Es war ein herrlicher Sommertag Teil 2

    • Titel...: Es war ein herrlicher Sommertag Teil 2

    • Autor...: mattes0815

    • Content.: Shrinking, feet, Crush

    • Quelle..: Nureil


    Fortsetzung von: Es war ein herrlicher Sommertag.

    Michaela quetschte mich immer mehr und der Schmerz wurde unerträglich. Zum Glück gab das Kissen unter mir nach, denn sonst wäre ich wohl schon Geschichte gewesen. Langsam dämmerte ich weg. Aus der Entfernung, mehr in einem Traum als in wachem Zustand, hörte ich ein Hupen. Der Fuß über mir verschwand, ich kämpfte mit meinem Bewusstsein. Bevor ich ohnmächtig wurde hörte ich noch die Worte „ein Paket für Frau Michaela Dammer?“, dann merkte ich nichts mehr.

    Irgendwann wurde ich wieder wach. Bald erkannte ich, dass ich in dem viel zu großen Bett lag, dass im Schlafzimmer des verriegelten Puppenhauses stand. Im Hintergrund lief Musik aus dem Radio.
    Also setzte ich mich auf und schaute in das riesige Wohnzimmer meiner Gefängniswärterin.
    Sie saß am Tisch und bastelte an irgendwas herum. Ein Karton stand neben ihr auf dem Boden. Bei den Dingen vor ihr schien es sich um irgendwelche Geräteteile zu handeln und sie schraubte gerade an irgendetwas herum, schaute auf ein Blatt Papier und machte dann konzentriert weiter.
    Ich bewegte mich nicht und schaute einfach nur still zu.
    Als Michaela ein zweites Mal das Papier hochhielt konnte ich eine Abbildung sehen von einem Gerät, das mir sehr bekannt vorkam: Das vermeintliche Röntgengerät mit dem ich geschrumpft wurde!
    Ich stand auf und ging zum Klo. Mitten in meinem Harndrang schaute Michaela zu mir herüber, lächelte und sagte: „Na mein kleiner Schwerenöter, haben wir den Fuß überlebt?
    Hach, ich muss ja zugeben, dass es Spaß gemacht hat, allerdings fehlte mir das Knacken, wenn deine winzigen Knochen unter dem Gewicht meines Fußballens nachgeben. Daran war wohl die Unterlage schuld. Und der Paktdienst hat dich gewissermaßen gerettet, weißt du?“

    Sie stand auf und kam auf mich zu. Es dauerte nur Augenblicke, bis sie die Glasplatte geöffnet und mich gepackt hatte. Ich konnte gerade noch die Hose hochziehen, bevor sie mich hatte. Mit drei Fingern hielt sie mich hoch und schmunzelte mich an, während sie mit mir zum Tisch ging und sich hinsetzte. Dann hielt sie mich vor ihr Gesicht. Sprachlos und wieder mal überwältigt von ihrer Riesigkeit und Schönheit zugleich, schaute ich mit offenem Mund zu ihr empor. Meine Augen waren direkt auf der Höhe ihres gewaltigen Mundes, den sie gerade öffnete.
    „Na? Wärst du gerne tot? Oder genießt du etwa, dass deine Gefangenschaft bei mir weitergeht?
    Soll ich dich jetzt vernaschen? Einfach so? Mit einem Happs? Klein genug wärst du ja! Und Lust dazu hätte ich auch, wenn ich ehrlich sein soll…“.
    Ihr Grinsen wurde immer breiter: „Aber weil du mir so gut gedient hast, will ich dich erstmal verschonen. Sei aber gewarnt: Wenn du noch mal was auf eigene Faust machst, werde ich dich Däumling einfach so zerquetschen und zwar ganz, ganz langsam. Haben wir uns verstanden?“
    Ich nickte heftig. Mir wurde übel. Diese Drohung brauchte sie nun wirklich kein zweites Mal auszusprechen. Mir taten noch jetzt alle Knochen weh und ich kam mir so hilflos vor, wie nie zuvor in meinem Leben.

    „Gut“, sagte die riesige Schönheit und setzte mich auf dem Tisch ab, auf dem allerlei Teile und Gerätschaften herumstanden. Michaela griff zu ihrem Glas, trank es aus und drehte es um. Ehe ich mich versah, hatte sie es über mir platziert und abgesetzt und ich war hoffnungslos gefangen. Das restliche Wasser, das noch in dem Glas war, rann am Rand herunter und ich merkte, wie durstig ich war. Sofort begann ich daran zu trinken und stillte den Durst.
    Michaela schaute mir belustigt zu, wartete einige Augenblicke und tippte dann mit dem Finger gegen mein kleines Gefängnis: „Na? Dein kleines Gefängnis scheint dir ja gerade gelegen zu kommen. Durstig, was? Komm her, ich schiebe noch einen Kekskrümel herein, damit du mir nicht vom Fleisch fällst, mein Würmchen!“
    Und kurz darauf hob sie das Glas leicht an, um einen Krümel herein zu schnippen.
    Mein Magen knurrte und ich aß vom dem trockenen Brocken.

    Die Riesin indes bastelte weiter und würdigte mich nur hin und wieder eines Blickes.
    Resigniert setzte ich mich hin und wartete ab.
    Von hier aus konnte ich sehen, was sie machte und studierte die Pläne, die vor ihr lagen.
    Offenbar hatte sie die Baupläne des Schrumpfgerätes an sich gebracht und versuchte nun, es nachzubauen. Allerdings war es etwas kleiner, als das, was in der Praxis zu finden war.
    Hatte sie vielleicht vor, selbst zu entscheiden, wie viele Menschen sie damit schrumpfen und in ihren Besitz bringen wollte?
    Interessiert schaute ich weiter zu.

    Irgendwann schaute sie mich etwas länger an, als zuvor, musterte mich und sagte dann:
    „Na, du scheinst ja sehr interessiert an dem zu sein, was ich hier mache! Und, hast du’s schon erraten? Ich bastle an einem zweiten Schrumpfstrahler. Nur durch Zufall habe ich die Pläne gesehen und heimlich kopiert. Und vor zwei Monaten habe ich dann begonnen, die Teile zu besorgen, die man dafür benötigt. Ist aber ziemlich aufwendig und teuer.
    Naja, zumindest habe ich jetzt alles und versuche nun, die Einzelteile zusammen zu stellen.
    Der Paketdienst hat eben die letzten Dinge geliefert, die ich in den USA dafür bestellen musste. Man kommt eben hier nicht an alles, was man benötigt.“, sagte sie nachdenklich.
    „Aber das braucht mich jetzt nicht mehr zu kümmern, denn ich habe ja alles. Dir ist sicher schon aufgefallen, dass dieses Gerät kleiner ist, als das in der Praxis. Es hat einen Vorteil: Man kann es transportieren. Zumindest im Kofferraum. Oder er unauffällig in der Wohnung unterbringen. Schade, dass es nicht als Handtaschenformat zu kriegen ist, das wäre unscheinbarer, weißt du?“
    Sie musterte mich noch einmal, hob das Glas hoch und packte mich wie zuvor:
    „Und wenn ich am Wochenende damit fertig bin, werde ich für dich einige Spielkameraden besorgen, einverstanden?“
    Dabei grinste sie mich verwegen an, streckte die Zunge heraus und leckte erotisch über meinen Oberkörper.
    Als sie damit fertig war, sprach sie weiter: „Allerdings hat dieses Gerät einen entscheidenden Nachteil: Es kann keine so starke Strahlung erzeugen, weswegen die Opfer, die mir in die Falle gehen, bestenfalls ein Zwanzigstel ihrer Originalgröße erreichen, eher sogar nur ein Fünfzehntel. Kannst du damit leben, dass sie dann etwa doppelt so groß sind, wie du?
    Zumindest passen sie dann richtig in die Betten eures süßen Puppengefängnisses!
    So, bis es soweit ist, verwöhnst du mir noch die Füße, verstanden? Es ist heute wieder so warm, dass ich etwas Bedienung an den Zehenzwischenräumen gut verkraften kann!“

    Dabei lachte sie und setzte mich auf die Erde, direkt vor ihren rechten Fuß. Dann hob sie ihn leicht an und ich kroch in den Zwischenraum vom großen und zweiten Zeh. Ich war wieder überwältigt von der wahnsinnigen Schönheit dieser Füße und liebte den Geruch um mich. Unweigerlich erregte mich meine Lage. Allerdings hatte ich viel weniger Angst, als beim ersten Mal und so konnte ich, trotz meiner Lädierungen, jeden Augenblick genießen.

    Michaela summte zum Sound aus dem Radio und bastelte weiter.
    Ich indes war auf Wolke 7 und staunte darüber, wie riesig ein weiblicher Zeh doch sein konnte und hoffte nur, dass sie mich nicht vergaß und aus Versehen ihren ganzen Fuß auf mir abstellte.

    Ich hatte keine Ahnung, wie viel Zeit vergangen war, als Michaela mich von oben fasste und hochzog. „Gut gemacht, kleiner Wurm! Du hast dir etwas Freilauf verdient. Ich setze dich jetzt auf den Tisch ohne ein Glas über dich zu stülpen und du leistest mir Gesellschaft, verstanden?“
    Ich nickte und schaute ihr den ganzen schönen Sommerabend zu, wie sie ein Teil nach dem Anderen fertig stellte. Ihre wunderschönen, riesigen Hände faszinierten mich dabei und ich konnte einfach nicht genug von dieser gigantischen Schönheit bekommen. Es war trotz allem eine wunderbarer Abend.

    Am nächsten Morgen erwachte ich in dem viel zu großen Bett im Puppenhaus und stellte fest, dass meine Herrin schon aufgestanden war.
    Sie frühstückte im Stehen und war auf dem Sprung zur Arbeit. Kurz reichte sie mir etwas zu Essen ins Haus und sagte noch: „So, mein Süßer. Sei schön artig, dann darfst du heute wieder an meine heißen Füße. Und wenn du etwas aushecken solltest: Lass es lieber, die Konsequenzen würdest du nicht überleben und entfliehen kannst du sowieso nicht! Also bis später dann“, sagte sie ernst und ging aus dem Haus.
    Ich indes hatte mehr als genug Zeit, um mir Gedanken zu machen, was ich tun sollte.
    Die Situation war aussichtslos. Das Dachfenster oben war zwar eine Möglichkeit, das Puppenhaus zu verlassen, aber wo sollte ich dann hin? Der Ausgang war nur dann offen, wenn Michaela ihn benutzte und bei einem solchen Fluchtversuch würde sie mich wahrscheinlich erwischen und das wäre dann mit Sicherheit meine letzte freie Tat, bevor sie mich zu Brei verarbeiten würde.

    Ich beschloss, wenigstens auszuprobieren, ob ich wirklich rauskommen würde. Und so zwang ich mich durch das kleine Fenster am oberen Ende und passte tatsächlich hindurch. Nun hing ich draußen und schaute auf den Abgrund unter mir. Mit großer Mühe kam ich wieder drinnen an. Eine Option war das Fenster also nach wie vor, aber ich wollte noch auf die richtige Gelegenheit warten.

    Der Tag verging und Michaela kam heim. Das Klacken ihrer Schuhe, die ihre nackten Füße nur stellenweise bedeckten, war unüberhörbar und ein wundervoller Klang. Meine riesige Herrin kam herein, prüfte sofort, ob ich noch da war und grüßte mich freundlich: „Na, mein kleiner süßer Däumling? Waren wir auch artig? Und wollen wir jetzt auch artig unsere Herrin bedienen?“
    Ich nickte und rief: „Ja, Herrin, wie du wünschst!“ Doch ich bezweifelte sehr, dass sie mich hören konnte.
    Keine Minute später hatte sie auch schon ihre Sommerschuhe ausgezogen, mich gepackt und in der Faust haltend hämisch angelächelt, um mich direkt danach auf den Boden zu stellen und mir ihre titanischen roten und heißen Fußsohlen hinzuhalten. Ein Wahnsinnsgeruch, der mich fast vergessen ließ, dass ich sie ja noch bedienen musste. Also gab ich mein Bestes. Und es war genial. Auch, wenn sie ab und zu die Sohle ihres Fußes auf mir abstellte und verächtlich so tat, als wäre ich Nichts, war es ein geiler Freitagnachmitag.

    Doch irgendwann setzte sie mich auf den Tisch, gab mir zu Essen und bastelte weiter an dem fast fertigen Strahler. Am Abend meinte sie dann:
    „Voila! Jetzt schließe ich ihn an und teste ihn. Teste ihn an… an….“
    Sie überlegte eine Weile, dann holte sie einen Blumentopf mit einem Fikus und maß ihn aus. „Dreißig Zentimeter genau“, murmelte sie. Dann richtete das Gerät auf ihn aus und stellte es ein. Dann löste sie den Strahler aus. Nach Sekunden war der Blumentopf weg. Nur auf dem Boden war, viel, viel kleiner etwas von ihm zu sehen. Michaela nahm den winzigen Topf und stellte ihn triumphierend direkt vor mich: „Hier, Würmchen, für dich! Die erste selbst geschrumpfte Blume für dein neues Zuhause!“.
    Michaela nahm ein Zentimetermaß und laß ab: „1,6 Zentimeter? Nein- 1,5 genau! Sieh an, das war gut berechnet. Aber jetzt muss ich noch einen Test machen und dazu brauche ich etwas Lebendiges, das wirklich herumläuft.“

    Nach schier endloser Zeit, die ich unter dem stickigen Glas verbrachte, kam Michaela wieder mit einer Pappkiste, in der Löcher waren. Nur kurz später brachte sie daraus ein Kaninchen zum Vorschein, zwinkerte mir zu und befreite mich aus dem Glas und sagte: „Hier ist mein Versuchskaninchen!“, dabei lächelte sie hämisch und sagte zu mir: „Ich habe es heute in der Mittagspause gekauft und mit dem Züchter abgesprochen, dass ich erst nach Feierabend kommen kann. Dann wollte ich noch den Strahler fertig bauen und nun ist es da. Der Züchter hat sich zwar gewundert, warum ich ein möglichst großes, erwachsenes Kaninchen haben wollte meinte aber dann, dass es ihn ja schließlich nichts anginge und wünschte mir noch viel Spaß damit, geil, ne? Wenn der gewusst hätte…“, grinste sie und hielt mir das Riesenkaninchen hin. „Hast du ein Glück, dass das keine kleinen Männchen frist!“ meinte sie hämisch und stellte das Tier samt Karton vor den Schrumpfstrahler. Dann maß sie das Tier aus und kam auf satte 40 Zentimeter.

    Als Michaela das Gerät betätigte ging alles wieder ganz schnell. Aus dem Karton war ein winziges Kistchen geworden. Schnell schaute sie nach, hob es vorsichtig auf und holte ein wild zappelndes, kleines Kaninchen hervor. Nur kurze Zeit später hatte sie festgestellt, dass das Tier noch 2,5 Zentimeter maß.
    „Na immerhin. Bei voller Leistung könnte man damit einen Menschen vielleicht auf 10 oder 12 Zentimeter bringen. Was will man mehr?“, fragte sie zufrieden und setzte das Kaninchen wieder in das Kistchen und dann auf den Boden. Nur Sekunden später platzierte sie ihre gewaltige Ferse darauf und drückte zu. Ich sah nur noch, wie das Ding mit dem armen Vieh darin unter ihrer schönen Ferse verschwand. Außer einem kurzen Knirschen war nicht mehr zu hören.

    Michaela sah zu mir rüber und lächelte siegesgewiss: „Jetzt hältst du mich wohl für einen Tierquäler, was? Aber keine Sorge, es war das letzte Kaninchen, dass für die Wissenschaft in diesen vier Wänden das Leben lassen musste. Die nächsten Opfer werden auf zwei Beinen gehen…, versprochen.“ Dann fing sie an zu lachen und wischte die Reste ihres Opfers auf.
    Bevor sie mich, summend, in das Puppenhaus setzte und sagte: „So, mein Lieber, es ist Discozeit und da werde ich mir gleich jemanden angeln und richtig Spaß haben. Aber du musst nun etwas verdeckt werden, damit dich mein nächster Kerl nicht entdeckt!“
    Sie warf mir einen Luftkuss zu, bevor sie dann eine Decke über das Haus legte.
    Dann hörte ich, wie sie die Maschine verstellte und sich kurz frisch machte.
    Nur Minuten später klackte sie mit ihren Sandalen aus der Wohnung und schloss die Türe.

    Ich war mehr als gespannt, was in dieser Nacht noch alles passieren würde.

    Ich beschloss, trotz der Aufregung ein wenig zu schlafen, denn es war allzu wahrscheinlich, dass in dieser Nacht noch einiges geschah.

    Durch Gelächter wurde ich wieder wach. Es war schon dunkel geworden. Sofort erkannte ich, dass neben der Stimme Michaelas eine Männerstimme ebenfalls mit von der Partie war. Offenbar waren sie noch nicht in der Wohnung, denn es klang recht gedämpft.
    Nur wenig später hörte ich, wie der Schlüssel in das Schlüsselloch glitt und kurz darauf die Türe aufging.
    „Hereinspaziert, mein Prinz der Nacht!“, sagte Michaela aufmunternd.
    „Hey, Babe, du hast aber eine süße Wohnung. Die ist ja echt mal abgelegen.“, hörte ich eine Männerstimme, die ich auf so Mitte bis Ende Zwanzig tippte. Allerdings mischte sich ein leicht alkoholisierter Ton darunter und mir war klar, dass der Mann in diesem Zustand ein leichteres Opfer sein würde.
    „So, mein süßer David, jetzt habe ich uns hierher gefahren und wir zwei sind gaaanz alleine hier. Sonst keiner im Haus, weißt du? Wir können hier tun und lassen, was wir wollen!“, ein leicht verspielter Unterton war in Michaelas Stimme und er hörte sich einfach sexy an.

    „Das hört sich aber gut an.“, sagte der Kerl. „Auf ein süßes Häschen, wie dich habe ich schon lange gewartet. Das wird sicher eine nette Nacht!“
    „Worauf du dich verlassen kannst, Süßer, ich bin schon ganz heiß auf dich und deinen Muskelbepackten Körper. Du warst ja der Super Aufreißer der ganzen Disko. Echt geil.
    Was hast du denn vor mit mir? Nur, damit ich es mir vorstellen kann, wenn ich uns jetzt erstmal eine kleine Überraschung in der Küche zubereite. Du bleibst aber da, sonst ist sie ja pfutsch.“
    „Was ich mit dir mache, Babe? So ein heißes Eisen wie dich muss man mit seinem Hammer behandeln! Oh, Süße, ich werde es richtig mit dir treiben, noch mal und noch mal und noch mal. Nur diese heiße Nacht mit dir macht mich richtig geil!“
    Seine Stimme kam näher, dann sagte er: „Hey, was ist denn das hier fürn Kasten, den du hier abgehängt hast?“

    „Nicht dran gehen,“ sagte sie schnell, „das zeige ich dir später. Ich bin jetzt nämlich fertig und mein kleiner Prinz darf jetzt zu mir kommen, mit verschlossenen Augen, aber nicht blinzeln, hörst du?“

    Ich war aufgeregt, wie selten zuvor. Sollte ich diesen Typen warnen oder lieber still sein?
    Er musste unmittelbar vor dem Puppenhaus stehen. Nur ein Handgriff und er würde mich entdeckt haben. Ich bekam keinen Ton raus und David entfernte sich Richtung Küche.

    „Na gut, ich komme. Wo ist denn mein Zuckerstückchen?“.
    „Na hier.“, antwortete sie. „Komm näher und näher und näher, ich sage dir, wann du die Augen öffnen kannst!“

    Mein Herz schlug bis an den Hals. Nur Sekunden später hörte ich ein Klacken, das die Maschine auslöste und sah, wie sich der Raum leicht erleuchtete.
    „Du kannst die Augen öffnen!“
    „Hey, was ist denn das?“, sagten die beiden gleichzeitig.
    „Hallo, du kleines Luder, was ist denn das für ein Ding, mit dem du mich hier bestrahlst? Das kribbelt, hör auf damit, sonst gibt’s was, verstanden?“
    Es wurde wieder dunkler. David fluchte. „Verdammt, was ist das, du Miststück, komm her, ich zeig’s dir, du verfluchte kleine Hure?“, rief er leicht schmerzverzerrt. „Ich werde dich…“
    Auf einmal war seine Stimme nicht mehr zu hören.
    Stattdessen machte Michaela einige Schritte aus der Küche heraus und blieb stehen.
    Ich konnte nicht sehen, was geschah, aber offenbar hielt sie ihren kleinen Fang in der Hand und sprach zu ihm. „Was wirst du, he? Du wirst gar nichts, es sei denn ich will es, verstanden?“
    Ich hörte nun Davids Stimme schreien, nur viel schwächer und entfernter als zuvor.
    „Hey, Mann was hast du gemacht, du Flittchen? Mach mich wieder groß, sonst gibt’s was!“
    „Soso, das Männchen stellt Bedingungen. Du weißt wohl nicht, in welcher Lage du jetzt bist, he? Ich werde jetzt deine Aggressivität ein wenig aus dir rauspressen. Und wenn du dann noch nicht hörst, wirst du die Macht einer Riesin kennen lernen!“

    Schritte kamen auf mich zu und plötzlich wurde das Tuch entfernt, das mein Gefängnis abdeckte. Ich sah Michaela mit einem Mann in der rechten Faust. Sie sah sehr angepisst aus und schaute zu mir ins Puppenhaus.
    „Damit mein kleiner Fang von heute Nacht auch merkt, was da mit ihm passiert ist, zeige ich ihm sein neues Zuhause. Wurm. Du wohnst jetzt hier und dienst nur mir!“
    Ich sah, wie sie David vor ihr Gesicht hielt und die Faust fester zudrückte. David fluchte nicht mehr, sonder schrie vor Schmerz: „Hör auf, Mann. Hör auf!“
    „Sonst was?“, fragte Michaela herablassend.
    Der kleine Mann war deutlich größer als ich und stemmte nun seine Arme gegen ihren Daumen. Seine Muskeln spannten an und waren wirklich beachtlich. Aber gegen diese Riesin war er machtlos.
    Sie senkte ihren Kopf, sodass ihr Mund direkt über ihm war und sagte:
    „Wer nicht hören will, muss fühlen und wer zu schwach ist, wird gefressen!“
    Im nächsten Moment öffnete sie ihren vollen schönen Mund und steckte David bis zur Brust hinein. Dann biss sie zu. Ein Schreien und Klagen war aus dem Mund zu hören.
    Michaela ließ David los. Und nun baumelte der Zehn Zentimeter Mann bauchabwärts aus ihrem Mund heraus.
    Er strampelte und wehrte sich und schrie aus Schmerz, denn sie biss weiter zu.
    Ihre Lippen schlossen sich um seinen Oberkörper, sodass ihre weißen Zähne nicht mehr zu sehen waren. Michaela hatte ihn wirklich fest im Griff. Er hatte keine Chance.

    Ein genüssliches „Hmmmmh“ war zu hören und sie ließ keinen Zweifel daran aufkommen, dass sie die Herrscherin der Situation war. Dann schüttelte sie ihren Kopf und schleuderte David wild umher. Der arme Wicht schrie weiter, was sie kaum kümmerte.

    Nach einigen Sekunden hörte sie auf und riss den Kopf in die Höhe, öffnete leicht den Mund und David fiel tiefer in ihren Schlund hinein, bis nur noch die Füße rausschauten, die noch mit Sneakern bedeckt waren. Offensichtlich wollte Michaela nicht seine Schuhe in den Mund nehmen, hatte aber ihren Spaß daran, den winzigen Mann tief in den Mund zu nehmen.
    Wieder hörte man ein „Hmmmh“, diesmal lauter und länger als zuvor.
    Seine Füße zappelten leicht aus ihrem Mund heraus und wurden dann dadurch bewegt, dass Michaela ihr Opfer im Mund hin und herrollte und offensichtlich immer wieder zubiss.
    Irgendwann packte sie seine Füße und zog ihn aus dem Mund. Seine Kleidung war pitschnass und er baumelte nun kopfüber vor ihrem Gesicht. Michaela schmunzelte erst leicht und lachte dann hämisch. Verzweifelt zappelte David vor ihr herum, was sie nur noch mehr amüsierte.

    Schließlich begann sie ihn auszuziehen: „Mein kleiner Frauen-Superheld ist nun so klein mit Hut.“, sagte sie spöttisch. „Und dabei wollte er doch nur eine kleine Samstagnachtaffäre mit der hübschen Lady, die ihn so angemacht hatte, was? Komm her, ich werde dir die nassen Sachen ausziehen, dann schmeckst du besser!“
    David zappelte noch wilder und schrie vor Entsetzen: „Nein! Neeeiiin!!! Bitte, bitte, iss mich nicht auf!! Bitte! Ich höre auch auf alles, was du sagst, ehrlich, Mann! Nur bitte bitte tu mir nichts und iss mich nicht auf!“, winselte der zuvor so machohafte athletische, durchaus gut aussehende David.

    „Was?“, sagte sie. „Du willst nicht verspeist werden? Dabei wolltest du mich doch eben noch vernaschen. Also gleiches Recht für alle, mein kleiner Macho-Wurm. Und jetzt hab dich nicht so, ich will dich jetzt ausziehen. Und wenn du dich weiter wehrst, werfe ich dich in einen Topf mit Wasser und stelle ihn auf den Herd. Mal sehn, wie lang so ein Wicht wie du in heißem Wasser leben kann! Und ich esse dich dann gut durch mit Salz, Pfeffer und etwas Paprika!“

    Das hatte gesessen. David ließ sich ausziehen und zappelte nicht mehr. Michaela ließ ihn auf ihre andere Hand ab, wo er frei sitzen konnte und grinste ihn an.
    Ängstlich schaute er zu ihr und musterte ihre gigantischen Augen, die ihn fest fixiert hatten.
    Ann schaute er weg, diesem Riesenblick konnte er nichts entgegensetzen.
    „Was soll ich jetzt mit dir machen, David? Für dich war ich ja auch nur ein kleiner Wochenendspaß oder? Mehr solltest du für mich auch nicht sein! Am Sonntag mache ich dich wieder groß, einverstanden?“, sagte sie spielerisch.

    Der winzige Mann auf ihrer Handfläche schaute hoffnungsvoll zu ihr hoch. In mir selbst kam Hoffnung auf. Sollte es etwa einen Rückkehrprozess geben? Aber das würde sie doch wohl kaum machen! Also spielte sie nur mit seiner Hoffnung. ‚Verdammtes Luder’, dachte ich bei mir, was ich ihr jedoch nie gesagt hätte.
    David indes glaubte ihr und nickte heftig. „Was muss ich dafür tun, dass du mich wieder groß machst?“, fragte er laut flehentlich rufend.
    „Naja, erstmal musst du gehorchen. Wenn nicht, werde ich dir einen netten kleinen Tod besorgen und niemand wird jemals deinen Körper finden, denn den hat dann schon längst die Katze gefressen!“, sagte Michaela.
    „Ok, ich werde alles tun, was du sagst!“, fand sich der Winzling, der für meine Verhältnisse gut 3,50 m groß sein musste, einverstanden.

    „Gut!“, sagte die Riesin und leckte sich über die Zunge und dann über den Oberkörper David’s, dessen Muskeln sich unwillkürlich anspannten. „Du bist nämlich lecker und ich will dich erstmal etwas vernaschen, Würmchen!“

    Michaela begann sich auszuziehen und setzte ihr Opfer dazu nicht einmal ab, sondern machte eine Faust um ihn. David schrie vor Schmerz, als sie zu feste zudrückte, was sie jedoch kaum kümmerte. Er war ihr hoffnungslos ausgeliefert.
    Als sie endlich nackt war, ging sie zum Sofa und legte sich hin. Sie setzte David auf ihrem makellos flachen Bauch ab und sagte: „Dann verwöhne mich mal. Wenn du gut genug bist, überlebst du das Wochenende!“.
    David krabbelte zu ihren Brüsten und begann diese zu kneten und zu liebkosen.
    Dabei bekam er einen Ständer. Offenbar hatte er seinen Spaß dabei.
    Michaela genoss es sichtlich. Zwischendurch schob sie David zwischen ihre Brüste und knetete sie, sodass er zwischen ihnen eingeklemmt wurde. Hilflos stemmte er die Arme dagegen, was Michaela nur noch wilder machte und fester zudrückte.

    Schließlich ließ sie von ihm ab und sagte: „Jetzt weiter unten, Lust-Sklave!“ Dazu nahm sie ihn erst in die Hand und hielt ihn vor ihr Gesicht. Sie streichelte sein Sixpack und leckte über sein hübsches Gesicht. Dann schaute sie ihn noch eine Weile an, bevor sie ihn unter ihrem Bauchnabel absetzte. „Dann wollen wir mal sehn, wie gut du wirklich bist, Würmchen!“, sagte sie.
    David kroch weiter abwärts, während Michaela ihre Beine breit machte und das Becken nach oben streckte, um es für den Muskelmann erreichbarer zu machen.
    Mit dem Kopf nach unten erreichte David sein Ziel und leckte an der Lustgrotte seiner Riesin.
    Sie legte den Zeigefinger auf seinen Kopf und drückte ihn an. Was offenbar beide erregte.
    David machte weiter und weiter und näherte sich immer mehr der Mitte ihrer Scheide, als Michaela ihn mit dem Mittelfinger am Rücken andrückte um ihn hinein zu schieben.
    Wild fuchtelnd wurde er unbarmherzig hinein geschoben und verschwand kopfüber in der Lust der Riesin. Nur seine Füße schauten heraus.
    Michaela fasste David an den Füßen und zog ihn leicht heraus, um ihn darauf wieder einzustecken. Sie wiederholte dies immer wieder und wurde immer schneller. Dabei begann sie zu stöhnen und wurde immer lauter. Immer und immer wieder kam der Winzling bis zum Bauch aus ihr heraus, bevor sie ihn wieder gänzlich hineinstieß.
    Ich wandte meinen Blick ab. Das konnte er wohl kaum überleben.

    Jetzt schrie Michaela förmlich, als sie ihren Höhepunkt bekam.
    Sein lebloser, nasser, winziger Körper wurde von ihren riesigen Fingern aus der Lust gezogen.
    Achtlos ließ sie ihn neben dem Sofa zu Boden gleiten und atmete laut aus.
    „Das war geil, mein kleiner Prinz. Jetzt hast du mich doch noch vernascht! Wow.“
    David lag vor dem Sofa. Michaela achtete ihn keines Blickes, sondern blieb schwer atmend auf dem Sofa liegen.

    Es dauerte noch gut eine Minute, bis die Riesin sich von ihrer lustvollen Schweratmihkeit erholt hatte. Sie setzte sich auf, wobei ihre nackten Füße links uns rechts neben dem Körper des leblosen David abgestellt wurden. Mit dem Zeh des rechten Fußes stupste sie David an.
    Keine Regung.
    Sie setzte den großen Zeh auf die Brust des winzigen Mannes und stupste wiederum.
    Wieder keine Regung.
    Michaela stupste noch einige Male, was fast den Anschein einer Herzmassage machte.
    Plötzliche bewegte sich der Wurm unter ihrem Zeh. Sie pinnte ihn am Boden fest.
    Hilflos patschte David mit seinen Händen gegen den Zeh, der ihn am Boden festnagelte. Dabei setzte er die Füße auf und strampelte schlapp herum, was ihm nur ein Lächeln der Riesin Michaela einbrachte.
    „Mein kleiner Lustmolch! Der Prinz der Nacht! Der Held aller Frauen! Wieviele hast du schon rumgekriegt und nach gutem Sex wieder links liegen lassen? Hundert, zweihundert, oder mehr?“, sie beugte sich tiefer zu ihm herab: „Sieht so aus, also ob du heute geschafft worden wärst, wie?“, freute sie sich hämisch.
    „Wir wollen mal sehen, wie oft am Tag du das aushältst. Jetzt gehst du erstmal in dein neues Gefängnis! Da ist übrigens schon ein kleines Haustier von mir drin. Sie zu, dass du es nicht zerdrückst, denn es ist viel kleiner als du! Hehehehehehe!“
    Sie packte ihn und brachte ihn schmunzelnd ins Puppenhaus, wo sie ihn sanft ins Bett legte, das eine Etage über mir war. Sie schaute mich an und sagte: „Na, der war echt gut, hast du auch alles gesehen?“
    Ich nickte vorsichtig.
    „Dann kümmere dich mal gut um ihn! Wer weiß, was er mit dir so anstellt, wenn du ihn etwas ärgerst und er dich ein wenig dafür auseinander nimmt! Schließlich ist dir ein solcher Riese wohl kaum schon auf der Straße begegnet, oder?“
    Michaela machte die Türe zu und ging pfeifend ins Badezimmer.
    Ich hatte keine Ahnung was mich noch erwartete und ob sie an diesem Wochenende noch mehr Männer fangen wollte. Ich wusste nur, dass ich immer der Kleinste sein würde.

    Ich beschloss, nach David zu sehen. Am besten würde wohl sein, wenn ich mich ihm gegenüber sehr freundlich verhielt. Bei einem 3,50 Meter Frauendheld kommt ein kleiner Otto-Normal-Typ wohl kaum gut an.
    Also nahm ich etwas Wasser und einen Stofffetzen mit, um David von der Flüssigkeit zu befreien, die ihn wohl zu genüge umfing.
    Als ich oben ankam, stockte mir zunächst der Atem. Ich näherte mich dem völlig erschöpft daliegenden Riesen. Seine schlanken Füße waren mir entgegen gestreckt und er lag auf dem Bauch. ‚Manomann’, dachte ich bei mir. ‚Der Kerl hat ja echt große Füße und schlecht sehen die ja gar nicht mal aus. Fast etwas feminin. Wow, ich hätte nie gedacht, dass ich mal nen Kerl mit Füßen treffen würde, die über 60 Zentimeter groß waren. Damit könnte er dich echt festdrücken auf dem Boden. Zwar ist er kein wirklicher Riese und außerdem männlich, aber seine Größe alleine lässt einen Macrophilen schon mal eine leichte Erregung spüren!’
    Dennoch, wir mussten hier zusammen halten und außerdem war die Riesin draußen das Problem und nicht David. Und sie war nunmal wirklich RIESIG. Ich fragte mich, ob und wann sie mal einen von uns zerquetschen würde, wobei ich mir eher vorstellen konnte, nur zuzusehen und nicht das Opfer zu sein.
    Bei diesen Gedanken wusch ich den Giganten vor mir, der zu erschöpft war, um sich zu regen.
    Zu dieser Gelegenheit kam Michaela aus dem Bad und schaute zu uns herein: „Wie rührend!“, sagte sie lächelnd. „Nein wirklich. Hätte ich dir die arbeit ersparen und ihn lieber zermalmen sollen? Oder soll ich dir die Arbeit ersparen und dich zermalmen?“, fragte sie hämisch.
    Ich schüttelte heftig den Kopf.
    Doch schon öffnete sie die Plexiglasscheibe und fischte nach mir. Nur Sekunden und sie hatte meinen Arm gepackt und zog mich vor ihr Gesicht.
    „Jetzt habe ich mich amüsiert und meinen Sex gehabt. Nun könnte ich meinem sadistischen Trieb nachgehen und meinem anderen Wurm zeigen, wie hart ein Fußballen sein kann, wenn keine Liegematte, sondern fester Boden der Untergrund ist.“ Sagte sie grinsend und ließ mich zu Boden. Nur Sekunden später war ich unten angekommen und sie hob ihren rechten Fuß. Er war rot und warm von den Sandalen, die sie zum Tanzen angehabt hatte.
    Ich warf mich auf den Rücken. Nur eine Sekunde später war ihre riesige Fußsohle über mir.
    Ich hatte keine Chance ihr zu entkommen und sie hatte mich festgenagelt.
    Michaela indes drückte unbarmherzig immer fester zu und ihr Fuß drohte mich zu zerquetschen. Aus der Ferne über mir hörte ich ein unheimlich sadistisches Lachen „Hahahahahaha! Jetzt werden wir den Wurm mal zu Muß verarbeiten. Armer Markus, ein Winzling ist halt nichts wert und es wird mir richtig Spaß machen, die jetzt zu zerquetschen!“

    Ich lag unter Michaelas Fuß und spürte, wie sie den Druck immer weiter erhöhte. Ihr riesiger Fußballen drückte mir unerbittlich ins Gesicht und auf meinen Oberkörper und ich konnte nicht mehr atmen. Unter dem Druck hörte ich ein leises Knacken und ein höllischer Schmerz durchdrang meine Rippen, während ich gleichzeitig spürte, dass mich eine außerordentliche sexuelle Erregung gepackt hatte und ich dachte, in meinem Todesmoment würde ich kommen.

    Das Letzte, was ich sah, war ihr riesiger Fuß. Das Letzte, was ich roch war der Duft ihrer göttlichen Fuß-Sohlen. Das Letzte, was ich hörte, war ihr hämisches Lachen. Das Letzte, was ich spürte, war außer dem Schmerz in den Rippen, die Lust in meinem Genitalbereich. Dann ließ mich jedoch die Atemnot ohnmächtig werden.

    Als ich wieder wach wurde, lag ich in einem viel zu großen Bett und erkannte, dass ich im Puppenhaus lag. Es war dunkel. Nur durch das Fenster fiel etwas Mondlicht herein. Ohne die Plexiglasscheibe unseres Hauses wäre es hier jedoch ganz dunkel gewesen.
    Ich schaute hoch. Auf mich blickend sah ich David, der mich mitleidsvoll ansah.
    „Na, dich hat dieses riesige Miststück ja ganz schön zugerichtet, was? Ich selbst hab die Nacht ja auch kaum überlebt. Sie ist übrigens wieder los, wahrscheinlich, um Frischfleisch zu holen.“
    Ich setzte mich auf. Es musste mitten in der Nacht sein.
    „Hast du mich in das Bett gelegt?“, fragte ich den 3,50 Meter Mann, der vor mir stand und mir wie ein Riese vorkam.
    „Nein. Das war sie.“, antwortete er.
    „Du bist übrigens ganz schön mickrig!“, sagte er sarkastisch. „Sie hat dich ja noch kleiner gemacht, als mich!“


    „Dieses Gerät hat es ganz schön in sich. Hätte ich doch nur nachgeschaut, dann wäre ich jetzt gewiss nicht so klein, sondern sie an meiner Stelle. Na, was ich mit der machen würde, das kannste mir glauben! Aber na ja, hilft ja alles nichts. Jetzt sind wir die Opfer. Vorhin ist sie wieder los und hat uns hier gelassen.
    Sie hat ihr Gerät direkt am Eingang postiert und will das nächste Opfer wohl sofort schrumpfen. Ganz schön gerissen, das Miststück! Wir werden hier warten und der Dinge harren, die da kommen. Du wirst jetzt erstmal ins Wohnzimmer gehen und dich auf die Couch legen, das Bett gehört mir, also, raus da!“

    Da ich mich keines Falls mit dem Riesen anlegen wollte, zog ich es vor, zu gehorchen. Ich versuchte mich aufzusetzen, was aber nur sehr langsam ging. Darauf packte er mich und zog mich hoch. Schließlich torkelte ich zum nächsten Zimmer, um mich erneut hinzulegen.

    Nur wenige Zeit später hörte ich, wie ein Auto draußen an das Haus gefahren kam. Ein Lachen Michaelas war zu hören und das eines Mannes.
    Sie kamen in das Haus und die Treppe hinauf. Durch die Türe konnte ich Michaela sagen hören: „Du bleibst draußen und Augen zu lassen, sonst ist es ja keine Überraschung mehr!“
    Sie schloss auf, nahm den Auslöser des Gerätes und sagte: „Du kannst kommen!“
    Der Mann kam in die Wohnungstüre und schaute in das Dunkel, während das Gerät betätigt wurde. In sekundenschnelle wurde es hell und der Mann von einem Licht erfasst. Nur einen Augenblick später war er nicht mehr zu sehen.
    Michaela schaltete das Licht an und sah auf ihr neuestes Opfer herunter, das ungläubig zu ihr hoch blinzelte. Ehe er realisierte, was passiert war, hatte sie ihn gepackt, vor ihr Gesicht gehoben, die Türe geschlossen und das Licht angemacht.
    „Na wen haben wir denn da? Ist der kleine Mike ganz erbärmlich und winzig und mickrig? Hmm? Weißt du was? Ich fand dich schon in der Disko ganz süß! Ich werde dich jetzt verspeisen!“
    Dann zog sie den wild zappelnden Mike behutsam aus. Als er ganz nackt vor ihr hing sagte sie: „Mal sehn, wie du schmeckst!“ Und Michaela schob ihn kopfüber in ihren sinnlichen Mund. Nur die Beine schauten heraus und strampelten hilflos. „Hmmm!“, entkam es ihr.
    Stück für Stück zog sie ihn weiter in ihren Mund. Schreie waren zu hören, die die Riesin sehr amüsierten und sie biss langsam und genüsslich zu.
    Sie öffnete den Mund und schob ihn mit der Zunge etwas heraus. Der Winzling versuchte, sich windend, aus ihrem Mund zu entkommen. Als er fast draußen war, zog sie die Zunge mit ihm wieder hinein und schloss die Lippen um seinen Oberkörper, was ihr sichtlich Spaß machte. Seine nackten Beine und Füße strampelten hilflos, als Michaela den Druck ihrer Lippen und ihrer Schneidezähne vergrößerte.
    Die Schreie des Mannes wurden immer lauter und drangen gedämpft bis zu unserem Haus.

    Michaela kam nun zu uns herüber und grinste mit dem Winzling im Mund.
    „Hmmmmmm!“ hörte man sie. Und wieder, diesmal lauter: „HHHMMMMMM!!“.
    Es ah so aus, als wollte sie Mike mit den Lippen zerdrücken oder sogar abbeißen.
    Seine um Gnade flehenden Schreie wurden immer panischer, sich dem Ende und der Qual bewusst werdend. Michaela’s Blick wurde immer genussvoller und fast ekstatisch, ganz so, als würde es sie auf’s Höchste erregen, die macht über den Wurm in ihrem Mund zu haben.

    Dann öffnete sie den Mund, legte den Kopf in den Nacken und schnappte zu.
    Mike verschwand gänzlich in ihrem Mund. Ich konnte noch sehen, wie die Riesin ihre Wangenmuskeln bewegte und etwas zwischen ihre Zähne nahm, um gleich darauf zu zubeißen.
    Noch nie hatte ich einen Mann so weinen, schreien und betteln hören, wie diesen Mike, den sie gerade im Begriffe war zu verspeisen.
    So schrecklich es auch war, ich bekam einen Ständer und beobachtete voller Staunen und Entsetzen die Verspeisung eines ganzen Menschen.

    Doch das dachte ich nur solange, bis sie ihren Mund öffnete, mit ihrer Hand hineingriff und den winzigen Mike an einem Fuß fasste. Mir zwei Fingern hielt sie ihn kopfüber vor ihr Gesicht und lachte hämisch: „Für einen Happen bist du mir zu groß. Einen echten Menschen zu essen würde ich nur schaffen, wenn er wesentlich kleiner ist, als du. Aber was spricht dagegen, dich nicht noch einmal zu schrumpfen? Jetzt bist du 10 cm klein. Aber gleich, da könnte ich dich auf 2 cm schrumpfen. Wie wär’s? Wenn du dann nochhilfloser bist, dann schlucke ich dich mit einem Happs und weg bist du. Verschwindest für immer in mir.
    Armer kleiner Wurm!“
    Sagte sie hämisch lachend und ging mit dem zappelnden Mike in Richtung Schrumpfstrahler…

    Michaela nahm auf dem Weg zum Strahler ein leeres Glas vom Tisch. Sie setzte Mike auf dem Boden vor dem Schrumpfgerät ab. Sofort versuchte er zu entkommen und rannte los.
    Amüsiert schaute Michaela ihm zu, wie er von ihr weg in Richtung Küche rannte und damit zur der Anrichte, die neben der Küchentüre stand.
    „Wo willst du denn hin, Männlein? Willst wohl nicht weiter geschrumpft werden, was? Jetzt wollte ich dich gerade unter das Glas setzen und dann schrumpfen. Na gut, dann spielen wir jetzt nicht das Spiel „wie klein muss ein Mann sein, um an einem Stück verschlungen zu werden, sondern das Spiel „kann ein 10cm-Winzling auf dem Boden in der Wohnung seiner Riesin überleben“, hehehehehe!“

    Mike hatte den Türrahmen erreicht und wagte einen Blick in die Küche. Er entschied sich aber, unter die Anrichte zu krabbeln.
    Michaela ging ganz langsam auf die Anrichte zu. Sie zog ihre Riemchensandalen aus, die ihre Fußsohlen von unten ganz warm gehalten hatten. Einen kurzen Blick konnte ich auf ihre wunderschönen, roten Sohlen erhaschen, bevor sie den Fuß wieder auf den Boden setzte und die Sandalen achtlos fallen ließ. Auch bei dem anderen Fuß machte sie es so.

    Dann setzte sie ihre Füße vor die Anrichte und begann mich dem rechten Fuß so tief sie konnte unter die Anrichte zu gehen. Natürlich hätte dies nie ausgereicht, um Mike zu erreichen, aber sie wollte wohl nur spielen.
    Dann sagte sie: „Wo ist denn meine kleiner süßer Aufreißer? Komm raus und ich gewähre dir Gnade! Bleib wo du bist und ich werde dich noch heute Nacht aufessen!“.

    Nichts tat sich. Michaela schob ihren anderen Fuß ebenfalls halb unter die Anrichte. Dann bewegte sie ihn von links nach rechts, wohl um ihr Opfer zu verängstigen.
    Nach einiger Zeit sagte sie erneut: „Na was ist, Würmchen, kommst du jetzt oder muss ich dich holen?“.

    „Und wenn ich mich ergebe? Was machst du dann mit mir?“ Hörte man ein leises Rufen, das auch die Riesin gehört hatte.

    „Wie ich schon sagte, ich gewähre dir Gnade!“, sagte sie amüsiert.
    „Machst du mich dann wieder groß? Ich meine, ich tue auch alles für dich und gehorche dir aufs Wort, wenn du mich nur wieder groß machst!“, verhandelte der kleine Mike weiter.

    „Nee, also groß kann ich dich nicht machen. Aber etwas größer!“, sagte sie grinsend.
    „Na gut, ich komm dann raus, ja?“ rief er und trat rechts von der Anrichte weg.
    Michaela ging auf ihn zu und packte ihn zwischen großem und zweitem Zeh unter seinen Armen. Hilflos hing er in der Luft und wurde von ihrem schönen Fuß gehalten.
    Bettelnd sah er zu ihr hinauf. Sie lachte ihn an und war sehr amüsiert über ihren winzigen Fang.

    „Bitte, Michaela, du hast es mir doch versprochen. Mach mich größer und sei gnädig, bitte! Bitte hab Gnade, du hast es mir doch gerade gesagt“, flehte er.

    „Stimmt! Ich werde dich nicht am Stück verspeisen und dann in meinem Magen verdauen. Das muss sehr qualvoll sein! Ich gewähre dir, dass du etwas größer wirst. Komm, ich setze dich ab.“ Als er vor ihrem Fuß stand, sagte sie: „Knie nieder, Wurm! Du wirst dich vor deiner Herrin nieder werfen und ihr die Füße küssen!“
    Mike tat, was sie von ihm verlangte, kniete nieder und küsste ihre Zehen. Dann ihre Zehenzwischenräume. Als sein Kopf zwischen erstem und zweitem Zeh war, drückte sie zu. Mike schrie und war gefangen.

    Michaela lachte und zog den Fuß nach oben. Mike hing in der Luft und hielt sich mit den Armen an ihren gewaltigen Zehen fest, um nicht runter zu fallen. Michaela spielte mit Mike und hatte ihren Spaß daran, wie er hilflos an ihrem Fuß hing.
    Dann senkte sie den Fuß. Als Mike wieder festen Boden unter den Füßen hatte, ließ sie ihn los und gab ihm einen Schubs, so dass er auf den Rücken fiel. Schon im nächsten Augenblick setzte sie ihren Fuß auf ihn. Sein winziger Körper war gänzlich von ihrer Fußsohle bedeckt. Mike atmete den Duft eines Fußes ein, der eben noch getanzt hatte und vom Sommer erhitzt war. Ich konnte sehen, wie Mikes Arm an der einen Seite ihres Fußes rausschaute. Hilflos stemmte er seine Hand gegen die riesige Fußsohle, die sich weiter auf ihn absenkte.
    „Bitte, hey, hey! Um Gottes Willen! Was machst du denn da! Bitte, Michaela! Ich bin doch ein Mensch! Du wolltest mich doch größer machen und gnädig sein! Ich tu doch alles, was du willst! Bitte, bitte nicht! Bitte, Gnade! Gnaaade!“

    Michaela antwortete: „Kleiner Mikeyboy! Du hast Recht, ich habe dir Gnade versprochen! Es ist doch eine Gnade, wenn eine Göttin ihrem Geschöpf, das ihr winselnd zu Füßen liegt, mitteilt, dass es nicht lebendig gegessen wird. Stattdessen, werde ich dich vergrößern. Dein Körper wird gleich zerquetscht. Damit wirst du länger und breiter sein als zuvor, aber wesentlich dünner! Ist das nicht eine Gnade?“, sagte sie schmunzelnd.

    Mike begann zu weinen und zu schreien. Er hämmerte machtlos gegen Michaelas gigantischen Fuß, der ihn am Boden festnagelte. Nur minimal gab ihr Haut etwas nach, wenn er die Fußsohle traf und eindrückte. Sie indes ergötzte sich an seiner Hilflosigkeit.
    Mit offenem Mund bewunderte sie ihre eigene Überlegenheit und spielte minutenlang mit ihrem Opfer. Mal drückte sie fester zu, mal ließ sie ihn etwas hervorkrabbeln. Doch immer war er mit dem Rücken auf dem Boden fest gepinnt und konnte ihrem Fuß nicht entkommen.

    Mike schrie weiter um Gnade und heulte verzweifelt. Michaela suhlte sich in der Lust, ihn jederzeit zermatschen zu können.
    „Du hast es so gewollt! Wärst du nicht so ungehorsam gewesen, würde ich dich jetzt nicht zertreten, Würmchen. Komm, winde dich weiter! Ich liebe es. Du schmeichelst meinem Fuß! Du betest mich damit an. Komm, schlage hilflos mit deiner Faust auf meine warme, hungrige Fußsohle. Sie genießt jede Sekunde, die du dich unter mir windest! Kleines winziges Etwas! Ich zerquetsche dich nun! Ganz schnell und ohne Leiden. Lebe wohl, Wurm!“
    Mit diesem Satz drückte sie zu. Mike’s Rufen wurde zu einem erschreckten Schrei. Sein Arm erschlaffte.
    Michaelas Fußballen war ganz auf die Erde gesetzt und drückte mit unerbittlicher Heftigkeit auf den Winzling ein. Masse quoll aus ihren Zehen hervor, ebenso neben ihren Fußballen.
    Sie ergötzte sich an dem Gefühl, einen Mann zermatscht zu haben und suhlte weiter in ihm herum. Erregt verlagerte sie das Gewicht ihres Fußes vom Ballen auf die Ferse und wieder zurück. Sie vertiefte sich weiter in ihre Macht und stöhnte nun laut.
    „Wow! Ist das geil. Dem hab ich’s aber gezeigt. Wuh, Wow!“

    Michaela war fertig mit Mike und zeigte uns ihren Fuß von unten. Angewidert senkte ich den Blick. Ihr Fuß war wunderschön, aber der Anblick des zerquetschten Mike war widerlich.
    Sie hatte ihren Spaß daran und kam ganz nah an unser Puppenhaus.
    David schien das sogar zu gefallen, während mir übel wurde. Mann, das hätte ich sein können.
    Amüsiert öffnete sie die Scheibe unsres Hauses, packte nach David und ging mit ihm in die Küche. „Los, sauber machen, Wicht. Und lass ja keine Reste über, sonst klebst du gleich an meinem anderen Fuß, du Wurm, verstanden?“
    Ich hörte wie Wasser floss und Michaela David gut zusprach.
    Nach einiger Zeit kam sie mir ihm in der Hand zurück, setzte ihn in das Haus und verschloss es gut.
    „So, meine Kleinen. Das war ein geiler Abend. Morgen ist Samstag. Da wird doch wohl noch ein Diskobesuch drin sein. Und wisst ihr was? Ich glaube ich lade meinen Ex morgen zum Kaffee ein, was haltet ihr davon? Ich werde mein Puppenhaus ganz einfach gut beleben und hab dann immer meinen Spaß, wenn ich ihn brauche. Jetzt wird aber erstmal geschlafen. Gute Nacht meine kleinen Sklaven. Los! Küsst eure Göttin!“
    Sie hielt uns ihre Hand hin. Ihre Riesigkeit ließ mich schaudern und erregte mich von neuem und ich küsste ihre gewaltige Hand.
    Diese Riesin, es würde für mich wohl eine Gradwanderung aus Entsetzen und Lust werden. Zweimal hätte sie mich heute zertreten können, Wer weiß, einmal wollte sie es vielleicht sogar. Ich wusste nicht, ob dies ein Lustraum oder ein Alptraum war. Aber er war real und ich war mittendrin, in meiner sehnlichsten Fantasie.

    -

  • Hallo,

    auch hier poste ich gerne dir Fortsetzung von Michaela- die riesige Arzthelferin

    Ich hörte nur, wie ein Motor ansprang und etwas losfuhr. Dann wurde ich ohnmächtig.

    Sandras Plan

    Stille-

    Schwerelosigkeit-

    Ich weiß nicht was.

    Ich weiß nicht wo.

    Ich weiß nicht wie.

    In einiger Entfernung hörte ich eine Brandung, wie wenn Wasser auf Felsen trifft. Ist der Tod wie das Schwimmen in einer Brandung‘? dachte
    ich mir. Mit diesen Gedanken wurde mir bewusst, dass ich denken konnte. Im nächsten Moment fühlte ich, wie Wasser oder eine Flüssigkeit mich umfing.
    Es war angenehm warm und umschloss mich von allen Seiten. Auch mein Kopf wurde nass. Ich hatte das Verlangen zu atmen und holte Luft.

    Es war möglich, nur wenige Spritzer der Flüssigkeit gelangten in meinen Mund und ich nahm wahr, dass ich offenbar unter einem Wasserfall stand.

    Dann öffnete ich die Augen und sah auf meinen Körper. Vor meinem Oberkörper war ein riesiger Daumen. Sofort begriff ich, und fühlte es nun auch, dass ich zwischen dem Daumen und Zeigefinger einer gewaltigen Person festgehalten wurde. Das Wasser, das mich abspritzte, kam aus einem gigantischen Wasserhahn, der meine Größe bei weitem überstieg.

    Schließlich wurde ich aus dem Strahl des warmen Wassers heraus genommen und dann konnte ich sehen. Sandra war es, die mich hielt und
    mich nun genau ansah. Ein Lächeln umspielte ihr Gesicht, das von Sorge gezeichnet war. Es war ein Lächeln der Erleichterung.

    Sie legte mich auf ein Handtuch und tupfte mich sachte ab. Ich war nackt. Beschämt bedeckte ich mit meinen Händen meine Männlichkeit. Sie schmunzelte, sagte aber nichts.
    Dann griff zu einem Föhn und ein Sturm warmer Luft umtöste mich.

    Im Handumdrehen war ich trocken und fühlte mich erleichtert, obwohl ich nun merkte, dass ich leichte Verbrennungen oder wahrscheinlich doch
    eher Verätzungen hatte auf Gesicht und Händen, die ungeschützt waren, als ich in ihrem Magen war. ‚Moment‘, ging es mir durch den Kopf. ‚Ich war doch in ihrem
    Magen‘.

    Dann rief ich laut aus: „Wa…w…wa..was ich passiert? Wie…?“ Sandra legte einen Finger auf ihren sinnlichen Mund. Ich schwieg.
    Nun sprach sie: „Alles in Ordnung, hoffe ich?! Ich habe dich, sobald es hing, heraus gewürgt, um dir diesen schändlichen, schmerzhaften
    Tod zu ersparen. Du bist nun in Sicherheit. Bei mir zu Hause. Genau wie der da.“ Und sie zeigte auf David, der auf einem Kissen lag, das sie auf den Boden gelegt hatte.

    „Euch beiden passiert jetzt nichts mehr. Ich helfe euch zu überleben und wir überlegen gemeinsam, wie wir Michaelas bösem Spiel einen Riegel vorschieben können. Die anderen wollte sie mir nicht mitgeben. Ich hoffe, dass sie mit ihnen nichts allzu schlimmes anstellt.

    Vor allem will sie bald noch mehr Männer schrumpfen und in ihre, naja unsere Gewalt bringen. Ein paar Winzlinge hat sie mir ja versprochen.“

    Dann sah sie mich an und sagte: „Tut mir leid, deine Klamotten sind völlig im Arsch, wir müssen dir neue besorgen. Und ein schönes Zuhause braucht ihr auch, schließlich könnt ihr ja nicht in einem Schuhkarton leben, oder?“

    Dann wandte sie sich David zu: „Ich werde sehen, ob ich dich verarzten kann, David. Oder soll ich dich zu einem Arzt bringen?“

    David stöhnte: „Nein, lass mal. Ein 30 Meter großer Arzt würde mir sicher nicht helfen können. Außerdem würde ich bestimmt in einem Versuchslabor der Regierung enden. Danke, aber für’s Erste wäre es nett, wenn du mir ein Bett besorgst und vielleicht ein Schmerzmittel als Tropfen oder Saft, bei dem wir die Menge auf meine Körpergröße umrechnen können, um mich nicht zu vergiften. Danke, vielmals, Sandra. Danke auch, dass du mich nicht zwischen deinem und Michaelas Fuß zerquetscht hast. Als meine Rippen anbrachen, dachte ich, du und diese Riesenschlampe würdet mich töten.“

    Sandra lächelte zuerst und nickte schließlich. Kurz danach legte sie mich neben David auf das Kissen und sagte: „Ich werde euch mein altes Terrarium einrichten und dann Einkaufen gehen im Puppenladen, um dort nach einem geeigneteren Haus für euch zu sehen und euch beiden neue Kleidung zu beschaffen. Dazu muss ich euch aber noch messen, um nicht das Falsche zu besorgen“, sagte sie und ging zur Badezimmertüre hinaus.

    „Geht’s?“ fragte ich David. Dieser schaute mich gequält an und entgegnete: „Schmerzt schon heftig. Diese Schlampe hätte mich fast zertreten. Glück gehabt. Keine Ahnung, was passiert wäre, wenn Sandra wirklich so boshaft wäre, wie Michaela.“.

    Ich nickte zustimmend und führte seinen Gedanken fort: „Oder was passiert wäre, wenn Ronnie nicht zufällig Sandra in die Hände gefallen wäre. Dann hätte Michaela Sandra wohl auch geschrumpft. So aber musste sie einen Kompromiss eingehen, weil Sandra von dem Schrumpfstrahler erfahren hat.“

    „Nur gut, dass wir jetzt hier sind“, sagte David, der sich leicht aufsetzte. Ich versuchte zwar zu helfen, aber er war mit seiner Größe einfach zu schwer für mich und ich ließ verlegen meine Hände von seinen
    Schultern gleiten. „Vielleicht gibt es ja irgendwann ein Gegenmittel oder der Schrumpfprozess kann umgekehrt werden. Ich meine, solange sind wir hier ja in Sicherheit.“, meinte er hoffnungsvoll.

    „Ich hab keine Ahnung, und wenn, woher sollten wir davon erfahren? Wir müssten uns als Winzlinge zu erkennen geben und ich meine, die haben ja auch hingenommen, dass Menschen geschrumpft werden. Wer weiß, was sie mit den anderen Testpersonen angestellt haben. Ich habe gehört, dass jede Arzthelferin mal einen mitnehmen durfte. Vielleicht ist das unser Glück und da sickert was durch an die Öffentlichkeit. Kann uns ja auch egal sein. Ich für meinen Teil finde, dass wir Michaela stoppen müssen. Die macht sonst die Bars und Diskotheken leer.“ Darauf sagte David nichts, sondern ballte nur die Hände zu Fäusten und spannte die Kiefermuskeln an. Das beeindruckte mich sehr, schließlich war er für mich immer noch ein Riese und mit seinen Pranken hätte
    er mir nichts dir nichts alles brechen können. Aber in seinem Zustand brauchte er mehr Hilfe als ich Winzling.

    Nach einigen Minuten kam Sandra wieder und sagte: „Kommt mal mit, euer vorübergehendes Zuhause ist fertig.“ Sie nahm das Kissen mit uns drauf hoch und ging zum Wohnzimmer. Dort setzte sie das Kissen ab und ich konnte ein Terrarium sehen. Sie hatte es ausgelegt mit einem Tuch und aus weichem Stoff zwei unterschiedlich große Betten in die Ecken gelegt. Zudem waren da Eierbecher mit Wasser und leer Eierbecher, die wohl als Klo fungieren sollten. Daneben standen zwei Fingerhüte, die ebenfalls mit Wasser gefüllt waren.

    In der Mitte war eine kleine Schachtel mit etwas Brot.

    „Das muss für heute genügen“, sagte Sandra. Ich setze euch jetzt da hinein. Zu eurem eigenen Schutz mache ich den Deckel drauf. Ich glaube, es ist besser, wenn ihr da drin seid und nicht herumlauft, wenn ich nicht da bin. Sonst trete ich noch versehentlich auf euch, wenn ich wieder nach Hause komme. OK?“

    David wollte wohl protestieren, sagte dann aber doch nichts. Im nächsten Augenblick hatte Sandra ihn vorsichtig mit der Hand umschlossen. Ganz sachte hob sie ihn an und hielt ihn unter ihr Gesicht. „Sooo klein. Ich kann es immer noch nicht fassen. Du bist leichter als meine Bartagame, die ich früher mal hatte, dabei war sie etwa genauso groß, wie du. Bei einer kleinen Echse denkt man sich nichts dabei. Aber wenn ein echter lebender Mensch so klein ist, das fühlt sich schon besonders an, wenn du verstehst, was ich meine?“. Dabei schaute sie David unschuldig an. Dieser nickte nur kurz und mit
    leicht aufgerissenen Augen zurück. Dann legte sie ihn in das für ihn vorgesehene Bett.

    Direkt danach nahm sie mich mit zwei Fingern auf und hielt mich direkt vor ihre Augen. „Man, du bist ja echt superwinzig. Ein echter Däumling. Ich kann kaum verstehen, dass ich dich in meinem Bauch drin hatte. Ich bin aber froh, dass du wohlauf bist. Ich hatte gedacht, wenn ich viel Wasser trinke, dass das die Magensäure abschwächt. Gut, dass es geklappt hat, oder?“, fragte sie mich augenzwinkernd. Ich nickte heftig und lächelte erleichtert, denn der Gedanke, verdaut zu werden war entsetzlich.

    „Was hast du jetzt vor? Und: Kannst du mich etwas bequemer halten, bitte?“, fragte ich Sandra. Bei Michaela hätte ich mir diese Frage nicht gestattet, sie hätte mir sonst alle Rippen gebrochen oder schlimmeres, aber bei Sandra war ich gut aufgehoben, davon war ich inzwischen überzeugt.

    „Oh ja, natürlich, warte“, sagte sie und setzte mich auf ihre andere Hand. Dort setzte ich mich mit gestreckten Beinen hin stütze ich mich bequem mit beiden Händen ab und war dankbar für ihre sorgsame Art. „So besser?“, fragte sie eher rhetorisch, denn sie konnte ja sehen, dass ich es mir bequem gemacht hatte. „Also nun zu meinem Plan. Ich habe tatsächlich schon einen“, sagte sie. „Ihr könnt mir ja dabei helfen. Zunächst gehe ich gleich los und kaufe ein Puppenhaus, dazu nehme ich gleich Maß an euch. Dazu brauche ich alle möglichen Untensilien, damit ihr ein echtes Zwergenzuhause habt, wenn ihr
    versteht, was ich meine.

    Allerdings müsste ich das Haus für Männer mit einer Größe von 12 oder 15 Zenitmetern besorgen, damit sich keiner den Kopf stößt. Die Anziehsachen besorge ich dann individuell für eure Größen. Der Puppenladen hat eine Internetseite, ich schaue da gleich mal nach und mache eine Einkaufsliste. Ihr könnt gerne mitsehen und Sachen aussuchen. Ich bestelle es dann vor und gehe es heute noch abholen spätestens morgen, wenn die Bestellung etwas Zeit braucht. Wenn ich euch ein schönes Zuhause bereitet habe, planen wir den Einsatz gegen Michaela. Sie sagt, sie sei meine beste Freundin. Ich befürchte, sie will, dass ich ihr noch einen Beweis bringe, dass ich genauso Spaß daran habe, meine Macht auszuleben an winzigen Männern, wie sie. Dann wird es heikel, denn ich müsste ihr womöglich noch einen Mann übel zurichten oder schlimmeres.“

    Sandra machte eine Pause, klappte mit einer Hand ein Notebook auf und schaltete es an. Dann sah sie mich wieder an und fuhr fort: „Auf jeden Fall wird Michaela weitere Männer schrumpfen und diese zum Teil an mich weiter geben, zum Teil selber Spaß mit ihnen haben und sicher auch zum Teil verlangen, dass wir gemeinsam Spaß mit den Männern haben, so wie mit David vorhin.“ Dabei deutete sie auf David, der nur die Augen schloss und den Kopf schüttelte.

    „Ich muss Michaela also aus dem Verkehr ziehen. Entweder, indem ich sie auch schrumpfe, was mit ihrem eigenen Strahler geschehen kann oder indem ich ihre geklauten Pläne für den Schrumpfstrahler kopiere und einen eigenen baue. Oder indem ich ihrem Chef einen Wink gebe, dass sie die Unterlagen geklaut hat. Der würde sie sicherlich aus dem Verkehr ziehen oder zumindest den Strahler abnehmen. Beide Varianten würden Aufsehen erregen, wobei ihr Chef kein Aufsehen will, weil er selbst tief mit drin steckt. Dabei wäre allerdings die Gefahr, dass Michaela mich auch belastet, weil sie vermutet,
    dass ich dahinter stecke.“

    Sandra machte eine Denkpause und sagte dann: „Mir bleibt nur, sie zu schrumpfen, alles andere wäre zu riskant, auch für euch. Wenn ihr in Ruhe weiterleben wollt, auch mit der Hoffnung auf eure alte Körpergröße gebracht zu werden in einigen Jahren, müsst ihr unentdeckt bleiben. Und dafür muss ich Sorge tragen. So bis dahin muss ich das Spiel mitspielen und zusehen, dass Michaela mich nicht doch noch schrumpft, wenn ihr die Sache zu brenzlig wird.“ Sandra veränderte die Tonlage: „Nun wollen wir aber sehen, was ich für euch besorgen kann, damit ihr es gut habt hier…“.

    Sandra setzte mich neben das Notebook und surfte im Internet auf eine Seite eines Puppenlandens. Ich durfte zusehen, wie sie ein Puppenhaus mit vielen Zimmern und allerlei Zubehör anklickte. Die passenden Puppen hatten eine Größe von 14 Zentimetern und einen Maßstab von 1:12. Alle Utensilien würden auf diese Größe ausgerichtet sein. Die Betten, alle anderen Möbel, die Gegenstände, wie Gläser und Besteck und natürlich die Kleidungsstücke.

    Bei mir, der noch kleiner war, würde das bedeuten, ich müsste immer in zu großen Betten schlafen und mit zu großem Besteck essen. Aber das war schon ok so.

    Ein bisschen doof fand ich allerdings, dass Anziehsachen für Puppen selbst für mich zu groß waren. Ich müsste also eine andere Möglichkeit finden, vielleicht konnte Sandra ja später Sachen schrumpfen. Für jetzt machte sie den Vorschlag, dass ich Sachen von Kinderpuppen anziehen sollte, das machte im Endeffekt auch keinen Unterschied.

    Nachdem sie fertig war, schaute Sandra auf die Uhr und sagte: „Ich mache mich auf den Weg, dann bekomme ich die Sachen heute noch“. Sie nahm mich wieder auf und setzte mich in das Terrarium. Als sie gehen wollte, ging ihr Handy. Sie sagte: „Michaela“, dann nahm sie ab. „Hi, Schätzchen, schön, dass du anrufst, ich wollte mich auch gleich melden, ich wollte gerade los, um ein passendes Häuschen für meine winzigen Sklaven zu besorgen und mich genauso geil einzurichten für den Männerbesuch, wie du!“, dabei verstellte sich ihre Tonlage von normal auf hämisch mit einer gewissen Schadenfreude.

    „Ob mein Magen alles gut verkraftet hat? Aber na klar! Es war geil, einfach geil. Unseren David hier würde ich auch allzu gern vernaschen, aber er ist einfach zu groß. Für ihn muss ich mir wohl noch was
    anderes einfallen lassen, hehe!“, dabei leckte sie leicht mit der Zunge über ihre Lippen. „Du kommst vorbei und willst ihn nochmal schrumpfen? Aber dann ist er ja nur noch so groß wie ein Insekt. Schätzchen, dann habe ich ja gar keinen Spaß mehr, wenn ich ihn nicht mehr leiden sehen kann.“

    Sandra legte sich offenbar sehr ins Zeug, um überzeugend zu wirken. Auf mich wirkte es echt echt. David setzte sich auf und bekam große Augen. Sandra sprach weiter mit ihrer „besten“ Freundin: „Ach so, nur einen Teil der Strahlung, wie groß wäre er denn dann? Minimale Strahlung ist Schrumpfung auf 1/3 der Körpergröße. Das hieße bei David etwa 4 Zentimeter, richtig? Das ist ja geil. Da kriege ich von ihm noch alles mit und könnte ihn trotzdem ohne Wasser runterschlucken… Du meinst was? Zerbeißen? Nein, Lutschen und hinuntergleiten lassen ist doch viel lustvoller. Ich habe diesen Däumling vorhin noch eine ganz schöne Zeit in mir gespürt, einfach geil, weißt du?

    Aber bei 4 Zentimetern könnte ich mir auch vorstellen, dass es Spaß macht, ihn richtig unter der Ferse knacken zu lassen und es wäre nicht so viel Sauerei, wie mit einem 12 Zentimeter Mann.“

    Sandras Augen weiteten sich. „Du hast was? Ronnie nochmal geschrumpft? Warum, er gehört mir! Und dann: Du hast in gegessen, weil du gerne eine Mann zerbeißen und wolltest?“ Sandras Tonfall fing sich und stellte um auf enttäuscht: „Schätzchen, du hättest doch den nächsten Typen zweimal schrumpfen können, mit Ronnie wollte ich meinen Spaß haben. Wie groß war er denn bei deinen „Ess-Kapaden“, wenn du das Wortspiel verstehst?“, fragte Sandra amüsiert. Ich hörte, wie Michaela lachte durch das Handy hindurch zu uns dringen und dann ihre Antwort, weil Sandra nun das Handy lauter gestellt hatte: „3 Zentimeter, ich habe ihn nochmal auf 1/5 geschrumpft. Und? Geschockt, dass dein Ex nun „ge-ext“ ist, wenn du das Wortspiel verstehst?“

    Sandra antwortete umgehend. „Schade, ich hätte ihn selbst gerne vernascht, dieser Arsch hat es nicht anders verdient!“

    „Hahaha, hereingefallen“, tönte es aus dem Smartphone. „Ich habe ihn nicht gegessen, weil ich doch wusste, dass du ihn haben wolltest. Und weißt du was, das ist ganz richtig so! Du kannst ihn dir gerne abholen kommen. Er ist völlig fertig. Jetzt lässt er sich nicht mal mehr von Frank trösten, weil der ihn in die Hand genommen hat, nachdem ich beide in ihr Gefängnis gesetzt habe. Denn jetzt ist Frank für Ronnie immerhin schlappe 9 Meter groß und hat damit die Ausmaße von King Kong in der Verfilmung von Peter Jackson, weißt du? Die beiden sahen echt zum Schreien aus: Frank als Kong mit Ronnie als
    tretendem und sich windendem Zwerg ein seiner Hand. Ich hätte ihm gern eine blonde Miniperücke besorgt.“

    Sandra lachte ins Telefon: „Na das darf ich mir nicht entgehen lassen. Heute schaffe ich es aber nicht mehr vorbeizukommen. Wie ist es morgen nach der Arbeit?“.

    Michaela antwortete: „Gerne, wenn ich ihn dann nicht doch gegessen habe. Er ist sooooo verdammt süß als winziger Leckerbissen, weißt du? Aber lieber habe ich sie, wenn sie handfester sind, dass spürt man ihre Qual besser, bei so einem Mikromann bekommt man ja gar nicht alles mit. Na ja, dann ist er halt für dich. Tschüß, bis morgen“, sagte Michaela.

    Auch Sandra verabschiedete sich und legte auf.

    Dann ging sie raus und ließ uns allein.


    Eine unerwartete
    Wende


    David war völlig geschockt. „Ich glaube gar nichts mehr“, sagte er. „Ich will raus hier. Sandra stellt sich auf die Seite von Michaela. Hast du mitbekommen, wie sadistisch sie auf einmal war? Das war echt!“.

    „Nein, bestimmt nicht!“, entgegnete ich ihm. „Sandra ist für uns, nicht gegen uns, warte es nur ab, sie ist nett. „Ich vertraue nur mir. Weißt du was? Wir kommen hier raus. Wenn ich die Eierbecher stapel, können wir raus klettern, seilen uns am Stromkabel vom Notebook ab und kommen so hinunter. Dann warten wir an der Tür, bis Sandra sie aufmacht und schlüpfen raus in den Flur. Ich bin groß genug, um es die Treppen runter zu schaffen und du kannst auch mit. Irgendein Passant findet uns dann und bringt uns zur Polizei und dann sind wir endlich gerettet! Kommst du mit?“

    Ich schüttelte den Kopf und sagte: „Ich glaube, dass wir hier sicherer sind. Warum bitteschön hat Sandra mich ausgespuckt und dich hat sie ja auch gerettet?“.

    „Nachdem sie mir die Rippen angeknackst und mich fast zerquetscht hat zwischen ihrer und Michaelas Fußsohle. Nein danke, sie päppelt uns auf um uns dann wieder zu quälen. Du hast es doch selbst gehört, sie will Ronnie auch für ihre bösen Spielchen.“

    „Sagt sie gegenüber Michaela!“, meinte ich. „Ist mir egal, das will ich nicht ausprobieren. Ich habe mich elender gestellt, als es mir geht. Ich komme hier raus. Das ist unsere Chance. Was meinst du, wenn sie voll bepackt mit Puppenhaus und so hier herein kommt, achtet sie doch wohl kaum darauf, ob zwischen ihren Flip-Flops ein Zwerg durchläuft, den sie schlafend in einem Terrarium wähnt. Dir scheint nicht aufgefallen zu sein, dass sie uns eigentlich einsperren wollte „zu unserer eigenen Sicherheit“, wie sie sagt. Und warum sperrt sie uns ein? Weil sie und gefangen halten will für was weiß ich für Spielchen. Dank Michaela hat sie es aber nun vergessen. Diese Chance lasse ich mir nicht entgehen, denn ich habe keine Lust, unter ihr begraben, zertreten, gegessen oder sogar nochmal geschrumpft zu werden. Du hast sie ja gehört, auf 4 Zentimeter hätte sie mich gerne geschrumpft, dann könne sie mich unter ihrer Ferse zermatschen. Und was sagt sie dann: „Lass knacken, Alter“? Nein danke, darauf habe ich keine Lust, dazu ist mir mein Leben zu schade. Ich haue ab!“

    Ich versuchte ihn nicht zu hindern. Alle Argumente waren zwecklos. Also sah ich zu, wie er aus dem Terrarium raus und das Kabel hinunter kletterte, soweit ich es sehen konnte.

    Dann lief David zur Tür, hockte sich in die Ecke, wo die Scharniere waren und wartete.

    Genauso wartete ich.

    Eine Unendlichkeit verging. Da es tolles Sonnenscheinwetter war, merkte man kaum, wie die Zeit verging. Und dann endlich hörte ich, wie jemand die Treppe heraufkam und etwas vor der Türe abstellte. Kurz später ging ein Schlüssel in die Haustüre und sie öffnete sich einen Spalt, dann immer weiter.

    Sandra kam zum Vorschein, sie hatte einen Karton abgestellt und hielt eine große Tüte mit kleineren Kartons darin in einer Hand. Schließlich öffnete sie die Türe ganz. Ich konnte sehen, wie sie versuchte, den Schlüssel mit ihrer freien Hand in ihre Handtasche zu stecken, ohne hinzusehen, weil ihre Aufmerksamkeit auf der Tüte und den Einkäufen lag.

    Am Boden bewegte sich David. Er startete durch. Ich wusste nicht, ob ich ihm Erfolg wünschen sollte oder nicht. Ganz erregt vor Spannung starrte ich auf die Szenerie. Dieser winzige Mann, kaum höher als der Knöchel dieser atemberaubend schönen Frau, die mit ihren nackten Füßen in ledernen Flip-Flops dastand und den Winzling nicht bemerkte, der sich auf sie zu bewegte.

    David lief so schnell er konnte.

    Schon war er auf der Höhe von Sandra und gleich zur Türe raus, während sie einen Schritt nach innen machte und sich von ihm entfernte. In nur einer Sekunde hatte sie die Tüte innen abgestellt und gegen die Wand gelehnt. Dann drehte sie sich halb um, um den Karton aufzunehmen und machte in einer Halbkreisdrehung einen Schritt nach außen, genau auf den fliehenden David zu. Dieser stoppte ängstlich versuchte noch auszuweichen, um nicht gesehen zu werden, weil er mitbekommen hatte, dass Sandra schon wieder auf dem Weg raus war und nicht, wie vermutet, die Einkäufer erstmal zum Tisch brachte.

    Schier in Zeitlupe lief das Geschehen für mich ab. Der rechte Fuß Sandras machte gut einen halben Meter. David stoppte und versuchte umzudrehen, um nicht gesehen zu werden.

    Dabei stolperte er und fiel der Länge nach hin. Er drehte sich um, schaute auf und riss die Augen auf: Sandras Fuß senkte sich genau auf ihn hinab. Ihre Schuhsohle
    war sofort über ihm. Er reckte die Arme halb empor, aber es war zu spät. Mit einem Knacken ging der Flip Flop von Sandra nieder und begrub Beine und Bauch von David unter sich.

    Sandra schrie erschrocken auf, hob reflexartig ihren Fuß an und sah den halb zermatschten David sich krümmend am Boden liegen. „Oh nein“, entfuhr es ihr. Dann hörte man von unten eine Türe gehen. Sandra schleuderte ihren Flip-Flop weg, setzte blitzschnell ihren Fuß auf David, wobei sie ihre Zehen nach innen anzog, um diese um seinen Kopf zu schließen, und zog ihn sachte nach innen in die Wohnung.

    Dann nahm sie den Karton, stellte ihn auf die Blutlache und die Überreste von Davids Unterleib, die den Flur außen versauten, und verwehrte somit auch den Blick auf den nun neben dem Karton liegenden David. Keine Sekunde zu spät.

    Ein Nachbar kam vorbei und grüßte nett: „Hallo Sandra, warst du einkaufen? Ein Puppenhaus? Na, spielst du gerne oder hat dich die Sammlerlust gepackt?“, fragte ein Mann etwa Mitte Dreißig augenzwinkernd.

    „Oh, hi, Georg, nein, ich wollte als Kind schon so ein Haus haben und habe es nie bekommen.“, sagte sie leicht abwesend.
    „Soll ich dir helfen, es rein zu tragen oder vielleicht es aufzubauen?“, fraget Georg freundlich.

    „Nein, nein, danke!“, meinte Sandra, die sich nun wieder gefangen hatte „Selbst ist die Frau. Und du weißt doch, es macht nochmal soviel Spaß zu Spielen, wenn man alles selbst gemacht hat.“

    „Na dann, wenn es denn keine bösen Spielchen sind, die du spielst“, sagte Georg scherzhaft und ging weiter hoch, „dir einen schönen Abend noch, wir sehen uns.“

    „Ja, danke, dir auch, und nein, böse Spielchen sind mir vergangen. Wir sehen uns, Ciao.“, lachte Sandra zurück.

    Schnell holte sie eine feuchten Lappen, hob den Karton an und machte den Hausflur sauber, dann schloss sie die Tür und sah auf David herab, der sich vor Schmerz krümmte, aber immer noch bei Bewusstsein war.

    „Was in aller Welt,“ fing sie an, „hast du vorgehabt, du Idiot? Bist du lebensmüde? Du verblutest und quälst dich zu Tode, David!“. Sie musterte ihn und ging auf alle Viere, um ihn besser zu sehen. „Wie sollst du jetzt bloß überleben? Ich wollte euch doch retten! Und nun?“

    „Bitte“, stöhnte David und streckte ihr eine Hand entgegen.

    Sandra stand auf. Tränen liefen über ihre Wange. „Ich kann dir nur durch eines helfen, indem ich deine Qual beende!“.

    David schrie auf, während Sandra ihren Fußballen oberhalb seines Kopfes absetzte. Langsam senkte sich ihre Ferse. Sie würde genau auf Kopf und Oberkörper niedergehen. Immer tiefer ging sie hinab und blieb schließlich stehen. Sandra zögerte, sie musste ihn spüren, leicht und mit letzter Kraft berührten seine Hände ihre gigantische Ferse. Dann nahm Sandra Luft und trat auf.

    Ein Knacken erfüllte den Raum. Ein erstickter Schrei. Dann war nichts mehr zu hören.
    David war zermatscht. Unter Sandras Ferse. Genau das, was er so gefürchtet hatte, war nun eingetreten. Und das obwohl Sandra es offenbar ehrlich meinte und uns retten wollte.
    Als Sandra den Fuß anhob, klebten noch Reste David an ihm. Sie rieb ihre Fußsohle, vor allem ihre Ferse sorgsam ab und streifte somit die Überreste von Davids winzigem Körper ab.

    Schon wieder war ein winziger Mann unter dem Fuß einer riesigen Frau zerquetscht worden.
    Diesmal fühlte ich keine Erregung. Die Spannung war übergegangen in Entsetzen und Trauer.
    Es gab einfach nichts, was ich hätte tun können. Ich war winzig, 6 Zentimeter klein und fühlte mich so hilflos, wie in den Fängern Michaelas.
    Meine Hoffnung musste sein, dass Sandra sich nicht änderte, auch nicht der törichte und doch verständliche Fluchtversuch Davids ihre Meinung zu uns geschrumpften Männern (und die Männer, die noch geschrumpft werden würden) umkippen ließ in Hass oder Unverständnis.

    Sandra rappelte sich auf, wischte sich die Tränen ab und sagte: „Jetzt, liebe Michaela, habe ich einen Beweis dafür, dass ich die Winzlinge genauso übel behandle, wie du. Ich werde dir David zeigen. Und du? Du wirst mir bald neue Männer bringen und sie alle werden in ihrem neuen Zuhause bei mir sein und, wie man sieht, meiner Macht ausgeliefert…“

    Einmal editiert, zuletzt von winzigmatt (12. Oktober 2012 um 11:52)

  • Wow, nach zwei Jahren eine Fortsetzung?
    Find ich gut :D
    Ist auch noch gut geschrieben, sehr schön^^

  • Hab auch nicht mehr warten können und die Fortsetzung einmal gelesen. Ist wirklich sehr gut geschrieben und macht Lust auf mehr. Ich werde in jedem Fall versuchen, die ganze Geschichte inkl. Fortsetzung am Wochenende hier als PDF-Datei zu posten. :thumbup:

    Update:
    Habe die PDF-Datei mit der ganzen Story inkl. der letzten Fortsetzung erstellt. Viel Spaß beim Lesen.

  • Ich habe im vorherigen Beitrag die gesamte Story von "Michaela" als PDF reingestellt, inklusiver der kürzlich von winzigmatt veröffentlichten Fortsetzung. Ich schreibe nur einen neuen Beitrag, damit es auch alle bemerken. ;)

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