• 3 Zurück bei der Arbeit...


    Jeanette zieht sich ihre grüne Schürze an. Seit drei Tagen ist sie das erste Mal wieder bei der Arbeit. Das Gartencenter ist gut besucht wie immer. Freudig macht sie sich ans Werk, denn Jeanette arbeitet nun in der Zooabteilung. Viele kleine Tierchen für ihren Fetisch. Ihre Traumabteilung!

    Die Schürze sitzt obenrum eng, dank der dicken Titten. Gerade verteilt sie neue Lieferungen Zierfische auf die Aquarien, da grummelt ihr Magen. Die Gier auf kleines Getier kommt durch. Sie streichelt über die Wölbung, die ihr Bauch in die Schürze drückt. Das üppige Frühstück zu Hause hat wohl nicht lange vorgehalten. Ihr Blick huscht nach allen Seiten. Gerade kein Kunde in der Nähe. Kein anderer Kollege oder Kollegin. Jeanette beißt sich kurz auf die Unterlippe und schielt zu der mit Wassergefüllten Tüte mit den 12 Neonfischen in Reichweite.

    Jeanette kennt die Ecken des Marktes, wo keine Kameras sind und trinkt sie die Tüte aus. Sie kommt auf dem Weg ins Büro am Abfalleimer vorbei und wirft die leere Tüte hinein. Jetzt muss sie nur noch den Lieferschein anpassen.

    Schnell noch an den Computer der Chefin. Elrin ist gerade nicht da. Jeanette kennt das Passwort und prüft die Kameraaufzeichnungen. Da. Tatsächlich hat Minute 27 ihren Umtrunk aufgenommen. Jeanette löscht den Bereich, der beweist, wo jetzt die armen Fischchen sind. Das System ist hier so einfach aufgebaut, da merkt keiner was. Dessen ist Jeanette sich sicher.


    Am nächsten Tag hat sie wieder frei. Genießt die Morgenstunden und weiß, dass ihr kleiner süßer Postbote vorbeikommt. Wie heißt er doch gleich… Ach ja. Werner. Jeanette liest auf der Couch liegend, wartet aufs Klingeln, auf das Geräusch des Postautos. Sie will ihn schon, denkt sie. Er ist ja so süß, obwohl er etwas klein geraten ist. Heute steckt Jeanette in einem hellblauen Top ohne Knöpfe. Schließlich will sie den Postboten nicht erschießen, nur weil ihr Busen zu viel Druck ausübt. Der Ausschnitt ist ok, nicht zu viel, darauf hat sie geachtet. DING DONG!

    „Oh, das ist er!“ Jeanette springt auf, fährt sich vor dem Spiegel noch kurz durchs Haar und reißt die Türe auf. „Liam?!“ Der Bodybuilder steht breit wie ein Schrank vor ihr.

    „Du hast jemand anderen erwartet? Ich wollte dich doch mal besuchen, da du dich nicht gemeldet hast, die letzten Tage. Hier bin ich! Hi, Süße!“

    „Hi… Liam…“, sagt Jeanette ohne Freude. Mist, denkt Jeanette, der könnte mir die Tour versauen. Jeden Moment kommt mein Briefträger vorbei und jetzt ist dieser Muskelprotz da. Aber einfach so abwimmeln ist auch nicht ihre Art.

    „Na… dann komm doch rein, Liam!“ Jeanette macht eine einladende Geste zu ihrer Tür. Liam steigt grinsend die Treppe zum Eingang nach oben, drückt sich an Jeanette vorbei.

    „Gut siehst du aus,“ sagt Liam, als sie die Türe schließt. „Danke, du auch,“ erwidert sie kurz angebunden.

    „Schön, dass du zu Hause bist, ich dachte ich überrasche dich mal! Dein letztes Bild, was du von deinem Body gemacht hast, geht mir nicht mehr aus dem Kopf!“ Liam schaut ihr in die Augen, legt seine Hände auf Jeanettes Schultern. Sein Blick senkt sich über ihre dicken runden Melonen.

    „Ja, aber es tut mir leid, sowas hätte ich dir nicht schicken sollen…“ Jeanette löst sich vorsichtig und geht ein paar Schritte zur Seite. „War nur ein Konter wegen deines Oberarms…“

    „Warum so zurückhaltend? Jetzt dachte ich echt, du willst was von mir. Einen wilden Ritt auf einem Hengst wie mir…“ Liam hat ein echt großes Ego. Wie seine Oberarme.

    „Nein, sorry, du bist nett und…“ Jeanette findet nicht die richtigen Worte.

    „Schade, bin ich also nur ein Freund? Aber… was wäre mit Nur-Sex? Ohne Liebe und so. Du weißt, wie ich auf deine riesigen Glocken und deinen geilen Arsch stehe!“ Liam gibt nicht auf. Sie lächelt kurz, bei der Vorstellung, ihn zwischen ihren Schenkeln zu haben, doch sofort wird Jeanettes Gesicht wieder ernst.

    „Ne, du. Echt nicht. Und noch was: nenne meine Brüste nie wieder Glocken.“ Unbewusst macht sie eine Geste mit dem Kopf, er kann wieder gehen, wenn er nur wegen Sex hier ist.

    „Gut,“ meint Liam etwas gekränkt, „dann geh ich halt wieder.“

    Gerade als er die Tür auf macht, will der Postbote klingeln. „Hallo und Tschüss,“ sagt Liam und geht an ihm vorbei.

    Jeanette lehnt sich an den Türrahmen. „Hi Werner! Wie geht´s?“

    Der Briefträger schaut sich nach Liam um. Dann erreicht er die kleine Treppe. „Dein äh… Freund?“

    Jeanette lächelt. „Nein. Komm rein!“


    „Heute hab ich keine Briefe für dich,“ sagt Werner und steht vor ihr. „Macht nichts, ich will was anderes,“ grinst Jeanette auf ihn herab, dabei formen ihre Lippen sich eindeutig, während sie ihren Kopf nach vorne neigt. Werner versteht und drückt seine Brust gegen den weichen Widerstand des gewaltigen Busens. Sinnlich berühren sich ihre Lippen. Erst vorsichtig, zögerlich. Die Zunge bleibt weg. Sie umarmen sich, dann löst sich Jeanette von seinen Lippen.

    „Ich hab eine Affäre mit meinem Postboten,“ freut sie sich. Werner grinst. „Und ich hab eine Affäre mit der schönsten Frau in meinem Austragungsgebiet!“

    „Wohl die mit der größten Oberweite,“ meint Jeanette, drückt mit den Oberarmen die schweren Titten zusammen und hüpft ein bisschen.

    „Das mit Sicherheit!“, Werner glotzt auf ihr Dekolletee, schmiegt sich an die zwei runden weichen Berge, während seine Hände an Jeanettes Flanken langsam herabgleiten. Bis runter zu ihrem Po. „Und das mag ich sehr.“ Er hebt den Kopf und streckt sich. Wieder küssen sie sich. Werner drückt ihre Pobacken. Jeanette stöhnt leise und will ihre Zunge rüberschieben, doch… Er beendet den Kuss.

    „Leider muss ich schon wieder weiter, Jeanette. Treffen wir uns heute Abend?“ Der Briefträger hat seine Hände wieder bei sich.

    „Au ja! Such du ein nettes kleines Restaurant aus. Oder du kommst einfach wieder her und ich koche.“ Sie begleitet ihn bis zu seinem Auto. Dann umarmen sie sich nochmal. Abschiedskuss.

    Als er fährt laufen zwei alte Damen vorbei. „Ein ungleiches Pärchen. Siehst du Hildegard? Die ist mindestens eineinhalb Köpfe größer als der kleine Mann.“

    „Ja,“ krächzt die andere Dame, „die Jugend von heute!“

    Jeanette schließt die Türe hinter sich. „So Werner, jetzt bist du dran,“ summend öffnet sie einen Käfig, der auf dem Küchentisch steht. Ein Transportkäfig für Kleintiere, den sie gestern aus der Arbeit mitgenommen hat. Zufällig hatte sich eine kleine weiße Maus da drin verirrt. Ein männliches Tier. Es weiß nicht recht wie ihm geschieht, als die großen Finger der jungen Frau sich vorsichtig um ihn legen. Ihn herausheben. Zutraulich ist die Maus, denn Jeanette hat sie seit zwei Wochen gefüttert, bis sie sie heimlich aus dem Laden genommen hat.

    Jeanette setzt sich nun gemütlich auf die Couch und lehnt sich zurück. Die Maus lässt sie vorsichtig auf ihrem Bauch frei. Da hat sie genug Platz. Das Nagetier schaut sich um. Seine Barthärchen zittern und zögerlich macht die Maus einen Schritt und schnuppert. Jeanettes Geruch. Ein riesiger Körper. Mehr sieht die Maus, die sie Werner nennt, nicht.

    „Werner, schau doch mal her!“ Jeanette lässt ihre gewaltigen Titten beben, indem sie den Oberkörper ganz leicht bewegt. Die Maus ist unbeeindruckt und will über Jeanettes Hüfte auf die Couch herabklettern.

    „Hey, Wernerchen! Hiergeblieben! Ich bin deine Freundin!“ Jeanette macht ein Duckface, packt das Mäuschen am Schwanz. Hebt es hoch, wie an einem Kran hängt das kleine Wesen. Vorsichtig setzt es auf ihrer rechten Brust ab. „Och! Findest du mich denn nicht attraktiv? Warum willst du von mir runter?“ Jetzt kichert Jeanette. Die winzige Maus schaut unschuldig von einem scheinbar fast fußballgroßen Busenberg erst hinunter zum Bauch. Dann schaut Werner vorwurfsvoll in Jeanettes hübsches Gesicht. „Ja, Werner, ich weiß, du vermisst deine Freunde im Gartencenter. Die sind noch in der Zooabteilung. Oder schon verkauft worden. Hätte ich mehr von euch mitgenommen, wär´s aufgefallen und ich wäre meinen Job los.“

    „Du bist so süß!“ Mit einer Schnute nähert sich Jeanettes riesiges Gesicht der Maus, die instinktiv ein paar Schrittchen zurück weicht. Dann gehen die Lippen auseinander und die Maus sieht sich zwei Reihen perfekter Zähne gegenüber. Grinsend tippt Jeanette die Maus von hinten an. Doch sie regt sich nicht. Sie merkt offenbar, dass Jeanette nicht mehr die nette Pflegerin der Tiere ist.

    ZAPP! Unbemerkt hat sie die Maus wieder am Schwanz und hebt sie von ihrer dicken runden Riesentitte. Jeanettes Augen verfolgen die zappelnden Bewegungen, die das Tier nun macht. „Oh, Werner, weißt du etwa, dass dein Ende bevorsteht?“ Sie muss schlucken, denn Werner lässt ihr das Wasser im Munde zusammenlaufen.

    Fortsetzung folgt...

  • [...]und trinkt sie die Tüte aus.

    [...], ich will was Anderes,“

    Das Jeanette die Maus Werner genannt hat und sie nun im Vorhinein der Verabredung mit dem menschlichen Werner aufgefuttert hat zeichnet kein gutes Omen für den menschlichen Werner...

    Dabei war ich mir sicher dass sie unter ihren Herrenbekanntschaften Liam aufessen würde. An dem ist ja auch mehr dran.

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