Pffft.... Überschrift? ?Martina? - Das ist geistlos.
Na, eigendlich hab ich noch keine.
Seit mehreren Monaten schwirrt mir eine Geschickte durch den Kopf, teilweise hab ich auch schon was zusammen, aber zwischendurch fehlen einige Teile.
Ich hab gedacht, ich stell mal den Anfang online, eventuell geht es dann mit dem Mittelteil etwas flüssiger.
Was ist drinnen, bzw. was soll noch reinkommen: 1) es ist eine "slow Shrinking" Geschichte, 2) kommt vor: viel Popsch, sex ist dabei, bisserl was mit Füßen, ein flotter Dreier und Achtung, ein gröberer Umgang mit kleinen Lebewesen wird auch öfter gepflegt.
Detail am Rande: meine Geschichte "Guten Morgen Sex" kann als Verschnitt dieser Geschichte betrachtet werden. War zuvor hier drinnen, aber hab´s dann rausgehaut.Nächstens kommt dann die erste "action" (ging sich nicht mit 10000 Zeichen aus).
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Martina war alles andere als zimperlich. Das war auch gut so, schließlich war es ihre Aufgabe das kleine Gestüt zu führen. Ihrem Kommando unterstand Marco, der Pferdepfleger, drei Einsteller und 21 Pferde. Die Hälfte hiervon waren Reittiere, der Rest für die Zucht bestimmt. Idyllisch lag der Hof etwas versteckt nahe von Bichelsmauer, einer 1000- Seelengemeinde im nördlichen Niederösterreich.
Seit nunmehr 5 Jahren war sie die treibende Kraft auf dem Gestüt. Nach der eher lustlosen Pflichtschulzeit entdeckte sie ihre Liebe zu den Pferden und begann eine Ausbildung welche sie als vollwertige Pferdewirtin abschloss. Per Zufall traf sie auf ihren jetzigen Arbeitgeber, und als wenn es das Leben gut mit ihr gemeint hätte, wurden beinahe alle ihre beruflichen Wünsche erfüllt. Man muss bemerken dass es in der Reiterei alles andere als freundlich zugeht. Sklavenähnliche Anstellungsverhältnisse und ein soziales Umfeld gleich einer Schlangengrube zerstören viele Mädchenträume. Doch dies blieb Martina erspart, Ihr „Boss“ war wohlhabend und leitete erfolgreich ein großes Unternehmen. Das Gestüt war mehr ein Hobby, ein Steckenpferd. Ihm lag daran das er in seiner Freizeit nicht seine Führungsqualitäten bemühen musste, sondern er kam einem guten Gast gleich auf Erholung vorbei, genoss es im Reiterstüberl sitzend ins Grüne zu blicken, wissentlich das ihm Martina alles zum Wohlgefallen lenkte und leitete.
Sein „Goldkind“, wie er sie nannte, verstand ihr Handwerk. Sie bildete die besten seiner Fohlen aus und wenn es sich ergab verkaufte er die erfolgversprechenden Jungpferde zu guten Preisen. Er wusste das nur motivierte Mitarbeiter beste Arbeit leisten und entsprechend waren auch die Arbeitsbedingungen. Martina hatte eine kleine Wohnung im Gestüt mit einem privaten Garteneck, Küche, Schlafzimmer, Wohnzimmer und noch zwei weiteren Abstellräumen. Alles war bieder aber geschmackvoll eingerichtet und auch die Bezahlung war überdurchschnittlich für einen Bereiter. Zudem war die Kost und Logie für Brunnhilde Teil der Bezahlung. Brunnhilde war Ihr eigenes Pferd, eine mächtige Stute, eine Mischung aus einem Shire Horse und einem Noriker. Getauft war sie nicht auf diesen Namen worden, sie hieß eigentlich Carmen, doch schon als Fohlen schien es ein Witz zu sein, diese behäbigen Koloss so zu nennen. Brunhilde war einfach passend. Überhaupt, die beiden ergaben ein gutes Paar. Martina war nicht zu zart gebaut und aufgrund ihres Berufes hatte sich zudem noch ein ansehnliches „Reitergestell“ ausgebildet. Muskulöser Po, starke Oberschenkel und stramme Wadeln. Physische Arbeiten waren ihr nicht fremd und so waren auch ihre Arme und der Oberkörper gut in Form. Den männlichen Reitern immer eine Freude war ihre Oberweite, auch wenn sie ihre luxuriösen Vorteile mit verschiedensten Sport-BH´s in den Griff zu bekommen suchte. Mit 1,76 war sie nicht gerade klein geraten, doch durch den Körperbau und das unfreiwillige Training hatte sie eine leicht stämmige Figur bekommen.
Ein erwähnenswerter Umstand war vielleicht noch Martinas Umgang mit dem anderen Geschlecht. Sie war das, was sich viele Männer wünschten, eine Nympfomanin. Es auf diesen Begriff zu reduzieren ist möglicherweise nicht in Ordnung, es kommt einer undifferenzierten Pauschalisierung gleich. Die Bezeichnung „nympfomanisch veranlagt“ trifft es wohl schon eher. Bei einem Mann wäre das nicht so bemerkenswert, ist ein Mann sexsüchtig ist er ein cooler Hengst, bei einer Frau heißt das hingegen abwertend „Stattmatratze“. Was in ihrer Jugend als übertriebene Leichtlebigkeit ausgelegt werden konnte verschärfte sich und wurde zu einem ausgewachsenen Problem.
Martina war so intelligent sich ihre „Opfer“ nicht im Ort zu angeln, sie war regelmäßig in der Hauptstadt um ihren Bedürfnissen nachzukommen und sich gleichzeitig der Ächtung am Land zu entziehen.
Ein weiterer Umstand warf dunkle Schatten auf sie. Sie war unfruchtbar. Vor dieser beiläufigen Diagnose hatte sie nie ernsthaft über ein Kind nachgedacht, doch ab dem Zeitpunkt der Gewissheit nie ein Nachwuchs bekommen zu können entstand der Wunsch und steigerte sich unaufhaltsam.
Ihr Doppelleben schien gleichförmig seine Bahnen zu ziehen bis sie eines Tages Max traf. Sie war wieder auf der Suche nach einer schnellen Nacht, doch anstatt das Max sich seinen Teil des Spaßes holte, umsorgte er Sie in besonderer, nahezu aufopfernder Weise. Sie war abgebrüht, hunderte Typen waren ihr schon untergekommen, und gerade eben dieser Kadaver schien sich etwas aus ihr zu machen. Aus ihrer Person, ihrem Wesen , nicht nur ihrem Körper, oder ihrer guten Laue, wenn sie diese hatte.
Max war ein angenehmer Mensch, optisch wohl eher dem techno- Lager zuzuordnen. Er war ruhig und verständnisvoll, jedoch immer für einen Spaß gut. Er hatte die Gabe sich nüchtern in einen Rauschzustand zu versetzen, lustig und unbetrübt auf seine Umgebung auszustrahlen. Andererseits konnte er sehr einfühlsam auf sein Gegenüber eingehen und die leiseste emotionale Regung aufnehmen.
Martina hatte sich erstmals in jemanden verliebt. Es war sehr schwer für sie, speziell ihren Drang nach dem harten Sex zu kontrollieren. Sie redete offen mit Max darüber, und zu ihrem Erstaunen ermutigte er Sie sich, wenn er ihr nicht genügte, noch mit jemanden anderen zu helfen.
Sie war fest entschlossen eben genau dies nicht zu machen. Sie setzte sich auf „Entzug“, Jeden Tag nur ein einziges Mal mit Max, und zwei Mal mit einem Spielzeug ihrer Wahl. Es war hart für sie, in der ersten Woche ertappte sie sich öfters, wie sie beim Reiten nahezu unbewusst ihrem Trieb nachgab und während einer hohen Dressurlektion sich unscheinbar am Sattel zu einem kleinen Höhepunkt rieb.
Für Max war ihr „Entzug“ auch mit einer starken Belastung verbunden. Jeder Matcho stellt sich das Lebem mit einer nympfomanisch veranlagten Freundin als Paradies vor, doch spätestens nach dem 5. Mal in Folge ist auch aus dem wildesten Kerl der Saft draußen.
Durch die Selbstbeschränkung wurde das Erlebnis jedoch noch intensiver. Statt Quantität war jetzt Qualität angesagt. Sie ritt ihn leidenschaftlicher als sie es je für möglich gehalten hätte. Die meisten Typen vor ihm waren einfache Gebrauchsgegenstände, doch mit ihm kam die Gefühlsebene dazu, Nie hatte sie so viel Wert auf einen fremden Orgasmus gelegt wie jetzt.
Nach 2 Wochen des gemeinsamen Zusammenlebens in Eintracht und Harmonie hüpfte Max am Morgen aus dem Bett, wie er es gewohnt war. Schlaftrunken registrierte er eine Veränderung. Sein Nachthemd saß sehr locker am Körper und auch der Lichtschalter war höher montiert als er es gewohnt war. Es durchfuhr ihn wie mit einem Blitz! Es hatte ihn erwischt.
Die letzten Wochen war es in aller Munde gewesen. Mehrere Personen landesweit begannen langsam zu schrumpfen. Bekannt waren bis dato 5 Fälle, das erste Opfer wurde vor 8 Wochen gemeldet. Letzte Woche dann folgten die restlichen vier.
Alle wurden sofort in unter Quarantäne gestellt. Der erste, Herr Ferdinant N. War laut aktuellen Meldungen gerade mal noch 10 Zentimeter groß, die anderen gingen schnell auf die 120 Zentimeter zu.
Max lief in den Gang und stellte sich vor den Spiegel. Es gab keinen Zweifel. Statt seiner 1,80 war er auf etwa 1,70 reduziert. Max wusste das er nicht als Versuchsmaus in einem Labor enden wollte. Benommen durch den Schock torkelte er wieder ins Schlafzimmer um Martina zu wecken.
Hastig brabbelnd erzählte er ihr von seiner Erkenntniss, steigerte sich noch mehr hinein und fiel schließlich sogar in Ohnmacht.
Verzweifelt hob ihn Martina hoch. Sie setzte sich mit dem jetzt merklich leichteren aufs Bett und streichelte ihn. Die Erkenntniss, das er aller Wahrscheinlichkeit nach noch viel kleiner werden würde, setzte sich in ihren Gedanken. Sie legte sich neben ihn und umarmte ihn fest. Er war warm und sie fühlte sich sicher und geborgen in seiner Nähe. Gedankenlos fasste sie ihm zwischen die Beine und begann sich mit seinem Glied zu spielen. Es darf nicht als Rücksichtslos betrachtet werden, es geschah einfach aus ihrer Verzweiflung heraus, mit irgendwas musste sie sich jetzt beschäftigen, sich aufheitern, ihn aufheitern. Gekonnt strich sie über das Prachtstück zwischen seinen Beinen, welches von dieser Berührung erregt aufrichtete. In Gedanken verlohren bestieg sie ihn und begann einen „guten Morgen Ritt“ auf dem eher teilnamslos wirkenden, da noch bewustlosen Freund.
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Wer will, darf und soll bitte seinen Senf dazugeben [bounce]
Gruß!