Ungewöhnliche Hofhilfe? Kapitel 3

Nachdem ich wie jeden Morgen meinen Stalldienst gemacht und ich mich um die Direktvermarktung gekümmert habe, fahre ich mit dem Traktor los, um einen Häckselwagen zu holen.

Wir fangen auf den weiter entfernten Maisflächen an und arbeiten uns dann langsam zum Hof vor.

Geerntet wird der Mais mit einem Häcksler, welcher die Maispflanzen ein paar Zentimeter über dem Boden abschneidet, in kleine Stückchen zerhackt und diese dann über ein Rohr in einen daneben fahrenden Anhänger pustet.

2 der größeren Trecker sind auch mit großen Wagen unterwegs, die beiden kleinen Trecker haben kleinere Anhänger, da diese Schlepper nicht so viel Leistung haben.

Der Größte Traktor, welcher auch der Schwerste ist, wurde auf ca 14 Tonnen aufballastiert und mit einem Schiebeschild ausgestattet, um den angelieferten Mais im Silo zu verteilen und dann festzuwalzen, damit der Haufen dann mit einer Plane luftdicht verschlossen werden kann und so zu Silage gären kann.

Während ich gerade mit der dritten Fuhre unterwegs bin höre ich über Funk, dass die Riesin aufgewacht ist und nun interessiert beim verdichten zuschaut.

Als wir zu der letzten und größten Fläche umsetzen, welche direkt neben der Weide liegt, auf welcher die Riesin die letzten 2 Nächte geschlafen hatte, mussten wir feststellen, dass diese Fläche wesentlich matschiger ist, als die anderen Flächen.

Natürlich ist Lilly sofort zu dieser Fläche hingetrampelt, als sie den Häcksler sah.

Dem Häckslerfahrer wird ein bisschen bange, da dieser bisher nur von Lilly gehört, diese aber noch nicht zuvor gesehen hat.

Dazu kommt, dass sich das Mädchen (welches sich hingekniet hat) sehr weit runterbeugt um den Häcksler zu sehen und dessen Fahrer anzulächeln.

Sie ist sogar so tief, dass ihre Brüste ein paar Maispflanzen berühren.

Mein Wagen ist voll und ich will von der Koppel runter fahren, doch wegen dem nassen Boden, bleibe ich stecken.

Ich will gerade über Funk fragen, ob mich jemand rausziehen kann, da wird mein Gespann auch schon gepackt und hochgehoben.

Obwohl sie recht vorsichtig ist, reißt eine Scheibe vom Schlepper und der Rahmen vom Anhänger verbiegt sich leicht.

Sie stellt mein Gespann auf den Feldweg und schiebt dieses kichernd ein Stück über den Weg.

Zum Glück habe ich das Getriebe vorher schnell in neutral gestellt.

Während dem abernten dieser Fläche fahren sich auch noch mehrere Gespanne fest, welchen sie auch noch fehlt, am ende muss sie noch beim Silo helfen, da die Maisernte so ertragreich war, dass ohne ihre Hilfe nicht alles ins Silo gepasst hätte.

Die Planen zieht sie auch mühelos über den Haufen und bestückt diesen dann auch noch mit Reifen, damit die Planen nicht weg fliegen.

Fortsetzung folgt...