DER ZORN DER HERA - Kapitel II

  • DER ZORN DER HERA

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    Kapitel II



    Hera entschloss sich den Menschen noch etwas Zeit zu geben um zu beweisen das sie sich ändern können. Jeden Tag schaute Hera in das Abbild des magischen Brunnen, und beobachtete die Menschen. Doch noch immer hatten sie aus ihren Handeln nicht gelernt… Was Hera und ihre Priesterinnen sehr enttäuschte. Doch vor allem Hera ward traurig mit anzusehen wie die Menschen die Welt behandeln die sie ihnen geschenkt hatte.


    Eines morgens kam Hera erneut an ihren Brunnen und Zorn stieg in ihr hinauf. Sie sah wie die Menschen weiterhin Kriege führten. „Ah! Hat ihnen meine Erscheinung immer noch nicht gereicht!“ Da betrat Ariane den Hof und sah Hera wie voller Zorn das Abbild der Erde wegwischte. „Sie führen weiterhin Kriege! Meine Drohung hat nicht gereicht Ariane.“ Da sprach die oberste Priesterin Ariane zu Hera. „Ja Hera, wir die Priesterinnen haben das Treiben der Menschen ebenfalls beobachtet. Wir die Priesterinnen haben uns auch schon in einem Rat versammelt und beschlossen, das du die Menschen noch einmal besuchen musst, ehe wir über ihre Welt richten werden.“ „Du meinst ich soll ihnen auf der Erde erscheinen?“ „Ja! Wenn eine alleinige Drohung nicht reicht, müssen wir Taten sprechen lassen. Doch die Menschen sollen noch eine weitere Gelegenheit bekommen sich zu bessern und sich deinem Geschenk als würdig zu erweisen. Noch einmal wirst du zu deiner Rüstung greifen müssen Hera!“ „Ich bin es leid das mit anzusehen. Am liebsten würde ich diese Welt sofort zerstören! Sie haben es nicht verdient!“ „Der Rat der Priesterinnen hat den Menschen jedoch noch eine weitere Gelegenheit gewehrt. Du bist befangen Hera. Du allein darfst nicht entscheiden. Der Rat hat es so beschlossen! Rüste dich und zeige ihnen was Macht bedeutet!“ Sprach Ariane und reichte Hera ihren Gladius [Schwert] den sie immer an ihrem Gürtel trug. Hera packte den Gladius fest entschlossen und verneigte ihr Haupt vor Ariane.



    Hera rüstete sich abermals. Sich nun den Menschen auf ihrer Welt zu zeigen und ihnen eine Lektion zu erteilen die sie nie wieder vergessen werden. So setzte sich Hera abermals ihren güldenen und fein geschmiedeten Helme mit rotem Schweife auf und packte die eiserne Lanze und ihren silber und güldenen Schild! So ausgerüstet betrat Hera die Cella [großer Raum eines Tempels] und lief durch die Reihen der Priesterinnen, die ihn schweren und purpurnen Roben gekleidet waren und Ihr Haupt mit einer Kapuze verdeckten und sich ehrfurchtsvoll ihr Haupt senkten. Schweren Schrittes lief Hera zum Portal und bevor sie es betrat, empfing sie von Ariane einen sanften Kuss auf die Stirn. Beide sahen sich kurz in die Augen und beide nickten. Danach betrat Hera das Portal und reiste durch die große Finsternis auf dem Weg zur Erde. Als Hera die Finsternis hinter sich ließ, erreichte sie das uns bekannte Universum und reiste geschwind in Richtung Sonnensystem wie wir es nannten.


    Hera erreichte die Erde und und schaute auf unseren Planeten hinab. Ihre Augen glühten vor Schmerz, Trauer und Zorn über die Menschen und ihr Tun. Hera umfasste die eiserne Lanze und plötzlich erschien ein helles Licht um sie herum und sie verschwand urplötzlich!



    Um dann woanders auf der Erde zu erscheinen! Hera kam nun auf die Erde hinab um sich uns zu zeigen. Sie erschien in einem fremden Land nahe einer Küste wo die Menschen schon so lange Kriege führten. Nur wegen eines Stoffes den Sie aus der Erde holten. Das Wetter schlug sofort um und Wolken verdeckten den Himmel. Nur sporadisch drang das Sonnenlicht an die Erdoberfläche. Hera lief mit gewaltigen Schritten über das Land und erschreckte die Menschen, die für sie winzig waren. Überall in Städten wie auf dem Land brach Angst und Schrecken aus! Doch Hera beachtete die Menschen nicht sondern war auf dem Weg dorthin wo die Menschen ihren Krieg führten. Heras gewaltige Sandalen flogen über das Land und erzeugten kleinere Stürme die einfache Hüten zum Einsturz brachten. Ihre Schritte ließen die Erde leicht erbeben und hinterließen gewaltige Fußabdrücke… Die Menschen sahen Hera auch von der Ferne aus am Horizont. So gewaltig war sie. Schnellen Schrittes erreichte sie ihr Ziel und war nahe des Kriegsschauplatzes. Sie sah wie die Menschen kämpften und ihr Zorn bahnte sich seinen Weg! Hera schrie und warf die schattende Lanze über das Land! Die Menschen bemerkten nur noch den Schatten der auf sie herab fiel und ein Surren in der Luft! Da landete ihr mächtiger Speer in der Erde genau zwischen zwei Armeen und mit einem gewaltigen Blitzschlag wurden alle Menschen umgeworfen und jede Technik fiel aus! Die Menschen sahen wie dieser gewaltige Speer in der Erde steckte. Er war so hoch wie das höchste Hochhaus und noch viel größer! Dann bebte die Erde und Hera lief ungeachtet der winzigen Soldaten auf dem Boden zu ihrer Lanze und packte diese mit ihrer Rechten! Dabei schaute sie hinab auf die Menschen denen ihr Blut gefror. Dann zog sie die Lanze aus dem Boden! Die Soldaten flüchteten nun in panischer Angst und überall um ihre Sandalen wuselten diese winzigen Geschöpfe kleiner noch als Ameisen. Hera hob ihren Fuß und zerstampfte unzählige Soldaten unter ihrer Sandale! Die die nicht unter ihrer Sandale landeten flogen im hohen Bogen davon und landeten hart auf dem Boden. Nah der Küste sah sie ein Kriegsschiff das durch ihren ersten Schlag nahe der Küste umher trieb und da warf sie ihren Speer! Mit einem lauten Schrei warf sie den Speer der zielsicher inmitten des großen Kriegsschiffes landetet und es durchbohrte! Das Schiff drohte nun zu sinken und einzelne der Schiffsbesatzung versuchten sich schon mit Booten zu retten doch da gab es einen gewaltigen Ruck! Die Göttin griff ihren Speer am Schafte und am Speer hob sie das mächtige Stahlungetüm aus dem Meer. Das ganze Schiff ächzte nur so unter der Gewalt die es erfuhr! Hera hob das schwere Kriegsschiff aus dem Wasser und betrachtete es. Immer wieder sah sie winzige Menschen vom Schiff fallen, die an ihrem güldenen Harnisch abprallten und zu Boden zu ihren Füßen fielen! Die winzige Schiffsbesatzung wurde durchgeschüttelt und das ganze Schiff stand nun Kopf! Die Besatzung sah dieses riesige und wunderschöne Gesicht. Immer wieder nahm sie das Schiff genau in Betracht und musterte diese kleine Werk der Menschen was gänzlich aus Stahl gefertig war und ihr missfiel. Hera hatte das gewaltige Schiff wie einen Fisch aufgespießt an ihrer Lanze und dann ließ sie es wieder hinab! Sie richtete die Speerspitze Richtung Boden und alle im Schiff überschlugen sich! Sie hielt das Schiff über den Boden und um es von ihrer Lanze zu lösen, trat sie auf das Heck des Schiffes! Ihre Sandale trat auf das Heck des Schiffes und dabei zerdrückte sie es mit Leichtigkeit und zerstörte es so mit einem Male! Sie zog den Speer aus dem Schiff, dieses mit ihrem Fuß auf dem Boden festhaltend und lief weiter übers Land! Ein riesiges Kriegsschiff lag nun auf dem Land. Die Soldaten sahen wie sich diese riesige Frau fortbewegte und immer wieder hörte man diese lauten dumpfen Schläge wenn sie einen gewaltigen Schritt tat. Als Hera übers Land lief hörte sie seltsame Geräusche in ihre Ohren dringen...Sie drehte sich um und sah winzige Maschinen am Himmel. Diese standen sogar in der Luft und plötzlich nahmen die winzigen Flugmaschinen sie unter Beschuss und Hera zückte ihren gewaltigen Schild und schützte sich dahinter! Die Schüsse der Hubschrauber prallten am mächtigen Schilde ab und waren umsonst. Heras Zorn wuchs nun ins Unermessliche! Mit wenigen und schnellen Schritten sprintete Hera auf die Maschinen los und mit einem schnellen Ruck ihres linken Armes, zerschlug sie die Hubschrauber mit ihrem gewaltigen Schild! Diese zerschellten und fielen zu Boden! Hera sah noch einmal auf sie hinab und ließ ihre Sandale auf den zerschellten Maschinen landen! Dann sprach sie!


    „Ihr habt meine erste Warnung nicht ernst genommen! Und so kam ich herab um euch meine Macht zu zeigen! Ihr, die ihr euch ein weiteres Male als unwürdig erwiesen habt! Keine Armee eurer Welt kann es mit mir aufnehmen! Ich habe grenzenlose Macht über euch und all eurer Dinge!“


    Wie Hera dies sprach trat sie auf auf winzige Panzer die still standen und von den Insassen verlassen wurden! Dennoch wurden nicht wenige unter ihren Sandalen zerquetscht! „Ihr kleinen Winzlinge! Nichts kann mich aufhalten! Dies war die letzte Warnung an euch! Dem Menschengeschlecht! Würdigt was ich euch einst geschenkt oder eure Welt wird gerichtet werden!“



    Noch einmal drehte Hera ihre Sandale und zerquetschte die Panzer weiter. Dann drehte sie sich um und lief über das Land. Dabei achtete sie nicht darauf wo ihre Füße landeten und immer wieder landeten Soldaten unter ihren Sandalen und wurden einfach zertreten. Um Hera bildete sich ein Schein und da verschwand sie im Nichts! Die Riesin war wie vom Erdboden verschluckt. Jeder Soldat im Umkreis der Ereignisse sah sich um und sah die Zerstörung. Die Riesin lief nur über das Land und dabei vernichtete sie ganze Armeen. Bis auf das riesige Schiff, das nun auf dem Land lag und völlig zerstört war. Die Menschen wussten nicht wie ihnen geschah...


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    5 Mal editiert, zuletzt von derWinzling (1. Mai 2021 um 17:50)

  • Sprach Ariane und reichte Hera ihren Gladius [Schwert] den sie immer an ihrem Gürtel trug.

    So setzte sich Hera abermals ihren güldenen und fein geschmiedeten Helme mit rotem Schweife auf[...]

    [...]und reiste im geschwind in Richtung Sonnensystem wie wir es nannten.

    [...]und erschreckte die Menschen, die für sie winzig waren.

    Immer wieder sah sie winzige Menschen vom Schiff fallen, die an ihrem güldenen Harnisch abprallten und zu Boden zu ihren Füßen fielen!

    Die Besatzung sah dieses riesige und wunderschöne Gesicht.

    [...], trat sie auf das Hecke des Schiffes!

    Sie zog den Speer aus dem Schiff, dieses mit ihrem Fuß auf dem Boden festhaltend und lief weiter übers Land!

    Diese standen sogar in der Luft und dann plötzlich nahmen die winzigen Flugmaschinen nahmen sie unter Beschuss und Hera zückte ihren gewaltigen Schild und schützte sich dahinter!

    "[...]und dann plötzlich!" ist kein vollständiger Satz.

    Heras Zorn wuchs nun ins Unermessliche!

    [...]und liess ihre Sandale auf den zerschellten Maschinen landen!

    Ihr, die ihr euch ein weiteres Male als unwürdig erwiesen habt! Keine Armee eurer Welt kann es mit mir aufnehmen! Ich habe grenzenlose Macht über euch und all eurer Dinge!“

    Wie Hera dies sprach trat sie auf auf winzige Panzer die still standen und von den Insassen verlassen wurden! Dennoch wurden wenige unter ihrer Sandale zerquetscht!

    Ich bin mir nicht ganz sicher ob hier ein Fehler vorliegt: Fehlt ein "nicht" zwischen "wurden" und "wenige"? Die Nutzung von "Dennoch" lässt mich dies annehmen.

    Die Riesin war wie von Erdboden verschluckt.

    Bis auf das riesige Schiff, das nun auf dem Land lag und völlig zerstört war.

    Du solltest dir überlegen ob du einige der "unds" nicht durch einfache Kommas oder andere Konjunktionen ersetzen willst. Meines Erachtens nach taucht dieses Wörtchen in diesem Kapitel etwas zu häufig auf.

    Inhaltlich habe ich keine Beschwerden, insbesondere die Idee das sie ein Kriegsschiff (wenngleich ich gerne erfahren hätte was für eins, obwohl es Sinn ergibt das Hera deren Klassen nicht kennt) behandelt wie ein typisch altgrieschicher Speerfischer seine Beute hat mir gefallen.

    Einmal editiert, zuletzt von Catriam (1. Mai 2021 um 17:52)

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