die Sandalen den Blick auf den Spann und den Fußrücken freigeben, erkenne ich die zarten Äderchen unter ihrer leicht feuchten Haut. Schließlich fällt mir sogar der Zehenring auf, der an ihrem linken Zeigezeh sitzt. Das Kunstgold glitzert ein wenig im hereinfallenden Sonnenlicht, als sie wohl aus Langeweile etwas mit dem Fuß wippt. Als der Bus an einer Ampel zum Stehen kommt, reißt mich die Bremsung allerdings aus meinen Phantasien und lässt mich den Blick schnell abwenden. Als mir dann klar wird, dass ich gar nicht mehr gemerkt habe, wie lange ich jetzt eigentlich auf ihre faszinierenden Treter geschaut hatte, erwacht schleichend das Gefühl des Ertapptseins in meinem Hinterkopf.
    Gedankenverloren wie ich war habe ich gar nicht darauf geachtet, ob sie vielleicht gesehen hat, wie ich sie gemustert habe und so schäme ich mich ein wenig und hoffe, dass ich nicht auch noch rot werde. Ihr Blick wandert allerdings nur einmal ausdruckslos zu mir, sieht mich kurz kühl an, ehe die Frau sich dann irgendeinem Notizblock zuwendet, den sie aus ihrer Tasche geholt hat.
    Den Rest der Fahrt verbringe ich damit, aus dem Fenster zu schauen und die vorbeiziehenden Geschäfte zu beobachten. Erste Kunden nutzen die frühe Stunde um schonmal ungestört einkaufen zu können, aber die meißten eilen einfach nur zur Arbeit. Nun dauert es nicht mehr lange und der Bus kommt abermals zum Stehen, dieses Mal ist es aber die Haltestation an der Universität. Wie ich es schon vermutet hatte, packt die Frau vor mir ihren Block wieder zurück in die lederne Tasche und steht auf. Ich lasse ihr den Vortritt und folge dann hintendrein. Auf dem Unicampus verliere ich sie dann aus den Augen, da wir getrennte Wege gehen. Ich bedaure es ein wenig, hätte sie sicher gerne eine Weile länger um mich gehabt, aber dieser Moment dauert nicht lange an, denn als ich in meinen gewohnten Hörsaal komme, geht für mich eine zweite Sonne auf. Selbst wenn es nur ihr Hinterkopf ist, so würde ich Susan doch unter 100 anderen Frauen erkennen. Das schulterblattlange, goldblonde Haar ist zu ihrem typisch lässigen Zopf zusammengebunden, der beim Gehen immer ebenso verführerisch hin und her schwingt, wie ihre Hüfte. Überhaupt hat sie einen tollen Körper, doch leider ist das nicht nur meine Meinung, sondern auch die vieler anderer Studenten.
    Susan gehört zu den Top-Studentinnen meines Jahrgangs, zumindest wenn es um die Meinung der männlichen Universitätsbesucher geht. Diese Beliebtheit setzt sie für mich ein wenig auf die Stufe der Unerreichbaren, das ist auch einer der Gründe, warum ich noch nie direkt versucht habe, mich an sie heran zu machen. Sicher gab es in der Vergangenheit einige Flirtversuche und sie schien mich auch ganz okay zu finden, aber zu mehr habe ich mich bisher nicht getraut. Dazu habe ich auch allen Grund, denn nicht wenige vor mir sind gescheitert, um es mal harmlos auszudrücken. Es gibt verdammt viele Gerüchte über sie, verbreitet von jenen, die so glücklich waren, ein Date mit ihr abstauben zu dürfen, doch was man so über Susan erzählt, ist wahrhaft nicht mehr feierlich. Viele können sie danach einfach nicht mehr ausstehen und hüllen sich in Schweigen, was ihr Date mit Susan angeht, vermutlich, weil sie eine Abreibung bekommen hatten. Andere aber erzählen stattdessen wüste Horrorgeschichten, dass Susan ihnen angedroht hätte, sie umzubringen oder gar dem Kannibalismus zu frönen. Doch ich kann mir wahrhaft nicht vorstellen, wie die Susan, die ich kenne, in ihrem Haus ein Hackbeil schwingt und Leute zerstückelt, um sie dann... Nein, das ist völlig absurd. Ich kenne Susan seit Jahren und auch wenn sie manchmal ein wenig dominant wirkt, weil sie es gewohnt ist, ihren Willen zu bekommen und dass die Jungs nach ihrer Pfeiffe tanzen, dann ist sie dennoch ein im Grunde netter Mensch. Nur etwas ist seltsam, und zwar, dass sie einfach keinen festen Freund findet. Es scheint so, als wäre sie gar nicht an normalen Kerlen interessiert, obwohl sie es immer mal wieder mit jemandem versucht.
    Nun, das soll nicht mein Problem sein, denn solange sie keinen Freund hat, habe ich eine Chance. Als ich mich auf meinen gewohnten Stammplatz hinter ihr setze, packe ich meine Unterlagen aus und lege sie wie immer unten auf den Boden, damit ich schneller daran komme, als wenn ich sie immer in meiner Tasche lange herauskramen würde. Das ist einfach ein System von mir und es klappt ganz gut. Als ich nun also meine Sachen bereitlege, erhasche ich einen kurzen Blick nach vorne. Nur wenige Zentimeter vor mir stehen die zarten Füße meiner Angebetenen in ihren Flipflops, die Hacken angehoben, sodass ich einen freien Blick auf ihre Sohle bis zu den Ballen habe. Gebannt schaue ich auf Susans Fußsohlen, die ich zwar nicht das erste Mal sehe, die mich aber immer wieder aufs Neue in ihren Bann ziehen und just in diesem Moment scheinen ihre Füße geradezu für mich zu posieren. Was gäbe ich doch drum, sie einmal nur berühren zu dürfen. Ich merke, wie meine Gedanken wieder abschweifen und gewisse Hormone sich in meinem Körper ausbreiten. Ehe ich mich zu weit in meine Phantasien hineinsteigere, tauche ich wieder unter meinem Pult auf und warte auf den Beginn der Vorlesungen, während ich Susan dabei zusehe, wie sie mit einer Sträne ihres Zopfes spielt.


    Der Unterricht ist zwar eintönig, aber schnell vorbei und ich bin nach getaner Arbeit froh, dass die Uni für den heutigen Tag gelaufen ist. Gemächlich packe ich meine Sachen ein und begebe mich dann auf den Weg nach draußen, um das Campusgelände zu verlassen. Ich muss mich zwar nicht sputen, aber da mein Bus in etwa fünf Minuten fährt, komme ich ohnehin nicht dazu, noch einmal auf einen Bissen in die Mensa zu gehen. Als ich aber den Haupteingang verlasse, höre ich von rechts eine wohlbekannte Stimme meinen Namen rufen.
    "Hey Thomas! Warte mal einen Moment!"
    Als ich inne halte und mich der Stimme zuwende, wird mein Verdacht bestätigt: Susan stand einige Meter entfernt und kommt nun geradewegs auf mich zu. Was sie wohl von mir will? Ich habe keine Ahnung, aber werde es ja hoffentlich gleich herausfinden.
    "Ja, was gibts?", frage ich plump, weil mir auf die Schnelle nichts besseres einfiel.
    Sie kommt näher und bleibt dann dicht vor mir stehen. Susan trägt wie eigentlich fast jeden Tag ein bauchfreies, dunkelgrünes Top und dazu einen kurzen, anthrazitfarbenen Rock. Ihre ebenfalls dunkelgrünen Augen, die von einem zarten Gesicht mit weichen Zügen und recht schmalen Wangenknochen eingerahmt sind, mustern mich aufmerksam, fast abschätzend.
    "Höööör mal...", beginnt sie etwas zögerlich und schiebt sich eine Sträne aus dem Gesicht, denn die vorderen Haare sind nicht in den Zopf eingebunden. Dann spricht sie auf einmal ganz schnell, als hätte sie sich zu irgendwas überwunden.
    "Du stehst doch auf mich, ne?"
    Das wars, die Zeit bleibt für mich stehen. Ich bin im ersten Moment sprachlos, mit so einer direkten Konfrontation hatte ich nicht gerechnet.
    "Ähm... Joa.", bringe ich gerade noch zustande. 'Auf sie stehen' ist noch bei Weitem untertrieben, ich himmel sie ja geradezu an! Aber selbst ich bin klug genug, ihr das nicht so offen und direkt zu sagen. "Wie kommst du auf einmal darauf?"
    "Ach komm, glaubst du echt, ich habe nicht mitbekommen, wie du mich immer ansiehst? Du gierst ja geradezu nach mir!"
    Als ich darauf nichts erwidere, fährt sie fort.
    "Glaub mir, ich merke es, wenn mir ein Kerl zu Füßen liegt."
    Verdammt, hat sie diese Phase nun absichtlich gewählt, oder war es nur Zufall? Ich hätte nicht viel Lust drauf, zu erfahren, dass sich gewisse Interessen in der Studentenwelt herumgesprochen hätten.
    "Ääähm..." Ich ringe nach Worten, aber mir will partout nichts passendes einfallen. Sie hat mich praktisch ungeschützt an den Eiern erwischt.
    "Naja, ich hab mir gedacht, nachdem der letzte Typ ein absoluter Vollidiot war, dass ich dir vielleicht mal eine Chance geben könnte...", meint sie andeutungsvoll und sieht mich dabei verführerisch an.
    "Wie meinst du das?"
    "Naja, ich finde dich eigentlich ganz süß. Hast du Lust, morgen mit mir auf ein Date zu gehen?"
    Meine Gedanken mochten im Schneckentempo vor sich hin schleichen, weil ich wie gelähmt war von ihrer Offenheit, aber beim Stichwort Date machte es Klick.
    "Na klar, gerne!", gebe ich zurück, sichtlich und hörbar erfreut.
    "Gut, dann komm doch morgen um 6 zu mir nach Hause."
    Ich stutze ein wenig.
    "So früh? Was ist mit der Uni?"
    "Ist dir die Uni etwa wichtiger als ich? Aber gut, wenn du nicht willst..."
    Susan klingt ein wenig enttäuscht und scheint das Interesse zu verlieren. Verdammt, das war eine dumme Frage gewesen! Was sind schon 2, 3 Stunden Vorlesungen, die kann ich doch mühelos nachholen!
    "Nein, nein! Ist vollkommen okay, ich werde da sein!", sage ich schnell um zu retten, was zu retten ist.
    "Okay, dann bis morgen!" Mit diesen Worten zwinkert sie mir zu und läuft zurück zu ihren Freundinnen, die auf sie gewartet hatten und jetzt herumwitzelen. Scheinbar geht es um mich, aber als ich ihnen nachsehe, kann ich sehen, dass Susan die drei zurechtzuweisen scheint. Kurz darauf ist das Kichern verstummt. Glück gehabt, ich hätte keine große Lust verspürt, einfach von ein paar Frauen verarscht zu werden. Aber was genau Susan morgen mit mir vor hat, werde ich wohl nur herausfinden, wenn ich morgen zu ihr fahre. Trotz aller Zweifel und Verwunderung freue ich mich aber tierisch auf morgen, als ich in den Bus steige. Das wird ein Tag, den ich niemals vergessen werde, da bin ich mir absolut sicher!


    Der neue Tag bricht an und ich muss sagen, dass ich die halbe Nacht kein Auge zubekommen habe. Ich fühlte mich fast wie ein Kind am Vorabend von Weihnachten und am nächsten Morgen war es dann soweit. Früh am morgen bereite ich mich schon auf das Date vor, indem ich versuche, mich besonders gutaussehend herauszuputzen. Schnell noch etwas gefrühstückt, dann geht es auch schon mit dem Wagen los. Um diese Uhrzeit hat der Berufsverkehr zwar schon begonnen, doch ich weiß, dass Susan nicht in der Stadt lebt, sondern in einem großen Haus am Rand. Um genau zu sein war ich noch nie bei ihr zu Hause, aber ich kenne ihre Adresse glücklicherweise noch aus unserer Schulzeit. Und so habe ich weniger Probleme, ihre Wohnung zu erreichen, als ich gedacht hätte, ich bin sogar noch eine Viertelstunde zu früh. Als ich dann um die Ecke zu ihrer Straße biege, staune ich nicht schlecht, denn ich hatte nicht erwartet, dass sie ein so großes Haus besitzen würden. Susan schien es finanziell also wirklich nicht schlecht erwischt zu haben. Dass ihr Vater als Biochemiker so viel Geld verdient, hatte ich nicht erwartet, denn ich weiß von Susan, dass ihre Mutter schon vor langer Zeit nach der Trennung ausgezogen ist.
    Sie lebt dort seither fast allein, denn ihr Dad ist eigentlich permanent im Labor und kippt irgendwelche neuen Mittelchen für die Pharmaindustrie zusammen. Naja, das bedeutet aber auch, dass sie sturmfreie Bude hat und das gefällt mir natürlich umso mehr. Ungestört lebt es sich viel ungezwungener. Und so denke ich mir, dass eigentlich nichts mehr schief gehen kann, als ich bei ihr an der Tür läute. Nur wenige Momente später steht auch schon Susan in der Tür und sie sieht wirklich bezaubernd wie immer aus. Sie hat dieselben Klamotten an, wie am gestrigen Tag, aber das stört mich nicht sonderlich. Mit ihren strahlenden Augen begrüßt sie mich und fällt mir fast schon um den Hals.
    "Hey, da bist du ja schon! Na los, komm doch rein!"
    Das lasse ich mir nicht zwei Mal sagen und lasse mich widerstandslos von ihr in die Wohnung ziehen. Drinnen angekommen leitet sie mich durch den großen Flur direkt ins modern eingerichtete Wohnzimmer. Es enthält neben einer weißen Couch vor einem runden Glastisch und einem Flachbildfernseher an der Wand auch einige Schränke und Lampen in den Ecken. Der ganze Raum ist in weißen und beigefarbenen Tönen gehalten und mit einem sehr hellen Echtholzparkettboden ausgelegt. Durch riesige Wandfenster kann ich nach draußen in den blühenden Garten sehen. Aber der interessiert mich in diesem Moment wirklich weniger.
    "Machs dir bequem, ich hol uns was zu trinken!", säuselt Susan gut gelaunt, ehe sie in Richtung Küche verschwindet. Ich setze mich aufs Sofa und warte gespannt darauf, was nun so passieren wird.
    Als sie zurück kommt, hat sie zwei Gläser Sekt vorbereitet und reicht mir eines davon. Gemeinsam stoßen wir an und ich trinke einen Schluck davon, ehe wir die Gläser beiseite stellen. Dann scheint sie direkt zur Sache kommen zu wollen.
    "Okay, also, ich will nicht lange drum herum reden. Wie du weißt, stehe ich nicht auf normale Kerle."
    Ich nicke zaghaft. Ich 'wusste' es zwar nicht, aber die vermutung lag vielen nahe. Will sie mir nun erzählen, dass sie eigentlich lesbisch sei?
    "Die Betonung liegt auf 'normal'", hebt sie direkt hervor. Also doch hetero, denke ich etwas erleichtert.
    "So, was ist denn für dich unnormal?", frage ich betont lässig und versuche, nicht allzu interessiert zu klingen.
    "Hm, ein winziger Kerl zum Beispiel."
    Ich schaue sie verdutzt an.
    "Du stehst auf kleinwüchsige Leute?", frage ich und versuche, nicht zu lachen.
    "Nein, ich meine wirklich winzig."
    "Wie winzig?", will ich weiter wissen. So langsam glaube ich, dass sie das ernst meint, denn in ihrer Stimme liegt kein Hauch von Humor.
    Susan hebt ihre Hand und deutet mit Daumen und Zeigefinger eine Größe an, die immer geringer wird. Als ihre zarten Finger schließlich zum Stillstand kommen, bleibt ein wirklich winziger Zwischenraum zurück - bestenfalls zwei oder drei Zentimeter.
    "Nun... etwa... so?", fragt sie regelrecht und schaut mich dabei mit merkwürdigem Interesse an.
    "Hm, und du meinst, du findest jemanden, der so klein ist?", frage ich ebenso interessiert wie enttäuscht. Ein Date habe ich mir eigentlich anders vorgestellt, sie sagt mir offen ins Gesicht, dass sie an mir scheinbar gar nichts findet, weil ich ihr zu groß sei.
    "Och, da brauche ich gar nicht lange suchen...", sagt sie bedeutungsvoll. Wieder dieser Blick. Susan rutscht ein Stückchen näher. Man braucht kein Genie sein um zu merken, dass sie mich meint und ich bin darüber etwas amüsiert. Vielleicht steht sie auf Rollenspiele?
    "Möchtest du mein kleines Männchen sein?", fragt sie auf einmal gerade heraus.
    Da fragt sie noch?
    "Na klar!" gebe ich grinsend zurück.
    "Cool, dann trink das!"
    Susan kramt ein kleines Glasfläschchen unter dem Wohnzimmertisch hervor. Die Flüssigkeit darin war glasklar, hatte aber einen leichten blaustich. Normales Wasser schien das nicht zu sein.
    "Was ist das?", frage ich.
    "Na was wohl, das Schrumpfmittel!"
    Ich blinzle ein paar Mal verständnislos. Meint sie das jetzt wirklich ernst? Susan bemerkt meine Zweifel und erklärt weiter:
    "Mein Papa ist doch Biochemiker und arbeitet für einen Pharmakonzern und so ein Zeug, die Details kenne ich nicht, weil das alles so 'top Geheim'..." diese Worte betont sie, indem sie mit den Fingern Anführungszeichen in der Luft setzt "... ist. Jedenfalls haben die da ein Mittel entwickelt, um Organismen zu schrumpfen. Mit anderen Worten..."
    "... Mich.", beende ich den Satz zweifelnd. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das klappen soll. Kein Wunder, dass so viele Jungs sie für bescheuert halten.
    "Das ist jetzt dein Ernst, ja?", frage ich zur Sicherheit noch einmal.
    "Mein voller Ernst.", antwortet sie mit Nachdruck, das Fläschchen immer noch in der Hand. Ich kenne Susan gut genug, um zu wissen, dass sie keine Witze macht.
    "Wo hast du das her?"
    "Ich hab Papa mal bei der Arbeit besucht und es rausgeschmugelt.", antwortet sie frech.
    "Wie das denn? Haben die keine Sicherheitsvorkehrungen?"
    Susan rückt noch näher, ist mit ihrem Kopf ganz dicht an meinem und legt eine Hand auf meinen Oberschenkel. "Frauen haben mehr Verstecke, als Männer...", flüstert sie mir ins Ohr.
    Puh, mir wird gerade ziemlich warm. Wenn ich das trinke, dann steht sie auf mich? Ich habe ganz sicher nichts gegen die Vorstellung, mit einer riesigen Susan zusammen zu sein, sie turnt mich geradezu an. Aber so dauerhaft geschrumpft sein wäre auch ein bisschen blöde.
    "Wie lange hält die Wirkung denn an?"
    "Och, puh... Zwei Tage? Du musst ja nicht ewig geschrumpft sein, nur, solange ich mir dir spiele."
    "Spielen? Was denn?"
    "Na dass du mein kleines Männchen bist, das total in meiner Gewalt bist. Ein Rollenspiel halt.", meint sie und lächelt mich dabei ganz lieb an.
    "Aber keine Sorge, ich werd dich schon nicht umbringen. ... Zumindest nicht absichtlich."
    "Da bin ich ja beruhigt.", antworte ich sarkastisch.
    "Hey, ernsthaft jetzt. Ich dachte, du magst mich!", meint sie enttäuscht.
    "Das tue ich ja auch."
    "Dann weiß ich nicht, wo das Problem ist. Vertraust du mir nicht?" Ihre Hand wandert langsam von meinem Oberschenkel in meinen Schritt, was mich hörbar einatmen lässt.
    "Doch."
    "Dann ist das deine Chance! Ich will auch endlich mal einen Freund haben! Aber dazu muss mein Freund auch bereit sein, bei meinen Phantasien mitzumachen."
    "Was denn für Phantasien?"
    "Na, dass ich dann deine Göttin bin!"
    Hm, im Grunde ist sie das doch jetzt schon. Und wenn die Wirkung nur temporär ist? Zögernd nehme ich das Glas und schaue es mir noch einmal an. Jetzt oder nie! Ich öffne es und kippe den Inhalt hinunter. So schlimm, wie das Zeug schmeckt, MUSS es echt sein. Ich verziehe das Gesicht aber Susan scheint sich dennoch zu freuen. Schließlich habe ich alles getrunken und warte ab. Nichts passiert.
    "Wann setzt die Wirkung denn ein?", frage ich, als sie mich immer noch aus nächster Nähe erwartungsvoll ansieht.
    "Keine Ahnung, bisher hatte noch kein Kerl die Eier, das Zeug zu trinken. Du bist mein erster!"
    Jetzt fühle ich aber doch ein erstes Prickeln in meinem Körper. Mir wird etwas unwohl.
    "Ich glaube, es geht los...", sage ich. Susan schaut mich ganz gespannt an und küsst mir auf die Stirn. Mein erster Kuss von Susan! Wow! Er lässt mich das Unwohlsein total vergessen, ich nehme einfach nur wahr, wie mein Körper überall kribbelt. Dann scheint ihr Kopf langsam höher zu steigen. Ich spüre, wie meine Kleidung loser wird und wie sich der Boden unter meinen Schuhen bewegt, als sich die Länge meiner Beine verändert. Immer kleiner und kleiner werde ich und Susan fängt an, mir aus meinen nun übergroßen Klamotten zu helfen. Verdammt, dass die gar nicht mitschrumpfen, hatte ich überhaupt nicht bedacht. Mit einem Klacken landen meine Schuhe auf dem Parkettboden, die Socken rutschen nun ebenfalls herunter. Susan zieht mir mein schwarzes Shirt über den Kopf und wirft es achtlos in eine Ecke. Ich sitze nunmehr nur noch in meiner übergroßen Shorts, während mein Kopf bereits unter ihre Schultern gewandtert ist. Ihre vollen Brüste der Körbchengröße C hängen direkt vor meinem Gesicht, während meine Beine den Boden schon lange nicht mehr spüren. Susan nutzt die Gunst der Stunde und drückt mich einmal fest an ihre Brust, drückt meinen Kopf gegen die größer werdenden Hügel aus Fleisch, die in dem zarten Stoff verpackt sind. Dann aber geht das Schrumpfen weiter, ich passiere wie in Zeitlupe ihren Bauch, die Füße berühren bereits das obere Sitzpolster. Die Hose sitzt nun überhaupt nicht mehr Lose und ist schon längst eingesackt. Ich werde immer noch kleiner, meine Augen rutschen unter ihren Hosenbund und ich sitze nun direkt neben ihrem gigantischen Hintern, doch das Schrumpfen ist noch immer nicht beendet. Susan stützt eine riesige Hand neben mir auf und das Polster drückt sich durch ihr Gewicht nach unten, als sie sich etwas über mich beugt, um mir besser zuschauen zu können.
    Schließlich bin ich völlig winzig geschrumpft und eine übermächtig wirkende Susan sitzt direkt neben mir, die aus tiefster Befriedigung auf mich herabschaut. Ich bemerke, dass ich jetzt vollkommen nackt bin, aber ich widerstehe dem Drang, mich zu verdecken. Es wäre sinnlos, früher oder später würde sie ohnehin alles von mir sehen. Außerdem liebe ich sie viel zu sehr, als dass es etwas geben würde, bei dem ich mich vor ihr schämen müsste. Ich denke ohnehin überhaupt nicht daran, viel mehr kreisen Meine Gedanken um das Mittel, das tatschlich gewirkt hat.
    Ich kann es ehrlich gesagt überhaupt nicht glauben. Wahrhaftig wie eine Göttin ragt Susan über mir auf und füllt fast mein ganzes Blickfeld aus.
    "Jetzt bist du wirklich mein kleines Männchen!", bestätigt sie sich und ihre riesige Hand neben mir hebt sich. Ich sehe jede Einzelheit in ihrer Haut, als sich die baumstammdicken Finger und schließlich der ganze Handteller über mich schieben, dann wird es dunkel, als sie ihre Hand vorsichtig um mich schließt.

    Ihre Hand umgibt mich von allen Seiten und ich verliere den Boden unter den Füßen, als Susan mich in die Luft hebt. Ich spüre, wie es gefühlte hundert Meter wie in einem Fahrstuhl bergauf geht, doch dummerweise bewegt Susan ihre Hand schneller, als ein Aufzug und mir wird dabei ziemlich flau im Magen. Nicht, dass es groß etwas ändert, denn auch so fühle ich mich durch den Schrumpfvorgang ziemlich mitgenommen. Schließlich dreht Susan ihre Hand und öffnet sie, sodass ich auf der geöffneten Handfläche direkt vor ihrem Gesicht liege. Susans Kopf besitzt für mich die Ausmaße eines mehrstöckigen Hauses und es besteht für mich nicht der geringste Zweifel daran, dass sie mich mit einem einzigen Happen zwischen ihren natürlich aussehenden Lippen verschwinden lassen könnte. Als sie sich teilen, kann ich in den dunklen Spalt ihrer riesigen Mundhöhle blicken, während Susan zu mir spricht. Zumindest flüstert sie, dennoch weht mir ein ziemlicher Wind um die Ohren.
    "Wow, du hast wirklich genau die richtige Größe bekommen! Wie fühlst du dich? Bist du okay?"
    "Ich weiß nicht...", sage ich, doch an ihrer Mimik erkenne ich, dass sie mich nicht hören kann.
    "Du musst lauter sprechen.", flüstert Susan. Offenbar sieht sie, wie ich den Mund bewege, aber sie hört mich nicht.
    "Ich sagte, ich weiß nicht genau!", schreie ich so laut ich kann.
    "Was ist denn los?"
    "Mir ist schwindelig!", rufe ich zurück.
    "Ach, das kommt durch das Schrumpfen, das geht sicher bald vorbei."
    Susan hebt ihre Hand näher an ihr Gesicht. Immer näher und näher kommt ihr Kopf. Ich kann nun sogar schon die einzelnen Hautporen genau erkennen. Sie bringt mich gefährlich nah an ihre vollen Lippen. Was hat sie vor? Die Lippen spitzen sich etwas, dann drückt sie mich gegen sich. Der Kuss dieser Riesin bedeckt meinen gesamten Oberkörper, dennoch fühlt es sich für mich gut an. Schon der zweite Kuss meiner Angebeteten!
    "Jetzt besser?", fragt sie zaghaft. Ich setze mich auf ihrer Hand auf, ehe ich antworte. Ganz zu stehen traue ich mich nicht, denn die kleinste Bewegung ihrer Hand ist für mich ein halbes Erdbeben. Auch wenn ich sicherlich weich landen würde, denn ihre geriffelte Haut ist zart und gibt meinen Bewegungen ein wenig nach.
    "Auf jeden Fall!", rufe ich zurück und sie lächelt vergnügt. Susan hebt mich etwas höher, sodass ich knapp über ihrer Nase bin und betrachtet mich.
    "Hmmm... Du siehst gut aus! Richtig lecker. Geradewegs zum Vernaschen...", stichelt sie. Welches Vernaschen meint sie? Aber ich vertraue Susan. Sie wird mir schon nichts tun. Und ich muss sagen, so schlecht finde ich das Geschrumpftsein bis jetzt gar nicht. Wenn die Frau hält, was sie verspricht, können wir wirklich einiges an Spass miteinander haben, überlege ich, als Susan auf die Uhr schaut.
    "Oh, schon so spät! ich muss langsam zur Uni. Kommst du mit?", fragt sie mich rhetorisch.
    "Du willst zur Uni? Mit mir? Was ist mit unserem Date?", schreie ich.
    "Na klar geh ich zur Uni, ich darf doch nicht fehlen! Und unser Date findet doch totzdem statt, immerhin begleitest du mich. Du gehörst jetzt mir, das weißt du doch.", versucht sie mich zu beruhigen. Ich bin nicht wirklich überzeugt, aber anhand meiner gegenwärtigen Position auf ihrer Hand habe ich wohl keine große Wahl.
    "Keine Sorge, ich möchte doch, dass du auch deinen Spass hast. Ich bin schließlich keine böse Göttin."
    Diese Worte verfehlen ihre Wirkung nicht und ich entspanne mich ein wenig. Bisher ist es so, als sei für mich ein Traum wahr geworden, warum sollte es nicht noch besser werden?
    "So, dann bleibt noch die Frage, wie ich dich mitnehmen kann. Ich weiß schon wie...", sagt sie grinsend. Dann schließt sie ihre Hand um mich und ich bin wieder von Dunkelheit umgeben. Die Schwerkraft spielt verrückt, als ich gefühlte hundert Meter nach unten falle und gedreht werde, als Susan ihre Hand bewegt. Durch die Fingerspalten hindurch sehe ich den Jeansstoff ihres sexy Rocks, den sie heute trägt. Laute schritte dringen an mein Ohr, als sie sich bewegt. Sie öffnet eine Tür, dann geht sie in die Hocke. Was tut sie da bloß, frage ich mich, aber ihre Finger erlauben mir keinen Blick auf das Geschehen vor Susan. Ich hoffe doch, dass sie mich nicht den Tag über in ihrer Tasche einsperren will. Dann aber bewegt sich die Hand um mich herum wieder und ich werde auf eine weiche Unterlage gelegt. Ich erkenne nicht viel, weil ich geradewegs nach unten schaue und hinter etwas durchsichtigem nur schwarz sehe, aber dann dreht Susan mich vorsichtig mit ihrem Fingernagel auf den Rücken, sodass ich in ihr Gesicht sehen kann. Sie hat mich scheinbar in ein durchsichtiges Behältnis getan, das sie in der Hand hält.


    "Was ist das hier?", schreie ich, aber sie scheint mich nicht ganz zu verstehen. Ohne zu antworten schiebt sie mich auf dieser transparenten Oberfläche hin und her, bis ich in eine Vertiefung rutsche, in die ich eben so hinein passe. Ich blicke um mich, verstehe aber immer noch nicht, was das hier ist, als sich ein transparenter Deckel über mich schiebt und meinen Ausweg verschließt. Ich kann eben so noch den Arm nach oben ausstrecken, dann berühre ich schon das mit Luftlöchern versetzte kühle Plastik. Susan rüttelt ein wenig an dem Deckel, aber er scheint fest zu sitzen. Zufrieden über ihr Werk trägt sie mich durch den Flur und stellt mich dann vor sich auf den Boden. In der anderen Hand hält sie auch irgendetwas durchsichtiges, was sie nun neben mich stellt. Ich drehe meinen Kopf nach links zur Seite, um zu erkennen, was es ist und als meine Augen den Gegenstand schließlich identifizieren, stockt mir der Atem. Ich stecke in der vielleicht einen Zentimeter hohen Sohle eines transparenten High Heels und mein "Deckel" ist das Fußbett!
    Der Boden wird ganz leicht erschüttert, als Susan ihren rechten Fuß direkt neben dem Schuh, in dem ich stecke, auf den Boden setzt. Doch ehe sie ihre Flipflops durch die neuen Schuhe ersetzt, schaut Susan noch einmal auf mich herab.
    "Ich dachte mir, da du in der Vergangenheit ja immer so erpicht darauf warst, meine Füße zu beobachten, dass ich dich mal ganz nah an sie heran lasse - als meine Schuhsohle. Bedank dich besser, ich war extra noch gestern Nachmittag beim Schuster, um diese Spezialanfertigung machen zu lassen. Damit du es etwas bequemer hast und nicht allzu sehr durchgeschüttelt wirst, habe ich die Sohle mit weichem Silikon füllen lassen und eine kleine Kuhle für dich hineingeschnitten. Das hat 'ne ganze Weile gedauert, sei also besser dankbar."
    Sie hat das hier extra für mich angefertigt?
    "Gefällt's dir?", fragt sie, obwohl sie sich die Antwort denken kann. Ich versuche gar nicht zu antworten, bei der Distanz zwischen uns würde sie mich wohl sowieso nicht hören, stattdessen nicke ich mit dem Kopf.
    "Dachte ich mir. Also dann, auf geht's!"
    Mit diesen Worten zog sie ihre Flip Flops aus und ich kann beobachten, wie sich ihr rechter Fuß mit den Zehen voran über mich schiebt. Schnell ist der Eingang des Schuhs gefunden und die Sohle schiebt sich nach und nach auf das Fußbett. Schließlich verdecken die Zehen die Sicht zur Decke, dann ist der Ballen direkt über mir. Nur durch den Zwischenraum zwischen dem großen Zeh und dem Zeigezeh kann ich noch einen kleinen Teil der Raumdecke erkennen, der gesamte Rest meines Blickfelds wird von einer gigantischen Wand aus der Haut einer weiblichen Fußsohle ausgefüllt.
    Mein ganzes Gefängnis wird etwas durchgeschüttelt, als Susan prüft, ob der Schuh auch wirklich festsitzt, dann tritt sie ein paar Mal auf den Boden auf, was sich bei mir als starke Erschütterung äußert. Glücklicherweise wird sie etwas durch das Silikonpolster gedämpft, wofür meine Knochen sicher auf Dauer dankbar sein werden.
    Nachdem sie sich vom optimalen Sitz ihres Schuhwerks überzeugt hat, macht Susan die ersten Schritte auf dem Flurboden. Wenn sie normal läuft, halten sich auch die Erschütterungen in Grenzen. Zunächst etwas vorsichtig, dann läuft sie sicherer durch den Gang auf die Tür zu. Wenn ich den Kopf zur Seite drehe, kann ich die Wand und den Boden an mir vorbei ziehen sehen. Es ist fast wie Schaukeln und wenn ich direkt nach oben blicke, sehe ich den Fuß meiner Angebeteten über mir. Sie macht einen weiteren Schritt und ich kann förmlich sehen, wie sich das Gewicht des Fußes auf den Schuh verlagert. Was für Kräfte da am Werk sein müssen, vermag ich mir gar nicht vorzustellen. Sicher, für einen normalen Menschen mag es nichts Besonderes sein, aber wo ich jetzt kaum größer bin, als ein Insekt, frage ich mich schon, was passieren würde, wenn sich diese gottgleiche Sohle auf mich herabsenken würde. Gut, im Grunde weiß ich es: Sie würde mich zerquetschen, wie eine Traube. Zuerst würde ich die geriffelte Haut der Sohle spüren, die immer stärker und stärker auf meinen Brustkorb eindrücken würde, mir die Luft aus den Lungen presst und immer mehr Gewicht auf meinen Körper lastet. Innerhalb von Sekundenbruchteilen würden meine Knochen nachgeben und die Rippen bersten, wenn die Sohle tiefer auf mich herab sinkt. Wenig später würden meine Organe einen Weg nach draußen suchen, bis mein Körper schließlich aufplatzt und meine Innereien wenig mehr als feuchter Schmutz am sonst makellosen Fuß dieser Schönheit wären. Doch zum Glück bin ich durch den Schuh geschützt und muss dieses Schiksal nicht erleben. Stattdessen kann ich beobachten, wie Susan das Haus verlässt und gemächlichen Schrittes in Richtung Bushaltestelle geht. Normalerweise kam sie mit dem Rad zur Universität, doch mit diesen High Heels und mir darin wäre das Fahren doch eher schlecht und so bin ich ganz dankbar, dass sie sich für diese bequeme Methode entscheidet.
    Susan bezahlt das Ticket und ergattert anschließend schnell einen Sitzplatz im sonst sehr gut gefüllten Bus. Da sie einen Rock trägt, macht es nur Sinn, dass sie wie die meißten Frauen ein Bein über das andere Schlägt, aber vermutlich um mich nicht zu auffällig zu zeigen, bleibt mein Schuh am Boden. Ich sehe, wie die Schuhe anderer Menschen an mir vorbei stapfen und ihre kombinierten Schritte sind ein wahres Stakkato für meine Ohren. Während der Busfahrt bewegt Susan ab und zu ihre Zehen, anscheinend langweilt sie sich. Gelegentlich kippt sie ihren Fuß etwas nach außen und schaut zu mir herunter, um sich zu vergewissern, ob ich okay bin, aber was kann mir schon zustoßen? An Luftlöcher hatte sie ja glücklicherweise gedacht, auch wenn mir mittlerweile klar wird, warum sie sie ins Fußbett integriert hatte und nicht etwa an der Seite. Denn die Luft in der Sohle ihres Schuhs muss zunächst an Susans Zehen vorbei und so ist der gesamte Raum um mich herum erfüllt mit dem Aroma ihres Fußes. Die Ausdünstungen ihrer Fußsohle und die warme Sommerluft, die in meinem kleinen Schuhwerk noch umso schwüler ist, sorgen dafür, dass mein kleiner Körper bereits zu schwitzen anfängt. Endlich ist die Haltestelle an der Uni erreicht und Susan läuft über den schmutzigen Boden aus dem Bus ins Freie. Würde mir die riesige Fleischmasse über mir keinen Schatten spenden, wäre ich sicherlich halb erblindet, als Susan ihre Schuhe aus dem Schatten des Businneren ins sonnige Freie bewegt. Noch einmal muss ich mich einer ziemlichen Belastung unterwerfen, als ihr Fuß mit jedem Schritt auf und nieder fährt.
    Das vertraute Klacken ihrer High Heels ertönt wie Donnerschläge in meinen Ohren, als sie den gefliesten Boden der Universität entlang geht. Dann, kurz vor dem Hörsaal passiert es.
    "Hey Susan! Da bist du ja endlich!"
    Susan bleibt stehen und dreht sich um. Ich sehe, wie zwei Paare langer, glatter Beine auf mich zukommen. Anhand der Stimmen habe ich auch erkannt, wer es war, obwohl sie durch die Zehen über mir stark gedämpft wurden. Es sind Susans Freundinnen, dieselben, die sich gestern noch über mich amüsiert haben.
    "Na, wie gehts dir?", fragt die erste, nachdem sie Susan erreicht und ihr einen freundschaftlichen Kuss auf die Wange gegeben hatte.
    "Hi, Marleen! Super, und dir?"
    Marleen, die nun von Susan ablässt, bleibt dicht neben ihr stehen und fängt an, sich mit ihr zu unterhalten. Mir macht die Hitze in Susans Schuh mittlerweile ziemlich schwer zu schaffen, aber ich halte tapfer durch. Der Anblick von Susans Fußsohle, die in all der Zeit über mir schwebt, ist schließlich mehr als nur anregend und meine Zeit hier in ihrer Schuhsohle ist eine abstrakte Mischung aus Folter und Genuß. Und wenn ich nun noch den Blick nach "oben", also den Bereich vor Susans Füßen, wende, dann kann ich noch die hübschen, mit glanzlack versehenen Zehen Marleens in ihren weißen High Heels erblicken. Auch Katrin, die Dritte der Freundinnen, kommt nun dazu und stellt sich dicht neben uns, sodass ich ihre in Flipflops steckenden Füße bewundern kann. Katrin ist ziemlich hoch gewachsen und hat daher für Frauen recht große Füße - Treter, unter denen ich zu liegen mir auf einmal fast wünsche. Ich schwebe also praktisch im siebten Himmel, während die Mädchen sich unterhalten, als auf einmal ein ganz spezielles Thema angesprochen wird: Ich.
    "Wo ist eigentlich Thomas? Wollte er nicht heute mit dir auf ein Date?"
    "Ja, sag bloß, er hat dich sitzen lassen!?" Katrins Stimme klang fast schon empört.
    Susan schabte etwas verlegen mit dem Schuh auf dem Boden, was sich für mich als mächtige Kratzgeräusche äußerte.
    "Ihm gings heute morgen nicht so gut. Er hat irgendwas genommen, was ihm nicht bekommen ist.", antwortet sie schließlich. Damit hat Susan gar nicht mal unrecht, ich bewundere sie dafür, wie sie eine Ausrede erfinden kann, ohne die Mädchen einfach anzulügen. Außerdem stellt sie mich so zumindest nicht als Trottel hin.
    "Oh, das klingt mies.", meint Marleen. "Glaubst du, er hat die Wahrheit erzählt und nicht einfach nur Muffesausen bekommen?"
    "Nein, glaube ich nicht, der würde mir doch schon die Füße küssen, wenn ich sie ihm nur hinhalte.", verteidigt Susan mich. Ich schaudere ob ihrer Aussage. Wie Recht sie doch hat. Plötzlich verfluche ich diesen Deckel über mir, der mich von Susans zarter Haut trennt.
    "Tja, da wäre er wohl nicht der Einzige. Tolle Schuhe übrigends, sind die neu?" Katrin klingt hörbar interessiert und ich sehe, wie sie vor Susan in die Hocke geht. Oh oh, wenn das mal gut geht.
    "Nein, aber ich hab sie heute zum ersten Mal an. Eigentlich sollten sie eine Überraschung für Thomas sein, der würde sicher auf sowas abfahren."
    "Ja, der kleine Fußfeti!", gackert Marleen. Scheiße, wissen sie etwa davon? Das würde erklären, warum Susan wie gestern immer so vertieft in ihre Fußspielchen war, wenn sie wusste, dass ich hinsah.
    "Hey, Marleen, guck mal! Da ist sogar ein kleiner Kerl in die Sohle eingearbeitet!"
    "Ja, cool, oder?", fragt Susan und hebt den Fuß an. Ich werde vor Scham verdammt rot, da liege ich nackt, geschrumpft und unter Susans Fuß eingebettet und drei riesige Frauen schauen auf mich herab. Ich traue mich nicht, mich zu bewegen, nachdem ich zumindest mein aufrechtes Geschlecht mit den Händen verdecken kann.
    "Sieht der lustig aus!", kichert Marleen weiter. "Wo hast du denn den aufgegabelt?"
    "Nirgendwo, das ist eine Spezialanfertigung.", gibt Susan stolz zurück. "Ich wollte so tun, als wäre Thomas da unten. Das hätte ihn bestimmt voll wuschig gemacht."
    "Du bist ja zu gütig. Aber stell dir mal vor, der wäre echt da... Allein der Gestank müsste ihn doch umbringen!"
    So schlimm ist es für mich dann doch nicht, aber ich bin von Susans Fußgeruch schon ziemlich dizzig im Kopf. Ihr käsiger Duft, kombiniert mit der schwülen Hitze, die mich das Salz ihres Fußschweißes schon auf der Zunge schmecken lässt, sorgen dafür, dass ich kaum noch klar denken kann.
    "Also bis jetzt hat sich mein Kleiner nicht beklagt!", meint Susan lachend und tippt mit ihren Fingern gegen die Plastikwand. Anschließend gesellt sich der Schuh, in dem ich stecke, wieder zu den anderen und die Mädchen wenden sich wichtigeren Themen als mir zu. Erst als die Glocke läutet, trennen sie sich und ich werde erneut durchgeschüttelt, als Susan in ihren Hörsaal geht. Die Stunden vergehen und Susan nutzt die Gelegenheit, mich etwas durchatmen zu lassen, als sie ihre schweißfeuchten Füße aus den Schuhen holt. Ihre Zehen spielen ein wenig mit den Schuhen, während der Unterricht normal abläuft. Niemand beachtet mich, weder Susan, noch irgendwer sonst. Ist ja auch kein Wunder, außer meiner Göttin weiß ja niemand um meine Existenz. Ich kann nur regungslos hier liegen und abwarten, bis die riesige Frau über mir beschließt, dass sie ihre Schuhe wieder benötigt. In der Zwischenzeit betrachte ich ihre gottgleichen Füße von unten und gebe mich meinen Phantasien hin, denn sobald Susan mich wieder trägt, werde ich wohl wenig Gelegenheit dazu haben.
    Gegen Mittag schließlich läuft Susan mit mir in die Mensa. Ich bekomme mit, wie sie sich ein Tablett mit verschiedenen Gerichten füllt und sich anschließend nach draußen begibt. Sie läuft über das Campusgelände und ich sehe mich schließlich von grünen Wänden umgeben, als sie durch das Gras stapft. Schließlich kommt sie zum Stehen und setzt sich hin. Nachdem Susan einmal genüsslich ihre Beine ausgestreckt hat, zieht sie sich die Schuhe aus und mein Gefängnis wird von ihr ergriffen, sodass ich schließlich in ihrem Schoß liege.
    "Hey, Thomas, alles klar?", fragt sie, als sie sich vergewissert hat, dass keiner direkt in der Nähe ist.
    Ich, immer noch halb betrunken durch den Schweißgeruch in meiner Kammer, nicke halb.
    "Ich hole dich besser mal da raus, es ist sicher ziemlich heiß geworden."
    Susan tut wie geheißen und befreit mich aus dem Schuh. Anschließend darf ich mich auf ihrer Schulter ausruhen, während sie im Gras sitzt und sich über ihr Essen hermacht. Es gibt Spätzle mit Gemüse und wenn es nur halb so gut schmeckt, wie es riecht, kann es gar nicht verkehrt sein. Dank der frischen Luft werde ich wieder einigermaßen lebendig und beobachte Susan angeregt, wie sie mit einer Plastikgabel ihr Essen aufnimmt, es langsam zum Mund führt und genüsslich verspeist. Ich sehe neben mir sogar deutlich, wie sich ihr Hals etwas wölbt, wenn ihre Nahrung nur einige Zentimeter neben mir nach unten rutscht. Bei dem Gedanken daran, wie mühelos sie die Spätzle verschluckt, wird mir ganz anders, denn ich sehe, wie groß diese Nudeln verglichen mit mir sind. Würde sie mich ebenso einfach schlucken können, wie diese Teigwaren?
    Meine Gedanken werden unterbrochen, als Susan ihre Gabel kurz beiseite legt, um mit mir zu sprechen.
    "Na Thomas, wie hat dir unser Date bisher gefallen?"
    "Gut!", gebe ich schreiend zurück. "Aber ich habe auch Hunger!"
    "Oh? Hm, das hättest du früher sagen müssen, ich hab jetzt schon alles aufgegessen...", meint sie mit Bedauern. Dann aber ändert sich ihr Gesichtsausdruck in ein boshaftes Grinsen.
    "Du könntest natürlich hinterher springen und retten, was zu retten ist..."
    Susan packt mich und plötzlich finde ich mich zwischen ihren Fingern vor ihrem geöffnetem Mund wieder. Ihre Finger bringen mich näher und näher an ihren Mund. Schließlich bin ich direkt zwischen den geöffneten Lippen und ich spüre einen zarten Windhauch bei jedem ihrer warmen Atemzüge. Gebannt starre ich in ihren offenen Rachen, sehe genau den sich leicht bewegenden Gaumen und die schlängelnde Zunge, die scheinbar nur darauf wartet, mich abzuschmecken. Und ganz hinten das dunkle Portal ohne Wiederkehr: Am Ende ihres Rachens, hinter der Zunge, wo es nur noch die Einbahnstraße in ihren Verdauungstrakt gibt. Eine Mischung aus Angst und noch mehr Geilheit macht sich in mir breit, was man meinem Freund nun auch sicher ansehen kann. Und Susan sieht es mir an, als sie mich genug getriezt hat und zurück auf ihre Schulter setzen will.
    "Nanu, die Vorstellung scheint dir aber sehr zu gefallen...", stellt sie fest, als sie mich abgesetzt hat.
    "Hier, ich hab doch noch eine Nudel gefunden!"
    Susan stochert mit der Gabel auf dem Tablett herum und piekt einen einzelnen, kleinen Spätzle auf, der wohl vom Tellerrand entkommen war. Sie beißt einmal von ihm ab und bietet mir dann die andere Hälfte an, die noch auf dem spitzen Plastik steckt. Dieser für sie winzige Happen, der schnell geschluckt ist, ist immerhin so groß, wie mein Unterarm. Ich ziehe es mit Mühe von ihrer Gabel und wage einen Bissen. Es ist ein feuchter, zäher Nudelteig und so allein für sich schmeckt er eher fad, dennoch ist es das Beste, was ich in meinem Leben je gegessen habe. Ich sitze auf der Schulter meiner angebeteten Susan und werde von ihr gefüttert - wie kann man das da nicht mögen?
    "Du freust dich ja richtig! Genieße es, es ist deine Henkersmahlzeit."
    "Hm?", ich halte mit vollem Mund Inne. Was hat sie gerade gesagt?
    "Ach, schon fertig? Naja, wenn du gleich doch noch Hunger hast, wirst du dich ruhig bedienen können."
    Ich verstehe nicht wirklich, was sie jetzt meint, als Susan eine goldene Tüte mit durchsichtigem Mittelteil herausholt. Ich brauche gar nicht erst den Schriftzug darauf lesen, der goldene Bär und die vielen kleinen Bärchen auf und in der Packung sagen mir schon, was sie da hervorgezaubert hat: Eine Tüte Gummibärchen. Susan reißt die Verpackung auf und hält sie hoch, wie um sie mir zu zeigen.
    "Siehst du? Gummibärchen, die magst du doch, oder?"
    Ehe ich etwas tun oder erwiedern kann, sehe ich ihre Finger auf mich zuschnellen, dann befinde ich mich wieder im vorsichtigen, aber bestimmten Griff meiner Göttin. Wenige Augenblicke später lässt sie mich auch schon wieder los und ich falle in die Tiefe. Die Luft rauscht mir um die Ohren und ich schreie reflexartig aus Furcht, doch Susan grinst mich nur an. Schließlich lande ich auf etwas Weichem und purzel über rote, grüne und weiße Bären, die ein jeder so groß sind, wie ich selbst. Sofort steigt mir der süßliche Geruch von Gelatine und Zucker in die Nase und mir wird bewusst: Susan hat mich in die Haribotüte geworfen!
    "Das ist unser Nachtisch, also hau rein! Ich werde es jedenfalls tun!"
    Noch einmal durch die Öffnung auf mich herabgrinsend legt sie die Tüte neben sich ins Gras und beim Kippen werde ich begraben von einer ganzen Flut aus weichen Gummibären. Ein Schatten kommt über mich und nervös frage ich mich, ob sie mich nun wirklich vernaschen wird.

    ----------------------------------------------------------------------

    Ich drehe und winde mich, aber es fällt mir schwer, mich unter dem Berg aus Gelatine zu bewegen. Plötzlich bewegt sich alles und ich vernehme ein unglaublich lautes Rascheln. Stakkatoartig dröhnt das Knistern der Folie in meinen Ohren, bis es mit einem Mal wieder aufhört und der Schatten sich entfernt. Ich versuche noch einmal mich zu drehen und schaffe es schließlich, gerade rechtzeitig, um durch die Öffnung der Tüte zu beobachten, wie Susans riesige Hand erneut näher kommt. Drei Finger, ein jeder doppelt so groß wie ich selbst und doch geschmeidig zart aussehend, bahnen sich ihren Weg durch die Tüte. Sie kommen genau auf mich zu und ich sehe mich schon in ihrer Hand, doch dann schließen sich die riesigen Fingerkuppen vor mir und greifen sich eines der Gummibärchen vor mir. Wäre es ein Mensch hätte es mich sicherlich nicht aus ausdruckslosen Augen angestarrt, im Unwissen darüber, welches Schiksal dem Stück Gelatine bevor stand. Ich bewege mich auf allen Vieren rückwärts, versuche möglichst viel Distanz zwischen die Finger und mich zu bringen, während Susan ihre Hand wieder aus der Tüte zieht und das Gummibärchen ohne weitere Beachtung in den Mund steckt. Sie kaut nicht einmal, sondern schluckt es einfach hinunter und greift schon nach dem nächsten Bären. Meine Bewegungen werden schneller, als die Hand erneut in die Tüte eintaucht und näher kommt. Ich stoße bereits mit dem Rücken gegen das Bein eines weißen Bärens, doch die Finger kommen immer näher. Ich spüre bereits die rauhe Oberfläche ihrer Fingerspitze und schließe entsetzt die Augen, doch dann lässt der gewalige Zeigefinger von mir ab und holt sich stattdessen ein anderes Opfer. Ich weiß, dass ich lieber zusehen sollte, dass ich mich noch weiter in die Tüte verkriechen sollte, doch meine Augen können den Blick nicht davon abwenden, wie Susan ohne hinzusehen die Hand an den Mund führt. Ein letztes Mal sehe ich noch etwas weißes zwischen ihren Fingern hervorlugen, dann ist auch dieses Gummibärchen zwischen den Lippen des Mädchens verschwunden. Susan schließt genüsslich die Augen und reckt den Hals empor, sodass ich richtig mitverfolgen kann, wie sich ihr Hals bewegt, während sie schluckt und das Gummibärchen hinabzwängt. Erst das laute Knistern der Tüte holt mich aus meiner Schreckstarre zurück, während Susan nach dem nächsten Snack greift. Ich presse mich zwischen zwei andere Gummibärchen und drücke Susan eines davon regelrecht entgegen, doch anstelle mein dargebotenes Opfer anzunehmen schnappt sie sich dieses Mal gleich zwei Gumibärchen - mit mir genau zwischen ihnen!
    Der Druck ihrer Finger auf die Gelatine macht es mir unmöglich, mich irgendwie zu bewegen, denn ich stecke zwischen den Rücken zweier Bärchen eingeklemmt, wie in einem Sandwich.
    'Sie wird mich doch nicht ernsthaft essen! Ich muss mich bemerkbar machen!', schießt es mir durch den Kopf. Sie kann mich schließlich nicht fühlen, glaubt sie doch, nur zwei Gummibärchen in der hand zu haben. Also schreie ich wie am Spieß:
    "Halt! Susan, nicht!"
    Ich habe keine Ahnung, ob meine Rufe zu ihr durchdringen oder ob die Umgebungsgeräusche das Mädchen zu sehr ablenken, fest steht jedoch, dass sie mich keines einzigen Blickes würdigt. Ich sehe, wie sie ihre Hand immer weiter anhebt. Aus meiner jetztigen Position wirkt sie tatsächlich wie eine Göttin für mich - eine Gestalt, in deren Hand wortwörtlich mein Leben liegt und die alles mit mir anstellen kann, ohne dass ich auch nur die Chance habe, mein Schiksal zu beeinflussen. Es geht vorbei an ihren runden Brüsten, über ihre Schultern. Ich scheine direkt unter ihr Kinn zu fliegen, ehe auch dieses passiert wird. Zwei riesige Lippen tun sich vor mir auf, so nah, dass ich jede Einzelheit auf ihnen erkennen kann. Ich schreie nur umso lauter, doch Susan blickt irgendwo in die Ferne und scheint interessiert etwas anderes zu beobachten - das Essen ist im Moment etwas völlig beiläufiges für sie. Als wäre es also etwas absolut alltägliches, öffnet sie ihren Mund und ehe ich mich versehen kann, wird das Bündel Gummibärchen mit mir im Zentrum unachtsam hineingeworfen.
    Ich lande umsanft auf ihrer Zunge, doch die weichen Gelatinepolster bewahren mich vor schwererem Schaden. Augenblicklich spüre ich die Hitze ihres Mundes, rieche den warmen Atem, der noch nach den Spätzle von vorhin stinkt. Einen kurzen Moment lang sehe ich noch eine Wand aus rosa Fleisch und baumstammdicke Backenzähne vor mir. Das Bild brennt sich in mein Gedächtnis ein und mein gehirn wiederholt immer wieder dieselben Worte:
    "Das ist das letzte, was du siehst!"
    Dann wird alles pechschwarz, als Susan die Lippen hinter mir schließt. Einen Moment lang scheint die Zeit stehen zu bleiben, dann fühle ich mich herumgewirbelt, während Susans Zunge anfängt, ihre Nahrung zu schmecken. Die ständigen Bewegungen haben etwas gutes, denn die Bärchen lösen sich von mir und ich schaffe es, mich zu befreien. Kriechenderweise versuche ich, von ihrer riesigen Zunge wegzukommen, doch es ist verdammt schwer, denn der glibschige Speichel klebt an ihrer weichen Zunge und an meiner Haut und wirkt wie ein Schmierfilm. Immer wieder lande ich auf dem Bauch, wenn mich Susans Zunge durch den Mund wirbelt. Ich schreie erneut um auf mich aufmerksam zu machen, doch meine Stimme scheint durch die Lutschgeräusche regelrecht erstickt zu werden. Susans Mund zeigt auch keine Reaktion auf mein Rufen, stattdessen hebt sie erneut ihr Kinn an. Es wird immer steiler und steiler in ihrem Mundraum und schnell versuche ich, zu ihrer Zungenspitze zu kriechen. Ich fühle mich wie am immer höher steigenden Heck der zerbrochenen Titanik, ehe es in die Tiefe sinkt. Wie um alles noch schlimmer zu machen öffnet meine Göttin nun wieder ihren Mund und lässt Licht in den dunklen Mund fallen. Das Licht reicht aus, um die Position ihrer Schneidezähne auszumachen, an deren Ecke ich mich so gut festhalte, wie ich kann. Nur einen Zentimeter über mir, der mir wie ein ganzer Meter vorkommt, sehe ich die geöffneten Lippen und darüber die Freiheit. Als ich aber nach oben blicke, blendet mich die Helligkeit des wolkenlosen Himmels so stark, dass ich den Blick abwenden muss und ich schaue stattdessen nach unten - ein Anblick, den ich bereuen sollte.
    Die Gummibärchen hatten keine Chance, sich wie ich irgendwo festzuhalten und das grüne Bärchen kann der Macht der Schwerkraft nichts mehr entgegensetzen. Wie ein Stein purzelt es die Zunge hinab in Richtung des gierigen Rachens, dessen dunkle Öffnung von glitzernden Speichelfäden umrahmt wird. Als es gegen das Gaumenzäpfchen stößt, reagiert darauf der ganze Mundraum. Die Zunge bäumt sich auf und drückt das Bärchen weiter nach hinten.
    *Schluck*
    Ich vernehme nur das laute Schluckgeräusch, als sich die Zunge dann wieder senkt, ist das Bärchen verschwunden.
    So unbedeutend und alltäglich das Schlucken für sie gewesen sein muss, so grotesk und angsteinflößend ist es für mich, wo ich doch aus nächster Nähe sehen muss, wie eben noch ein Gummibär auf ihrer Zunge war und nun plötzlich verschwunden ist. Man braucht nicht viel Phantasie um zu erahnen, dass es den Weg allen Essens gewesen sein muss - der Weg, den ich auch beschreiten werde, wenn ich nicht bald hier heraus komme!
    Hilfesuchend blicke ich mich um, doch das Einzige, was ich sehe, sind die Überreste des weißen Bärchens auf der Kaufläche ihrer Backenzähne. Susan musste es zerkaut haben, während ich auf ihrer Zunge darum kämpfte, nicht in ihren Schlund zu fallen. Ich könnte nicht entscheiden, wessen Schiksal ich lieber teilen wollte. Es musste bestimmt schrecklich für den weißen bären gewesen sein, von den riesigen zähnen zermalmt zu werden, doch war es wesentlich besser, bei lebendigem Leib verdaut zu werden?
    Ich schlucke und zwinge mich, mich wieder darauf zu konzentrieren, hier heraus zu kommen, denn sonst nimmt Susan mir die Entscheidung schneller ab, als mir lieb ist.
    Sie hält ihren Kopf nun wieder waagerecht und etwas Licht fällt durch die nur leicht geschlossenen Lippen. Sie ist offenbar auf der Jagt nach den nächsten Bären und scheint mich gar nicht zu bemerken. So schnell ich kann krieche ich auf den kleinen Spalt zwischen ihren Lippen zu. Ich schiebe meinen Körper zwischen ihre Schneidezähne und ihre Spitzen kratzen über meine Haut. Wenn sie jetzt zubeißt, habe ich keine Chance mehr. Ihre Lippen kommen immer näher, ich ziehe mittlerweile schon meine Beine zwischen ihren Zähnen hindurch. Dann drücke ich mit aller Kraft gegen ihre Lippen und schaffe es tatsächlich, mich mit dem Oberkörper hindurchzuzwängen. Ich sehe die rettende freiheit aber gerade, als ich ihren Mund verlassen will, presst sie ihre Lippen zusammen. Ich bin wieder gefangen!
    Susan kichert verdruckst und hebt ihre Hand, ehe sie mich auf ihren Handteller spuckt.
    "Dachtest wohl, ich würde dich jetzt auffuttern, was?", fragt sie und grinst mich schelmisch an. Ich muss erstmal blinzeln und mich an die helle Umgebung gewöhnen, ehe ich sie so richtig wahrnehmen kann. Susan legt den Kopf schief und streckt mir die Zunge raus.
    "Keine Angst, ich hab gut aufgepasst, immerhin hab ich noch mehr mit dir vor, mein kleiner Sklave..."
    Es gefällt mir eigentlich nicht, wie Susan mich nennt, aber bin ich denn nicht mittlerweile genau das? Ihr Sklave? In dem Moment, in dem ich mich habe schrumpfen lassen, habe ich mein Schiksal in ihre Hand gelegt und ihr die totale Macht über mich gegeben. Sie hätte mich eben einfach schlucken können und niemand hätte sie je dafür bestraft. Wenn ich nicht ihr Sklave bin, was dann? Und so werfe ich mich mit meinem von meiner Göttin vollgesabberten Körper auf die Knie und antworte demütig:
    "Natürlich, du darfst mit mir tun, was immer du willst."
    "So gefällst du mir viel besser!", lacht Susan und stupst mich mit dem Nagel ihres Zeigefingers an, sodass ich auf ihren Handteller falle. Als ich aufblicke schaue ich in ein schelmisches und beinahe lüsternes Gesicht.
    "Ich weiß auch schon, wo du den Nachmittag verbringen darfst..."
    Ich frage mich, welchen Ort sie sich nun ausgesucht hat und wieso sie mich auf einmal so seltsam angesehen hat, doch meine Frage wird beantwortet, als ich mit rasantem Tempo nach unten bewegt werde. Wieder vorbei an ihren Brüsten passiere ich ihren Bauch und halte davor. In Gedanken bin ich bei den Gummibärchen, die nun wohl auf der anderen Seite dieses schönen, flachen Bauchs sind, gefangen in einem fleischigen Sack, der sie so lange kneten und drücken wird, bis die Gummibären eine formlose Masse im Nahrungsbrei sein werden, die irgendwann in den Darm gepresst und dort absorbiert werden wird. Es ist schwer zu sagen, ob ich glücklich sein kann, am Ende nicht dort gelandet zu sein, denn nur Susan weiß, was sie noch alles mit mir anstellen will. Ich höre etwas unter mir und sehe nach, was Susan nun mit mir vor hat. Als ich eben so über ihre Handkante hinweg schaue, weiten sich meine Augen, als ich sehe, dass meine Göttin ihren Jeansrock aufgeknüpft und ein wenig herunter gezogen hat. Mit dem Daumen spreizt sie ihren Slip nach vorn und im nächsten Moment liege ich auch schon genau darin.
    "So, Thomas, du hast die Ehre, der allererste Mann zu sein, der mein Allerheiligstes zu Gesicht bekommt. Mach's dir besser bequem, denn du wirst eine Lange Zeit darin verbringen!"
    Mit diesen Worten lässt sie den Slip zurück in Position schnellen und mein Blickfeld versinkt abermals in Dunkelheit.

    3 Mal editiert, zuletzt von Marbo (8. November 2010 um 07:31)

  • Wow, diese Story ist absolut perfekt geschrieben. Vor allem nicht so schnell auf den Punkt, sondern ausführlich und sehr gut beschrieben, mit flüssigen und sinnvollem Satzbau. :thumbup:

    Und jetzt kommt ja auch noch eine Pasage, die mir wohl sehr gefallen wird. Besser geht es wirklich kaum noch.

    Vielen Dank für deine Mühe! Anregungen? Das bleibt dir ja überlassen, es soll ja deine Story sein. Von mir kommt mal unverbindlich als Anregung: Fitnessstudio oder Nordic walking oder sowas. Passt ja ganz gut zur lebenden Slipeinlage.

  • WoW^^ also endlich eine Geschichte in der es mal wieder abgeht!
    Kann mich wirklich nur anschließen, Perfekt triffts^^
    Bin schon gefesselt^^ Hast mich als Fan^^
    Freue mich schon auf die Fortsetzung!!! :thumbup: Lass uns bitte nicht zu lange warten!
    Vor allem der Vore Teil hat mich sehr angesprochen. Also das mit dem Schuh... sagen wir mal so, nachdem ich ja allgemein nicht so der Fan von Füßen bin kann ich da leider aus fairness dazu nix sagen war aber dennoch interessant geschrieben. Aber der kommende Teil lässt mich erneut auf was schönes Hoffen! :D

  • die fortsetzung ist der absolute knaller!!!! find ich richtig gut. mach bitte weiter so

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!