A Toys life - Episode 1 Aussortiert und plattgemacht

    • Offizieller Beitrag
    Zusammenfassung
    Als Abteilungsleiter hatte Mike die Vernichtung von Hunderten Spielzeugen angeordnet. Er ahnte jedoch nicht, dass ihm sein sexueller Wunsch, von seinen schönen Kolleginnen zerquetscht zu werden, zum Verhängnis werden könnte. Verwandelt als Spielzeug musste er denselben Weg gehen wie all die anderen unverkäuflichen Spielsachen.
    Enthält
    transformation
    crushing
    garbage disposing
    compacting
    humiliation
    Blutig
    Nein
    Autor
    SmallThing

    A Toys life

    Episode 1

    Aussortiert und plattgemacht

    Mike arbeitete im größten Spielzeuggeschäft „Toy World“ in der City Mall. Eigentlich war das nie sein Traumjob, aber in dem kleinem Kaff gab es nicht allzu viel Auswahl, was die Jobwahl anging. Er hatte schon überlegt, hier abzuhauen. Weit weg von diesem Kaff, er wollte eigentlich immer in die Großstadt ziehen, vielleicht New York oder so. Das Einzige, was ihn bis jetzt hier hielt, war Sandy & Nancy, die beiden wunderschönen Neuzugänge in der Toy World Familie. Die beiden Mädchen waren aber auch heiß mit ihren 22 Jahren. Mike kannte die beiden von der High-School, damals war er für sie Luft, nun aber war er ihr Abteilungsleiter und das, obwohl er nur drei Jahre älter war als die beiden.

    Ernstnehmen wollten die beiden ihn auch mit seiner Rolle als Vorgesetzter nicht. Mike störte dies jedoch nicht. Er beobachtete die beiden lieber bei der Arbeit und stellte sich dabei vor, wie er geschrumpft unter ihre zierlichen mit Stoffturnschuhen bekleideten Füße geraten würde, wenn sie mal wieder Kartons platt traten.

    Montag Morgen

    Mike wachte völlig verkatert auf. Sein ganzer Körper fühlte sich steif an und sein Kopf schmerzte. Es war dunkel und er hatte das Gefühl in einer Kiste zu stecken. Erst jetzt wurde ihm bewusst das er sich überhaupt nicht bewegen konnte. Er spürte das er an Händen, Füßen und Hals an etwas gefesselt war. Er versuchte zu sprechen, doch auch das ging nicht. Es war als hätte er die komplette Kontrolle über seinen Körper verloren. Was war passiert? Am Wochenende hatte er auf der Kirmes ein wenig getrunken, hatte ihm da jemand etwas in den Drink geschüttet?

    Plötzlich hörte er Lachen und Stimmen die näher kamen. Es wurde schlagartig hell und Mike wurde geblendet. Nach einigen Sekunden nahm die Blendung ab und Mike erkannte seinen Arbeitsplatz, genauer gesagt befand er sich in dem Gang für Barbiepuppen. Doch irgendetwas war anders. Mike blickte sich um und stellte erschrocken fest das er in einem Karton mit Sichtfenster steckte und dieser stand in dem Regal genau gegenüber der neuen Barbie-Kollektion.

    Er konnte sich nicht bewegen da sein Hals, seine Hände, Hüfte und Füße mit Draht an der Rückwand des Kartons fixiert waren. Dann sah er durch das große Sichtfenster nach draußen, entsetzt erkannte er sein Spiegelbild das sich dezent auf der Innenseite der Klarsichtfolie abzeichnete. Er war eine Ken Puppe.

    Das musste ein Albtraum sein, oder doch nicht? Hatte die Zigeunerin tatsächlich seinen Wunsch wahr werden lassen? Doch was hatte er sich genau gewünscht? Er wusste es nicht mehr, er war viel zu betrunken. Eigentlich wollte er seinen GTS Fetisch mit Sandy und Nancy ausleben. Er hatte immer fantasiert, wie es wohl wäre ein kleines Spielzeug in Sandys besetz zu sein, aber das war nur eine Fantasie.

    Ehe sich Mike weitere Gedanken machen konnte, hörte er auch schon, wie Sandy und Nancy immer näher kamen. Die beiden unterhielten sich amüsiert und schoben den großen grauen Rollcontainer vor sich her. Es musste wohl Montag morgen sein und Sandy und Nancy bereiteten den Laden vor.

    Dann blieben die beiden stehen und kramten im Regal. Mike versuchte zu schreien, um auf sich aufmerksam zu machen, doch nichts passierte. Als Ken-Puppe hatte er keinen echten Mund. Mike schaute aus dem Sichtfenster, um Sandy und Nancy zu erspähen.

    Dann sah er die beiden Mädchen und wie diese zwischen den Regalen Hin und Her gingen, Kartons herausholten und achtlos in den Rollcontainer warfen, um dann ihren Weg in Mikes Richtung fortzusetzen.

    Erst jetzt wurde Mike bewusst, was hier passierte und was ihm gleich drohte. Er hatte die beiden Mädchen selbst am Freitag angewiesen. Diese sollten Montag früh die Regale aufräumen und die unverkäuflichen oder defekten Spielzeuge einsammeln, um für die neue Barbie Kollektion Platz zu schaffen. Mike lief ein eiskalter Schauer den Rücken herunter als er die beiden Mädchen mit dem riesigen grauen Rollcontainer näherkommen sah.

    Es war der Müllcontainer, in den die beiden Mädchen gleichgültig die unverkäuflichen Spielzeuge warfen. Langsam gingen die beiden den Gang ab und kamen dabei immer näher. Mike zuckte jedes mall, wenn wieder ein Karton in dem Rollcontainer landete.

    Dann plötzlich erschien Sandys Gesicht vor dem Sichtfenster. Sie schaute Mike direkt ins Gesicht doch mehr als ein Stirnrunzeln bewirkte sein Anblick bei ihr nicht. Dann spürte Mike wie sein Karton gepackt und aus dem Regal gezogen wurde. „Die Ken-Puppen werden von Jahr zu Jahr auch immer billiger, kein Wunder das die niemand kaufen will“, sagte Sandy und warf die Schachtel gleichgültig in den Container.

    „Halt, ich bin doch kein Müll“, wollte Mike schreien, doch nichts passierte. Mit einem Rums landete Mike in dem Container bei den anderen Spielsachen. Seine Schachtel landete seitlich an der Innenwand des Containers. Sein Sichtfenster zeigte dabei schräg nach oben so das er die beiden Mädchen über sich sehen konnte. Zwischen durch stopfte Nancy zusammengeknüllte Folien und zusammengetretene leere Kartons in den Container. Dieser wurde langsam weiter geschoben. Immer mal wieder flog ein weiteres Spielzeug in den Container. Mikes Karton wurde langsam unter Müll und unverkäuflichen Spielsachen begraben.

    Durch die Ritzen konnte er jedoch noch oben aus dem Container schauen. Doch dann war die Runde der beiden Mädchen zu Ende und Mike spürte, wie der Container aus dem Verkaufsraum geschoben wurde.

    Mike zitterte innerlich, denn er wusste, was gleich passieren würde. Ein lautes Gerumpel fuhr durch den Container, als die Mädchen das Lager erreichten. Schon stoppte der Container seine Fahrt und Mike hörte ein Geraschel, Sandys und Nancys flinke Hände packten die Folien und plattgetretenen Kartons und warfen diese in die riesige Schüttung des Presscontainers. Die beiden unterhielten sich dabei entspannt. Mikes Karton rutschte etwas weiter nach unten doch auch das würde ihn nicht retten. Am liebsten würde er jetzt ganz tief nach unten rutschen, um sich von den erbarmungslosen Händen der beiden Mädchen zu verstecken. Und tatsächlich rutschte Mikes Karton immer tiefer auf den Boden des Containers, während die beiden Mädchen den Müll herausholten.

    Dann stoppten die beiden Mädchen kurz. Wurde Mike etwa eine kleine Schonfrist gewährt?

    Nein! Sandy hatte lediglich die Presse angeworfen, die Schüttung war wohl voll. Mike blieb fast der Atem stehen, als er die Presse aufheulen und wenig später dieses Grausame quetschen hörte. Die Presse musste zweimal vor fahren, um Platz in der Schüttung und dem Pressraum zu schaffen. Erst dann konnten die beiden Mädchen weiter machen und Abfall nachwerfen.

    Die riesigen flinken Hände kamen Mike dabei immer näher. Doch bevor er an der Reihe war, hielten die beiden abermals inne. „Hörst du das?“, fragte Nancy. „Ja“, erwiderte Sandy. Beide kletterten an der Schüttung hoch und horchten in den Pressraum. Ein leises sich wiederholendes Wimmern war zu hören. „Muss wohl eines der batteriebetriebenen Spielzeuge sein, das in der Presse aktiviert wurde“, sagte Sandy.

    Beide lachten. „Oh, ruft das arme kleine Spielzeug da etwa um Hilfe“, sagte Nancy lachend, warf weitere Kartons und Folien in die Schüttung und betätigte erneut den Startknopf der Presse. Wieder hörte Mike dieses grausame Quetschgeräusch das teilweise durch das Gelächter der Mädchen übertönt wurde.

    Dann plötzlich sah Mike eine riesige Hand auf sich zukommen. Sein Karton wurde gepackt und er wurde aus dem Container gehoben. Es war Sandy, die ihn durch das Sichtfenster angrinste. „Mann sieht sich immer zweimal, nicht war?“ „Pech für dich das wir hier in Toy World sind und nicht in Toy Story, bei uns gibt es kein Happy End für unverkäuflichen Plunder wie dich!“ Sandy drehte Mikes Schachtel mit dem Sichtfenster nach unten, sodass er in die Tiefe der Schüttung schaute. Unter sich sah Mike die Presse, welche gerade dabei war eine Ladung Spielsachen langsam in den Container zu pressen. Das grausame Quetschgeräusch war dabei zu hören und ließ Mike das Blut in den nicht vorhandenen Adern gefrieren. Sandy schien das Ganze zu genießen und behandelte Mike in seiner Schachtel fast so als wäre er lebendig wie in Toy Story. Einen Moment hielt Sandy inne, bis die Presse die Ladung Spielsachen in den Container gedrückt hatte und dann stoppte. „Für dich heißt das daher auch bye bye mein kleiner Prinz.“ „Grüß Woody von uns, den haben wir letzte Woche weggepresst.“ Sagte sie hämisch und schleuderte Mike in die Schüttung.

    Der Aufprall unten war hart, dann folgten ihm weitere Kartons. Beabsichtigt oder nicht, Mikes Karton war mit dem Sichtfenster nach oben in der Schüttung gelandet. Er blickte hinauf, die beiden Mädchen schauten von oben auf ihn herab. Dann hörte Mike wieder den Motor der Presse aufheulen und er spürte, wie diese unter ihm langsam zurückgezogen wurde, um den Pressraum wieder freizugeben. Sandy schaute Mike dabei direkt in die Augen und lächelte, während die Presse zurückgezogen wurde. Kurz bevor Mikes Schachtel von der zurückfahrenden Presse nach unten in den Pressraum rutschte, sah er noch wie Sandy ihm vergnügt einen Kuss zuwarf.

    Doch als die Presse komplett zurückgefahren war, stoppte diese plötzlich. Der Pressraum war für Mike sehr furchteinflößend, hier unten herrschte eine ganz eigene Geräuschkulisse. Das Knistern und Knacken des gepressten Abfalls wurde durch die Metallwände des Pressraums enorm verstärkt und ließ erahnen, welche Kräfte hier wirkten. Auch das dumpfe Wimmern, das aus dem Inneren des Presscontainers drang, war hier viel deutlicher zu hören. Irgendwo da drin, zwischen all den zerquetschten Kartons und Spielsachen.

    Dann hallte es von oben herab, „Hör doch, das andere Ding ist wohl noch am Leben“ sagte Nancy.

    „Tatsächlich, manch Spielzeug ist einfach nicht totzukriegen“, „Aber wir haben ja noch genug Kartons und so voll wie der Container jetzt schon ist, dürfte das reichen, um es zum Schweigen zu bringen“, sagte Sandy mit einem Lächeln und schaute dabei Mike in seinem Karton an, der zu ihr hinauf schaute.

    „Oh, das wolltest du sicher nicht hören mein kleiner Prinz, nicht war?“ "Wie dem auch sei, Ken, ich will die Scheidung“, sagte Sandy lachend.

    „Drück drauf Nancy“, rief Sandy, ohne Mike dabei aus den Augen zu lassen.

    Mike blieb dabei nichts anderes übrig als aus der Tiefe des Pressraums nach oben in Sandys, sichtlich amüsiertes Gesicht zu blicken und auf sein grausames Schicksal zu warten. Es war kurz so, als wäre die Zeit stehen geblieben.

    Dieser Anblick der von Schmutz verschmierten Innenwand des Pressraums und über sich die wunderschöne Sandy, die wie ein in Licht gehüllter Engel durch die Öffnung der Schüttung auf ihn herabblickte und grinste, erregte Mike enorm. Dieses Bild war fast schon symbolisch dafür, wie er seine Beziehung zu den beiden hübschen Mädchen vorher gesehen hatte. Mike hatte immer das Gefühl, das die beiden ihn nur als wertlosen Müll angesehen haben, niemals hätten sie sich auf eine Beziehung mit ihm eingelassen.

    Nun aber wurde er von den beiden tatsächlich als wertloser Abfall gesehen und die beiden schienen seine Entsorgung regelrecht zu zelebrieren. Man könnte meinen die beiden wüssten, dass es sich bei der Ken-Puppe um Mike handelte. Aber natürlich war das nicht so, es war einfach Sandys und Nancys Art.

    Mike gefiel diese Art der beiden besonders, weshalb er ihnen auch am Freitag die Anweisung gegeben hatte, die unverkäuflichen Spielsachen zu entsorgen. Eigentlich wollte er sie am Montag dabei beobachten da dies seinem GTS-Fetisch sehr nah kam. Die beiden hatten nämlich für Spielzeug nicht viel übrig. Mitgefühl für Plüschtiere und Puppen hatten die beiden überhaupt nicht, im Gegenteil. Gab es die Anweisung, das Ware vernichtet werden sollte, waren die beiden mit Eifer dabei.

    Mike konnte doch nicht ahnen, dass er diesen beiden Engeln tatsächlich zum Opfer fallen und von ihnen in die Müllpresse geworfen werden würde. Erst recht nicht das es seine eigene Anweisung war das er von den Mädchen aussortiert und nun von diesen in der Müllpresse zerquetscht werden würde.

    Das musste wohl Karma sein! Er war jetzt das aussortierte Spielzeug und ging denselben Weg wie Hunderte Spielzeuge zuvor, dessen Vernichtung er angeordnet hatte. Er wurde von den beiden Mädchen genauso behandelt wie all die anderen Spielsachen. Für die beiden war er, wie auch die anderen Spielsachen, einfach nur Abfall, der gerade noch dafür gut war, sich über sein Schicksal lustig zu machen.

    Plötzlich wurde Mike aus seinen Gedanken gerissen, als der Motor der Presse wieder aufheulte. Nancy tauchte oben neben Sandy auf, beide wollten dabei zusehen, wie Ken in seiner Packung zerdrückt wird. Grinsend schauten die beiden dabei zu, wie die Presse Mikes Karton ganz langsam nach hinten in Richtung Öffnung des Presscontainers schob. Mike geriet in Panik, als der Schieber der Presse ihn langsam vor sich herschob. Nur aus dem Augenwinkel sah er die Öffnung des Presscontainers näherkommen. Über sich sah er die beiden Mädchen, die sichtlich Spaß dabei hatten ihn dabei zu beobachten, wie er langsam von der Presse in die Wand aus gepressten Kartons und Spielsachen geschoben wurde.

    Dann spürte er auch schon den Widerstand des gepressten Abfalls im Container hinter sich. Mike sah gerade noch die Begeisterung in den Gesichtern der beiden Mädchen, als es auch schon dunkel um ihn wurde. Mikes Karton richtete sich unter dem Druck plötzlich auf und das Sichtfenster zeigte nun genau in Richtung der Presse.

    Seine Schachtel verformte sich unter dem Druck, die Folie des Sichtfensters platzte auf und Mike wurde aus der Verpackung herausgedrückt wie Zahnpasta aus einer Tube. Doch ein Entkommen gab es nicht, Mike spürte wie sein Körper von der Presse zusammengedrückt und verformt wurde. Die Presse drückte Mike brutal in das Pressgut im Container, welches dabei etwas wie eine Feder nachgab. Der Druck war unglaublich und Mike hörte, wie sich der Motor der Presse ein wenig quälte.

    Mike kannte das Geräusch und wusste, was als Nächstes passieren würde. Der Druck wurde schlagartig erhöht und die Presse drang nun tiefer als üblich in den Presscontainer ein. Mike wurde fast ohnmächtig von dem brutalen Druck. Der Motor der Presse wurde deutlich lauter und der ganze Presscontainer ächzte unter dem gewaltigen Druck.

    Das leise Wimmern im Container veränderte sich unter dem gewaltigen Druck auch, bis es letztendlich verstummte. Dann blieb die Presse stehen. Mike spürte wie sein Körper durch die Presse in alle möglichen Richtungen verdreht und verformt wurde, bedingt durch die unterschiedlichen gepressten Materialien wie verschiedene Spielsachen, Kartons und Folien.

    Dann heulte der Motor der Presse abermals auf, der Druck wurde schlagartig schwächer, als die Presse langsam zurückgezogen wurde. Gleichzeitig entspannte sich das Pressgut und dehnte sich wieder etwas aus. Mike wurde langsam von dem sich ausdehnenden Pressgut wieder aus dem Container zurück in den Pressraum gedrückt. Es wurde wieder hell, Mike hing zerdrückt an der Wand aus gepressten Kartons und Spielsachen. Er war noch immer mit Draht an ein Stück Pappe gefesselt und blickte in Richtung der Presse, die sich langsam zurückzog. „Also das hat Spaß gemacht, jetzt ist Ken aber so richtig platt“, rief Nancy. Beide Mädchen lachten. Mike konnte die beiden nur aus dem Augenwinkel sehen und hoffte, dass sie jetzt von ihm ablassen würden, doch weit gefehlt.

    Plötzlich holte Sandy einen Besenstil mit einem verrosteten Harken an der Spitze hervor. „Na na, wir sind doch noch nicht fertig mit dir mein kleiner!“ „Hier wird nicht faul herumgehangen“ kicherte Sandy und stocherte gleichzeitig im Pressgut neben Mike herum. Doch vergeblich. Die Pappe, an die Mike mit Draht gefesselt war, hatte sich fest mit dem gepressten Inhalt des Containers verbunden. Sandy gab schließlich auf, Mike war einfach zu tief und weit entfernt, um ihn mit dem Harken an der Spitze aus der gepressten Masse zu ziehen. Bedrohlich schwebte der Harken vor Mikes Körper. Sandy rammte den Harken noch zwei, dreimal in Mikes Bauch. Bevor sie dann den Harken wieder aus dem Container zog, entfernte sie noch die Reste von Mikes Schachtel, die ihn noch teilweise bedeckten. „Wir wollen dich doch in deiner ganzen Schönheit sehen mein kleiner Prinz“, sagte sie und lachte.

    Dann verschwand Sandy über ihm und es flogen wieder Kartons mit Spielsachen in den Pressraum. Mike war noch immer geschockt. Da hing er nun, gefesselt an der Wand aus gepresstem Abfall wie ein zum Tode verurteilter Gefangener, nur das er nicht auf ein Erschießungskommando blickte, sondern auf die bedrohliche Presse am anderen Ende des Pressraums. Zwischen ihm und der Presse landeten immer mehr Kartons, Verpackungsmaterial wie Folien und Folienbänder.

    Dann heulte der Motor der Presse erneut auf. Wieder schob sich die Presse in den Pressraum. Mike sah, wie sich der Inhalt in dem Pressraum langsam in Bewegung setzte. Quälend langsam schob sich der riesige Berg aus Spielzeug, Kartons und Folien in seine Richtung. Über sich tauchten auch schon die beiden Mädchen auf, diese wollten ja das Finale nicht verpassen.

    „Das gibt ihm den Rest und der Kleine hat auch noch einen Logenplatz“ konnte er Sandy von oben kichern hören. Mike hatte sich mittlerweile mit seinem Schicksal abgefunden. Das wars, der Pressraum war reichlich gefüllt und Mike wusste, dass diese Menge mehr als ausreichend war um ihn tief in den Container zu pressen. Selbst wenn er sich bewegen könnte, der neu gepresste Abfall würde jede Flucht unmöglich machen.

    Dann war es auch schon so weit, der Berg aus Abfall wurde langsam gegen Mikes Körper gedrückt. Spielzeugkartons platzten auf und die darin enthaltenden Spielsachen quollen heraus. Mike hörte wieder dieses grausame Quetschgeräusch, das Knacken, Knirschen und Ploppen von berstenden Müllsäcken, während er spürte, wie er von der Masse langsam wieder in den Container gedrückt wurde.

    Er war nun Teil dieser Masse, die langsam in den Container gedrückt wurde. Dann bemerkte er das er von diversen Puppen und Plüschtieren umgeben war, die ihn scheinbar anschauten. Mike hatte sich längst seinem Schicksal ergeben. Die Tatsache das er von anderen Spielzeugen umgeben war, brachte ihm Frieden, er war eines von ihnen. Sie wurden alle zu einer Masse zusammengedrückt. Mike erregte dieser Gedanke sogar, besonders weil es die beiden hübschen Mädchen waren, die das verursachten.

    Dann wurde der Druck immer größer und der Motor der Presse quälte sich immer lauter. Die Metallhülle des Containers ächzte unter dem gewaltigen Druck. Dann hielt die Presse kurz inne. Mike wusste, was jetzt kam. Der Motor der Presse gab jetzt noch einmal Vollgas, um den Presskolben tiefer als normal in den Container zu drücken.

    Mike war etwa 50 Zentimeter tief in den Container gepresst worden. Die Masse war durch den gewaltigen Druck sehr hart geworden und Mike steckte mitten drin. Die stimmen der beiden Mädchen waren nur noch dumpf zu hören, was sie genau sagten, konnte Mike nicht verstehen.

    Mittlerweile waren auch andere Mitarbeiter am Presscontainer eingetroffen, um aussortierte Spielzeuge und Abfall hineinzuwerfen. Sandy warf einen letzten Blick in den Container, zufrieden sah sie das die Ken Puppe im inneren des Containers verschwunden war.

    „Ken ist jetzt so richtig platt, sorgen wir dafür das er es auch gemütlich hat“, sagte Sandy und stellte die Presse auf Automatik. Durch die Automatik öffnet und schließt sich die Presse automatisch und presst alles so lange in den Container bis es der Motor nicht mehr schafft das Pressgut, zu verdichten.

    Mike zählte die vielen Pressvorgänge nicht mehr und hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Irgendwann schaltete die Presse ab und eine lange Zeit später spürte er, wie der Container mit ihm darin durch einen leeren ausgewechselt wurde.

    In der Stadt konnte man sich Mikes verschwinden nicht erklären, viele glaubten, dass er einfach in die Großstadt abgehauen war.

  • SmallThing 30. Dezember 2022 um 23:44

    Hat den Titel des Themas von „A Toys life - Episode 2 Aussortiert und plattgemacht“ zu „A Toys life - Episode 1 Aussortiert und plattgemacht“ geändert.

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